DE365809C - Gaserzeuger fuer Fahrzeuge mit gleichachsigen Kammern zur Erhitzung von Luft und Wasserdampf - Google Patents

Gaserzeuger fuer Fahrzeuge mit gleichachsigen Kammern zur Erhitzung von Luft und Wasserdampf

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DE365809C
DE365809C DES53073D DES0053073D DE365809C DE 365809 C DE365809 C DE 365809C DE S53073 D DES53073 D DE S53073D DE S0053073 D DES0053073 D DE S0053073D DE 365809 C DE365809 C DE 365809C
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DE
Germany
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gas generator
chambers
water vapor
air
vehicles
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DES53073D
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/72Other features
    • C10J3/80Other features with arrangements for preheating the blast or the water vapour

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description

  • Gaserzeuger für Fahrzeuge mit gleichachsigen Kammern zur Erhitzung von Luft und Wasserdampf. Die Erfindung bezieht sich auf Gaserzeuger, die mit gleichachsigen Kammern zur Erhitzung von Luft und Wasserdampf ausgerüstet und, insbesondere zum Antrieb von Fahrzeugen geeignet sind. Die Erfindung bezweckt eine bessere Ausnutzung der bei der Verbrennung des Brennstoffs für der Gaserzeugerfeuerung entstehenden Wärme. Gleichzeitig wird d'a'bei eine Herabsetzung des Gewichtes des Gaserzeugers angestrebt, um denselben für die Verwendung auf Fahrzeugengeeigneter zu machen.
  • ,Der Gaserzeuger gemäß der Erfindung ist vorzugsweise mit zwei die Feuerung des Gaserzeugers umgebenden Kammern versehen, von denen die äußere Kammer, welche innen mit Heizrippen versehen sein kann, nahe am Boden Öffnungen von verhältnismäßig kleinemDurchmesser hat, rdie dcmEintritt ,der Außenluft in die Kammer dienen, von wo die Luft mittels einer Leitung nach einem über der Gaserzeugerfeuerung liegenden Dampfkessel geführt wird. Das ,in diesem entstehende Gemisch von Wasserdampf und Luft gelangt durch eine Leitung in. die innere der beiden Kammern;, wo es .längs der festen Innenwand der Gaserzeugerfeuerung nach unten strömt und hier durch untere Öffnungen der Kammer in den Aschenfall des Gaserzeugers geführt wird. In der festen Innenwand der Gaserzeugerfeuerung sind Versteifungen aus Metallstäben oder Draht eingebettet.
  • Bei dieser Bauart sind demnach zwischen der feuerfesten Ofenwand und einem äußeren Gehäuse zwei ringförmige, gleichachsige Kammern vorgesehen, durch welche ein Strom von Luft und Dampf geht. Durch die äußere ringförmige Kammer strömt nur Luft, während durch die innere Kammer Luft und . Dampf hindurchgehen. Es geht daher 'kaum irgendwelche Wärmem@en;ge durch Strahlung von der Feuerung und, der Außenwand verloren. Außerdem erreicht die Luft und der Dampf in dieser Weise die Feuerung in überhitztem Zustand, so d'aß ein wirtschaftliches und wirlesames Arbeiten des Gaserzeugers erzielt wird.
  • ,Die in den Kessel des Gaserzeugers eingeführte Luft streicht über das darin enthaltene Wasser im erhitzten Zustand. .Vermöge dieser Erhitzung kann die Luft eine größere Menge Wasserdampf aufnehmen und dem Gaserzeuger zuführen. Wegen der geringen Stärke der feuerfesten Ofenwand des Gaserzeugers kann derselbe ferner in kürzerer Zeit angelassen werden und Gas der Maschine zuführen, als es bisher üblich war, da beim Ansetzen des Gaserzeugers jetzt nur eine Wand von verringerter Stärke erhitzt zu werden braucht. Es kann ferner ein äußeres Gehäuse vorgesehen werden, das die vorgenannten beiden Kamimern umgibt und durch welches Abdampf der von dem Gaserzeuger gespeisten Dampfmaschine geleitet .werden kann.
  • :Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand. dargestellt. Abb. i ist ein Schnitt :furch die feuerfeste Einlage, welche eine als Verstärkung darin eingebettete Stahl- oder Metalldrahtspule hat. Abb. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführung der Verstärkungseinrichtung für die feuerfeste Wand des Erzeugers. Ab'b.3 ist ein senkrechter Schnitt durch den Gaserzeuger, bei welchem die Wände und die ringförmigen Kammern ersichtlich sind. Abb. q. ist ein wagerechter Schnitt nach der Ebene Z-Z in Abb. 3.
  • Mit Bezug auf Abb. i und 2 ist mit A die feuerfeste Wand, des Gaserzeugers bezeic1.inet. In das Futter wird beim Gießen desselben eine Drahtspule B als Verstärkung eingebettet, wie aus Abb. i in gestrichelten Linien ersichtlich ist. Infolge dieser Verstärkungen kann die Wand A in der Dicke ganz erhehlich verringert werden, wodurch ein schnelleres Anheizen des Gaserzeugers erreicht und andererseits das Gesamtgewicht des fertigen Gaserzeugers herabgesetzt wird.
  • Bei der aus Abib. 2 ersichtlichen abgeänderten Ausführung sind die Drähte C senkrecht in die feuerfeste Wand A eingebettet, wie durch gestrichelte Linien angedeutet. Um die feuerfeste Wand weiter zu verstärken, können feiner Draht oder dünne Bänder aus Stahl, wie aus dem oberen Teil der Ab'b. 2 ersichtlich, um die Außenseite der feuerfesten Wand herumgewunden werden.
  • Eine dünne feuerfeste Wand A der aus Abb. i und 2 bekannten Art ist auch bei der Bauart in Abb.3 und 4 vorgesehen. Das äußere oder Hauptgehäuse E (A#bb. 3 und 4) ist an seinem unteren Rand an. der oberen Platte des Aschengehäuses P und mit seinem oberen Rand an dem Kessel oder Verdampfer F befestigt. Ani: Boden des Gehäuses sind Löcher G vorgesehen, durch welche die Außenluft in den ringförmigen äußeren Raum H eintritt, der zwischen den Gehäusewänden E und I gebildet wird. Heizrippen K können in der ringförmigen Kammer H angebracht sein. An der Innenseite der rinförinigen Wand I ist eine zweite ringförmige Kammer I zwischen der Kammer H und der feuerfesten Ofenwand A gebildet. Diese letztere Kammer l dient zum Durchgang der erhitzten Luft und des Dampfes von dem Kessel nach dem Aschenkasten. Während des Betriebes tritt Luft -durch die Löcher G der ringförmigen Kammer H ein. Bei ihrem Ausstieg durch diese Kammer trifft die Luft auf die Heizrippen K. Am oberen Ende der Kammer H tritt die erhitzte Luft durch das Rohr M in den I)ampferzeuger F ein. Die Luft streicht um beide Seiten desselben in den Raum zwischen der Wasseroberfläche und der oberen Kesselwand, wobei sie Wasserdampf aufnimmt. Die Luft tritt durch das Rohr N an der anderen Seite des Kessels aus und gelangt in die innere ringförmige Kammer I, welche der feuerfesten Wand A der @Gaserzeugerfeuerung am nächsten ist. Die Luft und der Dampf werden bei ihrem Durchgang durch die ringförmige Kammer I und durch die Öffnungen 0 am unteren Ende derselben überhitzt und strömen alsdann nach dem Feuerbett, das von den schwingenden Rostbalken getragen wird.
  • Um noch weitere Wärme zu gewinnen, ist ein; zusätzliches äußeres Gehäuse R an der Außenseite des Gehäuses E angebracht, das eine ringförmige Kammer S bildet. Das Auspuffrohr T führt die Auspuffgase von der Maschine in die ringförmige Kammer S. Die Abgase streichen dann in dieser Kammer S herum nach der anderen Seite des Erzeugers und treten durch. das Rohr T' wieder heraus, nachdem sie einen Teil ihrer Wärme an das Gehäuse E abgegeben. haben.
  • Es wird noch bemerkt, daß durch die dünne feuerfeste Wand für den Gaserzeuger und durch ihre Verstärkung, wodurch die Anwendung der dünnen Wand erst möglich wird, die beiden ringförmigen Kammern bei Gaserzeugern verwendet werden können, ohne daß der Durchmesser des Außengehäuses und sein Gewicht ungebührlich -vergrößert -wird, was wichtig ist, wenn der Erzeuger bei Fahrzeugen verwendet werden soll.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRucH: Gaserzeuger für Fahrzeuge mit gleichachsigen Kammern zur Erhitzung von Luft und Wasserdampf, gekennzeichnet durch zwei Kammern (H, I), von denen die äußere (H) durch Öffnungen (G) und Leitung (M) Luft zu einem über der Gaserzeugerfeuerung liegenden Kessel (F) und die innere (I) durch Leitung (N) von dort ein Gemisch von Wasserdampf und Luft längs der mit Versteifungen (B) versehenen feuerfesten Innenwand (A) durch Öffnungen (0) zum Aschenfall führt.
DES53073D 1919-06-04 1920-05-18 Gaserzeuger fuer Fahrzeuge mit gleichachsigen Kammern zur Erhitzung von Luft und Wasserdampf Expired DE365809C (de)

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GB365809X 1919-06-04

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DE365809C true DE365809C (de) 1922-12-22

Family

ID=10389439

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DES53073D Expired DE365809C (de) 1919-06-04 1920-05-18 Gaserzeuger fuer Fahrzeuge mit gleichachsigen Kammern zur Erhitzung von Luft und Wasserdampf

Country Status (1)

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DE (1) DE365809C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2469447A1 (fr) * 1979-11-16 1981-05-22 Pillard Chauffage Gazeificateur de combustibles solides a lit fixe et a tirage inverse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2469447A1 (fr) * 1979-11-16 1981-05-22 Pillard Chauffage Gazeificateur de combustibles solides a lit fixe et a tirage inverse

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