Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur automatischen
Einstellung von Erdschlußspulen in elektrischen Netzen, bei dem
die Sternpunkt-Erd-Spannung ständig gemessen und die Induktivität
der Erdschlußspule innerhalb eines vorgegebenen, die Resonanzinduktivitäten
einschließenden Induktivitätsbereich in Abhängigkeit
von der gemessenen Sternpunkt-Erd-Spannung geändert wird, bis eine
einem Resonanzwert entsprechende Sternpunkt-Erd-Spannung oder ein
Teilbetrag davon erreicht ist. Als Mittel zur Verminderung der
Auswirkungen von Erdschlüssel in Mittel- und Hochspannungsnetzen
wird die Erdschlußkompensation verwendet. Man versteht darunter
die Verbindung von einem oder mehreren Netzsternpunkten mit Erde
über verlustarme Spulen, deren Induktivitäten mit den Leiter-
Erdkapazitäten einen Parallelschwingkreis bilden. Die Spulen
werden so bemessen, daß die Resonanzfrequenz des Schwingkreises
mit der Netzfrequenz übereinstimmt. Damit hängt die erforderliche
Spuleninduktivität, die aus der Angabe der Spulenleistung zu
ermitteln ist, von der Ausdehnung und Ausführung des Netzes ab.
Die benötigte Spulenleistung ist also von der Größe des Erdschlußstromes
und der Höhe der Leiter-Erdspannung des Netzes abhängig.
An die Erdschlußkompensation wird die Bedingung gestellt, daß die
Erdschlußspule mit den sich ständig ändernden, vom Netzzustand
bestimmten Leiter-Erdkapazitäten, bei Netzfrequenz in Resonanz
oder in einem bestimmten Zustand der Unter- oder Überkompensation
ist. Nach jeder Betriebsschaltung im Netz muß daher die Spuleninduktivität
auf die neue Leiter-Erdkapazität abgestimmt werden. Es
ist eine Einrichtung zur automatischen Einstellung von Erdschlußspulen
(PETERSEN-Spulen) bekannt, bei dem während der Veränderung
der Induktivität der Erdschlußspule die Polarität des Differentialquotienten
der Sternpunkt-Erd-Spannung nach der Zeit festgestellt
wird. Tritt beim Verändern der Induktivität ein positiver
Differentialquotient auf, dann wird die Richtung der Veränderung
der Iduktivität zunächst so lange beibehalten, bis die Resonanzinduktivität
erreicht ist, d. h. bis die Sternpunkt-Erd-Spannung
ihren Maximalwert erreicht hat. Die nach dem Beginn eines Einstellzyklus
eingeleitete Veränderung der Induktivität der Erdschlußspule
kann aber auch zu einem negativen Differentialquotienten
der Sternpunkt-Erd-Spannung nach der Zeit führen. Dann
wird die Richtung der Veränderung der Induktivität der Erdschlußspule
nach einer vorgebbaren Zeitspanne geändert. Die Induktivität
wird also nur für diese vorgebbare Zeit in einer Richtung geändert,
in der die maximale Sternpunkt-Erd-Spannung nicht festgestellt
werden kann. Anschließend wird durch die Umkehr der Einstellrichtung
die Möglichkeit der Feststellung der maximalen
Sternpunkt-Erd-Spannung geschaffen. Beim Erreichen der Resonanzinduktivität
wird die Veränderung der Induktivität der Erdschlußspule
und die Richtung dieser Veränderung zunächst noch beibehalten,
so daß nunmehr die Sternpunkt-Erd-Spannung wieder abnimmt,
also ein negativer Differentialquotient der Sternpunkt-Erd-Spannung
nach der Zeit entsteht. Liegt nun dieser negative Differentialquotient
der Sternpunkt-Erd-Spannung nach der Zeit die vorgegebene
Zeitspanne vor, so wird die Veränderung der Induktivität
der Erdschlußspule gestoppt. Die zuvor beschriebene "vorgebbare
Zeitspanne", innerhalb der ein negativer Differentialquotient der
Sternpunkt-Erd-Spannung nicht zu einer Änderung der Richtung der
Veränderung der Induktivität der Erdschlußspule führt, verhindert
also, durch Spannungseinbrüche im Drehstromnetz entstehende Maxima
der Sternpunkt-Erd-Spannung als das die Resonanzinduktivität anzeigende
Maximum der Sternpunkt-Erd-Spannung zu erkennen
(CH-PS 2 95 806).
Der Einstellzyklus wird nach Ablauf der vorgebbaren Zeitspanne
nach dem Erreichen der Resonanzinduktivität beendet.
Bekannt ist auch ein Verfahren zum automatischen Einstellen von
Erdschlußspulen, bei dem in einem ersten Einstellschritt die maximal
auftretende Sternpunkt-Erd-Spannung gemessen und gespeichert
wird. In einem anschließenden zweiten Einstellschritt wird die
Veränderung der Induktivität der Erdschlußspule beim Erreichen der
gespeicherten Sternpunkt-Erd-Spannung oder eines vorgebbaren Teilbetrags
dieser Spannung beendet. Damit soll die gewünschte Kompensation
mit hoher Genauigkeit erzielt werden (DE-PS 23 58 197).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
beschriebenen Gattung derart weiterzuentwickeln, daß für die
Einstellung des Kompensationszustands weniger Zeit benötigt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1
beschriebenen Maßnahmen gelöst. Die Spuleninduktivität wird bei
dem im Patentanspruch 1 angegebenen Verfahren zu Beginn eines
jeden Einstellvorgangs entweder sofort oder nach kurzer Zeit in
der richtigen Richtung verstellt. Eine weitere Umkehr der Verstelleinrichtung
nach einer vorgebbaren Zeit ist bis zum Erreichen
der Resonanzstellung nicht notwendig. Die Resonanzinduktivität
wird daher im allgemeinen in kürzerer Zeit erreicht. Die Einstellvorgänge
werden somit abgekürzt, was zu einer größeren Sicherheit
im Netz beiträgt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die
Neigung der Tangente an die Resonanzkurve der Sternpunkt-Erd-Spannung
als Funktion der Induktivität für die jeweils eingestellte
Induktivität gespeichert wird, daß in vorgebbaren Zeitabständen
die Neigung durch Veränderung der Induktivität, Messung der Sternpunkt-
Erd-Spannung und Quotientenbildung bestimmt und mit dem
gespeicherten Wert verglichen wird und daß bei Vorzeichenabweichungen
oder Abweichungen, die eine vorgebbare Schwelle überschreiten,
ein Einstellzyklus ausgelöst wird, bei dem der erste
kurz nach dem Beginn der Verstellung der Erdschluß-Löschspule
gemessene Wert der Sternpunkt-Erd-Spannung zur Bildung der ersten
Differenz vom Wert der vor dem Einstellzyklus gemessenen Sternpunkt-
Erd-Spannung subtrahiert wird. Diese Methode eignet sich zur
Feststellung von Änderungen des Netzes, wenn die Sternpunkt-Erd-
Spannung gleich bleibt. Dieser Fall tritt ein, wenn die Sternpunkt-
Erd-Spannung dem Schnittpunkt der Resonanzkurve vor der
Änderung der Parameter des Netzes und der Resonanzkurve nach der
Parameteränderung entspricht. Durch Ermittlung der Neigung der
Tangente kann festgestellt werden, ob sich die Resonanzkurve und
damit der Netzzustand geändert hat. Die Methode ist auch in Verbindung
mit bekannten Verfahren zum automatischen Einstellen von
Erdschluß-Löschspulen, wie sie z. B. in der DE-PS 23 58 197 beschrieben
sind, einsetzbar. Die Neigung der Tangente wird vorwiegend
näherungsweise nach der Differenzmethode bestimmt, d. h. es
wird neben dem Einstellwert der Sternpunkt-Erd-Spannung ein zweiter
Wert durch geringfügige Verstellung der Erdschluß-Löschspule
gemessen. Aus der Differenz und der Differenz der den gemessenen
Sternpunkt-Erd-Spannungen zugeordneten Induktivitätswerten wird
dann die Neigung der Tangente näherungsweise bestimmt. Die Neigung
wird mit der schon vorher für den Einstellwert ermittelten Neigung
der Tangente verglichen. Wenn zwischen beiden Neigungswerten ein
Unterschied besteht, der über einer vorgegebenen Schwelle liegt,
wird ein Einstellzyklus eingeleitet.
Eine Vorrichtung zur Durchführung der oben beschriebenen Verfahren
weist erfindungsgemäß die im Anspruch 6 beschriebenen Merkmale
auf.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile
ergeben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Diagramm von Sternpunkt-Erd-Spannungen in Abhängigkeit
von der Induktivität der Erdschluß-Löschspule für
verschiedene Netzkonfigurationen,
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung zur automatischen Einstellung
einer Erdschlußspule.
Die Fig. 1 zeigt drei verschiedene Resonanzkurven 1, 2, 3, die
jeweils verschiedenen Netzkonfigurationen entsprechen, die beispielsweise
durch Zu- oder Abschaltung einzelner Netzteile und
durch Änderung der atmosphärischen Einflüsse auf die Elemente des
Netzes auftreten können. In Fig. 2 ist ein Sternpunktsystem R, S, T
eines Netzes dargestellt. Der Sternpunkt ist über eine Erdschluß-
Löschspule an Erde gelegt. Bei der Erdschluß-Löschspule 4
handelt es sich um eine Tauchkernspule. Es sei angenommen, daß die
in Fig. 1 mit L bezeichnete Induktivität der Erdschluß-Löschspule
4 nicht auf den Resonanzfall, sondern auf eine Überkompensation
eingestellt sein soll, um die im Resonanzfall möglicherweise auftretenden,
unerwünscht hohen Sternpunkt-Erd-Spannungen zu vermeiden.
In Fig. 1 ist für die der Resonanzkurve 2 entsprechende Netzfiguration
die einer Einstellung L 2 der Induktivität der Erdschluß-
Löschspule entsprechende Sternpunkt-Erd-Spannung U E2 dargestellt.
Es liegt somit eine Überkompensation vor. Tritt nun eine andere
Netzkonfiguration auf, wie sie der Resonanzkurve 1 entspricht,
dann geht die Sternpunkt-Erd-Spannung U E bei gleicher Induktivität
L 2 auf den Wert U E2′ zurück. Die Induktivität L 2 führt jedoch bei
der der Resonanzkurve 1 entsprechenden Netzkonfiguration nicht zu
dem gewünschten Kompensationszustand des Netzes. Es muß daher mit
einem Regelvorgang die Induktivität der Erdschluß-Löschspule neu
auf den gewünschten Kompensationszustand eingestellt werden. Die
Sternpunkt-Erd-Spannung wird hierzu laufend gemessen. Wenn die
Sternpunkt-Erd-Spannung von dem einem bestimmten Kompensationszustand
entsprechenden Wert U E2 um einen bestimmten, vorgebbaren
Betrag abweicht, dann beginnt ein neuer Einstellzyklus. Der Sternpunkt-
Erd-Spannung U E2′ weicht in so starkem Maße von der Sternpunkt-
Erd-Spannung U E2 ab, daß ein neuer Einstellzyklus notwendig
ist.
Die eingestellte Stenpunkt-Erd-Spannung U E2 wird gespeichert. Zu
Beginn des Einstellzyklus wird die Spannung U E2′ gemessen und
gespeichert. Es wird die Differenz Δ U 1 = U E2 - U E2- gebildet.
Gespeichert wird der Betrag Δ U 1 und das Vorzeichen. Danach
wird die Erdschluß-Löschtaste neu eingestellt, d. h. die Induktivität
wird verändert. Von den während der Veränderung der Induktivität
aufretenden Sternpunkt-Erd-Spannungen wird zumindest eine
kurz nach Beginn der Verstellung gemessen und gespeichert. Es
handelt sich beispielsweise um U E1′, der die Induktivität L 1
entspricht. Diese Spannung U E1′ wird ebenfalls von der Spannung
U E2 subtrahiert. Es ergibt sich die Differenz Δ U 2 = U E2- - U E1′.
Weiterverarbeitet wird nur der Betrag Δ U 2 ,der mit dem Betrag
der ersten Differenz Δ U 1 verglichen wird. Wenn die zweite
Differenz Δ U 2 kleiner als die erste Differenz Δ U 1 ist,
dann wird bei positivem Vorzeichen der ersten Differenz Δ U 1 die
gerade vorhandene Verstelleinrichtung des Tauchkerns der Erdschluß-
Löschspule beibehalten. Ergibt sich, daß Δ U 2 ≦ωτ - Δ U 1
ist, dann wird bei negativem Vorzeichen von Δ U 1 die gerade
vorhandene Verstelleinrichtung des Tauchkerns beibehalten. Wenn
Δ
U 2 ≦λτ Δ U 1 ist, wird bei positivem Vorzeichen von U 1 die
Verstellrichtung umgekehrt. Ebenso wird bei Δ U 2 ≦ωτ Δ U 1
und negativem Vorzeichen von
Δ U 1 die Verstellrichtung des Tauchkerns umgekehrt.
Es können auch zu Beginn des Vergleichs mehrere Sternpunkt-Erd-
Spannungen in vorgebbaren Zeitabständen gemessen und auf die oben
beschriebene Weise zu zweiten, dritten usw. Differenzen mit dem
Wert U E2 verrechnet werden. Mit diesen Differenzen werden dann
ebenfalls die oben für den Wert U E1′ erläuterten Vergleichsoperationen
durchgeführt. Die mehrfache Durchführung der oben angegebenen
Verfahrensmaßnahmen macht das Ergebnis sicherer gegen
Störimpulseinflüsse. Gespeichert wird auch eine Information, die
sich auf die Verstellrichtung der Induktivität in Verbindung mit
einer Zunahme oder einer Abnahme der Induktivität bezieht. Diese
Information wird zusammen mit dem Ergebnis des Vergleichs verarbeitet.
Zeigt der Vergleich eine Zunahme der Sternpunkt-Erd-Spannung
bei abnehmender Induktivität L, dann findet der Einstellzyklus
im Bereich der Überkompensation statt, d. h. nach der Feststellung
des Spannungsmaximums U 1max muß die Verstellrichtung
der Induktivität wieder umgekehrt werden, bis eine Sternpunkt-
Erd-Spannung U E1 erreicht wird, die der gewünschten Überkompensation
für die durch die Resonanzkurve 1 gegebenen Netzkonfiguration
entspricht. Bei einer Unterkompensation ist eine Umkehr
der Verstellrichtung nicht notwendig. Falls durch Schaltmaßnahmen
bzw. atmosphärische Einflüsse ein Übergang von der durch
die Resonanzkurve 2 repräsentierten Netzkonfiguration zu der der
Resonanzkurve 3 entsprechenden Netzkonfiguration eintritt, wird
eine Spannung U E3′ gemessen. Die Größe der Spannungsdifferenz
U E2 - U E3′ ruft einen Regelzyklus vor. Die Verstellrichtung der
Tauschkernspule wird auf die oben beschriebene Weise bestimmt.
Eine Zunahme der Sternpunkt-Erd-Spannung in Verbindung mit einer
Zunahme der Induktivität bedeutet, daß das Spannungsmaximum
U 3max der Resonanzkurve 3 überfahren werden muß, damit der
Regelzyklus nach Erreichen der Spannung U E3 beendet werden kann,
die der gewünschte Überkompensation im Netz entspricht.
Die Sternpunkt-Erd-Spannung wird mittels einer Hilfswicklung 5 an
der Erdschlußlöschspule abgegriffen und einem Gleitrichter 6
zugeführt, dem ein A/D-Wandler 7 nachgeschaltet ist, der mit
einem Bus 8 verbunden ist. An den Bus 8 sind ein Mikroprozessor 9
sowie ein PROM 10, ein RAM 11 und eine Eingabe/Ausgabeschaltung
12 abgeschlossen. Im PROM 10, einem Festwertspeicher, ist
ein Programm für den Mikroprozessor 9 gespeichert. Das RAM 11,
ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff, enthält die über der
A/D-Wandler 7 gewonnenen Meßwerte der Sternpunkt-Erd-Spannung. An
die Eingabe/Ausgabeschaltung sind z. B. Relais 13, 14 angeschlossen,
mit denen über Kontakte 15, 16 die Drehrichtung eines
Motors 7 eingestellt werden kann, der den Tauchkern der Erdschlußlöschspule
4 antreibt. Der Mikroprozessor 9 steuert den A/D-Wandler,
das Einlesen der Meßwerte in das RAM 11, überwacht die Meßwerte
auf Änderungen im Hinblick auf eine vorgebbare Schwelle und
wickelt im Bedarfsfalle einen Regelzyklus durch Anschaltung des
Motors 17 an eine Spannungsquelle, Vergleich der Meßwerte und Einschaltung
der richtigen Verstellrichtung der Induktivität L ab,
bis der gewünschte Kompensationszustand erreicht ist.
Unter Umständen ist die Tauchkernspule auf die Induktivität L 3
bei einer Sternpunkt-Erd-Spannung U L3 eingestellt. Wenn infolge
Änderung des Netzzustands die Resonanzkurve 2 in die Resonanzkurve
3 übergeht, ändert sich die Sternpunkt-Erd-Spannung nicht.
Bei der Resonanzkurve 3 kann jedoch ein anderer Einstellwert, z. B.
U E3′, gewünscht sein. Die Änderung des Netzzustands wird wie
folgt festgestellt. Zu dem für die Resonanzkurve 2 eingestellten
Wert U L3 wird die Neigung der Tangente an die Resonanzkurve 2
festgestellt und gespeichert. Die Neigung kann näherungsweise
nach der Differenzmethode ermittelt werden, indem die Differenz
aus der Spannung U L3 und einer dieser auf der Resonanzkurve 2 in
kleinem Abstand benachbarten Spannung gebildet wird. Die diesen
Spannungen zugeordneten Induktivitäten werden ebenfalls voneinander
subtrahiert. Der Quotient der Differenzen ergibt den Sinus
des Neigungswinkels. Der Quotient kann in regelmäßigen Zeitabständen
festgestellt und mit dem ursprünglichen Quotienten für
den Einstellwert U L3 auch in Bezug auf das Vorzeichen verglichen
werden. Falls eine Abweichung zwischen beiden Quotienten vorliegt,
t die eine vorgebbare Schwelle überschreitet, wird ein Einstellzyklus
eingeleitet. Bei einem derartigen Einstellzyklus wird
erst nach dem Beginn der Tauchkernspulenverstellung eine Sternpunkt-
Erd-Spannung gemessen und als Ausgangswert für die oben
beschriebene Richtungsfestlegung verwendet werden. Der erste Meßwert
der Sternpunkt-Erd-Spannung wird dann wie der Wert U E2
weiterverarbeitet, während der Wert U L3 dem Wert U L3 dem Wert U L2 entspricht.