DE370504C - Streichspachtel - Google Patents

Streichspachtel

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DE370504C
DE370504C DEL55514D DEL0055514D DE370504C DE 370504 C DE370504 C DE 370504C DE L55514 D DEL55514 D DE L55514D DE L0055514 D DEL0055514 D DE L0055514D DE 370504 C DE370504 C DE 370504C
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Germany
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spatula
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paint
gap
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Expired
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DEL55514D
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CHARLOTTE LAESECKE
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CHARLOTTE LAESECKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/06Implements for stirring or mixing paints
    • B44D3/10Sieves; Spatulas
    • B44D3/105Sieves; Spatulas spatulas

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Streichspachtel. Die Erfindung besteht darin, daß man der Spachtel eine gleichmäßige Führung gibt durch erhabene Stellen a in der Nähe der Schneide oder Kante b, und zwar nicht bis an den Rand, sonst würden sich die Stellen im Auftrag markieren. So aber schließt sich die Auftragmasse nach dem Passieren der Führungspunkte a bis zum Rande b wieder zusammen und die Rillen, die die Führungspunkte verursachen, sind nach dem Auftragen der Masse nicht mehr zu sehen. Durch diese erhabenen Stellen a wird bewirkt, daß die Schneide des Spachtels b die Auftragfläche c nicht berührt, es bleibt ein Zwischenraum frei zwischen der Spachtel A und der Ruftragfläche C, der von der Farb- bzw. Spachtelmasse durch die Bewegung des Spachtels in der Richtung nach r (Abb. a und 9) gleichmäßig bedeckt wird.
  • Abb. z zeigt die ganze Streichspachtel A mit Heft B von oben gesehen. Bei c sind Löcher durchgedrückt, in die eine Drahtklammer eingezogen ist, die den Führungspunkt a auf beiden Seiten der Streichspachtel ergibt.
  • Abb. a zeigt statt der festliegenden Klammer einen Schlitten, der von a bis d auf der Anstrichfläche anliegend geführt wird, für solche Arbeiter bestimmt, die nicht imstande sind, die Streichspachtel im gleichmäßigen Winkel zur Streichfläche zu führen. b, C zeigt die Lücke, die einen bestimmten starken Farbauftrag bedingt. Diese Lücke kann auch verstellbar gemacht werden.
  • Abb.3 zeigt eine sehr einfache Spachtel, die bei a den Führungspunkt durch eine Erhabenheit erhält. Die Stärke der Auftragschicht wird gegeben durch die Haltung der Spachtel in bestimmtem Winkel zur Fläche.
  • Abb.4 zeigt die Spachtel mit Nieten als Führungspunkte.
  • Abb. 5 zeigt anstatt der Löcher c Schlitze, in denen sich die Klammern verschieben lassen.
  • Abb.6: Durch den Schlitz läßt sich eine federnde Klammer etwas bewegen, so daß, wenn auf einer rauhen Wandfläche hohe Stellen (Sandkörner) sind, die Klammer, die davon betroffen wird, nachgibt; die übrigen Klammern aber halten die Spachtel in gleicher Stellung.
  • Abb. 7: Hier ist eine Schraube angebracht (f), die die verstellbare Klammer festhält.
  • Abb. 8: Ausschnitt aus einer Spachtel. Er zeigt die Schraube f von oben gesehen. A.bb.9 zeigt die Streichspachtel im Gebrauch. Sie wird in der Richtung nach r bewegt. a gibt den Führungspunkt; die Spachtelmasse g wird durch die Spachtel A bei b ausgezogen und die Lücke b, h ergibt die Stärke der Farbschicht auf der Fläche. Zwischen a und h vereint sich die Masse wieder, wodurch ein tadellos sauberer Anstrich entsteht.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, ein spachtelartiges Werkzeug mit vielen, den unteren Rand überragenden Drahtfüßen zu versehen zu demselben Zweck der Herstellung einer gleichmäßig dicken Auftragschicht. Diese Drahtstücke liegen aber unmittelbar an der Abstreichkante an, weshalb sich ein solches Werkzeug nur für dünnflüssige Massen eignet, die unmittelbar hinter dem Werkzeug wieder zusammenfließen, nicht aber für Ölfarben, Spachtelmassen u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Streichspachtel zur Herstellung eines gleichmäßigen Anstrichs von bestimmter Stärke, dadurch gekennzeichnet, daß sich hinter der Schneide oder Abstreichkante Erhöhungen befinden, auf denen die Streichspachtel gleitet.
DEL55514D Streichspachtel Expired DE370504C (de)

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DE370504C true DE370504C (de) 1923-03-03

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