DE3615925A1 - Integrierender kapazitiv gekoppelter transimpedanzverstaerker - Google Patents
Integrierender kapazitiv gekoppelter transimpedanzverstaerkerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verstärkerschaltkreise für Infrarotdetektoren
und insbesondere Verstärkerschaltkreise,
die zusammen mit Detektorelementen auf einer einzigen
LSI-Struktur gefertigt werden, nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 bzw. 5 bzw. 7.
Es sind bereits eine Anzahl von Anwendungen für infrarote
Überwachungssysteme entwickelt worden, die eine auf einer
LSI-Struktur angeordnete Gruppe von kryogenisch gekühlten
Infrarot-Fotodetektoren verwenden. Bei einigen dieser
Anwendung hat die überwachte Quelle nur einen sehr geringen
infraroten Photonenausstoß, der sich nur unwesentlich
vom Pegel der infraroten Hintergrundstrahlung unterscheidet.
Typische Anwendungen dabei sind weltraumgestützte
Messungen von regionalen landwirtschaftlichen Bedingungen
und absolute radiometrische Messungen.
Gewöhnlich ist jedes infrarote Detektorelement der Gruppe
mit einem individuellen Verstärkerschaltkreis verbunden,
wobei vorzugsweise sowohl die Detektorgruppe als auch die
zugewiesenen Verstärker auf einer einzigen LSI-Struktur
gefertigt werden. Aufgrund der Umgebung, in der die infraroten
Überwachungssysteme arbeiten, ist es allgemein
wünschenswert, den Energieverbrauch und die Wärmeabfuhr
zu minimieren.
Infrarote Photodetektoren sind herkömmlicherweise von
Transimpedanzverstärkerschaltkreisen aus diskreten Komponenten
verstärkt worden, wie in Fig. 1 gezeigt, wobei
typischerweise ein diskreter Verstärker mit variabler
Vorspannung für den Detektor verwendet wird. Transimpedanzverstärker
mit diskreten Komponenten sind jedoch
nicht mit der LSI-Technologie kompatibel und erfordern
für den Betrieb im allgemeinen zu hohe Leistungen.
Ein anderer konventioneller Detektor-Verstärkerschaltkreis
ist der sogenannte synthetische Transimpedanzverstärkerschaltkreis,
von dem ein Beispiel in Fig. 2 gezeigt
ist. In diesem Schaltkreis ist der Detektor sowohl
an ein Puffer-FET als auch an einem Verstärker gekoppelt,
wobei der Ausgang des Verstärkers mit dem Gate des Puffer-
FET verbunden ist. Der von dem Detektor erzeugte
Strom wird direkt in einen Speicherkondensator geführt,
und das Potential des Kondensators wird periodisch durch
einen externen Schaltkreis abgetastet. Auf diese Weise
wird der Ausgangsstrom des Detektors in eine Spannung umgewandelt,
die teilweise von der Größe des Speicherkondensators
abhängt. Ein Rücksetz-FET, der mit einer Referenzspannung
verbunden und von einem Clock-Puls gesteuert
ist setzt den Speicherkondensator periodisch zurück. Ein
Sourcefolgerverstärker wird zur Pufferung des Speicherkondensators
von dem externen Schaltkreis betrieben.
Synthetische Transimpedanzverstärker haben eine Anzahl
von Nachteilen, obwohl sie mit LSI-Anwendungen kompatibel
sind. Typischerweise wird die Vorspannung an dem Detektor
durch eine Vorspannung an dem Puffer-FET-Gate bestimmt.
Dies schließt eine optimale Vorspannung des Detektors
aus, reduziert die Einheitlichkeit der Detektorvorspannung
und vergrößerte das auftretende Detektorrauschen.
Die Eingangsimpedanz des synthetischen Transimpedanzverstärkers
ist gleich der Spannungsänderung oder dem Detektoreingang,
der erforderlich ist, um den Strom um e 1
zu vergrößern, dividiert durch den Detektorstrom. Auf
diese Weise vergrößert sich die Eingangsimpedanz des
synthetischen Transimpedanzverstärkers für kleine Detektorströme,
was zu einer Verringerung der Effizienz der
eingefallenen Strahlung führt.
Somit besteht die Notwendigkeit für einen Verstärkerschaltkreis
für infrarote Fotodetektoren, der für die
LSI-Struktur geeignet ist, eine unabhängige optimale
Vorspannung für die Detektorgruppe zur Verfügung stellt
und eine erhöhte Einfallseffizienz hat.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Verstärkerschaltkreis nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
bzw. 5 bzw. 7 zu schaffen, der wenigestens einen der
oben genannten Nachteile des Standes der Technik ausschließt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 bzw. 5 bzw.7.
Die jeweiligen Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung zum Inhalt.
Erfindungsgemäß wird ein neuartiger Schaltkreis und die
Technik zum Betreiben des Schaltkreises zur Verstärkung
und zum Lesen von Signalen in einem infraroten Überwachungssystem
geschaffen. Der Schaltkreis wird vorzugsweise
auf einem Halbleitersubstrat zusammen mit der infraroten
Detektorgruppe gefertigt und erzeugt ein Ausgangssignal,
das an die externe Elektronik des Überwachungssystems
gekoppelt ist.
Allgemein gesprochen weist der Schaltkreis in einer bevorzugten
Ausführungsform eine unabhängige Vorspannungsquelle
auf, die selektiv mit den infraroten Photodetektoren
verbunden ist. In der weiter unten beschriebenen
Ausführungsform ist der Detektor kapazitiv an einen integrierenden
Verstärker zur Messung des Detektorausganges
gekoppelt. Schaltvorrichtungen sind zur selektiven Kopplung
des Detektors an die Vorspannungsquelle in einer
ersten Zeitperiode und zur Trennung der Vorspannungsquelle
von dem Detektor in einer zweiten Zeitperiode
vorgesehen, während der der Ausgang des Detektors erfaßt
wird.
Da die Vorspannung über dem Detektor von einer externen
Quelle anstatt - wie bekannt - von einer an ein FET-Gerät
angelegten Vorspannung bestimmt wird, kann die Detektorvorspannung
auf einem optimalen Wert gehalten werden,
wodurch das Detektorrauschen reduziert und die Linearität
der Detektorantwort verbessert wird. Dieser Schaltkreis
vergrößert ebenfalls den Arbeitstemperaturbereich durch
Reduktion des erforderlichen Widerstandes für die Detektorgruppe.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 ein schematisches Diagramm eines Transimpedanzverstärkerschaltkreises
aus diskreten Komponenten
nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 ein schematisches Diagramm eines synthetischen
Transimpedanzverstärkerschaltkreises nach dem
Stand der Technik;
Fig. 3 ein schematisches Diagramm eines verallgemeinerten
Schaltkreises, der den vorliegenden erfindungsgemäßen
Schaltkreis verkörpert;
Fig. 4 ein schematisches Diagramm einer bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schaltkreises;
Fig. 5 ein schematisches Diagramm einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schaltkreises; und
Fig. 6 ein schematisches Diagramm einer dritten bevorzugten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schaltkreises.
Mit Bezug auf die Zeichnungen und insbesondere die Fig. 3
wird ein schematisches Diagramm einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Schaltkreises gezeigt. Der Schaltkreis
enthält einen Infrarotdetektor 10, der über einen Koppelkondensator
14 mit einer Verstärkerstufe 12, sowie mit
einer externen Vorspannungsquelle (nicht gezeigt) über
einen Detektor-Rücksetzschalter 16 verbunden ist. Ein
integrierender Kondensator 18 ist zwischen einem Eingangsknotenpunkt
20 und einem Ausgangsknotenpunkt 22 der
Verstärkerstufe 12 geschaltet, um eine integrierende
Verstärkung des Ausganges vom Detektor 10 zu erzeugen.
Ein Kondensator-Rücksetzschalter 24 ist zwischen gegenüberliegende
Knotenpunkte 26, 28 des Integrationskondensators
18 gelegt. Der Ausgangsknotenpunkt 22 der Verstärkerstufe
ist ebenfalls mit dem Abtastschalter 26
einer Ausgangskodierstufe 28 verbunden, die ebenfalls
einen Speicherkondensator 30 und einen Sourcefolger-Verstärker
32 enthält. Der Sourcefolger 32 puffert den
Speicherkondensator 30 von einem externen signalaufnehmenden
und -analysierenden Schaltkreis (nicht gezeigt),
der nicht zu der vorliegenden Erfindung gehört. Der Ausgang
von der Ausgangskodierstufe 28 wird zwischen Ausgangsknoten
34 a und 34 b gelesen.
Im Betriebszustand sind in einer ersten Zeitperiode der
Detektorrücksetzschalter 16 und der Kondensatorrücksetzschalter
24 geschlossen, um zu Beginn den Detektor 10 mit
einer Vorspannung zu versehen und die integrierende Verstärkerstufe
zu initialisieren. Der Abtastschalter 26 ist
anfänglich geöffnet, wodurch die Ausgangskodierstufe 28
während der anfänglichen Vorspannungsperiode des Detektors
10 isoliert ist. Nach dem der Detektor auf ein optimales
Potential vorgespannt ist, werden in einer zweiten
Zeitperiode der Detektorrücksetzschalter 16 und der
Kondensatorrücksetzschalter 24 geöffnet. Dies erzeugt ein
anfängliches V(1) an dem Verstärkerausgangsknotenpunkt
22 entsprechend dem mit dem Öffnen des Detektor- und Kondensatorrücksetzschalters
16, 24 verbundenen Schaltrauschens.
Der Kondensatorrücksetzschalter 24 wird kurz vor
dem Detektorrücksetzschalter 16 geöffnet, um zu vermeiden,
daß der Detektor 10 mit einem durch das Öffnen des
Kondensatorrücksetzschalters 24 erzeugten Schaltrauschen
vorgespannt wird. Der Abtastschalter 26 wird dann kurzzeitig
geschlossen, um eine Spannung V(1)′ an den Speicherkondensator
30 proportional zu dem von dem anfänglichen
Schaltrauschen verursachten Potential am Ausgangsknotenpunkt
22 zu legen. Der Abtastschalter 26 wird zur
Isolierung der Ausgangskodierstufe während der Integration
des Ausganges vom Detektor 10 wieder geöffnet. Da
der Detektor 10 während der zweiten oder Integrationsperiode
von der externen Vorspannungsquelle isoliert ist,
kann dieses Zeitintervall genügend kurz gemacht werden,
um den Detektor 10 im wesentlichen unbeeinflußt durch die
Unterbrechung der Vorspannung zu lassen. Die Spannung
V(1)′ am Speicherkondensator 30 wird durch externe Sensorschaltkreise
während der Integrationsperiode gemessen
und gespeichert.
