DE3714518A1 - Zwei schnecken aufweisende schneckenpresse, insbesondere zum zerkleinern von materialien - Google Patents
Zwei schnecken aufweisende schneckenpresse, insbesondere zum zerkleinern von materialienInfo
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- B30B9/267—Strainer bars; Spacers
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- Filtration Of Liquid (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine zwei Schnecken aufweisende
Schneckenpresse, insbesondere zum Zerkleinern von Materia
lien gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine gattungsgemäße Schneckenpresse ist aus der WO-A
83/03 999 bekannt. Diese bekannte Schneckenpresse weist
zwei Schnecken auf, die in einem Gehäuse drehbar gelagert
sind. Sowohl das Gehäuse, als auch die Schnecken sind in
Längsrichtung der Schneckenachsen gesehen mehrteilig aus
gebildet, sodaß die Länge der Schneckenpresse modulartig
beliebig geändert werden kann und auch einzelne Gehäuse
und Schneckenelemente gegen andere ausgetauscht werden
können. Die einzelnen Gehäuseelemente sind in der durch die
beiden Achsen der Schnecken gebildeten Ebene in zwei Hälf
ten geteilt. Das eingangsseitige Gehäuseelement weist in
seiner oberen Mantelfläche eine Einfüllöffnung auf, während
auf der Stirnseite des ausgangseitigen Gehäuseelementes ei
ne Matritze angeordnet ist, durch die das aufbereitete Ma
terial in Form von Briketts, Chips od.dgl. abgeführt werden
kann. Die anderen Gehäuseelemente weisen einen Mantel auf,
der jeweils konzentrisch zu den beiden Schnecken ausgebil
det ist und diese unmittelbar umgibt.
Bevorzugt laufen die beiden Schnecken gegenläufig, so
daß in die Schneckenpresse eingefülltes Material nicht nur
axial bewegt, sondern zwischen den beiden Schnecken auch
immer wieder zusammengepreßt wird.
Mit dieser Schneckenpresse werden riesel- und fließfä
hige Materialien, insbesondere Gemische, aus organischen
Stoffen, Abfällen, wie Klärschlamm, Mist, Stroh, Heu, Müll,
Baumrinde, Gras, Papier od.dgl. aufbereitet. Dabei wird das
Material zwischen den beiden Schnecken komprimiert und je
nach Ausgangsmaterial und gewünschten Endprodukt getrock
net, stabilisiert und homogenisiert.
Das Gehäuse bzw. die Gehäuseelemente dieser bekannten
Schneckenpresse besitzen in ihrer Mantelfläche Öffnungen,
an denen Leitungen angeschlossen sind, durch die ausgepreß
ter Saft, Dämpfe od.dgl. abgezogen werden kann. Durch diese
relativ großen Öffnungen können nun aber auch Feststoffe
das Gehäuse der Schneckenpresse verlassen, die sich z.B. in
den Leitungen festsetzen und diese verstopfen. Diese Fest
stoffe können aber auch unerwünschterweise in die Saft
bzw. Dampf-Sammelbehälter gelangen und müssen dort mühsam
wieder entfernt werden. Ob und welche Feststoffe durch die
se Öffnungen gelangen hängt von den aufgegebenen Materiali
en und der Art ihrer Bearbeitung ab. Da die Größe der Öff
nungen bei einem bestimmten Gehäuseelement vorgegeben sind,
kann die Menge der austretenden Feststoffmenge nicht kon
trolliert werden.
Aufgrund der Modulausbildung könnte zwar ein anderes
Gehäuseelement mit kleineren Öffnungen eingesetzt werden.
Auch dann ist es aber von Seiten der Schneckenpresse her
nicht möglich, den Druck der austretenden Flüssigkeit bzw.
des austretenden Dampfes zu regeln. Die Reinheit der abge
preßten, austretenden Flüssigkeit kann somit nicht gesteu
ert werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Schneckenpresse zu schaffen, bei der die
Reinheit der abgepreßten, aus der Schneckenpresse zu ent
fernenden Flüssigkeit gesteuert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruches
1 gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Schneckenpresse werden
keine Gehäuseelemente mit im wesentlichen geschlossener
Mantelfläche und relativ großen Öffnungen benutzt, sondern
die Mantelfläche zumindest einzelner der Gehäuseelement-
Hälften wird nun durch einzelne nebeneinander angeordnete
Spaltsiebstäbe gebildet. Zwischen Schnecke und Spaltsieb
stäben bildet sich beim Betrieb der Schneckenpresse z.B.
aus der aufgeschlossenen Zellulose ein Filterkuchen. Dieser
Filterkuchen hält die Feststoffteilchen zurück. Je nach Ab
stand der Spaltsiebstäbe voneinander und damit der Größe
des dazwischenliegenden Spaltes kann die Dicke des Filter
kuchens und damit auch der Druck, der an diesem Filterku
chen anliegt, variiert werden.
Die Spaltsiebstäbe sind parallel zur Schneckenachse
angeordnet, sodaß sich eine einfache Ausbildung derselben
ergibt.
Um den Abstand der einzelnen Spaltsiebstäbe auch wäh
rend des Betriebes der Schneckenpresse, also ohne Austausch
der Gehäuseelemente vornehmen zu können, sind mindestens
einzelne der Spaltsiebstäbe radial von der Schneckenachse
weg bzw. auf diese zu gesteuert bewegbar. Vorteilhaf
terweise ist in einer Gehäuseelement-Hälfte über die Man
telfäche gesehen jeder zweite Spaltsiebstab radial bewegbar.
Dieses Bewegen kann mittels einer Gewindestange vorge
nommen werden, die z.B. in einer radial am Endflansch des
Gehäuseelementes festgelegten Gewindemuffe geführt und ge
halten wird. Die Spaltsiebstäbe können aber auch alternativ
oder zusätzlich hydraulisch radial bewegbar sein.
Um die Spalten zwischen den Spaltsiebstäben auch ganz
schließen zu können, was sich insbesondere beim Anfahren
der Schneckenpresse empfiehlt, berühren sich die innenlie
genden Kanten jeweils zweier benachbarter Spaltsiebstäbe in
einer radial kleinsten Einstellung aller Spaltsiebstäbe, in
der der Radius der inneren Mantelfläche in etwa dem Radius
der Schnecke entspricht.
Zweckmäßigerweise sind die Spaltsiebstäbe quaderförmig
ausgebildet, wobei die längsten Seitenkanten des Sta
bes parallel zu den Schneckenachsen angeordnet sind und
vorzugsweise die kürzeste Seitenkante dieses Quaders einem
Drittel der mittleren Seitenkante entspricht. Die Spalt
siebstäbe können dann jeweils von dem einen Endflansch der
Gehäuseelement-Hälfte zu dem anderen Endflansch derselben
verlaufen, wodurch sich eine billige Ausführung der Stäbe
und auch eine einfache bewegbare Anbringung der Stäbe an
den Endflanschen ergibt.
Die Summe der schmalsten Seitenflächen der Spaltsieb
stäbe bilden zusammen mit der innenliegenden Fläche zweier
Längs-Flansche zur Verbindung dieser Gehäuseelement-Hälfte
mit der anderen Hälfte und den Keilflächen eines im Ein
griffsbereich der Schnecken angeordneten Mittelkeiles die
innere Mantelfäche der Gehäuseelement-Hälfte, d.h., die
schmalsten Seitenflächen der Spaltsiebstäbe liegen tangen
tial um die Schnecke herum.
Der zuvor genannte Mittelkeil weist einen gegenüber
den Querschnitten der Spaltsiebstäbe wesentlich
größeren Querschnitt auf und ist, ebenso, wie die beiden
zuvor genannten Längssiebstäbe starr mit den beiden End
flanschen der Gehäuseelement-Hälfte verbunden. Im Bereich
dieses Mittelkeiles tritt in der Schneckenpresse der größte
Druck auf, da dort das zu bearbeitende Material in den
Spalt zwischen den beiden Schnecken gepreßt wird. Aus die
sem Grund ist dort auch ein größerer, stabiler und ortsfe
ster Keil und kein bewegbarer Spaltsiebstab angeordnet.
Diese die Spaltsiebstäbe aufweisenden Gehäuseelement-
Hälften werden bevorzugt im dem der Einfüllöffnung der
Schneckenpresse benachbarten Bereich eingebaut werden, in
dem auch der Saft bevorzugt ausgepreßt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
einem im Folgenden anhand der Zeichnung beschriebenen Aus
führungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Hälfte eines Gehäuse
elementes quer zu den Achsen der Schnecken, und
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Außenseite des Gehäuseele
mentes gemäß Fig. 1.
Die beiden Figuren zeigen nur die Hälfte eines spe
ziellen neuen Gehäuseelementes 1 einer Schneckenpresse,
welches z.B. in einer Schneckenpresse benutzt werden kann,
die in der WO-A-83/03 999 und oben beschrieben ist.
Diese Gehäuseelement-Hälfte 1 besteht im wesentlichen
aus zwei auf den Achsen 2 der nicht dargestellten Schnecken
senkrecht stehenden Endflanschen 3, die zum Verbinden des
einen Gehäuseelementes mit einem benachbarten Gehäuseelement
dienen und dazu Bohrungen 4 aufweisen, deren Achsen dement
sprechend parallel zu den Achsen 2 der Schnecken ausgerich
tet sind. Weiterhin besitzt die Gehäuseelement-Hälfte noch
zwei Längsflansche 5, die sich parallel zu den Achsen 2 der
Schnecken erstrecken und die Bohrungen 6 aufweisen. Jeweils
zwei Hälften 1 eines Gehäuseelementes werden über diese
Längsflansche 5 miteinander verbunden. Die freien Auflage
flächen dieser Längsflansche 5 liegen in der durch die Ach
sen 2 der beiden Schnecken aufgespannten Ebene. Zwischen
jeweils zugeordneten Flanschen 3 bzw. 5 können Dichtungen
angeordnet sein.
Das Gehäuseelement 1 hat hier eine Breite (in der Ebe
ne der Schneckenachse und quer zu diesen), die etwa dem
dreifachen der Länge (parallel zu den Schneckenachsen) des
Gehäuseelementes 1 beträgt. Dieses Verhältnis kann aber
auch davon abweichen.
Die beiden Schnecken greifen ineinander ein, sodaß
sich ihre - hier nur mittels strichpunktierter Linie ange
deuteten - Außenumfänge 7 überschneiden. Hier beträgt der
Abstand zwischen den Achsen 2 der Schnecken etwa 85% des
Außendurchmessers der einzelnen Schnecke. Zwischen den bei
den sich gegeneinander drehenden Schnecken besteht vor dem
dazwischen liegenden Spalt ein Eintrittskeil, in dem das
Material zwischen die beiden Schnecken eingeführt und dabei
besonders stark zusammengepreßt wird. In diesem Bereich
sind die Drücke auf das Material, die zwischen 20 und 50
bar betragen können, am größten.
Insoweit ist der Aufbau der Gehäuseelement-Hälften 1
aus der WO-A-83/03 999 bekannt.
Die Mantelfläche der Gehäuseelement-Hälfte 1 besteht
nun hier aus den innenliegenden Flächen von einzelnen
Spaltsiebstäben 8, der Längsflansche 5 und einem Mittelkeil
9. Diese Mantelfläche ist - zumindest in der Grundstellung
der Spaltsiebstäbe 8 nur geringfügig von dem Außenumfang 7
der Schnecken entfernt.
Der Mittelkeil 9 ist im Bereich des Eintrittskeils der
Schnecken angeordnet, wobei auch die andere Gehäuseelement-
Hälfte 1, in deren Bereich das Material aus dem Spalt zwi
schen beiden Schnecken wieder heraustritt, einen solchen
Mittelkeil 9 aufweist, u.a. um die Schnecken ohne Umbau
auch in der entgegengesetzten Drehrichtung betreiben zu
können.
Dieser Mittelkeil 9 weist einen viel größeren Quer
schnitt auf, als die einzelnen Spaltsiebstäbe 8, um auch
die großen in diesem Bereich entstehenden Drücke aufnehmen
zu können. Sein Querschnitt entspricht in etwa einem
gleichseitigen Fünfeck. Dieser Mittelkeil 9 ist ebenso wie
die Längsflansche 5 fest mit den beiden Endflanschen 3
verbunden.
Zwischen dem jeweiligen Längsflansch 5 einerseits und
dem Mittelkeil 9 sind hier jeweils 14 Spaltsiebstäbe 8
angeordnet. Diese Spaltsiebstäbe 8 weisen einen rechtecki
gen Querschnitt (senkrecht zu den Schneckenachsen 2) auf,
dessen längere Seitenkante etwa dem dreifachen der kürzeren
Seitenkante beträgt und etwa einer Seitenkante des fünf
eckigen Querschnitts des Mittelkeils 9 beträgt. Die Länge
der Spaltsiebstäbe (in Längsrichtung der Schnecken gesehen)
entspricht dem Innenmaß zwischen den beiden Endflanschen 3,
sodaß die Spaltsiebstäbe 8 nur zwischen diesen angeordnet
sind.
Einzelne Spaltsiebstäbe 8 - hier in Aufeinanderfolge
jeder zweite - sind nun radial nach außen von der jeweilie
gen Schneckenachse 2 weg und auch wieder auf diese zu
bewegbar. Durch Wegbewegen der Spaltsiebstäbe 8 kann der
Spalt zwischen zwei benachbarten Stäben 8 geöffnet bzw.
vergrößert werden. Dazu sind die Spaltsiebstäbe radial z.B.
mittels (nicht dargestellten) Gewindestangen verschiebbar
ausgebildet, wobei die Gewindestangen in Gewindemuffen ge
führt und gehalten werden, die an den Innenseiten der End
flansche 3 befestigt sind. Die Spaltsiebstäbe 8 können dar
überhinaus noch in an den Innenseiten der Endflansche 3 an
geordneten Nuten od.dgl. geführt werden.
Das Verschieben bzw. das auf die Schneckenachse 2 zu
Drücken der Spaltsiebstäbe kann auch hydraulisch vorgenom
men werden, dadurch wird der bautechnische Aufwand größer.
Insbesondere die beiden Innenflächen des Mittelkeils 9
und die jeweiligen Innenflächen der Längsflansche, die tan
gential um die Schneckenachse 2 gesehen eine größere Breite
aufweisen, als die Spaltsiebstäbe 8, sind konkav um die
Schneckenachse 2 gewölbt. Die Innenflächen der Spaltsieb
stäbe 8 können auch entsprechend gewölbt sein, sie können
aber auch eben sein.
Sind die Innenflächen der Spaltsiebstäbe 8 eben, lie
gen diese also tangential um die Schneckenachsen 2 herum,
so bilden sich im Bereich der aneinanderstoßenden Längskan
ten von zwei benachbarten Spaltsiebstäben 8 kleine Ta
schen, in denen sich zu bearbeitendes Material sammelt. Da
durch wird der Aufbau eines Filterkuchens in diesem Be
reich, in dem die Flüssigkeit zwischen den Stäben 8 hin
durch entweichen kann, gefördert. Insbesondere ist in die
sem Bereich die Schicht des Filterkuchens größer, als in
den Bereichen, die mehr in der Mitte der Innenfläche der
Stäbe 8 liegt. Wird nun jeder zweite Spaltsiebstab 8 zu
rückgefahren, so wird die Gefahr vermindert, daß der Fil
terkuchen reißt und Feststoffpartikel zwischen den Spalt
siebstäben 8 aus dem Gehäuseelement entweichen können.
- Bezugszeichenliste:
1 Hälfte eines Gehäuseelementes
2 Achse einer Schnecke
3 Endflansch
4 Bohrung
5 Längsflansch
6 Bohrung
7 Außenumfang einer Schnecke
8 Spaltsiebstab
9 Mittelkeil
Claims (10)
1. Schneckenpresse, insbesondere zum Zerkleinern von Ma
terialien, wie organischen Abfällen od.dgl., mit zwei in
einandergreifenden Schnecken, die in einem Gehäuse umlau
fen, welches die Schnecken unmittelbar umhüllt, wobei so
wohl die Schnecken, als auch das Gehäuse in Längsrichtung
der Schnecken in Einzelelemente aufgeteilt sind und die Ge
häuseelemente in der durch die beiden Schneckenachsen (2)
gebildeten Ebene in zwei Hälften (1) geteilt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mantelfläche zumindest einzelner
der Gehäuseelement-Hälften (1) durch einzelne nebeneinander
angeordnete Spaltsiebstäbe (8) gebildet wird.
2. Schneckenpresse nach dem vorhergehenden Anspruch, da
durch gekennzeichnet, daß die Spaltsiebstäbe (8) parallel
zur Schneckenachse (2) angeordnet sind.
3. Schneckenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einzelne der
Spaltsiebstäbe (8) radial von der Schneckenachse (2) weg
bzw. auf diese zu insbesondere gesteuert bewegbar sind.
4. Schneckenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Spaltsieb
stäbe (8) mittels einer Gewindestange radial bewegbar sind.
5. Schneckenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltsiebstäbe (8) hy
draulisch radial bewegbar sind.
6. Schneckenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß sich die innenliegenden
Kanten zweier benachbarter Spaltsiebstäbe (8) in einer ra
dial kleinsten Einstellung aller Spaltsiebstäbe (8), in der
der Radius der inneren Mantelfläche in etwa dem halben
Durchmesser der Schnecke entspricht, berühren.
7. Schneckenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Gehäuseelement-
Hälfte (1) über die Mantelfäche gesehen jeder zweite Spalt
siebstab radial bewegbar ist.
8. Schneckenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltsiebstäbe (8)
quaderförmig ausgebildet sind, die längsten Seitenkanten
des Stabes (8) parallel zu den Schneckenachsen (2) angeord
net sind und vorzugsweise die kürzeste Seitenkante dieses
Quaders einem Drittel der mittleren Seitenkante entspricht.
9. Schneckenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der schmalsten
Seitenflächen der Spaltsiebstäbe (8) zusammen mit der in
nenliegenden Fläche eines Flansches (5) zur Verbindung die
ser Gehäuseelement-Hälfte (1) mit der anderen Hälfte und
den Keilflächen eines im Eingriffsbereich der Schnecken an
geordneten Mittelkeiles (9) die innere Mantelfäche der
Gehäuseelement-Hälfte (1) bilden.
10. Schneckenpresse nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltsiebstäbe
(8) aufweisenden Gehäuseelement-Hälften (1) im dem einer
Einfüllöffnung der Schneckenpresse benachbarten Bereich
eingebaut werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714518 DE3714518A1 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Zwei schnecken aufweisende schneckenpresse, insbesondere zum zerkleinern von materialien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873714518 DE3714518A1 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Zwei schnecken aufweisende schneckenpresse, insbesondere zum zerkleinern von materialien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3714518A1 true DE3714518A1 (de) | 1988-11-10 |
Family
ID=6326631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873714518 Withdrawn DE3714518A1 (de) | 1987-04-30 | 1987-04-30 | Zwei schnecken aufweisende schneckenpresse, insbesondere zum zerkleinern von materialien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3714518A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19521560A1 (de) * | 1995-06-19 | 1997-01-09 | Lindemann Maschfab Gmbh | Zweiwellen-Kompaktverdichter |
WO2005063475A2 (de) * | 2003-12-23 | 2005-07-14 | Extruconsult | Extrusionsmachine und hierfür vorgesehenes verfahren |
WO2011050619A1 (zh) * | 2009-10-29 | 2011-05-05 | 九阳股份有限公司 | 挤压式榨汁机 |
DE102021112308A1 (de) | 2021-05-11 | 2022-11-17 | Harburg-Freudenberger Maschinenbau Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Pressen |
-
1987
- 1987-04-30 DE DE19873714518 patent/DE3714518A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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US8640610B2 (en) | 2009-10-29 | 2014-02-04 | Joyoung Company Limited | Squeeze juicer for extracting juice |
DE102021112308A1 (de) | 2021-05-11 | 2022-11-17 | Harburg-Freudenberger Maschinenbau Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Pressen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |