DE3618612C2 - Vorrichtung zum Erstellen mehrerer kubischer Hohlräume - Google Patents

Vorrichtung zum Erstellen mehrerer kubischer Hohlräume

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/343Structures characterised by movable, separable, or collapsible parts, e.g. for transport
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches.
So ist nach EP 00 97 475 B1 eine Konstruktion für eine trans­ portable, erweiterbare Bauvorrichtung für vorübergehende Auf­ stellung im Außenraum bekannt. Diese Konstruktion ("Gerüst bzw. Fachwerk") betrifft einen sechsseitig festen, quaderför­ migen Raumkörper ("central structure"), an dessen Außenlängs­ wänden in Boden-, Decken- und Seitenkanten jeweils vier Platten­ elemente beweglich angesetzt sind und ein fünftes Plattenele­ ment mit einer freien Kante eines der vorgenannten beweglich angesetzten Plattenelemente in einer Kante schwenkbar verbun­ den ist. Diese fünf Plattenelemente sind horizontal bzw. ver­ tikal schwenkbar und drehbar vorgerichtet, um in situ zwei weitere sechsseitig geschlossene Raumeinheiten zu erstellen, deren sechste Band zugleich die Außenwand des mit Schwenkvor­ richtungen versehenen Gerüstraums ist. Besteht ein Bedarf für mehr als drei Räume, so ist es allerdings nötig, weitere Kon­ struktionen dieser Art bereitzustellen; diese lassen sich dann nach dem Dominoprinzip sowohl an dem zentralen Gerüstraum wie an den beiden Seitenräumen additiv anschieben.
Der im Patentanspruch angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für das Erstellen mehrerer kubischer Hohlräume zu erschaffen, deren räumliche Aufstellung vorgegeben ist und auf relativ leichte Art und Weise erreicht werden kann, für deren einzelne Hohlkörper unterschiedliche Möglichkeiten der Anordnung innerhalb der entfalteten Vorrichtung bestehen und deren Anzahl an Hohlkörpern eine größere Menge umfaßt, die jedoch alle ineinandergefaltet werden können in den größten Hohlkörper einer Vorrichtung.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch angege­ benen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Die erste Gelenkverbindung, diejenige innerhalb eines Bauele­ ments, ermöglicht jedem Hohlkörper der entfalteten Vorrichtung zwei Positionen. Die zweite Gelenkverbindung legt die räum­ liche Beziehung der Bauelemente zueinander fest, indem sie diese in Richtung der offenen Seite senkrecht zueinander glie­ dert. Erst diese Ausrichtung ermöglicht das Ineinanderfalten und Entfalten sämtlicher zu einer Vorrichtung miteinander ver­ bundenen Hohlräume.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine Vorrichtung zum Erstellen von zehn kubischen Hohlräumen soll anhand der beige­ fügten Zeichnung dargestellt werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen kubischen Hohlkörperstapel mit zehn ineinandergestapelten bzw. gefalteten Hohlkörpern,
Fig. 2 bis 5 die kubischen Hohlkörper nach Fig. 1 in einem zuneh­ mend entstapelten bzw. entfalteten Zustand und
Fig. 6 bis 9 mehrere unterschiedliche Möglichkeiten der Anord­ nung der einzelnen Hohlkörper.
Die Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen kubischen Hohlkörper­ stapel 2 mit den Hohlkörpern 2 1, 2 2, . . ., 2 10, von denen nur die beiden größten Hohlkörper 2 1 und 2 2 zu erkennen sind. Jeder Hohlkörper 2 besteht aus vier festen Seitenwänden 4, 6, 8, 10, einer offenen Seitenfläche 12 und einer um eine erste Gelenkverbindung 14 klappbaren Seitenwand 16, wie dies beispiels­ weise für die Hohlkörper 2 1 und 2 2 in der Fig. 5 eingezeich­ net ist.
Die klappbare Seitenwand 16 jedes Hohlkörpers ist - mit Aus­ nahme des ersten Hohlkörpers 2 1 - ferner an ihrem freien Rand 18 über eine zweite Gelenkverbindung gelenkig mit einem seit­ lichen Rand 22, 24 der klappbaren Seitenwand des jeweils im Stapel vorhergehenden Hohlkörpers 2 verbunden, und zwar in der Reihe der Hohlkörper abwechselnd mit dem vom jeweils vorher­ gehenden Hohlkörper aus gesehenen linken seitlichen Rand 22 und dem rechten seitlichen Rand 24, wodurch der Hohlkörpersta­ pel 2 etwa zickzackförmig entfaltet oder auch wieder zusammen­ gefaltet werden kann, siehe die eingezeichneten Bewegungsradien in Fig. 3-5.
In den Fig. 2-5 ist der jeweilige Reststapel mit den restli­ chen ineinander gestapelten bzw. gefalteten Hohlkörpern mit dem Bezugszeichen 28 versehen. Die in den Fig. 2-5 dargestellten vier Entfaltungsschritte wiederholen sich nun fortwährend bis zur völligen Entfaltung der Hohlkörper des Reststapels.
Die Fig. 6 zeigt einen Hohlkörperstapel aus zehn kubischen Hohlkörpern im voll entfalteten Zustand. Es entstehen auf diese Weise zehn Einzelräume in Zweierreihen, die oben und auf einer Seite 30, die der klappbaren Seitenwand 16 entspricht, offen sind. Der Boden wird gebildet von der unteren festen Seitenwand 10 und der klappbaren Seitenwand 16. Sämtliche klappbaren Seiten­ wände 16 bilden hierdurch einen etwa zickzackförmigen Weg zwi­ schen den beiden Reihen von Einzelräumen. Jeweils aufeinander­ folgende kubische Einzelräume liegen in Richtung der offenen Seite 30 senkrecht zueinander, so daß die Einzelräume nicht unmittelbar gegenseitig einsehbar sind.
Die Fig. 7 zeigt eine Anordnung, bei der nur die Hohlkörper einer Reihe aus der voll entfalteten Stellung wieder einmal zurückgeklappt sind, so daß - mit Ausnahme der ersten beiden Hohlkörper 2 1 und 2 2 - ein in sich abgeschlossenes räumliches Gebilde 32 entsteht, das jeweils aus einem vorn offenen Hohl­ körper und einem dazu senkrecht angeordneten oben und vorn offenen Hohlkörper mit dessen freiliegend ausgeklappter Sei­ tenwand 16 besteht.
Die Fig. 8 zeigt eine Anordnung, bei der sämtliche zunächst voll aufgeklappten Hohlkörper einmal zurückgeklappt sind, wo­ durch - bis auf den Hohlkörper 2 1 - vollkommen geschlossene Einzelräume gebildet werden.
Fig. 9 zeigt eine Anordnung, bei der beispielsweise einer der Hohlkörper in jeder Reihe aus der voll ausgeklappten Stellung wieder einmal zurückgeklappt wurde, wodurch der so entstandene Raum 31 nur noch nach vorn zur klappbaren Seite 16 hin offen ist, wie dies auch der Fall ist für den ersten Hohlkörper 2 1 nach der Fig. 8. Man erhält automatisch einen weiteren Zugang 33.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich sehr gut verwenden für den Aufbau von Ausstellungsräumen im temporären Ausstel­ lungssektor und für den Aufbau als Spielmobiliar. Für beide Anwendungen kommt im allgemeinen eine Vorrichtung zum Erstellen von zehn kubischen Hohlräumen in Betracht, in der Größe der Bauelemente ausgerichtet auf Funktion und Benutzerkreis. Gemäß den zwei Positionen der Hohlkörper im entfalteten Zustand und deren vielfältige Kombinationsmöglichkeiten stehen sowohl offene wie geschlossene Räume und vertikale wie horizontale Nutzflächen zur Verfügung.
Da die Wände der Bauelemente aus relativ dünnwandigem Material und mit einfacher Gelenkverbindungstechnik erstellt werden kön­ nen, ist ihre Handhabung auf leichte Art und Weise durchführbar. Im zusammengefalteten Zustand beansprucht die Vorrichtung relativ wenig Raum, da sie - wie aus Fig. 5 - 1 hervorgeht, sich voll­ ständig in den Hohlkörper 21 ineinanderfalten läßt. Fig. 2-5 zeigen auch als vorteilhaft, daß eine Vorrichtung keinesfalls vollständig erstellt sein muß, um in Gebrauchsfunktion treten zu können, womit auf einfache Weise eine Anpassung an wech­ selnde Bedürfnisse oder Erstellungsräume gegeben ist.
Bei der Anwendung der Vorrichtung für Wohnzwecke, beispiels­ weise bei der Bereithaltung von Notunterkünften, können in den festen Wänden Türen und Fenster ausgebildet sein. Jedoch ist die Aufstellung solcher Vorrichtungen auf den Innenraum beschränkt, etwa wenn in einer großen Halle vorübergehend eine Vielzahl kleinerer Raumeinheiten eingerichtet werden soll. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch verwendbar als experimentelles Spielzeug.

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Erstellen mehrerer miteinander verbundener Hohlräume aus ineinanderfaltbaren und entfaltbaren, schwenk­ bar miteinander verbundenen Bauelementen, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bauelemente kubische, aufeinanderfolgend miteinander verbundene Hohlkörper (2) sind, die jeweils eine offene Seitenfläche (12) und eine klappbar ausgebildete Sei­ tenwand (16) aufweisen, die mit der der offenen Seitenfläche (12) gegenüberliegenden Seitenwand (10) gelenkig verbunden ist und die ferner mit ihrem freien Rand (18) gelenkig mit einem seitlichen Rand (22, 24) der klappbaren Seitenwand (16) des in der Folge vorhergehenden Hohlkörpers (2) und mit einem seitlichen Rand (22, 24) gelenkig mit dem freien Rand (18) der klappbaren Seitenwand (16) des in der Folge nachfolgenden Hohlkörpers (2) verbunden ist, wobei die freien Ränder (18) der klappbaren Seitenwände (16) in der Folge der Hohlkörper (2) abwechselnd mit dem einen und dem anderen seitlichen Rand (22, 24) der klappbaren Seitenwände (16) des jeweils nach­ folgenden Hohlkörpers (2) verbunden sind, derart, daß die Hohlkörper etwa zickzackförmig entfaltbar sind.
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