DE3603769A1 - Spiel mit einem durch felder markierten spielfeld - Google Patents

Spiel mit einem durch felder markierten spielfeld

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DE3603769A1
DE3603769A1 DE19863603769 DE3603769A DE3603769A1 DE 3603769 A1 DE3603769 A1 DE 3603769A1 DE 19863603769 DE19863603769 DE 19863603769 DE 3603769 A DE3603769 A DE 3603769A DE 3603769 A1 DE3603769 A1 DE 3603769A1
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DE
Germany
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container
chips
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squares
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Withdrawn
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DE19863603769
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Franz Dunder
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VOELL EDGAR
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VOELL EDGAR
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F11/00Game accessories of general use, e.g. score counters, boxes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F3/00Board games; Raffle games
    • A63F3/00003Types of board games
    • A63F3/00006Board games played along a linear track, e.g. game of goose, snakes and ladders, along an endless track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Spiel mit einem durch Felder markier­ ten Spielfeld, die je nach der Anzahl der mindestens mit einem Würfel gewürfelten Augen mit Chips zu besetzen sind.
Spiele dieser Art werden in der Weise gespielt, daß im allge­ meinen mehrere Spieler mit mindestens einem Würfel Augenzahlen würfeln und eine der gewürfelten Augenzahl entsprechende Anzahl von Chips beziehungsweise Spielmarken auf die Felder eines Spielfeldes setzen. Im allgemeinen erhält jeder Spieler zu Beginn eines Spieles eine bestimmte Anzahl dieser Chips.
Probleme ergeben sich dann, wenn auf die Spielfelder eine größere Anzahl von Chips zu setzen sind. Zu diesem Zwecke können die Spielfelder entsprechend groß gewählt werden, wodurch die Übersichtlichkeit jedoch erschwert wird.
Probleme können sich auch dann ergeben, wenn die Spielmarken alle die gleiche Farbe aufweisen bzw. die gleiche geometrischen Abmessungen haben, zum Beispiel nach Art der Chips des Go-Spieles ausgebildet sind.
Im allgemeinen können sich unliebsame Dispute zwischen den Spielern ergeben, wenn über die Anzahl der einem Spieler gehören­ den Chips Meinungsverschiedenheiten sich ergeben. Abhilfe kann dadurch geschaffen werden, daß für die einzelnen Spieler Chips einer Farbe verwendet werden, wobei dann immer noch Meinungs­ verschiedenheiten über die Anzahl der zustehenden Chips auftreten können.
Meinungsverschiedenheiten treten insbesondere nach längerem Spielen dann auf, wenn die Übersicht über die abzugebenden beziehungsweise über die von anderen Spielern übernommenen Chips verloren geht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Spiele mit einem durch Felder markierten Spielfeld, die je nach der Anzahl der mindes­ tens mit einem Würfel gewürfelten Augen mit Chips zu besetzen sind, derart auszubilden, daß Verwechslungen der den einzelnen Spielern gehörenden Chips vermieden werden und daß die Felder zur Aufnahme einer möglichst großen Anzahl von Chips nicht ungebühr­ lich groß zu wählen sind, damit das Spielfeld nicht unhandlich und unübersichtlich groß wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch mindestenes einen Behälter für die Chips zum Besetzen der Felder.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Spieler die Chips in den Behältern unterbringen und diese Behälter mit den Chips entsprechend den gewürfelten Augen oder entsprechend anders gestalteten Spielregeln auf die Markierungen des Spielfeldes setzen. Die Spielfelder müssen somit keine lose Anzahl von Chips mehr aufnehmen. Insbesondere ist es nicht mehr erforderlich, beispielsweise für jeden Spieler eine besondere Farbe für die Chips oder Chips besondere geometrischer Gestalt zu wählen.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Behälter als einseitig offene, mit einem Boden versehene Hülse ausgebildet.
Durch diese Maßnahme ist ein Behälter geschaffen, der leicht zu füllen und zu entleeren ist, wobei jeder Spieler ohne weiteres seinen Behälter im Auge behalten kann und auch eine leichte Kontrolle über die Anzahl seiner Chips und die der anderen Spieler hat.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Behälter mindestens einen in Richtung der Mantellinie verlau­ fenden Schlitz auf.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Spieler ohne weiteres erkennen können, wieviele Chips sie und die anderen Spieler jeweils besitzen.
Im einfachsten Falle sind die Behälter alle gleich ausgebildet, was sich insbesondere dann anbietet, wenn nur Chips der gleichen Abmessungen zum Einsatz kommen. Die Behälter könnten im Prinzip auch sich in der äußeren geometrischen Form unterscheiden, zum Beispiel könnten die einen Behälter senkrecht zur Achse den Umriß eines gleichseitigen Sechseckes, die anderen eines gleichsei­ tigen Achteckes haben. Ein Spiel mit solchen unterschiedlichen Behältern wäre jedoch aufwendig zu fertigen und entsprechend teuer. Mann könnte auch daran denken, Behälter der gleichen äußeren Gestalt aus Kunststoffmaterial mit unterschiedlichem Farbton zu verwenden.
Eine besonders einfache unterschiedliche Kennzeichnung der Behälter für die einzelnen Spieler ergibt sich dadurch, daß die Behälter einen auf die Hülse aufschiebbaren Markierungsring aufweisen, der als Farbträger dient.
Diese Markierungsringe können aus Kunststoffmaterial von unter­ schiedlichem Farbton bestehen.
Es ist auch möglich, das Kunststoffmaterial so auszuwählen, daß eine während die Spieldauer wischfeste Farbe aufgetragen werden kann, die anschließend mit einem Lösungsmittel leicht zu entfer­ nen ist. Letztere Möglichkeit ist besonders für Kinder von Interesse, die sich dann ihren Behälter selbst anmalen können. Erfindungsgemäß ist somit der Markierungsring als Farbträger ausgebildet.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Markie­ rungsring geschlitzt, so daß er leicht auf die Behälter ohne zu Verklemmen aufgeschoben werden kann und sicher sitzt.
In einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Behälter eine Verschlußkappe auf. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Behälter zugleich als Vorratsbehälter in den Spielpausen dienen können.
Eine besonders einfache und sicher sitzende Verbindung zwischen den Behältern und den Verschlußkappen ergibt sich durch eine zwischen ihnen ausgebildete Schnappverbindung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbei­ spielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Behälters,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel,
Fig. 5 ein fünftes Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 schematisch ein Spiel, bei dem erfindungsgemäße Be­ hälter zum Einsatz kommen.
Gleiche Teile in den Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist das Grundprinzip eines erfindungsgemäßen Behälters 1 dargestellt. Er weist eine zylindrische Wandung 2, einen Mund 3 und einen Boden 4 auf. Seine Innenabmessungen sind so gewählt, daß die Chips 5 wie die Tabletten eines Tablettenröhrchens in ihm übereinander angeordnet werden können.
In Fig. 2 weist die Wandung 2 des Behälters einen bis zum Boden 4 reichenden Schlitz 6 auf, so daß ohne weiteres die im Behälter befindliche Anzahl der Chips nachprüfbar ist.
Die Fig. 3 zeigt einen Behälter, der einen über seine Wandung aufschiebbaren Markierungsring 7 mit einem Schlitz 7′ hat.
Die Fig. 4 zeigt einen Behälter 1 mit einer Verschlußkappe 8, die auf die Wandung aufschiebbar ist.
Fig. 5 zeigt einen achsialen Schnitt durch einen entsprechend der Fig. 5 ausgebildeten Behälter 9 mit einer Verschlußkappe 10, dessen Außenwandung eine umlaufende Rille 12 hat. Die Verschluß­ kappe hat auf der Innenwandung eine komplementär zu der Rille ausgebildete Wulst 11. Da Behälter und Verschlußkappe aus einem elastischen Kunststoffmaterial bestehen, schnappt die Wulst beim Aufschieben der Verschlußkappe auf den Behälter in die umlaufende Rille ein.
Fig. 6 zeigt ein Spiel, bei dem die erfindungsgemäßen Behälter zur Anwendung kommen. Das Spielfeld weist Markierungen auf, die in Pfeilrichtung, d.h., im Uhrzeigersinn entsprechend den gewürfelten Augenzahlen von den betreffenden Spieler mit den Behältern mit der entsprechenden Anzahl der Chips zu besetzen sind. Bei der Augenzahl 1 muß ein Spieler starten solange er noch einen Behälter in der Wartebox hat. Kommt ein Spieler auf ein bereits besetztes Feld, dann erhält er die Chips des betreffen­ den Behälters, der zurück auf eine Startposition muß.
Bereits aus diesen Spielregeln ist ersichtlich, daß viele Spiele mit den erfindungsgemäßen Behältern viel übersichtlicher gespielt werden können. Falls die Behälter Verschlußkappen aufweisen, dienen sie weiterhin als Transport- bzw. Aufbewahrungsbehälter.

Claims (8)

1. Spiel mit einem durch Felder markierten Spielfeld, die je nach der Anzahl der mindestens mit einem Würfel gewürfelten Augen mit Chips zu besetzen sind, gekennzeichnet durch mindestenes einen Behälter (1) für die Chips (5) zum Besetzen der Felder.
2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter als einseitig offene, mit einem Boden (4) ver­ sehene Hülse (2) ausgebildet ist.
3. Spiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mindestens einen in Richtung der Mantellinie verlaufenden Schlitz (6) aufweist.
4. Spiel nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen auf die Hülse aufschiebbaren Markierungsring (7) aufweist.
5. Spiel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsring geschlitzt ist.
6. Spiel nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Markierungsring als Farbträger ausgebildet ist.
7. Spiel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter eine Verschlußkappe (8) aufweist.
8. Spiel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter und die Verschlußkappe eine Schnappverbindung bilden.
DE19863603769 1986-02-06 1986-02-06 Spiel mit einem durch felder markierten spielfeld Withdrawn DE3603769A1 (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE64325C (de) * E. M. goldsmith in Philadelphia, V. St. A., 336 Market - Street Sparhülse für bestimmten Inhalt mit Auslösung des Verschlusses durch das federnde Auflager des Münzenstofses
US3770121A (en) * 1972-09-05 1973-11-06 Raymond Lee Organization Inc Bank coin pack
US4129304A (en) * 1977-07-25 1978-12-12 Mager Eric L Self-limiting board game combining chance and skill
DE8502406U1 (de) * 1985-01-30 1985-04-25 Gerhard Riegraf Kg, 7151 Affalterbach Münz-Sparbehälter

Patent Citations (4)

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