DE3627760A1 - Stromschienensystem - Google Patents

Stromschienensystem

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DE3627760A1
DE3627760A1 DE19863627760 DE3627760A DE3627760A1 DE 3627760 A1 DE3627760 A1 DE 3627760A1 DE 19863627760 DE19863627760 DE 19863627760 DE 3627760 A DE3627760 A DE 3627760A DE 3627760 A1 DE3627760 A1 DE 3627760A1
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DE
Germany
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conductors
voltage
busbars
busbar system
low
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Withdrawn
Application number
DE19863627760
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English (en)
Inventor
Gerhard Beigel
Karl-Heinz Daschkey
Helmut D Range
Erich Ruebesamen
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Staff GmbH and Co KG
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Staff GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length

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  • Rectifiers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Stromschienensystem mit Netzspannungs­ leitern und Schutzkleinspannungsleitern sowie Transformatoren, die die Netzspannung auf Schutzkleinspannung transformieren.
Es ist bekannt, aus den bekannten Stromschienen für Netzspannung die Primärspannung für einen Trafo abzunehmen, der seinerseits zur Speisung von Niedervoltleuchten dient. Diese grundsätzlich bekannte Möglichkeit existiert in verschiedenen technischen Aus­ gestaltungen:
Bei einer ersten bekannten Konstruktion wird aus üblichen Netz­ spannungsstromschienen der Strom für die Primärseite des Trafos abgenommen. Dabei ist der Trafo am Stromschienenadapter ange­ ordnet. Die Sekundärseite dieses Trafos wird dabei über übliche Zuleitungen mit einer Niedervoltleuchte verbunden. Nachteilig bei dieser bekannten Lösung ist die Tatsache, daß für jede Niedervoltleuchte jeweils ein eigener Adapter mit eigenem Trafo vorgesehen sein muß. Der Trafo befindet sich dabei an der Stelle der Niedervoltleuchte.
Bei einer anderen bekannten Konstruktion ist die Primärseite eines Trafos ebenfalls mit den Netzspannungsleitern einer bekannten Netzspannungsstromschiene verbunden. Von der Sekundär­ seite des Trafos wird eine elektrische Verbindung zu der zu speisenden Niedervoltleuchte mit Hilfe eines zusätz­ lichen Kabels hergestellt. Die Befestigung der Nieder­ voltleuchte erfolgt dabei mit einem Adapterstück, welches ausschließlich für die mechanische Befestigung der Nieder­ voltleuchte dient, jedoch keinerlei elektrische Ver­ bindung zu den Netzspannungsleitern der bekannten Netz­ spannungsstromschiene hat. Bei dieser Konstruktion kann zwar die Niedervoltleuchte nach einer anderen Stelle als der Trafo auf der Stromschiene fixiert werden. Es muß jedoch ein zusätzliches Kabel von dem Trafo bis zur Niedervoltleuchte verlegt werden. Eine solche Verdrahtung ist störend, teuer und unpraktisch.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Stromschienensystem zu schaffen, welches die Installation auch größerer Stromschienenlängen für Schutzkleinspannung ermöglicht, wobei eine Stromein­ speisung in das Stromschienensystem an möglichst wenig Einspeisungsstellen erfolgen soll.
Das Problem der Speisung von Niedervoltleuchten mit Hilfe von üblichen Stromschienen, die mit Schutzkleinspannung betrieben werden, liegt darin, daß wegen der erforderlichen hohen Ströme der Leistungsabfall vergleichsweise sehr groß und wesentlich größer als bei Stromschienen ist, die mit Netzspannung betrieben werden. Dies hat zur Folge, daß man zur Aufrechterhaltung einer bestimmten Mindest­ leistung auf vorgegebenen Stromschienenlängen von Strom­ schienen mit Schutzkleinspannungsleitern (Niedervolt­ stromschienen) vergleichsweise viele Trafos setzen muß. Dies ist bei bekannten Niedervoltschienen deshalb problematisch, weil bei diesen bekannten Niedervoltschienen praktisch zu jedem Trafo eine eigene Netzspannungszu­ leitung geführt werden muß. Dies ist dann nicht möglich, wenn nur eine einzige Auslaßstelle für Netzspannung in der Decke vorgesehen ist. Es müßten dann von dieser einzigen Auslaßstelle zu allen Trafos getrennte Einzelleitungen geführt werden. In der Praxis verbietet sich eine solche Lösung.
Die Erfindung löst die Aufgabe bei einem Stromschienen­ system der als bekannt vorausgesetzten Art in der Weise, daß in den Stromschienen mehrere Leiter sowohl für Netz­ spannung als auch für Schutzkleinspannung vorgesehen sind und die Transformatoren mit ihrer Primärseite an den Leitern für Netzspannung sowie mit ihrer Sekundärseite an den Leitern für Schutzkleinspannung anliegen.
Dabei erweist es sich als zweckmäßig, daß die Leiter für Schutzkleinspannung am Umfang der Stromschienen ange­ ordnet und von außen abgreifbar sind, während die Leiter für Netzspannung im Inneren der Stromschienen verlaufen. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Stromschienensystem erlaubt die Einspeisung der Netzspannung an einer Stromschienenstelle. Zur Auf­ rechterhaltung der gewünschten Energieversorgung mit Schutzkleinspannung in den verschiedenen Abschnitten der Stromschiene können auf dieser Stromschiene beliebig viele Transformatoren gesetzt werden. Diese Transformatoren sind mit ihrer Primärseite jeweils an die Netzspannungsleiter ange­ schlossen und legen mit ihrer Sekundärseite Schutzklein­ spannung an die hierfür vorgesehenen Leiter an.
So ist es beispielsweise möglich, daß man mit relativ kurzen Stromschienenstücken arbeitet, die jeweils an ihren Stirnseiten Verbinder zu den sich anschließenden Netzspannungsleitern der benachbarten Stromschienen be­ sitzen. Von den Verbindern kann dann die Einspeisung in die Primärseite der Trafos und von der Sekundärseite in die jeweils gewünschten Leiter für Schutzkleinspannung der benachbarten Stromschienen erfolgen.
Ein solches Prinzip läßt sich relativ einfach auch dann realisieren, wenn die Netzspannungsleiter nicht frei sondern nur im wesentlichen stirnseitig zugänglich sind, weil sie beispielsweise in Kunststoff eingebettet sind. Es ist je­ doch auch möglich, Stromschienen vorzusehen, bei denen die Netzspannungsleiter frei liegen. Dann können sich an be­ liebiger Stelle die Kontakte der Primärseite der Trafos an die Netzspannungsleiter und die Kontakte der Sekundär­ seite sich an die Leiter für Schutzkleinspannung anlegen. Derartige Konstruktionen hätten den Vorteil, daß die Positionierung der Trafos an jeder gewünschten Stelle auf einer durchgehenden Stromschiene erfolgen könnte.
Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung einer Stromschiene mit Transformator sowie einen ange­ deuteten Adapter.
Die Stromschiene 1 besitzt halbrunden Querschnitt. Am äußeren Umfang der Stromschiene 1 sind drei Leiter 5, 6 und 7 von außen zugänglich angeordnet. Diese Leiter sind die Leiter für Schutzkleinspannung (Niedervoltleiter).
Die aus Kunststoff bestehende Stromschiene besitzt eine rinnenförmige Armierungseinlage 8, die annähernd Omega­ form aufweist. Im Inneren der Rinne sind drei Leiter 9, 10 und 11 für Netzspannung angeordnet, sie sind im dar­ gestellten Ausführungsbeispiel vollständig in Kunststoff eingebettet und nur von den Stirnseiten der Stromschiene zugänglich.
Ein Adapter 3 besitzt verschiedene Abgriffskontakte, von denen nur der Kontakt 12 in der Zeichnung sichtbar ist, der zur Anlage an den Leiter 7 dient.
Der Transformator 2 ist im dargestellten Ausführungsbei­ spiel zwischen zwei Stromschienen 1 angeordnet. Er liegt mit seinen Kontakten für die Primärseite stirnseitig bei­ spielsweise an den Leitern 10 und 11 an, und zwar sowohl an den entsprechenden Leitern der linken Stromschiene 1 als auch der rechten Stromschiene 1. Die nicht dargestellten Kontakte der Sekundärseite legen Kleinspannung an bei­ spielsweise die Leiter 6 und 7 an.
Die Abnahme kann mit Hilfe des Adapters 3 erfolgen, von dem ein Rohr 4 zu einer nicht dargestellten Niedervolt­ leuchte führt.

Claims (7)

1. Stromschienensystem mit Netzspannungsleitern und Schutz­ kleinspannungsleitern sowie Transformatoren, welche die Netzspannung auf Schutzkleinspannung transformieren, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromschienen (1) mehrere Leiter (9, 10, 11) für Netzspannung und mehrere Leiter (5, 6, 7) für Schutz­ kleinspannung vorgesehen sind und daß die Transformatoren (2) mit ihrer Primärseite an den Leitern (9, 10, 11) für Netzspannung sowie mit ihrer Sekundärseite an den Leitern (5, 6, 7) für Schutzkleinspannung anliegen.
2. Stromschienensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (5, 6, 7) für Schutzkleinspannung am Umfang der Stromschienen angeordnet und von außen abgreifbar sind, während die Leiter für Netzspannung (9, 10, 11) im Inneren der Stromschienen verlaufen.
3. Stromschienensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß drei Leiter (5, 6, 7) für Schutzkleinspannung am Umfang der Stromschienen angeordnet sind.
4. Stromschienensystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschienen (1) einen zumindest im wesentlichen halbrunden Querschnitt aufweisen.
5. Stromschienensystem nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromschienen aus Kunststoff bestehen, in den die Leiter (5, 6, 7, 9, 10, 11) teilweise oder voll­ ständig eingebettet sind, wobei eine rinnenartige metallische Armierungseinlage (8) vorgesehen ist.
6. Stromschienensystem nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die rinnenartige Armierungseinlage (8) etwa Ω-Querschnittsform aufweist.
7. Stromschienensystem nach einem oder mehreren der An­ sprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärseiten der Trafos (2) an den stirn­ seitigen Enden der Leiter (9, 10, 11) für Netzspannung anliegen und zwischen zwei aufeinanderfolgenden Stromschienen (1) jeweils ein Transformator (2) ange­ ordnet ist, dessen Sekundärseite an den Leitern (5, 6, 7) für Schutzkleinspannung wenigstens einer der auf­ einanderfolgenden Schienen (1) anliegt.
DE19863627760 1986-08-16 1986-08-16 Stromschienensystem Withdrawn DE3627760A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9111003U1 (de) * 1991-09-05 1991-12-19 Popp + Co Gmbh, 8582 Bad Berneck Schiene für Niedervolt-Beleuchtungskörper
WO1993014539A1 (en) * 1992-01-13 1993-07-22 Exel Oy Conductor rail system

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