DE3702730A1 - Closing arrangement with large number of closing combinations - Google Patents

Closing arrangement with large number of closing combinations

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DE3702730A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

The invention relates to a closing arrangement consisting of lock and key, which has tumblers which can be transferred into the release position by means of the key, and proposes, in particular for increasing the closing combination, that at least one of the tumblers (20) can, in addition or alternatively to its direct control by the basic code of the corresponding key, be brought into the release position by means of a magnet coil (43) which can be excited by a reading arrangement (44) which detects at least one supplementary code of the key. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft eine aus Schloß und Schlüssel bestehende Schließ­ einrichtung, die mittels des Schlüssels in Freigabestellung überführbare Zuhaltungen aufweist.The invention relates to a lock consisting of a lock and key device that can be transferred into the release position by means of the key Has tumblers.

Derartige Schließeinrichtungen sind bekannt. Sie können beispielsweise von mit Flachschlüsseln schließbaren Schließzylinder oder aber auch von mit Magnetschlüsseln arbeitenden Schließeinrichtungen gebildet sein.Locking devices of this type are known. For example, you can of lock cylinders lockable with flat keys or also from with magnetic keys working locking devices are formed.

Allen diesen Schließeinrichtungen ist es gemeinsam, daß die Anzahl der Schließkombinationen oftmals zwar eine beträchtliche Größe aufweist, die jedoch zur Erhöhung der Sicherheit noch vergrößert werden könnte. Insbesondere im Hinblick auf Schließanlagen mit über- und untergeord­ neten Schlüsseln besteht der Bedarf, innerhalb einer Schließanlage eine Vielzahl von Schlüsseln zur Verfügung zu stellen, die unterschiedliche Zugangsberechtigungen besitzen. Häufig besteht bei derartigen Schließ­ anlagen der Nachteil, daß gerade der Generalschlüssel, der für sämtliche Schlösser der Schließanlage benutzbar ist, nur eine relativ einfache Codierung besitzt. Handelt es sich um Schließeinrichtungen, die von ständig wechselnden Benutzern benutzt werden (z. B. im Hotelbetrieb), so ist überdies sicherzustellen, daß sich der Vorbenutzer nicht auf ein­ fachem Wege eine Schlüsselkopie beschaffen kann, die ihm unberechtigten Zugang in den vom Nachbenutzer bewohnten Raum verschafft.It is common to all these locking devices that the number of Lock combinations often have a considerable size that however, to increase security it could still be enlarged. Especially with regard to locking systems with higher and lower levels There is a need to use a key within a locking system Variety of keys to provide the different Have access rights. Often there is such a closure The disadvantage was that the master key, which is used for all Locks of the locking system can be used, only a relatively simple one Has coding. Are there locking devices by constantly changing users are used (e.g. in hotel operations), it must also be ensured that the previous user does not agree can obtain a copy of a key that is unauthorized Provides access to the room occupied by the subsequent user.

Bei vielen bekannten Schließeinrichtungen geht mit einer Erhöhung der Anzahl der Schließkombinationen auch eine bauliche Vergrößerung des Schlüssels einher, was sich nachteilig auf den Komfort auswirkt.In many known locking devices goes with an increase in Number of locking combinations also a constructional enlargement of the Key, which adversely affects comfort.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schließeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Anzahl der Schließ­ kombinationen erhöht ist, ohne daß sich dabei die Bauform des Schlüssels vergrößert. Insbesondere soll auch ein Notschlüssel geschaffen werden, der in Notsituationen ein Öffnen des Schlosses gestattet und überdies ist bei Anlagen mit ständig wechselnden Benutzern sicherzustellen, daß nicht auf einfache Weise eine unberechtigte Schloßbetätigung erfolgen kann.The invention is therefore based on the object of a locking device to create the type mentioned, in which the number of closures combinations is increased, without changing the design of the key enlarged. In particular, an emergency key should also be created which allows the lock to be opened in emergency situations and is also in systems with constantly changing users, ensure that not an unauthorized lock actuation can be carried out in a simple manner.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine der Zuhaltungen zusätzlich oder alternativ zu ihrer direkten Steuerung von dem Grundcode des entsprechenden Schlüssels mittels einer Magnet­ spule in Freigabestellung bringbar ist, die von einer mindestens einen Ergänzungscode des Schlüssels erfassenden Leseeinrichtung erregbar ist. Grundsätzlich läßt sich somit die erfindungsgemäße Schließeinrichtung durch den Schlüssel betätigen, der eine bestimmte Anzahl von Zuhal­ tungen in üblicher Weise (z. B. mechanisch oder permanent magnetisch), insbesondere bei codierten Magnetkarten, betätigt. Mindestens eine Zuhal­ tung ist jedoch erfindungsgemäß von bestimmten Schlüsseln ausschließlich mittels der Magnetspule in Freigabestellung bringbar, wobei die Erregung der Magnetspule durch die Leseeinrichtung erfolgt, welche den Ergän­ zungscode des Schlüssels beim Einschieben in die Schließeinrichtung erfaßt. Entspricht dieser Ergänzungscode der Schloßcodierung, so wird die entsprechende Zuhaltung freigegeben. Erfindungsgemäß wird somit die vorhandene Schlüsselcodierung, das heißt der Grundcode (z. B. Schließkerben, bestimmt angeordnete Permanentmagnete) mit einer Ergän­ zungscodierung (Ergänzungscode) versehen, wodurch eine zusätzliche Sicherheit geschaffen wird. Ein derartiger Ergänzungscode, der als Strichcode und/oder als den Schlüssel durchsetzendes Lochmuster und/ oder als durch einen Induktions-Lesekopf erfaßbarer Magnetcode (insbe­ sondere Magnetbandcode) ausgebildet sein kann, vergrößert nicht die Bauform des Schlüssels. Bevorzugt kann der Schlüssel als Karte ausge­ bildet sein. Der Ergänzungscode schafft jedoch im Zusammenhang mit dem normalen Schlüsselcode eine beträchtliche Erhöhung der Anzahl der Codie­ rungskombinationen. Überdies kann der Strichcode auf einfache Weise dann geändert werden, wenn er als Aufkleber auf den Schlüssel aufge­ bracht ist. Der Lochcode kann durch Zusatzlöcher verändert werden. Eine Veränderung des Magnetcodes erfolgt durch zusätzliche Permanentmagnete oder beim Magnetbandcode durch die Änderung darauf aufgenommener lnformation. Bei Anlagen mit ständig wechselnden Benutzern kann somit der Öffnungscode der Schließeinrichtung bei jedem Benutzerwechsel ver­ ändert werden. Dabei ist lediglich sicherzustellen, daß die Leseeinrichtung den jeweils gültigen Code kennt, was beispielsweise durch ein Fortschrei­ beprogramm erfolgen kann, dessen Codierungsfortschreibung bei jedem Benutzerwechsel erfolgt. Die Anordnung könnte dabei so getroffen sein, daß die Fortschreibung von der Leseeinrichtung bzw. einer elektronischen Schaltung des Schlosses selbständig vorgenommen wird, so daß aufwen­ dige Kabelverbindungen zu einer Zentraleinheit entfallen können. Die ausgegebenen Schlüssel werden dabei von einer Schlüsselausgabeeinheit mit dem jeweils aktuellen Code versehen.This object is achieved in that at least one of the tumblers in addition or as an alternative to their direct control from the basic code of the corresponding key by means of a magnet Coil can be brought into the release position by at least one Supplementary code of the key-reading device is excitable. Basically, the locking device according to the invention can thus operate by the key of a certain number of Zuhal in the usual way (e.g. mechanical or permanent magnetic), especially with encoded magnetic cards. At least one Zuhal However, according to the invention, the device is exclusive of certain keys can be brought into the release position by means of the magnetic coil, the excitation the magnetic coil is done by the reading device, which the Ergän code of the key when inserted into the locking device detected. If this supplementary code corresponds to the lock coding, then the corresponding guard locking released. According to the invention the existing key coding, i.e. the basic code (e.g. Closing notches, definitely arranged permanent magnets) with a supplement code (supplementary code), which means an additional Security is created. Such a supplementary code, which as  Bar code and / or as a perforated pattern penetrating the key and / or as a magnetic code that can be detected by an induction reading head (esp special magnetic tape code) can be formed, does not increase the Design of the key. The key can preferably be used as a card be educated. However, the supplementary code creates in connection with the normal key code a significant increase in the number of code combinations. Moreover, the bar code can be done easily then be changed if it is attached to the key as a sticker is brought. The hole code can be changed using additional holes. A Magnetic codes can be changed using additional permanent magnets or the magnetic tape code by changing it information. In systems with constantly changing users, it can the opening code of the locking device every time the user changes be changed. It is only necessary to ensure that the reading device knows the currently valid code, for example by progressing beprogramm can be carried out, the coding update at each User change takes place. The arrangement could be made that the update from the reading device or an electronic Circuit of the lock is made independently, so that expenditure cable connections to a central unit can be omitted. The issued keys are from a key issuing unit with the current code.

