DE364629C - Spritzvergaser mit Einrichtung zur vollkommenen Brennstoffvernebelung - Google Patents

Spritzvergaser mit Einrichtung zur vollkommenen Brennstoffvernebelung

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DE364629C DEN17954D DEN0017954D DE364629C DE 364629 C DE364629 C DE 364629C DE N17954 D DEN17954 D DE N17954D DE N0017954 D DEN0017954 D DE N0017954D DE 364629 C DE364629 C DE 364629C
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Description

  • Spritzvergaser mit Einrichtung zur vollkommenen Brennstoffvernebelung. Die vorliegende Erfindung bezweckt, Mängeln abzuhelfen, welche die heute üblichen Spritzvergaser mehr oder weniger aufweisen und welche einesteils unwirtschaftliche Brennstoffausnutzung zur Folge haben und es andernteils schwierig machen, schwerere Brennstoffe, besonders, in Motoren mit stark veränderlicher Drehzahl, befriedigend zu verarbeiten.
  • Diese Mängel erblickt die Erfindung in der im Aufbau der heute vorwiegend benutzten Spritzvergasersysteme begründeten ungenügenden Gleichartigkeit (Homogenität) des erzeugten Brennstoffluftgemisches sowie in der ungenügenden Durchbildung der Ein-und Nachstellbarkeit für verschiedene Betriebsverhältnisse und Brennstoffe. Dies hat zur Folge, daß Teile des pro Krafthub angesaugten Brennstoffes einesteils nicht vergast, andernteils nicht genügend gleichmäßig in der die Mischkammer durchströmenden Saugluft verteilt werden, im Zylinder infolgedessen unvollständig verbrennen, was sich durch Minderleistung der Maschine und vielfach auch, besonders bei luftgekühlten Motoren, durch Überhitzung und den damit verbundenen Begleiterscheinungen äußert. Die Ursache der angeführten Mängel wird darin erkannt, daß bei den heute üblichen Spritzvergasern: i. die Zerstäubung und Vernebelung des aus der Düse austretenden Brennstoffes mangelhaft ist, indem diese lediglich dem an dem Brennstoffaustritt vorbeistreichenden Hauptsaugluftstrom überlassen wird, a. die Mischung des mangelhaft zerstäubten und vernebelten Brennstoffes mit der Verbrennungsluft vorwiegend dem Saugluftstrom im Verlaufe seines Weges vom Vergaser zum Zylinder, also der Saugleitung, überlassen bleibt, 3. auf ausgiebige Anwendung und zweckmäßige Durchbildung, insbesondere auch. Einstellbarkeit der Vorwärmung, nicht genügend Wert gelegt wird, q.. die Durchbildung der Ein- und Nachstellbarkeit des Vergasers für verschiedene Betriebsverhältnisse und Brennstoffe ungenügend und mehr oder weniger nur für erfahrene Fachleute möglich ist.
  • Die Beseitigung des Mangels unter I erfolgt nach der vorliegenden Erfindung dadurch, daß der Brennstoff vor seinem Eintritt in die Mischkammer mit durch den Brennstoff innerhalb eines Brennstoffsteigrohres a hindurchgesaugter Luft vermengt wird, so daß derselbe nicht als Flüssigkeitsstrahl, sondern als Schaum in die Mischkammer eintritt. Dieser auf an sich bekannte Weise erzeugte Schaum wird bei seinem durch mehrere am Ende eines Steigrohres a befindliche Öffnungen b erfolgenden Eintritt in die Mischkammer mehreren im Winkel gegen diese Öffnungen pustenden Luftströmen ausgesetzt, welche untereinander einen kreisförmig verlaufenden Wirbel bilden und den Brennstoffschaum zu feinstem Nebel zerstäuben.
  • Die zur Schaumbildung verwendete Luft, die Vernebelungspustluft und der Brennstoff können; zwecks erhöhter Wirkung auf einstellbaren Grad vorgewärmt werden.
