DE3587159T2 - Analytisches element zur analyse einer vollblutprobe. - Google Patents

Analytisches element zur analyse einer vollblutprobe.

Info

Publication number
DE3587159T2
DE3587159T2 DE19853587159 DE3587159T DE3587159T2 DE 3587159 T2 DE3587159 T2 DE 3587159T2 DE 19853587159 DE19853587159 DE 19853587159 DE 3587159 T DE3587159 T DE 3587159T DE 3587159 T2 DE3587159 T2 DE 3587159T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
analytical element
spreading
blood cell
whole blood
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19853587159
Other languages
English (en)
Other versions
DE3587159D1 (de
Inventor
Takeshi Igarashi
Harumi Katsuyama
Nobuhito Masuda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=27305521&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE3587159(T2) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Priority claimed from JP8746084A external-priority patent/JPS60230063A/ja
Priority claimed from JP8746184A external-priority patent/JPS60230064A/ja
Priority claimed from JP21776184A external-priority patent/JPS6196466A/ja
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE3587159D1 publication Critical patent/DE3587159D1/de
Publication of DE3587159T2 publication Critical patent/DE3587159T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/50Chemical analysis of biological material, e.g. blood, urine; Testing involving biospecific ligand binding methods; Immunological testing
    • G01N33/52Use of compounds or compositions for colorimetric, spectrophotometric or fluorometric investigation, e.g. use of reagent paper and including single- and multilayer analytical elements
    • G01N33/525Multi-layer analytical elements

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Urology & Nephrology (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Cell Biology (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein analytisches Element zur Analyse einer Vollblutprobe. Insbesondere betrifft diese Erfindung ein analytisches Element, das einen Analyten analysieren kann ohne durch Schwankungen der Hämatokrit-Werte im Vollblut bei der Analyse der Vollblutprobe beeinflußt zu werden.
  • Stand der Technik
  • Bis lang wurde bei biochemischen Bluttests ein Verfahren angewandt, bei dem Plasma oder Serum (sofern nichts anderes vermerkt, sollen beide im folgenden einfach als "Plasma" bezeichnet werden) vom Vollblut abgetrennt und als Testprobe eingesetzt wird, da das von Patienten entnommene Vollblut nicht direkt als Testprobe verwendet werden kann. Zudem wurde die Analyse eines Analyten in Plasma im allgemeinen mit Hilfe von kolorimetrischen chemischen Analysen unter Verwendung von Reagenzgläsern und flüssigen Reagenzien durchgeführt.
  • Da sowohl die Abtrennung von Plasma als auch die naßchemische Analyse unverzichtbare Schritte bei herkömmlichen biochemischen Tests darstellen, sind die Verfahren für Vorbereitung und Durchführung kompliziert, und es ist großes Können und ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich. Beim herkömmlichen biochemischen Test ist es daher schwierig, dem Bedürfnis des Arztes nach unmittelbarer Nutzung der Testergebnisse für die Diagnose während eines Patientengesprächs gerecht zu werden.
  • Bis jetzt wurden Versuche zur Vereinfachung oder zur direkten Durchführung der biochemischen Tests unternommen. Bei den meisten handelt es sich um Verfahren, bei denen Vollblut als Testprobe verwendet wird, ohne daß die Abtrennung des Plasmas als vorausgehender Schritt durchgeführt wird, und ein flächiges Trockenanalysenelement (zum Beispiel ein integriertes mehrschichtiges analytisches Element), in welches vorher ein Reagens oder eine blutzellenfilternde Funktion eingebracht wurde, statt der Durchführung einer naßchemischen Analyse angewandt wird.
  • Ein Beispiel für ein solches Trockenverfahren unter Verwendung von Vollblut als Probe umfaßt ein Verfahren und ein analytisches Element, die in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 49(1974)-11395 offenbart sind. Bei diesem Verfahren wird als analytisches Element ein scheibenförmiges Element verwendet, umfassend vier Schichten, die zusammengesetzt sind aus zwei Lagen poröser Glasfilter, einem Dünnfilmfilter und einer nachweisreagenshaltigen Celluloseacetat-Lage, und in dieser Reihenfolge von oben übereinandergelegt sind. Wird Vollblut auf dieses Element getropft, so werden Leukozyten-, Erythrozyten- und andere Stoffbestandteile abgetrennt, und das Plasma wird mit dem Reagens vermischt, um eine farbbildende Reaktion auf der Celluloseacetat-Lage hervorzurufen.
