DE3608458C1 - Machine for deburring or chamfering the end tooth edges of gears - Google Patents
Machine for deburring or chamfering the end tooth edges of gearsInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/12—Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
- B23F23/1237—Tool holders
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H5/00—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms
- B21H5/02—Making gear wheels, racks, spline shafts or worms with cylindrical outline, e.g. by means of die rolls
- B21H5/022—Finishing gear teeth with cylindrical outline, e.g. burnishing
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F19/00—Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
- B23F19/10—Chamfering the end edges of gear teeth
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear Processing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum spanenden oder
spanlosen Entgraten oder Brechen der stirnseitigen Zahn
kanten von gerad- oder schrägverzahnten Zahnrädern gemäß
dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Damit geht die Erfindung aus von einem Stand der Technik,
wie er von der DE-OS 26 18 802 bekannt ist. (Ein dafür
verwendbares spanendes Werkzeug ist in der DE-OS 23 19 060
und ein spanlos arbeitendes Werkzeug in der DE-OS 25 42 372
beschrieben.) Auf einer solchen Maschine werden die Stirn
kanten an den Zahnflanken und im Bereich des Zahngrundes
einschließlich der dazwischenliegenden Übergänge entgra
tet oder gebrochen und dabei die vom Verzahnen in diesen
Bereichen evtl. vorhandenen überstehenden Grate entfernt.
Derartige Maschinen haben in der Großserienfertigung
weite Verbreitung gefunden. Wenn dagegen nur kleinere
Stückzahlen von immer wechselnden Zahnrädern entgratet
werden sollen, wirkt sich der Zeitaufwand für das Umrü
sten der Maschine negativ auf die Stück-Kosten aus. Es
ist auch nicht möglich, eine solche Maschine in einer
sog. Mischfertigung einzusetzen und das Entgraten von
mehreren Verzahnungen an einem Werkstück, z. B. bei Vor
gelegewellen, ist nur dann möglich, wenn die Verzahnungen
zumindest gleichen Modul und gleichen Schrägungswinkel
haben.
Das Entgraten mehrerer unterschiedlicher Verzahnungen,
z. B. an Vorgelegewellen oder Stufenblöcken, wird nach
dem Stand der Technik mit Mehrstationen-Maschinen aus
geführt (Druckschrift "HURTH Zahnrad-Wälzgratautomat
Baureihe ZEA", Juni 1985). Ein Umrüsten auf andere Werk
stücke ist bei diesen Maschinen innerhalb gewisser Grenzen
möglich, die Anzahl der zu entgratenden Verzahnungen kann
allerdings nicht erweitert werden.
Ausgehend von diesen Gegebenheiten liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Maschine so weiter
zuentwickeln, daß ihr Einsatzbereich wesentlich erweitert
wird. So soll insbesondere das Umrüsten in der Klein
serienfertigung einfacher vonstatten gehen und der Einsatz
in einer Mischfertigung soll ebenso möglich sein wie das
Entgraten von mehreren unterschiedlichen Verzahnungen an
einem Werkstück.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Maschine vorgeschlagen,
die die Merkmale des Hauptanspruchs aufweist. Eine sol
cherart aufgebaute Maschine kann mit zwei oder mehr unter
schiedlichen Werkzeugen bestückt werden, die wechselweise
auf dem Werkzeugträger an das jeweilige Werkstück bzw. an
die jeweilige Verzahnung herangebracht werden können. Da
durch, daß die Werkzeuge während der Bearbeitung auf dem
Werkzeugträger bleiben, sind keine Werkzeugwechselein
richtung erforderlich; der Aufbau der Maschine ist somit
einfach.
Schaltbare Mehrfachwerkzeugträger, deren einzelne Werkzeuge
wahlweise auf ein zu bearbeitendes Werkstück einwirken,
gehören in unterschiedlichster Form als sog. Werkzeug
revolver insbesondere bei Drehmaschinen zum Stand der
Technik. Aufgrund der andersartigen Werkzeuge sind sie
allerdings nicht mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
vergleichbar.
Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 zeigen zweckmäßige Aus
führungen des Werkzeugträgers auf. Für einen einfachen
Aufbau der Maschine und insbesondere des Werkzeugträgers
ist eine Ausgestaltung mit dem Merkmale des Anspruchs 4
vorteilhaft.
Die Werkzeugaufnahme-Einrichtungen können vereinheitlicht
und werkstückunabhängig ausgeführt werden, wenn die
Maschine mit dem Merkmal des Anspruchs 5 weitergebildet
wird. Die Werkzeugaufnahme-Einrichtungen sind bequem
zugänglich bei einer Ausgestaltung mit dem Merkmal des
Anspruchs 6. Dabei ist eine Weiterbildung mit dem Merkmal
des Anspruchs 7 besonders vorteilhaft, weil keinerlei
Spannelemente erforderlich sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in 4 Figuren
dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II,
Fig. 3 eine Variante zu der in Fig. 2 gezeigten Aus
führung, und
Fig. 4 ein auf einer solchen Maschine zum Einsatz kom
mendes Werkzeug.
Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine Ma
schine mit vertikal gerichteten Achsen von Werkstück und
Werkzeugen. Sinngemäß gilt die Beschreibung auch für ei
ne Maschine mit horizontalen Werkstück- und Werkzeugach
sen.
An der Vorderseite eines Maschinenständers 1 ist ein star
rer Festreitstock 2 angeordnet und darüber ein Spannreit
stock 3, der an Führungen 4 in Pfeilrichtung V auf und ab
verschiebbar ist. Hierfür ist eine Verstelleinrichtung 5
vorgesehen. Zwischen den Reitstöcken 2, 3 ist ein Werk
stück W mittels einer Spanneinrichtung 7 einspannbar, das
in Fig. 1 als eine mehrere Verzahnungen aufweisende Vor
gelegewelle angedeutet ist. Für den Drehantrieb der Reit
stockspindel und damit des Werkstücks 6 ist ein Motor 8
mit einem Regelscheibengetriebe 9 vorhanden.
An der Rückseite des Maschinenständers 1 ist ein Verti
kalschlitten 10 mit bekannten, nicht näher dargestellten
Mitteln in Pfeilrichtung Z auf und ab verschiebbar an
geordnet. Auf seiner Oberseite ist ein Horizontalschlit
ten 11 auf einer Führung 12 in Pfeilrichtung X hin und
her verschiebbar. Hierfür ist eine Verstelleinrichtung 13
vorgesehen. Auf dem Horizontalschlitten 11 ist eine Rund
taktscheibe 14 als Werkzeugträger um eine vertikale Achse
15 drehbar. Der hierfür vorgesehene Antrieb ist mit
16 bezeichnet.
Die Rundtaktscheibe 14 weist vier nach oben weisende
Werkzeugaufnahmen 17, 17 A, 17 B, 17 C auf, die je ein Werk
zeug (Wälzentgratrad) T, TA, TB, TC tragen. Diese Werk
zeuge sind in Fig. 2 nur angedeutet, sie werden später
noch näher beschrieben. Statt der vier können auch mehr
oder weniger Werkzeugaufnahmen vorhanden sein.
Anstelle der Rundtaktscheibe 14 kann, insbesondere wenn
viele Werkzeugaufnahmen verlangt werden, auch ein Ketten
speicher 18 auf dem Horizontalschlitten 11 angeordnet
sein (Fig. 3). Dieser Kettenspeicher 18 besteht aus zwei
nicht dargestellten beabstandeten Kettenrädern, um die
eine die Werkzeugaufnahmen 17, 17 A, 17 B, . . . tragende
Kette 19 geschlungen ist. Eines der Kettenräder sitzt
auf der Achse 14 und ist mit dem Antrieb 16 drehantreib
bar, das andere wird über die Kette 19 mitgedreht.
In der Fig. 4 ist das Werkzeug T und sein Zusammenwirken
mit dem zu entgratenden Werkstück W dargestellt. Das
Werkzeug T ist in einer zu einem Schneidwerkzeug 28 ge
hörenden Nabe 27 von der Werkzeugaufnahme 17 zentriert
und frei drehbar aufgenommen. Da das Werkzeug T dabei mit
seinem Gewicht auf der Rundtaktscheibe 14 oder auf dem
Kettenspeicher 18 aufliegt, ist eine Klemmung oder ander
weitige Fixierung nicht erforderlich, zumal beim Entgrat
vorgang keine Axialkräfte auf das Werkzeug T einwirken.
Das Werkzeug T selbst besteht aus zwei Wälzentgraträdern
26, die auf der Nabe 27 des an einer Seite des Werkstücks
W anliegenden rotierenden Schneidwerkzeugs 28 zentriert
sind und mit ihren konischen Zähnen 30 in die Zahnlücken
des Werkstücks W eingreifen. Das eine Wälzentgratrad 26
ist mit dem Schneidwerkzeug 28 verschraubt, das andere
mit einem zweiten, ebenfalls auf der Nabe 27 zentrierten
Schneidwerkzeug 29. Tellerfedern 31 drücken die Schneid
werkzeuge 28, 29 gegen die Stirnseiten 34 des Werkstücks
W bzw. gegeneinander, wobei ihr kleinstmöglicher Abstand
von einer Scheibe 32 begrenzt ist. Wird das Werkstück W
drehend angetrieben, dann erzeugen die konischen Zähne 30
bei radialer Zustellung die Fasen, und zwar spanabhebend,
wenn die Zähne 30 mit Schneidkanten versehen sind, oder
spanlos, wenn die Zähne 30 keine Schneidkanten aufweisen.
Beim Erzeugen der Fasen 36 entsteht ein Sekundärgrat, der
an den Stirnseiten 34 des Werkstücks W mit dem Schneid
kanten 33 der Schneidwerkzeuge 28, 29 entfernt wird. An
stelle der Scheibe 32 kann auch ein bekanntes Führungs
rad vorgesehen sein, das mit der Verzahnung des Werkstücks
W kämmt und die Drehmitnahme des Werkzeugs T sicherstellt.
Zum Entgraten des zwischen den Reitstöcken 2, 3 einge
spannten Werkstücks W wird der Werkzeugträger in Pfeil
richtung Z in die erforderliche Höhenlage gebracht, da
mit das jweilige Werkzeug T, TA, TB, . . . auf gleicher
Höhe liegt wie die Zähne 30 des Werkstücks W. Mit dem
Antrieb 16 wird der Werkzeugträger in Pfeilrichtung Y so
weit verdreht, daß das zum Einsatz kommende Werkzeug T,
TA, TB, . . . dem Werkstück W gegenüberliegt. Sodann wird
der Horizontalschlitten 11 so weit in Pfeilrichtung X
nach links verschoben, bis die Werkzeugzähne mit den Zäh
nen des langsam rotierenden Werkstücks in Zahneingriff
kommen. Jetzt wird die Drehzahl des Werkstücks erhöht und
das Werkzeug mit dem Horizontalschlitten 11 so weit zuge
stellt, bis die gewünschte Fase 36 hergestellt ist.
Der Motor 8, die Verstelleinrichtungen 5, 13, die Spann
einrichtung 7, der Antrieb 16 und die Verstelleinrichtung
für den Vertikalschlitten 10 werden von einer Elektro-
Steuerung ein- und ausgeschaltet, die in einem Schalt
schrank 20 untergebracht ist.
Claims (8)
1. Maschine zum spanenden oder spanlosen Entgraten oder
Brechen der stirnseitigen Zahnkanten von gerad- oder
schrägverzahnten Zahnrädern mit einem zahnradartigen
Werkzeug, das aus
- - mindestens einem in einer Arbeitsposition mit dem Werkstück kämmenden, die Zahnkanten bearbeitenden Wälzentgratrad
- - und ggf. mindestens einem an einer Stirnseite des Werkstücks wirksamen Schneidwerkzeug zum Entfernen der Sekundärgrate
- - und ggf. einem mit dem Werkstück kämmenden Führungs rad
besteht und auswechselbar von einer Werkzeugaufnahme-
Einrichtung aufgenommen ist,
mit einer Werkstückaufnahme-Einrichtung und mit Einrich tungen für relative Ein- bzw. Zustellbewegungen zwischen der Werkstückaufnahme-Einrichtung und der Werkzeugauf nahme-Einrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß außer der besagten Werk zeugaufnahme-Einrichtung (17) mindestens eine weitere Werkzeugaufnahme-Einrichtung (17 A, 17 B, . . .) zum Auf nehmen von mindestens einem weiteren gleichartigen Werkzeug (TA, TB, . . .) auf einem gemeinsamen Werkzeug träger (14, 18) angeordnet ist, und daß die Werkzeuge (TA, TB, . . .) wechselweise auf dem Werkzeugträger (14, 18) in die Arbeitsposition (Fig. 4) bringbar sind.
mit einer Werkstückaufnahme-Einrichtung und mit Einrich tungen für relative Ein- bzw. Zustellbewegungen zwischen der Werkstückaufnahme-Einrichtung und der Werkzeugauf nahme-Einrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß außer der besagten Werk zeugaufnahme-Einrichtung (17) mindestens eine weitere Werkzeugaufnahme-Einrichtung (17 A, 17 B, . . .) zum Auf nehmen von mindestens einem weiteren gleichartigen Werkzeug (TA, TB, . . .) auf einem gemeinsamen Werkzeug träger (14, 18) angeordnet ist, und daß die Werkzeuge (TA, TB, . . .) wechselweise auf dem Werkzeugträger (14, 18) in die Arbeitsposition (Fig. 4) bringbar sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkzeugträger eine Rundtaktscheibe (14) mit min
destens zwei Werkzeugaufnahme-Einrichtungen (17, 17 A)
ist.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Werkzeugträger ein Kettenspeicher (18) mit einer
Vielzahl von Werkzeugaufnahme-Einrichtungen (17, 17 A, . . .)
ist.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (T, TA, . . .) von den
Werkzeugaufnahme-Einrichtungen (17, 17 A, . . .) frei
drehbar aufgenommen sind und nur das Werkstück (W)
drehantreibbar ist.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (14, 18) parallel
zur Werkstückachse (6) verstell-antreibbar und
feststellbar ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Werkstückachse (16) und die
Werkzeugaufnahme-Einrichtungen (17, 17 A, . . .) vertikal
angeordnet sind.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkzeuge (T, TA, . . .) von den Werkzeugaufnahme-
Einrichtungen (17, 17 A, . . .) nur zentriert werden und
im übrigen frei auf dem Werkzeugträger (14, 18)
aufliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863608458 DE3608458C1 (en) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Machine for deburring or chamfering the end tooth edges of gears |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3608458C1 true DE3608458C1 (en) | 1987-03-05 |
Family
ID=6296291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863608458 Expired DE3608458C1 (en) | 1986-03-14 | 1986-03-14 | Machine for deburring or chamfering the end tooth edges of gears |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3608458C1 (de) |
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