Neben oder alternativ zu dieser Möglichkeit der mittels der Leseeinrich­ tung erfolgten Ansteuerung der Magnetspule ist erfindungsgemäß vorge­ sehen, daß die der Magnetspule zugeordnete Zuhaltung mittels der "nor­ malen" Codierung des Schlüssels - also nicht über den Ergänzungscode - in Freigabestellung bringbar ist. Hierdurch wird die Möglichkeit eröffnet, einen Notschlüssel zu schaffen, der bei Ausfall der Leseeinrichtung oder dergleichen dennoch ein Öffnen der Schließeinrichtung gestattet. Ein derartiger Ausfall könnte beispielsweise durch Funktionsstörungen oder aber auch durch Stromausfall hervorgerufen sein. Je nach Art des Er­ gänzungscodes ist die Leseeinrichtung als optische oder als mit Induk­ tions-Magnetkopf ausgestattete Leseeinrichtung ausgebildet.In addition or as an alternative to this possibility of processing by the Leseeinrich made control of the solenoid is inventively see that the assigned the solenoid interlock means of the "standard directional" coding of the key - not about the supplementary code - in the release position can be brought. This opens up the possibility of creating an emergency key which nevertheless allows the locking device to be opened if the reading device or the like fails. Such a failure could be caused, for example, by malfunctions or also by a power failure. Depending on the type of supplementary code, the reading device is designed as an optical reading device or as a reading device equipped with an induction magnetic head.

Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein Gehäuse, in dem sich ein mittels des magnetischen Schlüssels bei richtiger Codie­ rung verlagerbarer Schieber befindet, der in seiner Verlagerungsstellung das Schloß in Entriegelungsstellung überführt. Vorzugsweise kann dabei der magnetische Schlüssel als mit magnetischer Codierung versehene Karte ausgebildet sein, die vorzugsweise auf mindestens einer Flachseite den Strichcode trägt.A further development of the invention is characterized by a housing, in which one by means of the magnetic key with correct code tion is displaceable slide, which is in its displacement position the lock is transferred to the unlocked position. Preferably, can the magnetic key as a card with magnetic coding be formed, which preferably on at least one flat side Carries barcode.

Nach einer speziellen Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Schieber an seiner auf einer gehäusefesten Lochplatte aufliegenden Auflagefläche Lagerausnehmungen aufweist, in denen die als Magnetstifte ausgebildeten Zuhaltungen verschieblich einliegen und daß die Löcher der Lochplatte mit den Lagerausnehmungen in der Grundstellung des Schiebers fluchten. Der grundsätzliche Aufbau dieser Anordnung geht aus der europäischen Patentanmeldung 24 242 hervor, wobei die Schließeinrichtung einen Ein­ steckschlitz für die Magnetkarte aufweist, die mit ihrer Flachseite beim Einschieben parallel zur Lochplatte zu liegen konmt. Durch das Einschie­ ben der Magnetkarte wird eine Ankerplatte verdrängt, die vor dem Ein­ schieben die in den Lagerausnehmungen einliegenden Magnetstifte angezo­ gen und dadurch derart verlagert hat, daß sie nur zum Teil in den Lagerausnehmungen einliegen und mit einem Abschnitt die gehäusefeste Lochplatte durchgreifen. In diesem Zustand läßt sich daher der Schieber nicht in seine Verlagerungsstellung verbringen. Erst wenn die Magnet­ karte eingeführt ist, werden die Magnetstifte bei richtiger Kartencodie­ rung durch Gegenüberstehen von gleichnamigen Magnetpolen von Karte und entsprechendem Magnetstift gänzlich in die Lagerausnehmungen zu­ rückgedrückt, wodurch der Eingriff in die Lochplatte aufgehoben ist. Über die Magnetkarte läßt sich dann der Schieber in Verlagerungsstellung verbringen, wodurch das Schloß in seine Entriegelungsstellung überführt wird. Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann ein Teil der Magnetstifte durch Lage, Anzahl und Polarisation den Grundcode bilden, während ein anderer Teil den Ergänzungscode schafft.According to a special embodiment it is provided that the slide on its contact surface resting on a perforated plate fixed to the housing Has bearing recesses in which the designed as magnetic pins Tumblers are slidably inserted and that the holes of the perforated plate with align the bearing recesses in the basic position of the slide. The basic structure of this arrangement goes from the European Patent application 24 242, wherein the locking device an has slot for the magnetic card, with its flat side when Slide in parallel to the perforated plate. By shooting beneath the magnetic card, an anchor plate is displaced, which is before the on push the magnetic pins in the bearing recesses  gene and has thus shifted such that it is only partially in the Insert bearing recesses and with a section the housing-fixed Reach through the perforated plate. In this state, therefore, the slide can do not spend in its relocation position. Only when the magnet card is inserted, the magnetic pins with the correct card code by facing magnetic poles of the same name from the card and corresponding magnetic pin entirely in the bearing recesses pressed back, whereby the engagement in the perforated plate is canceled. The slide can then be moved to the shift position using the magnetic card spend, which brings the lock into its unlocked position becomes. According to one embodiment of the invention, part of the Magnetic pins form the basic code by position, number and polarization, while another part creates the supplemental code.

Vorzugsweise kann dabei vorgesehen sein, daß mindestens eine der La­ gerausnehmungen in einem am Schieber verdrehbar gelagerten, in be­ stimmten Drehpositionen festlegbaren Magnetstift-Träger angeordnet ist. Die Verlagerung des Magnetstift-Trägers gestattet eine zusätzliche Varia­ tion der Codierungskombinationen.It can preferably be provided that at least one of the La Gerausnehmungen in a rotatably mounted on the slide, in be certain rotational positions of the fixable magnetic pin carrier is arranged. The relocation of the magnetic pen holder allows an additional Varia tion of the coding combinations.

Für einen einfachen Aufbau der Schließeinrichtung und im Hinblick auf die Nutzung mindestens einer Zuhaltung für den Grundcode und/oder den Ergänzungscode ist vorgesehen, daß mindestens eine der Lagerausneh­ mungen von der Magnetspule umgeben ist. Diese Lagerausnehmung beher­ bergt dann die Zuhaltung, die bei Verwendung des Normalschlüssels mittels der Leseeinrichtung ansteuerbar ist. For a simple construction of the locking device and with regard to the use of at least one tumbler for the basic code and / or the Supplementary code is provided that at least one of the stock exceptions is surrounded by the solenoid. Beher this bearing recess then holds the guard locking when using the normal key can be controlled by the reading device.  

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird überdies gelöst von einer aus Schloß und magnetischem Schlüssel bestehenden Schließeinrich­ tung mit einem Gehäuse, in dem sich ein mittels des Zuhaltungen in Frei­ gabestellung überführenden Schlüssels verlagerbarer Schieber befindet, der in seiner Verlagerungsstellung das Schloß in Entriegelungsstellung überführt, wobei eine einen Ergänzungscode des Schlüssels erfassende Leseeinrichtung vorgesehen ist, die mindestens eine den Schieber freige­ bende zusätzliche Zuhaltung steuert.The object underlying the invention is also solved by a locking device consisting of a lock and magnetic key device with a housing in which one can use the tumblers in free the position of the key that can be moved by the slide, the lock in its unlocked position transferred, one which detects a supplementary code of the key Reading device is provided, the at least one clear the slide controls additional guard locking.

Dabei kann vorzugsweise die zusätzliche Zuhaltung von einem elektroma­ gnetisch verlagerbaren Zuhaltungsstift gebildet sein, der in Sperrstellung in eine Ausnehmung des Schiebers eingreift.The additional guard locking of an electroma can preferably be used gnically shiftable tumbler pin formed in the locked position engages in a recess of the slide.

Besonders einfach läßt sich die erfindungsgemäße Schließeinrichtung unter Verwendung bereits vorhandener Schlösser realisieren, wenn ein an das Schloßgehäuse ansetzbares Unterfütterungsgehäuse vorgesehen wird, das die Leseeinrichtung und gegebenenfalls die zusätzliche Zuhaltung im wesentlichen aufnimmt. Mithin kann ein bereits bekanntes Schloß mit einfachen Mitteln in einen erfindungsgemäßen Gegenstand überführt wer­ den, wenn das Schloßgehäuse dieses Schlosses auf dem Unterfütterungs­ gehäuse befestigt wird, wobei lediglich sicherzustellen ist, daß die im wesentlichen in dem Unterfütterungsgehäuse vorhandene Leseeinrichtung mit ihrem Lesesensor Zugang zum Schlüssel erhält. Die mit dem Schieber zusammenwirkende zusätzliche Zuhaltung ist in geeigneter Weise im Schloß­ gehäuse und/oder Unterfütterungsgehäuse unterzubringen. Dieses kann beispielsweise durch Schaffung eines Zugriffskanals zum Schieber erfol­ gen, in dem die Zuhaltung einliegt. The locking device according to the invention can be particularly easily under Realize the use of already existing locks if one of the Lock housing attachable relining housing is provided, the the reading device and, if necessary, the additional guard locking in essentially picks up. Therefore, an already known lock can be used who converted simple means into an object according to the invention if the lock housing of this lock is on the relining Housing is attached, it is only necessary to ensure that the im essentially existing reading device in the relining housing get access to the key with their reading sensor. The one with the slider cooperative additional tumbler is suitably in the castle housing and / or relining housing to accommodate. This can for example, by creating an access channel to the slider in which the guard locking is located.  

