DE3642640A1 - Tragflaechenauslegung fuer bodeneffektflugzeuge - Google Patents
Tragflaechenauslegung fuer bodeneffektflugzeugeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60V—AIR-CUSHION VEHICLES
- B60V1/00—Air-cushion
- B60V1/08—Air-cushion wherein the cushion is created during forward movement of the vehicle by ram effect
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64C—AEROPLANES; HELICOPTERS
- B64C39/00—Aircraft not otherwise provided for
- B64C39/10—All-wing aircraft
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tragflächenauslegung
für Bodeneffektflugzeuge.
Bodeneffektflugzeuge können die Lücke zwischen hydrodynamisch
aktivem Foil-Boot und aerodynamisch aktivem Flugzeug hinsicht
lich möglicher Nutzlast und Geschwindigkeit besonders günstig
ausfüllen und einem Hovervraft dann überlegen sein, wenn die
Flughöhe im Bodeneffekt autostabil gehalten wird und ein Über
gang in den Freiraumflug ohne weiteres möglich ist, um höhere
Hindernisse zu überwinden.
Freiraum- und Bodeneffektflug stellen jedoch unterschiedliche
Stabilitätsanforderungen der Längsbewegung.
Für Freiraumflugsysteme ist die Stabilität der Längsbewegung
dadurch gekennzeichnet, daß eine Störung des Anstellwinkels
- der Fluglage - entsprechende rückführende Nickmomente mit
einer Anderung der Fluggeschwindigkeit zur Folge hat, aus denen
ein neuer, statisch stabiler Flugzustand resultiert. Eine Rück
führung auf die Ausgangsflughöhe wird weder gefordert, noch ist
sie mit dieser Flugmechanik selbsttätig erreichbar. Dem jeweiligen,
statisch stabilen Flugzustand ist eine spezifische Gleichgewichts
geschwindigkeit zugeordnet.
Im bodennahen Flug würde die Freiraumflugstabilität nicht aus
reichen, um Bodenberührungen zu vermeiden.
Gefordert ist für diesen Fall als Dauerzustand eine Stabilisierung,
die nach Störungen der Flughöhe eine Rückführung auf die Aus
gangsflughöhe bewirkt, wobei die Ausgangsflughöhe in erster Linie
eine Funktion des Bodeneffektbereiches ist und weitgehend unab
hängig von der Fluggeschwindigkeit eingenommen werden sollte.
Der stabilen Längsbewegung im Bodeneffekt ist dann keine spezi
fische Gleichgewichtsgeschwindigkeit zugeordnet.
Die Forderung nach einer geschwindigkeitsunabhängigen stabilen
Längsbewegung beinhaltet notwendig den Verlust der Freiraumflug
fähigkeit - Freiraumflugstabilität der Längsbewegung -, für die
spezifische Gleichgewichtsgeschwindigkeiten essentiell sind.
Ein effektives Bodeneffektflugzeug muß daher eine Klappen
funktion zulassen, die die erläuterte Bodeneffektstabilität
in die Freiraumflugstabilität überführt, so, daß Hindernisse
überflogen werden können.
Tragflügelauslegungen, die geschwindigkeitsunabhängig die
Flughöhe im Bodeneffekt halten, sind in verschiedenen Aus
führungen bekannt:
Das Tandem-Stummelflächen-Konzept nützt allein die auftriebs
erhöhenden Wirkungen, die in direkter Bodennähe eintreten
für eine Begrenzung der möglichen Flughöhe. Oberhalb dieser
Flughöhe ist das System instabil und kehrt selbsttätig in
den extremen Bodeneffektbereich zurück. Die mögliche Flug
höhe liegt bei 2 bis 4% der Spannweite.
Das Konzept eines Stauflügeldelta mit gerader Eintrittskan
te, vorwärts gepfeilter Endkante und negativer V-Stellung
sowie externem, abgeschirmten Höhenleitwerksvolumen nützt
in direkter Bodennähe die dynamischen Staueffekte und bei
größerem Bodenabstand die Wirkungen, die sich aus der Spann
weite bei einem Flügel geringer Streckung bis zu einem
Höhenbereich ergeben, der etwa 50% der Spannweite entspricht.
Das System ist demzufolge dem Tandem-Konzept hinsichtlich
der Flughöhe, hinsichtlich der Wendigkeit - Kurvenflug ohne
Drift - und dadurch überlegen, daß es auch freiraumflugtaug
lich ist.
Das Konzept eines konventionellen Delta mit externem, ab
geschirmten Stabilisierungsflächenvolumen nach DE 36 360 457
nützt in direkter Bodennähe ein kontursensibles Profil
für selbsttätigen, progressiven Auftriebszuwachs und bei
größerem Bodenabstand die Wirkukgen aus der Streckung wie
das Stauflügeldelta. Das Konzept ist ebenfalls freiflug
tauglich, hat aber Vorteile, wenn der Deltaflügel wie in
DE 36 36 046.5 ausgeführt zugleich als Schwimmwerk ausge
staltet wird.
Nachteilig ist dagegen bei den Deltakonfigurationen wie auch
bei der Tandemkonfiguration, daß eine Vielzahl von Elementen
vorliegt, die insbesondere beim Wasserstart bzw. bei der
Landung hochbelastbare Verbindungselemente erfordern, wo
mit das Gesamtsystem vergleichsweise aufwendig und teuer
in der Fertigung wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die flugmechanischen
Vorteile der Deltakonfigurationen mit externem Höhenleit
werksvolumen in einer Konfiguration zu ermöglichen, die
nur eine einzige Fläche aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig im wesentlichen dadurch
gelöst, daß ein konventioneller Deltaflügel ein Profil er
hält, das sich aus zwei einander überlagerten Einzelpro
filen zusammensetzt.
Den Ausgangspunkt für die gefundene Lösung - Deltakonfi
guration ohne externes Höhenleitwerksvolumen - liefert
die Überlegung, daß eine Deltafläche dann über den schub
abhängigen Geschwindigkeitsbereich im Bodeneffekt auf einer
mittleren Flughöhe autostablilisiert wird, wenn deren Flügel
oberseite konstant ein kopflastiges Nickmoment liefert und
wenn deren Unterseite mit abnehmendem Bodenabstand zunehmend
aufrichtende Momente produziert.
Eine derartige Flugmechanik erfordert die getrennte Betrach
tung der Wirkungen von Flügelober- und Unterseite.
Bei der erfindungsgemäßen Konfiguration wird die Deltaober
fläche wie bei der Integration eines S-Schlag-Profils aus
geführt, wobei die eigentliche S-Schlag-Krümmung nicht auf
wärtsgerichtet in die Endkante ausläuft, sondern wieder ab
wärts geführt wird. Dieser Bereich entspricht dann der Ober
fläche eines konventionellen Profils.
Durch diese Maßnahme ergibt sich für die gesamte Deltaober
fläche eine Auftriebsverteilung, die - entsprechend dem Vor
liegen mehrerer negativer und positiver Druckgradienten -
einem Tandem ähnlich ist.
Die Flügelunterseite in erfindungsgemäßer Ausgestaltung zeigt
im hinteren Bereich ebenfalls die Aufwärtskrümmung des S-
Schlag-Profils, wird aber mit Wendepunkt zur neuen Hinterkante
der Oberfläche fortgeführt, wo sich die gemeinsame Endkante
des Gesamtprofils ergibt.
Durch diese Maßnahme ergibt sich für die Flügelunterseite
im Bereich der S-Schlag-Krümmung ein zusätzlicher, erheblicher
negativer Druckgradient aus dem ein Abtrieb mit aufrichten
dem Moment resultiert.
Für eine konstante Fluggeschwindigkeit ist die Stärke des
zusätzlichen Abtriebs im Gegensatz zum konstanten zusätzli
chen Auftrieb in erheblichem Maße durch den Bodenabstand
bestimmt. Während für die Oberseitenmodifikation bei Annä
herung an den Boden die Anströmungsverhältnisse in diesem
Bereich praktisch gleich bleiben, ergibt sich für den ent
sprechenden Flügelunterseitenbereich zwischen der Flügel
fläche und dem Boden eine Art seitlich offener Venturidüse,
deren Effekte für raschen Abtriebszuwachs bzw. aufrichtende
Momente sorgen.
Wird die Fortführung der S-Schlag-Krümmung der Profilober
seite so gewählt, daß aus ihrem Zusatzauftrieb ein kopfla
stiges Nickmoment resultiert und die S-Schlag-Krümmung so
ausgeführt, daß bei einem gewissen Bodenabstand der verstär
kte Abtrieb dort ein kompensierendes aufrichtendes Moment
liefert, so ist die Konfiguration für eben diese Flughöhe
autostabilisiert.
Ein Überschreiten dieser Flughöhe führt automatisch zu ei
ner Rückverlegung des aerodynamischen Systemneutralpunkts,
da dann der Zusatzauftrieb der Oberseite dominiert. Ein
Unterschreiten dieser Flughöhe führt dagegen zu einer er
heblichen Vorverlegung des aerodynamischen Systemneutral
punktes, da der Zusatzabtrieb überwiegt.
Die Stabilisierung der Flughöhe erfolgt somit durch Nick
momente, deren Auftreten alleine durch Flughöhe determi
niert ist und damit geschwindigkeitsunabhängig bleibt.
Anders als bei einem vergleichbaren externen Stabilisierungs
flächenvolumen bleiben bei der erfindungsgemäßen Konfigura
tion die Anströmwinkel für den stabilisierenden Bereich
konstant. Sie entsprechen dem vorgelagerten Profilverlauf.
Um sicherzustellen, daß die erläuterten stabilisierenden
Effekte nicht durch verstärkende oder kompensierende Mo
mente aus dem vorgelagerten Profilverlauf gestört werden,
ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen,
für diesen Flächenanteil den Profilverlauf eines Newman-
Profils zu wählen.
Das Newman-Profil ist durch eine ellipsen- bzw. kreisförmige
Nase und geradlinige Profilausläufe charakterisiert. Die größ
te Profildicke liegt im Nasenbereich.
Damit ist gewährleistet, daß die Saugspitze ihre Lage bei
Anstellwinkeländerungen kaum ändert und daß auftriebsmin
dernde Entwölbungseffekte in Bodennähe durch Parallelisie
rung der Stromlinien anders als bei Profilen mit erhebli
cher Dickenrücklage ausbleiben.
Eine Bodenannäherung bei geringen Anstellwinkeln, die dem
zufolge im modifizierten Unterseitenbereich keine Venturi
effekte liefert, bleibt bei Verwendung des Newman-Profils
insofern unkritisch, als die notwendigen aufrichtenden
Momente für diesen Fall zunächst aus einer besonders inten
siven Umströmung der Flügelnase mit entsprechend lokalisier
tem Zusatzauftrieb resultieren. Mit zunehmendem Aufrichten
des Systems verlieren die Strömungsbedingungen an der groß
volumigen Newman-Profilnase an Bedeutung und es stellen sich
die erläuterten Venturieffekte ein. Übermäßige Anstellwinkel
beim Aufrichten der Konfiguration nach einer Störung zu gerin
ger Flughöhe werden dadurch vermieden, daß mit zunehmendem
Anstellwinkel die hochliegende Hinterkante in Bodennähe gerät
und infolge der dort vorliegenden Konkavwölbung ein kompen
sierendes Stauluftgebiet aufbaut.
Versuche zeigten, daß eine sichere Stabilisierung der Flug
höhe praktisch unabhängig von der Geschwindigkeit bis zu
80% der Spannweite erreicht werden kann. Wird die Hinter
kante mit einer Klappenfunktion versehen, so ist eine Über
führung in den Freiraumflug gegeben. Die Klappe übernimmt
im Freiraumflug die für den Bodeneffektflug entbehrliche
Höhensteuerung und legt in Bodennähe die Autostabilisierungs
höhe fest.
In der beschriebenen, erfindungsgemäßen Auslegung stellt
die modifizierte Deltakonfiguration einen Verband dar, der
infolge der deltaspezifisch günstigen Holmhöhe sowohl kon
ventionell als auch in Schalen-Sandwich-Bauweise sehr leicht
bei großer Resistenz gegenüber aeroelastischen Verformungen
gefertigt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dem
Einsatz als Bodeneffektflugzeug auf und über Wasserflächen da
durch besonders Rechnung zu tragen, daß die Konfiguration im
wesentlichen aus pneumatischen Elementen aufgebaut wird.
Pneumatische Elemente aus hochbelastbaren Fasern ermöglichen
in einer Deltakonfiguration bei günstiger Auslegung einen
hochfesten Verband sehr geringen Gewichts. Das System erhält
durch die Luftkammern mehr Sicherheit für den Einsatz über
dem Wasser betreffend Unsinkbarkeit und Aufschlagdämpfung
bei Wellenschlag. Die notwendig vorliegende Flexibilität
trägt den Bedingungen beim Wasserstart und bei der Landung
besonders günstig Rechnung, da die vergleichsweise hohen
dynamischen Belastungen vom Gesamtelement aufgenommen wer
den und starre mechanische Verbindungen, die Belastungsspitzen
aufweisen könnten, fehlen, wenn - wie vorgesehen - das Schwimm
werk als Aufdickung der Flügelunterseite in den Deltaverband
einbezogen wird.
Im folgenden wird die erfindungsgemäße Deltakonfiguration an
Ausführungsbeispielen erläutert, die den Einsatz pneumatischer
Elemente mit einer formkebenden Innen- sowie einer formgeben
den Außenstruktur zeigen.
Es bezeichnen:
Fig. I eine perspektivische Flügelgesamtansicht,
Fig. II die Herleitung des Profils - Symmetrieebene,
Fig. III die Anordnung pneumatischer Elemente im Sinne
eines formgebenden Rahmens,
Fig. IV die Anordnung von Außenprofilen, so daß der ge
samte Flügel pneumatisches Element sein kann,
wobei ein zusätzliches Innenelement den Flügel
torsions- und biegesteif stabilisiert.
Fig. I zeigt den erfindungsgemäßen Deltaflügel 1 in der per
spektivischen Draufsicht, wobei die Mittelinie 2 den Profil
verlauf der Oberseite in der Symmetrieebene zeigt.
Der Oberseitenprofilverlauf der Mittelinie 2 wird bei der Bei
spielskonfiguration auf ein gewöhnliches Profil im Randbogen 3
eingestraakt. Darüberhinaus zeigt die Beispielskonfiguration
eine Vorwärtspfeilung der Hinterkante 4.
Erfindungsgemäß ist aber auch ein Beibehalten des Oberseiten
profilverlaufs der Mittelinie 2 bis zu den Randbogen bzw. ein
anderer als der hier gewählte Tragflügelgrundriß.
Fig. II zeigt die Herleitung der erfindungsgemäßen Profilaus
legung anhand eines S-Schlag-profils 5, das durch Anschluß eines
weiteren Profils 6 zum Gesamtprofil 7 mit hochliegender End
kante 8 wird.
Die Eigenschaften des Gesamtprofils 7 werden bestimmt durch den
Profilverlauf des Profils 5, Oberseitenkontur und Einstellwin
keldifferenz des Profils 6 sowie die Lage der Wendepunkte für
Ober- und Unterseitenverlauf. Durch geeignete Abstimmung der
Einzelparameter läßt sich eine Vielzahl von Profilen für Bo
deneffektflugzeuge im Sinne der Erfindung erzeugen, die unter
schiedliche Charakteristika haben und einen breiten Anwendungs
rahmen abdecken können.
Fig. III zeigt die innere Struktur bei Vorsehen von pneumatischen
Elementen 9, die erfindungsgemäß als Rahmen 10 angeordnet wer
den, der die flexible oder auch semiflexible Behäutung 11 trägt.
Die Oberflächenkontur der Behäutung wird im Beispiel dadurch
erreicht, daß ein festes Mittelteil 12 Anschluß für die Behäutung
ist und diese - nicht dargestellt - auch zwischen Ober- und
Unterseite Verspannungselemente aufweist.
Fig. IV zeigt den Aufbau einer Flügelhälfte als pneumatisches
Großelement. Dazu werden außenprofilähnliche Formgeber 13 vor
gesehen, die eine innere Struktur ersetzen. Die gesamte Halb
flügelbehäutung ist pneumatisches Element und presst sich bei
Druckbeaufschlagung an die Außenprofile 13. Ein Aufspreizen der
Außenprofile wird durch Innenverspannungen 14 der Behäutung ver
mieden. Um dieses pneumatische Großelement ausreichend zu ver
steifen, wird ein pneumatisches Element 15 mit der Funktion eines
Rohrholms vorgesehen werden können.
Wird der erfindungsgemäße, stufenförmige Tragflügelverband in der
erläuterten Weise pneumatisch strukturiert, so ergeben sich neben
den flugmechanischen Vorteilen im Bodeneffekt weitere, die die
Transport-/Lagerfähigkeit, die Sicherheit und das nutzbare Ge
samtgewicht betreffen.
Claims (4)
1. Tragflächenauslegung für Bodeneffektflugzeuge,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem delta- oder trapezstummelförmigem Tragflächen
grundriß ein Profil (7) integriert wird, wie es sich geometrisch
ergibt, wenn an ein S-Schlag-Profil (5) ein weiteres Profil (6)
straakend und übergangsformend so angesetzt wird, daß Ober- und
Unterseite des Profils (7) einen stufenähnlichen, weichen Über
gang zeigen, der zu einer hochliegenden, gemeinsamen Hinter
kante (8) führt.
2. Tragflächenauslegung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenstruktur der Tragfläche durch tragende pneumati
sche, röhrenförmige Elemente (9) gebildet wird, die im Sinne
eines Rahmens (10) so angeordnet sind, daß über diese eine
flexible oder semiflexible Behäutung gespannt oder eine feste
Behäutung gelegt werden kann.
3. Tragflächenauslegung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die innere Struktur der Tragfläche weitgehend durch außen
profilähnliche Formgeber (13) ersetzt wird, die die an ihnen
befestigte Behäutung bei Beaufschlagen der Fläche mit Druckluft
formstabilisieren,
4. Tragflächenauslegung nach Anspruch 1 und 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch außenprofilähnliche Formgeber (13) stabilisierte
Tragfläche durch einen pneumatischen Rohrholm (15) oder weitere
pneumatische Elemente (9) sowie durch innenliegende Verspannun
gen (14) zusätzlich stabilisiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642640 DE3642640A1 (de) | 1986-12-13 | 1986-12-13 | Tragflaechenauslegung fuer bodeneffektflugzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863642640 DE3642640A1 (de) | 1986-12-13 | 1986-12-13 | Tragflaechenauslegung fuer bodeneffektflugzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3642640A1 true DE3642640A1 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6316131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863642640 Withdrawn DE3642640A1 (de) | 1986-12-13 | 1986-12-13 | Tragflaechenauslegung fuer bodeneffektflugzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3642640A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1986
- 1986-12-13 DE DE19863642640 patent/DE3642640A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHULZ, DIETER, 7083 UNTERGROENINGEN, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee | ||
8170 | Reinstatement of the former position | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |