DE3639956A1

DE3639956A1 - Radiotelephone

Info

Publication number: DE3639956A1
Application number: DE19863639956
Authority: DE
Inventors: Sigurd Dipl Ing Gaetjens; Bernd Rau
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1986-11-22
Filing date: 1986-11-22
Publication date: 1988-05-26

Abstract

A radiotelephone is proposed which is connected via a central radio station to a network of PBXs. Although the PBX (27) required in each case and the required extension telephone (28) belonging to this PBX can be reached on different line paths (18, 19, 20) with different PBXs (21, 22, 23), the radio subscriber needs to dial only the number of the required PBX and the number of the required extension telephone. The numbers of the PBXs in the individual line paths are stored as preselection numbers in a computer (15) which belongs to a mobile switching centre (automatic telephone exchange, transfer facility, gateway) (14) of the central radio station (11). If the radio subscriber has dialled the number of the required PBX and the required extension telephone, the preselection number stored in the computer (15) is automatically added before the numbers of the required PBX (27) and the required extension telephone (28). If the first line path (18) is engaged, the mobile switching centre automatically adds the preselection number of the second line path (19) in front of the numbers of the required PBX and the required extension telephone. If the second line path is engaged, the third line path can be selected in similar fashion. <IMAGE>

Description

State of the art

Die Erfindung geht von einem Funktelefon nach der Gattung des Hauptanspruchs aus.The invention relates to a radio telephone according to the preamble of the main claim out.

Es ist ein Funktelefon bekannt, bei dem die Verbindung zwischen einem mobilen Funkteilnehmer und einem von diesem gewünschten Nebenstellenapparat, der zu einer von mehreren über Drahtleitungen miteinander verbundenen Nebenstellen anlagen gehört, über eine Funkzentrale aus Funksende- und -empfangsgerät und Überleiteinrichtung folgendermaßen hergestellt wird. Der mobile Funkteilneh mer muß den vollständigen Verbindungsweg von der Nebenstellenanlage, die mit der Überleiteinrichtung verbunden ist, bis zu dem gewünschten Nebenstellen apparat kennen. Da dieser Nebenstellenapparat auf verschiedenen Wegen über verschiedene Nebenstellenanlagen erreichbar ist, müssen dem Funkteilnehmer nicht nur die Nummern der Nebenstellenanlagen eines Weges, sondern aller Wege bekannt sein. Dieses Verfahren ist für den Funkteilnehmer zu umständlich und zeitraubend.A radio telephone is known in which the connection between a mobile Radio subscriber and one of the desired extension sets, which is to one of several extensions connected to each other via wire lines plants, via a radio center consisting of radio transmitter and receiver and Transfer device is manufactured as follows. The mobile radio subscriber mer must have the complete connection path from the private branch exchange that is connected to the gateway is connected to the desired extension know the apparatus. Because this extension set over in different ways Various private branch exchanges can be reached by the radio subscriber not just the numbers of the private branch exchanges of a route, but of all routes be known. This procedure is too cumbersome for the radio subscriber time consuming.

Advantages of the invention

Das erfindungsgemäße Funktelefon mit den kennzeichnenden Merkmalen des Haupt anspruchs hat den Vorteil, daß der rufende Funkteilnehmer nur die Nummer der gewünschten Nebenstellenanlage und die Nummer des gewünschten Nebenstellen apparates zu wählen braucht. Die Wahl eines freien Weges übernimmt dann die Überleiteinrichtung automatisch. The radio telephone according to the invention with the characteristic features of the main has the advantage that the calling radio subscriber only the number of the required private branch exchange and the number of the desired extension to choose apparatus. The choice of a free path then takes over Transfer device automatically.

Eine Weiterbildung des Funktelefons nach dem Hauptanspruch besteht gemäß dem Unteranspruch darin, daß die Überleiteinrichtung die Wahl eines zweiten Lei tungsweges oder eines weiteren Leitungsweges nur dann veranlaßt, wenn der Funkteilnehmer die Nummer der gewünschten Nebenstellenanlage und des ge wünschten Nebenstellenapparates innerhalb einer vorgegebenen Zeit wiederholt. Damit wird es dem Funkteilnehmer anheimgestellt, ob er nach einem erfolglosen Versuch, den Nebenstellenapparat zu erreichen, sofort weitere Versuche unter nimmt oder ob er eine längere Pause einfügen will, bevor er einen neuen Wähl versuch unternimmt.A further development of the radio telephone according to the main claim exists according to the Claim in that the transfer device the choice of a second Lei tion route or another route only if the Radio subscriber the number of the desired private branch exchange and the ge desired extension set repeated within a predetermined time. This leaves it up to the radio subscriber to determine whether it is unsuccessful Attempt to reach the extension set, try again immediately or whether he wants to insert a longer pause before making a new dial try to.

drawing

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung anhand einer ein zigen Figur, die ein Blockschaltbild des Funktelefons zeigt, dargestellt und im folgenden näher erläutert.An embodiment of the invention is in the drawing using a zigen figure, which shows a block diagram of the radio telephone, shown and explained in more detail below.

Description of the invention

In dem Blockschaltbild nach der einzigen Figur bezeichnet 10 ein mobiles Funksende- und -empfangsgerät eines Funkteilnehmers. Mit 11 ist eine Funkzen trale bezeichnet, zu der ein ortsfestes Funksende- und -empfangsgerät 12 und eine über eine Drahtleitung 13 damit verbundene Überleiteinrichtung 14 gehö ren, die einen Rechner 15 oder eine Mikroprozessorschaltung aufweist. Die Funkzentrale 11 bzw. die Überleiteinrichtung 14 steht über eine Postleitung 16 mit einer ersten Nebenstellenanlage 17 in Verbindung, die einen Knotenvertei ler bildet. An die erste Nebenstellenanlage 17 schließen sich parallele Lei tungswege 18, 19, 20 an. In dem ersten Leitungsweg 18 befindet sich eine wei tere Nebenstellenanlage 21, in dem zweiten Leitungsweg 19 eine Reihenschaltung aus zwei Nebenstellenanlagen 22, 23 und in dem dritten Leitungsweg 20 eine Reihenschaltung aus drei Nebenstellenanlagen 24, 25, 26. Die Nebenstellen anlagen 21, 23 und 26 führen gemeinsam an eine Nebenstellenanlage 27, zu der ein Nebenstellenapparat 28 gehört. Die Nebenstellenanlagen haben je eine indi viduelle Nummer, und zwar die Nebenstellenanlage 17 zum Beispiel die Nummer "50", die Nebenstellenanlage 21 zum Beispiel die Nummer "61", die Nebenstel lenanlagen 22, 23 zum Beispiel die Nummern "56" und "62", die Nebenstellenan lagen 24, 25 und 26 zum Beispiel die Nummern "71", "85" und "53" sowie die Nebenstellenanlage 27 zum Beispiel die Nummer "65". Der der Nebenstellenanlage 27 zugeordnete Nebenstellenapparat 28 hat beispielsweise die Nummer "175". In the block diagram according to the single figure, 10 denotes a mobile radio transmitter and receiver of a radio subscriber. 11 with a radio center is referred to, to which a stationary radio transceiver 12 and a wire line 13 connected therewith include 14 which include a computer 15 or a microprocessor circuit. The radio control center 11 or the transfer device 14 is connected via a postal line 16 to a first private branch exchange 17 , which forms a node distributor. At the first private branch exchange 17 parallel Lei lines 18 , 19 , 20 connect. In the first line path 18 there is a further private branch exchange 21 , in the second line path 19 a series connection of two private branch exchanges 22 , 23 and in the third line path 20 a series connection of three private branch exchanges 24 , 25 , 26 . The private branch exchanges 21 , 23 and 26 jointly lead to a private branch exchange 27 , to which a private branch exchange 28 belongs. The private branch exchanges each have an individual number, namely the private branch exchange 17, for example, the number "50", the private branch exchange 21, for example, the number "61", the private branch exchanges 22 , 23, for example, the numbers "56" and "62" , the PBXs were 24 , 25 and 26 for example the numbers "71", "85" and "53" and the PBX 27 for example the number "65". The private branch exchange 28 assigned to the private branch exchange 27 has, for example, the number "175".

Das vorstehend beschriebene Funktelefon hat folgende Funktion.The radio telephone described above has the following function.

Das Blockschaltbild läßt erkennen, daß die von dem Funkteilnehmer des Funksende- und -empfangsgerätes 10 gewünschte Nebenstellenanlage, zum Beispiel 27, und der gewünschte Nebenstellenapparat, zum Beispiel 28, von der Funkzentrale 11 aus auf drei verschiedenen Leitungswegen 18, 19 und 20 erreicht werden kann. Bei dem erfindungsgemäßen Funktelefon genügt es, wenn der Funkteilnehmer nur nacheinander die Nummer der gewünschten Nebenstellenanlage 27, nämlich "65", und die Nummer des Nebenstellen apparates, nämlich "175", wählt. Beide Nummern werden von dem Funksende und -empfangsgerät 12 der Funkzentrale 11 empfangen und in der Überleit einrichtung 14 aufbereitet und zwischengespeichert. In dem zu der Über leiteinrichtung gehörenden Rechner 15 ist für jeden der drei Leitungs wege 18, 19, 20 eine Vorwahlnummer gespeichert, die sich aus den Nummern der in dem betreffenden Leitungsweg enthaltenen Nebenstellenanlagen zu sammensetzt, also zum Beispiel für den ersten Leitungsweg 18 die Vorwahl nummer "61", für den zweiten Leitungsweg 19 die Vorwahlnummer "56 62" und für den dritten Leitungsweg 20 die Vorwahlnummer "71 85 53". Anhand der mit dem Funksende- und -empfangsgerät 12 empfangenen Nummernfolge "65-175" liest die Überleiteinrichtung 14 zunächst die erste Vorwahlnummer "61" aus dem Rechner 15 aus und gibt diese sowie anschließend die Nummernfolge "65-175" an das Nebenstellennetz ab. Das Wahlsignal gelangt über die Nebenstellenanlagen 17 und 21 an die Nebenstellenanlage 27, welche prüft, ob der Anschluß mit der Nummer "175" frei ist. Ist der erste Leitungsweg 18 belegt (=Besetztzeichen der Nebenstellenanlage 27), so gibt die Über leiteinrichtung 14 die im Speicher des Rechners 15 gespeicherte Vorwahl nummer des zweiten Weges, nämlich "56 62" sowie anschließend die Nummern "65-175" ab. Ist auch dieser Weg belegt, so gibt die Überleiteinrichtung 14 die in dem Speicher des Rechners 15 gespeicherte Vorwahlnummer des dritten Leitungsweges 20, nämlich "71 85 53" ab, wodurch der dritte Lei tungsweg festgelegt wird. Auch in diesem Fall werden anschließend wieder die Nummern "65-175" von der Überleiteinrichtung abgegeben, wodurch dann die Nebenstellenanlage 27 und der Nebenstellenapparat 28 erreicht werden können. Kam die Verbindung auch dann noch nicht zustande, dann kann der Wählvorgang noch einmal von vorn beginnen. The block diagram shows that the private branch exchange, for example 27, desired by the radio subscriber of the radio transceiver 10 and the desired private branch exchange, for example 28, can be reached from the radio central station 11 on three different conduction paths 18 , 19 and 20 . In the radio telephone according to the invention, it is sufficient if the radio subscriber only dials the number of the desired private branch exchange 27 , namely "65", and the number of the private branch exchange, namely "175". Both numbers are received by the radio transmitter and receiver 12 of the radio center 11 and processed in the transfer device 14 and buffered. In the computer 15 belonging to the routing device, an area code is stored for each of the three lines 18 , 19 , 20 , which is composed of the numbers of the private branch exchanges contained in the line in question, that is, for example, the area code for the first line 18 number "61", for the second route 19 the area code "56 62" and for the third route 20 the area code "71 85 53". On the basis of the number sequence "65-175" received with the radio transceiver 12 , the transfer device 14 first reads the first area code "61" from the computer 15 and then transmits this and then the number sequence "65-175" to the extension network. The dial signal passes through the private branch exchanges 17 and 21 to the private branch exchange 27 , which checks whether the connection with the number "175" is free. If the first line route 18 is busy (= busy signal of the private branch exchange 27 ), the routing device 14 outputs the area code number stored in the memory of the computer 15 of the second route, namely "56 62" and then the numbers "65-175". If this route is also occupied, the transfer device 14 outputs the area code of the third route 20 , namely “71 85 53”, stored in the memory of the computer 15 , whereby the third route is determined. In this case too, the numbers "65-175" are then again issued by the transfer device, as a result of which the private branch exchange 27 and the private branch exchange 28 can then be reached. If the connection has not yet been established, the dialing process can start again.

In umgekehrter Richtung von dem Nebenstellenapparat 28 zu dem Funksende- und -empfangsgerät 10 ist kein Speicher für die Leitungsverbindungen 18, 19, 20 vorgesehen, das heißt der Teilnehmer des Nebenstellenapparates 28 muß die Vorwahlnummer für die einzelnen Leitungswege 18, 19, 20 kennen und einzeln in seinen Apparat eingeben. Der damit verbundene Zeitaufwand ist dem Teilnehmer einer Nebenstellenanlage jedoch eher zuzumuten als einem Funkteilnehmer.In the opposite direction from the extension set 28 to the radio transceiver 10 , no memory is provided for the line connections 18 , 19 , 20 , that is, the subscriber to the extension set 28 must know the area code for the individual line routes 18 , 19 , 20 and individually into his device. The time involved is more likely to be expected of the subscriber of a private branch exchange than of a radio subscriber.

Um dem Benutzer die Entscheidung zu überlassen, ob die Wahl eines weiteren Leitungsweges automatisch in der Überleiteinrichtung vorgenommen wird oder ob er später einen neuen Versuch unternehmen will, kann das Funktelefon so eingerichtet werden, daß der andere Leitungsweg nur dann gewählt wird, wenn der Funkteilnehmer nach dem Erhalt eines Besetztzeichens die Nummer der ge wünschten Nebenstellenanlage und des gewünschten Nebenstellenapparates noch einmal wählt.To let the user decide whether to choose another Route is automatically made in the gateway or The radio telephone can determine whether he wants to try again later be set up so that the other route is only selected if after receiving a busy signal, the radio subscriber receives the number of the ge desired private branch exchange and the desired private branch exchange once chooses.

Claims

1. Radio telephone, in which the connection between a mobile radio subscriber and one of this extension apparatus called by one of several private branch exchanges is established via a radio control center with a radio transceiver and a connecting device connected to it, which has several parallel line paths with one or more series PBXs connected to the PBX of the called PBX, characterized in that an electronic computer ( 15 ) or microprocessor belonging to the transfer device ( 14 ), in which the individual numbers of the PBXs ( 22 , 23 ) of each route ( 18 , 19 , 20 ) are stored as area codes, based on the number dialed by the radio subscriber of the desired PBX ( 27 ) and the number of the desired extension set ( 28 ) the area code of the first route and, if this is occupied is the second Automatically chooses the route, etc.

2. Radio telephone according to claim 1, characterized in that the guide device ( 14 ) causes the choice of a second line path or a further line path only if the radio subscriber the number of the desired private branch exchange ( 27 ) and the desired th branch set ( 28 ) within repeated a predetermined time.