Um die erfindungsgemäße Schließeinrichtung gegenüber Manipulationen zu sichern, ist mindestens eine auf der der Auflagefläche des Schiebers gegenüberliegenden Schieberseite angeordnete Lagerausnehmung vorgese­ hen, deren Magnetstift in Sperrstellung mit einem gehäuseseitigen An­ schlag zusammenwirkt. Diese Maßnahme soll ein unberechtigtes Öffnen des Schlosses verhindern, das beispielsweise dadurch herbeigeführt werden könnte, daß mittels eines Hammers oder dergleichen auf das Schloßge­ häuse geschlagen wird, so daß durch die Erschütterungen die Zuhal­ tungs-Magnetstifte aus den Löchern der Lochplatte herausrutschen. Eine derartige Verlagerung wird möglicherweise bei Schlagbeaufschlagung des Schlosses bei allen Magnetstiften gleichzeitig und in gleicher Richtung erfolgen, so daß der zusätzlich vorgesehene Magnetstift auf Grund seiner Lage auf der der Auflagefläche des Schiebers gegenüberliegenden Schie­ berseite aus der zugeordneten Lagerausnehmung zum Teil heraustritt und im Hintergriff mit dem gehäuseseitigen Anschlag gelangt. Hierdurch ist somit eine Schieberverlagerung auch dann ausgeschlossen, wenn die anderen Magnetstifte inre Verriegelungsstellung durch die Schlageinwir­ kung verlassen haben.In order to prevent manipulation of the locking device according to the invention secure, there is at least one on the contact surface of the slide on the opposite slide side arranged bearing recess hen, the magnetic pin in the locked position with a housing side blow interacts. This measure is intended to open the Prevent lock that can be brought about, for example could that by means of a hammer or the like on the Schloßge is beaten, so that the Zuhal by the vibrations slide the magnetic pins out of the holes in the perforated plate. A Such a shift may occur when the Lock on all magnetic pins simultaneously and in the same direction take place so that the additionally provided magnetic pin due to its Position on the slide opposite the bearing surface of the slide comes out of the associated bearing recess in part and arrives in the rear grip with the housing-side stop. This is thus a slide displacement is excluded even if the other magnetic pins in the locked position by the impact have left.

Als Schlüssel können Schüsselkarten vorgesehen sein, die sich in Normal­ schlüsselkarten und Notschlüsselkarten unterteilen lassen. Bei der Nor­ malschlüsselkarte, die eine untergeordnete Karte darstellt, ist vorgese­ hen, daß die an ihrer der elektromagnetisch gesteuerten Zuhaltung zuge­ ordneten Codierungsstelle als unmagnetische Zone ausgebildet ist. Mit einer derartigen Karte kann mittels des Grundcodes somit die spezielle, von der Magnetspule umgebene Zuhaltung nicht betätigt werden. Diese Betätigung muß vielmehr durch den Ergänzungscode erfolgen, der von der Leseeinrichtung erfaßt wird und über die Erregung der Magnetspule die entsprechende Zuhaltung in Freigabestellung überführt.Key cards can be provided as keys, which are normal have key cards and emergency key cards divided. At the Nor Painting key card, which is a subordinate card, is provided hen that the at the electromagnetically controlled tumbler ordered coding point is designed as a non-magnetic zone. With Such a card can use the basic code to tumbler surrounded by the solenoid are not actuated. These Rather, it must be operated using the supplementary code provided by  the reading device is detected and the excitation of the solenoid the corresponding tumbler is transferred to the release position.

Neben einer derartigen, untergeordneten Normalschlüsselkarte ist die übergeordnete Notschlüsselkarte vorgesehen, die nur an speziell autori­ sierte Personen vergeben wird. Diese Notschlüsselkarte weist an ihrer der elektromagnetisch gesteuerten Zuhaltung zugeordneten Codierungsstelle eine magnetische Zone auf. Mithin läßt sich mittels dieser magnetischen Zone beim Einführen des Notschlüssels in das Schloß auch diejenige Zu­ haltung in Freigabestellung überführen, die normalerweise nur mittels Erregung der Magnetspule verlagerbar ist. Die magnetische Zone ersetzt somit die Erregung der Magnetspule, beispielsweise für den Fall, daß eine Erregung der Magnetspule auf Grund eines technischen Defektes oder eines Stromausfalles nicht möglich ist.In addition to such a subordinate normal key card parent emergency key card provided, which only to specially autori assigned people. This emergency key card shows on your Coding point assigned to electromagnetically controlled tumbler a magnetic zone. It can therefore be used with this magnetic Zone when inserting the emergency key into the lock also the Zu convert the posture into the release position, which is normally only possible by means of Excitation of the solenoid is displaceable. The magnetic zone replaced thus the excitation of the magnetic coil, for example in the event that a Excitation of the magnetic coil due to a technical defect or a power failure is not possible.

Die erfindungsgemäße Schließeinrichtung kann in einer Anlage zur auf­ sichtslosen Kontrolle der Benutzung von Schließeinrichtungen, insbeson­ dere von Schließfächern und/oder berechtigungspflichtigen Zugangsbe­ reichen oder dergleichen, z. B. in Badeanstalten, Lesesälen, Hotels oder dergleichen eingesetzt werden. In einem solchen Falle besteht die Schließ­ einrichtung aus mehreren Schlössern und einer jedem Benutzer zuge­ ordneten individuellen Schlüsselkarte, wobei Schloß und Schlüsselkarte gemäß der obenstehenden Ausführungen ausgebildet sein können. Dabei sind erfindungsgemäß mit dem Grundcode der Karte zu schließende, untergeordnete Schlösser und mit dem Ergänzungscode oder der Kombi­ nation aus Grundcode und Ergänzungscode zu schließende, übergeordnete Schlösser vorgesehen. Die untergeordneten Schlösser können beispiels­ weise bei den Schließfächern eingesetzt werden. Für den Eintritt in den berechtigungspflichtigen Zugangsbereich ist es jedoch erforderlich, mit dem Ergänzungscode oder der Kombination aus Grundcode und Ergän­ zungscode zu schließen. Gleiches gilt für ein entsprechendes Schloß im Ausgangsbereich des Zugangsbereiches, so daß die Zugangs- und Aus­ gangskontrolle in diesem Bereich einer höheren Sicherheit unterworfen ist als die Benutzung des Schließfaches oder dergleichen.The locking device according to the invention can be opened in a system sightless control of the use of locking devices, in particular of lockers and / or access areas requiring authorization range or the like, e.g. B. in baths, reading rooms, hotels or the like are used. In such a case, the closure exists set up of several locks and one for each user arranged individual key card, with lock and key card can be designed according to the above statements. Here are to be closed according to the invention with the basic code of the card, subordinate locks and with the supplementary code or the combination nation to be concluded from the basic code and supplementary code Locks provided. The subordinate locks can, for example  be used for the lockers. For entry into the Access area requiring authorization, however, is required with the supplementary code or the combination of basic code and supplement to close the code. The same applies to a corresponding lock in the Exit area of the access area, so that the entry and exit gait control in this area is subject to greater security than using the locker or the like.

Ferner kann vorgesehen sein, daß die Betätigung der übergeordneten Schlösser einer Erfassungseinheit gemeldet wird. Diese Erfassungseinheit erfaßt vorzugsweise die Anzahl der Schließungen des jeweiligen Schlosses und/oder den Schließzeitpunkt. Durch die Registrierung dieser Daten ist es möglich, die Aufenthaltszeit des Benutzers im Zugangsbereich zu kon­ trollieren, was beispielsweise bei zeitbegrenzter Schwimmbadbenutzung erforderlich ist. Überdies bietet die Erfassungsmöglichkeit die Darrei­ chung verschiedener Dienstleistungen, so ist es beispielsweise möglich einen Getränkeautomaten mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Ausgabe eines Getränkes zu aktivieren. Hierzu wird die Karte in einen Einsteckschlitz des Getränkeautomaten eingeführt und das Getränk ent­ nommen. Der Getränkeautomat ist dabei mit einem übergeordneten Schloß versehen, so daß die Entnahme des Getränks der Erfassungseinheit ge­ meldet wird. Beim Verlassen des Zugangsbereiches wird dann dem Be­ nutzer über seine in Anspruch genommenen Dienstleistungen eine Rech­ nung präsentiert, was beispielsweise durch Anzeige des Rechnungsbetra­ ges auf einem Display erfolgen kann. Die Erstellung der Rechnung wird dabei durch Einführen der Karte in die Display-Einheit ausgelöst. Erst wenn der Benutzer eine entsprechende Geldmenge in die Display-Einheit eingeworfen hat, kann der Zugangsbereich durch eine entsprechende, schloßbetätigte Absperrung verlassen werden. Eine derartige Handhabung ist nicht auf die Ausgabe von Getränken beschränkt, sondern kann selbstverständlich auch für andere Dienstleistungen, z. B. die Benutzung von Haartrocknern, Solarien, Mietzinsentrichtung für Sonnenschirme usw. benutzt werden.It can also be provided that the operation of the parent Locks of a registration unit is reported. This registration unit preferably records the number of locks of the respective lock and / or the closing time. By registering this data is it is possible to configure the time the user stays in the access area troll what, for example, when using the swimming pool for a limited time is required. In addition, the possibility of recording offers the Darrei various services, for example it is possible a vending machine with the help of the device according to the invention To activate the dispensing of a drink. To do this, the card is placed in a Inserted slot of the drinks machine and the drink ent taken. The drinks machine is with a higher-level lock provided so that the removal of the beverage of the registration unit ge is reported. When leaving the access area, the Be users about their services presented what, for example, by displaying the invoice amount can be done on a display. The creation of the invoice will triggered by inserting the card into the display unit. First if the user has a corresponding amount of money in the display unit  has thrown in, the access area can be lock actuated barrier to be left. Such handling is not limited to serving drinks, but can of course also for other services, e.g. B. use hair dryers, solariums, rent payment for parasols, etc. to be used.

Überdies ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß bei einem Benutzerwechsel der Ergänzungscode bei gleichem Grundcode ge­ ändert wird. Mithin ist es nicht möglich, daß der Vorbenutzer, dem ein ganz bestimmter Ergänzungscode zugeordnet war, seinem Nachbenutzer einen noch nicht bezahlten Rechnungsbetrag hinterläßt, da der nach­ folgende Benutzer einen neuen, anderen Ergänzungscode erhält.In addition, it is provided according to a development of the invention that at a change of user the supplementary code ge with the same basic code will change. It is therefore not possible for the previous user, the one very specific supplementary code was assigned to its subsequent user leaves an unpaid invoice amount because the after following users receive a new, different supplementary code.

Die Anordnung kann auch so getroffen sein, daß der Benutzer vor der Benutzung der Schließeinrichtungen am Eingang des Zugangsbereiches be­ reits einen bestimmten Geldbetrag entrichten muß, von dem dann im Laufe seines Aufenthaltes bei Inanspruchnahme bestimmter Dienstleistungen der jeweils entsprechende Betrag abgebucht wird. Beim Verlassen des Zu­ gangsbereiches wird dann der nicht in Anspruch genommene Geldbetrag ausbezahlt bzw. eine Nachzahlung angefordert.The arrangement can also be such that the user before Use of the locking devices at the entrance to the access area has to pay a certain amount of money, of which then in the course of his stay when using certain services of the corresponding amount is debited. When leaving the Zu then the amount of money not used will be used paid out or an additional payment requested.

Die gesamte Anlage kann automatisch durch den Einsatz von Automaten arbeiten, so daß keine mit Mitarbeitern zu besetzenden Kassierstellen oder dergleichen notwendig sind.The entire system can be automated through the use of automatic machines work so that there are no checkout counters or staff to fill the like are necessary.

Die Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung an Hand mehrerer Aus­ führungsbeispiele und zwar zeigt:The drawings illustrate the invention using several examples examples of leadership shows:

Fig. 1 eine an eine Tür montierte Schließeinrichtung, Fig. 1 a mounted on a door closing device,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schließeinrichtung mit Magnetkarte, deren Flachseite einen Strichcode aufweist, Fig. 2 is a plan view of the closing device with magnetic card, whose flat side has a bar code,

Fig. 3 einen Längsschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2, wobei sich das Schloß in Verriegelungsstellung befindet, Fig. 3 is a longitudinal section along the line III-III in Fig. 2, wherein the lock is in the locking position,

Fig. 4 einen Längsschnitt gemäß Fig. 3, jedoch bei in Entriegelungs­ stellung befindlichem Schloß, Fig. 4 shows a longitudinal section according to FIG. 3, but in position in the unlocking befindlichem lock,

Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 1 bei Verriegelungs­ stellung des Schlosses, Fig. 5 is a section along the line VV in Fig. 1 with the locking position of the lock,

Fig. 6 ein Schnitt gemäß Fig. 5, jedoch bei Entriegelungsstellung, Fig. 6 is a section according to FIG. 5 but in unlocked position,

Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel des sich in Verriegelungsstellung befindlichen Schlosses, Fig. 7 is a longitudinal section through a further embodiment of the lock is located in the locking position,

Fig. 8 einen Längsschnitt gemäß Fig. 7, jedoch in Entriegelungsstel­ lung, Figure 8 is a longitudinal section according to FIG. 7, but lung. In Entriegelungsstel,

Fig. 9 eine Unteransicht des sich in Verriegelungsstellung befindlichen Schlosses bei abgenommener Bodenwand, Fig. 9 is a bottom view of the lock with removed bottom wall is located in the locking position,

Fig. 10 eine Ansicht gemäß Fig. 9, jedoch bei Entriegelungsstellung des Schlosses, Fig. 10 is a view of FIG. 9, but in unlocked position of the lock,

Fig. 11 einen Querschnitt entlang der Linie XI-XI in Fig. 9, Fig. 11 is a cross section along the line XI-XI in Fig. 9,

Fig. 12 einen Querschnitt entlang der Linie XII-XII in Fig. 10, Fig. 12 is a cross section along the line XII-XII in Fig. 10,

Fig. 13 eine schematische Darstellung vom Schieberbereich des Schlosses bei Schlagmanipulation und ohne eingesteckte Magnetkarte und Fig. 13 is a schematic representation of the slider area of the lock with manipulation and without inserted magnetic card and

Fig. 14 eine schematische Darstellung des Schieberbereiches des Schlos­ ses bei eingesteckter Magnetkarte. Fig. 14 is a schematic representation of the slider area of the lock ses with inserted magnetic card.

Gemäß Fig. 1 ist ein Schloß 1 an einer Tür 2 montiert und besitzt ein Schloßgehäuse 3, das mit seinem Bodenbereich 4 auf ein Unterfütterungs­ gehäuse 5 aufgesetzt ist. Das Unterfütterungsgehäuse 5 ist seinerseits an der Tür 2 befestigt. Das Schloßgehäuse 3 ist mit einem Drehknauf 6 versehen, mit dessen Hilfe eine Falle 7 oder ein nichtdargestellter Riegel zurückgezogen werden kann, sofern sich das Schloß 1 in Entriegelungs­ stellung befindet.According to Fig. 1 is mounted on a door 2, a lock 1 and has a lock housing 3, the housing with its bottom region 4 to a relining 5 is attached. The relining housing 5 is in turn attached to the door 2 . The lock housing 3 is provided with a rotary knob 6 , by means of which a latch 7 or a bolt, not shown, can be withdrawn, provided the lock 1 is in the unlocking position.

Der auf der anderen Seite der Tür 2 angeordnete Drehknauf 8 ist direkt mit der Falle 7 oder dem nicht dargestellten Riegel verbunden, so daß von dieser Seite der Tür 2 aus stets eine Türöffnung möglich ist. Bei Hotelzimmern wird auf der zimmerinneren Seite der Tür der Drehknauf 8 installiert, während sich auf der Außenseite (Flurseite) der Tür 2 das Schloßgehäuse 3, das Unterfütterungsgehäuse 5 sowie der Drehknauf 6 befinden.The rotary knob 8 arranged on the other side of the door 2 is connected directly to the latch 7 or the bolt, not shown, so that a door opening is always possible from this side of the door 2 . In hotel rooms, the rotary knob 8 is installed on the inside of the door, while the lock housing 3 , the relining housing 5 and the rotary knob 6 are located on the outside (corridor side) of the door 2 .

Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das Schloßgehäuse 3 mit einem Einsteck­ schlitz 9 versehen ist, in den ein Schlüssel 10 eingesteckt werden kann. Der Schlüssel 10 ist als mit magnetischer Codierung versehene Karte 11 ausgebildet, die auf ihrer Flachseite 12 eine Strichcodierung 13 trägt. Die Strichcodierung 13 kann auf einem auf die Flachseite 12 der Karte 11 ge­ klebten Aufkleber 14 aufgebracht sein. Alternativ ist es jedoch auch mög­ lich, daß die Strichcodierung 13 fest auf die Flachseite 12 der Karte 11 aufgeschrieben ist.From Fig. 2 it can be seen that the lock housing 3 is provided with an insertion slot 9 , in which a key 10 can be inserted. The key 10 is designed as a card 11 provided with magnetic coding, which has a bar coding 13 on its flat side 12 . The bar code 13 can be applied to a sticker 14 on the flat side 12 of the card 11 . Alternatively, however, it is also possible that the bar code 13 is written on the flat side 12 of the card 11 .

Gemäß Fig. 3 lagert im Inneren des Schloßgehäuses 3 ein Schieber 15, der plattenförmig ausgebildet ist und auf dessen Auflagefläche 16 eine Lochplatte 17 aufliegt. Die Löcher 18 der Lochplatte 17 fluchten in der in der Fig. 3 dargestellten Verriegelungsstellung des Schlosses 1 mit ent­ sprechenden Lagerausnehmungen 19 des Schiebers 15, die von der Auf­ lagefläche 16 ausgehen und als Sackbohrungen ausgebildet sind. ln den Lagerausnehmungen 19 liegen Zuhaltungen 20 ein, die als Magnetstifte 21 ausgebildet sind. Die Abmessungen der Lagerausnehmungen 19 sind dabei derart gewählt, daß die Magnetstifte 21 senkrecht zur Auflagefläche 16 verschoben werden können. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich, liegt nicht notwendiger Weise in jeder Lagerausnehmung 19 ein Magnetstift 21 ein, da sich die Anzahl, die Lage und die Polarität der Magnetstifte 21 nach der jeweiligen Öffnungscodekombination des Schlosses 1 richtet. According to FIG. 3, a slide 15 is mounted in the interior of the lock housing 3 , which is plate-shaped and has a perforated plate 17 on its support surface 16 . The holes 18 of the perforated plate 17 are aligned in the locking position of the lock 1 shown in FIG. 3 with corresponding bearing recesses 19 of the slider 15 , which emanate from the bearing surface 16 and are designed as blind bores. Latches 20 , which are designed as magnetic pins 21 , lie in the bearing recesses 19 . The dimensions of the bearing recesses 19 are chosen such that the magnetic pins 21 can be displaced perpendicular to the bearing surface 16 . As can be seen from FIG. 3, there is not necessarily a magnetic pin 21 in each bearing recess 19 since the number, the position and the polarity of the magnetic pins 21 depend on the respective opening code combination of the lock 1 .

