DE3636573A1 - Rolladen - Google Patents

Rolladen

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Johann Henkenjohann
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
    • E06B9/82Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
    • E06B9/86Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Rolladen, dessen untere waagerechte Endleiste mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen und an ihren Enden in zwei seitlichen Führungsschienen geführt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rolladen mit einer sicher arbeitenden, leicht ansprechenden und aus wenigen einfach aufgebauten Einzelteilen bestehenden Verriegelungsvorrichtung zu schaffen, die gut zu überwachen ist und deren Teile leicht zugänglich sind. Auf diese Weise sollen auch defekte Teile, wie Federn, ohne großen Aufwand ersetzt werden können. Die Verriegelung des Rolladens soll an beiden Führungsschienen gleichzeitig und automatisch erfolgen, so daß eine hohe Sicherheit gegen unerwünschtes Anheben des Rolladens, insbesonders von der Außenseite aus, gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verriegelungsvorrichtung mindestens eine mittels einer Feder aus der senkrechten Ebene der Endleiste ausschwenkbare, in die Verriegelungsstellung bringbare Sperrklinke aufweist, die an einem festen Anschlagkörper, die Anhebung der Endleiste verhindernd, anlegbar und mittels eines Druckschuhs rückschwenkbar ist. Beim Herunterlassen des Rolladens gleitet die Sperrklinke, die an ihrem unteren Ende die Schwenkachse aufweist, mit einer Längsseite an dem Anschlagkörper entlang, wodurch sie gegen die Wirkung der Feder zur Endleiste hin verschwenkt wird, so daß auch das obere freie Ende der Sperrklinke an dem Anschlagkörper entlanggleiten und unter dessen Bereich geraten kann. Nun wird die Sperrklinke von der Feder wieder herausgedrückt, so daß ihr oberes freies Ende sich unter dem festen Anschlagkörper befindet. Wird nun die Endleiste angehoben, so schlägt die Sperrklinke an dem Anschlagkörper an, wonach eine weitere Bewegung der Endleiste nicht mehr möglich ist. Die Sperrklinke hält also die Endleiste unten und damit den gesamten Rolladen in seiner Verschlußstellung.
Bevorzugt sind an den beiden Enden der Endleiste insgesamt zwei Sperrklinken vorgesehen, die an einer gemeinsamen, innerhalb der Endleiste verlaufenden waagerechten Schwenkachse befestigt sind. Innerhalb jeder der beiden Führungsschienen zu beiden Seiten des Rolladens kann sich also eine Sperrklinke mit einem Anschlagkörper befinden, so daß eine besonders sichere Verriegelung der Endleiste, und zwar an ihren beiden in Längsrichtung befindlichen Enden, erzielt ist. Selbst wenn an einer dieser beiden Verriegelungsstellen ein Teil defekt wird, beispielsweise die Sperrklinke oder der Anschlagkörper, so ist durch die andere Verriegelungsstelle noch eine hinreichende Verriegelung gegeben. Die Verwendung einer gemeinsamen Schwenkachse für beide Sperrklinken ermöglicht es, nur an einer Stelle eine Vorrichtung zum Verschwenken der Sperrklinken in die Endleistenebene vorzusehen, da die Bewegung der einen Sperrklinke über die Schwenkachse auf die andere Sperrklinke übertragen wird. Diese Vorrichtung zum Hineindrücken der Sperrklinken ist erforderlich, um für das Hochziehen des Rolladens eine automatische Entriegelung der Endleiste zu erhalten. Dabei wird die auf die Sperrklinke aufzubringende Kraft zum Verschwenken von dem Druckschuh aufgebracht.
Bevorzugt ist der auf eine Sperrklinke einwirkende Druckschuh an einem mittels eines Magneten anhebbaren Stützkörper für den Magneten angeordnet. Mit dem Anheben des Magneten erfolgt gleichzeitig die Anhebung des daran magnetisch haftenden Stützkörpers. Während dieses ersten Anhebevorgangs verbleibt die Endleiste noch in ihrer unteren Schließstellung, so daß durch das Anheben des Stützkörpers und des daran angeordneten Druckschuhs eine Sperrklinke von dem Druckschuh gegen die Wirkung ihrer Feder in die Ebene der Endleiste hineingedrückt und die Verriegelung aufgehoben werden kann. Nunmehr ist es möglich, den gesamten Rolladen einschließlich der Endleiste anzuheben.
Bevorzugt ist der Magnet an einem Zugseil angehängt, welches auf einer auf der Rolladen-Wickelwelle befindlichen Seilrolle aufwickelbar ist. Mit dem Ziehen an dem Rolladen-Gurt wird die Wickelwelle in Drehung versetzt und zieht die aneinander angehängten Lamellen einschließlich der Endleiste des Rolladens hoch. Gleichzeitig wickelt die auf der Wickelwelle befindliche Seilrolle das Zugseil auf, so daß der Magnet und mit diesem der Stützkörper mit dem Druckschuh zur Entriegelung angehoben wird. Zwischen dieser Anhebung und der Anhebung der Endleiste besteht eine zeitliche Verzögerung, da beim Hochziehen eines Rolladens zunächst die senkrechten Abstände zwischen den aneinander angehängten Lamellen gebildet werden.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Schutzansprüchen enthalten. Der Schutzumfang erstreckt sich nicht nur auf die beanspruchten Einzelmerkmale, sondern auch auf deren Kombination.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines herabgelassenen Rolladens mit einem Rolladenkasten;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der untersten Lamelle und der darin angehängten Endleiste mit der Verriegelungsvorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht des Rolladens gemäß Pfeil III der Fig. 2 in der Verriegelungsstellung;
Fig. 4 den Rolladen gemäß Fig. 3 in der herabgelassenen, aber bereits entriegelten Stellung;
Fig. 5 den Rolladen gemäß Fig. 3 und 4 in teilweise hochgezogener Stellung;
Fig. 6 einen Rolladen mit einer abgewandelten Verriegelungsvorrichtung in der Seitenansicht, wobei sich der Rolladen in der Verriegelungsstellung befindet;
Fig. 7 den Rolladen gemäß Fig. 6 in der entriegelten Stellung.
Ein erfindungsgemäßer Rolladen besteht aus mehreren aneinander angehängten und gleichartig ausgeführten Lamellen (10), die an beiden Seiten einer Tür- oder Fensteröffnung mit ihren Enden in Führungsschienen (11) geführt sind. Der Rolladen läßt sich auf eine in einem Rolladenkasten (12) angeordnete Wickelwelle aufrollen, die beispielsweise mit Hilfe eines Gurtes (13) betätigt wird.
Der Rolladen endet in einer unteren Endleiste (14), die an der untersten Lamelle (10) angehängt ist. Sie ist als Hohlkörper mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet, in dem an den beiden Enden ein linker Lagerkörper (15) und ein rechter Lagerkörper (16) stirnseitig eingesteckt ist. Jeder Lagerkörper dient zur drehbaren Lagerung einer in der Endleiste angeordneten waagerechten Schwenkachse (17) und weist einen Aufnahmeraum (18) für eine an der Schwenkachse (17) befestigte Sperrklinke (19) auf. Die Schwenkachse (17) verläuft im unteren Bereich der Endleiste (14), die Sperrklinken (19) sind mit ihren unteren Enden an der Schwenkachse (17) befestigt. Es ist also möglich, durch Verdrehung der Schwenkachse (17) die Sperrklinken (19) in die Aufnahmeräume (18) der Lagerkörper (15) hineinzuschwenken.
An jeder Sperrklinke (19) ist im unteren Bereich innerhalb des Aufnahmeraums (18) eine Feder (20) befestigt, die sich mit ihrem nach oben ragenden freien Ende an der Innenwand des Aufnahmeraums (18) abstützt. Diese als Blattfeder ausgebildete Feder (20) ist daher bestrebt, die Sperrklinke (19) aus dem Aufnahmeraum (18) herauszuschwenken. Durch Verwendung nur einer einzigen Feder (20) können infolge der Verbindung der beiden Sperrklinken (19) mittels der Schwenkachse (17) beide Sperrklinken (19) gleichzeitig aus ihren Aufnahmeräumen (18) herausgeschwenkt werden.
Die seitlichen Enden der Lamellen (10) und der Endleiste (14) sowie die Aufnahmeräume (18) und die Sperrklinken (19) befinden sich innerhalb der Führungsschienen (11), wovon in Fig. 2 nur die Profile dargestellt sind, um die Ansicht der Konstruktion der Verriegelungseinrichtung zu ermöglichen. Jede Führungsschiene (11) hat einen ersten Hohlraum (21) zur Aufnahme der Lamellen- und Endleistenenden sowie einen zweiten Hohlraum (22), der sich an der Außenseite des Rolladens jeweils am ersten Hohlraum (21) anschließt. Im ersten Hohlraum (21) befinden sich Gummilippen (23), die an den Oberflächen der Lamellen (10) und der Endleiste (14) anliegen, um ein Klappern dieser Bauteile zu verhindern. Im Bereich der ersten Hohlräume (21) sind an den Führungsschienen (11) auch Anschlagkörper (24) mit Hilfe von Schrauben (25) befestigt. Der Anschlagkörper (24) befindet sich jeweils an der Innenwand der Führungsschiene (11), während die Schrauben (25) von der Außenseite der Führungsschiene (11) durch Bohrungen hindurchgesteckt und in die Anschlagkörper (24) eingeschraubt sind, so daß die Anschlagkörper (24) an den Führungsschienen befestigt sind. Jeder Anschlagkörper befindet sich geringfügig oberhalb des oberen Endes der zugehörigen Sperrklinke (19) in der ausgeschwenkten Stellung, wenn der Rolladen herabgelassen ist. Beim Versuch, die Endleiste (14) anzuheben, schlagen die oberen Enden der Sperrklinken (19) an den Anschlagkörpern (24) an und verhindern die weitere Bewegung der Endleiste (14).
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 bis 5 der Zeichnung wird mit dem Ziehen am Gurt (13) und dem dadurch erfolgenden Anheben des Rolladens gleichzeitig die Entriegelung der unteren Endleiste (14) durchgeführt. Hier liegt also eine automatische Ver- bzw. Entriegelung des Rolladens vor. Zu diesem Zweck befindet sich in dem Hohlraum (22) der rechten Führungsschiene (11) ein quaderförmiger Stützkörper (26), an dem ein Druckschuh (27) im Bereich der Sperrklinke (19) und unterhalb des Anschlagkörpers (24) angeordnet ist. Dieser Stützkörper (26) mit dem Druckschuh (27) ist innerhalb des zweiten Hohlraums (22) senkrecht verschiebbar angeordnet. Wird der Stützkörper (26) gegenüber der in Ruhe befindlichen Endleiste (14) angehoben, so drückt der Druckschuh (27) die Sperrklinke (19) gegen die Wirkung der Feder (20) in den Aufnahmeraum (18) des rechten Lagerkörpers (16) hinein, bis der Anschlagkörper (24) die weitere Aufwärtsbewegung des Druckschuhs (27) verhindert. Die Sperrklinke (19) befindet sich daher nicht mehr mit ihrem oberen Ende senkrecht unterhalb des Anschlagkörpers (24), so daß der entriegelte Zustand der Endleiste (14) hier erreicht ist.
Das Anheben des Stützkörpers (26) erfolgt mit einem Magneten (28), der sich an einer an der Oberseite des Stützkörpers (26) befestigten Ankerplatte (29) bei geschlossenem Rolladen abstützt. Dieser Magnet (28) wird mit einem Zugseil (30) senkrecht angehoben, das auf einer Seilrolle auf der Wickelwelle des Rolladens aufgewickelt werden kann. Wenn nun der Druckschuh (27) infolge der Anhebung des Stützkörpers (26) mittels des Magneten (28) seine obere Stellung erreicht hat und an dem Anschlagkörper (24) anliegt, muß sich der Magnet (28) bei der weiteren Aufwärtsbewegung von der Ankerplatte (29) lösen. In diesem Augenblick erfolgt auch das Anheben der Endleiste (14), die an der untersten Lamelle (10) angehängt ist. Die Endleiste (14) kann nun mit den eingeschwenkten Sperrklinken (19) an den Anschlagkörpern (24) vorbeibewegt und der Rolladen hochgezogen werden. Dieser Bewegungsablauf ist in den Fig. 3 bis 5 schematisch dargestellt. Die Seilrolle für das Zugseil (30) muß in ihrem Durchmesser so auf den Wickelwellen­ durchmesser und den Gurtrollendurchmesser abgestimmt sein, daß die Bewegung der Endleiste (14) erst dann beginnt, wenn die Sperrklinken (19) von dem Druckschuh (27) hinreichend in die Aufnahmeräume (18) hineingeschwenkt worden sind.
Nach dem Ablösen des Magneten (28) von der Ankerplatte (29) läßt die magnetische Kraft, die den Stützkörper (26) angehoben hat, nach, so daß der Stützkörper (26) in dem zweiten Hohlraum (22) senkrecht herabfällt, bis er wieder seine untere Endstellung erreicht hat. Beim erneuten Herablassen des Rolladens können nun die Sperrklinken (19) an den Anschlagkörpern (24) entlanggleiten, wobei sie von den Anschlagkörpern (24) in die Aufnahmeräume (18) kurzfristig hineingedrückt werden und bei weiterem Absenken der Endleiste (14) von der Feder (20) nach dem Passieren der Anschlagkörper (24 ) wieder ausgeschwenkt werden, so daß sich die Verriegelungsstellung auf diese Weise selbsttätig einstellt. Bei diesem Herablassen ist auch der Magnet (28) wieder an die Ankerplatte (29) des Stützkörpers (26) gelangt. Zum Entriegeln und Hochziehen des Rolladens braucht also nur der Gurt (13) gezogen zu werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 der Zeichnung ist zum Einschwenken der Sperrklinken (19) in die Aufnahmeräume (18) der Lagerkörper (15 und 16) ein Druckschuh (31) verwendet, der am Ende eines rechtwinklig zu der Endleiste (14) verlaufenden Stiftes (32) angeordnet ist. Dieser Stift (32) kann durch eine Bohrung eines Fensterrahmens (33) hindurch zur Innenseite des Fensters verlaufen, wo er in einem Druckknopf (34) endet. Hier muß zur Entriegelung der Endleiste (14) zunächst der Druckknopf (34) gedrückt werden, um den entriegelten Zustand einzustellen. Erst dann kann durch Ziehen am Gurt (13) der Rolladen angehoben werden, wobei der Stift (32) solange in seiner eingedrückten Stellung verbleiben muß, bis das obere Ende der Sperrklinke (19) an dem Anschlagkörper (24) vorbeibewegt worden ist. Hier kann eine Falle angebracht sein, die den Stift (32) in seiner eingedrückten Stellung hält und sich erst dann öffnet, wenn die Endleiste (14) hochgezogen wird, so daß der Stift (32) sich dann infolge einer an ihm angreifenden Feder, beispielsweise einer zylindrischen Druckfeder, zurückbewegt.
Es ist auch möglich, den Stift (32) mit einem Verzögerungszylinder (35) zu beaufschlagen, so daß der Stift (32) zwar schnell eingedrückt werden kann, sich jedoch nur langsam aus einer eingedrückten Stellung herausbewegt. Ein solcher Verzögerungszylinder (35) kann ein Hydraulikzylinder sein.
Diese Ausführung gemäß Fig. 6 und 7 der Zeichnung kann als halbautomatische Verriegelungs- und Entriegelungs­ vorrichtung bezeichnet werden, da zum Entriegeln und Hochziehen des Rolladens zwei Tätigkeiten erforderlich sind, nämlich zunächst die Betätigung des Druckknopfes (34) und anschließend das Hochziehen des Rolladens mittels des Gurtes (13). Diese Ausführungsversion eignet sich für solche Rolläden, bei denen die Nachrüstung mit der Verriegelungsvorrichtung erfolgen soll, wobei jedoch die Führungsschienen ( 36) ein Profil mit nur einem Hohlraum (21) aufweisen, so daß für die Unterbringung eines Stützkörpers (26) und eines Magneten (28) kein Raum vorhanden ist.

Claims (12)

1. Rolladen, dessen untere waagerechte Endleiste mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen und an ihren Enden in zwei seitlichen Führungsschienen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung mindestens eine mittels einer Feder (20) aus der senkrechten Ebene der Endleiste (14) ausschwenkbare, in die Verriegelungsstellung bringbare Sperrklinke (19) aufweist, die an einem festen Anschlagkörper (24), die Anhebung der Endleiste (14) verhindernd, anlegbar und mittels eines Druckschuhs (27, 31) rückschwenkbar ist.
2. Rolladen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der Endleiste (14) insgesamt zwei Sperrklinken (19) vorgesehen sind, die an einer gemeinsamen, innerhalb der Endleiste (14) verlaufenden waagerechten Schwenkachse (17) befestigt sind.
3. Rolladen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (17) in zwei Lagerkörpern (15, 16) gelagert ist, die an den Enden der als Hohlkörper ausgebildeten Endleiste (14) stirnseitig eingesteckt sind.
4. Rolladen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperrklinke (19) mit ihrer die Ausschwenkung bewirkenden Feder (20) in einem Aufnahmeraum (18) des Lagerkörpers (15, 16) angeordnet ist.
5. Rolladen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anschlagkörper (24) für eine Sperrklinke (19) an der Innenseite der zugehörigen Führungsschiene (11, 36) befestigt ist.
6. Rolladen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auf eine Sperrklinke (19) einwirkende Druckschuh (27) an einem mittels eines Magneten (28) anhebbaren Stützkörper (26) für den Magneten (28) angeordnet ist.
7. Rolladen nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Stützkörpers (26) eine Ankerplatte (29) für den Magneten (28) befestigt ist.
8. Rolladen nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (28) an einem Zugseil (30 ) angehängt ist, welches auf einer auf der Rolladen-Wickelwelle befindlichen Seilrolle aufwickelbar ist.
9. Rolladen nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seilrolle an dem von einer Gurtrolle für den Rolladen-Gurt (13) entfernten Ende der Wickelwelle befindet.
10. Rolladen nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der auf eine Sperrklinke (19) einwirkende Druckschuh (31) an einem Ende eines axial verschiebbaren, federbeaufschlagten Stiftes (32) angeordnet ist, der an seinem anderen Ende einen Druckknopf (34) aufweist.
11. Rolladen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (32) mittels einer im Bereich der Endleiste (14) befindlichen Falle in der eingedrückten Stellung gehalten und nach dem Anheben der Endleiste (14) von der Falle freigegeben ist.
12. Rolladen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (32) einen sein schnelles Eindrücken ermöglichenden und sein langsames Rückfedern bedingenden Verzögerungszylinder (35) aufweist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995012739A1 (en) * 1993-11-04 1995-05-11 Andrew Graham Turvey Locking assembly
EP0658679A1 (de) * 1993-12-17 1995-06-21 Johann Henkenjohann Sicherung für aus Stäben zusammengesetzte Rollade, -tor oder -tür
AU677463B2 (en) * 1993-11-04 1997-04-24 Andrew Graham Turvey Locking assembly

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