Am Ende der Integrationsperiode wird der Sensorschalter
26 geschlossen und eine Spannung V(2)′ proportional zur
integrierten Ausgangsspannung V(1)′ am Verstärkerausgangsknotenpunkt
22 wird im Speicherkondensator 30 gespeichert.
Der Sensorschalter 26 wird wiederum geöffnet
und der Detektor 10 und die integrierende Verstärkerstufe
12 werden durch Schließen der Detektor- und Kondensatorrücksetzschalter
16 und 24 rückgesetzt. Während dieser
Rücksetzperiode wird die Spannung V(2)′ am Speicherkondensator
30 wiederum von dem externen Sensorschaltkreis
abgetastet und gespeichert. Die Differenz der Potentiale
V(2)′-V(1)′ ist proportional zu dem auf den Detektor 10
einfallenden integrierten Photonenstrom über der Integrationsperiode.
Ein zweiter Zyklus beginnt, wenn der Detektor- und Kondensatorrücksetzschalter
16 und 24 wieder geöffnet und
der Sensorschalter 26 momentan wieder geschlossen wird.
In den folgenden Ausführungsformen enthalten die die
Ausgangskodierstufen repräsentierenden Schaltkreise entweder
eine Vorrichtung zum Rücksetzen des Speicherkondensators
30 oder es wird alternativ dem Potential über
den Speicherkondensator 30 erlaubt, sich der Spannung am
Verstärkerausgangsknotenpunkt 22 anzugleichen.
Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Realisierungen
des oben beschriebenen, integrierenden, kapazitiv gekoppelten
Transimpedanzverstärkerschaltkreises. In diesen
verschiedenen Realisierungen sind der Detektor- bzw.
Kondensatorrücksetzschalter 16 bzw. 24 FETs. Durch Abtasten
der Spannungen V(1)′ und V(2)′ an dem Speicherkondensator
30 in der oben erwähnten Art und Weise und Bildung
der Spannung V(2)′-V(1)′, die proportional zu dem
auf den Detektor 10 einfallenden integrierten Photonenfluß
ist, werden verschiedene Rauschquellen im wesentlichen
eliminiert. Erstens wird das mit den Rücksetz-FETs
verbundene kTC-Schaltrauschen im wesentlichen eliminiert,
da dieses Rauschen hauptsächlich die ursprünglich vom
Speicherkondensator 30 erhaltene Proportionalspannung
V(1)′ ist. Niederfrequentes Substratrauschen und l/f-
Rauschen wird stark verringert, da die Abtastrate des
Speicherkondensators 30 wesentlich höher sein kann als
bei konventionellen Techniken. Außerdem wird, da derselbe
Rücksetzvorspannungspegel sowohl an die Rücksetz-
als auch an die Signalpegel der Ausgangswellenform angelegt
wird, durch Bildung von V(2)′-V(1)′ gemeinsames
Rauschen beseitigt. Wie oben erwähnt, erlaubt die Verwendung
einer externen Vorspannungsquelle am Detektor 10
eine optimale Vorspannung des Detektors, wodurch sein
Antwortverhalten verbessert wird.
Der in Fig. 4 gezeigte Schaltkreis ist im wesentlichen
eine FET-Ausführung des in Fig. 3 gezeigten erfindungsgemäßen
Verstärkerschaltkreises. In dieser Ausführungsform
schalten negative Pulse die verschiedenen FETs
durch.
In Fig. 4 ist ein einzelner Infrarotdetektor 39 einer
LSI-Struktur zwischen eine Konstantspannungsquelle V(DET)
und einen Detektorsignalknotenpunkt 40 geschaltet. Eine
rücksetzende Vorspannung wird über den FET-Schalter 41
erzeugt, dessen Anschlüsse entsprechend mit dem Detektorsignalknotenpunkt
40 und einer Konstantspannungsquelle
V(SS) verbunden sind. Der schaltende FET 41 enthält zwei
mit einer Konstantspannungsquelle V(SCO) verbundene Gates
42 a und 42 b mit konstanten Potential, die gegenüberliegend
über einem aktivierenden Gate 44 angeordnet sind,
das mit einer ersten Taktspannungsquelle V(DR) verbunden
ist. Die Ausführung von FET-Schaltern auf diese Art und
Weise ist als eine Methode zur Minimierung des mit dem
Öffnen und Schließen des FET-Schalters 41 verbundenen
Schaltrauschens bekannt.
Die Leistungsstufe in diesem Schaltkreis enthält einen
FET-Verstärker 48, dessen Anschlüsse an einer Konstantspannungsquelle
V(SS) und einem Polysilizium-Lastwiderstand
50 liegen, der wiederum mit einer Konstantspannungsquelle
V(DD) verbunden ist. Der FET-Verstärker 48 hat
ein Source-Drain-abschirmendes Gate 52, das mit einer
Konstantspannungsquelle V(SCI) verbunden ist und ein Signalgate
54, das über einen Koppelkondensator 56 mit dem
Detektor 39 verbunden ist. Was den FET-Schalter 40 betrifft,
sind FET-Verstärkerkonfigurationen mit einem
Source-Drain-abschirmenden Gate und einem Signalgate bekannt
und brauchen hier nicht ausführlich erläutert werden.
Die integrierende Verstärkung wird über einen integrierenden
Kondensator 58 erreicht, der zwischen einem Detektorsignalknotenpunkt
60 und einem Ausgangssignalknotenpunkt
62 der Verstärkerstufe geschaltet ist. Der integrierende
Kondensator 58 wird von einem FET-Schalter 64
zurückgesetzt, dessen Anschlüsse an einem Verstärkereingangsknotenpunkt
66 und an einem Ausgangsknotenpunkt 68
liegen. Der schaltende FET 64 hat die gleiche Konfiguration
wie der schaltende FET 40 mit zwei mit der Konstantspannungsquelle
V(SCO) verbundenen Konstantspannungsgates
70 a und 70 b, die gegenüberliegend über einem
aktivierenden Gate 72 angeordnet sind, das wiederum mit
einer zweiten Taktspannungsquelle V(AR) verbunden ist.
Eine Ausgangs-Aktivierungsstufe 74 (innerhalb der gestrichelten
Linien) enthält einen Speicherkondensator 76,
einen FET-Schalter 78, einen Sourcefolger-FET 80 und
einen aktivierenden Sourcefolger-FET 82. Der Speicherkondensator
76 liegt zwischen der Konstantspannungsquelle
V(SS) und einem Speicherknotenpunkt 84. Der FET-Schalter
78 liegt zwischen dem Verstärkerausgangs-Signalknotenpunkt
62 und dem Speicherknotenpunkt 84. Der schaltende
FET 78 ist ähnlich wie die schaltenden FETs 40, 72 konfiguriert,
d. h. mit zwei mit der Konstantspannungsquelle
V(SCO) verbundenen Konstantspannungsgates 86 a und 86 b und
gegenüberliegend angeordnet über einem aktivierenden Gate
88, das mit einer dritten Taktspannungsquelle V(H) verbunden
ist.
Ein Speicherknotenpunkt 86 ist mit dem Gerät eines
Sourcefolger-FETs 80 verbunden. Das Ausgangssignal des
Transimpedanz-Verstärkerschaltkreises wird von einem
externen elektronischen Sensor und Speicherschaltkreis
zwischen einem Signalknotenpunkt 90, verbunden mit einem
Anschluß des Sourcefolger-FETs 80 und der Konstantspannungsquelle
V(SS) gelesen. Der aktivierende Sourcefolger-
FET 82, dessen Anschlüsse zwischen dem Sourcefolger-
FET 80 und der Konstantspannungsquelle V(DD) liegen
und dessen Gate mit einer aktivierenden Taktspannungsquelle
V(EN) verbunden ist, stellt eine Vorrichtung zum
Schalten der verschiedenen Detektoren der Gruppe in Bezug
auf den externen elektronischen Sensor und Speicherschaltkreis
dar. Eine Ausgangsspannung wird nur dann gelesen,
wenn der aktivierende FET 82 einen negativen Puls
an seinem Gate von der aktivierenden Spannungsquelle
V(EN) enthält.
Im Betriebszustand werden der Detektor 39 und die Verstärkerstufe
von negativen Pulsen der Taktspannungsquellen
V(DR) und V(AR) zurückgesetzt und die schaltenden
FETs 41 und 64 geschlossen. Die aktivierenden und abschaltenden
Pulse der Taktspannungsquelle V(AR) sind zur
Vermeidung von Rücksetzeinschwingvorgängen am Detektor
innerhalb der aktivierenden und abschaltenden Pulse der
Taktspannungsquelle V(DR) geschachtelt. Es werden nun
beim Pegel V(SS)-V(DEC) des Detektorsignalknotenpunktes
40 die schaltenden FETs 72, 41 entsprechend geöffnet,
während der Verstärker-Signalausgangsknotenpunkt 62 und
der Verstärker-FET-Eingangsknotenpunkt 66 eine Schaltschwelle
unter dem Pegel des Detektorsignalknotenpunktes
40 liegen. Der Pulspegel der Taktspannungsquelle V(H) ist
an diesem Punkt niedrig und der schaltende FET 78 geöffnet,
so daß die rücksetzende Schaltspannung am Verstärkersignalausgangsknotenpunkt
62 gleich der Spannung am
Speicherkondensator 76 ist. Diese Spannung wird am Speicherkondensator
76 gehalten, bis die Taktspannungsquelle
V(H) den schaltenden FET 78 öffnet und die Integration
des Detektorstroms beginnt. Wenn die Integration beendet
ist, wird der schaltende FET 78 geschlossen und die integrierte
Spannung am Verstärker-Ausgangssignalknotenpunkt
62 wird an den Speicherkondensator 76 angelegt. Der
FET-Schalter 78 wird anschließend wieder geöffnet, um
jegliche durch das Schließen des FET-Schalters 78 verursachten
Offsets abzuführen. Der Ausgang des Verstärkerschaltkreises
wird von der externen Sensor- und Speicherelektronik
kurz vor Ende der Integration und nach dem der
FET-Schalter 78 nach der Integration wieder geöffnet
wurde abgetastet. Die Differenz zwischen den zwei abgetasteten
Verstärkerausgangssignalen ist proportional zu
dem integrierten Detektorausgang.
Eine andere Ausführungsform des vorliegenden kapazitiv
gekoppelten Transimpedanzverstärkerschaltkreises ist in
Fig. 5 gezeigt. In diesem Schaltkreis sind der Detektor
39′, der Kondensator 56′, der integrierende Kondensator
58′, die schaltenden FETs 41′, 64′ und die zugehörigen
Konstant- und Taktspannungsquellen dieselben, wie in Fig. 4
beschrieben (führende Ziffern und Buchstaben indizieren
einander entsprechende Elemente). Jedoch sind eine Verstärkerstufe
100 und eine Ausgangsaktivierungsstufe 102
verschieden.
Die Verstärkerstufe 100 besteht aus einem Verstärker FET
104, einem Puffer-FET 106 und getrennten Polysiliziumwiderständen
108 und 110. Das Impedanzverhältnis zwischen
den Widerständen 108/110 ist näherungsweise 1/10. Die
Anschlüsse des Verstärker-FET 104 sind entsprechend mit
einer Konstantspannungsquelle V(SS)′ und einem Anschluß
des Puffer-FET 106 verbunden. Die gegenüberliegenden
Anschlüsse des Puffer-FET 106 und ein Anschluß des Lastwiderstandes
110 sind an den Verstärker-Ausgangssignalknotenpunkt
62′ gelegt. Das andere Ende des Lastwiderstandes
110 ist mit einer Konstantspannungsquelle V(DD 1)
verbunden. Der Lastwiderstand 108 verbindet eine Konstantspannungsquelle
V(DD 2) und einen Knotenpunkt 112
zwischen dem Verstärker-FET 104 und dem Puffer-FET 106.
Das Gate des Puffer-FET 106 ist mit der Konstantspannungsquelle
V(DD 2) verbunden. Diese Verstärkerstufe erzeugt
eine Verstärkungsverbesserung G m , so daß die Verstärkung
auf 50% der Leistung, gegenüber der einer konventionellen,
wie in Fig. 4 gezeigten Verstärkerstufe
ansteigt.
Es ist günstiger, an der Ausgangsaktivierungsstufe 102
eine Gate-Abtasttechnik zu verwenden, als direkt einen
Speicherkondensator mit der Ausgangsspannung der Verstärkerstufe
zu laden. Die Ausgangsaktivierungsstufe 102
enthält einen Speicherkondensator 76′, zusammen mit den
in Fig. 4 gezeigten Ausgangssignalpuffer- und Schalterelementen
einschließlich einem Sourcefolger-FET 90′,
einem Aktivierungs-Sourcefolger-FET 82′, einer Aktivierungs-
Spannungsquelle V(EN)′ und einer Konstantspannungsquelle
V(DD)′. Anstatt eines FET-Schalters wird jedoch
ein Gate-abtastender FET 114 verwendet. Die Anschlüsse
des Gate-abtastenden FET 114 sind entsprechend
an einen Speicherknotenpunkt 86′ und an eine Diffusions-
Taktspannungsquelle V(SA) gelegt. Der Gate-abtastende FET
114 hat ein mit dem Verstärker-Ausgangssignalknotenpunkt
62 verbundenes Abtastgate 116 und ein Taktgate 118, das
mit einer Taktspannungsquelle V(H)′ verbunden ist.
Im Betriebszustand werden der Detektor und die Verstärkerstufe
in der selben Art und Weise zurückgesetzt wie in
der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform. Der Detektorsignalknotenpunkt
40′ liegt an dem Spannungspegel V(SS)′-
V(DET)′, während der Verstärkersignalausgangsknotenpunkt
62′ und der Verstärker-FET-Eingangsknotenpunkt 66′ auf
einem Schwellenwert unter dem Pegel des Detektorsignalknotenpunktes
40′ liegen. Der Ausgangspegel der Taktspannungsquelle
V(H)′ ist in diesem Moment niedrig, so
daß der Gate-abtastende-FET 114 gesperrt ist. Der Ausgang
der Diffusions-Taktspannungsquelle V(SA) wird dann gepulst,
und die Spannung an dem Speicherkondensator 76′
steigt auf den Pegel der Pulsspannung. Wenn der Ausgang
der Spannungsquelle V(SA) zu seinem niedrigen Wert zurückkehrt,
folgt der Spannungspegel des Speicherkondensators
76′, bis er das Oberflächenpotential unter dem
Abtastgate 116 erreicht. Dieses Oberflächenpotential ist
proportional zu der durch das Öffnen des FET-Schalter
41′, 42′ verursachten Verstärkerstufen-Rücksetzspannung.
Der Ausgang der Gatetaktspannungsquelle V(H)′ bekommt
dann einen hohen Pegel, so daß der Abtast-FET 114 öffnet,
und die Rücksetz-Rauschspannung der Verstärkerstufe an
den Speicherkondensator 76′ gehalten wird. In diesem Moment
beginnt die Integration des Stromausganges vom Detektor
39′. Am Ende der Integrationsperiode wird der Pegel
an der Taktspannungsquelle V(H)′ niedrig und der
Speicherkondensator 76′ entlädt sich, bis er das Oberflächenpotential
unter dem Abtastgate 116 erreicht. Dieses
Oberflächenpotential ist proportional zu dem integrierten
Spannungspegel am Verstärker-Ausgangssignalknotenpunkt
62. Der Ausgang am Knotenpunkt 90′ wird einmal unmittelbar
vor und nach der Integrationszeit abgetastet. Die
Differenz der zwei abgetasteten Werte ist wiederum proportional
zu dem integrierten Detektorausgang. Die Vorteile
eines Gate-abtastenden ausgangsaktivierenden
Schaltkreises liegen darin, daß die Kurvenform der Spannung
am Verstärker-Ausgangssignalknotenpunkt 62′ das Gate
eines FET-halbleitenden Elementes steuert. Dies trennt
die Verstärkersignalausgangsspannungen am Knotenpunkt
62′, so daß das von dem Detektor kommende Signal nicht
konstant sein braucht.
Eine weitere Ausführungsform eines kapazitiv gekoppelten
Transimpedanz-Verstärkerschaltkreises ist in Fig. 6 gezeigt.
In diesem Schaltkreis sind die Detektorelemente,
die integrierenden Kondensatoren und die dazugehörenden
schaltenden Elemente dieselben, wie die in den Fig. 4 und
5 gezeigten (führende Ziffern und Symbole markieren einander
entsprechende Elemente). Die Verstärkerstufe 120 in
dem Schaltkreis ist ähnlich der in Fig. 4 gezeigten, mit
der Ausnahme, daß der Polysilizium-Lastwiderstand 50
durch einen Sperrschicht-Last-FET 122 ersetzt ist. Die
Anschlüsse des Sperrschicht-Last-FET 122 liegen an dem
Verstärker-Ausgangssignalknotenpunkt 62′ und einer Konstantspannungsquelle
V(DD)′. Das Gate des Sperrschicht-
Last-FET 122 ist mit einem Knotenpunkt 124 verbunden, der
auf dem gleichen Pegel wie der Verstärker-Ausgangssignalknotenpunkt
62′ liegt. Verstärkerstufen mit Sperrschicht-
Last-FETs sind Stand der Technik und müssen nicht ausführlich
erläutert werden. Die optische Kodierstufe 128
verwendet einen Schaltkreis, den man als Ladungsverstärkerschaltkreis
bezeichnen kann. In dieser Ausgangsstufe
sind zwei Speicherkondensatoren 130, 132 entsprechend mit
den Anschlüssen eines Isolierschicht-FET 134 verbunden.
Die anderen Anschlüsse der Speicherkondensatoren 130, 132
sind beide an eine Konstantspannungsquelle V(SUB) geführt.
Ein Abtastgate 136 des Isolierschicht-FET 134 liegt an dem
Knotenpunkt 124. Ein Isolierschicht-Gate 138 des FET 134
ist mit einer Taktspannungsquelle V(SA) verbunden. Die
gemeinsame Leitung zwischen dem Speicherkondensator 132
und dem Isolierschicht-FET 134 liegen an einem Speicher-
Signalknotenpunkt 136. Ein Rücksetz-FET 140 verbindet
eine Taktspannungsquelle V(SA) und den Speicher-Signalknotenpunkt
136. Das Gate des Rücksetz-FET 140 ist
mit einer anderen Taktspannungsquelle V(RS) verbunden.
Der Speichersignalknotenpunkt 136 ist ebenfalls mit dem
Gate eines Sourcefolger-FET 142 verbunden, dessen Anschlüssen
entsprechend an einen Signalausgangsknotenpunkt
142 und die Konstantspannungsquelle V(DD) geführt ist.
Im Betriebszustand werden der Detektor- und die Verstärkerstufe
wie oben in Bezug auf die in den Fig. 4 und 5
gezeigten Schaltkreise erläutert zurückgesetzt. Zu diesem
Zeitpunkt führen die Taktspannungsquellen V(H) und V(RS)
niedriges Potential oder bekommen niedriges Potential, so
daß sowohl der Isolierschicht-FET 134 als auch der Rücksetz-
FET 140 sperren. Die Taktspannungsquelle V(SA) wird
dann auf hohes Potential gepulst worauf die Ladung in den
Speicherkondensatoren 130 und 132 auf diesen Pegel ansteigt.
Wenn die Taktspannungsquelle V(SA) wieder auf
geringerem Pegel liegt, folgt der Speicherkondensator 130
der Taktspannungsquelle V(SA), bis der Spannungspegel das
Oberflächenpotential unter dem Abtastgate 136 erreicht.
Dieses Oberflächenpotential ist proportional zur Schalt-
Rauschspannung beim Verstärkerrücksetzen am Verstärker-
Ausgangssignalknotenpunkt 62′ und dem Sourcefolger-
Gate 136. Die Taktspannungsquelle V(H) hat dann einen
hohen Pegel, so daß dieser Spannungspegel der proportional
zu der Schalt-Rauschspannung beim Verstärkerrücksetzen
ist, im Kondensator 130 gespeichert wird und die Integration
beginnt. Am Ende des Integrationsvorganges wird
die Spannung an der Taktspannungsquelle V(SA) gering, um
den Speicherkondensator 132 zu entleeren. Die Taktspannungsquelle
V(RS) erzeugt dann eine hohe Spannung, um den
Rücksetz-FET 140 durchzuschalten, und die Spannung an der
Taktspannungsquelle V(H) wird niedrig, um den Isolierschicht-
FET 134 zu sperren. Zu diesem Zeitpunkt liegt der
Speicherkondensator-Knotenpunkt 144 auf der Spannung der
Schaltrauschspannung beim Verstärkerrücksetzen, und der
Verstärker-Ausgangssignalknotenpunkt 62′ liegt auf der
verstärkten integrierten Detektorspannung. Der Speicherkondensator
130 liegt nun auf höherem Potential als das
Abtastgate 136 und deshalb gelangt die überschüssige Ladung
auf den Speicherkondensator 132. Unter der Annahme,
daß die Kapazität des Speicherkondensators 130 größer
ist, als die des Speicherkondensators 132 wird die Spannungsänderung
am Speicherkondensator 132 um den Betrag
des Verhältnisses der zwei Kapazitätswerte größer sein,
als am Speicherkondensator 130.
Unter Verwendung der oben erläuterten Schaltkreise und
Signalabtasttechniken kann ein infraroter Detektorverstärkerschaltkreis
gebaut werden, der sich durch verbesserte
Detektorempfindlichkeit, geringeren Leistungsverbrauch
und geringeren Rauschpegel auszeichnet. Es ist
natürlich möglich, das Durchschnittsfachleute auf diesem
Gebiet die hier dargestellten Schaltkreise modifizieren
können, ohne sich von dem Kennzeichen der vorliegenden
Erfindung zu entfernen. Zum Beispiel können alle in den
Fig. 4 bis 6 gezeigten Leistungsstufen und Ausgangs-Kodierstufen
untereinander ausgetauscht werden.
Claims (8)
1. Ein Verstärkerschaltkreis für einen Infrarotdetektor
in einer Gruppe von Detektoren, die auf einer LSI-
Struktur angebracht sind, gekennzeichnet durch:
von dem Detektor getrennte Vorspannungs-Vorrichtungen, zur Vorspannung des Detektors,
auf der LSI-Struktur angeordnete Schaltvorrichtungen, zur selektiven Kopplung der Vorspannungsvorrichtungen an den Detektor während einer ersten Zeitperiode und zur Trennung des Detektors während einer zweiten Zeitperiode, und
auf der LSI-Struktur angeordnete Verstärkervorrichtungen, zur Verstärkung des Ausganges des Detektors während der zweiten Zeitperiode.
von dem Detektor getrennte Vorspannungs-Vorrichtungen, zur Vorspannung des Detektors,
auf der LSI-Struktur angeordnete Schaltvorrichtungen, zur selektiven Kopplung der Vorspannungsvorrichtungen an den Detektor während einer ersten Zeitperiode und zur Trennung des Detektors während einer zweiten Zeitperiode, und
auf der LSI-Struktur angeordnete Verstärkervorrichtungen, zur Verstärkung des Ausganges des Detektors während der zweiten Zeitperiode.
2. Verstärkerschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß er Speichervorrichtungen aufweist,
die auf der LSI-Struktur zur Speicherung des Ausganges
der verstärkenden Vorrichtungen angeordnet sind.
3. Verstärkerschaltkreis nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch Schaltvorrichtungen, die auf der LSI-Struktur
zur selektiven Verbindung und Trennung der Speichervorrichtungen
mit bzw. von einem Ausgang der Verstärkervorrichtungen,
angeordnet sind.
4. Verstärkerschaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltvorrichtung die Speichervorrichtung
während der ersten Zeitperiode trennt
und kurzzeitig die Speichervorrichtung ein erstes und
zweites Mal während der zweiten Zeitperiode verbindet.
5. Ein Verstärkerschaltkreis für einen Infrarotdetektor
einer auf einer LSI-Struktur angeordneten Gruppe von
Detektoren, gekennzeichnet durch:
Vorspannungsvorrichtungen, getrennt von dem Detektor zur Vorspannung des Detektors,
Schaltvorrichtungen, die auf der LSI-Struktur zur selektiven Verbindung der Vorspannungsvorrichtungen mit dem Detektor während einer ersten Zeitperiode und zur Trennung des Detektors während einer zweiten Zeitperiode angeordnet sind,
Verstärkervorrichtungen, die auf der LSI-Struktur zur Verstärkung des Ausganges des Detektors während der zweiten Zeitperiode angeordnet sind, und
Ausgangsvorrichtungen zur Erzeugung einer Spannung, die proportional zum Ausgang der Verstärkervorrichtungen ist, wobei die Ausgangsvorrichtungen aufweisen:
ein kapazitives Element; und
Vorrichtungen, die zur Steuerung der Spannung an den kapazitiven Element auf den Spannungsausgang der Verstärkervorrichtung ansprechen.
Vorspannungsvorrichtungen, getrennt von dem Detektor zur Vorspannung des Detektors,
Schaltvorrichtungen, die auf der LSI-Struktur zur selektiven Verbindung der Vorspannungsvorrichtungen mit dem Detektor während einer ersten Zeitperiode und zur Trennung des Detektors während einer zweiten Zeitperiode angeordnet sind,
Verstärkervorrichtungen, die auf der LSI-Struktur zur Verstärkung des Ausganges des Detektors während der zweiten Zeitperiode angeordnet sind, und
Ausgangsvorrichtungen zur Erzeugung einer Spannung, die proportional zum Ausgang der Verstärkervorrichtungen ist, wobei die Ausgangsvorrichtungen aufweisen:
ein kapazitives Element; und
Vorrichtungen, die zur Steuerung der Spannung an den kapazitiven Element auf den Spannungsausgang der Verstärkervorrichtung ansprechen.
6. Verstärkerschaltkreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannungs-Steuervorrichtungen
einen FET-Transistor aufweisen, der ein Aktivierungsgate
und ein Steuerspannungseingangsgate hat,
das mit dem Ausgang der Verstärkervorrichtung verbunden
ist, wobei der FET-Transistor auf ein Aktivierungssignal
an seinem Aktivierungsgate zur Steuerung
der Spannung an dem kapazitiven Element in Übereinstimmung
mit dem Ausgang der Verstärkervorrichtung
reagiert.
7. Verstärkerschaltkreis für einen Infrarotdetektor
einer auf einer LSI-Struktur angeordneten Gruppe von
Detektoren, gekennzeichnet durch:
von dem Detektor zur Vorspannung des Detektors, getrennte Vorspannungsvorrichtungen
auf der LSI-Struktur angeordnete Schaltvorrichtungen, zur selektiven Verbindung der Vorspannungsvorrichtung mit dem Detektor während einer ersten Zeitperiode und zur Trennung des Detektors während einer zweiten Zeitperiode,
auf der LSI-Struktur angeordnete Verstärkervorrichtungen, zur Verstärkung des Ausganges des Detektors während der zweiten Zeitperiode, und
Ausgangsvorrichtungen zur Erzeugung einer Spannung, die proportional zu dem Ausgang der Verstärkervorrichtungen ist, wobei die Ausgangsvorrichtungen aufweisen:
ein erstes kapazitives Element,
ein zweites kapazitives Element mit einer Kapazität, die kleiner ist als die des ersten kapazitiven Elementes,
Ladungsvorrichtungen zur periodischen Ladung und Entladung der ersten und zweiten kapazitiven Elemente und
Übertragungsvorrichtungen, die die kapazitiven Elemente zur Steuerung des Ladungsflusses zwischen dem ersten und zweiten kapazitiven Element in Übereinstimmung mit dem Ausgang der Verstärkervorrichtungen verbinden, wobei auf dem ersten kapazitiven Element eine Ladung proportional zum Ausgang der Verstärkervorrichtungen gespeichert und dann auf das zweite kapazitive Element übertragen wird.
von dem Detektor zur Vorspannung des Detektors, getrennte Vorspannungsvorrichtungen
auf der LSI-Struktur angeordnete Schaltvorrichtungen, zur selektiven Verbindung der Vorspannungsvorrichtung mit dem Detektor während einer ersten Zeitperiode und zur Trennung des Detektors während einer zweiten Zeitperiode,
auf der LSI-Struktur angeordnete Verstärkervorrichtungen, zur Verstärkung des Ausganges des Detektors während der zweiten Zeitperiode, und
Ausgangsvorrichtungen zur Erzeugung einer Spannung, die proportional zu dem Ausgang der Verstärkervorrichtungen ist, wobei die Ausgangsvorrichtungen aufweisen:
ein erstes kapazitives Element,
ein zweites kapazitives Element mit einer Kapazität, die kleiner ist als die des ersten kapazitiven Elementes,
Ladungsvorrichtungen zur periodischen Ladung und Entladung der ersten und zweiten kapazitiven Elemente und
Übertragungsvorrichtungen, die die kapazitiven Elemente zur Steuerung des Ladungsflusses zwischen dem ersten und zweiten kapazitiven Element in Übereinstimmung mit dem Ausgang der Verstärkervorrichtungen verbinden, wobei auf dem ersten kapazitiven Element eine Ladung proportional zum Ausgang der Verstärkervorrichtungen gespeichert und dann auf das zweite kapazitive Element übertragen wird.
8. Schaltkreis nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übertragungsvorrichtungen einen FET-Transistor
mit einem Aktivierungsgate und einem Steuerspannungseingangsgate
aufweisen, der mit dem Ausgang
der Verstärkervorrichtungen verbunden ist, wobei der
FET-Transistor auf ein Aktivierungssignal an dem Aktivierungsgate
zur Steuerung der Übertragung der
Spannung von dem ersten kapazitiven Element zu dem
zweiten kapazitiven Element in Übereinstimmung mit
dem Ausgang der Verstärkervorrichtungen reagiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615925 DE3615925A1 (de) | 1986-05-12 | 1986-05-12 | Integrierender kapazitiv gekoppelter transimpedanzverstaerker |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615925 DE3615925A1 (de) | 1986-05-12 | 1986-05-12 | Integrierender kapazitiv gekoppelter transimpedanzverstaerker |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3615925A1 true DE3615925A1 (de) | 1987-11-19 |
DE3615925C2 DE3615925C2 (de) | 1988-12-22 |
Family
ID=6300634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863615925 Granted DE3615925A1 (de) | 1986-05-12 | 1986-05-12 | Integrierender kapazitiv gekoppelter transimpedanzverstaerker |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3615925A1 (de) |
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DE3615925C2 (de) | 1988-12-22 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: RAYTHEON CO., LEXINGTON, MASS., US |