Auf der Lochplatte 17 liegt ein Leitblech 22, auf dem eine Ankerplatte 23 angeordnet ist. Die Ankerplatte 23 wird von einer Feder 24 in Position gehalten.On the perforated plate 17 there is a guide plate 22 on which an anchor plate 23 is arranged. The anchor plate 23 is held in position by a spring 24 .

Eine Zugfeder 25 ist mit ihrem einen Ende 26 gehäuseseitig festgelegt und greift mit ihrem anderen Ende 27 an einem Vorsprung 28 des Schiebers 15 an. Ferner bildet der Schieber 15 an seiner der Auflagefläche gegenüber­ liegenden Schieberseite 29 eine Auflaufschräge 30 aus, die mit einem Steuerblech 31 zusammenwirkt. Das Steuerblech 31 liegt mit seinem gabel­ förmigen Ende 32 auf einem Absatz 33 einer längsverschieblichen Kupp­ lungshülse 34 auf, die mittels einer Spiraldruckfeder 35 in Richtung des Pfeiles 36 vorgespannt ist. Der Drehknauf 6 greift mit seiner Achse 37 in das Innere des Schloßgehäuses 3 ein und weist auf dieser drehfest ein Zahnrad 38 auf. Dabei ist die Zahnung des Zahnrades 38 einer Innenzah­ nung der Kupplungshülse 34 angepaßt. In dem Boden 39 des Schloßge­ häuses 3 ist mittels einer Lagerbüchse 40 ein Vierkant 41 drehbar gela­ gert, das endseitig ein Zahnrad 42 trägt. Das Vierkant 41 wirkt mit einem Hebelmechanismus zusammen der zum Zurückziehen der Falle 4 bzw. eines Riegels vorgesehen ist.A tension spring 25 is fixed with one end 26 on the housing side and engages with its other end 27 on a projection 28 of the slide 15 . Furthermore, the slide 15 forms a run-up slope 30 on its slide side 29 opposite the support surface, which acts together with a control plate 31 . The control plate 31 lies with its fork-shaped end 32 on a shoulder 33 of a longitudinally displaceable coupling sleeve 34 , which is biased by a spiral compression spring 35 in the direction of arrow 36 . The rotary knob 6 engages with its axis 37 in the interior of the lock housing 3 and has a gear 38 on it in a rotationally fixed manner. The toothing of the gear 38 of an inner toothing of the coupling sleeve 34 is adapted. In the bottom 39 of the Schloßge häuses 3 a square 41 is rotatably Gert gela by means of a bearing bushing 40, which end carries a gear 42nd The square 41 interacts with a lever mechanism which is provided for retracting the latch 4 or a bolt.

Gemäß Fig. 3 ist eine der Lagerausnehmungen 19 von einer Magnetspule 43 umgeben, die in einer entsprechenden Vertiefung des Schiebers 15 einliegt.According to FIG. 3, one of the bearing recesses 19 is surrounded by a magnetic coil 43 , which lies in a corresponding recess in the slide 15 .

An den Boden 39 des Schloßgehäuses 3 schließt das Unterfütterungsge­ häuse 5 an, in dem eine optische Leseeinrichtung 44 sowie eine nicht näher dargestellte elektronische Schaltung untergebracht ist. Überdies kann das Unterfütterungsgehäuse 5 auch eine Stromquelle zur Versorgung der elektronischen Schaltung sowie der Leseeinrichtung 44 aufnehmen.At the bottom 39 of the lock housing 3 connects the Unterfütterungsge housing 5 , in which an optical reading device 44 and an electronic circuit, not shown, is housed. Furthermore, the relining housing 5 can also accommodate a current source for supplying the electronic circuit and the reading device 44 .

In der in der Fig. 3 dargestellten Verriegelungsstellung des Schlosses 1 greift das mit dem Drehknauf 6 gekuppelte Zahnrad 38 nicht in die ent­ sprechende Gegenzahnung der Kupplungshülse 34 ein, die auf dem Zahn­ rad 42 des Vierkantes 41 längsverschieblich lagert. Insofern besteht keine Kupplung zwischen dem Drehknauf 6 und dem Vierkant 41, wodurch das Schloß 1 seine Verriegelungsstellung einnimmt. Durch Drehen am Dreh­ knauf 6 lassen sich weder Falle noch Riegel betätigen.In the locking position of the lock 1 shown in FIG. 3, the gear 38 coupled to the rotary knob 6 does not engage in the corresponding counter toothing of the coupling sleeve 34 , which supports gear 42 of the square 41 which is longitudinally displaceable on the tooth. In this respect, there is no coupling between the rotary knob 6 and the square 41 , whereby the lock 1 assumes its locking position. Neither the latch nor the latch can be operated by turning the rotary knob 6 .

Die Fig. 4 zeigt das Schloß 1 in seiner Entriegelungsstellung, die durch Einschub der Karte 11 in den Einsteckschlitz 9 bei richtiger Codierungs­ kombination der Karte 11 herbeigeführt werden kann. Die Karte 11 wird dabei zwischen Leitblech 22 und Ankerplatte 23 geschoben, wobei das Ein­ führen auf Grund entsprechender Abwinkelungen 45 dieser Elemente sehr leicht möglich ist. Betrachtet man zunächst nochmal die Fig. 3, so wird ersichtlich, daß bei nichteingeschobener Karte 11 die Magnetstifte 21 in die entsprechenden Löcher 18 der Lochplatte 17 eingreifen und mit ihren Stirnflächen an dem Leitblech 22 anliegen. Diese Stellung der Magnetstifte 21 wird durch die Ankerplatte 23 bewirkt, die im Gegensatz zu den an­ deren Bauelementen aus ferromagnetischem Material besteht. Mithin zieht die Ankerplatte 23 die Magnetstifte 21 an, wodurch sie die beschriebene Lage einnehmen. In dieser Lage kann der Schieber 15 nicht aus seiner in der Fig. 3 dargestellten Grundstellung verschoben werden, da der Ein­ griff der Magnetstifte 21 in die gehäusefeste Lochplatte 17 dieses verhin­ dert. Fig. 4 shows the lock 1 in its unlocked position, which can be brought about by inserting the card 11 into the insertion slot 9 with the correct coding combination of the card 11 . The card 11 is pushed between the baffle plate 22 and the anchor plate 23 , the lead being very easy due to corresponding bends 45 of these elements. Considering first again the FIG. 3, it is seen that the magnetic pins 21 engage with an inserted card 11 is not in the corresponding holes 18 of the perforated plate 17 and abut with their end faces on the baffle plate 22nd This position of the magnetic pins 21 is effected by the armature plate 23 , which, in contrast to the other components thereof, consists of ferromagnetic material. The anchor plate 23 thus attracts the magnetic pins 21 , as a result of which they assume the position described. In this position, the slider 15 can not be moved from its basic position shown in FIG. 3, since a grip of the magnetic pins 21 in the perforated plate 17 fixed to the housing prevents this.

Betrachtet man nun jedoch demgegenüber die Fig. 4, so ist ersichtlich, daß die Magnetstifte 21 vollständig in ihren zugehörigen Lagerausneh­ mungen 19 einliegen und somit keinen Formschluß mehr zu der Lochplatte 17 bilden. Dieses kommt dadurch zustande, daß die auf der Karte vor­ handene magnetische Codierung derart auf die Magnetstifte 21 einwirkt, daß diese durch Gegenüberstehen einander gleichnamiger Pole in die Lagerausnehmungen 19 zurückgedrängt werden. Beim Einschieben der Karte 11 kann die Ankerplatte 23 auf Grund der Feder 24 ausweichen. Sobald jedoch nach Einschieben der Karte 11 sämtliche Magnetstifte 21 in Freigabestellung überführt worden sind, kann durch Nachschieben der Karte 11 der Schieber 15 durch Anlage des Kartenendes 46 an einem Schieberanschlag 47 in die in der Fig. 4 dargestellte Stellung verbracht werden, wodurch die Auflaufschräge 30 das Steuerblech 31 derart beauf­ schlagt, daß dessen Ende 32 die Kupplungshülse 34 entgegen der Rich­ tung des Pfeiles 36 verschiebt, wodurch die Innenzahnung der Kupp­ lungshülse 34 in Eingriff mit dem Zahnrad 38 gelangt. In dieser Stellung ist somit der Drehknauf 6 mit dem Vierkant 41 drehfest gekuppelt, so daß das Schloß 1 seine Entriegelungsstellung einnimmt und eine Betätigung der Falle 7 bzw. eines Riegels möglich wird.However Considering now the other hand, Fig. 4, it is seen that the magnetic pins 21 completely rules in their associated Lagerausneh einliegen 19 and thus form no more form-fitting to the perforated plate 17. This is due to the fact that the magnetic coding present on the card acts on the magnetic pins 21 in such a way that they are pushed back into the bearing recesses 19 by facing poles of the same name. When the card 11 is inserted, the anchor plate 23 can deflect due to the spring 24 . However, as soon after the card is inserted all the magnetic pins have been transferred into the release position 21 11, 11 of the slider 15 can be prepared by free feeding of the card by conditioning the card end to be spent 46 on a slide stop 47 into the position shown in Fig. 4 position whereby the leading bevel 30 the control plate 31 strikes in such a way that its end 32 moves the coupling sleeve 34 against the direction of the arrow 36 , whereby the internal toothing of the coupling sleeve 34 comes into engagement with the gear 38 . In this position, the rotary knob 6 is rotatably coupled to the square 41 , so that the lock 1 assumes its unlocking position and actuation of the latch 7 or a bolt is possible.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die nicht von der Magnetspule 43 umgebenen Magnetstifte 21 mittels des Grundcodes der Karte 11 in Frei­ gabestellung verbracht werden. Der mit der Magnetspule 43 umgebene Magnetstift 21 gelangt durch Erregung der Magnetspule 43 in Freigabe­ stellung. Hierzu ist auf der Karte 11 - wie zuvor beschrieben - die Strichcodierung 13 vorgesehen, die beim Einschieben der Karte 11 in den Einsteckschlitz 9 mittels eines Sensors 48 optisch abgetastet wird. Der Sensor 48 steht über eine Leitung 49 mit der Leseeinrichtung 44 in Ver­ bindung, wodurch die gelesene Information zu der elektronischen Schal­ tung gelangt, die die gelesene Codierung mit dem gespeicherten Öffnungs­ code des Schlosses 1 vergleicht. Liegt Übereinstimmung vor, so wird die Magnetspule 43 aktiviert, wodurch der entsprechende Magnetstift 21 in Freigabestellung gemäß Fig. 4 überführt wird.According to the invention it is provided that the magnetic pins 21 not surrounded by the magnetic coil 43 are brought into the free position by means of the basic code of the card 11 . Surrounded by the solenoid coil 43 the magnetic pin 21 reaches position in released by energizing the solenoid 43rd For this purpose, the bar coding 13 is provided on the card 11 , as described above, and is optically scanned by a sensor 48 when the card 11 is inserted into the insertion slot 9 . The sensor 48 is connected via a line 49 to the reading device 44 , whereby the information read arrives at the electronic circuit which compares the read coding with the stored opening code of the lock 1 . If there is a match, the magnetic coil 43 is activated, as a result of which the corresponding magnetic pin 21 is transferred into the release position according to FIG. 4.

Alternativ kann jedoch auch vorgesehen sein, daß mehrere Magnetstifte 21 mit entsprechenden Magnetspulen 43 umgeben sind.Alternatively, however, it can also be provided that a plurality of magnetic pins 21 are surrounded by corresponding magnetic coils 43 .

Zur Schaffung eines Notschlüssels ist erfindungsgemäß nach einer anderen Ausführungsform vorgesehen, daß dieser Notschlüssel, der ebenfalls als spezielle Karte 11 augebildet ist an seiner dem mit Magnetspule 43 verse­ henen Magnetstift 21 gegenüberliegenden Stelle mit einer magnetischen Codierung versehen ist, die eine Verlagerung des Magnetstiftes 21 in Freigabestellung bewirkt. Sollte somit die Verlagerung des Magnetstiftes 21 auf Grund eines technischen Defektes bzw. Stromausfalles nicht mit Hilfe der Magnetspule 43 möglich sein, so kann dieses auch mit Hilfe des zuvor beschriebenen Notschlüssels erfolgen.To create an emergency key is provided according to the invention according to another embodiment, that this emergency key, which is also formed as a special card 11, is provided at its location opposite the magnetic pin 21 provided with magnetic coil 43 with a magnetic coding that relocates the magnetic pin 21 in Release position causes. If it is therefore not possible to move the magnetic pin 21 due to a technical defect or power failure using the magnetic coil 43 , this can also be done using the previously described emergency key.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform des Schlüssels 10 ist vorge­ sehen, daß der Strichcode 13 sich aus einer Taktspur und einer Infor­ mationsspur zusammensetzt, wobei beide Spuren parallel zueinander ver­ laufen. Dabei ist bewerkstelligt, daß beim Einführen der Karte der ent­ sprechende Sensor 48 der Leseeinrichtung 44 über die Taktspur einen Lesetakt für die serielle Abtastung der Informationsspur erhält. Dieses System geht aus der DE-PS 24 31 497 hervor. According to a preferred embodiment of the key 10 it is easily seen that the bar code 13 is composed of a clock track and an information track, the two tracks running parallel to one another. It is accomplished that when the card is inserted, the corresponding sensor 48 of the reading device 44 receives a reading clock for the serial scanning of the information track via the clock track. This system emerges from DE-PS 24 31 497.

Um die Codierungskombinationsmöglichkeiten noch weiter zu erhöhen ist gemäß Fig. 5 vorgesehen, daß mindestens eine der Lagerausnehmungen 19 in einem am Schieber 15 verdrehbar gelagerten, in bestimmten Drehposi­ tionen festlegbaren Magnetstift-Träger 50 angeordnet ist. Dieser Magnet­ stift-Träger 50 kann mittels eines Spezialwerkzeuges durch Öffnungen im Schloßgehäuse 3 verdreht werden, wodurch sich die Stellungen der La­ gerausnehmungen 19 verändern lassen. Auf diese Art und Weise ist eine sehr schnelle Umprogrammierung des Schlosses 1 vornehmbar. Vorzugs­ weise sind - wie in Fig. 5 dargestellt - zwei derartige Magnetstift-Träger 50 an dem Schieber 15 vorhanden.In order to increase the coding combination possibilities even further, according to FIG. 5 it is provided that at least one of the bearing recesses 19 is arranged in a magnet pin carrier 50 which is rotatably mounted on the slide 15 and can be fixed in certain rotational positions. This magnetic pin carrier 50 can be rotated by means of a special tool through openings in the lock housing 3 , whereby the positions of the La recesses 19 can be changed. In this way, the lock 1 can be reprogrammed very quickly. As shown in FIG. 5, two such magnetic pin carriers 50 are preferably present on the slide 15 .

In der Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung dargestellt, die sich gegenüber dem zuvor dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch unterscheidet, daß an dem Schieber 15 keine Magnetspule 43 vorhanden ist. An deren Stelle wird folgende Maßnahme getroffen: Ausgehend von der Leseeinrichtung 44 ist ein Kanal 51 gebil­ det, der bis an die Schieberseite 29 des Schiebers 15 heranreicht. In diesem Kanal ist eine Zuhaltung 52 angeordnet, die als Zuhaltungsstift 53 ausgebildet sein kann. Der Zuhaltungsstift 53 kann mittels einer nicht dargestellten elektromagnetischen Einrichtung verlagert werden, wobei er in Sperrstellung in eine Ausnehmung 54 an der Schieberseite 29 des Schiebers 15 eintritt.In Fig. 7 a further embodiment of the closing device according to the invention, which differs from the previously illustrated embodiment in that on the slider 15 no magnetic coil 43 is present. In its place, the following measure is taken: Starting from the reading device 44 , a channel 51 is formed, which extends as far as the slide side 29 of the slide 15 . A tumbler 52 is arranged in this channel, which can be designed as a tumbler pin 53 . The tumbler pin 53 can be displaced by means of an electromagnetic device (not shown), it entering a recess 54 in the blocking position on the slide side 29 of the slide 15 .

Fig. 7 zeigt das Schloß in Verriegelungsstellung, in der zum einen die Magnetstifte 21 in den entsprechenden Löchern der Lochplatte 17 einliegen und zum anderen der Zuhaltungsstift 53 in die Ausnehmung 54 eingreift. Hierdurch ist der Schieber 15 in seiner Grundstellung festgelegt. Soll der Schieber 15 in die Verlagerungsstellung überführt werden, in der das Schloß 1 seine Entriegelungsstellung besitzt, so ist - gemäß Fig. 8 - die Karte 11 in den Einsteckschlitz 9 einzuschieben, wodurch - bei richtiger Codierung - zum einen die Magnetstifte 21 in Freigabestellung überführt werden und zum anderen muß der Sensor 48 die richtige Strichcodierung erfaßt haben, damit die Leseeinrichtung 44 bzw. die damit gekoppelte elektronische Schaltung über die elektromagnetische Einrichtung den Zuhaltungsstift 53 nach unten verlagert, so daß er aus der Ausnehmung 54 austritt. In dieser Stellung kann dann - wie schon zuvor beschrie­ ben - der Schieber 15 in seine Verlagerungsstellung gemäß Fig. 8 über­ führt werden, in der dann die Kupplung des Drehknopfes 6 mit dem Vierkant 41 erfolgt. Fig. 7 shows the lock in locked position, einliegen firstly, the magnet pins 21 in the corresponding holes of the perforated plate 17 in the other and engaged to the tumbler pin 53 in the recess 54. As a result, the slide 15 is fixed in its basic position. If the slider 15 is to be moved into the shift position in which the lock 1 has its unlocked position, the card 11 is to be inserted into the insertion slot 9 , as shown in FIG. 8, so that, with the correct coding , the magnetic pins 21 are transferred to the release position and on the other hand, the sensor 48 must have detected the correct bar coding so that the reading device 44 or the electronic circuit coupled therewith moves the tumbler pin 53 downward via the electromagnetic device, so that it emerges from the recess 54 . In this position - as described above - the slide 15 can then be moved into its shift position according to FIG. 8, in which the rotary knob 6 is then coupled to the square 41 .

Aus den Fig. 9 und 10 geht hervor, daß der Zuhaltungsstift 53 in dem einen Seitenbereich des Schiebers 15 und der Sensor 48 in dem anderen Seitenbereich des Schiebers 15 angeordnet ist. Diese Anordnung ist jedoch nicht zwingend.From FIGS. 9 and 10, it is apparent that the tumbler pin in the side portion of the slider 15 and the sensor is arranged in the other side portion of the slider 15 48 53. However, this arrangement is not mandatory.

Besonders deutlich geht die Verriegelungsstellung bzw. die Entriegelungs­ stellung aus den Fig. 11 und 12 hervor. Hieraus ist auch ersichtlich, daß der Zuhaltungsstift 53 mittels einer Spiraldruckfeder 55 in Richtung auf den Schieber 15 vorgespannt ist. Ferner ist eine Spule 56 der elektro­ magnetischen Einrichtung zur Zuhaltungsstiftverlagerung erkennbar. Deutlich wird ferner, daß der Schieber 15, die Lochplatte 17 und das Leitblech 22 von einer Schlitzausnehmung 62 durchsetzt sind, damit der Sensor 48 Zugang zur Strichcodierung 13 der Karte 11 erhält. The locking position or the unlocking position is particularly clear from FIGS. 11 and 12. From this it can also be seen that the tumbler pin 53 is biased in the direction of the slide 15 by means of a spiral compression spring 55 . Furthermore, a coil 56 of the electromagnetic device for tumbler pin displacement can be seen. It is also clear that the slide 15 , the perforated plate 17 and the guide plate 22 are penetrated by a slot recess 62 so that the sensor 48 has access to the bar code 13 of the card 11 .

Fig. 13 zeigt schematisch einen Ausschnitt des Schieberbereiches des Schlosses 1. Es wird gezeigt, daß durch Schlagbeaufschlagung des Schloßgehäuses 3 eine Verlagerung der Magnetstifte 21 derart erfolgen kann, daß sie kurzfristig in ihre entsprechenden Lagerausnehmungen 19 eintreten (siehe Stellung in Fig. 13). In diesem Moment wäre eine Verla­ gerung des Schiebers 15 mittels eines in den Einsteckschlitz eingeführten Werkzeuges oder dergleichen möglich, so daß das Schloß 1 entriegelt werden könnte. Um eine derartige unberechtigte Entriegelung zu verhin­ dern, ist auf der der Auflagefläche 16 des Schiebers 15 gegenüberlie­ genden Schieberseite 29 eine Lagerausnehmung 57 vorgesehen, in der ein Magnetstift 58 verschieblich einliegt. Da durch Schlagbeaufschlagung des Schlosses 1 sämtliche Magnetstifte gleichzeitig in die gleiche Richtung ausgelenkt werden, wird sich der Magnetstift 58 ebenso wie die Magnet­ stifte 21 in Richtung des Pfeiles 59 verlagern. Dabei tritt der Magnetstift 58 in Hintergriff zu einem gehäuseseitigen Anschlag 60. Somit ist eine Verlagerung des Schiebers 15 in Richtung des Pfeiles 61 wirksam unter­ bunden. Fig. 13 shows schematically a detail of the sliding part of the lock 1. It is shown that the magnetic pins 21 can be displaced by striking the lock housing 3 in such a way that they briefly enter their corresponding bearing recesses 19 (see position in FIG. 13). At this moment, a displacement of the slide 15 would be possible by means of a tool or the like inserted into the insertion slot, so that the lock 1 could be unlocked. In order to prevent such unauthorized unlocking, a bearing recess 57 is provided on the bearing surface 16 of the slide 15 opposite slide side 29 in which a magnetic pin 58 is displaceably inserted. Since all magnetic pins are deflected simultaneously in the same direction by striking the lock 1 , the magnetic pin 58 as well as the magnetic pins 21 will shift in the direction of arrow 59 . The magnetic pin 58 engages behind a housing-side stop 60 . Thus, a displacement of the slide 15 in the direction of arrow 61 is effectively prevented.

In der Fig. 14 ist die Situation bei eingeschobener Karte 11 dargestellt. Hieraus wird deutlich, daß die Magnetstifte 21 aufgrund des Gegenüber­ stehens gleichnamiger Pole vollständig in ihre entsprechenden Lager­ ausnehmungen 19 eintreten, während der vollständige Eintritt des Mag­ netstiftes 58 durch die Anzugwirkung sich gegenüberstehender ungleich­ namiger Pole bewerkstelligt ist. In der Freigabestellung gemäß Fig. 14 läßt sich der Schieber 15 in seine Verlagerungsstellung überführen. In the Fig. 14 illustrates the situation when an inserted card 11. It is clear from this that the magnetic pins 21 due to the opposite poles of the same name completely enter into their corresponding bearing recesses 19 , while the complete entry of the magnetic pin 58 is accomplished by the attraction of opposing poles of the same name. In the release position according to FIG. 14, the slide 15 can be moved into its displacement position.

Der erfindungsgemäße Gegenstand bietet eine erhöhte Systemsicherheit durch ein zusätzlich zur Mechanik (Magnetik) arbeitendes elektronisches System, das durch Lesung eines optischen Codes eine Sperr- oder Ent­ riegelungsfunktion bewirkt.The subject matter of the invention offers increased system security through an electronic working in addition to the mechanics (magnetics) System, which by reading an optical code a locking or Ent locking function causes.

Der optische Code kann durch Aufdruck oder Aufkleber auf den Schlüssel (auch zeitweise) aufgebracht werden. Ein derart modifizierter Schlüssel bietet einen höheren Sicherheitsstandard, insbesondere in Bereichen mit Zugangskontrolle.The optical code can be printed or sticker on the key (also temporarily) be applied. Such a modified key offers a higher security standard, especially in areas with Access control.

Überdies kann ein verhandenes mechanisches System mit Hilfe der erfin­ dungsgemäßen optisch-elektronischen Lösung modifiziert werden, wodurch die eingangs geschilderten Vorteile realisiert sind.In addition, an existing mechanical system can be developed with the help of the inventions be modified according to the optical-electronic solution, whereby the advantages described above have been realized.

Der erfindungsgemäße, als Karte ausgebildete Schlüssel der Schließvor­ richtung weist über seine Flachseite verteilt an unterschiedlichen Stellen magnetische Zonen auf, die mit den Zuhaltungen zusammenwirken. Hierbei ist es nach einem Ausführungsbeispiel möglich, daß diese Zonen den Grundcode bilden. Ferner können eine oder mehrere dieser Zonen für die oben beschriebene Notschlüsselfunktion Verwendung finden. Der Ergän­ zungscode des erfindungsgemäßen Schlüssels wird von einem auf der Flachseite aufgebrachten Strichcode und/oder die Karte durchsetzende Löcher und/oder einem auf die Flachseite der Karte aufgebrachten bzw. eingebetteten Magnetband gebildet. Dabei ist es auch möglich, daß der Ergänzungscode eine oder mehrere der zuvor beschriebenen magnetischen Zonen umfaßt. Nach einem speziellen Ausführungsbeispiel kann der Grund­ code auch von einem Teil der magnetischen Zonen und der Ergänzungs­ code von einem anderen Teil der magnetischen Zonen gebildet sein.The key of the closing device according to the invention, designed as a card Direction points across its flat side at different points magnetic zones that interact with the tumblers. Here it is possible according to an embodiment that these zones the Form basic code. Furthermore, one or more of these zones for the Use the emergency key function described above. The complement tion code of the key according to the invention is from one on the Flat bar code applied and / or penetrating the card Holes and / or a hole on the flat side of the card or embedded magnetic tape. It is also possible that the Supplementary code one or more of the magnetic described above Zones included. According to a special embodiment, the reason  code also from part of the magnetic zones and the supplement code from another part of the magnetic zones.

Die magnetischen Zonen können sich hinsichtlich ihrer Polarität (Nordpol bzw. Südpol) unterscheiden. Dementsprechend müssen die Magnetstifte der Zuhaltungen ausgebildet sein.The magnetic zones can differ with regard to their polarity (north pole or South Pole). Accordingly, the magnetic pins of the tumblers.

Die Erfassung der die Schlüsselkarte durchsetzenden Löcher, die bei der entsprechenden Schlüsselversion an verschiedenen Stellen über die Flach­ seite der Karte verteilt angeordnet sind, erfolgt über geeignete Sensoren der Leseeinrichtung. Dabei kann die Lesung - wie auch bei allen anderen zuvor beschriebenen Codierungsarten - in eine Taktspur sowie eine lnfor­ mationsspur unterteilt sein.The detection of the holes passing through the key card, which in the corresponding key version are arranged at various points over the flat side of the card, is carried out by suitable sensors of the reading device. Here, the reading - as with all other previously described types of coding - in a clock track and a lnfor mationsspur be divided.

Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den An­ sprüchen nicht ausdrücklich beansprucht sind.All mentioned in the description and shown in the drawing new features are essential to the invention, also as far as they are in the An are not expressly claimed.

Claims (21)

1. Aus Schloß und Schlüssel bestehende Schließeinrichtung, die mittels des Schlüssels in Freigabestellung überführbare Zuhaltungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Zuhaltungen (20) zu­ sätzlich oder alternativ zu ihrer direkten Steuerung von dem Grundcode des entsprechenden Schlüssels (10) mittels einer Magnetspule (43) in Freigabestellung bringbar ist, die von einer mindestens einen Ergän­ zungscode des Schlüssels (10) erfassenden Leseeinrichtung (44) erregbar ist.1. A lock and key existing locking device which has locks which can be transferred into the release position by the key, characterized in that at least one of the tumblers ( 20 ) is additionally or alternatively to their direct control of the basic code of the corresponding key ( 10 ) by means of a magnetic coil ( 43 ) can be brought into the release position, which can be excited by a reading device ( 44 ) which detects at least one supplementary code of the key ( 10 ). 2. Aus Schloß und magnetischem Schlüssel bestehende Schließeinrichtung mit einem Gehäuse, in dem sich ein mittels des Zuhaltungen in Freigabe­ stellung überführenden Schlüssels verlagerbarer Schieber befindet, der in seiner Verlagerungsstellung das Schloß in Entriegelungsstellung über­ führt, gekennzeichnet durch eine einen Ergänzungscode (13) des Schlüs­ sels (10) erfassende Leseeinrichtung (44), die mindestens eine den Schie­ ber (15) freigebende zusätzlichen Zuhaltung (20, Zuhaltungsstift 53) steuert. 2. consisting of lock and magnetic key locking device with a housing in which there is a shiftable by means of the tumblers in the release position transferring key slider, which leads in its displacement position of the lock in the unlocking position, characterized by an additional code ( 13 ) of the key sels ( 10 ) detecting reading device ( 44 ) which controls at least one additional tumbler ( 20 , releasing the slide ( 15 )), tumbler pin 53 ). 3. Schließeinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ergänzungscode ein von der optischen Leseeinrichtung (44) lesbarer Strichcode (13) ist.3. Locking device according to claim 1 and / or 2, characterized in that the supplementary code is a bar code ( 13 ) readable by the optical reading device ( 44 ). 4. Schließeinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ergänzungscode von einem von der optischen Leseein­ richtung erfaßbaren den Schlüssel durchsetzenden Lochmuster gebildet ist.4. Locking device according to claim 1 and / or 2, characterized indicates that the supplemental code is from one of the optical readers direction detectable hole pattern passing through the key is. 5. Schließeinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Ergänzungscode ein von einem Induktions-Lesekopf der Leseeinrichtung abgetasteter Magnetcode ist, dessen Codestellen verteilt liegen zwischen den Grundcode darstellenden magnetischen Bereichen.5. Locking device according to claim 1 and / or 2, characterized records that the supplementary code is one of an induction reading head of the Reading device is scanned magnetic code, the codes are distributed lie between the magnetic areas representing the basic code. 6. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ergänzungscode einen Informa­ tionscode und einen Lesetaktcode umfaßt.6. Locking device according to one or more of the preceding An sayings, characterized in that the supplementary code informa tion code and a reading clock code. 7. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch ein Schloßgehäuse (3), in dem sich ein mittels des magnetischen Schlüssels (10) bei richtiger Codierung verlager­ barer Schieber (15) befindet, der in seiner Verlagerungsstellung das Schloß (1) in Entriegelungsstellung überführt.7. Locking device according to one or more of the preceding claims, characterized by a lock housing ( 3 ), in which by means of the magnetic key ( 10 ) with correct coding relocatable bar slide ( 15 ), the lock ( 1 ) transferred to the unlocked position. 8. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der magnetische Schlüssel (10) als Karte (11) ausgebildet ist. 8. Locking device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the magnetic key ( 10 ) is designed as a card ( 11 ). 9. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Karte (11) auf mindestens einer Flachseite (12) den Strichcode (13) trägt.9. Locking device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the card ( 11 ) carries the bar code ( 13 ) on at least one flat side ( 12 ). 10. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (15) an seiner auf einer gehäusefesten Lochplatte (17) aufliegenden Auflagefläche (16) La­ gerausnehmungen (19) aufweist, in denen die als Magnetstifte (21) aus­ gebildeten Zuhaltungen verschieblich einliegen und daß die Löcher (18) der Lochplatte (17) mit den Lagerausnehmungen (19) in Grundstellung des Schiebers (15) fluchten.10. Locking device according to one or more of the preceding claims, characterized in that the slide ( 15 ) on its on a housing-fixed perforated plate ( 17 ) bearing surface ( 16 ) La gerausnehmungen ( 19 ) in which the as magnetic pins ( 21 ) from the tumblers formed so that they can slide and that the holes ( 18 ) of the perforated plate ( 17 ) are aligned with the bearing recesses ( 19 ) in the basic position of the slide ( 15 ). 11. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Lagerausneh­ mungen (19) in einem am Schieber (15) verdrehbar gelagerten, in be­ stimmten Drehpositionen festlegbaren Magnetstift-Träger (50) angeordnet ist.11. Locking device according to one or more of the preceding claims, characterized in that at least one of the bearing recesses ( 19 ) is arranged in a rotatably mounted on the slide ( 15 ), in definable rotational positions definable magnetic pin carrier ( 50 ). 12. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Lagerausnehmungen (19) von der Magnetspule (43) umgeben ist.12. Locking device according to one or more of the preceding claims, characterized in that one of the bearing recesses ( 19 ) is surrounded by the magnet coil ( 43 ). 13. Schließeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltung von einem elektromagnetisch verlagerbaren, gehäuseseitigen Zuhaltungsstift (53) gebildet ist, der in Sperrstellung in eine Ausneh­ mung (54) des Schiebers (15) eingreift. 13. Locking device according to claim 2, characterized in that the tumbler is formed by an electromagnetically displaceable tumbler pin ( 53 ) on the housing, which engages in a locking position in a recess ( 54 ) of the slide ( 15 ). 14. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch ein an das Schloßgehäuse (3) ansetzbares Unterfütterungsgehäuse (5), das die Leseeinrichtung (44) im wesentlichen aufnimmt.14. Locking device according to one or more of the preceding claims, characterized by a relining housing ( 5 ) which can be attached to the lock housing ( 3 ) and which essentially accommodates the reading device ( 44 ). 15. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine auf der der Auflagefläche (16) des Schiebers (15) gegenüberliegenden Schieberseite (29) angeord­ nete Lagerausnehmung (57), dessen Magnetstift (58) in Sperrstellung mit einem gehäuseseitigen Anschlag (60) zusammenwirkt.15. Locking device according to one or more of the preceding claims, characterized by at least one on the support surface ( 16 ) of the slide ( 15 ) opposite slide side ( 29 ) angeord designated bearing recess ( 57 ), the magnetic pin ( 58 ) in the locked position with a housing side Stop ( 60 ) cooperates. 16. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine untergeordnete Normalschlüsselkarte, die an ihrer der elektromagnetisch gesteuerten Zuhaltung angeordneten Codierungsstelle eine unmagnetische Zone aufweist.16. Locking device according to one or more of the preceding An sayings, characterized by a subordinate normal key card, the arranged on the electromagnetically controlled tumbler Coding point has a non-magnetic zone. 17. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An­ sprüche, gekennzeichnet durch eine übergeordnete Notschlüsselkarte, die an ihrer der elektromagnetisch gesteuerten Zuhaltung zugeordneten Co­ dierungsstelle eine magnetische Zone aufweist.17. Locking device according to one or more of the preceding An sayings, characterized by a superordinate emergency key card, the at their Co. assigned to the electromagnetically controlled tumbler has a magnetic zone. 18. Anlage zur aufsichtslosen Kontrolle der Benutzung von Schließeinrich­ tungen, insbesondere von Schließfächern und/oder berechtigungspflich­ tigen Zugangsbereichen oder dergleichen, z. B. in Badeanstalten, Lese­ sälen, Hotels oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließ­ einrichtung aus mehreren Schlössern und einer jedem Benutzer zugeordne­ ten individuellen Schlüsselkarte nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche gebildet ist, wobei mit dem Grundcode der Karte zu schließende, untergeordnete Schlösser und mit dem Ergänzungscode oder der Kombination aus Grundcode und Ergänzungscode zu schließende, übergeordnete Schlösser vorgesehen sind.18. System for the uncontrolled control of the use of the locking device services, in particular lockers and / or authorization term access areas or the like, e.g. B. in bathing establishments, reading halls, hotels or the like, characterized in that the closing device from several locks and one assigned to each user  individual key card according to one or more of the above going claims is formed, with the basic code of the card closing, subordinate locks and with the supplementary code or the combination of basic code and supplementary code, parent locks are provided. 19. Anlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Betäti­ gung der übergeordneten Schlösser einer Erfassungseinheit gemeldet wird.19. Plant according to claim 18, characterized in that the actuator the higher-level locks of a registration unit are reported becomes. 20. Anlage nach Anspruch 18 und/oder Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Erfassungseinheit die Anzahl der Schließungen des jeweiligen Schlosses und/oder den Schließzeitpunkt registriert.20. Plant according to claim 18 and / or claim 19, characterized records that the detection unit the number of closings of the respective lock and / or the closing time registered. 21. Anlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 18-20, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Benutzerwechsel der Er­ gänzungscode bei gleichem Grundcode geändert wird.21. Plant according to one or more of the preceding claims 18-20, characterized in that the Er supplementary code is changed with the same basic code.
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