DE3640343A1 - Milchmengenmessgeraet fuer rohrmelkanlagen im durchflussverfahren auf elektrisch-elektronischer basis - Google Patents
Milchmengenmessgeraet fuer rohrmelkanlagen im durchflussverfahren auf elektrisch-elektronischer basisInfo
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- A01J5/01—Milkmeters; Milk flow sensing devices
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- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
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- G01F11/284—Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement combined with electric level detecting means
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Description
Die Erfindung betrifft ein Milchmengenmeßgerät mit elek
tronischer Milchmengenmessung und digitaler Anzeige nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Melken von Kühen bei Verwendung von herkömmlichen
Melkzeug in eine Rohrmelkanlage bei Anbindeaufstallungen
war es bisher sehr schwierig die gemolkene Milchmenge
pro Kuh zu erfassen, und in Kiloeinheiten zu messen.
Da beim Transport der Milch aus dem Kuheuter Luft zuge
setzt wird kann es vorkommen, daß die Milch Schaum
bildet, dadurch bleibt der Milchflußrhythmus nicht gleich;
und somit wird eine exakte Messung nur schwer möglich.
Bisherige Verfahren auf elektrisch-elektronischer Basis
sind deshalb an den Schaumbildungen und Milchrhythmus
schwankungen beim Durchfluß gescheitert.
In der Milchviehhaltung bei Anbindeaufstallung hat sich
in der Praxis immer wieder gezeigt, daß ein exakt arbei
tendes Gerät von großer Bedeutung wäre.
Dem Landwirt wird hiermit ein Gerät zur Verfügung ge
stellt, mit dem er die einzelnen Gemelke einer Kuh fest
stellen, und dadurch Differenzen und einen eventuellen
Leistungsabfall frühzeitig erkennen kann.
Das Milchmengenmeßgerät kann problemlos zwischen Melk
zeug und Rohrmelkanlage dazwischen geschaltet werden.
Es ist einfach in der Handhabung, ebenso erfolgt die
Reinigung über den vorhandenen Reinigungsautomaten, was
schon aus hygienischen Gründen wichtig ist und eine Arbeits
erleichterung darstellt.
So ist es Aufgabe des Erfinders die Nachteile nach dem
Stand der Technik zu überwinden und eine Lösung zu
schaffen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß, entspre
chend den im kennzeichnenden Teil 1 angegebenen Merk
malen gelöst. Vorteilhafte Ausstattung der Erfindung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung
ergeben sich nachfolgend aus den anhand von Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen.
Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 Die schematische Darstellung eines
Milchmengenmeßgeräts
Fig. 2 Die schematische Darstellung eines
Milchmengenmeßgerätes während der
Betriebsphase (Melken - Reinigen)
Fig. 3 Eine Teildarstellung eines Milchmen
genmeßgerätes oben
Fig. 4 Eine Teildarstellung eines Milchmen
genmeßgerätes unten
Fig. 5 Eine Darstellung eines Meß- und Steuer
vorgangs beim Milchmengenmeßgerät
Nachfolgend wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der der
Prinzipaufbau eines Milchmengenmeßgerätes dargestellt
ist.
Dazu ist in Fig. 1 ein Milchmengenmeßgerät dargestellt,
das aus durchsichtigen, vacuumfesten Behältern (1) be
steht, die durch Ein- und Auslaufventile (2/3) befüllt
und wieder entleert werden.
Ein Impulsventilblock (4) öffnet über eine Vacuumsteuer
leitung (13) das linke obere Milcheinlaufventil (2)
und öffnet gleichzeitig das rechte untere Milchauslaufventil
(3), während das rechte obere Milcheinlaufventil (2) ge
schlossen ist, ebenso das untere linke Milchauslaufventil (3)
geschlossen ist.
Das zum Betrieb des Impulsventilblocks (4) benötigte
Vacuum wird aus der Melkmaschinenvacuumleitung (17)
durch einen Schlauch entnommen.
Zum Erzielen des Vacuums, das zum Betrieb des Gerätes be
nötigt wird, führt eine Vacuumleitung (18) von dem jewei
ligen offenstehenden Milchauslaufventil (3) nach oben in
den Behälter (1).
Der Milcheinlauf (16) besteht aus einem Milcheinlauf
sammelstück (5), das die oberen Ventile (2) rechts und links
verbindet. Der Milchauslauf (19) besteht ebenfalls aus
einem Milchauslaufsammelstück (6), das die unteren
Milchauslaufventile (3) rechts und links verbindet.
Kugelventile (7) steuern wechselseitig Vacuumstop
und -durchlaß.
Im Inneren des jeweiligen Behälters (1) befindet sich
eine schräg angeordnet Prallfläche (9) mit drallför
mig angeordneten Öffnungen.
In der Behälterinnenwand sind übereinander Meßelektroden
(11) angebracht, die durch eine Abschirmfläche (10) ge
schützt sind. Hierbei ist darauf geachtet worden, daß
weder der Boden noch die Meßelektroden (11) berührt
werden.
Die oberste Elektrode (11) im Behälter (1) ist teilweise
mit einem Isoliermantel umgeben. Sie ist Meß- und Steuer
elektrode (11) in einem.
Im unteren Bereich des Behälters (1) ist ebenfalls eine
Masseelektrode (15) angebracht.
Der Gefäßboden (12) bildet von den Seitenwänden des
Behälters (1) zum Milchauslauf (19) hin ein Gefälle,
damit ein guter Milchabfluß gewährleistet ist.
Lufteinlaßdüsen (14) befinden sich oben im Behälter (1).
An der Innenseite des Gefäßes oben (1) ist die Vacuum
leitung (8) länger als der Milcheinlauf (20), damit der auf
der Prallfläche (9) zurückbleibende Schaum abgesogen werden
kann.
Nachfolgend wird auf Fig. 2 Bezug genommen, in der ein
Prinzipaufbau eines Milchmengenmeßgerätes in der Be
triebsphase (Melken - Reinigen) dargestellt ist.
Dazu ist in Fig. 2 ein Milchmengenmeßgerät dargestellt,
das aus durchsichtigen, vacuumfesten Behältern (1) be
steht, in die abwechselnd über ein Milcheinlaufsammelstück
(5), das zu Milcheinlaufventilen (2) führt, Milch ge
füllt wird; und dann wieder über Milchauslaufventile (3),
die ebenfalls zu einem Milchauslaufsammelstück (6)
führen, entleert wird.
Ein Impulsventilblock (4) öffnet über eine Vacuumsteuer
leitung (13) das obere linke Milcheinlaufventil (2),
und öffnet gleichzeitig durch eine Vacuumsteuerlei
tung (13) das untere rechte Milchauslaufventil (3),
während das obere rechte Milcheinlaufventil (2) ge
schlossen ist, ebenso das untere linke Milchauslaufventil
(3).
Der Impulsventilblock (4), der das Vacuum zum Steuern
der Milcheinlauf- und Milchauslaufventile (2/3) bewirkt,
ist mit einem Schlauch mit der Melkmaschinenvacuumleitung
(17) verbunden. Der Impulsventilblock (4) beginnt zu
arbeiten, sobald die Steuerelektronik (16) in Betrieb
ist. Das zum Milchfluß benötigte Vacuum wird durch eine
Vacuumleitung (18), die von oben aus dem Gefäß nach unten
über ein Kugelventil (7), das sich durch den entstehenden
Vacuumstrom öffnet, erzeugt über eine Verlängerung der
Vacuumleitung (8) in das Gefäß (1) wird zugleich der aufkom
mende Schaum, der von der übrigen Milch durch eine Prall
fläche zurückgehalten wird, abgesaugt.
Das durch das Absaugen der Flüssigkeit im Behälter (1)
entstehende Vacuum, unterbricht den Vacuumstrom der
Vacuumleitung (18) durch ein dort angebrachtes Kugel
ventil (7).
Über eine kleine Lufteinlaßdüse (14) strömt Luft in den Be
hälter (1), dadurch wird das stehende Vacuum beendet,
und die Milch kann abfließen.
Die beim Melkvorgang oben in den Behälter (1) einfließende
Milch wird auf einer Prallfläche (9) beruhigt, und zu
gleich wird der entstehende Schaum zurückgehalten. Durch
drallförmig angebrachte Öffnungen und die Schräge der
Prallfläche (9) kann die Milch abfließen; der entstandene
Schaum bleibt zurück, und kann durch die Verlängerung der
Vacuumleitung (8) abgesogen werden.
Beim Reinigungsvorgang, speziell mit einem Reinigungs
automaten, entsteht, hervorgerufen durch den erhöhten
Saugdruck, ein Wasserstau auf der Prallfläche (9).
Durch nachfolgende Reinigungsflüssigkeit entsteht so ein
Wirbel auf der Prallfläche (9), daraus ergibt sich eine
wesentlich gründlichere Reinigung des Behälters (1),
als ohne die Prallfläche (9). Dadurch wird auch die
Vacuumleitung (18), die in die Behälter (1) ragt,
gründlich gereinigt; somit können auch dort keine bak
teriellen Rückstände bleiben. Hiermit ist eine sehr
gründliche, hygienische Reinigung des Milchmengenmeß
gerätes möglich.
Im Inneren der jeweiligen Behälter (1) sind übereinan
der Elektroden (11) angebracht, die zur Milchmengen
messung benötigt werden.
Steigt der Milchfluß von der unteren Masseelektrode (15)
jeweils zur nächstliegenden Meßelektrode (11), so wird ein
Impuls an die elektronische Meßstelle (16) weitergegeben.
Der Abstand zwischen den einzelnen Meßelektroden (11)
darf jedoch maximal nur einen Abstand haben, der maximal
200 Gramm messen kann.
Die Elektroden (11/15) müssen aus gut leitfähigen Ma
terial sein.
Wenn der Milchfluß die letzte Meßelektrode (11) erreicht
hat, wird ein Zähl- und ebenso ein Steuerimpuls ausge
löst. Hierdurch wird über die Steuerelektronik (16) der
Impulsventilblock (4) in Betrieb genommen, der das
Vacuum für die Milcheinlauf- und Milchauslaufventile (2/3)
herstellt.
Das jeweilige Milcheinlaufventil (2) schließt, und das ge
schlossene Milchauslaufventil (3) wird über eine Vacuum
steuerleitung (13) geöffnet.
Durch die Lufteinlaßdüsen (14) strömt Luft in den Be
hälter (1), das stehende Vacuum wird beendet, die
Milch kann abfließen.
Auf der anderen Steite wird durch Auslösen des Steuerimpulses
die Meßelektronik (16) gestartet, und somit kann erneut
der Meßvorgang beginnen.
Um eine exaktere Milchmessung zu erreichen, die ja durch
Schwankungen der Milch im Behälter (1) beeinträchtigt
sein könnte, ist in Nähe der Meßelektroden (11) eine
Abschirmfläche (10) angebracht. Hierbei ist darauf geach
tet worden, daß weder der Boden noch die Meßelektroden
(11) berührt werden.
Nachfolgend wird auf Fig. 3 Bezug genommen, die eine
Teildarstellung des Milchmengenmeßgerätes oben zeigt.
Dazu ist in Fig. 3 der obere Teil eines Milchmengen
meßgerätes dargestellt, der einen Impulsventilblock (4),
der mit Vacuum aus der Vacuumleitung (17) Melkanlage,
versorgt wird.
Über eine Vacuumsteuerleitung (13) wird abwechselnd
das linke und rechte Milcheinlaufventil (2) gesteuert.
Diese steuern über eine Vacuumsteuerleitung (13) wieder
wechselseitig die unteren Milchauslaufventile (3).
Über ein Milcheinlaufsammelstück (5) sind beide Milch
einlaufventile (2) verbunden.
Eine milchführende Leitung (20) ragt jeweils oben in den
Behälter (1).
In den Behältern (1) ist eine Prallfläche (9) schräg mit
drallförmigen Öffnungen befestigt.
Die Behälter (1) des Meßgerätes bestehen aus einem durch
sichtigen, vacuumfesten Material mit einer glatten Ober
fläche.
Unterhalb der Prallfläche (9) ist senkrecht eine Abschirm
fläche (10) angebracht, zum Schutze der Meßelektroden (11)
vor Schwankungen der Milch im Behälter (1).
Die oberste Meßelektrode (11) ist teilweise von einem
Isoliermantel umgeben; sie ist Meß- und Steuerelektrode
in einem.
Oben im Behälter sind außerdem Lufteinlaßdüsen (14) ange
bracht, die das im Behälter (1) stehende Vacuum beim
Umsteuern in den anderen Behälter (1) beenden, und da
durch kann das Abfließen der Milch beginnen.
Nachfolgend wird auf Fig. 4 Bezug genommen, die eine
Teildarstellung des Milchmengenmeßgerätes unten zeigt.
Dazu ist in Fig. 4 der untere Teil eines Milchmengen
meßgerätes dargestellt, der Milchauslaufventile (3),
die über eine Vacuumsteuerleitung (13) von den oberen
Milcheinlaufventilen (2) mit Vacuum gesteuert werden,
zeigt. Diese sind über ein Milchauslaufsammelstück (6)
verbunden.
In den Vacuumleitungen (18) links und rechts befindet sich
jeweils ein Kugelventil (7), das wechselseitig mit dem
Vacuum geöffnet oder geschlossen wird.
Die Behälterbodenfläche (12) fällt leicht zum Milchauslauf
(19) hin ab, damit ist eine vollständige Entleerung der
Behälter (1) gewährleistet.
An der Innenwand der Behälter (1) ist im Abstand zu
den Meßelektroden (11) und zu dem Gefäßboden (12)
eine Abschirmfläche (10) befestigt, um die Meßelektroden
(11) vor Milchschwankungen im Behälter zu schützen, und
dadurch Fehlmessungen zu vermeiden.
Im unteren Teil des Behälters (1) befindet sich nach innen
stehend die Masseelektrode (15).
Übereinander nach innenstehend sind die Meßelektroden
(11) angeordnet. Die letzte Meßelektrode (11) ist Meß- und
Steuerelektrode (11) in einem, und teilweise mit einem
Schutzmantel umgeben.
Nachfolgend wird auf Fig. 5 Bezug genommen, die eine Dar
stellung des Meß- und Steuervorgangs zeigt.
Dazu wird in Fig. 5 der Meß- und Steuervorgang eines
Milchmengenmeßgerätes gezeigt.
Über das obere Milcheinlaufventil (2) wird über eine
Vacuumsteuerleitung (13) das geschlossene untere Milch
auslaufventil (3) geöffnet.
Kommt die Milch mit der obersten Meßelektrode (11), die
zugleich Steuerelektrode (11) ist, in Berührung, wird
die Steuerelektronik (16) ausgelöst, und der Impulsven
tilblock schaltet um.
Über das dadurch umgeschaltete Milcheinlaufventil (2)
wird mit einer Vacuumsteuerleitung (13) das geschlossene
untere Milchauslaufventil (3) geöffnet.
Das sich in der Vaccumleitung (18) befindliche geschlossene
Kugelventil (7) wird sogleich durch den Vacuumstrom
geöffnet. Wechselseitig wird das andere Kugelventil (7)
durch das sich im Behälter (1) befindliche Vacuum ge
schlossen.
Durch die Lufteinlaßdüse (14) strömt Luft in den Be
hälter (1) und beendet das stehende Vacuum.
Über das geöffnete Milchauslaufventil (3) und durch
das Milchsammeleinlaufstück (6) kann die Milch aus
dem gefüllten Behälter abfließen.
Bis zur nächsten Umschaltung des Impulsventilsblocks
(4) bleibt dieses Milchauslaufventil offen.
Claims (30)
1. Milchmengenmeßgerät auf elektrisch-elektronischer Basis
insbesondere für landwirtschaftliche Betriebe mit Rohrmelkan
lagen im Durchflußverfahren hauptsächlich bei Anbindeauf
stallungen dadurch gekennzeichnet, daß zumindest elektronische
Milchmengenmessung und digitale Anzeige über eine elektronische
Steuereinheit (16) vorgesehen ist, in der Abhängigkeit vacuum
gesteuerter Ventile zur Öffnung und zum Schließen des Milch
ein- und Milchauslaufs durch Ventile (2/3) und zum Durchfluß
durch Behälter (1).
2. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch eins dadurch gekenn
zeichnet, daß elektronische Messung und digitale Anzeige
durch eine elektronische Steuereinheit (16) vorgesehen ist.
3. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzei
chnet, daß zumindest zwei Behälter (1) aus durchsichtigem,
vacuumfesten Material bestehend, wechselseitig mit Flüssig
keit zu füllen und entleeren sind.
4. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Impulsventilblock (4) zur Ansteuerung der
Milcheinlauf- und Milchauslaufventile (2/3) über eine Vacuum
leitung (17) durch eine Schlauchverbindung Vacuum aus der
Melkanlage zu erhalten hat.
5. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekenn
zeichnet, daß der Impulsventilblock (4) (Fa. Westfalia-
Separator AG siehe Applikation) über eine Vacuumsteuer
leitung (13) die Milcheinlaufventile (2) zu betätigen hat.
6. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzei
chnet, daß der Impulsventilblock (4) durch einen Steuerim
puls von der Steuerelektronik (16) umzuschalten ist.
7. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzei
chnet, daß die Milcheinlauf- und die Milchauslaufventile (2/3)
über eine Vacuumsteuerleitung (13) wechselseitig zu steuern
sind. (Alle Ventile von der Fa. Westfalia-Separator AG
siehe Applikation).
8. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Milcheinlaufventile (2) mit einer Vacuum
steuerleitung (13) mit den Milchauslaufventilen (3) verbun
den sein müssen.
9. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Milcheinlauf- und die Milchauslaufventile
(2/3) über eine Vacuumsteuerleitung (13) wechselseitig zu
steuern sind.
10. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch eins dadurch gekenn
zeichnet, daß die oberen Milcheinlaufventile (2) durch ein
Milcheinlaufsammelstück (5) miteinander verbunden sein müssen.
11. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekenn
zeichnet, daß oben in den Behälter (1) eine milchführende Lei
tung (20) aus dem Ausgang des Milcheinlaufventils (2) zu
ragen hat.
12. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Milchauslaufventile (3) durch ein Milchauslauf
sammelstück (6) verbunden sein sollen.
13. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekenn
zeichnet, daß aus dem Milchauslauf (19) eine Vacuumleitung nach
oben in den Behälter führen soll.
14. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekenn
zeichnet, daß sich in den Vacuumleitungen Kugelventile (7)
befinden sollen.
15. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 14 dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Kugelventile in den Vacuumleitungen
wechselseitig öffnen und schließen sollen.
16. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 15 dadurch gekenn
zeichnet, daß im Inneren des Gefäßes die Vacuumleitung länger
(8) sein soll als der Milcheinlauf.
17. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekenn
zeichnet, daß die verlängerte Vacuumleitung (8) ein schräges
Leitungsende haben soll, da dieses zum Absaugen des Milch
schaums dient.
18. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 17 dadurch gekenn
zeichnet, daß innen in den Behältern (1) schräg eine Prall
fläche (9) zu befestigen ist.
19. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 18 dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Prallfläche (9) drallförmige, schräge
Öffnungen sein sollen.
20. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 19 dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb der Prallfläche (9) eine Abschirm
fläche (10) angebracht sein soll.
21. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 20 dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Schutze der Meßelektroden (11) vor schwanken
der Milch im Behälter (1) eine Abschirmfläche (10) in bestimm
ten Abstand zu Meßelektroden (11) und Bodenfläche (12) des
Behälters (1) anzubringen ist.
22. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 21 dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gefäßboden von den Seitenwänden des Be
hälters (1) hin zum Milchauslauf (19) ein Gefälle zu bilden
hat.
23. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 22 dadurch gekenn
zeichnet, daß sich im Inneren des jeweiligen Behälters (1)
übereinander Meßelektroden (11) in gleichem Abstand befinden.
24. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 23 dadurch gekenn
zeichnet, daß die letzte Meßelektrode (11) gleichzeitig als
Meß- und Steuerelektrode (11) zu dienen hat.
25. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 24 dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand zwischen den einzelnen Meßelektroden
(11) nur so groß sein darf, daß maximal 200 Gramm Milch
in Kiloeinheit gemessen werden können.
26. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 25 dadurch gekenn
zeichnet, daß die letzte Meßelektrode (11) teilweise von
einem Isoliermantel umgeben sein soll.
27. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 26 dadurch gekenn
zeichnet, daß unterhalb der Meßelektroden (11) im Behälter (1)
eine Masseelektrode (15) angebracht sein muß.
28. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 27 dadurch gekenn
zeichnet, daß die Oberfläche der Elektroden (11/15) aus gut leitfä
higen Material bestehen soll.
29. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 28 dadurch gekenn
zeichnet, daß die verwendeten Elektroden (11/15) aus einem
Material, das gegen Milchsäure und Reinigungsflüssigkeit
widerstandsfähig sein muß, bestehen sollen.
30. Milchmengenmeßgerät nach Anspruch 1 bis 29 dadurch gekenn
zeichnet, daß oben im Behälter (1) oder in der Vacuumleitung (18)
sich kleine Lufteinlaßdüsen (14) befinden sollen, um das stehen
de Vacuum im Behälter (1) zu beenden strömt Luft ein, und damit
kann die Flüssigkeit aus dem Behälter (1) abfließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640343 DE3640343A1 (de) | 1986-11-26 | 1986-11-26 | Milchmengenmessgeraet fuer rohrmelkanlagen im durchflussverfahren auf elektrisch-elektronischer basis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863640343 DE3640343A1 (de) | 1986-11-26 | 1986-11-26 | Milchmengenmessgeraet fuer rohrmelkanlagen im durchflussverfahren auf elektrisch-elektronischer basis |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3640343A1 true DE3640343A1 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=6314782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863640343 Withdrawn DE3640343A1 (de) | 1986-11-26 | 1986-11-26 | Milchmengenmessgeraet fuer rohrmelkanlagen im durchflussverfahren auf elektrisch-elektronischer basis |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3640343A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001088487A1 (en) * | 2000-05-12 | 2001-11-22 | Innovative Agricultural Products Pty Ltd | Volumetric liquid metering device |
DE10105927A1 (de) * | 2001-02-09 | 2002-09-05 | Westfalia Landtechnik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Masse eines fließenden, schäumenden Fluidstroms, insbesondere eines Milchstroms |
DE102004025059A1 (de) * | 2004-05-18 | 2005-12-29 | Hendrik Schulte-Berndt | Behälter |
-
1986
- 1986-11-26 DE DE19863640343 patent/DE3640343A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2001088487A1 (en) * | 2000-05-12 | 2001-11-22 | Innovative Agricultural Products Pty Ltd | Volumetric liquid metering device |
US6829931B2 (en) | 2000-05-12 | 2004-12-14 | Innovative Agricultural Products Pty. Ltd. | Volumetric liquid metering device |
DE10105927A1 (de) * | 2001-02-09 | 2002-09-05 | Westfalia Landtechnik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Masse eines fließenden, schäumenden Fluidstroms, insbesondere eines Milchstroms |
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DE102004025059B4 (de) * | 2004-05-18 | 2006-07-13 | Hendrik Schulte-Berndt | Behälter |
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