  • Die Beseitiaung des Mangels unter a erfolgt dadurch, daß der nach i erzeugte, nur schiwach lufthaltige Nebel, der nunmehr durch die Saugwirkung der Maschine in die eigentliche Mischkammer übergeht, nach .der Erfindung mit dem Hauptluftstrom nicht derartig vereinigt wird, daß letzterer als einheitlicher Strom eine bei allen Drehzahlen konstanten Querschnitt haltende Luftdüse, vielfach Zerstäuber genannt, durchströmt und den Brennstoff mit sich fortreißt, denn dieses System ist eben nach der Erfindung als mangelhaft erkannt. Für eine gleichmäßige Verteilung der Brennstoffbläschen in einem solchen massigen Hauptluftstrom innerhalb der Mischkammer ist ein solcher Vergaser eben nicht eingerichtet und muß eine einigermaßen gleichmäßige Verteilung erst durch die Wirbelbildungen im Verlaufe des Weges erfolgen, welchen der Luftstrom in den nach Form und Richtung verschiedenen Teilen der Saugleitung der Maschine nimmt. Nach der vorliegenden Erfindung wird die zur Verbrennung nötige Luft zwecks Erzeugung eines homogenen Gemisches schon von seiten des Vergasers dem aus -dem Steigrohr a angesaugten Brennstoffschaum nicht als einheitlich massiger Strom dargeboten, sondern in einzeln abgeteilten Teilströmen, welche sämtlich oder teilweise derart in den Mischraum eingeführt werden, daß die in Richtung der Mischkammerachse wirkende Saugkraft des Motors durch besondere Anordnung der Lufteinführungskanäle c eine Wirbelbewegung der Luft hervorruft. Dadurch wird erreicht, daß der in der Mittelachse der Mischkammer eintretende, durch die Pustluft erzeugte Brennstoffnebel sich im Verlaufe seines Weges längs der Mischkammer durch auftretende Zentrifugalwirkung nach außen ausbreitet, im Verlaufe seines Weges aber immer wieder auf von außen zuströmende Luftfäden trifft und von diesen durchmengt und weitervergast wird. Dadurch wird eine stetig fortschreitende gleichmäßige Vergasung und Mengung des Brennstoffes mit der Verbrennungsluft erzielt, so daß bereits in der Vergasermischkammer ein homogenes Gemisch entsteht.
  • Um die erwähnte, für eine homogene Gemischbildung vorteilhafte Wirbelbewegung für Fahrt in vorwiegend ebenem Gelände bei allen Drehzahlen, insbesondere den mittleren und niedrigen (Stadtfahrt), gleichmäßig oder doch angenähert gleichmäßig zu erhalten, wird das für gewöhnlich übliche Gemischdrosselorgan vermieden und dafür ein Reinluftdrosselorgan benutzt, wie es auch bereits in einzelnen Fällen vorgeschlagen worden ist. Dies gestattet, den mittleren Wert .des den Brennstoff ansaugenden Unterdruckes bei allen Drehzahlen angenähert gleich zu halten, wodurch die zerstäubende Wirkung der Luftgeschwindigkeit (Pustluftwirbel) am Brennstoffsteigrohr auch bei mittleren und niedrigen Drehzahlen voll erhalten bleibt, was bei mit Hauptluft arbeitenden Gemisch.drosselvergasern unvorteilhafterweise nicht der Fall ist, indem bei diesen die Luftdüse (Zerstäuber), da sie konstanten Querschnitt hat, nicht mit Rücksicht auf mittlere und niedrige Fahrgeschwindigkeit bemessen werden kann, wonach sie zwecks genügender zerstäubender Wirkung möglichst klein sein müßte, sondern mit Rücksicht darauf bemessen werden muß, ,daß bei der größten Fahrgeschwindigkeit (Drehzahl) das Gewicht des angesaugten Luftvolumens infolge zu hoher Luftgeschwindigkeit nicht zu tief sinkt, für mittlere und niedrige Drehzahlen mithin eine in bezug auf zerstäubende Wirkung unzweckmäßig kleine Luftgeschwindigkeit liefert.
  • Bei mit Gemischdrosselorgan und Hauptluft arbeitenden Vergasern ist also der Querschnitt der Luftdüse für die hohen Drehzahlen mit Rücksicht auf ausgiebige Füllung unzweckmäßig klein, für ,die mittleren und niedrigen Drehzahlen mit Rücksicht auf zerstäubende Wirkung unzweckmäßig groß. Der systematische Aufbau solcher Vergaser zwingt also zur Schließung eines Kompromisses bei Bemessung des Luftdüsenquerschnittes, was durch die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung mit Vorteil vermieden wird.
  • Eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist in .der Zeichnung dargestellt. Abb. I zeigt einen Vertikalschnitt nach Linie A-B, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie C-D, Abb. 3 eine Abwickelung des äußeren Umfanges des Mischkamm erkanalkörpers, Abb.4 eine Abwickelung des Drehschiebers d, durch dessen Drehung ein Zu- oder Abschalten der Luftöffnungen nach Abwickelung (Abb. 3) bewirkt wird. Das Zu-und Abschalten der Luftöffnungen ist durch das in Abb. 5 dargestellte Diagramm veranschaulicht.
  • Das Eigenartige des Erfindungsgegenstandes besteht in der Ausbildung der Mischkammer e, welcher die sonst übliche Luftdüse fehlt, anderen Stelle in die Mischkammerwandung eine Anzahl Einzelkanäle gelegt sind, welche den Luftquerschnitt des Vergasers ausmachen und von einem Abschlußorgan d beherrscht werden. Dieses Abschlußorgan d ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als ringförmiger Drehschieber ausgebildet und kann mittels Hebels f von Hand betätigt wenden, so daß die durch das Diagramm nach Abb. 5 veranschaulichten Einstellungen bewirkt werden können. Die Schaulinie I stellt den Brennstoffdurchgang dar, die Schaulinie II den j eweiligen Gesamtluftdurohgang, die Schaulinie III die Anzahl der jeweils geöffneten Zuschäumungsluftöffnungen. Die Abszissenachse a-b verteilt sich auf die einzelnen Fahrbereiche nach Motorleistung und Drehzahl. Diese verschiedenen Wirkungsbereiche sind auf der Linie a-b mit arabischen Ziffern bezeichnet.
  • Die Stellung I entspricht der Leerlaufstellung. Von I nach rechts hin bis 2 erstreckt sich der Beschleunigungsbereich, von I nach links hin bis 3 der Bremsbereicb. Die von Stellung i nach Stellung 2 zu nacheinander zuschaltbaren Luftkanäle sind in Abb. 3 durch Pfeilführung bezeichnet. Die in dem Ausführungsbeispiel gewählte Luftkanalanzahl von 48 ist im Umfang in vier Gruppen geteilt, welche unter sich gleich sind und je zwölf Kanäle enthalten. Jede dieser vier Gruppen ist nach Abb. 3 in zwei nebeneinanderliegenden Vertikalreihen zu je sechs Kanälen angeordnet. Die von Leerlauf bis Vollast nacheinander sich öffnenden Kanäle ergeben sich aus der Pfeilführung, wonach bei Leerlauf, beispielsweise innerhalb jeder Gruppe, nur ein Kanal, bezeichnet mit I, geöffnet ist und anschließend aufeinanderfolgend die Weitereröffnung der am Pfeil liegenden Kanäle in numerischer Folge der Kanalbezeichnungsziffern erfolgt. Kanäle mit gleicher Ziffernbezeichnung öffnen dabei gleichzeitig. Aus, der Pfeilführung ist zu ersehen, daß die Anordnung so getroffen ist, daß zunächst in jeder der eingangs erwähnten vier Gruppen aufeinanderfolgend immer nur ein Kanal gleicher Höhenlage eröffnet wird (im Umfang also gleichzeitig immer vier), damit bereits bei mittleren Drehzahlen volle Beaufschlagung des Mischraumes in der Höhenausdehnung erfolgt zum Zwecke ausgiebdger Durchmengung. Die in Abb. 3 unter den Kanälen für die Verbrennungsluft angeordneten Kanäle für die Zerschäumungsluft werden im vorliegenden Ausführungsbeispiel von Leerlaufstellung I bis Vollaststellung 2 unter Anpassung an die jeweils geöffnete Frischluftkanalanzahl in der Weise geöffnet, daß bei Leerlaufstellung I, wobei, wie erwähnt, beispielsweise im ganzen die vier mit I bezeichneten Luftkanäle offen sind, sämtliche Zerschäumungsluftkanäle geöffnet sind. Bei zusätzlicher Eröffnung der Luftkanäle 2 werden die mit 2 bezeichneten Zerschäumungsluftkanäle abgeschaltet, bei zusätzlicher Eröffnung der Luftkanäle 3 wird der mit 3 bezeichnete Zerschäumungsluftkanal abgeschaltet, bei zusätzlicher Eröffnung der Luftkanäle 4 wird der mit q bezeichnete Zerschäumungsluftkanal abgeschaltet, bei zusätzlicher Eröffnung der Luftkanäle 5 wird der mit 5 bezeichnete Zerschäumungsluftkanal abgeschaltet, bei zusätzlicher Eröffnung der Luftkanäle 6, also Eröffnung des Gesamtluftquerschnittes, wird der mit 6 bezeichnete Zerschäumungsluftkanal abgeschaltet, so daß alsdann noch zwei Zerschäumungsluftkanäle geöffnet sind. Abb.6 zeigt einen Schnitt nach Linie E-F und zeigt die Vorrichtung, welche bei Verwendung des Motors als Luftbremse die Brennstoffeinführungsöffnungen in die Mischkammer abschließt. Diese Vorrichtung besteht im vorliegenden Ausführungsbeispeel aus einem um den Prunkt g drehbaren zweiarmigen Hebel h, welcher mit einem Arm durch eine Durchbrechung des Drehschiebers d nach außen herausragt und an dem in das Innere ,des Mischraumes hinein, ragenden Arm ieinie Platte hat, welche die Öffnungen enthält, durch welche der Brennstoff in den. Mischraume gelangt. Diese Platte mit den Öffnungen legt sich von oben her auf die den Mischraum vors dem Heizraum trennende Wand i. Diese Wand: i enthält nach Lage und Größe gleiche Öffnungen wie die Platte am Hebel h, und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß innerhalb des Stell-: bereiches von r bis 2 (Besch'leuni-gungsbereich) die Öffnungen: in der Platte und in der darunterliegenden Wand sich genau decken, während, sobald der Drehschieber von Leerlauf stellung r aus in den Bremsbereich nach Stellung 3 zu gebracht wind-, ein: am Drehschieber federnd gelagerter Mitnfehmerbolzen k das durch die Durchbrechung des Drehschiebers nach außen herausragende Ende dies Hebels h im Drehungssenne des Uhrzeigers bis zum Anschlagen der rechten Plattenseite an die mit der Plattenform übereinstimmende Aussparung in der Wand i bewegt und dadurch die Brennstoffüberführungsöffnungen gegen den Mischraum hin auf kurzem Weg abschließt. Das Offenhalten der Brennstoffüberführungsöffnungen innerhalb des Beschleunigungsbereiches geschieht durch eine am äußeren Ende des Hebels h angreifende Feder l. Die federnde Lagerung des Anschlagbolzens ist notwendig, weil nach erfolgtem Abschlusse der Brennstoffüberführungsöffnungen und hierbei stattfindendem festen Anschlag des Hebels h dieser eine weitere Drehung des Drehschiebers nach Stellung 3 zu nicht mehr mitmachen kann, wobei der Anschlagbolzen k alsdann entgegen der Wirkung der Feder in sich in seine Führungshülse hineinschiebt. Für die kurze Strecke der Drehschieberbewegung zur Herbeiführung des Abschlusses der Brennstoffüberführungsöffnungen muß also die Spannkraft der Anschlagbolzenfeder diejenige der Brennstoffoffenhaltefeder überwiegen, was einfach erreichbar.
  • Zur Begrenzung der Brennstoffabgabe für Höchstleistung sind in Höhe der Zuführung des Brennstoffes vom Schwimmergehäuse aus innerhalb des Brennstoffsteigrohres a vom Umfange aus radial nach innen verlaufend mehrere Düsen n verschiedener Größe angeordnet, in welche der Brennstoff ungehindert Zutritt hat. Die Ausmündung der Düsen aus der Innenwandung des Brennstoffsteigrohres wird jedoch von dem Tauchrohr o abschließend ausgefüllt, derart, daß durch eine Aussparung p in dem abschließenden Teil des Tauchrohres immer nur jeweils eine Düsengröße für den Brennstoffzutritt in das eigentliche Steigrohrinnere offen ist. Die jeweils auf Öffnung befindliche Düse ist nach außen hin sichtbar gemacht durch eine Skala, welche auf dem in der Zeichnung beispielsweise als Rändelschraube ausgebildeten unteren Tauchrohrende angebracht ist und nach einer Marke eingestellt werden kann, welche auf dem beispielsweise gleichfalls als Rändellschraube ausgebildeten unteren Ende des Brennstoffsteigrohres a sichtbar angebracht ist. Die Sicherung der gegenseitigen Stellung der Skaia zur Marke erfolgt im abgebildeten Ausführungsbeispiel durch eine mit einem fensterwirbelartigen Hebel versehene Gegenmutter q.
  • Die Beseitigung des Mangels unter 3 erfolgt nach der Erfindung gemäß folgenden Gesichtspunkten. Bei Spritzvergasern ist man in neuerer Zeit dazu übergegangen, eine möglichst restlose Vergasung des Brennstoffes, soweit es durch Vorwärmung angestrebt wird, weniger durch Vorwärmung der angesaugten Verbrennungsluft zu bewirken, sondern mehr durch Vorwärmung des Brennstoffes selbst zu erreichen, um zu verhindern, daß die durch die Mischkammer hindurchgesaugte Verbrennungsluft durch zu weit getriebene Erwärmung zuviel an Dichte verliert und dadurch das für die Kraftleistung ausschlaggebende Gewicht des angesaugten Hubvolumens zu tief sinkt. Nach der Erfindung wird, nun eine Brennstoffvorwärmung angestrebt, welche a) eine ausgiebige Vorwärmung des Brennstoffes an und für sich gestattet, b) den Wirkungsgrad der Vorwärmung des Brennstoffes möglichst hoch gestaltet, c) verhindert, daß die Verdunstungswärme, welche beim weiteren Verdunsten des vorgewärmt in die Mischkammer eintretenden Brennstoffnebels benötigt wird, nicht auf die Gemischbildung ungünstig beeinflussende Weise der umgebenden Saugluft derart entzogen wird, daß die Temperatur derselben unter das zweckmäßige Maß sinkt. Würde letzteres nämlich geschehen, dann würde die Temperatur der an sich nicht vorgewärmten Saugluft durch den Wärmeverbrauch beim weiteren Verdunstungsvorgang in der Mischkammer sinken, dies würde aber, besonders bei schwerem Brennstoff, die Gleichartigkeit, j d. h. die Gleichmäßligkeit der Verteilung der j Brennstoffbläschen in der Luft, ungünstig beeinflussen, indem beim weiteren Berühren des alsdann stark abgekühlten Gemischstromes mit den Vergaserw andungen teilweise Rück-! verflüssigung der vergasten Brennstoffteilchen begünstigt wird.
  • Den, unter a genannten Zweck suchen die bekannt gewordenen Ausführungen im al>l:-gemeinen zu erreichen, indem für den Schwimmerbehälter und teilweise auch die Brennstoffleitung eine möglichst große Heizfläche vorgesehen ist, die durch die Auspuffgase oder das warme I#-,fihlwasser geheizt wird und dadurch. die Vorwärmung des Brenn-Stoffes bewirkt. Bei dieser Anordnung geht jedbch ein großer Teil: der zugeführten Wärme durch Strahlung oder Leitung in die Außen-Luft wieder verloren; es ist infolgedessen notwendig, eine beträchtliche Menge des wärmeübertragenden Mittels auf die Heizflächen einwirken zu lassen:, was beispielsweise bei Verwendung der Auspuffgase, welche- immer Verbrennungsrückstände ansetzen, unequeme öftere Reinigung der bestrichenen Flächen notwendig macht und.,im übrigen weitläufige, verteuerte Bauart bedingt, abgesehen davon, daß auch .der Grad der Vorwärm@ung an der Stelle der Einführung ,des Brennstoffes in die Saugluft infolge der vorhandenen großen ableitend wirkenden Metallflächen: rund Metall-', massen leicht beeinträchtigt wird. Demgegenüber wild nach der Erfindung eine ausgiebige Vorwärmung des Brennstoffes dadurch sicherzustellen gesucht, daß immer nur eine beschränkte Menge des von der Mischkammer aus angesaugten Brennstoffes der Einwirkung leg wärmeübertragenden Mittels ausgesetzt wird, dafür aber an einer Stelle, welche unmittelbar vor der Brennstoffaustrittsöffnung liegt, ferner derart, daß der diese beschränkte Brennstoffmenge einschließende Behälter besonders dünne Wandungen hat und im Verhältnis zu seinem Fassungsraum eine in der Zeichnung, beispielsweise nach Art der Rippenheizkörper, besonders reichlich bemessene Heizfläche aus besonders Wärme gut leitendem Stoff erhält, so daß die Wärmeübertragung bei besonders großer Heizfläche und kleiner zu beheizender Menge sowie außerdem bei verhältnismäßig reger Strömung des vorzuwärmenden Brennstoffes erfolgt, womit für einen regen Wärmeübergang die denkbar günstigsten Bedingungen geschaffen sind.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Vergaser liegen insofern besonders günstige Verhältnisse vor, als das einmal gebildete Gemisch die Saugleitung frei durchströmen kann, ohne daß durch ein im Saugstrom liegendes Gemischdrosselorgan die Begünstigung teilweiser Rückverflüssigung vergaster Brennstoffteilchen besteht. In den Boden des Vergaserkörpers ist das Brennstoffsteigrohr a dicht eingelassen, welches als Wärme gut aufnehmender und weiterleitender Heizkörper ausgebildet ist und durch eine Öffnung r durch eine vom Auspuffraum abzweigende und mittels Hahn s einstellbare Rohrleitung beheizt wird. Nachdem das wärmeübertragende Mittel den größten Teil seiner Wärme an die Heizfläche des Steigrohres a abgegeben hat, strömt es durch Kanäle t in die hohl ausgebildete Mischkammerwandung u, um hier den unter a angeführten Zweck zu erfüllen und nach vollbrachter Wirkung den Mischkammerwandungshohlraum bei v zu verlassen.
  • Die Erreichung des unter b angeführten Zweckes, den Wirkungsgrad der Wärmeübertragung möglichst hoch zu gestalten, ist durch die Ausführungen unter a klargelegt.