  • Ein weiteres Beispiel dafür umfaßt ein Verfahren und ein Element zum Abtrennen von Plasma aus Vollblut, die in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 57(1982)-53661 offenbart sind, wobei eine spezielle Glasfilterschicht als Blutzellenfilter verwendet wird. Zur Analyse von Vollblut kann diese Filterschicht auf ein normales mehrschichtiges diagnostisches Material, beispielsweise ein diagnostisches Material von der Art eines Prüfpapiers, das mit einem Reagens imprägniert ist [beispielsweise offenbart in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 54(1979)-151096], um ein analytisches Element zu bilden.
  • Diese Methoden und Elemente sind wirkungsvoll bei der Abtrennung von Stoffbestandteilen wie etwa Blutzellen, doch besteht ein Nachteil darin, daß die Menge an Plasma, die mit einem Reagens im Element reagieren soll, von Probe zu Probe schwankt, da das Volumen des Blutzellenanteils in Vollblut in Relation zum Hämatokrit-Wert (im folgenden als Hct-Wert bezeichnet) von Haus aus schwankt. Vollblut besteht aus dem Blutzellenanteil und dem Plasmaanteil. Der Hct-Wert ist für unterschiedliche Proben nicht konstant und schwankt von Mensch zu Mensch zwischen etwa 20% und etwa 70%. Wird beispielsweise je ein Vollblut mit einem Hct-Wert von 30% und eines mit einem Hct-Wert von 50% als Probe verwendet, und werden jeweils 100 ul dieser Proben auf das analytische Element getropft, so beträgt die Plasmamenge, die mit dem Reagens reagieren soll, in der ersteren Probe 70 ul und die in der letzteren Probe 50 ul. Vom Prinzip der quantitativen Analyse her gibt es also eine Abweichung der Ergebnisse. Zudem weicht die Menge Analyt im Plasmaanteil gewöhnlich stark von der im Blutzellenanteil ab, und auch diese Tatsache stört die gewünschte quantitative Analyse.
  • Demzufolge sind die Testergebnisse nicht verläßlich, wenn Vollblut direkt als Probe zur Analyse von Vollblut mit den bekannten analytischen Elementen verwendet wird.
  • In der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 53(1978)-21667 und in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 55(1980)-90859 ist ein integriertes mehrschichtiges analytisches Element mit einer porösen Ausbreitungsschicht (im folgenden als Ausbreitungsschicht bezeichnet) offenbart, die zur Ausbreitenlassen einer Vollblutprobe imstande ist, d. h., die aufgetüpfelte flüssige Probe abzumessen. Der hierin verwendete Begriff "Ausbreitungsschicht, die imstande ist, eine flüssige Probe abzumessen" bezieht sich auf eine Schicht mit einer Funktion, die zum Ausbreitenlassen eines flüssigen Tröpfchens in einer Weise imstande ist, daß die Ausbreitungsfläche der Flüssigkeit ungefähr proportional der Flüssigkeitsmenge ist, wenn das flüssige Tröpfchen darauf aufgetüpfelt wird, sowie mit einer Funktion, die imstande ist, die Flüssigkeit einer Schicht zuzuführen, die unter der Ausbreitungsschicht bereitgestellt ist. Beträgt zum Beispiel die Menge der aufgetüpfelten Flüssigkeit 5 ul und die Fläche der auszubreitenden Flüssigkeit 0,5 cm², dann sollten sich 10 ul aufgetüpfelte Flüssigkeit über eine Fläche von 1,0 cm² ausbreiten, und in gleicher Weise sollten sich 15 ul aufgetüpfelte Flüssigkeit über eine Fläche von 1,5 cm² ausbreiten. Diese Funktion wird als Dosiereffekt oder Ausbreitung bezeichnet. Die mehrschichtigen analytischen Elemente mit einer solchen Ausbreitungsschicht sind insofern vorteilhaft, als die - selbst wenn unterschiedliche Mengen an flüssigen Proben auf die Oberfläche der Ausbreitungsschicht aufgetüpfelt werden - per se in die Ausbreitungsschicht einzubringende Flüssigkeitsmenge pro Flächeneinheit und die darunterliegenden Schichten, etwa einer Reagensschicht, zuzuführende Flüssigkeitsmenge durch den vorerwähnten Dosiereffekt stets konstant gehalten werden.
  • Die in den vorerwähnten Patentschriften offenbarte Ausbreitungsschicht hat einen flüssigkeitsprobendosierenden Effekt für die gesamte Menge der Vollblutprobe, so daß der Hct-Wert nicht berücksichtigt wird. Stoffbestandteile wie etwa Blutzellen dringen kaum in die Reagensschicht ein, so daß die quantitative Analyse im Hinblick auf die sich ergebenden Werte als nicht zufriedenstellend erachtet wird.
  • Um eine quantitative Analyse unter direkter Verwendung von Vollblut als Probe in einem trockenen mehrschichtigen analytischen Element durchführen zu können, sollte die trockenanalytische Methode den gleichen analytischen Wert ergeben wie der, der durch eine naßanalytische Methode unter Verwendung von Plasma erhalten wird. Das Verfahren sollte also imstande sein, die Menge Analyt im Plasmaanteil von Vollblut mit hoher Genauigkeit zu analysieren.
  • In der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 55(1980)-164356 (GB-2 052 057) wird ein mehrschichtiges analytisches Element offenbart, bei dem eine Kombination aus einer Gelatineschicht und einem Gewebe verwendet wird, um darauf aufgetüpfeltes Vollblut zu verteilen und dessen Blutzellenanteil einwandfrei zu filtrieren. Das Element ist so aufgebaut, daß die Ausbreitungsschicht einen Dosiereffekt für Plasma ergibt. Ist der Analyt jedoch ein hochmolekularer Stoff, ergeben sich insofern Probleme, als der Blutzellenanteil im Vollblut die Wanderung und die Diffusion des Analyten stört, und der Analyt gelangt kaum zur Reagensschicht, so daß die analytische Genauigkeit gering ist.
  • Das US-Patent 4 256 693 offenbart ein analytisches Element, umfassend eine Filterschicht, die imstande ist, gebildete Bestandteile aus dem Blut zu entfernen, eine wasserdichte Schicht mit wenigstens einer kleinen Öffnung, eine poröse Ausbreitungsschicht und eine Reagensschicht. Filterschicht und Ausbreitungsschicht sind durch die dazwischenliegende wasserdichte Schicht voneinander getrennt.
  • Das US-Patent 4 042 335 lehrt eine mehrschichtige Analysenfolie, umfassend eine Reagens enthaltende Ausbreitungsschicht und eine Kombination aus einer Ausbreitungsschicht und einer Reagens enthaltenden Schicht, eine strahlungssperrende Schicht sowie einen lichtdurchlässigen wasserundurchlässigen Träger. Auf der Ausbreitungsschicht ist keine Filterschicht angeordnet.
  • Das US-Patent 4 069 017 beschreibt eine Ausbreitungsschicht - die ein Reagens enthalten kann - eine Reagensschicht und einen lichtdurchlässigen Träger. Zudem wird eine strahlungssperrende Schicht verwendet. Eine auf der Ausbreitungsschicht angeordnete Filterschicht ist nicht beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein trockenanalytisches Element bereitzustellen, das imstande ist, unter Verwendung von Vollblut - ungeachtet der Schwankungen im Hämatokrit-Wert - einen Analyten mit hoher Analysengenauigkeit zu analysieren.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein trockenanalytisches Element bereitzustellen, das imstande ist, unter Verwendung von Vollblut - ungeachtet der Schwankungen im Hämatokrit-Wert - einen hochmolekularen Analyten mit hoher Analysengenauigkeit zu analysieren.
  • Die vorliegende Erfindung macht ein analytisches Element zur Analyse einer Vollblutprobe verfügbar, umfassend eine blutzellenfilternde Schicht, eine Ausbreitungsschicht, die imstande ist, eine flüssige Probe zu messen, eine Nachweisschicht, die wenigstens eine Reagensschicht enthält, sowie einen wasserundurchlässigen, lichtdurchlässigen Träger, angeordnet in dieser Reihenfolge.
  • Die vorliegende Erfindung macht auch ein analytisches Element zur Analyse einer Vollblutprobe verfügbar, umfassend eine blutzellenfilternde Schicht, eine Ausbreitungsschicht, die imstande ist, eine flüssige Probe zu messen, enthaltend ein analytisches Reagens, sowie einen wasserundurchlässigen, lichtdurchlässigen Träger, angeordnet in dieser Reihenfolge.
  • Bei dem erfindungsgemäßen analytischen Element zur Analyse einer Vollblutprobe handelt es sich um ein solches, das die direkte Verwendung von Vollblut als Probe gestattet und ermöglicht, einen darin vorhandenen Analyten mittels einer Trockenmethode zu analysieren. Demzufolge bietet das analytische Element der vorliegenden Erfindung einen wertvollen Vorteil, da der Analyt durch einfaches Auftüpfeln eines Tröpfchens einer Vollblutprobe auf das Element mit hoher Genauigkeit quantitativ analysiert werden kann, ohne daß ein komplizierter Arbeitsgang zur Plasmaabtrennung erforderlich ist.
  • Beim analytischen Element der vorliegenden Erfindung befindet sich die blutzellenfilternde Schicht nahe der Oberfläche der Ausbreitungsschicht, die zur Messung der flüssigen Probe imstande ist, so daß die Blutzellen abfiltriert werden, ehe die flüssige Probe auf die Oberfläche der Ausbreitungsschicht dosiert wird. Folglich ist es nur das Plasma, das der Messung der flüssigen Probe unterzogen wird, so daß der resultierende Wert die Menge eines Analyten im Plasmaanteil korrekt angibt, obwohl Vollblut als Probe verwendet wird. Ferner stören die Blutzellen die Wanderung und die Diffusion des Analyten nicht, so daß sich Vollblut direkt als Probe analysieren läßt, auch wenn der Analyt hochmolekular ist oder in kombinierter Form mit einem hochmolekularen Material vorliegt.
  • Das analytische Element der vorliegenden Erfindung kann aus einer Struktur zusammengesetzt sein, bei der ein poröses Material als blutzellenfilternde Schicht auf die Ausbreitungsschicht gelegt und die flüssige Probe durch erstere hindurch an die Ausbreitungsschicht herangeführt wird; in einer solchen Struktur kann aber die Analyse eines Analyten im Plasma von Vollblut mit hoher Genauigkeit vorgenommen werden, ohne daß die Flüssigkeitsprobenmeßfunktion der Ausbreitungsschicht beeinträchtigt wird. Folglich kann mit Hilfe des analytischen Elements der vorliegenden Erfindung - im Vergleich zur herkömmlichen analytischen Methode mit einer Kombination aus Plasmaabtrennung und Naßanalyse - eine Vereinfachung und sofortige Durchführung eines Analysenarbeitsgangs ermöglicht werden. Zudem ist das analytische Element imstande, dem Bedürfnis des Arztes nach unmittelbarer Nutzung der Testergebnisse für die Diagnose während eines Patientengesprächs gerecht zu werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Abbildung 1 ist eine schematische Ansicht, die den Schichtaufbau eines herkömmlichen mehrschichtigen analytischen Elements zeigt.
  • Abbildung 2 ist eine schematische Ansicht, die einen typischen Schichtaufbau des erfindungsgemäßen analytischen Elements zur Analyse von Vollblut zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die zur Dosierung einer flüssigen Probe befähigte Ausbreitungsschicht, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, ist bekannt und kann je nach Art der Analyten und den Analysenbedingungen aus den herkömmlichen ausgewählt werden. Zum Beispiel kann die nichtfaserförmige Schicht aus isotropem porösen Medium (z. B. Membranfilter- und Streichpolymerschicht) sowie die faserförmige (anisotrope) Schicht aus porösem Medium (z. B. gewebte und gewirkte Gewebe) verwendet werden, die in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 53(1978)-21677 offenbart sind.
  • Werden jedoch Ausbreitungsschicht und blutzellenfilternde Schicht in integrierter Form verwendet, so wird die Verwendung einer Ausbreitungsschicht bevorzugt, die aus Gewebeware oder Wirkware zusammengesetzt ist, wie im folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Zu den Beispielen für Gewebe (Gewebeware), die sich für die Ausbreitungsschicht verwenden lassen, gehören die in den vorläufigen japanischen Patentveröffentlichungen Nr. 55(1980)-164356 und 57(1982)-66359 offenbarten. Von den Geweben sind Grundbindungsgewebe aus Kette und Schuß bevorzugt. Von den Leinwandbindungsgeweben sind dünner Stoff, Musselin, feinstes Wolltuch und Popeline bevorzugt.
  • Zu den Beispielen für Garne für Webware gehören diejenigen, die aus den gleichen Materialien zusammengesetzt sind wie diejenigen, die die Wirkware bilden, wie im folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Es kann irgendein Filamentgarn und Spinngarn (Zwirngarn) verwendet werden, wobei das Spinngarn bevorzugt wird. Der Garndurchmesser des Webstoffs liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 20 S bis etwa 150 S, vorzugsweise etwa 40 S bis etwa 120 S, ausgedrückt als Garnfeinheit beim Baumwollspinnen, oder im Bereich von etwa 35 bis etwa 300 D, vorzugsweise etwa 45 bis etwa 130 D, ausgedrückt als Seidenfadenfeinheit. Die Dicke des Webstoffs liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 100 bis 500 um, vorzugsweise etwa 120 bis 350 um. Die Lücken im Webstoffliegen im allgemeinen im Bereich von etwa 40 bis etwa 90%, vorzugsweise etwa 50 bis etwa 85%.
  • Zu den Beispielen für gewirkte Stoffe, die sich für die Ausbreitungsschicht verwenden lassen, gehören vielerlei gewirkte Stoffe, von denen Kettwirkware und Kulierwirkware bevorzugt sind. Zu den Beispielen für kettgewirkte Gewebe gehören einfach atlasgewirkter Stoff, trikotgewirkter Stoff, doppelt trikotgewirkter Stoff, Milanese-gewirkter Stoff und Rasha-gewirkter Stoff. Zu den Beispielen für kuliergewirkte Gewebe gehören grundbindungsgewirkter Stoff, linksgewirkter Stoff, gummigewirkter Stoff, doppelseitig gewirkter Stoff. Zu den Beispielen für Garne für die Wirkware gehören Garne aus Naturfasern wie etwa Baumwolle, Seide und Wolle; Garne, die zusammengesetzt sind aus feinen Fasern oder Einzelfasern aus regenerierter Cellulose (z. B. Viskoseseide und Cupra), halbsynthetisches organisches Polymer (z. B. Cellulosediacetat und Cellulosetriacetat), synthetisches organisches Polymer (z. B. Polyamid wie etwa Nylon, acetalisierter Polyvinylalkohol wie etwa Vinylon, Polyacrylnitril, Polyethylenterephthalat, Polyethylen, Polypropylen und Polyurethan), sowie Garne, die zusammengesetzt sind aus Fasermischungen aus Naturfaser und regenerierter Cellulose oder einer halbsynthetischen oder synthetischen organischen Polymerfaser. Es kann irgendein Filamentgarn und Spinngarn verwendet werden, wobei Spinngarn bevorzugt wird. Der Garndurchmesser für Webstoff liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 40 S bis etwa 150 S, vorzugsweise etwa 60 S bis etwa 120 S, ausgedrückt als Garnfeinheit beim Baumwollspinnen, oder im Bereich von etwa 35 bis etwa 130 D, vorzugsweise etwa 45 bis etwa 90 D, ausgedrückt als Seidenfadenfeinheit. Die Zahl der Maschenfeinheit der Wirkware liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 20 bis etwa 50. Die Dicke des Wirkgewebes liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 100 bis 600 um, vorzugsweise etwa 150 bis 400 um. Die Lücken im Wirkgewebe liegen im allgemeinen im Bereich von etwa 40 bis etwa 90%, vorzugsweise etwa 50 bis etwa 85%. Bevorzugt werden kettgewirkte Gewebe, trikotgewirkter Stoff, Rasha-gewirkter Stoff, Milanese-gewirkter Stoff und doppelt trikotgewirkter Stoff, da die Schrumpfung in Maschenrichtung gering ist, der Arbeitsgang beim Laminierungsschritt der Wirkware leicht ist und sich die Maschen beim Schneiden nicht so leicht lockern.
  • Neben der ausbreitenden Funktion des Abmessens der flüssigen Probe können der Ausbreitungsschicht des erfindungsgemäßen analytischen Elements auch weitere Funktionen verliehen werden. Zum Beispiel kann ein Nachweisreagens in die Ausbreitungsschicht eingebracht werden, um die analytische Reaktion in der Ausbreitungsschicht durchzuführen. Derartiges Modifikationen sind ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Ausbreitungsschicht mit der Meßfunktion für die flüssige Probe in ein integriertes mehrschichtiges analytisches Element eingebracht. Beispiele für die Struktur eines derartigen integrierten mehrschichtigen analytischen Elements, das diese Ausbreitungsschicht enthält, sind offenbart in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 53(1978)-21667 und in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 55(1980)-164356.
  • Abbildung 1 zeigt eine Ausführungsform, die die Grundstruktur des herkömmlichen integrierten analytischen Elements zeigt, wobei die oberste Schicht (äußerste Schicht) die Ausbreitungsschicht 11 ist, die unterste Schicht der wasserundurchlässige, lichtdurchlässige (transparente) Träger 13 ist, und gegebenenfalls eine Nachweisschicht 12 dazwischenliegt. Die Nachweisschicht enthält wenigstens eine Reagensschicht. Allerdings kann auch ein Reagens in die Ausbreitungsschicht eingebracht sein, um die Nachweisschicht mit der Ausbreitungsschicht in einer Schicht zu kombinieren. Die Nachweisschicht kann - neben Reagensschicht - zusammengesetzt sein aus irgendeiner aus Reaktionsschicht, