DE3711549A1 - Leichtgewichtiger calciumsilicat-gegenstand - Google Patents
Leichtgewichtiger calciumsilicat-gegenstandInfo
- Publication number
- DE3711549A1 DE3711549A1 DE19873711549 DE3711549A DE3711549A1 DE 3711549 A1 DE3711549 A1 DE 3711549A1 DE 19873711549 DE19873711549 DE 19873711549 DE 3711549 A DE3711549 A DE 3711549A DE 3711549 A1 DE3711549 A1 DE 3711549A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- water
- calcium silicate
- parts
- mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/18—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing mixtures of the silica-lime type
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B22/00—Use of inorganic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. accelerators, shrinkage compensating agents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B7/00—Hydraulic cements
- C04B7/32—Aluminous cements
- C04B7/323—Calcium aluminosulfate cements, e.g. cements hydrating into ettringite
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2103/00—Function or property of ingredients for mortars, concrete or artificial stone
- C04B2103/46—Water-loss or fluid-loss reducers, hygroscopic or hydrophilic agents, water retention agents
Description
Die Erfindung betrifft einen leichtgewichtigen Calciumsilicat-
Gegenstand bzw. einen Calciumsilicat-Gegenstand
mit leichtem Gewicht, der eine hohe mechanische Festigkeit
aufweist. Die Erfindung betrifft insbesondere einen
Calciumsilicat-Gegenstand mit leichtem Gewicht, hoher
mechanischer Festigkeit, hoher Hitzebeständigkeit und
hoher Dimensionsstabilität, welcher, wie Holz, leicht
verarbeitet werden kann.
Calciumsilicat ist ein leichtes und wärmestabiles Material.
Es werden daher im Handel verschiedene Calciumsilicat-
Gegenstände, die diese Eigenschaften aufweisen, verkauft.
Beispiele solcher Gegenstände sind Wärmeisolationsplatten
bzw. -bretter, bei denen die Eigenschaft des leichten
Gewichts ausgenutzt wird, und eine feuerfeste Calciumsilicatplatte,
wo die Hitzestabilitätseigenschaften ausgenutzt
werden. Von beiden Gegenständen werden in der Industrie
große Mengen produziert. Die Wärme- bzw Hitzeisolationsplatte
besitzt eine Schüttdichte von unter 0,3 g/cm³,
während die feuerfeste Platte eine Schüttdichte über
0,7 g/cm³ aufweist. Es sind daher Calciumsilicat-Gegenstände
mit einer Schüttdichte im Bereich von 0,3 bis 0,7 g/cm³
im Handel nur schwer erhältlich.
Die Schüttdichte von 0,3 bis 0,7 g/cm³ ist fast die gleiche
wie die von natürlichem Holz. Man hat daher vorgeschlagen,
synthetisches Holz unter Verwendung von Calciumsilicat,
wie es im folgenden erläutert wird, herzustellen.
(1) In der japanischen Patentpublikation 54(1979)-1 60 428
wird ein Calciumsilicat-Gegenstand hergestellt, der durch
Verformung eines wäßrigen Gemisches aus 100 Gew.-Teilen
Calciumsilicathydrat, 10 bis 150 Gew.-Teilen hydraulischem
Gips, 5 bis 30 Gew.-Teilen Polymeremulsion, einem
Ausflockungsmittel für die Polymeremulsion, Wasser und
Verstärkungsfasern und Trocknen des verformten Gemisches
hergestellt worden ist.
(2) In der japanischen veröffentlichten Patentanmeldung
60(1985)-2 46 251 wird ein Calciumsilicat-Gegenstand beschrieben,
welcher durch Verformen eines wäßrigen Gemisches
aus 100 Gew.-Teilen Calciumsilcathydrat, 5 bis
30 Gew.-Teilen (als Feststoffgehalt) eines Carboxyl enthaltenden
Styrol-Butadien-Copolymer-Latex, einem kationischen
polymeren Ausflockungsmittel und Wasser und Trocknen
des verformten Gegenstands hergestellt worden ist.
(3) In der japanischen Patentpublikation 61(1986)-17 462
wird ein Calciumsilicat-Gegenstand beschrieben, welcher
durch Verformen eines wäßrigen Gemisches aus 100 Gew.-
Teilen (als Feststoffgehalt) Calciumsilicathydrat, 5 bis
50 Gew.-Teilen (als Feststoffgehalt) einer Polymeremulsion,
die durch Polymerisation eines hydrophoben ethylenisch
ungesättigten Monomeren in Abwesenheit eines Emulgiermittels
hergestellt worden ist, und 0,05 bis 15 Gew.-
Teilen Ausflockungsmittel und Trocknen des geformten Gemisches
hergestellt worden ist.
(4) In der japanischen Patentanmeldung 60(1985)-2 61 311,
die im Namen der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung
eingereicht wurde, wird ein Calciumsilicat beschrieben,
welches 100 Gew.-Teile Calciumsilicathydrat, 1 bis 30
Gew.-Teile Verstärkungsfasern, 1 bis 40 Gew.-Teile Latex
und 0,1 bis 5 Gew.-Teile Dispersionsmittel enthält.
Die in der Vergangenheit vorgeschlagenen Calciumsilicat-
Gegenstände besitzen einige Nachteile. Beispiele für die
Nachteile werden im folgenden aufgeführt.
Der Calciumsilicat-Gegenstand von (1) besitzt keine zufriedenstellende
mechanische Festigkeit. Beispielsweise
wird in der Anmeldung angegeben, daß die Biegefestigkeit
des Gegenstands mit einer Schüttdichte von 0,5 g/cm³
höchstens ungefähr 100 kgf/cm³ beträgt. Dieser Gegenstand
besitzt keine zufriedenstellende Wasserbeständigkeit,
da er eine große Menge an hydraulischem Gips enthält. Die
Einarbeitung von hydraulischem Gips in einer so großen
Menge bringt weitere Nachteile mit sich, wie die Sicherheit,
Wärmebeständigkeit und Dimensionsstabilität. Genauer
gesagt kann ein Calciumsilicat-Gegenstand, welcher eine
große Menge an hydraulischem Gips enthält, toxisches
Schwefeldioxid durch Zersetzung des Gips bilden, wenn er
bei hohen Temperaturen, wie 800 bis 1000°C, gehalten wird
oder er schrumpft in seinen Dimensionen, wenn das Hydratwasser
freigesetzt wird, wenn er bei 100 bis 500°C gehalten
wird.
Der Calciumsilicat-Gegenstand von (2), oben, soll die
Schwierigkeiten beseitigen, die dem Calciumsilicat-Gegenstand
von (1), oben, inhärent sind, wie eine nichtzufriedenstellende
Wasserbeständigkeit, die Sicherheit, die
Wärmebeständigkeit und Dimensionsstabilität. Hinsichtlich
der mechanischen Festigkeit des entstehenden Gegenstands
stellt man jedoch praktisch keine Verbesserung fest.
Beispielsweise folgt aus den Beispielen der Anmeldung,
daß die Biegefestigkeit des Gegenstands mit einer Schüttdichte
von 0,5 g/cm³ höchstens einen Wert im Bereich von
40 bis 110 kgf/cm³ aufweist. Wird eine große Menge eines
solchen Latex, wie ein Styrol-Butadien-Copolymer-Latex,
verwendet, so ist dies vom Standpunkt der Wärmebeständigkeit
unvorteilhaft, da der Styrol-Butadien-Copolymer-Latex
eine hohe Verbrennungsenthalpie aufweist und der
Styrolgehalt manchmal schwarzen Rauch oder einen schlechten
Geruch verursacht.
Der Calciumsilicat-Gegenstand von (3), oben, soll die
Schwierigkeiten beseitigen, die den Calciumsilicat-Gegenständen
innewohnen, bezüglich der Wasserbeständigkeit
und der mechanischen Festigkeit. Es wurde die mechanische
Festigkeit des Calciumsilicat-Gegenstands in solchem Ausmaß
verbessert, daß die Biegefestigkeit des Gegenstands
mit einer Schüttdichte von 0,44 bis 0,48 g/cm³ 130 bis
150 kgf/cm³ beträgt. Jedoch besitzt der entstehende Gegenstand
keine zufriedenstellende Wärmebeständigkeit, da
eine Polymeremulsion in großer Menge, wie in einer Menge
von 30 Gew.-Teilen (als Feststoffgehalt), in den Gegenstand
eingearbeitet wurde.
Der Calciumsilicat-Gegenstand von (4), oben, soll die
Schwierigkeiten beseitigen, die den Calciumsilicat-Gegenständen
von (1) und (2), oben, innewohnen. Die mechanische
Festigkeit des Calciumsilicat-Gegenstands wurde in
solchem Ausmaß verbessert, daß die Biegefestigkeit des
Gegenstands mit einer Schüttdichte von 0,5 g/cm³ ungefähr
120 kgf/cm³ beträgt. Es besteht jedoch ein weiterer Bedarf,
die mechanische Festigkeit zu verbessern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
verbesserten leichtgewichtigen Calciumsilicat-Gegenstand
bzw. -Artikel mit zufriedenstellenden Eigenschaften,
wie hoher Wärmebeständigkeit und hoher mechanischer Festigkeit,
zur Verfügung zu stellen.
Erfindungsgemäß soll ein verbesserter Calciumsilicat-Gegenstand
zur Verfügung gestellt werden, welcher als wärmebeständiges
Baumaterial von Wert ist.
Erfindungsgemäß soll ein verbesserter Calciumsilicat-Gegenstand
zur Verfügung gestellt werden, welcher als synthetisches
Holz verwendet werden kann.
Erfindungsgemäß soll ein verbesserter Calciumsilicat-Gegenstand
mit hoher Schüttdichte von 0,3 bis 0,9 g/cm³
und hoher mechanischer Festigkeit zur Verfügung gestellt
werden.
Erfindungsgemäß soll ein verbesserter Calciumsilicat-Gegenstand
zur Verfügung gestellt werden, welcher als Baumaterial
verwendet werden kann, der kaum toxische Gase,
wie SO₂ und NO₂, freisetzt, wenn er auf hohe Temperaturen
erhitzt wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung
eines leichtgewichtigen Calciumsilicat-Gegenstands, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man 100 Gew.-Teile Calciumsilicat,
1 bis 15 Gew.-Teile eines Materials, welches
bei der Umsetzung mit Wasser Ettringit bilden kann, 1 bis
30 Gew.-Teile Verstärkungsfasern und 1 bis 40 Gew.-Teile
Polymerbindemittel in Wasser unter Bildung eines wäßrigen
Gemisches vermischt, das Gemisch in die gewünschte Form
verformt und das verformte Gemisch trocknet.
Die Zugabe eines Materials, welches bei der Umsetzung mit
Wasser Ettringit bilden kann, zu der wäßrigen Mischung
vor der Verformung und dem Trocknen dient dazu, die mechanische
Festigkeit des entstehenden Gegenstands zu verbessern.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren für die
Herstellung eines leichtgewichtigen Calciumsilicat-Gegenstands,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man 100 Gew.-
Teile Calciumsilicat, 1 bis 20 Gew.-Teile Ethylen-Vinylacetat-
Copolymeres, welches 0,01 bis 20 Gew.-% eines
Wasserzurückhaltemittels enthält, und 1 bis 30 Gew.-Teile
Verstärkungsfasern in Wasser unter Bildung eines wäßrigen
Gemisches vermischt, das Gemisch zu der gewünschten
Form verformt und das verformte Gemisch trocknet.
Die Verwendung eines Wasserretentionsmittels bzw. Wasserzurückhaltemittels
zusammen mit der Ethylen-Vinylacetat-
Emulsion ist wirksam, um einen Calciumsilicat-Gegenstand
herzustellen, welcher verbesserte mechanische Festigkeit
und Wärmebeständigkeit aufweist.
Gegenstand der Erfindung ist ebenfalls ein leichtgewichtiger
Calciumsilicat-Gegenstand, welcher 100 Gew.-Teile
Calciumsilicat, 1 bis 20 Gew.-Teile Ethylen-Vinylacetat-
Copolymeres, welches 0,01 bis 20 Gew.-% eines Wasserzurückhaltemittels
enthält, und 1 bis 30 Gew.-Teile Verstärkungsfasern
enthält.
Die Verwendung von Ethylen-Vinylacetat zusammen mit dem
Wasserzurückhaltemittel bei der Stufe für die Herstellung
des wäßrigen Gemisches aus den verschiedenen Komponenten
vor der Verformung des wäßrigen Gemisches ist sehr günstig,
da das Wasserzurückhaltemittel dazu dient, die Verdampfung
von Wasser aus dem Teil der Polymeremulsion zu
verzögern. Dementsprechend bildet das Polymere auf dem
geformten Produkt einen stabilen Bindemittelfilm.
Bevorzugte Beispiele für Calciumsilicat, die bei der Herstellung
des erfindungsgemäßen Artikels verwendet werden
können, sind Tobermorit und Xonotlit, welche aus Kalk,
Silicat und Wasser nach einem hydrothermischen Kristallisationsverfahren
hergestellt werden können. Bei der Herstellung
des Calciumsilicat-Gegenstands kann das Calciumsilicat
in Form einer Calciumsilicat-Aufschlämmung,
bevorzugt einer wäßrigen Calciumsilicathydrat-Aufschlämmung,
verwendet werden. Beispiele für Kalkmaterialien
sind gebrannter Kalk oder gelöschter Kalk. Beispiele für
Silicatmaterialien sind siliciumhaltige Steine, siliciumhaltiger
Sand und Ferrosiliciumstaub. Diese Materialien
werden in Form eines feinen Pulvers verwendet.
Bei der Herstellung des Calciumsilicats werden das Kalkmaterial,
das Silicatmaterial und Wasser in den vorgegebenen
Verhältnissen vermischt und in eine wäßrige Calciumsilicathydrat-
Aufschlämmung (die im folgenden einfach als
Calciumsilicat-Aufschlämmung bezeichnet wird), im allgemeinen
durch ein hydrothermisches Kristallisationsverfahren,
in einen Autoklaven überführt. Das Verhältnis
zwischen dem Kalkmaterial und dem Silicatmaterial variiert
mit der Natur des gewünschten Calciumsilicats, der Natur
der Ausgangsmaterialien, etc. Beispielsweise kann Xonotlit
(6 CaO · 6 SiO₂ · H₂O) aus einem Gemisch des Kalkmaterials und
Silicatmaterials, welches CaO und SiO₂ in einem Molverhältnis
von 1/1 enthält, hergestellt werden. Wasser kann in
einer Menge von dem 5- bis 15fachen, bezogen auf das Gesamtgewicht
aus Kalkmaterial und Silicatmaterial, verwendet
werden. Das Gemisch aus Kalkmaterial, Silicatmaterial
und Wasser in dem vorbestimmten Verhältnis wird dann in
einen Autoklaven gegeben und einer hydrothermischen Kristallisationsreaktion
bei 150 bis 250°C während 1 bis
24 Stunden in dem Autoklaven unterworfen. Die Reaktion erfolgt
mit kontinuierlichem oder periodischem Rühren. Man
erhält so eine Calciumsilicat-Aufschlämmung.
Die Calciumsilicat-Aufschlämmung wird dann mit den Verstärkungsfasern,
dem Latex und bevorzugt einem Material,
welches bei der Umsetzung mit Wasser Ettringit bilden
kann, vermischt.
Beispiele für Verstärkungsfasern sind Fasern aus anorganischen
Materialien, wie Glasfasern und Kohlenstoffasern,
und Fasern aus organischen Polymeren, wie Fasern aus
Nylon (d. h. Polyamid), Polypropylen, Rayon und Vinylon
(d. h. Polyvinylalkohol). Die Verstärkungsfasern können
einzeln oder im Gemisch aus zwei oder mehreren unterschiedlichen
Fasern verwendet werden. Die Verstärkungsfasern
dienen dazu, die mechanische Festigkeit und die Elastizität
des entstehenden Gegenstands zu verbessern, und
weiterhin verbessern sie die Kompatibilität von Calciumsilicat
und Latex in der Aufschlämmung im Verlaufe der
Herstellung, wodurch die Filtration und die Trennung unter
Druck bei der Entwässerung und die Formung des geformten
Produkts verbessert werden. Vom Standpunkt der leichten
Verarbeitbarkeit, der Wasserbeständigkeit, der Wärmebeständigkeit
werden die Verstärkungsfasern in einer Menge
von im allgemeinen 1 bis 30 Gew.-Teilen, bevorzugt
2 bis 15 Gew.-Teilen, besonders bevorzugt 3 bis 10 Gew.-
Teilen, pro 100 Gew.-Teilen Calciumsilicat verwendet.
Das polymere Bindemittel wird im allgemeinen in Form eines
Latex zugegeben. Der Latex kann dem Lösungstyp oder
dem Emulsionstyp angehören. Beispiele für den Latex sind
Latices aus Ethylen-Vinylacetat, Styrol-Butadien-Copolymeren,
Acrylnitril-Butadien-Copolymeren, Butadien-(Homo)-
polymeren, Methylmethacrylat-Butadien-Copolymeren, Homopolymeren
und Copolymeren von Isopren und Ethylen-Propylen.
Der Latex dient dazu, benachbarte Calciumsilicateinheiten
miteinander fest zu verbinden und/oder die Verstärkungsfasern
mit dem Calciumsilicat fest zu verbinden.
Durch die Verwendung eines Latex bei der Herstellung des
Calciumsilicat-Gegenstands bildet der entstehende Gegenstand
weniger Staub, wenn er geschnitten wird, und die in
ihn eingeführten Nägel halten besser. Der Latex wird in
einer Menge von im allgemeinen 1 bis 40 Gew.-Teilen, bevorzugt
3 bis 20 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teilen Calciumsilicat
verwendet. Wenn die Menge an Latex zu klein ist,
besitzt der entstehende Gegenstand eine schlechte Verarbeitbarkeit
und eine schlechte mechanische Festigkeit.
Wenn die Menge an Latex zu groß ist, zeigt der entstehende
Gegenstand eine schlechte Wärmebeständigkeit.
Die Ethylen-Vinylacetat-Emulsion wird bevorzugt zusammen
mit einem Wasserzurückhalte- bzw. Wasserretentionsmittel
verwendet.
Beispiele für Wasserzurückhaltemittel sind Cellulosederivate,
wie Methylcellulose und Carboxymethylcellulose, und
wasserabsorbierende Polymere, wie Polyvinylalkohol, Poly(natriumacrylat)
und Polyethylenoxid. Die Verwendung eines
Wasserzurückhaltemittels zuammen mit dem Polymeren, wie
dem Ethylen-Vinylacetat in Form einer Emulsion, ist wirksam,
um die Wasserverdampfung aus der Emulsion zu verhindern,
wenn der geformte Gegenstand getrocknet wird. Dadurch
wird der polymere Film weniger bei der Trocknungsstufe
beschädigt, so daß der Calciumsilicat-Gegenstand
eine verbesserte mechanische Festigkeit und Wasserbeständigkeit
besitzt. Das Wasserzurückhaltemittel kann im allgemeinen
in einer Menge von 0,01 bis 20 Gew.-Teilen, bevorzugt
0,2 bis 20 Gew.-Teilen, pro 100 Gew.-Teilen Polymerbindemittel,
wie Ethylen-Vinylacetat, verwendet werden.
Bei der Verwendung von Ethylen-Vinylacetat als Bindemittel
gibt der entstehende Gegenstand kaum, wenn er geschnitten
wird, Staub frei. Außerdem zeigt der entstehende Gegenstand
eine hohe Fixierung für Nägel oder andere Materialien,
die in ihn eingeführt werden.
Zusammen mit dem Polymerlatex kann man einen oder mehrere
Zusatzstoffe zur Verbesserung der Eigenschaften des Latex,
beispielsweise ein Vulkanisationsmittel des Schwefeltyps,
ein Vulkanisationsmittel des Nichtschwefeltyps und ein
Mittel zur Beschleunigung der Fusion, verwenden. Die
physikalischen Eigenschaften des entstehenden Gegenstands,
wie seine Oberflächenhärte, die Elastizität, die Fixierung
von Nägeln, werden durch die Zugabe solcher Zusatzstoffe
verbessert.
Man kann verschiedene Arten von Materialien, welche bei der
Umsetzung mit Wasser Ettringit bilden, bei der vorliegenden
Erfindung verwenden. Beispiele sind die folgenden:
- (1) ein Expansionsmittel (oder ein expandierender Zusatzstoff), ausgewählt aus der Gruppe eines Mittels des K-Typs, eines Mittels des M-Typs und eines Mittels des S-Typs, welche in der ACI(American Cement Institute)-Klassifikation definiert sind;
- (2) Calciumsulfoaluminatklinker, ein Gemisch aus Calciumsulfoaluminatklinker und Gips oder ein Gemisch aus Aluminatklinker und Gips;
- (3) ein Gemisch aus a) Hochofenschlacke oder Aluminiumhydroxid enthaltendem Material, b) Gips und c) gebranntem Kalk oder gelöschtem Kalk; und
- (4) ein Gemisch aus Aluminiumoxidzement und Gips.
Das obige Material kann bei der Umsetzung mit Wasser nadelförmige
Ettringitkristalle (3 CaO · 3 Al₂O₃ · CaSO₄ · 32 H₂O)
im Verlauf der Herstellung des Calciumsilicat-Gegenstands
bilden, insbesondere bei einer Stufe, bei der die Calciumsilicat-
Aufschlämmung, die Verstärkungsfasern, der Latex, usw.
vermischt werden, bei einer Stufe, bei der unter Bildung
des geformten Gegenstands filtriert und entwässert wird
und/oder bei einer Stufe, bei der der geformte Gegenstand
gebildet wird. Die geformten Ettringitkristalle dienen
dazu, die Festigkeit des entstehenden Calciumsilicat-Gegenstands
durch Verkräuselung der Nadelkristalle miteinander
und Expansion der Kristalle zu erhöhen. Die Formung
von Ettringit dient weiterhin dazu, das Schrumpfen
bei der Trocknungsstufe zu erniedrigen, so daß der entstehende
Gegenstand gegenüber dem Brechen, welches durch
Trennung eines Teils in Form von Schichten verursacht
wird, beständiger ist, und außerdem wird die Produktivität
des gewünschten Gegenstands verbessert. Das Material,
welches bei der Umsetzung mit Wasser Ettringit bilden
kann, wird in einer Menge von 1 bis 30 Gew.-Teilen pro
100 Gew.-Teilen Calciumsilicat verwendet. Wird eine übermäßig
große Menge an solchem Material verwendet, zeigt
der entstehende Gegenstand eine schlechte Verarbeitbarkeit
wie auch niedrige mechanische Festigkeit.
Portland-Zement enthält ebenfalls den wirksamen Bestandteil
von Aluminatklinker, d. h. Calciumaluminat
(3 CaO · 3 Al₂O₃). Dementsprechend bildet Portland-
Zement Ettringit in Anwesenheit von Gips. Jedoch
bildet Portland-Zement ebenfalls freies Ca(OH)₂ durch
eine Hydrationsreaktion der anderen Bestandteile von
ihm, wie 3 CaO · SiO₂ und 2 CaO · SiO₂, so daß der entstehende
Gegenstand einen hohen pH aufweist, was nachteilig ist.
Da Portland-Zement nur eine geringe Menge an Calciumaluminat
enthält, ist die Wirkung, welche durch die Bildung
des Ettrigits hervorgerufen wird, nicht groß, selbst
wenn eine große Menge an Portland-Zement eingearbeitet
wird. Dementsprechend ist die Zugabe von Portland-Zement
vom Standpunkt der Verbesserung der mechanischen Festigkeit
des entstehenden Gegenstands nicht vorteilhaft.
Zusätzlich zu den obenerwähnten Materialien können andere
Zusatzstoffe, wie ein Dispersionsmittel und ein
Filtrationshilfsmittel, in das Calciumsilicat-Gemisch
für die Herstellung des Calciumsilicat-Gegenstands eingearbeitet
werden.
Das Verfahren für das Vermischen der Ausgangsmaterialien,
wie der Calciumsilicat-Aufschlämmung, der Verstärkungsfasern,
dem Latex, dem Material, welches bei der Umsetzung
mit Wasser Ettringit bilden kann, etc., kann unter Verwendung
an sich bekannter Mischeinrichtungen, wie einer Knetvorrichtung,
erfolgen. Man kann irgendeine Mischvorrichtung
verwenden, solange die Vorrichtung eine Aufschlämmung
ergibt, in der die zugegebenen Materialien homogen
dispergiert sind. Die homogen dispergierte Aufschlämmung
wird dann zu der gewünschten Form verformt. Bei der Durchführung
des Formungsverfahrens kann die Aufschlämmung in
eine Form gegeben werden und unter Druck entwässert werden.
Man kann irgendein bekanntes Verfahren in Abhängigkeit
von dem Zweck und der beabsichtigten Verwendung des
gewünschten Gegenstandes verwenden.
Das geformte Produkt wird getrocknet, wobei man den gewünschten
Calciumsilicat-Gegenstand erhält. Hinsichtlich
der Trocknungstemperatur des geformten Produktes gibt es
keine besondere Beschränkung. Eine Temperatur im Bereich
von im allgemeinen 100 bis 180°C, bevorzugt 120 bis 160°C,
wird verwendet. Im Falle der Verwendung eines Ethylen-
Vinylacetat-Copolymeren im Zusammenhang mit dem Wasserzurückhaltemittel
als Bindemittel liegt die Temperatur
für das Trocknen im allgemeinen im Bereich von 60 bis
160°C, bevorzugt im Bereich von 80 bis 140°C.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. In den
Beispielen erfolgt die Bewertung des erhaltenen Calciumsilicat-
Gegenstands entsprechend den folgenden Testverfahren:
- (1) Biegefestigkeit: entsprechend JIS (Japanese Industrial Standard) A 1408;
- (2) Verarbeitbarkeit bei der Weiterverarbeitung: diese wird gemäß üblichen Verarbeitungsverfahren mit Holz, nämlich Planieren des Holzes, Einhämmern von Nägeln in das Holz und dem Sägen von Holz, beurteilt;
- (3) Schrumpfung in getrocknetem Zustand: diese wird bestimmt, indem man die Dicke des Gegenstands, der unter Druck hergestellt wurde, mißt und indem man die Dicke des getrockneten Gegenstands mißt; und
- (4) Unverbrennbarkeitstest: definiert von dem Official Notice of Ministry of Construction of Japan.
Der Unverbrennbarkeitstest kann wie folgt zusammengefaßt
werden.
Bei dem Test wird ein Teststück in einen Heizofen, der
bei 740 bis 760°C gehalten wird, während 20 min gegeben,
und die Erhöhung der Temperatur (welche durch die Verbrennung
des Teststückes verursacht wird) im Inneren des
Ofens von dem Zeitpunkt der Zugabe des Teststückes und
nach 20 min wird gemessen. Solange die Temperaturerhöhung
nicht über 50°C liegt, wird das Material als unverbrennbares
Material akzeptiert.
kgf = kp
kgf = kp
Siliciumdioxidpulver und gelöschter Kalk werden in einem Molverhältnis
von 1 : 1 (SiO₂ : CaO) vermischt. Zu dem entstehenden
Gemisch gibt man Wasser in einer Menge des zehnfachen Gesamtgewichts
aus SiO₂ und CaO. Das Gemisch wird 5 Stunden unter
Rühren in einem Autokalven auf 210°C bei einem Druck von 19 kg/cm²
erhitzt, wobei die hydrothermische Kristallisationsreaktion
abläuft. Die entstehende Calciumsilicathydrataufschlämmung
wird mit 5 Gewichtsteilen (als Feststoffgehalt) Styrol-Butadien-
Latex (LX-416, Handelsprodukt von Nippon Geon Co., Ltd.),
3 Gewichtsteilen eines Dispersionsmittels vom Oxycarboxylattyp
(PARIC #1. Handelsprodukt von Fujisawa Pharmaceutical
Co., Ltd.) und 2,5 Gewichtsteilen eines Expansionsmittels
(Hauptbestandteil: 3 CaO · 3 Al₂O₃ · CaSO₄, CaSO₄, CSA #20, Handelsprodukt
von Denki Kagaku Kogyo K.K.) pro 100 Gewichtsteile
Feststoffgehalt der Calciumsilicathydrataufschlämmung vermischt.
Das Gemisch wird weiter mit 7 Gewichtsteilen Glasfasern
(CS-12-GYD, Nitto Boseki Co., Ltd.) vermischt.
Die entstehende zusammengesetzte Aufschlämmung wird in eine
Form (30 cm × 30 cm) gegeben und bei 30 kp/cm² entwässert.
Das entwässerte Produkt wird 16 Stunden bei 120°C unter Bildung
eines Calciumsilicatgegenstands getrocknet.
Die Ergebnisse der Untersuchung des Gegenstands sind in Tabelle
I angegeben.
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben mit der Ausnahme,
daß das Expansionsmittel in Mengen von 5,0 Gewichtsteilen
bzw. 10,0 Gewichtsteilen zur Herstellung der Calciumsilicatgegenstände
der Beispiele 2 und 3 verwendet wurde.
Die Ergebnisse der Bewertung der Gegenstände sind in Tabelle
I angegeben.
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben mit der Ausnahme,
daß kein Expansionsmittel verwendet wird. Man erhält einen
Calciumsilicatgegenstand.
Die Ergebnisse der Prüfung des Gegenstands sind in Tabelle
I angegeben.
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben mit der Ausnahme,
daß das Expansionsmittel in einer Menge von 20,0 Gewichtsteilen
verwendet wird. Man erhält einen Calciumsilicatgegenstand.
Die Ergebnisse der Bewertung des Gegenstands sind in Tabelle
I angegeben.
Man arbeitet wie in Beispiel 1 angegeben mit der Ausnahme,
daß das Expansionsmittel durch normalen Portland-Zement in
einer Menge von 2,5 Gewichtsteilen ersetzt wurde. Man erhält
einen Calciumsilicatgegenstand.
Die Ergebnisse der Bewertung des Gegenstands sind in Tabelle
I angegeben.
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben mit der Ausnahme,
daß das Expansionsmittel durch Aluminiumoxidzement (ALUMINA
CEMENT #1, Handelsprodukt von Asahi Glass Co., Ltd.) in einer
Menge von 2,5 Gewichtsteilen ersetzt wurde. Man erhält
einen Calciumsilicatgegenstand.
Die Ergebnisse der Prüfung des Gegenstands sind in Tabelle I
angegeben.
Man arbeitet wie in Beispiel 1 angegeben mit der Ausnahme,
daß das Expansionsmittel durch ein Expansionsmittel des
Nichtettringit-Typs ersetzt wurde, nämlich durch EXPAN (Handelsprodukt
von Onoda Cement Co., Ltd.) in einer Menge von
2,5 Gewichtsteilen. Man erhält einen Calciumsilicatgegenstand.
Die Ergebnisse der Prüfung des Gegenstands sind in Tabelle I
angegeben.
Man arbeitet wie in Beispiel 1 beschrieben mit der Ausnahme,
daß das Expansionsmittel durch α-hemihydratisierten Gips in
einer Menge von 2,5 Gewichtsteilen ersetzt wurde. Man erhält
einen Calciumsilicatgegenstand.
Die Ergebnisse der Prüfung des Gegenstands sind in Tabelle I
angegeben.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt,
daß das Expansionsmittel durch ein zerkleinertes Gemisch
(Blain-spezifische-Oberfläche: 5000 cm²/g) aus Aluminatklinker,
welches 20% 3 CaO · Al₂O₃ (mit der im folgenden angegebenen
Zusammensetzung) enthält, und Gipsdihydrat (vermischt,
so daß es SO₃/Al₂O₃ = 3 beträgt) in einer Menge von
2,5 Gewichtsteilen ersetzt wurde. Man erhält einen Calciumsilicatgegenstand.
Zusammensetzung des Aluminatklinkers (Gew.-%): Glühverlust:
0,2%, unlösliches Material: 0,1%, SiO₂: 21,3%, Al₂O₃: 8,4%,
Fe₂O₃: 1,3%, CaO: 67,1%, MgO: 0,4%, SO₃: 0,3%, Gesamt: 99,1%.
Die Ergebnisse der Prüfung des Gegenstands sind in Tabelle
II angegeben.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt,
daß das Expansionsmittel durch den gleichen zerkleinerten
Aluminatklinker, welcher 20% 3 CaO · Al₂O₃ (Blaine-spezifische-
Oberfläche: 5000 cm²/g) wie in Beispiel 4 in einer Menge
von 2,5 Gewichtsteilen ersetzt wurde. Man erhält einen
Calciumsilicatgegenstand.
Die Ergebnisse der Prüfung des Gegenstands sind in Tabelle
II angegeben.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt,
daß das Expansionsmittel durch zerkleinerte Calciumsulfoaluminatklinker
der folgenden Zusammensetzungen ersetzt
wurde (Blaine-spezifische-Oberfläche: 5000 cm²/g). Man verwendete
2,5 Gewichtsteile. Man erhält die Calciumsilicatgegenstände
der Beispiele 5 und 6.
Zusammensetzung des Calciumsulfoaluminatklinkers des Beispiels
5 (Gew.-%): Glühverlust: 0,3%, unlösliches Material:
0,1%, SiO₂: 5,2%, Al₂O₃: 47,1%, Fe₂O₃: 0,1%, CaO: 35,8%, MgO:
0,1%, SO₃: 10,8%, Gesamt: 99,5%.
Zusammensetzung des Calciumsulfoaluminatklinkers des Beispiels
6 (Gew.-%): Glühverlust: 0,4%, unlösliches Material:
0,1%, SiO₂: 23,9%, Al₂O₃: 14,8%, Fe₂O₃: 0,4%, CaO: 50,8%,
MgO: 0,1%, SO₃: 9,3%, Gesamt: 99,8%.
Die Ergebnisse der Bewertung des Gegenstands sind in Tabelle
III angegeben.
Das Verfahren von Beispiel 1 wird mit der Ausnahme wiederholt,
daß das Expansionsmittel durch ein Gemisch aus 2 Gewichtsteilen
einer Hochofenschlacke (POWERMENT, Handelsprodukt
von Ube Industries, Ltd.), 1 Gewichtsteil Gipsdihydrat
und 0,5 Gewichtsteile gelöschtem Kalk (SPECIAL-#S, Handelsprodukt
von Nihon Sekkai Kogyosho Co., Ltd.) ersetzt wurde.
Es wurde ein Calciumsilicatgegenstand erhalten.
Die Ergebnisse der Prüfung des Gegenstands sind in Tabelle
IV angegeben.
Siliciumdioxidpulver und gelöschter Kalk werden vermischt,
so daß ein Molverhältnis von 1 : 1 (SiO₂ : CaO) erhalten wird.
Zu dem entstehenden Gemisch gibt man Wasser in einer Menge
des zehnfachen Gesamtgewichts von SiO₂ und CaO. In einem Autoklaven
wird das Gemisch unter Rühren 5 Stunden lang auf
210°C unter einem Druck von 19 kp/cm² erhitzt, wobei die hydrothermische
Kristallisationsreaktion abläuft. Die entstehende
Calciumsilicathydrataufschlämmung wird mit 5 Gewichtsteilen
(als Ethylenvinylacetat-Feststoffgehalt) einer Ethylenvinylacetatemulsion (POLYSOL M-200, Handelsprodukt von
Showa Polymer Co., Ltd.), welche 10 Gew.-% Methylcellulose
(METHOLOSE 90SH-4000, Handelsprodukt von Shinetsu Chemical
Industry Co., Ltd.) pro 100 Gewichtsteilen Feststoffgehalt
der Calciumsilicathydrataufschlämmung enthält, vermischt.
Das Gemisch wird weiter mit 7 Gewichtsteilen Glasfasern (CS-
12-GYD, Nitto Boseki Co., Ltd.) vermischt.
Die entstehende zusammengesetzte Aufschlämmung wird in eine
Form (30 cm × 30 cm) gegeben und bei 30 kp/cm² entwässert.
Das entwässerte Produkt wird 9 Stunden bei 120°C getrocknet,
wobei man einen Calciumsilicatgegenstand erhält.
Die Ergebnisse der Prüfung des Gegenstands sind in Tabelle V
angegeben.
Das Verfahren von Beispiel 8 wird mit der Ausnahme wiederholt,
daß der Methylcellulosegehalt von 10 Gew.-% zu 0,2
Gew.-% bzw. 2 Gew.-% geändert wurde. Man erhält die Calciumsilicatgegenstände
der Beispiele 9 bzw. 10.
Die Ergebnisse der Prüfung der Gegenstände sind in Tabelle
V angegeben.
Das Verfahren von Beispiel 8 wird mit der Ausnahme wiederholt,
daß keine Methylcellulose zugegeben wird. Man erhält
einen Calciumsilicatgegenstand.
Die Ergebnisse der Bewertung des Gegenstands sind in Tabelle
V angegeben.
Das Verfahren von Beispiel 8 wird mit der Ausnahme wiederholt,
daß der Methylcellulosegehalt von 10 Gew.-% zu 25 Gew.-%
geändert wurde. Man erhält einen Calciumsilicatgegenstand.
Die Ergebnisse der Prüfung des Gegenstands sind in Tabelle V
angegeben.
Das Verfahren von Beispiel 8 wird mit der Ausnahme wiederholt,
daß die Menge an Ethylenvinylacetatemulsion zu 7,5 Gewichtsteilen
bzw. 10,0 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
Feststoffgehalt der Calciumsilicataufschlämmung geändert wurde.
Man erhält die Calciumsilicatgegenstände der Beispiele
11 und 12.
Die Ergebnisse der Bewertung der Gegenstände sind in Tabelle
VI angegeben.
Das Verfahren von Beispiel 8 wird mit der Ausnahme wiederholt,
daß die Ethylenvinylacetatemulsion, welche Methylcellulose
enthält, durch eine Styrolbutadiencopolymeremulsion
(LX-416, Handelsprodukt von Nippon Geon Co., Ltd.), welche
keine Methylcellulose enthält, in Mengen von 5 Gewichtsteilen,
7,5 Gewichtsteilen und 10 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile
Feststoffgehalt der Calciumsilicataufschlämmung
ersetzt wurde. Man erhält die Calciumsilicatgegenstände der
Vergleichsbeispiele 10, 11 bzw. 12.
Die Ergebnisse der Prüfung der Gegenstände sind in Tabelle
VI angegeben.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung eines leichtgewichtigen
Calciumsilicat-Gegenstands, dadurch gekennzeichnet,
daß man 100 Gew.-Teile Calciumsilicat,
1 bis 15 Gew.-Teile eines Materials, welches bei der Umsetzung
mit Wasser Ettringit bilden kann, 1 bis 30 Gew.-
Teile Verstärkungsfasern und 1 bis 40 Gew.-Teile Bindemittel
in Wasser unter Bildung eines wäßrigen Gemisches
vermischt, das Gemisch zu der gewünschten Form verformt
und das geformte Gemisch trocknet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material, das bei der Umsetzung
mit Wasser Ettringit bilden kann, ein Expansionsmittel
ist, ausgewählt aus der Gruppe eines Mittels des K-Typs,
eines Mittels des M-Typs und eines Mittels des S-Typs,
welche in der ACI-Klassifikation definiert sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mittel, welches bei der Umsetzung
mit Wasser einen Ettringit bilden kann, ausgewählt
wird aus der Gruppe Calciumsulfoaluminatklinker,
einem Gemisch aus Calciumsulfoaluminatklinker und Gips
und einem Gemisch aus Aluminatklinker und Gips.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material, welches bei der Umsetzung
mit Wasser Ettringit bilden kann, ein Calciumsulfoaluminatklinker,
welcher 3 CaO · 3 Al₂O₃ · CaSO₄ enthält,
umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material, welches bei der Umsetzung
mit Wasser Ettringit bilden kann, ein Gemisch aus
Hochofenschlacke oder einem Aluminiumhydroxid enthaltenden
Material, Gips und gebranntem Kalk oder gelöschtem
Kalk enthält.
6. Verfahren zur Herstellung eines leichtgewichtigen
Calciumsilicat-Gegenstands, dadurch gekennzeichnet,
daß man 100 Gew.-Teile Calciumsilicat,
1 bis 20 Gew.-Teile Ethylen-Vinylacetat-Copolymeres, welches
0,01 bis 20 Gew.-% eines Wasserzurückhaltemittels
enthält, und 1 bis 30 Gew.-Teile Verstärkungsfasern in
Wasser unter Bildung eines wäßrigen Gemisches vermischt,
das Gemisch zu der gewünschten Form verformt und den geformten
Gegenstand trocknet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wasserzurückhaltemittel ein
wasserabsorbierendes Polymeres ist.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wasserzurückhaltemittel ausgewählt
wird aus der Gruppe Methylcellulose, Carboxymethylcellulose,
Polyvinylalkohol, Natriumpolyacrylat
und Polyethylenoxid.
9. Leichtgewichtiger Calciumsilicat-Gegenstand, dadurch
gekennzeichnet, daß er 100 Gew.-Teile
Calciumsilicat, 1 bis 20 Gew.-Teile Ethylen-Vinylacetat-
Copolymeres, welches 0,01 bis 20 Gew.-% eines Wasserzurückhaltemittels
enthält, und 1 bis 30 Gew.-Teile Verstärkungsfasern enthält.
10. Calciumsilicat-Gegenstand nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wasserzurückhaltemittel
ein Polymeres ist, welches Wasser absorbiert.
11. Calciumsilicat-Gegenstand nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Wasserzurückhaltemittel
ausgewählt wird aus der Gruppe Methylcellulose,
Carboxymethylcellulose, Polyvinylalkohol, Natriumpolyacrylat
und Polyethylenoxid.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7670186A JPS62235276A (ja) | 1986-04-04 | 1986-04-04 | 高強度軽量ケイ酸カルシウム成形体の製造方法 |
JP61263651A JPH07499B2 (ja) | 1986-11-07 | 1986-11-07 | 高強度軽量ケイ酸カルシウム成形体およびその製造方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3711549A1 true DE3711549A1 (de) | 1987-10-15 |
DE3711549C2 DE3711549C2 (de) | 1997-09-04 |
Family
ID=26417833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873711549 Expired - Fee Related DE3711549C2 (de) | 1986-04-04 | 1987-04-06 | Leichter Calciumsilicat-Gegenstand sowie Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3711549C2 (de) |
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0264061A2 (de) * | 1986-10-14 | 1988-04-20 | Mitsubishi Kasei Corporation | Geformtes Kalziumsilikatprodukt |
EP0454087A1 (de) * | 1990-04-24 | 1991-10-30 | Ube Industries, Ltd. | Geformte Kalziumsilikatgegenstände und Verfahren zu deren Herstellung |
DE4135144A1 (de) * | 1990-11-28 | 1992-06-04 | Kyowa Giken | Verfahren zur erzeugung von faserverstaerkten abgebundenen leichtgewichtserzeugnissen auf schlacke/gips/zement-basis |
DE4434322A1 (de) * | 1993-09-28 | 1995-03-30 | Denki Kagaku Kogyo Kk | Zementbeimischung, Zementzusammensetzung und daraus hergestellter chemisch vorgespannter Beton |
DE4418310A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-30 | Ahg Baustoffhandelsgesellschaf | Verfahren zur Herstellung von Porenbetonkörpern |
US6346146B1 (en) | 1997-04-10 | 2002-02-12 | James Hardie Research Pty Limited | Building products |
US7727329B2 (en) | 2000-03-14 | 2010-06-01 | James Hardie Technology Limited | Fiber cement building materials with low density additives |
US7993570B2 (en) | 2002-10-07 | 2011-08-09 | James Hardie Technology Limited | Durable medium-density fibre cement composite |
US7998571B2 (en) | 2004-07-09 | 2011-08-16 | James Hardie Technology Limited | Composite cement article incorporating a powder coating and methods of making same |
CN102167536A (zh) * | 2011-01-25 | 2011-08-31 | 河海大学 | 二次钙矾石型膨胀剂及其制备方法和应用 |
US8209927B2 (en) | 2007-12-20 | 2012-07-03 | James Hardie Technology Limited | Structural fiber cement building materials |
US8993462B2 (en) | 2006-04-12 | 2015-03-31 | James Hardie Technology Limited | Surface sealed reinforced building element |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2002070218A1 (en) | 2001-03-02 | 2002-09-12 | James Hardie Research Pty Limited | A method and apparatus for forming a laminated sheet material by spattering |
DE102018110136B3 (de) | 2018-04-26 | 2019-07-18 | Calucem Gmbh | Belit-minimierter CSA Zement, Verfahren zur Herstellung von CSA-Zement und Verwendung des CSA Zements |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3501324A (en) * | 1966-07-15 | 1970-03-17 | Osaka Packing | Manufacturing aqueous slurry of hydrous calcium silicate and products thereof |
US3679446A (en) * | 1968-06-04 | 1972-07-25 | Osaka Packing | Molding materials of calcium silicate hydrate and shaped products thereof |
US4162924A (en) * | 1976-02-13 | 1979-07-31 | Kabushiki Kaisha Osaka Packing Seizosho | Shaped bodies of calcium silicate and process for producing same |
JPS54160428A (en) * | 1978-06-09 | 1979-12-19 | Japan Synthetic Rubber Co Ltd | Calcium silicate formed body |
DE2936169A1 (de) * | 1979-02-09 | 1980-08-14 | Osaka Packing | Kalziumsilikat und verfahren zu seiner herstellung |
JPS60246251A (ja) * | 1985-04-22 | 1985-12-05 | ジェイエスアール株式会社 | ケイ酸カルシウム成形物 |
JPS60261311A (ja) * | 1984-06-07 | 1985-12-24 | 株式会社東芝 | 三相一括形ガス絶縁開閉装置 |
JPH06117462A (ja) * | 1992-10-06 | 1994-04-26 | Sumitomo Electric Ind Ltd | ディスクブレーキ装置 |
-
1987
- 1987-04-06 DE DE19873711549 patent/DE3711549C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3501324A (en) * | 1966-07-15 | 1970-03-17 | Osaka Packing | Manufacturing aqueous slurry of hydrous calcium silicate and products thereof |
US3679446A (en) * | 1968-06-04 | 1972-07-25 | Osaka Packing | Molding materials of calcium silicate hydrate and shaped products thereof |
US4162924A (en) * | 1976-02-13 | 1979-07-31 | Kabushiki Kaisha Osaka Packing Seizosho | Shaped bodies of calcium silicate and process for producing same |
JPS54160428A (en) * | 1978-06-09 | 1979-12-19 | Japan Synthetic Rubber Co Ltd | Calcium silicate formed body |
DE2936169A1 (de) * | 1979-02-09 | 1980-08-14 | Osaka Packing | Kalziumsilikat und verfahren zu seiner herstellung |
JPS60261311A (ja) * | 1984-06-07 | 1985-12-24 | 株式会社東芝 | 三相一括形ガス絶縁開閉装置 |
JPS60246251A (ja) * | 1985-04-22 | 1985-12-05 | ジェイエスアール株式会社 | ケイ酸カルシウム成形物 |
JPH06117462A (ja) * | 1992-10-06 | 1994-04-26 | Sumitomo Electric Ind Ltd | ディスクブレーキ装置 |
Cited By (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0264061A2 (de) * | 1986-10-14 | 1988-04-20 | Mitsubishi Kasei Corporation | Geformtes Kalziumsilikatprodukt |
EP0264061A3 (en) * | 1986-10-14 | 1989-10-11 | Mitsubishi Kasei Corporation | Calcium silicate shaped product |
US4895890A (en) * | 1986-10-14 | 1990-01-23 | Mitsubishi Chemical Industries Limited | Calcium silicate shaped product |
EP0454087A1 (de) * | 1990-04-24 | 1991-10-30 | Ube Industries, Ltd. | Geformte Kalziumsilikatgegenstände und Verfahren zu deren Herstellung |
DE4135144A1 (de) * | 1990-11-28 | 1992-06-04 | Kyowa Giken | Verfahren zur erzeugung von faserverstaerkten abgebundenen leichtgewichtserzeugnissen auf schlacke/gips/zement-basis |
DE4434322A1 (de) * | 1993-09-28 | 1995-03-30 | Denki Kagaku Kogyo Kk | Zementbeimischung, Zementzusammensetzung und daraus hergestellter chemisch vorgespannter Beton |
DE4434322C2 (de) * | 1993-09-28 | 1999-11-18 | Denki Kagaku Kogyo Kk | Zementbeimischung und deren Verwendung in chemisch vorgespanntem Beton |
DE4418310A1 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-30 | Ahg Baustoffhandelsgesellschaf | Verfahren zur Herstellung von Porenbetonkörpern |
US6346146B1 (en) | 1997-04-10 | 2002-02-12 | James Hardie Research Pty Limited | Building products |
US6506248B1 (en) | 1997-04-10 | 2003-01-14 | James Hardie Research Pty Limited | Building products |
US7727329B2 (en) | 2000-03-14 | 2010-06-01 | James Hardie Technology Limited | Fiber cement building materials with low density additives |
US8182606B2 (en) | 2000-03-14 | 2012-05-22 | James Hardie Technology Limited | Fiber cement building materials with low density additives |
US7993570B2 (en) | 2002-10-07 | 2011-08-09 | James Hardie Technology Limited | Durable medium-density fibre cement composite |
US7998571B2 (en) | 2004-07-09 | 2011-08-16 | James Hardie Technology Limited | Composite cement article incorporating a powder coating and methods of making same |
US8993462B2 (en) | 2006-04-12 | 2015-03-31 | James Hardie Technology Limited | Surface sealed reinforced building element |
US8209927B2 (en) | 2007-12-20 | 2012-07-03 | James Hardie Technology Limited | Structural fiber cement building materials |
CN102167536A (zh) * | 2011-01-25 | 2011-08-31 | 河海大学 | 二次钙矾石型膨胀剂及其制备方法和应用 |
CN102167536B (zh) * | 2011-01-25 | 2013-07-03 | 河海大学 | 二次钙矾石型膨胀剂及其制备方法和应用 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3711549C2 (de) | 1997-09-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69720389T2 (de) | Zementzusammensetzungen und ihre Verwendung | |
DE3711549A1 (de) | Leichtgewichtiger calciumsilicat-gegenstand | |
DE3920662A1 (de) | Verwendung von ethylenoxid/propylenoxid-blockcopolymeren in hydraulisch abbindenden massen sowie die so erhaltenen massen | |
US5580508A (en) | Process for preparing calcium silicate articles | |
DE3716974A1 (de) | Hydraulische masse | |
DE2419562C2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Feuerbeständigkeit von Formkörpern auf der Basis von Gips | |
GB2140795A (en) | -dicalcium silicate-containing cement composition | |
EP0332388B1 (de) | Zementprodukt | |
CH647218A5 (de) | Verfahren zur herstellung von baumaterial auf basis von aluminiumhydroxid. | |
US4310358A (en) | Composition for forming inorganic hardened products and process for producing inorganic hardened products using the same | |
EP3710416B1 (de) | Einsatz von zinksalzen in kombination mit alkylaminen in zementären trockenmörtelmischungen | |
DE60103688T2 (de) | Kalziumsilikatplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3743467A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines baustoffs und bindemittels mit erhoehter wasserbestaendigkeit | |
CA1120068A (en) | Refractory plaster | |
JP2652726B2 (ja) | 高強度石膏板の製造方法 | |
DE2551311A1 (de) | Gehaertete masse und verfahren zu ihrer herstellung | |
GB2162165A (en) | Cementitious compositions | |
DE2900613C2 (de) | Verfahren zum Herstellen eines faserverstärkten, ausgehärteten Gips-Formkörpers | |
DE2600769C3 (de) | Verfahren zum Stabilisieren von Zementstein aus aluminatreichen Bindemitteln, danach hergestellte Bindemittel, Zementstein, Mörtel und Beton | |
JPS59466B2 (ja) | 耐水性高強度石コウ組成物 | |
JPH08301639A (ja) | ジオポリマーによるフライアッシュ粉体の 固化および材料化 | |
DE2308612A1 (de) | Waessriges anorganisches beschichtungsmittel | |
JP2823050B2 (ja) | 繊維補強水硬性無機質成形体の製造方法 | |
SU1756298A1 (ru) | В жущее | |
JPS62123053A (ja) | ケイ酸カルシウム成形体およびその製造方法 |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |