DE3601871A1 - Geschicklichkeitsspiel zur schulung und foerderung des raeumlichen denkens - Google Patents

Geschicklichkeitsspiel zur schulung und foerderung des raeumlichen denkens

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DE3601871A1
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Werner Hasler
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F9/00Games not otherwise provided for
    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/12Three-dimensional jig-saw puzzles

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  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Geschicklichkeitsspiel zur Schulung und Förderung des räumlichen Denkens
Die Erfindung betrifft ein Geschicklichkeitsspiel zur Schulung und Förderung des räumlichen Denkens. Der Schulungs- und Förderungseffekt besteht darin, die einzelnen Spielsteine gedanklich ihrer Form nach zu erfassen und sie dann zu einem einheitlichen räumlichen Ganzen zusammenzufügen. Nach mehrmaligem Durchspielen wird die hierfür benötigte Zeit immer geringer. Es ist mir bekannt, daß ein ähnliches Spiel mit dem Namen "Pentdomino" wor vielen Jahren im deutschen Handel erschienen war. Dieses beschränkte sich jedoch nur auf zwei Dimensionen, also auf ebene Bausteine. Das Bilden von ebenen Figuren kann man hierbei ohne große Denkarbeit bewältigen. Die Aufgabe bestand nun darin, den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen und das Denkvermögen für die dritte Dimension zu fördern. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs gelöst. Da nur mit Würfeln und Tetraedern als einzigen regelmäßigen Körpern der Raum dicht gefüllt werden kann, kommen als Untereinheiten nur diese zwei Formen infrage. Die Verbesserung der Erfindung besteht nun darin, daß durch die Räumlichkeit einmal der Spielsteine und zum anderen der Spielaufgabe die Anzahl der Spielsteine höher, damit die Anzahl der Kombinationsmöglichkeiten der Spielsteine untereinander größer und somit auch der Schwierigkeitsgrad gestiegen ist. Zudem wird durch diese Räumlichkeit das dreidimensionale Denken gefördert und geschult. Außerdem ist automatisch und zwangsläufig das oben erwähnte zweidimensionale Spiel in der Erfindung enthalten.
Ausführungsbeispiele sind in den folgenden Zeichnungen dargestellt und näher beschrieben.
Zuerst ist die Ausführung mit 4 Untereinheiten, speziell Würfeln, beschrieben.
Nimmt man je 4 dieser Würfel und kombiniert sie zu je verschiedenen Spielsteinen, so erhält man 8 verschiedene Spielsteine. Fig. 1 zeigt, wie ein solcher Spielstein aus den Untereinheiten gebildet wird, Fig. 2 zeigt denselben Spielstein als ganzes. Mit diesen 8 Spielsteinen läßt sich ein einfaches geometrisches Gebilde, z. b. ein Quader, nicht lückenlos aufbauen, sodaß die Einführung eines weiteren Spielsteines, bestehend aus 4 losen Untereinheiten, bzw. Würfeln, nötig wurde. Fig. 3 zeigt alle 9 Spielsteine. Diese 9 Spielsteine kann man nun zu einem Quader mit den Maßen 3 × 3 × 4 Untereinheiten (Breite × Tiefe × Höhe) zusammenbauen. Fig. 4 zeigt eine Möglichkeit, diesen Quader aufzubauen. Rechnerisch ergeben sich hierbei ca. 400 000 Möglichkeiten, wobei jedoch nur etwa 100 zum gewünschten Erfolg führen. Durch weitere Randbedingungen, z. B., daß der 9. Spielstein, bestehend aus den 4 losen Untereinheiten, geschlossen eingebaut wird, läßt sich die Anzahl der Lösungsmöglichkeiten stark reduzieren.
Die nächste Ausführung besteht aus 5 Untereinheiten, auch hier speziell Würfel. Sie ist als Steigerung der zuerst beschriebenen Ausführung zu verstehen. Man erhält in dieser gesteigerten Ausführung 29 Spielsteine. Da man mit den 29 Spielsteinen keine einfache, geschlossene geometrische Form aufbauen kann, kommt als 30. Spielstein ein Spielstein bestehend aus 5 losen Untereinheiten dazu. Damit läßt sich ein Quader mit & × 5 ×6 Untereinheiten (Breite × Tiefe × Höhe) zusammenbauen. Rechnerisch ergeben die 30 Steine eine Mannigfaltigkeit von 2 × 1023 Möglichkeiten die Spielsteine anzuordnen. Zum Ziehl dürften jedoch nur ca. 6000 bis 10 000 Möglichkeiten führen. Durch weitere Randbedingungen lassen sich auch hier, wie oben, die Anzahl der Lösungsmöglichkeiten stark reduzieren.

Claims (1)

  1. Geschicklichkeitsspiel zur Schulung und Förderung des räumlichen Denkens, gekennzeichnet dadurch, daß es aus mehreren verschieden geformten Spielsteinen besteht, welche ihrerseits durch die freie, räumliche Kombination einer bestimmten, für jeden Spielstein gleichen Anzahl identischer Untereinheiten ohne Wiederholung gebildet werden, wobei sich jedoch mindestens zwei Untereinheiten an einer Fläche berühren und an dieser Fläche fest miteinander verbunden sein müssen, ein Spielstein besteht jedoch aus der bestimmten Anzahl entsprechenden nicht verbundenen Untereinheiten, und daß mit allen Spielsteinen ein einheitliches Räumliches Ganzes gebildet werden muß.
DE19863601871 1986-01-23 1986-01-23 Geschicklichkeitsspiel zur schulung und foerderung des raeumlichen denkens Withdrawn DE3601871A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110189580A (zh) * 2018-02-23 2019-08-30 洪荣昭 空间能力评测方法及系统

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