DE3625507A1 - Gangschalteinrichtung - Google Patents

Gangschalteinrichtung

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Description

Diese Erfindung betrifft eine Gangschalteinrichtung, die hauptsächlich für ein Fahrrad benutzt wird, und insbesonde­ re eine solche Gangschalteinrichtung, die einen Hebelkörper schwenkbar an einem Befestigungsteil so lagert, das am Fahr­ radrahmen oder dergleichen befestigt ist, daß der Hebel­ körper zum Betätigen eines Umwerfers geschwenkt werden kann und hierbei bei einer bestimmten Gangschaltstufe den Gang des Fahrrades ändert.
Die herkömmliche Gangschalteinrichtung für ein Fahrrad, die an einem Befestigungsteil schwenkbar einen Hebelkörper zum Betätigen des Umwerfers lagert, tritt in zwei bekannten Typen auf, die folgende Merkmale aufweisen:
  • - ein Positionierungsmechanismus, der mit einem Positionie­ rungsteil versehen ist, das in Zuordnung zum Hebelkörper schwenkbar ist, um eine gewünschte Gangschaltstufe am Umwerfer einzustellen, sowie ein Eingriffsteil, das am Befestigungsteil befestigt ist und mit dem Positionierungs­ teil in Eingriff bringbar ist, und
  • - ein Reibmechanismus, um auf den Hebelkörper einen Dreh­ widerstand gegen die Wirkung einer Rückstellfeder am Um­ werfer aufzubringen.
Die Anmelderin der vorliegenden Erfindung hat eine Gang­ schalteinrichtung in der japanischen Patentanmeldung Nr. Sho 60-56 682 vorgeschlagen, welche versehen ist mit dem Positionierungsmechanismus, einem Schaltmechanismus, der mit einem Betätigungsglied versehen ist, das ein Positio­ nierungsteil am Positionierungsmechanismus aus dessen Be­ tätigungslage in die unwirksame Lage so umschaltet, daß dann, wenn das Betätigungsglied zum Umschalten des Positio­ nierungsteils in die unwirksame Lage betätigt wird, dem Hebelkörper ein Drehwiderstand gegen die Wirkung der Rück­ stellfeder am Umwerfer mitgeteilt wird, und Spalten, die an dem Positionierungsteil zugeordneten Abschnitten des Hebelkörpers vorgesehen sind.
Eine solche Einrichtung ändert den Fahrradgang durch Be­ tätigen des Positionierungsmechanismus oder durch Schalten des Positionierungsmechanismus in die unwirksame Lage, um hierdurch auf den Hebelkörper einen Drehwiderstand aufzu­ bringen. Der Grund für das Vorsehen der Spalte an den zu­ geordneten Abschnitten zwischen dem Hebelkörper und dem Positionierungsteil liegt darin, daß dann, wenn der Hebel­ körper gegen die Wirkung der Rückstellfeder am Umwerfer bei Wirksamkeit des Positionierungsmechanismus nach vorne geschwenkt wird, der Hebelkörper selbst dann, wenn er um mehr als einen bestimmten Bereich geschwenkt wird, um es einer Kettenführung am Umwerfer zu ermöglichen, über die Mittellinie der Breite eines Ritzels an der mehrstufigen Kettenritzelanordnung zum Ändern des Fahrradganges hinweg­ zulaufen, nur um die Breite des Spaltes in Bezug auf das Betätigungsmaß des Hebelkörpers zurückgeführt wird, wobei es der Kettenführung ermöglicht wird, mit dem Kettenritzel, auf welches die Kette umgeworfen wurde, in Übereinklang zu stehen. Zusätzlich ist der Hebelkörper dann, wenn er im Zustand, in welchem ihm der Drehwiderstand mitgeteilt ist, vorwärtsgeschwenkt wird, in der Lage, in der Betriebs­ lage ungeachtet der Spalte gehalten zu werden.
In der oben erwähnten Gangschalteinrichtung wird, wenn das Betätigungsglied zum Umschalten des Positionierungsteils aus dessen Betriebslage in seine unwirksame Lage betätigt wird und wenn dem Hebelkörper ein Drehwiderstand R entgegen der Federkraft F der Rückstellfeder verliehen wird, um im Zustand der Reibung benutzt zu werden, das Betätigungsteil betätigt, um einen Drehwiderstand R 1 auf den Hebelkörper auszuüben, und der Drehwiderstand R wird so eingestellt, daß er die Summe aus dem Drehwiderstand R 1 und jenem R 2 ist, der zwischen dem Positionierungsteil, das in die un­ wirksame Lage geschaltet ist, und dem Betätigungsteil er­ zeugt wird. Somit ist es unproblematisch, daß das Betäti­ gungsteil ordnungsgemäß betätigt wird und der Drehwider­ stand R 1 ist ausreichend größer als die Federkraft F der Rückstellfeder. Wenn jedoch das Betätigungsglied nur unzu­ reichend betätigt wird, so daß R 1 nur wenig größer oder sogar ein wenig kleiner ist als F, dann können die Erschütte­ rungen und dergleichen, wenn das Fahrrad gefahren wird, den Hebelkörper veranlassen, unerwartet bis zum Ausmaß des Spaltes durch die Rückstellkraft der Rückstellfeder in Bezug auf das Positionierungsteil zurückzukehren, was dazu führt, daß die vom Hebel entsprechend seines Betriebszu­ standes umgeworfene Kette automatisch auf ein anderes, dem gewünschten Kettenritzel benachbartes Kettenritzel umgewor­ fen werden kann. In anderen Worten, in jenem Fall, in welchem der Hebelkörper keine Schalt-Überbewegung durchführt und der Hebelkörper lediglich um die Spalte zurückkehrt, nimmt das Betätigungsmaß des Hebelkörpers bis unter das bestimmte Maß ab, was zum automatischen Umwerfen der Kette auf das benachbarte Kettenritzel führt.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Gangschalt­ einrichtung vorzusehen, welche den Leergang des Hebelkörpers ausräumt, der durch die Spalte verursacht wird, die zwi­ schen einem Positionierungsteil und dem Hebelkörper vorge­ sehen sind, wenn ein Drehwiderstand durch einen Reibungs­ mechanismus vorgegeben wird, und zwar nach dem Umschalten eines Positionierungsmechanismus aus seiner wirksamen Lage in seine unwirksame Lage, so daß selbst dann, wenn ein Betätigungsglied etwas unzureichend während des oben er­ wähnten Schaltvorganges betätigt wird, der Hebelkörper niemals über die Spalte hinweg bzw. durch die Spalte zu­ rückgeführt wird, wobei er eine Kettenführung an einem Um­ werfer in der ordnungsgemäßen Lage in Bezug auf jenes Kettenritzel hält, auf welches die Kette umgeworfen wurde.
Um das obige Ziel zu erreichen, weist die Gangschaltein­ richtung bzw. Schaltungs-Steuereinrichtung der vorliegenden Erfindung die folgenden Merkmale auf:
  • a) ein Befestigungsteil,
  • b) ein Hebelkörper, der schwenkbar am Befestigungsteil ge­ lagert ist, zum Betätigen des Umwerfers,
  • c) ein Positionierungsmechanismus, der in Zuordnung zum Hebelkörper schwenkbar ist und ein Positionierungsteil zum Einstellen der Gangschaltstufen am Umwerfer auf­ weist,
  • d) ein Schaltmechanismus, der am Befestigungsteil vorge­ sehen ist und betätigt wird, um den Positionierungsme­ chanismus aus seiner wirksamen Lage in seine unwirksame Lage umzuschalten,
  • e) ein Reibungsmechanismus, um auf den Hebelkörper einen Drehwiderstand aufzubringen, der die Wirkung einer Rück­ stellfeder am Umwerfer überwindet, wenn das Betätigungs­ glied zum Umschalten des Positionierungsmechanismus in seinen unwirksamen Zustand betätigt wird,
  • f) eine Verzögerungseinrichtung, die an einem zugeordneten Abschnitt zwischen dem Hebelkörper und dem Positionie­ rungsteil vorgesehen ist, mit Spalten, über welche hinweg das Positionierungsteil in einem bestimmten Bereich in Bezug auf den Hebelkörper eine Leerbewegung durchführt, so daß das Positionierungsteil dem Hebelkörper in Zuord­ nung zu dessen Drehung und mit einer bestimmten Verzöge­ rung folgt, und
  • g) eine Verzögerungs-Aufhebeeinrichtung, welche den Leer­ gang des Positionierungsteils, der durch die Spalte verursacht wird, in Bezug auf den Hebelkörper dann auf­ hebt, wenn das Betätigungsglied betätigt wird, um den Positionierungsmechanismus in seinen unwirksamen Zustand umzuschalten, so daß das Positionierungsteil dem Hebel­ körper in Zuordnung zu dessen Drehung und ohne Verzöge­ rung nachfolgt.
Beim obigen Aufbau wird der Positionierungsmechanismus be­ tätigt, um die Gangschalt-Steuerlage in jedem Gangschalt­ zustand einzustellen, und der Hebelkörper führt eine Schwenk­ bewegung durch, um eine Schalt-Überbewegung nur um das Maß eines jeden Spalts in Bezug auf das Positionierungsteil durchzuführen, wobei das Umwerfen der Kette sichergestellt ist. Der Hebelkörper kehrt, wenn er nach dem Umwerfen der Kette losgelassen wird, lediglich um das Maß eines jeden Spalts in Bezug auf das Positionierungsteil mittels einer Rückstellkraft der Rückstellfeder am Umwerfer zurück, wobei es dessen Kettenführung ermöglicht wird, entsprechend jenem Ritzel angeordnet zu sein, auf welches die Kette umgewor­ fen wurde.
Wenn das Betätigungsteil so betätigt wurde, daß der Posi­ tionierungsmechanismus in den unwirksamen Zustand versetzt wurde, um den Reibungsmechanismus zu betätigen, wird der Leergang des Positionierungsteils, der durch die Spalte verursacht wurde, in Bezug auf den Hebelkörper ausgeräumt, wobei die ordnungsgemäße Gangschaltlage durch den Hebel­ körper aufrechterhalten wird, ohne durch den Spalt beein­ trächtigt zu werden. Somit wird das Problem ausgeräumt, daß der Hebelkörper unerwartet um die Breite eines jeden Spaltes zurückgeführt wird, um hierbei automatisch die Kette auf jenes Kettenritzel umzuwerfen, das jenen benachbart ist, auf welches die Kette umgeworfen wurde.
Die obigen und weitere Ziele und neuartige Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschrei­ bung noch näher ersichtlich, wenn diese in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen herangezogen wird.
In den Zeichnungen ist:
Fig. 1 eine vergrößerte Ansicht eines Längsschnittes durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Gangschalteinrichtung,
Fig. 2 die Ansicht eines Querschnitts eines einem Positionierungsteil zugeordneten Abschnitts eines Hebelkörpers,
Fig. 3 die Ansicht eines Querschnitts des Positio­ nierungsteils,
Fig. 4 eine teilweise mit Auslassungen versehene Draufsicht nur auf den Hebelkörper,
Fig. 5 eine Draufsicht nur auf das Reibungsteil,
Fig. 6 die Ansicht eines Querschnitts durch ein Eingriffsteil,
Fig. 7 eine vergrößerte, abgewickelte Ansicht einer Steuerkurveneinrichtung, die eine Bewegungs-Steuereinrichtung bildet,
Fig. 8 eine teilweise mit Auslassungen versehene vergrößerte Ansicht eines Schnitts durch das Positionierungsteil, das in den unwirk­ samen Zustand geschaltet wurde,
Fig. 9 eine vergrößerte Ansicht eines Längs­ schnitts durch ein zweites Ausführungsbei­ spiel der Erfindung,
Fig. 10 die Ansicht eines Querschnitts durch ein Positionierungsteil beim zweiten Ausfüh­ rungsbeispiel der Fig. 9,
Fig. 11 die Ansicht eines Querschnitts durch jenen Abschnitt eines Hebelkörpers, der dessen Positionierungsteil zugeordnet ist,
Fig. 12 eine Draufsicht, die die Zuordnung zwischen einem Eingriffsteil und dessen Halter zeigt,
Fig. 13 eine Draufsicht, die die Zuordnung zwischen dem Eingriffsteil und einer Führung an diesem zeigt,
Fig. 14 eine Draufsicht auf ein Andruckteil für sich alleine,
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine Kupplungsfeder für sich alleine,
Fig. 16 eine Frontansicht der Kupplungsfeder,
Fig. 17 eine teilweise mit Auslassungen versehene vergrößerte Ansicht eines Schnitts durch das zweite Ausführungsbeispiel, das auf die Reibungs-Betriebsart umgeschaltet wurde,
Fig. 18 eine teilweise mit Auslassungen versehene vergrößerte Ansicht eines Schnitts durch ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung,
Fig. 19 eine Perspektivansicht nur eines Eingriffs­ teiles am dritten Ausführungsbeispiel, und
Fig. 20 eine teilweise mit Auslassungen versehene vergrößerte Ansicht eines Schnitts hiervon, und zwar umgeschaltet in einen Reibungs­ zustand.
Es folgt die detaillierte Beschreibung der Erfindung:
Das erste Ausführungsbeispiel in Fig. 1 ist versehen mit einem Befestigungsteil 1 mit einer Hebelwelle 1 a, einem Hebelkörper 2, der schwenkbar an der Hebelwelle 1 a gelagert ist, einem Positionierungsmechanismus 3, der mit einem Po­ sitionierungsteil 31 versehen ist, das in Zuordnung zum Hebelkörper 2 schwenkbar ist, um den Gangschaltzustand an einem Umwerfer einzustellen, einem Schaltmechanismus 4, der mit einem Betätigungsglied 41 versehen ist, das das Positionierungsteil 31 aus der Betriebslage des Positionie­ rungmechanismus 3 in dessen unwirksame Lage umschaltet, und einem Reibungsmechanismus, der dazu eingerichtet ist, auf den Hebelkörper 2 einen Drehwiderstand aufzubringen, der der Rückstellfeder am Umwerfer entspricht, wenn das Betätigungsglied 41 so betätigt wird, daß es das Positionie­ rungsteil 31 in die unwirksame Lage umschaltet. Das Befesti­ gungsteil 1 ist am Fahrradrahmen angeschweißt und trägt an seinem unteren Teil einen zylindrischen Adapter 5. Eine zylindrische, feste Büchse 6 weist einen Abschnitt 6 a mit größerem Durchmesser und einen Abschnitt 6 b mit kleinerem Durchmesser auf, dessen Durchmesser kleiner ist als jener des Abschnitts 6 a und der am Außenumfang ein Schraubgewinde und sich axial erstreckende Längsnuten aufweist, ist ab­ nehmbar an der Hebelwelle 1 a angebracht und ist an deren einem Ende unverdrehbar auf der Endfläche des Adapters 5 gehalten.
Der Hebelkörper 2 weist ein erweitertes Teil 21 mit einer Durchgangsbohrung und einem Betätigungsbaschnitt (nicht gezeigt) auf, der sich radial auswärts von der einen Seite des erweiterten Teils 21 erstreckt, wobei das erweiterte Teil 21 schwenkbar an dem Wellenabschnitt 6 a mit größerem Durchmesser durch eine mit einem Flansch versehene Man­ schette 7 gelagert ist.
Der Positionierungsmechanismus 3 weist ein scheibenartiges Eingriffsteil mit Eingriffsabschnitten 32 a auf, welches den jeweiligen Gangschaltstufen am Umwerfer entspricht, sowie zwei Durchgangsbohrungen 32 b, und ein kreisringför­ miges Positionierungsteil 31, mit einem Wälzteil 33, das mit mindestens einem der Eingriffsabschnitte 32 a in Ein­ griff bringbar ist. Das Eingriffsteil 32 ist unverdrehbar und axial beweglich an dem Wellenabschnitt 6 b mit kleinerem Durchmesser an der Büchse 6 abgestützt, und das Positionie­ rungsteil 31 ist drehbar und axial beweglich hieran am Wellenabschnitt 6 a mit größerem Durchmesser gelagert, und zwischen dem Positionierungsteil 31 und einem ringförmigen Vorsprung, der an einem Zwischenabschnitt des Wellenab­ schnitts 6 a mit größerem Durchmesser vorgesehen ist, sind Druckfedern 34 zwischengeschaltet, um das Positionierungs­ teil 31 gegen das Eingriffsteil 32 zu belasten. Eine Anzahl von Eingriffsvorsprüngen 31 a, wie in Fig. 2 und 3 gezeigt, sind am Außenumfang der einen axialen Seite vorgesehen, und Eingriffsaussparungen 21 a, die jeweils mit den Ein­ griffsvorsprüngen 31 a in Eingriff bringbar sind, sind am Innenumfang der Durchgangsbohrung an dem erweiterten Teil 21 des Hebelkörpers 2 so vorgesehen, daß das Positionie­ rungsteil 31 dazu eingerichtet ist, der Drehung des Hebel­ körpers 2 zugeordnet zu werden. Wie in Fig. 2 gezeigt, sind zwischen den Eingriffsvorsprüngen 31 a und den Eingriffs­ aussparungen 21 a jeweils Spalte K vorgesehen, und die Spalte K ermöglichen es jeweils dem Hebelkörper 2, in Be­ zug auf das Positionierungsteil 31 so zu schwenken, daß der Hebelkörper 2, wenn er in Vorwärtsrichtung betätigt wird, entsprechend dem Maß einer Schalt-Überbewegung zurück­ geführt wird. Die Spalte K ermöglichen es dem Positionie­ rungsteil 31, in Bezug auf den Hebelkörper 2 eine Leerbe­ wegung durchzuführen. Als Ergebnis folgt, wenn der Hebel­ körper 2 in Vorwärtsrichtung geschwenkt wird, das Positio­ nierungsteil 31 dem Hebelkörper 2 mit einer Verzögerung, die jedem Spalt K entspricht.
Es ist auch das Eingriffsteil 32 im Außendurchmesser größer als das Positionierungsteil 31, und ein ringartig geformtes Reibungsteil 8, das einen Reibungsmechanismus bildet, ist zwischen der unteren Fläche am Umfangsabschnitt des Ein­ griffsteil 32 und der oberen Fläche des erweiterten Teils 21 angeordnet.
Der Schaltmechanismus 4 weist das Betätigungsglied 41 und zwei kugelige Schubglieder 42 auf, die zwischen dem Betäti­ gungsteil 41 und dem Positionierungsteil 31 angeordnet sind. Das Betätigungsglied 41 weist an der Mitte eine Gewinde­ bohrung 41 a auf, die mit dem Wellenabschnitt 6 b mit klei­ nerem Durchmesser an der Büchse 6 verschraubt ist, und liegt an der einen Endfläche gegen das Eingriffsteil 32 so an, daß die Drehbetätigungskraft des Betätigungsgliedes 41 unmittelbar auf das Eingriffsteil 32 übertragen wird und das Eingriffsteil 32 axial durch das vorwärts gerich­ tete Einschrauben des Betätigungsgliedes 41 bewegt wird. Es sind auch die Schubglieder 42 in die jeweiligen Durch­ gangsbohrungen 32 b am Eingriffsglied 32 eingeführt und die Drehbetätigungskraft des Betätigungsgliedes 41 wird auf das Positionierungsteil 31 durch die Schubglieder 42 so übertragen, daß die Axialbewegung des Positionierungsteils 31 größer wird als jenes des Eingriffsteils 32, und zwar durch eine Bewegungs-Steuereinrichtung, die nachfolgend erörtert wird.
Zwischen dem Hebelkörper 2 und dem Positionierungsteil 31 ist eine Verzögerungs-Aufhebeeinrichtung angeordnet, welche, wenn das Positionierungsteil 31 in den unwirksamen Zustand umgeschaltet wird, den Leergang des Positionierungsteils 31 im Bereich eines jeden Spaltes K in Bezug auf den Hebel­ körper 2 so ausräumt, daß das Positionierungsteil 31 der Drehung des Hebels 2 ohne Verzögerung zugeordnet ist.
Die Verzögerungs-Aufhebeeinrichtung verwendet beim ersten Ausführungsbeispiel einen Sperrmechanismus 9, um den Leer­ gang des Positionierungsteiles 31 in Bezug auf den Hebel­ körper 2 zu sperren, wobei der Sperrmechanismus 9 auf die folgende Weise ausgebildet ist: am Außenumfang des Positio­ nierungsteiles 31 und oberhalb der Eingriffsvorsprünge 31 a sind Sperrvorsprünge 31 c über Halteschultern 31 b vorgesehen, Sperraussparungen 8 a, die mit den Sperrvorsprüngen 31 c in Eingriff bringbar sind, sind am Reibungsteil 8 vorgesehen, das relativ zu den Halteschultern 31 b unverdrehbar gelagert ist und Zähne 8 b und 21 b, die in gegenseitigen Eingriff bringbar sind, sind an der unteren Fläche am Umfangsbab­ schnitt des Reibungsteils 8 bzw. an der oberen Oberfläche des erweiterten Teiles 21 so vorgesehen, daß dann, wenn das Positionierungsteil 31 in die Betriebslage versetzt wird, sich das Reibungsteil 8 vom erweiterten Teil 21 weg­ bewegt, um die Zähne 21 b und 8 b außer Eingriff zu halten. Wenn nun das Positionierungsteil 31 in die unwirksame Lage umgeschaltet wird, dann werden das Reibungsteil 8 gemein­ sam mit dem Positionierungsteil 31 gegen das erweiterte Teil 21 bewegt, um hierbei die Zähne 21 b und 8 b miteinander in Eingriff zu bringen. Somit ist das Positionierungsteil 31 gesperrt, so daß es nicht im Bereich eines jeden Spaltes K in Bezug auf den Hebelkörper 2 schwenkt.
Es ist der Schaltmechanismus 4 beim ersten Ausführungsbei­ spiel auch zwischen dem Betätigungsglied 41 und dem Posi­ tionierungsteil 31 mit einer Bewegungs-Steuereinrichtung versehen, welche das Positionierungsteil 31 in die unwirk­ same Lage bewegt und nachfolgend das Bewegungsmaß des Po­ sitionierungsteils 31 im Hinblick auf jenes des Betätigungs­ gliedes 41 verkleinert.
Die Bewegungs-Steuereinrichtung weist eine Steuerkurvenein­ richtung 50 an der unteren Oberfläche des Betätigungsteils 41 auf.
Die Steuerkurveneinrichtung 50 ist in Umfangsrichtung und axial zum Betätigungsteil 41 abgeschrägt und, wie in Fig. 7 gezeigt, haben die Einrichtungsteile jeweils eine niedrige Steuerkurvenfläche 51 a, die mit jeweils einem Schubglied 42 in Eingriff bringbar ist, wenn das Positionierungsteil 31 in die Betriebslage versetzt wird, und eine hohe Steuer­ kurvenfläche 51 b, die mit dem Schubglied 42 in Eingriff bringbar ist und eine Vortriebs-Steuerkurvenfläche 51 auf­ weist, die axial auswärts von der niedrigen Steuerkurven­ fläche 51 a zur hohen Steuerkurvenfläche 51 b abgeschrägt ist, sowie eine Neigungssteuerkurvenfläche 52, die axial von der hohen Steuerkurvenfläche 51 b aus abgeschrägt ist, in anderen Worten, also umgekehrt zur Vortriebs-Steuerkur­ venfläche 51. Die Steuerkurveneinrichtung 50 ist Seite an Seite mit zwei radial auswärts und einwärts gerichteten Abschnitten an der unteren Fläche des Betätigungsteils 41 versehen.
Die Neigungssteuerkurvenfläche 52 wird an ihrem äußersten Ende durch die untere Steuerkurvenfläche 51 a so fortge­ setzt, daß das Betätigungsteil 41 einmal gedreht wird, um das Positionierungsteil 31 aus der Betriebslage in die unwirksame Lage umzuschalten, und nachfolgend ist der Hebel­ körper 2 dazu eingerichtet, den bestimmten Drehwiderstand zu erfahren. Es ist auch bevorzugt, daß die Neigungssteuer­ kurvenfläche 52 so ausgebildet ist, daß sie das Bewegungs­ maß des Positionierungsteils 31 in Bezug auf jenes des Be­ tätigungsteils 41 auf Null verringert, nachdem das Positio­ nierungsteil 31 in die unwirksame Lage geschaltet wurde, aber die Steuerkurvenfläche 52 muß nur so ausgebildet sein, daß sie das Bewegungsmaß des Positionierungsteils 31 in Bezug auf jenes des Betätigungsteils 41 verringert.
Die niedrige Steuerkurvenfläche und die hohe Steuerkurven­ fläche der jeweiligen Steuerkurveneinrichtung, die radial auswärts und einwärts vom Teil 41 vorgesehen sind, sind jeweils um einen Winkel von 180° versetzt.
Zusätzlich bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 10 eine Montageschraube, die in eine Gewindebohrung an der Hebel­ welle 1 a durch eine Beilagescheibe 100 einschraubbar ist, 41 a bezeichnet einen etwa C-förmigen Handgriff, der am Be­ tätigungsglied 41 vorgesehen ist, 11 bezeichnet eine Feder­ sitzscheibe, 12 bezeichnet eine Beilagescheibe und 13 be­ zeichnet ein napfförmiges Teil.
Die Gangschalteinrichtung der vorliegenden Erfindung, die auf die obige Weise aufgebaut und in Fig. 1 gezeigt ist, hält das Positionierungsteil 31 in der Betriebslage des Positionierungsmechanismus 3, so daß das Reibungsteil 8 das erweiterte Teil 21 verläßt, sich die Zähne 21 b und 8 b aus dem gegenseitigen Eingriff lösen und jedes Schubglied 42 in Eingriff mit der niedrigen Steuerkurvenfläche 51 a an der Stuerkurveneinrichtung 50 gelangt, wie dies durch die strichpunktierte Linie in Fig. 7 gezeigt ist. Der Hebelkörper 2 ist in diesem Zustand gegen die Wirkung der Rückstellfeder am Umwerfer um das Maß des Spaltes K in Be­ zug auf das Positionierungsteil 31 frei schwenkbar. In andere Worten, das Positionierungsteil 31 ist so lange ortsfest, bis die Eingriffsaussparungen 21 a mit den jewei­ ligen Eingriffsvorsprüngen 31 a in Eingriff treten, aber ist nach dem Eingriff fest mit dem Hebelkörper 2 verbunden.
Wenn der Hebelkörper 2 weiter vorwärts geschwenkt wird, dann schwenkt das Positionierungsteil 31 gemeinsam mit dem Hebelkörper 2 um den Winkelabstand zwischen den Eingriffs­ abschnitten 32 a in Bezug auf das Eingriffsteil 32. lm Er­ gebnis schwenkt der Hebelkörper 2 in einem Übermaß, das nur dem Maß des Spaltes K entspricht. Die übermäßige Schwenkbewegung hiervon veranlaßt eine Kettenführung am Umwerfer, in Bezug auf jedes Kettenritzel an der mehrstu­ figen Kettenritzelanordnung eine Schalt-Überbewegung durch­ zuführen, wodurch der Umwerfvorgang der Kette auf ein ge­ wünschtes Kettenritzel sichergestellt ist.
Wenn der Hebelkörper 2 als nächstes losgelassen wird, dann kehrt er durch die Rückstellkraft der Rückstellfeder um ein solches Maß zurück, welches der Breite des Spaltes K entspricht, und wird dann in der ordnungsgemäßen Lage gehalten, die durch den Positionierungsmechanismus 3 fest­ gelegt ist. Auch die Kettenführung kehrt entsprechend dem Positionierungsteil 31 zurück und hält an der ordnungsge­ mäßen Lage in Bezug auf ein gewünschtes Kettenritzel.
Als nächstes wird das Betätigungsglied 41 eingeschraubt, um auf den Hebelkörper 2 einen Drehwiderstand gegen die Rückstellfeder auszuüben, nachdem das Positionierungsteil 31 aus der Betriebslage in die unwirksame Lage umgeschal­ tet wurde, wobei auf das Eingriffsteil 32 eine Zwangswir­ kung ausgeübt wird und das Positionierungsteil 31 sich ge­ meinsam hiermit gegen die Kraft einer Andruckfeder 34 be­ wegt, und die niedrigen Steuerkurvenflächen 51 a lösen sich aus dem Eingriff mit den Schubgliedern 42, um dazu zu füh­ ren, daß die Vortriebs-Steuerkurvenflächen 51 jeweils mit den kugeligen Gliedern 42 in Eingriff gelangen. Die Lage des Eingriffs einer jeden Vortriebs-Steuerkurvenfläche 51 mit jedem Schubglied 42 ändert sich aufeinanderfolgend, das Positionierungsteil 31 bewegt sich vom Eingriffsteil 32 gegen die Wirkung der Federn 34 weg, jedes Schubglied 42 tritt in Eingriff mit der hohen Steuerkurvenfläche 51 b, und ein Wälzglied 33 löst sich vom Eingriffsabschnitt 32 a, wobei das Positionierungsteil 31 in die unwirksame Lage geschaltet wird. Das Eingriffsteil 32 bewegt sich durch das Betätigungsglied 41 um in Berührung mit dem Reibungs­ teil 8 so zu gelangen, daß die Zähne 8 b hieran in Eingriff mit den Zähnen 21 b am Hebelkörper 2 gelangen, wobei die Drehung des Reibungsteiles 8 in Bezug hierzu gesperrt wird. Im Ergebnis ist die Drehung des Positionierungsteils 31 in Bezug auf den Hebelkörper 2 durch das Reibungsteil 8 gesperrt.
Nachdem das Positionierungsteil 31 in die unwirksame Lage geschaltet wurde, wird, wenn das Betätigungsglied 41 noch weiter vorwärtsgeschraubt wird, das Reibungsteil 8 in An­ druckberührung mit dem erweiterten Teil 21 gebracht, um auf den Hebelkörper 2 einen Drehwiderstand R gegen die Rück­ stellkraft der Rückstellfeder am Umwerfer aufzubringen.
ln diesem Fall und in einem Zustand, in welchem das Betä­ tigungsglied 41 nur knapp das Maß zur ordnungsgemäßen Wir­ kung durchgeführt hat und der Drehwiderstand R, der auf den Hebelkörper 2 ausgeübt wird, seinerseits nur wenig größer oder sogar ein wenig kleiner ist als die Rückstell­ kraft F der Rückstellfeder, wird selbst dann, wenn der Hebelkörper 2 betätigt wird, um den Gang bei einem ge­ wünschten Gangschaltzustand zu ändern, die Drehung des Positionierungsteils 31 in Bezug auf den Hebelkörper 2 ge­ sperrt, wobei keine Gefahr besteht, daß der Hebelkörper 2 unerwartet um die Breite eines jeden Spalts K zurückge­ stellt wird, etwa infolge von Schwingungen und Er­ schütterungen oder dergleichen während der Fahrt des Fahr­ rades.
In einem Fall, in welchem das Betätigungsglied 41 noch wei­ ter vorwärtsgeschraubt wird, nachdem das Positionierungs­ teil 31 in die unwirksame Lage geschaltet wurde, gelangt jede Neigungskurvenfläche 52 in Eingriff mit jedem Schub­ glied 42, um aufeinanderfolgend die Eingriffslage hiervon zu ändern, wobei das Bewegungsmaß des Positionierungsteiles 31 in Bezug auf jenes des Betätigungsglieds 41 abnimmt und beispielsweise Null wird. Dementsprechend ist eine Be­ tätigungskraft zum Bewegen des Positionierungsteiles 31 nicht erforderlich, so daß das Betätigungsglied 41 nur einer solchen Betätigungskraft ausgesetzt ist, um lediglich auf den Hebelkörper 2 einen Drehwiderstand gegen die Wirkung der Rückstellfeder am Umwerfer dadurch aufzubringen, daß das Reibungsglied 8 in Andruckberührung mit dem Hebelkör­ per 2 gebracht wird. Somit ist die Reibung, die durch das Betätigungsglied 41 nach dem Umschalten in die unwirksame Lage ausgeübt wird, leicht einstellbar.
In einem Fall, in welchem das Positionierungsteil 31 aus jenem Zustand, in welchem dem Hebelkörper 2 der bestimmte Widerstand mitgeteilt wird, in einen solchen Zustand um­ geschaltet wird, in welchem der Positionierungsmechanismus 3 betätigt wird, wird das Betätigungsglied 41 wieder zurück­ geschraubt, um die Lage des Eingriffs einer jeden Neigungs­ kurvenfläche 52 mit jedem Schubglied 42 aufeinanderfolgend gegen die hohe Steuerkurvenfläche 51 b zu ändern, um hier­ bei das Reibungsglied 8 vom Hebelkörper 2 freizusetzen und auch den gegenseitigen Eingriff der Zähne 21 b und 8 b zu lösen. Die Schubglieder 42 laufen weiter über die hohen Steuerkurvenflächen 51 b hinweg und gelangen in Eingriff mit den Vortrieb-Steuerkurvenflächen 51, wobei sich das Positionierungsteil 31 gegen das Eingriffsteil 32 durch die Federkraft einer jeden Andruckfeder 34 bewegt. Dann ändern die Lagen des Eingriffs der Vortrieb-Steuerkurven­ flächen 51 mit den Schubgliedern 42 sich aufeinanderfol­ gend in Richtung zu den niedrigen Steuerkurvenflächen 51 b, die Wälzglieder 33 greifen in die Eingriffsabschnitte 32 a ein und die niedrigen Steuerkurvenflächen 51 a gelangen je­ weils in Eingriff mit den Schubgliedern 42, wobei das Po­ sitionierungsteil 31 in die Betriebslage umgeschaltet wird.
Gemäß einer Alternativlösung können beim ersten Ausführungs­ beispiel die Wälzglieder 33 auch ersetzt werden durch Ein­ griffsvorsprünge oder eine Anzahl von Eingriffsvorsprün­ gen, die mit den entsprechenden Gangschaltstufen am Um­ werfer übereinstimmen, was nicht speziell definiert ist. Kurz gesagt, das Positionierungsteil 31 muß lediglich in Zuordnung zum Hebelkörper 2 schwenken, um die Gangschalt­ stufen am Umwerfer einzustellen bzw. vorzugeben. Auch wenn das Positionierungsteil 31 mehrere Eingriffsabschnitte auf­ weist, ist das Eingriffsteil 32 mit den Wälzgliedern oder Eingriffsvorsprüngen versehen, die in Eingriff mit den jeweiligen Eingriffsabschnitten am Eingriffsteil 32 bring­ bar sind.
Gemäß einer anderen Lösung kann das Eingriffsteil 32 am Positionierungsmechanismus 3 so ausgebildet sein, daß es sich nicht bewegt, so daß der Schaltmechanismus 4 in seinem speziellen Aufbau nicht festgelegt ist.
Der Sperrmechanismus 9 kann auch so aufgebaut sein, daß zwischen der Endfläche 31 d eines jeden Eingriffsvorsprungs 31 a am Positonierungsteil 31 und der Oberfläche einer jeden Eingriffsaussparung 21 a am erweiterten Teil 21 gegenüber der Endfläche 31 d beispielsweise die miteinander in Ein­ griff bringbaren Zähne 21 b und 8 b vorgesehen sind, wobei sie unmittelbar die Drehung des Positionierungsteils 31 in Bezug auf den Hebelkörper 2 sperren. Somit ist der Sperrmechanismus in seinem Aufbau nicht speziell festge­ legt. Das Positionierungsteil 31 braucht, kurz gesagt, wenn es in die unwirksame Lage umgeschaltet wird, lediglich in seiner Drehung im Bereich eines jeden Spaltes K in Be­ zug auf den Hebelkörper 2 gesperrt zu werden.
Als nächstes wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Er­ findung erläutert, das in den Fig. 9 bis 17 gezeigt ist.
Das zweite Ausführungsbeispiel ist mit einer Bewegungsein­ richtung versehen, die ein Positionierungsteil 35 mit meh­ reren Eingriffsabschnitten 35 a und einem Reibungsteil 80, die radial angeordnet sind, und kugelige Eingriffsteile 36 aufweist, die in Eingriff mit jedem der Eingriffsab­ schnitte 35 a bringbar und radial beweglich sind; die kuge­ ligen Teile 36 bewegen sich quer zum Positionierungsteil 35 und zum Reibungsteil 80, um sich hierbei aus dem Ein­ griff mit dem Positionierungsteil 35 zu lösen und in Ein­ griff mit dem Reibungsteil 80 zu gelangen. Das Positionie­ rungsteil 35 ist mit einer Hilfsfeder 40 versehen, um das Positionierungsteil 35 in einer Richtung zu belasten, und zwar bevorzugt umgekehrt zur Richtung der Belastung der Rückstellfeder am Umwerfer, in Bezug auf den Hebelkörper 2, so daß dann, wenn der Positionierungsmechanismus in den unwirksamen Zustand umgeschaltet wird, die Hilfsfeder 40 das Positionierungsteil 35 so belastet, daß es in Andruck­ berührung mit dem Hebelkörper 2 steht, wobei der Leergang des Positionierungsteils 35 in Bezug hierauf gesperrt wird.
Im grundlegenden Aufbau unterscheidet sich das zweite Aus­ führungsbeispiel nicht vom ersten: hierbei ist eine Büchse 60 abnehmbar an einem Befestigungsteil 1 getragen und mit einem Lagerwellenabschnitt 60 c versehen, der ein erweiter­ tes Teil 21 an einem Hebelkörper 2 lagert; der Hebelkörper 2 ist schwenkbar am Lagerwellenabschnitt 60 c gelagert; mehrere Eingriffsabschnitte 35 a zum Einstellen der Gang­ schaltstufen sind am Positionierungsteil 35 vorgesehen, das einen Positionierungsmechanismus 3 bildet; das Positio­ nierungsteil 35 ist schwenkbar an einem Wellenabschnitt 60 d mit mittlerem Durchmesser an der Büchse 60 getragen; und ein Eingriffsteil 36, das wahlweise mit einem der Ein­ griffsabschnitte 35 a in Eingriff bringbar ist, ist kugelig ausgebildet und an einem Halter 14 gehalten, der unver­ drehbar an einem Wellenabschnitt 60 b mit kleinerem Durch­ messer an der Büchse 60 gelagert ist, so daß ein Andruck­ teil 15, das aus einer Blattfeder gebildet ist, das Ein­ griffsteil bzw. die Eingriffsteile 36 gegen das Positionie­ rungsteil 35 belastet.
Der Halter 14, der die Eingriffsteile 36 hält, weist eine Scheibe auf, die an der Mittelbohrung 14 c unverdrehbar auf den Wellenabschnitt 60 b mit kleinerem Durchmesser an der Büchse 60 aufgepaßt werden muß, und ist mit Halteaussparun­ gen 14 a versehen, die sich radial zum Halter 14 erstrecken, sowie Freigabeaussparungen 14 b, die sich in Umfangsrich­ tung hierzu erstrecken, wie in Fig. 12 gezeigt, wobei die Halteaussparungen 14 a hierin die Eingriffsteile 36 in ei­ ner solchen Zuordnung halten, daß sie radial zum Halter 14 versetzbar sind.
Das Andruckteil 15 zum Belasten der Eingriffsteile 36 weist, wie in Fig. 14 gezeigt, an der Mitte eine Bohrung 15 a auf, die unverdrehbar auf den kleineren Wellenabschnitt 60 b an der Büchse 60 aufzupassen ist, und am äußeren Umfangsab­ schnitt Freigabeaussparungen 15 b.
Das Positionierungsteil 35 ist in Umfangsrichtung an der einen Seitenfläche mit mehreren Eingriffsvorsprüngen 35 b versehen, und das erweiterte Teil 21 ist am Innenumfang seiner Durchgangsbohrung mit Eingriffsaussparungen 21 a ver­ sehen, die mit den jeweiligen Eingriffsvorsprüngen 35 b in Eingriff bringbar sind, so daß das Positionierungsteil 35 in Zuordnung zum Hebelkörper 2 drehbar ist. Wie ebenfalls in Fig. 11 gezeigt, sind zwischen dem Eingriffsvorsprung 35 b und den Eingriffsaussparungen 21 a jeweils Spalte K vorgesehen, so daß, wenn der Hebelkörper 2 in Vorwärtsrich­ tung geschwenkt wird, das Positionierungsteil 35 dem Hebelkörper 2 mit einer bestimmten Verzögerung bzw. einem bestimmten Nachlauf folgt.
Das Reibungsteil 80 ist unverdrehbar an der Endfläche des erweiterten Teils 21 am Hebelkörper 2 getragen, und eine Bewegungseinrichtung ist vorgesehen, die die Eingriffstei­ le 36 radial zum Hebelkörper 2 versetzt, also in anderen Worten, senkrecht zur Achse seiner Drehung, um die Ein­ griffsteile 36 aus dem Eingriff mit dem Positionierungs­ teil 35 zu lösen und diese in Eingriff mit dem Reibungs­ teil 80 zu bringen.
Die Bewegungseinrichtung bildet einen Schaltmechanismus, der den Positionierungsmechanismus 3 aus seinem Betriebs­ zustand in seinen unwirksamen Zustand umschaltet und gleich­ zeitig den Drehwiderstand auf den Hebelkörper 2 aufbringt und den Reibungsmechanismus in seinen wirksamen Zustand schaltet. Die Bewegungseinrichtung weist eine Führung 43 auf, die in Eingriff mit jedem Eingriffsteil 36 bringbar ist und dieses radial zum Halter 14 verschiebt, sowie ein Betätigungsglied 44 zum Betätigen der Führung 43. Die Füh­ rung 43 weist, wie in Fig. 13 gezeigt, eine kreisringför­ mige Platte bzw. ein ringförmiges Blech mit Führungsab­ schnitten 43 a auf, die sich in Umfangsrichtung und radial auswärts von jenen Abschnitten, die den Eingriffsteilen 36 gegenüberliegen, erstrecken, ist drehbar am Wellenab­ schnitt 60 b mit dem kleineren Durchmesser an der Büchse 60 über eine Beilagescheibe 45 getragen, die unverdrehbar und passend hieran angebracht ist, und ist Halte- bzw. Aufnahmebohrungen 43 b versehen.
Das Betätigungsglied 44 ist drehbar am Wellenabschnitt 60 b mit dem kleineren Durchmesser über eine Befestigungsmut­ ter 16 gelagert, die hiermit verschraubt ist. An der un­ teren Endfläche des Betätigungsgliedes 44 ist ein Über­ tragungsarm 44 a vorgesehen, der passend in eine Halteboh­ rung 43 b einzusetzen ist, um hierbei die Drehung des Betätigungshebels 44 auf die Führung 43 zu übertragen.
Das Betätigungsglied 44 ist auch axial in Bezug auf die Befestigungsmutter 16 beweglich angeordnet, zwischen dem Betätigungsglied 44 und der Befestigungsmutter 16 ist eine Klauenkupplung 17 axial dem Betätigungsglied 44 gegenüber­ liegend vorgesehen, und eine Kupplungsfeder 18, die die Klauenkupplung 17 in ständigen Eingriff drückt, ist vor­ gesehen. Zusätzlich weist die Kupplungsfeder 18, wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt, eine Blattfeder mit einer Mit­ telbohrung 18 a auf, die unverdrehbar auf dem Wellenabschnitt 60 b mit dem kleineren Durchmesser passend zu befestigen ist, und die Klauenkupplung 17 weist Eingriffszähne auf, die jeweils V-förmig im Querschnitt geformt sind und in Umfangsrichtung an den gegenüberliegenden Teilen von Be­ tätigungsglied 44 und Befestigungsmutter 16 vorgesehen sind.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Positio­ nierungsteil 35 und der Büchse 60 eine Hilfsfeder 40 an­ geordnet, welche das Positionierungsteil 35 in einer zur Spannrichtung der Rückstellfeder am Umwerfer umgekehrten Richtung belastet; die Hilfsfeder 40 verringert die Be­ tätigungskraft, die bei der Betätigung des Hebelkörpers 2 in Vorwärtsrichtung erforderlich ist. Die Hilfsfeder 40 bildet auch eine Verzögerungs-Aufhebeeinrichtung, die, nachdem sich die Eingriffsteile 36 gegen das Reibungsteil 80 bewegt haben, das Positionierungsteil 35 in Andruckbe­ rührung mit dem Hebelkörper 2 bringt und hierbei den oben erwähnten Leergang aufhebt. Das Betätigungsglied 44 ist auch mit einem etwa C-artig geformten Handgriff 44 a in ansteigender und abfallender Zuordnung versehen. Zusätz­ lich bezeichnet in Fig. 9 das Bezugszeichen 45 eine Bei­ lagscheibe.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel werden die Befestigungs­ büchse 60, der Hebelkörper 2, das Positionierungsteil 35, die Eingriffsteile 36, das Andruckteil 15, der Halter 14, das Reibungsteil 80, das Betätigungsglied 44, die Führung 43, die Scheibe 45 und die Kupplungsfeder 18 durch Ver­ schrauben der Befestigungsmutter 16 mit der Büchse 60 zu einer Einheit zusammengefaßt.
Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel greift, wenn der Positionierungsmechanismus 3 betätigt wird, jedes Eingriffs­ teil 36, wie in Fig. 9 gezeigt, in jeden der Eingriffsab­ schnitte 35 a so ein, daß in dem in Fig. 9 gezeigten Zustand der Hebelkörper 2, wenn er geschwenkt wird, lediglich um die Breite des Spalts K in Bezug auf das Positionierungs­ teil 35 gegen die Wirkung der Rückstellfeder am Umwerfer frei schwenkt, wobei die Eingriffsaussparungen 21 a in Ein­ griff mit den jeweiligen Eingriffsvorsprüngen 35 b gelangen, um den Hebelkörper 2 einheitlich mit dem Positionierungs­ teil 35 zu verbinden.
Wenn der Hebelkörper 2 weiter in Vorwärtsrichtung geschwenkt wird, dann schwenkt auch das Positionierungsteil 35, das dem Hebelkörper 2 nachfolgt, und zwar nur um einen Winkel­ abstand zwischen den Eingriffsabschnitten 35 a, wobei sich der Hebelkörper 2 lediglich um die Breite des Spaltes K übermäßig schwenkt und eine Kettenführung am Umwerfer eine Schalt-Überbewegung in Bezug auf jedes Kettenritzel an der mehrstufigen Kettenritzelanordnung durchführt, so daß die Kette, die von der Kettenführung geführt ist, auf das gewünschte Kettenritzel umgeworfen wird.
Als nächstes wird in jenem Fall, in welchem auf den Hebel­ körper 2 ein Drehwiderstand gegen die Wirkung der Rück­ stellfeder am Umwerfer ausgeübt wird, um im Betriebszu­ stand des Positionierungsmechanismus 3 den Reibungsmechanis­ mus zu betätigen, das Betätigungsglied 44 in Fig. 9 ver­ schoben und axial in Bezug auf die Befestigungsmutter 16 bewegt, um die Klauenkupplung 17 außer Eingriff zu brin­ gen, wobei eine Drehung in einer Richtung stattfindet. So­ mit wird die Drehung des Betätigungsgliedes 44 auf die Führung 43 durch den Übertragungsarm 44 a übertragen, die Führung 43 dreht sich gemeinsam mit dem Betätigungsglied 44 und jedes Eingriffsteil 36 verschiebt sich, wie in Fig. 17 gezeigt, radial auswärts zum Positionierungsteil 35 längs des Führungsabschnitts 43 a an der Führung 43, wobei der Eingriff des Eingriffsteils 36 mit dem Eingriffs­ abschnitt 35 a gelöst wird. Somit ist das Positionierungs­ teil 35 im Bereich des Spalts K in Bezug auf das Eingriffs­ teil 36 frei drehbar, so daß das Positionierungsteil 35 elastisch in Andruckberührung mit dem Hebelkörper 2 infolge der Hilfsfeder 40 gebracht wird, wobei der Leergang des Positionierungsteils 35 in Bezug auf den Hebelkörper 2 gesperrt wird. Mittlerweile greift das Eingriffsteil 36 in das Reibungsteil 80 ein, wobei auf den Hebelkörper 2 hierdurch ein Drehwiderstand gegen die Wirkung der Rück­ stellfeder am Umwerfer ausgeübt wird.
Zusätzlich kehrt das Betätigungsteil 44, wenn es nach der Drehung von der Hand der Betätigungsperson freigegeben wird, infolge der Kupplungsfeder 18 axial zurück, wobei die Klauenkupplung 17 wieder in Eingriff tritt, um die Drehung des Betätigungsgliedes 44 zu blockieren.
Auch beim zweiten Ausführungsbeispiel sind das Positionie­ rungsteil 35 und das Reibungsteil 80 radial zur Hebelwelle 1 a nebeneinanderliegend angeordnet, und das Positionie­ rungsteil 35 ist radial innenliegend, das Reibungsteil 80 radial außenliegend angordnet. Das Positionierungsteil 35 kann aber auch radial außenliegend und das Reibungsteil 80 radial innenliegend angeordnet sein.
In diesem Fall können die Eingriffsabschnitte 35 a am Po­ sitionierungsteil 35 größere Positionierungsabstände als jene hiervon haben, die radial innenliegend wie beim zwei­ ten Ausführungsbeispiel angeordnet sind, wobei der Eingriff des Eingriffsteils 36 mit jedem Eingriffsabschnitt 35 a in diesem Maße gesichert wird.
Das Eingriffsteil 36 kann aber auch so ausgebildet sein, wie dies in Fig. 18 bis 20 gezeigt ist.
Es wird nun auf die Fig. 18 bis 20 Bezug genommen; ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist gezeigt, wo­ bei ein Eingriffsteil 320 ein Paar Klinkenteile benutzt, die jeweils einen Eingriffsabschnitt aufweisen, der mit jedem Eingriffsabschnitt 310 a am Positionierungsteil 310 in Eingriff bringbar ist. Das Eingriffsteil 320 wird an einem sich radial erstreckenden, halbzylindrischen Halte­ abschnitt 150 a einer scheibenartig geformten Andruckfeder 150 in einer solchen Zuordnung gehalten, daß es längs des Halteabschnitts 150 a versetzbar ist, und eine Ringfeder 321 zum Belasten der Eingriffsteile 320 radial zur Andruck­ feder 150 einwärts ist außerhalb des Eingriffsteils 320 so vorgesehen, daß ein Betätigungsteil 440 geschwenkt wird, um das Eingriffsteil 320 senkrecht zur Drehachse am Hebel­ körper 2 zu verlagern.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ein Halter 140 und eine Führung 430 schwenkbar an einem Wellenabschnitt 60 d mit mittlerem Durchmesser an einer Büchse 60 gelagert. Ein napfförmiges Teil 13 aus Kunstharz ist an einem mittleren Abschnitt vorgesehen, mit einem dünnen Abschnitt, um ela­ stisch verformbar zu sein, und ist am Boden mit einem Stütz­ vorsprung 13 a versehen, der gegen die axiale Endfläche des Betätigungsglieds 440 anliegt, so daß eine elastische Kraft des napfförmigen Teils 13 eine Klauenkupplung 17 einrückt.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel in den Fig. 18 bis 20 ist es bevorzugt, daß an den gegenüberliegenden Flächen der Führung 430 und der Feder 150 ein Paar Eingriffsvor­ sprünge vorgesehen sind, die axial abstehen und Schräg­ flächen aufweisen, die miteinander durch Drehung der Füh­ rung 430 in Eingriff bringbar sind, so daß dann, wenn das Betätigungsglied 440 schwenkt, die Eingriffsvorsprünge miteinander in Eingriff gelangen, um die Feder 150 in einer Richtung auszulenken, in welcher sie sich vom Eingriffs­ teil 320 wegbewegt, um die hierauf aufgebrachte Last zu verringern und hierbei die Verlagerung des Eingriffsteils 320 zu erleichtern.
Im Fall der Verwendung eines kugeligen Teils, wie z. B. in Fig. 9 gezeigt, ist ein halbzylindrischer Halteabschnitt, der sich radial erstreckt, an der Fläche der Feder 15 gegen­ über dem Eingriffsteil 36 vorgesehen und hält hierbei den Halteabschnitt des Eingriffsteils 36 ohne Verwendung des Halters 14.
Die Einrichtung, um die Drehbetriebslage des Betätigungs­ gliedes 44 oder 440 zu erhalten, welche die Bewegungsein­ richtung bildet, kann den Handgriff 44 a oder 440 a auf eine solche Weise benutzen, daß der Handgriff an der Spitze an­ geschärft ist und die Spitze das Betätigungsglied durch­ dringen kann, um in dessen Innenseite einzudringen, oder Längsnuten bzw. Längsrippen, die mit der scharfen Spitze des Handgriffs in Eingriff bringbar sind, können am Außen­ umfang des Kopfes der Montageschraube 10 vorgesehen sein. In diesem Fall kann das Betätigungsglied 44 oder 440 mit einer Steuerkurvenfläche versehen sein, um bei der Betäti­ gung den Handgriff radial auszuweiten, so daß sich die Spitze von den Längsrippen löst, wenn das Betätigungsglied verdreht wird.
Es kann aber auch das napfförmige Teil 13 statt der Kupp­ lungsfeder 18 verwendet werden und mit einer Abstützung versehen sein, die elastisch verformbar ist und gegen die axiale Endfläche des Betätigungsgliedes 44 oder 440 an­ schlägt, wobei die Klauenkupplung 17 mittels der elasti­ schen Kraft der Abstützung eingerückt wird.
Das Betätigungsglied 44 oder 440 kann aber auch mit Ein­ griffsaussparungen an den beiden Betriebslagen versehen sein, in welchen das Eingriffsteil 32 oder 320 in den Ein­ griffsabschnitt 35 a oder 310 a und in das Reibungsteil 80 eingreift, sowie mit einem Eingriffsvorsprung, der wahl­ weise mit einer der Eingriffsaussparungen in Eingriff bring­ bar ist, wobei nur an den beiden Lagen die Betriebslage des Betätigungsgliedes 44 oder 440 aufrechterhalten wird.
Im zweiten Ausführungsbeispiel kann auch der Führungsab­ schnitt 43 a an der Führung 43 mit mehreren Aussparungen versehen sein, die in Eingriff mit den Eingriffsteilen 36 bringbar sind, wobei man das Betätigungsglied 44 mit fühlbarem Klicken dreht.
Auch kann der Führungsabschnitt 43 a als länglicher Schlitz ausgebildet sein, mit einer inneren Führungsfläche und einer äußeren Führungsfläche, so daß jedes Eingriffsteil 36, wenn es aus jener Lage, in welcher es in den Eingriffs­ abschnitt 35 a eingreift, in jene verlagert wird, in welcher es in das Reibungsteil 80 eingreift, durch die innere Füh­ rungsfläche geführt werden kann, und wenn es aus jener Lage, in welcher es in das Reibungsteil 80 eingreift, in jene verschoben wird, in welcher es in den Eingriffsabschnitt 35 a eingreift, kann es durch die äußere Führungsfläche geführt sein. In diesem Fall können Aussparungen an der inneren und äußeren Führungsfläche vorgesehen sein, wobei man das Betätigungsglied 44 in jeder Richtung mit einem fühlbaren Klicken verdreht. Die Eingriffsaussparungen, die mit dem Eingriffsteil 36 in Eingriff bringbar sind, können aber auch nur an den beiden Stellen vorgesehen sein, an welchen jedes Eingriffsteil 36 in das Reibungsteil 80 am Ende der inneren Führungsflächen eingreift und das Ein­ griffsteil 36 in den Eingriffsabschnitt 35 a am Ende der äußeren Führungsfläche eingreift, wobei sichergestellt wird, daß der Positionierungsmechanismus 3 oder der Reibungsme­ chanismus fühlbar in den Betriebszustand versetzt wird.
Die die Schalteinrichtung bei dem obigen Ausführungsbei­ spiel bildende Bewegungseinrichtung kann auch ein Betäti­ gungsglied aufweisen, das senkrecht zur Drehachse des Hebelkörpers 2 beweglich ist; es ist dies nicht durch die Konstruktion speziell beschränkt.
Obwohl mehrere Ausführungsbeispiele beschrieben wurden, sind sie doch lediglich Beispiele für die Erfindung und sollen nicht als Einschränkung angesehen werden.

Claims (7)

1. Gangschalteinrichtung zum Betätigen eines Umwerfers mit einer Rückstellfeder, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
  • a) ein Befestigungsteil (1),
  • b) ein Hebelkörper (2), der in Bezug auf das Befesti­ gungsteil schwenkbar gelagert ist, zum Betätigen des Um­ werfers,
  • c) ein Positionierungsmechanismus (3) mit einem Posi­ tionierungsteil (31; 35), das in Zuordnung zum Hebelkörper (2) drehbar ist und die Gangschaltstufen am Umwerfer fest­ legt,
  • d) ein Schaltmechanismus (4), der mit einem Betätigungs­ glied (41; 44; 440) versehen ist, welches zum Umschalten des Positionierungsmechanismus (3) aus dem Betriebszustand in den unwirksamen Zustand betätigt wird,
  • e) ein Reibungsmechanismus (8), der auf den Hebelkör­ per (2) einen Drehwiderstand aufbringt, der die Wirkung der Rückstellfeder am Umwerfer übersteigt, wenn das Be­ tätigungsglied (41; 44; 440) zum Umschalten des Positio­ nierungsmechanismus (3) in den unwirksamen Zustand betätigt wird,
  • f) eine Verzögerungseinrichtung, die an einem Ab­ schnitt des Hebelkörpers (2) vorgesehen ist, der dem Posi­ tionierungsteil (31) zugeordnet ist, mit Spalten (K), über welche hinweg das Positionierungsteil in einem bestimmten Bereich Leerbewegungen in Bezug auf den Hebelkörper durch­ führt, so daß das Positionierungsteil den Hebelkörper in Zuordnung zur Schwenkbewegung des Hebelkörpers und mit einer vorbestimmten Verzögerung nachfolgt, und
  • g) eine Verzögerungs-Aufhebeeinrichtung (9; 40), wel­ che den Leergang des Positionierungsteils (31) in Bezug auf den Hebelkörper (2), der durch die Spalte (K) verur­ sacht wird, aufhebt, wenn das Betätigungsglied (41; 44; 440) zum Umschalten des Positionierungsmechanismus (3) in den unwirksamen Zustand betätigt wird, so daß der Positio­ nierungsmechanismus dem Hebelkörper in Zuordnung zu dessen Schwenkbewegung ohne Verzögerung nachfolgt.
2. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungs-Auf­ hebeeinrichtung mit einem Sperrmechanismus (9) versehen ist, der, wenn der Positionierungsmechanismus (3) in den unwirksamen Zustand umgeschaltet wird, das Positionierungs­ teil (31) mit dem Hebelkörper (2) zusammenkoppelt, um den Leergang des Positionierungsteils in Bezug auf den Hebel­ körper zu sperren.
3. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibungsmechanis­ mus (8) mit einem Reibungsteil (80) versehen ist, welches mit dem Hebelkörper (2) in Berührung steht, um auf diesen einen Drehwiderstand aufzubringen, wenn der Positionierungs­ mechanismus (3) in den unwirksamen Zustand umgeschaltet ist, daß das Reibungsteil in Bezug auf das Positionierungs­ teil (31) unverdrehbar gelagert ist, und daß der Sperr­ mechanismus zwischen dem Reibungsteil und dem Hebelkörper vorgesehen ist.
4. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsme­ chanismus (3) mit mindestens einem Eingriffsteil (32) ge­ genüber dem Positionierungsteil (31) in Axialrichtung des Hebelkörpers (2) versehen ist, daß das Positionierungs­ teil (31) und das Eingriffsteil (32) in Axialrichtung des Hebelkörpers (2) beweglich gelagert sind, daß die Axial­ bewegung des Positionierungsteils, die durch die Betäti­ gung des Betätigungsgliedes (44) verursacht wird, größer ist als die Axialbewegung des Eingriffsteiles, so daß das Betätigungsglied zum Steuern des Positionierungsteiles in der unwirksamen Lage betätigt wird, daß der Reibungsmechanis­ mus (8) mit einem Reibungsteil (80) versehen ist, so daß sich das Eingriffsteil axial bewegt, um das Reibungsteil gegen den Hebelkörper zu belasten, um hierbei den Dreh­ widerstand auf den Hebelkörper aufzubringen, und daß die Verzögerungs-Aufhebeeinrichtung mit einem Sperrmechanismus (9) versehen ist, welcher, wenn das Positionierungsteil in den unwirksamen Zustand umgeschaltet wird und das Ein­ griffsteil das Reibungsteil gegen den Hebelkörper belastet, das Positionierungsteil mit dem Hebelkörper zusammenkop­ pelt, um hierbei den Leergang des Positionierungsteiles in Bezug auf den Hebelkörper zu sperren.
5. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierungs­ teil (31) mit einer Hilfsfeder (40) zum Belasten des Positionierungsteiles in einer Richtung in Bezug auf den Hebelkörper (2) versehen ist, so daß, wenn der Positio­ nierungsmechanismus (3) in den unwirksamen Zustand umge­ schaltet wird, die Spannkraft der Hilfsfeder das Positio­ nierungsteil elastisch in Andruckberührung mit dem Hebel­ körper bringt, um hierbei den Leergang des Positionierungs­ teiles in Bezug auf den Hebelkörper zu sperren.
6. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierungsteil (35) mit mehreren Eingriffsabschnitten (35 a) zum Einstel­ len der Gangschaltstufen versehen ist, daß der Reibungs­ mechanismus (8) mit einem Reibungsteil (80) zum Aufbringen eines Drehwiderstandes auf den Hebelkörper (2) versehen ist, daß das Positionierungsteil und das Reibungsteil ra­ dial zum Hebelkörper nebeneinanderliegend angeordnet sind, daß der Positionierungsmechanismus (3) mit Eingriffsteilen (36) versehen ist, die mit den jeweiligen Eingriffsab­ schnitten in Eingriff bringbar sind, daß die Eingriffsteile in einer Zuordnung angeordnet sind, daß sie radial zum Hebelkörper beweglich sind, und daß der Schaltmechanismus (4) mit einer Bewegungseinrichtung versehen ist, die es den Eingriffsteilen gestattet, durch die Betätigung des Betätigungsgliedes sich radial zum Hebelkörper über das Positionierungsteil und das Reibungsteil hinweg zu bewegen, um hierdurch die Eingriffsteile aus dem Eingriff mit dem Positionierungsteil zu lösen und mit dem Reibungsteil in Eingriff zu bringen.
7. Gangschalteinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsfeder (40) als Feder zum Belasten des Positionierungsteiles (35) in Gegen­ richtung zur Spannrichtung der Rückstellfeder am Umwerfer dient, um die Betätigung des Steuerhebels (2) zu erleich­ tern.
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