DE3715316C2 - Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken auf einem Löttisch und zum Erwärmen bzw. Abkühlen des Löttisches - Google Patents
Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken auf einem Löttisch und zum Erwärmen bzw. Abkühlen des LöttischesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fixieren von
Werkstücken auf einem Löttisch und zum Erwärmen bzw.
Abkühlen des Löttisches gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Vorrichtungen dieser Art werden beispielsweise in Ein
richtungen zur Montage oberflächenmontierbarer Bauelemente
auf einem Träger wie z. B. einer Leiterplatte oder einem
Keramiksubstrat verwendet und eignen sich insbesondere zum
manuellen Löten von Bauelementen der Millimeterwellen
technik auf eine Finleitung.
In der Millimeterwellentechnik beispielsweise werden
Vorrichtungen dieser Art bereits seit längerem eingesetzt,
um Beam-Lead-Dioden oder andere Bauelemente manuell auf
eine Finleitung zu löten. Bei diesen Vorrichtungen wird
zunächst die Trägerplatte mit der Finleitung lose auf
einen beheizbaren Löttisch gelegt, der bereits auf die zum
Löten erforderliche Temperatur aufgeheizt ist. Danach wird
ein kleines Stück des Lötmaterials an der vorgesehenen
Stelle auf die Trägerplatte gelegt und durch den heißen
Löttisch zum Schmelzen gebracht. Anschließend werden die
nur wenige 100 µm langen Beam-Lead-Dioden auf den flüssigen
Metalltropfen aufgebracht und in die richtige Position
geschoben. Nach Beendigung des Lötvorgangs wird die
Trägerplatte zum Abkühlen der Lötverbindung wieder von dem
heißen Löttisch genommen.
Bei dieser Art des Lötens kommt es häufig zu Fehllötungen
infolge fehlpositionierter Beam-Lead-Dioden, die z. B.
während des Lötvorgangs beim Verrücken des Trägers oder
nach dem Lötvorgang beim Entfernen des Trägers von dem
Löttisch unbemerkt verrutscht sind. Außerdem besteht bei
diesen Vorrichtungen die Gefahr, daß man sich beim
Hantieren an dem heißen Löttisch verbrennt.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
eine einfache und sichere Vorrichtung zu schaffen, die zum
einen ein möglichst fehlerfreies Löten von oberflächen
montierbaren Bauelementen auf einem Träger ermöglicht und
zum anderen insbesondere beim manuellen Löten ein Höchst
maß an Schutz vor Verbrennungen gewährt.
Die Aufgabe wird gelöst durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Die weiteren An
sprüche enthalten vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen
sowie bevorzugte Anwendungen der Erfindung.
Die erfindungsgemäße Lösung sieht vor, daß das zu be
arbeitende Werkstück mit Hilfe einer oder mehrerer Fixier
nadeln vor dem Löten auf der Oberseite des noch kalten
Löttisches fixiert wird und daß der Löttisch nur zum Löten
erwärmt wird, indem ein oder mehrere bewegliche Lötkolben
unterhalb des Löttisches angebracht sind, die in ihrer
Ruhelage so weit von dem Löttisch entfernt sind, daß kein
thermischer Kontakt zwischen ihnen und dem Löttisch be
steht, und die zum Löten mit ihrer heißen Lötspitze in
direkten thermischen Kontakt mit dem Löttisch gebracht
werden und nach Beendigung des Lötvorgangs wieder in ihre
Ruheposition zurückkehren.
Die Vorteile der Erfindung bestehen hauptsächlich darin,
daß durch die Fixierung vor, während und nach dem Löt
vorgang eine Fehllötung infolge fehlpositionierter Bau
elemente ausgeschlossen werden kann und daß ein großer
Teil der Arbeiten ohne Verbrennungsgefahr auf dem kalten
Löttisch ausgeführt wird.
Erfindungsgemäß sind in der Vorrichtung zum Fixieren des
zu bearbeitenden Werkstücks auf einem Löttisch oberhalb
des Löttisches eine oder mehrere Fixiernadeln vorgesehen,
die mit ihrer vorzugsweise abgewinkelten Spitze auf die
Oberseite des Werkstücks drücken und es damit auf der
Oberseite des Löttisches fixieren. Die Nadeln sind mit
ihrem Schaft jeweils an einer in einer Aufnahme drehbar
gelagerten Halterung quer zur Drehachse befestigt, wobei
die Drehachse in einer Ebene unterhalb der zugehörigen
Nadel und parallel zur Löttischoberseite liegt.
Der für die Fixierung erforderliche Anpreßdruck an der
Spitze einer Fixiernadel wird durch eine erste Einrichtung
erzeugt, die auf die zugehörige Halterung eine erste
Hebelkraft ausübt, die in Richtung, Betrag und Lage des
Angriffspunktes so gewählt ist, daß das resultierende
erste Drehmoment den geforderten Anpreßdruck hervorruft.
Zum Heben und zum Senken einer Fixiernadel ist eine zweite
Einrichtung vorgesehen, die auf die zugehörige Halterung
eine zweite Hebelkraft ausübt, die in Richtung, Betrag und
Lage des Angriffpunktes so gewählt ist, daß das
resultierende zweite Drehmoment in seinem Drehsinn dem des
ersten Drehmoments entgegengesetzt ist und dem Betrage
nach größer, kleiner oder gleich ist den ersten Dreh
moment, je nachdem, ob eine Anhebung, Absenkung oder eine
stationäre Zwischenposition der Fixiernadelspitze vor
gesehen ist.
Zur Anpassung an unterschiedlich geformte Werkstücke sind
die Fixiernadeln vorzugsweise in den Halterungen in Längs
richtung und/oder quer dazu verschiebbar und mit Fixier
elementen wie z. B. Schrauben in einer bestimmten Position
in der Halterung fixierbar.
Das Verschieben der Lötkolben aus der Ruheposition in die
Lötposition und umgekehrt kann entweder manuell erfolgen
oder vorzugsweise mit mechanischen, elektromagnetischen,
hydraulischen oder pneumatischen Hubeinrichtungen, die
jeweils mit dem lötspitzenfreien Teil eines Lötkolbens
verbunden sind.
Vorzugsweise greift die Lötspitze eines Kolbens beim Löten
paßgenau in eine entsprechende formgleiche Vertiefung auf
der Unterseite des Löttisches, um zum einen eine exakte
Positionierung des Lötkolbens beim Löten zu erreichen und
um zum anderen die thermische Kontaktfläche zu ver
größern. Die Lötspitzen können dabei z. B. halbkugel-,
kegel- oder kegelstumpfförmig sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Figur näher
erläutert.
Die Figur zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der
Erfindung im Querschnitt, welches sich insbesondere zum
manuellen Löten von Bauelementen der Millimeterwellen
technik auf eine Finleitung eignet.
In der Figur liegt das zu bearbeitende Werkstück (1) auf
dem horizontal ausgerichteten Löttisch (2) und wird mit
einer Fixiernadel (12) auf der Oberseite des Löttisches
(2) fixiert. Die Fixiernadel (12) steckt mit ihrem Schaft
verschiebbar in einer Halterung (13) und ist mit einer
Schraube (11) in der Halterung (13) fixiert. Die Halterung
(13) ist in einer Aufnahme (4) um die Drehachse (17)
drehbar gelagert. Eine Feder (15), die mit ihren einem
Ende an der Aufnahme (4) und mit ihren anderem Ende an der
Halterung (13) befestigt ist, erzeugt an der Spitze der
Fixiernadel (12) den Anpreßdruck, der zur Fixierung des
Werkstücks (1) erforderlich ist. Zum Heben und Senken der
Spitze der Fixiernadel (12) bzw. zum Lösen und Fixieren
des Werkstücks (1) ist eine Rändelschraube (14) vorge
sehen, die mit ihrem Gewinde in die Aufnahme (4) eingreift
und mit ihrer Spitze auf die Halterung (13) drückt. Durch
Eindrehen der Rändelschraube (14) in die Aufnahme (4) wird
die Halterung (13) im Gegenuhrzeigersinn gedreht und die
Fixiernadelspitze angehoben und umgekehrt durch Heraus
drehen der Rändelschraube (14) wird die Halterung (13) im
Uhrzeigersinn gedreht und die Fixiernadelspitze wieder
abgesenkt.
Der Lötkolben (5) ist mit seiner Längsachse vertikal
ausgerichtet und in der Vertikalen verschiebbar. Die
Lötspitze ist kegelstumpfförmig ausgeführt und greift beim
Löten paßgenau in eine formgleiche Eindrehung an der
Unterseite des Löttisches (2) unterhalb des Werkstückes (1)
ein.
Der lötspitzenfreie Teil des Lötkolbens (5) ist mit einem
wärmeisolierenden Mantel (6) umgeben, der die Wärmever
luste des Lötkolbens an die Umgebung minimiert und der
gleichzeitig ein sehr effektiver Schutz vor Verbrennungen
ist. Der untere Teil des Lötkolbens (5) ist über eine
Feder (18) mit einem Druckkolben (8) verbunden, der
seinerseits in einem Druckzylinder (9) sitzt, welcher
wiederum zentrisch an einen in der Aufnahme (4) ange
brachten Montagering (7) befestigt ist. Am Boden des
Druckzylinders (9) ist ein Druckluftanschluß (10) an
gebracht, der über ein nicht gezeigtes Handsteuerventil
mit einem ebenfalls nicht gezeigten Druckluftgenerator
verbunden ist. In der Aufnahme (4) sind seitlich an
gebrachte Öffnungen (3) vorgesehen, durch die Kühlmittel
an den Löttisch herangebracht werden können. Die gesamte
Vorrichtung ist auf einem drehbaren Kreuztisch (16) an
geordnet.
Das in der Figur nicht gezeigte Ventil weist vorzugsweise
drei Anschlüsse auf, wobei der erste Anschluß mit den
Druckluftanschluß (10) des Druckzylinders (9) und der
zweite Anschluß mit dem Druckluftgenerator verbunden ist
und der dritte Anschluß z. B. offen ist, und wobei im
Ventil jeweils immer nur zwei der drei Anschlüsse durch
gängig miteinander verbindbar sind.
In einer vorteilhaften Ausführung wird der dritte Anschluß
des Ventils zur forcierten Kühlung des Löttisches (2) mit
den in der Aufnahme (4) seitlich angebrachten Öffnungen
(3) verbunden.
Die Aufwärtsbewegung (Lötvorgang) des Druckkolbens (8)
bzw. des Lötkolbens (5) geschieht durch Einblasen von
Druckluft über den Druckluftanschluß (10), wobei bei dem
oben beschriebenen Ventil der erste Anschluß des Ventils
mit den zweiten durchgängig zu verbinden wäre.
Nach Beendigung des Lötvorgangs wird die in Druckzylinder
(9) vorhandene Druckluft über das Ventil aus dem Zylinder
herausgeführt, wobei bei dem oben beschriebenen Ventil der
erste Anschluß des Ventils mit den dritten durchgängig zu
verbinden wäre. Der Lötkolben (5) und der Druckkolben (8)
fallen dabei durch ihr Eigengewicht zurück in die Ruhe
stellung. Ist der dritte Anschluß des Ventils mit den
Öffnungen (3) in der Aufnahme (4) verbunden, wird mit der
entweichenden Druckluft der Löttisch forciert abgekühlt.
In Lötpausen kann bei Verwendung des oben beschriebenen
Ventils die forcierte Abkühlung des Löttisches (2) fortge
setzt werden, indem der zweite Anschluß des Ventils mit
dem dritten Anschluß durchgängig verbunden wird.
Es ist z. B. möglich, daß ein oder mehrere Lötkolben
unterhalb des Löttisches angeordnet sind, die mitsamt
ihrer jeweiligen Hebeeinrichtung in einer Ebene parallel
zur Unterseite des Löttisches frei verschiebbar sind und
die Hebeeinrichtung, wie in der Figur gezeigt, die Löt
kolben nur senkrecht zu dieser Ebene verschieben. Weiter
hin können Mittel vorgesehen werden, mit denen die ein
zelnen Fixierungs-, Bewegungs-, Erwärmungs- und/oder
Abkühlungsvorgänge automatisch gesteuert und überwacht
werden. Beispielsweise können diese Mittel Teil einer
speicherprogrammierten Steuerung sein. Schließlich können
die Hebelkräfte an den Fixiernadelhalterungen z. B. mit
Hilfe elektromagnetisch, pneumatisch oder hydraulisch
wirkender Einrichtungen erzeugt werden.
Claims (27)
1. Vorrichtung zum Fixieren eines Werkstücks auf einem
Löttisch und zum Erwärmen bzw. Abkühlen des Löttisches,
dadurch gekennzeichnet
- - daß oberhalb des Löttisches (2) mindestens eine Fixiernadel (12) vorgesehen ist, die mit ihrer Spitze auf die Oberseite des Werkstücks (1) drückt und auf der Oberseite des Löttisches fixiert und die mit ihrem Schaft an einer in einer Aufnahme (4) drehbar gelagerten Halterung (13) quer zur Drehachse (17) befestigt ist, welche Drehachse in einer Ebene unter halb der Fixiernadel und parallel zur Löttischober seite angeordnet ist,
- - daß unterhalb des Löttisches (2) mindestens ein beweglicher Lötkolben (5) vorgesehen ist, der in mindestens einer ersten Position mit seiner Lötspitze in direktem thermischen Kontakt mit der Löttisch unterseite steht und in mindestens einer zweiten Position keinen thermischen Kontakt mit dem Löttisch hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft der Fixiernadel (12) in einer Ebene
parallel zur Oberseite des Löttisches (2) angeordnet und die
Spitze der Fixiernadel in Richtung des Löttisches ab
gewinkelt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung vorgesehen ist,
die auf die Halterung (13) eine erste Hebelkraft quer zur
Drehachse (17) ausübt, welche erste Hebelkraft im Hinblick
auf Richtung, Betrag und Lage des Angriffspunktes so
gewählt ist, daß mit dem resultierenden ersten Drehmoment der
für die Fixierung des Werkstückes (1) erforderliche
Anpreßdruck an der Spitze der Fixiernadel (12) erzeugbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Einrichtung eine Feder (15) ist, die mit
ihrem einen Ende an der Aufnahme (4) und mit ihrem anderen
Ende an der Halterung (13) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine zweite Einrichtung vorgesehen
ist, mit der auf die Halterung (13) eine zweite Hebelkraft
quer zur Drehachse (17) ausübbar ist, welche zweite Hebelkraft
im Hinblick auf Richtung, Betrag und Lage des Angriffs
punkts so gewählt ist, daß das resultierende zweite Dreh
moment in seinem Drehsinn dem des ersten Drehmoments
entgegengesetzt ist und dem Betrage nach größer, kleiner
oder gleich ist dem ersten Drehmoment, je nachdem, ob eine
Anhebung, Absenkung oder eine stationäre Zwischenposition
der Fixiernadelspitze vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Einrichtung eine mit ihrem Gewinde in die Aufnahme (4) eingreifende und
die mit ihrer Spitze auf die Halterung (13) einwirkende Rändelschraube (14) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fixiernadel (12) zur Anpassung an
unterschiedlich geformte Werkstücke (1) in der Halterung
(13) in Längsrichtung und/oder quer dazu verschiebbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Fixierung der Fixiernadel (12) in der Halterung
(13) mindestens ein Fixierelement vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fixierelement eine mit
ihrem Gewinde in die Halterung (13) eingreifende und mit
ihrer Spitze auf den Schaft der Fixiernadel (12) einwirkende Schraube (11) ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lötkolben (5) in der mindestens
einen ersten Position mit seiner Lötspitze paßgenau in
eine formgleiche Vertiefung auf der Unterseite des Löt
tisches (2) eingreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lötspitze des Lötkolbens (5) halbkugelförmig ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lötspitze des Lötkolbens (5) kegelförmig bzw.
kegelstumpfförmig ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der lötspitzenfreie Teil des
Lötkolbens (5) von einem wärmeisolierenden Mantel (6)
umgeben ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Lötkolben (5) mit einer
dritten Einrichtung verbunden ist, durch die der Lötkolben
von einer der zweiten Positionen in eine der ersten
Positionen und umgekehrt verschiebbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Einrichtung ein Druckkolben (8) ist, der
mit dem lötspitzenfreien Teil des Lötkolbens (5) verbunden,
in einem Druckzylinder (9) sitzend
zentrisch an einem in der Aufnahme (4) angebrachten
Montagering (7) befestigt ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der Druckkolben (8) und der lötspitzenfreie Teil des
Lötkolbens (5) über eine Feder (18) miteinander verbunden
sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß am Druckzylinder (9) ein
Druckluftanschluß (10) vorgesehen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß am Druckluftanschluß (10) ein Ventil angebracht ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil drei Anschlüsse aufweist, wobei der erste
Anschluß mit dem Druckluftanschluß (10) und der zweite
Anschluß mit einem Druckluftgenerator verbunden ist und
der dritte Anschluß offen ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß im Ventil jeweils immer nur zwei der drei Anschlüsse
des Ventils durchgängig miteinander verbunden sind, wobei
zum Verschieben des Lötkolbens (5) von einer der zweiten
Positionen in eine der ersten Positionen der erste An
schluß mit dem zweiten Anschluß verbunden ist bzw. zum
Verschieben des Lötkolbens (5) von einer der ersten
Positionen in eine der zweiten Positionen der erste An
schluß mit dem dritten Anschluß verbunden ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Anschluß des
Ventils, mit einem Anschluß (3) in der Aufnahme (4) ver
bunden, für die Kühlung des Löttisches (2)
vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß zur forcierten Kühlung des Löttisches (2) in den
Lötpausen der zweite Anschluß des Ventils mit dem dritten
Anschluß verbunden ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß der Lötkolben (5) mitsamt der
dritten Einrichtung in einer Ebene parallel zur Unterseite
des Löttisches (2) frei verschiebbar ist und daß die
dritte Einrichtung nur für Verschiebungen des Lötkolbens
senkrecht zu dieser Ebene vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung auf einem um die
Vertikale drehbaren Kreuztisch (16) befestigt ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß Mittel zur automatischen
Steuerung und Überwachung der einzelnen Fixierungs-,
Bewegungs-, Erwärmungs- und/oder Abkühlungsvorgänge vor
gesehen sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25
in Einrichtungen zur
Montage von oberflächenmontierbaren Bauelementen auf
entsprechende Träger.
27. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 26
zum Löten von Bauelementen der Milli
meterwellentechnik auf eine Finleitung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715316 DE3715316C2 (de) | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken auf einem Löttisch und zum Erwärmen bzw. Abkühlen des Löttisches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715316 DE3715316C2 (de) | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken auf einem Löttisch und zum Erwärmen bzw. Abkühlen des Löttisches |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715316A1 DE3715316A1 (de) | 1988-11-24 |
DE3715316C2 true DE3715316C2 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=6327077
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873715316 Expired - Fee Related DE3715316C2 (de) | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Vorrichtung zum Fixieren von Werkstücken auf einem Löttisch und zum Erwärmen bzw. Abkühlen des Löttisches |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3715316C2 (de) |
-
1987
- 1987-05-08 DE DE19873715316 patent/DE3715316C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3715316A1 (de) | 1988-11-24 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DEUTSCHE AEROSPACE AG, 8000 MUENCHEN, DE |
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