DE363140C - Drainagebagger - Google Patents

Drainagebagger

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DE363140C
DE363140C DEF48388D DEF0048388D DE363140C DE 363140 C DE363140 C DE 363140C DE F48388 D DEF48388 D DE F48388D DE F0048388 D DEF0048388 D DE F0048388D DE 363140 C DE363140 C DE 363140C
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excavator
wheel
sliding shoe
frame
sole
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DEF48388D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/08Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with digging wheels turning round an axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Drainagebagger. Der Drainagebagger gemäß vorliegender Erfindung bezweckt eine billige und schnelle Herstellung von Draingräben mit gleichzeitiger Herstellung und Regelung der Grabensohle -,vie auch sofortige maschinelle Verlegung der Drainrohre. Dadurchwird eine regelmäßige Grabensohle verbürgt und in sandigen und schlammigen Boden ein völlig- sachgemäßes reines Einbringen der Rohre erreicht, so daß Versandungen und Verschlammungen während der Bauausführung, wie solche bei Ausführung von Hand nicht zu umgehen sind, vermieden werden. Der Rohrgraben wird durch hinterhergehenden Pflug sofort wieder verfüllt.
  • Das Gerät besteht aus der Zugmaschine und dem daran angehängten Bagger.
  • Die Zugmaschine ist, wie aus Abb. r und 2 zu ersehen ist, ein dreirädriges Fahrzeug, bei dem das vordere Rad a angetrieben wird, ,das gleichzeitig lenkbar ist. Die Ab'b. 3 bis 5 zeigen verschiedene Querschnitte. Der Antrieb erfolgt durch einen Ölmotor b vermittels eines Kurbelschub- und Rollensperrgetriebes c. An der Zugmaschine ist ein horizontal schwingen-,des Pendel r befestigt, an dem der Bagger-; apparat im Punkte 2 eingehängt ist.
  • Der Baggerapparat besteht aus dem zweirädrigen Tragwagen 3, dessen Räder durch das Steuerrad 4 ebenfalls lenkbar sind, um ein leichtes Einfahren in die Richtlinie zu ermöglichen. An dem Tragwagen 3 sind durch eine Kugelgelenkkupplung 5 die beiden das Baggerrad 8 und dessen Höheneinstellung tragenden Rahmengestelle 6 und 7 befestigt. Das Baggerrad 8 hat kastenartige Grabe-schaufeln und wird durch einen Ölmotor 9, der auf dem i Rahmengestell 6 sitzt, durchKette angetrieben. Die durch die Grabeschaufeln des Baggerrades gehobeneErdewird durch einen amRahmengestell6 angebrachten beweglichen Abstreicher zo (Abb. z, 2 und 4) aus dem Baggerrade entfernt. Der Rahmen 7, der die Höheneinstellung des Baggerrades reguliert, stützt sich auf einen an dem Rahmen beweglich befestigten Gleitschuh i i, der auf der Grabensohle gleitet. Das das Baggerrad tragende Rahmengestell 6 stützt sich vermittels der stellbaren Auflager 12 auf die Hebel h und durch die Stützen s auf den Gleitschuh i i.
  • Die Wirkungsweise des Baggergerätes ist folgende: Wird z. B. der Gleitschuh horizontal eingestellt und das Baggerrad durch Stellvorrichtung 12 so weit heruntergelassen, daß sein tiefster Punkt genau in die Horizontalebene des Gleitschuhes i i fällt, so wird, wenn das Gerät vorwärts in Bewegung gesetzt wird, die Grabensohle im wesentlichen gleich tief ausgebaggert werden, ganz abgesehen davon, ob die Terrainoberfläche horizontal, aufsteigend oder absteigend verläuft oder sonstige geringere Unregelmäßigkeiten aufweist. Stellt man den tiefsten Punkt des Baggerrades durch Stellvorrichtung 12 ein geringes über die Horizontalebene des Gleitschuhes i i, so wird der Gleitschuh beim Fortschreiten eine schräge Lage einnehmen müssen und die Sohle des Rohrgrabens eine gleichförmig ansteigende Linie verfolgen. Ebenso wird, wenn das Baggerrad tiefer als der Gleitschuh eingestellt wird, der Gleitschuh allmählich in eine absteigende Linie übergehen und idie Rohrgrabensohle eine gleichmäßig absteigende Linie verfolgen. Man .ist also imstande, der Rohrgrabensohle jederzeit durch einmaliges Einstellen eine ganz bestimmte vorgeschriebene Neigung zu geben, die dann während der Fahrt beibehalten wird, uriabhängig von dem währenddessen beliebig wechselnden Terrain. Am Ende des Rahmens 7 ist der Rohrlegeapparat angebracht. Er besteht aus einer Kette 13 mit federnden Rohrhaltern, in die die Drainrohre von Hand eingelegt werden, und den die Kette tragenden Kettenrädern. Der Antrieb erfolgt vom Baggerradantrieb 18 aus durch Treibkette auf eines der oberen Kettenräder 14 und 15. Die beiden unteren Kettenräder sitzen -dicht über dem Gleitschuh i i. Die Kette, in die die Drainrohre eingelegt werden, erhält eine etwas größere Geschwindigkeit, als der Bagger selbst fortschreitet, so daß die Rohre dicht aneinandergedrückt werden und die federnden Rohrhalter sich über die auf dem Gleitschuh i i aufliegenden Rohre abstreifen. Um den Baggerapparat bequem handhaben zu können, ist auf dem Wagen 3 ein Krangerüst 5 angebracht, mit dem das ganze Baggergerät ausgehoben werden kann. Zu diesem Zwecke ist am Rahmengestell 6 eine durch Winkelräder und Wechselkupplung 18 angetriebene Seilwinde icg angeordnet. Weiter ist an dem Rahmengestell 6 eine Führungsstange 2o angebracht, die in einer Laufkatze 21 geführt wird. Die Laufkatze läuft auf zwei [J-Trägern -des Krangerüstes 5 und wird durch ein Leitseil, das !durch Handrad 22 beeinflußt wird, nach einer oder der anderen Seite hin verstellt. Durch diese Anordnung wird einesteils das Baggerrad 8 am Umfallen verhindert, solange es frei auf 'dem Terrain steht, anderseits kann es durch Handrad 22 und Laufkatze 21 jederzeit bei seitlichen Verschiebungen des ganzen Fahrzeuges auf die Rohrgrabenmittellinie eingestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Drainagebagger zur Herstellung eines schmalen Rohrgrabens der erforderlichen Sohlenneigung mittels eines schmalen Rades mit Grabeschaufeln von geringster notwendiger Breite, dadurch gekennzeichnet, daß die Herstellung der erforderlichen, vom äußeren wechselnden Terrain im wesentlichen unabhängigen stetigen Sohlenneigung durch einen besonderen Gleitschuhmechanismus geschieht, mit welchem der Einfluß des Hebens oder Senkens des Anhängepunktes,der beiden das Baggerrad und den Gleitschuh tragendenRahmen aufgehoben wird, -den .diese Schwankungen auf die Stellung des Baggerrades zum Gleitschuh ausüben, was bewirkt wird durch einen Hebel, der, je nach Heben oder Senken des Gleitschuhrahmens sich senkt oder hebt und an einem zum Baggerradrahmen gehörigen Kurvenstück tangiert, welches auf ihm liegt und so gekrümmt ist, idaß der tiefste Punkt des Baggerrades bei diesem Auf und Ab zur Gleitschuhsohle eine gleichbleibende Lage beibehält, so daß durch eine vertikale Verstellbarkeit,des Kurvenstückes am Baggerradrahmen die Grundstellung des Baggerrades zur Gleitschuhsohle verändert wird, indem die Höherstellung des Rades über idie Gleitschuhsohle ein stetiges Ansteigen, die Tieferstellung ein stetiges Abfallen und gleich hohes Einstellen einen wagerechten Verlauf der Grabensohle bewirkt.
  2. 2. Drainagebagger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Grabevorrichtung in Verbindung stehende rotierende, endlose Kette die Drainagerohre mittels federnder Rohrhalter auf der Grabensohle verlegt und durch ihre, die Fahrgeschwindigkeit des Baggers übersteigende Umlaufgeschwindigkeit die Rohre infolge des Druckes der sich abstreifenden Rohrhalter .dicht aneinanderdrückt.
DEF48388D 1921-01-18 1921-01-18 Drainagebagger Expired DE363140C (de)

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DE363140C true DE363140C (de) 1922-11-04

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