DE3721023A1 - Tuerverschluss fuer ein kraftfahrzeug - Google Patents
Tuerverschluss fuer ein kraftfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Türverschluß für ein
Kraftfahrzeug, der es ermöglicht, eine Kraftfahrzeugtür
leise und ruhig zu öffnen sowie zu schließen, indem durch
die gegenseitige Beeinflussung oder Wechselwirkung zwischen
einem Riegel und einer Grundplatte erzeugte Metallgeräusche
oder andere abnormale Geräusche auf ein Minimum herabge
drückt werden.
Die beigefügten Fig. 11 und 12 zeigen einen Kraftfahrzeug-
Türverschluß nach dem Stand der Technik, der einen mit einer
(nicht gezeigten) Kugel in Wirkverbindung stehenden Riegel
1 sowie eine Grundplatte 3, an der ein Zapfen 2 befestigt
ist, auf dem der Riegel 1 frei drehbar gelagert ist, um
faßt. Der Zapfen 2 weist einen Ringbund 4 auf, um den Riegel
1 zwischen diesem und der Grundplatte 3 festzulegen. Ein
Spalt zwischen dem Zapfen 2 sowie der Wand eines im Riegel
1 ausgebildeten Zapfenlochs und ein Spalt zwischen dem
Riegel 1 sowie der Grundplatte 3 ermöglichen dem Riegel 1
ein freies Drehen mit Bezug zur Grundplatte 3 sowie zum Zap
fen 2, sie ermöglichen jedoch auch die Erzeugung eines abnor
malen, lauten Geräuschs auf Grund des Aufpralls bzw. Zusammen
stoßens dieser Metallbauteile, wenn die Tür geöffnet oder
geschlossen wird. Aus diesem Grund wird der Riegel 1 mit
einem Geräuschdämpfer 5 versehen, der eine Abstandshülse 6
sowie ein Blattfederstück 7 umfaßt. Die Abstandshülse 6 wird
in das Zapfenloch des Riegels 1 eingesetzt, während das Blatt
federstück 7 zwischen die Grundplatte 3 sowie den Riegel 1
eingefügt wird, um diesen in eine federnde, nachgiebige An
lage an den Ringbund 4 des Zapfens 2 zu drücken. Die Abstands
hülse 6 unterdrückt eine Bewegung des Riegels 1 in radia
ler Richtung des Zapfens 2, während das Blattfederstück 7
den Riegel 1 an einem Anschlagen an der Grundplatte 3 hin
dert, so daß die Erzeugung von abnormalen Geräuschen bei
einem Öffnen und Schließen der Tür stark verringert wird.
Jedoch tritt bei dieser Anordnung und Ausbildung nach dem
Stand der Technik ein Problem insofern auf, als dann, wenn
die Druckkraft des Blattfederstücks 7 schwächer wird, dessen
Fähigkeit zur Begrenzung von Spiel beeinträchtigt wird.
Dadurch wird der Reibungswiderstand der drehenden Fläche
des Riegels vermindert und die Geräuschdämpfungswirkung nach
teilig beeinflußt.
Deshalb führt der nach dem Stand der Technik eingeschlagene
Weg zur Lösung dieses Problems unvermeidbar dahin, dem Blatt
federstück 7 eine große Federkaft zu vermitteln, um die Er
zeugung von abnormalen Geräuschen, die durch die Schlagbe
rührung zwischen dem Riegel 1 und der Grundplatte 3 hervor
gerufen werden, weitestgehend herabzusetzen. Wenn jedoch
eine große Federkraft auf den Riegel 1 allzeit einwirkt,
so wird der Drehung des Riegels 1 über den gesamten Bereich
Widerstand entgegengesetzt, wenngleich die Erzeugung von
Geräuschen in der Tat beträchtlich vermindert wird. Wenn die
Tür aus dem völlig geschlossenen Zustand durch Ziehen am Tür
griff geöffnet wird, so kann der Riegel nicht in seine Aus
gangslage allein durch die Kraft einer Rückstellfeder wegen
des erhöhten, oben erwähnten Widerstandes zurückkehren. Statt
dessen nimmt der Riegel eine Zwischenstellung ein, und das
kann wiederum ein Schließen der Tür behindern.