  • Der unter c angeführte Zweck, nämlich Sicherung gegen übertriebene Erwärmung der Vergasersaugluft, wird dadurch erreicht, daß hierfür eben nur der im wärmeübertragenden Mittel nach Abgabe des hauptsächlichsten Teiles an den Brennstoff, die zur Schaumbildung dienende und die Vernebelungspust Duft noch verbleibende Rest Wärme benutzt wird. Zur genauen Einsteilbarkeit der ausgleichenden Wärmezufuhr an die Mischkaanmerwandungen ist noch ein Hahn w angeordnet, mit welchem der zu kompensierende Bedarf an Verdunstungswärme plus gegebenenfalls der Saugluft außerdem zuzuführenden Wärme eingestellt werden kann mit Rücksicht darauf, daß verschiedene Brennstoffe auch verschiedene Wärmemengen zur Verdunstung benötigen und mit Rücksicht auf die für die jeweiligen Betriebsverhältnisse zweckmäßige Höhe der Vorwärmung überhaupt. Um den Grad der Vorwärmung des Brennstoffes mittels Thermometers auf das zweckmäßige Maß einstellen zu können, ist ein von außen in das Innere des Steigrohres a hineinragendes dünnwandiges Tauchrohr o angeordnet. Eine weitere, für gewöhnlich auf geeignete Weise verschlossene Öffnung x dient dazu, um mittels einsteckbaren Thermometers den Sauglufttemperaturausgleich auf das günstigste Maß einstellen zu können.
  • Die Beseitigung des Mangels unter 4 erfolgt nach der vorliegenden Erfindung, indem die nach dem Diagramm den einzelnen Luftdurchgangsmengen entsprechenden Brennstoffdurchgangsmengen dadurch der Mischkammer zugeteilt werden, daß das. den Durch gang der Verbrennungsluft einstellende Abschlußorgan d gleichzeitig die Zuteilung der Zerschäumungsl,uft besorgt, derart, daß bei niedrigen Drehzahlen, wobei die Durchgangsmenge an Verbrennungsluft klein ist, eine größere Anzahl Zerschäumungsluftquersahnitte freigegeben werden als bei hohen. Drehzahlen, . so daß bei jeweils verringerter Maschinenleistung die entsprechend vergrößerte Zerschäumungsluftzufuhr den Durchgangsquerschnitt im Brennstoffsteigrohr so weit verengt, daß eben nur d'ie durch Kurve I veranschaulichte, dem sparsamsten Verbrauch entsprechende Brennstoffmenge in die Mischkammer gelangen kann-. Das Abschlußorgän d stellt also außer der jeweiligen Durchgangsmenge an Verbrennungsluft gleichzeitig die passende Menge Zerschäumungsluft ein. Die Einstellung der letzteren durch das Abschl'ußorgan d ist natürlich nur eine Grobeinstellung. Um für bestimmte Betriebs- und Brennstoffverhältnisse die Einsteilbarkeit der Brenn-Stoffzuteilung in den einzelnen Drosselstellungen genau bewirken zu können, sind die von den, Zerschäumungslufteinlässen nach dem Brennstoffsteigrohr führenden Einzelkanäle y unabhängig voneinander durch von Hand, zu betätigende Feinstellargane z auf bestimmten Luftdurchgang einstellbar, so daß die Erreichung des beabsichtigten Verlaufes der Kurven I und II in Beziehung zueinander ohne Auswechseln von auf Lager zu haltenden oder j edesmal zu beschaffenden Düsen, Zerstäubern und sonstigen Ersatzteilen; jederzeit auf leichte und einfache Weise möglich ist. . Die. Einstellung selbst erfolgt -derart, däß der Drehzahlbereich in eine Anzahl Stufen zerlegt wird, so daß für jede Stufe eine gewisse Anzahl Frischluftkanäle durch das Abschlußorgan freigegeben werden und zu dieser jeweiligen Kanalanzahl diejenige Drehzahl als normal festgelegt wird', welche beim Beschleunigen in der Ebene die gleiche Luftgeschwindigkeit bzw. den gleichen mittleren Wert des Unterdruckes liefert, der hierbei so gewählt werden kann, daß eine nicht zu große Einbuße an Luftladegewicht entsteht. Unter Herbeiführung der so festgelegten, jeweils zu einer bestimmten Drosselstellung gehörenden Drehzahl (bei eingeschaltetem direktenGange) werden, von Leerlauf anfangend bis Vollast, die durch das Abschlußorgan d gleichzeitig jeweils freigegebenen Zerschäumungsluftkanäle auf günstigen Verbrauch ergebendes Maß eingestellt, womit für Beschleunigung in der Ebene jeder nach Maßgabe der Kurven I, II gewünschte Verlauf des Brennstoff-Luft-Durchgangsmengenverhältnisses erzielt werden kann, so daß es möglich ist, beispielsweise bei schwachen Motoren, für die niedrigen und mittleren Drehzahlen ein bis zu gewissem Grade armes, wirtschaftliches Gemisch mit großem Luftüberschuß einzustellen und trotzdem zwecks vorübergehender Erzielung er Höchstleistung unter Wahrung eines stetigen Überganges für die hohen Drehzahlen auf kräftigstes Gemisch mit weniger Luftüberschuß oder sogar etwas Luftmangel einzuregulieren. Einen solchen für alle Verhältnisse gleichmäßigen stetigen Übergang leicht einzustellen, ist bei den heute üblichen, mit konstanter Hauptluft und Gemischdrossel arbeitenden Vergasern nicht möglich, da der Spielraum zwischen der meistens zur Verwendung kommenden Leerlauf- und Hauptdüse, gegebenenfalls noch Bremsluftdüse, mit konstanter Durchgangsöffnung immer nur einen bestimmten, in den einzelnen Punkten nicht beliebig zu beeinflussenden Kennlinienverlauf ergibt.
  • Durch die Anordnung nach der Erfindung werden auch beim Bergfahren günstigere Betriebsverhältnisse erreicht als bei den üblichen Vergasern mit Gemischdrossel und konstanter Luftdüse. Bei letzteren sinkt nämlich, sobald infolge der hohen Belastung die Drehzahl abfällt, der Unterdruck und saugt weniger Brennstoff an, und die gleichzeitig abfallende Luftgeschwindigkeit an der Brennstoffdüse läßt außerdem in ihrer Zerstäubungswirkung nach, so daß der Motor, der gerade unter diesen Umständen besonders reichlich und gut zerstäubten Brennstoff zwecks Erhalt eines durchzugskräftigen Gemisches nötig hat, im Gegenteil ein armes, schlecht zerstäubtes, also auch schlecht vergasbares Gemisch erhält. Demgegenüber ist die Arbeitsweise bei der Anordnung nach der Erfindung folgende. Fällt beim Bergfahren die Drehzahl, so fällt zwar auch die Luftgeschwindigkeit und der Unterdruck. Mit fallendem Unterdruck sinkt aber auch die Menge der den Brennstoffdurchgang im Steigrohr verengenden Zerschäumungsluft. Dadurch gelangt trotz erniedrigter Drehzahl bei unveränderter Drosselöffnung mehr Brennstoff in die Mischkammer als unter gleichen Verhältnissen bei einem Gemischdrosselvergaser mit konstanter Luftdüse. Außerdem kommt bei der Anordnung nach der Erfindung noch vorteilhaft zur Geltung, daß der Brennstoff als Schaum austritt, durch besonderen Pustlüftwirbel vernebelt wird und eine homogene Gemischbildung durch das, beschriebene Einzelkanälesystem herbeigeführt wird. Außerdem kann bei abfallender Drehzahl, bei welcher für die benötigte Verbrennungsduft ohne Füllungsverlust auch eine kleinere Drosselöffnung genügt, eine teilweise Drosselung erfolgen, wodurch die Einzelkanalluftgeschwind'igkeiten und ihre Wirkung auf die Gleichartigkeit der Gemischbildung erhöht werden und trotzdem gemäß der vorstehend gegebenen Erklärung eine Erhöhung der Brennstofflieferung gegenüber der gleichen Drosselöffnung bei Fahrt in der Ebene erfolgt.
  • Im entgegengesetzten Falle, beispielsweise bei Talfahrt mit Kraft, wo es beim gewöhnlichen Vergaser eintreten kann, daß der Motor eine Drehzahl annimmt, welche bei der gerade herrschenden Drosselstellung eine unverhältnismäßig große Brennstoffmenge ansaugt, -,wird bei der Anordnung nach der Erfindung beim Überschreiten der der jeweiligen Drosselstellung, entsprechenden Drehzahl,' auf welche bei eben der zugehörigen Droselstellung der Verbrauch einreguliert ist, Brennstoffmangel eintreten, da .mit der Drehzahl der Unterdruck und damit die Zufuhr der Brennstoff drosselnden Zerschäumungsluft steigt, wodurch eine unbeabsichtigte Brennstoffmehrlieferung nicht eintreten kann.
  • Der Zweck -der Wirbelbewegung des Brennstoffhebels sowohl als auch der verschiedenen Luftstromgruppen ist, etwa vorhandene weniger vollständig vergaste und alsdann spezifisch schwerere Gemischbestandteile durch Zentrifugalwirkung nach der Außenseite des Mischraumes zu befördern, weil an dieser Außenseite im Verlaufe der Bewegung in Richtung der Mischraumachse solche noch weiterer Vergasung bedürfenden Gemischbestandteile immer von neuem in die Mischkammerwandung einmündenden Lufteinzelströmen durchmengt und weitervergast werden und weiterhin innerhalb des Wärmeausgleichraumes ebenfalls gerade die etwa noch vorhandenen spezifisch schwereren Gemischbestandteile, welche besonders zum Rückkondensieren neigen, durch die auftretende Zentrifugalwirkung unmittelbar an die den Wärmeausgleich vermittelnde Hohlwandung gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzvergaser mit Einrichtung zur vollkommenen Brennstoffvernebelung, dadurch gekennzeichnet, daß gegen die den Brennstoff oder Brennstoffschaum in die Mischkammer einleitenden, auf einem Kreis oder mehreren Kreisen, liegenden Brennstofföffnungen (b) mehrere Einzelluftströme geführt werden, deren Führungskanäle nach Lage und Richtung so angeordnet sind, daß die Einzelluftströme untereinander über den Öffnungen (b) einen in sich geschlossenen Luftwirbel bilden. a. Vergaser nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung für die Hauptverbrennungsluft als ein an den Mischraum herangelegtes System von Einzelkanälen ausgebildet ist, welche durch ein Abschlußorgan (d) aufeinanderfolgend einzeln oder gruppenweise für den Luftzutritt geöffnet werden können und welche nach Lage und Richtung so angeordnet sind, daß die von der Maschine durch die Kanäle hindurchgesaugten Luftstromfäden beim Eintritt in den Mischraum einen oder mehrere übereinandergelagerte Wirbel erzeugen. 3. Spritzvergaser mit einer die Gemischbildung fördernden Vorwärmeeinrichtung, bestehend aus einem Brennstoffvorwärmer und einem sich daran anschließenden Gemischvorwärmer, dadurch gekennzeichnet, daß das durch ein an sich bekanntes Einstellorgan (s) zugeführte Vorwärmemittel zunächst in einen Brennstoffvorwärmer (d, r) eintritt, der einen Teil der Wärme an den Brennstoff oder Brennstoffschaum überträgt; daß hierauf das Vorwärmemittel in einem Gemischvorwärmer (u) geleitet wird, der die alsdann noch im Vorwärmemittel enthaltene Wärme an das Gemisch überträgt und durch Öffnungen (v) in der Wandung des Vorwärmers (u) ins Freie entweicht, wobei die Menge der dem Gemischvorwärmer (u) zugeführten Wärme durch einen am Brennstoffvorwärmer sitzenden einstellbaren Ausblasehahn (w) mittelbar so geregelt werden kann, daß für bestimmte Betriebsverhältnisse der Maschine und verschiedene Brennstoffe die jeweils gewünschten Gemischtemperaturen in dem vom Gemischvorwärmer beheizten Teil der Mischkammer erzielt werden können. 4. Spritzvergaser nach Anspruch i bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß in den vorzuwärmenden Brennstoff hineinragend ein Tauchrohr (o) angeordnet ist, welches ermöglicht, den Grad der Vorwärmung mittels in das Tauchrohr einzuführenden Thermometers prüfen zu können. 5. Spritzvergaser nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzahlgesamtbereich mit Hilfe des Einzelkanälesystems nach Anspruch z in mehrere Drehzahlteilbereiche zerlegt und jedem, Drehzahlteilbereich unter Zuteilung einer bestimmten Anzahl von Lufteinzelkanälen ein bestimmter Abschnitt des, Gesamtweges des Abs,chluß:organes (d) zugewiesen ist, so daß der Vergaser für die mit voller Eröffnunz dieser jeweiligen Kanalanzahl erreichbare Leistung auf wirtschaftlichen Verbrauch einreguliert werden kann, ferner dadurch gekennzeichnet, daß das A#bschlußorgan (d), welches die j edem Drehzahlteilbereich, entsprechende Anzahl Einzelkanäle für den Luftzutritt freigibt, gleichzeitig mittelbar oder unmittelbar -diejenige Brennstoffmenge zumißt, welche mit der Luftmenge das dem jeweiligen Zweck entsprechende Mischungsverhältnis. ergibt, wobei zwecks genauer Brennstoffzuteilung für die einzelnen Drehzahlteilbereiche besondere einstellbare Feinstellorgane (z) angeordnet sind. 6. Spritzvergaser, dadurch; gekennzeichnet, daß die den Brennstoffdurchgang für Höchstleistung begrenzende Düse (Brennstoffkaliber) in verschiedenen Zwischengrößen in einem Rohrkörper angeordnet ist und daß dessien Bohrung von einem Dorn ausgefüllt wird, welcher gestattet (beispielsweise mittels einer Aussparung), immer nur jeweils .eine der Zwischendüsen nach dem Mischraum zu offenzuhalten, während die übrigen abgeschlossen ,bleiben, -daß ferner der Dorn an seinem nach außen ragenden Enide mit einen eine Skala tragenden Bund versehen ist, so daß er von Hand ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges verstellt und die Größe der eingeschalteten Düse abgelesen werden kann.
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