Der Erfindung liegt insofern die Aufgabe zugrunde, einen
Kraftfahrzeug-Türverschluß zu schaffen, der imstande ist,
die Erzeugung von abnormalen, lauten Geräuschen zu minimie
ren, jedoch gleichzeitig ein Rückkehren des Riegels in seine
Ausgangslage zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Türverschluß
für ein Kraftfahrzeug gelöst, der gekennzeichnet ist durch
einen am Fahrzeugaufbau fest angebrachten Türverschluß-Mit
nehmer- oder Riegelbolzen, durch eine an der Fahrzeugtür an
gebrachte Grundplatte, durch einen an der Grundplatte mittels
eines Zapfens frei drehbar gelagerten, mit dem Mitnehmerbol
zen in und außer Eingriff gelangenden Riegel, durch einen
an diesem Riegel ausgebildeten Geräuschdämpfer und durch eine
entweder am Geräuschdämpfer oder an der Grundplatte ausgebil
dete bogenförmige Erhebung, die den Zapfen als Zentrum hat
und die dann entweder mit der Grundplatte oder dem Geräusch
dämpfer in eine überdeckende Lage gebracht wird, so daß der
Riegel im völlig geschlossenen Zustand der Tür von der Grund
platte weggedrückt wird. Ferner wird bevorzugterweise der
Riegel einstückig so geformt, daß er eine federnde Nase oder
einen elastischen Vorsprung an einer Stelle hat, an der der
Mitnehmerbolzen sowie der Riegel miteinander in Eingriff
kommen, wobei sich diese Nase nahe einer vom Mitnehmerbolzen
im völlig geschlossenen Zustand der Tür eingenommenen Stelle
befindet, so daß eine federnde Preßsitz-Lagebeziehung
zwischen dem Mitnehmerbolzen und dem Riegel zustandekommt,
die durch eine Lockerung des Riegels in Richtung seiner Dic
kenerstreckung hervorgerufene abnormale Geräusche beseitigt.
Die oben erwähnte überdeckende Lage bewirkt im völlig ge
schlossenen Zustand der Tür, daß der Riegel von der Grund
platte weggedrückt wird, so daß diese beiden Teile nicht mit
einander in Berührung kommen. Wird die Tür ganz geöffnet,
so wird die überdeckende Lage aufgehoben, wodurch der Riegel
zuverlässig in seine Ausgangslage zurückgeführt werden kann.
Ferner kommt bei einem Schließen der Tür der Mitnehmerbolzen
mit dem Riegel auf Grund der federnden Nase oder des nach
giebigen Vorsprungs des Riegels in eine Preßsitz-Lagebezie
hung, so daß der Reibungswiderstand an den ineinandergreifen
den Teilen des Mitnehmerbolzens und des Riegels erhöht wird.
Dieser erhöhte Reibungswiderstand beseitigt eine Lockerung
und ein Spiel des Riegels in Richtung seiner Dicke, und da
durch wird wiederum die Erzeugung eines lauten, abnormalen
Geräuschs ausgeschaltet.
Die Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus
der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschrei
bung von bevorzugten Ausführungsformen des Erfindungsgegen
standes deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Übersichtsdarstellung eines Türverschlusses
in einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 2 den Schnitt nach der Linie II-II in der Fig. 1;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Türverschluß bei geöffne
ter Tür;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Türverschluß bei geschlos
sener Tür;
Fig. 5 den Schnitt nach der Linie V-V in der Fig. 4;
Fig. 6 eine Schrägansicht eines Türverschlusses in einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen Türverschluß in einer drit
ten Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 8 den Schnitt nach der Linie VIII-VIII in der Fig. 7;
Fig. 9 einen Teilschnitt zur Darstellung der Gleitberüh
rungslage zwischen einem Mitnehmerbolzen und einem
Geräuschdämpfer;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer zu Fig. 9 abgewandel
ten Ausbildung einer federnden Nase am Geräusch
dämpfer;
Fig. 11 eine Übersichtsdarstellung eines Türverschlusses
nach dem Stand der Technik;
Fig. 12 einen Schnitt durch den Türverschluß von Fig. 11
im zusammengebauten Zustand.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-5 wird eine erste erfin
dungsgemäße Ausführungsform erläutert. Dieser Türverschluß
weist eine Grundplatte 9 mit einem Ausschnitt 10 zur Aufnah
me eines noch zu beschreibenden Mitnehmerbolzens oder Riegel
zapfens sowie ein Zapfenloch 11 auf, in das der Zapfen 2
eingesetzt wird. Die Grundplatte 9 ist mit einer ersten, bo
genförmigen Erhebung (s. Fig. 2) versehen, die auf einem
Kreis mit dem Zapfenloch 11 als Zentrum liegt. Ferner umfaßt
der Türverschluß einen Riegel 13 mit einer dem Ausschnitt
10 entsprechenden U-förmigen Ausnehmung 13 a. Der Riegel 13
ist mit einem Geräuschdämpfer 14 versehen, der durch ein
Zweistufen-Spritzgießverfahren unter Verwendung eines Kunst
harzes, wie Polyester-Elastomer, geformt wird. An seiner
Oberfläche ist der Geräuschdämpfer 14 mit einer hochstehen
den, zweiten Erhebung 15 versehen, die auf einem Kreis liegt,
dessen Zentrum eine Bohrung 16 ist, die vom Zapfen 2 durch
setzt wird. Wie die Fig. 5 zeigt, hat die zweite Erhebung
im großen und ganzen einen keil- oder rampenförmigen Quer
schnitt. Gemäß Fig. 1 wird der Zapfen 2, der den Ringbund
4 hat, durch die Bohrung 16 im Riegel 13 geführt und im Loch
11 der Grundplatte 9 verstemmt, so daß der Riegel 13 an der
Grundplatte 9 frei drehbar um den Zapfen 2 gehalten ist.
In Fig. 3 befindet sich der bereits erwähnte Mitnehmerzap
fen 17 in der Nähe des Ausschnitts 10 der Grundplatte 9, und
das ist der Zustand des Türverschlusses, wenn die Tür geöff
net ist. In diesem Zustand wird der Riegel 13 in seine Aus
gangslage durch eine Rückholfeder 18 zurückgeführt, und die
beiden Erhebungen 12 sowie 15 sind voneinander getrennt, sie
liegen jedoch auf dem gleichen Kreis. Wenn nun die Tür ge
schlossen wird, so wird der Mitnehmerzapfen 17 in der Ausneh
mung 13 a des Riegels 13 aufgenommen und dann bei Drehung
des Riegels 13 unter Zwang in den Ausschnitt 10 geführt,
so daß der in Fig. 4 gezeigte Zustand erlangt wird, in dem
die Tür völlig geschlossen ist.
Bevor dieser Zustand erreicht wird, kommt jedoch die geneig
te Fläche der keilförmigen, zweiten Erhebung 15 mit der
ersten Erhebung 12 in Anlage, wobei diese beiden Erhebungen
sich vollkommen bei der Drehung des Riegels 13 überdecken,
wie die Fig. 5 zeigt. Dadurch wird der Riegel 13 zwangsweise
nach unten gedrückt, so daß der Riegel 13 und die Grundplat
te 9 nicht aneinanderschlagen. Zu dieser Zeit ist die untere
Fläche des Riegels 13 mit dem Ringbund 4 in Druckanlage.
Wenn, ausgehend von dem in Fig. 4 gezeigten Zustand, die Tür
geöffnet wird, dann läuft der Mitnehmerzapfen 17 längs der
Wand des Ausschnitts 10 in der Grundplatte 9 und trennen sich
schließlich die Erhebungen 12 und 15 voneinander, zu welchem
Zeitpunkt der maximale Reibungswiderstand zwischen der Grund
platte 9 und dem Riegel 13 verschwindet. Dadurch kann die
Kraft der Rückholfeder 18 auf den Riegel 13 in vollem Ausmaß
wirken, so daß ein Zurückführen des Riegels 13 in seine Aus
gangslage gewährleistet ist.
Die Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsform, wobei die zwei
te Erhebung 15 an einem Geräuschdämpfer 14′ von unterschied
licher Art zu dem in Fig. 6 gezeigten Dämpfer vorgesehen ist.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform entspricht voll der
jenigen der in den Fig. 1-5 gezeigten Ausführungsform.
In den Fig. 7 und 8 ist eine dritte Ausführungsform gemäß
der Erfindung dargestellt, wobei der Riegel 13 mit einem Ge
räuschdämpfer 14′′ versehen ist, der an einem Teil seines
Außenumfangs eine zweite Erhebung 15′ aufweist. Die erste
Erhebung 12 der Grundplatte 9 liegt auf dem gleichen Kreis
wie die zweite Erhebung 15′, welche einen Steg aufweist, der
so ausgebildet ist, daß er eine Vertiefung 19 hat, die die
Flexibilität der Erhebung 15′ steigert. Die Arbeitsweise die
ser Ausführungsform entspricht voll und ganz derjenigen der
Ausführungsform von Fig. 1-5.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Ausgestaltungen der Erhe
bungen 12 und 15 an der Grundplatte 9 bzw. am Geräuschdämp
fer 14 nach Wunsch ausgetauscht werden können.
Eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung ist in den
Fig. 9 und 10 gezeigt. Gemäß Fig. 9 ist der Geräuschdämpfer
14 einstückig geformt und umfaßt an wenigstens einer Stelle
wenigstens eine federnde Nase 14, die in die U-förmige Aus
nehmung 13 a des Riegels 13 vorragt, so daß die Breite dieser
Ausnehmung 13 a geringer wird als der Durchmesser des Mitneh
merzapfens 17. Als Ergebnis dessen wird dieser Mitnehmerzap
fen 17 in die Ausnehmung 13 a nach Art eines Preßsitzes unter
Zwang eingeführt, womit der Reibungswiderstand an den Berüh
rungsflächen des Mitnehmerzapfens und der U-förmigen Ausneh
mung 13 a erhöht wird, um ein Spiel oder eine Lockerung des
Riegels 13 in axialer Richtung des Zapfens 2 auszuschalten.
Es ist zu bemerken, daß im geöffneten Zustand der Tür der
Mitnehmerzapfen 17 nicht mit der federnden Nase 14 a in Be
rührung ist und deshalb mit Bezug zur Ausnehmung 13 a nicht
in einer Preßsitz-Lagebeziehung steht. Als Ergebnis dessen
wird der Riegel 13 zuverlässig in seine Ausgangsstellung
durch ein Drehen um den Zapfen 2 zurückgeführt.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Abwandlung ist die federnde
Nase 14 a, die mit dem Geräuschdämpfer 14 einstückig ausge
formt ist, mit einer Kehle 14 b versehen, wodurch die Flexi
bilität der Nase 14 a erhöht und insofern der Geräuschdämp
fungseffekt begünstigt wird.
Aus dem Obigen folgt, daß gemäß der Erfindung ein Bauteil,
nämlich der Geräuschdämpfer oder die Grundplatte, mit einer
Erhebung versehen ist, die in eine überlappende Lagebeziehung
mit Bezug zum anderen Bauteil, kurz bevor die Tür völlig ge
schlossen wird, gebracht wird. Das hat zum Ergebnis, daß eine
die Tür schließende Person nicht einen plötzlichen Anstieg
im Widerstand fühlt, weshalb die Tür geöffnet und geschlos
sen werden kann, ohne der Person ein abnormales Gefühl zu
vermitteln. Weil darüber hinaus der Reibungswiderstand an
den Berührungsflächen des Mitnehmerzapfens und des Riegels
auf Grund des federnden oder nachgiebigen Vorsprungs, wenn
die Tür geschlossen wird, erhöht wird, werden abnormale,
durch Spiel oder eine Lockerung in der Dickenrichtung des
Riegels hervorgerufene Geräusche beseitigt.
Des weiteren ist die federnde Nase an der Seite des Riegels
nahe einer Stelle vorgesehen, an der die Tür völlig geschlos
sen ist. Wenn die Tür ganz geöffnet wird, so kann deshalb
der Riegel glatt und ruhig drehen, weil der Mitnehmerzapfen
nicht mit der U-förmigen Ausnehmung des Riegels in einer
Preßsitz-Beziehung steht. Somit wird die Öffnungs- und
Schließfunktion der Tür nicht beeinträchtigt.
Ein erfindungsgemäßer Türverschluß für ein Kraftfahrzeug
umfaßt einen am Fahrzeugaufbau festen Türverschluß-Mitnehmer
bolzen, eine an der Fahrzeugtür angebrachte Grundplatte, einen
an dieser Platte durch einen Zapfen frei drehbar gehaltenen,
mit dem Mitnehmerbolzen in sowie außer Eingriff gelangenden
Riegel, an dem sich ein Geräuschdämpfer befindet, und am Ge
räuschdämpfer sowie der Grundplatte ausgebildete Erhebungen
mit dem Zapfen als Zentrum. Die bogenförmigen Erhebungen wer
den in überlappende Lagebeziehung miteinander gebracht, so
daß der Riegel im völlig geschlossenen Zustand der Tür von
der Grundplatte weggedrückt wird. Der Riegel ist einstückig
geformt, so daß er eine federnde Nase an einer Stelle hat,
an der der Mitnehmerbolzen und der Riegel ineinandergreifen.
Die Nase ist nahe einer vom Mitnehmerbolzen im völlig ge
schlossenen Zustand der Tür befindlichen Stelle angeordnet,
so daß eine federnde Preßsitz-Lagebeziehung zwischen dem Mit
nehmerbolzen sowie dem Riegel geschaffen wird, um durch eine
Lockerung des Riegels in Richtung seiner Dickenerstreckung
erzeugte abnormale Geräusche zu beseitigen.
Wenngleich die Erfindung anhand ihrer bevorzugten Ausführungs
formen wörtlich und bildlich erläutert wurde, so ist sie auf
die dargelegten Einzelheiten keineswegs beschränkt, da dem
Fachmann bei Kenntnis der vermittelten Lehre Abwandlungen
und Abänderungen der verschiedensten Art an die Hand gegeben
worden sind, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fal
lend anzusehen sind.
Claims (9)
1. Türverschluß für ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet
- - durch einen am Fahrzeugaufbau fest angebrachten Türverschluß-Mitnehmerbolzen (17),
- - durch eine an der Fahrzeugtür angebrachte Grundplatte (9),
- - durch einen an der Grundplatte durch einen Zapfen (2) frei drehbar gelagerten, mit dem Mitnehmerbolzen (17) in und außer Eingriff gelangenden Riegel (13),
- - durch einen am Riegel ausgebildeten Geräuschdämpfer (14, 14′, 14′′) und
- - durch eine am Geräuschdämpfer oder an der Grundplatte einerseits ausgebildete bogenförmige Erhebung (12), die den Zapfen (2) als Zentrum hat und mit der Grundplatte oder dem Geräuschdämpfer andererseits in eine überdek kende Lagebeziehung gelangt sowie den Riegel im völlig geschlossenen Zustand der Tür von der Grundplatte wegdrückt.
2. Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Geräuschdämpfer (14, 14′, 14′′) aus einem Kunst
harz gefertigt ist und im wesentlichen die gesamte Ober
fläche des Riegels (13) bedeckt sowie eine bogenförmige
Erhebung (15, 15′) mit keilförmigem Querschnitt hat.
3. Türverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Grundplatte (9) mit einer Erhebung (12), die mit
der bogenförmigen Erhebung (15, 15′) im völlig geschlosse
nen Zustand der Tür zur Anlage kommt, versehen ist.
4. Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Geräuschdämpfer (14, 14′, 14′′)
lediglich an einer U-förmigen Ausnehmung (13 a) des Riegels
(13) vorgesehen ist.
5. Türverschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die bogenförmige Erhebung (15′) sich
von einer Seitenfläche des Geräuschdämpfers (14′′) auswärts
erstreckt.
6. Türverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die bogenförmige Erhebung (15′) ein mit einer Vertie
fung (19) versehenes Stegteil aufweist.
7. Türverschluß für ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet
- - durch einen am Fahrzeugaufbau fest angebrachten Türver schluß-Mitnehmerbolzen (17),
- - durch eine an der Fahrzeugtür angebrachte Grundplatte (9),
- - durch einen an der Grundplatte durch einen Zapfen (2) frei drehbar gelagerten, mit dem Mitnehmerbolzen (17) in und außer Eingriff gelangenden Riegel (13) und
- - durch einen am Riegel ausgebildeten Geräuschdämpfer (14),
- - wobei der Riegel einstückig geformt ist und eine federn de Nase (14 a) an einer Stelle, an der der Mitnehmerbol zen (17) sowie der Riegel (13) miteinander in Eingriff kommen, hat, welche nahe einer vom Mitnehmerbolzen im völlig geschlossenen Zustand der Tür eingenommenen Stel le angeordnet ist, so daß eine federnde Preßsitz-Lage beziehung zwischen dem Mitnehmerbolzen und dem Riegel zustandekommt, die ein durch eine Lockerung des Riegels in Richtung seiner Dicke hervorgerufenes abnormales Geräusch beseitigt.
8. Türverschluß nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nase (14 a) mit einer Kehle (14 b) versehen ist.
9. Türverschluß für ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet
- - durch einen am Fahrzeugaufbau fest angebrachten Türver schluß-Mitnehmerbolzen (17),
- - durch eine an der Fahrzeugtür ausgebildete Grundplatte (9),
- - durch einen an der Grundplatte durch einen Zapfen (2) frei drehbar gelagerten, mit dem Mitnehmerbolzen (17) in und außer Eingriff gelangenden Riegel (13),
- - durch einen am Riegel ausgebildeten Geräuschdämpfer (14),
- - durch eine am Geräuschdämpfer oder an der Grundplatte einerseits ausgebildete bogenförmige Erhebung (12), die den Zapfen (2) als Zentrum hat und mit der Grundplatte oder dem Geräuschdämpfer andererseits in eine überdec kende Lage gelangt sowie den Riegel im völlig geschlos senen Zustand der Tür von der Grundplatte wegdrückt,
- - wobei der Riegel einstückig geformt ist und eine federn de Nase (14 a) an einer Stelle, an der der Mitnehmerbol zen (17) sowie der Riegel (13) miteinander in Eingriff kommen, hat, welche nahe einer vom Mitnehmerbolzen im völlig geschlossenen Zustand der Tür eingenommenen Stel le angeordnet ist, so daß eine federnde Preßsitz-Lage beziehung zwischen dem Mitnehmerbolzen und dem Riegel zustandekommt, die ein durch eine Lockerung des Riegels in Richtung seiner Dicke hervorgerufenes abnormales Ge räusch beseitigt.
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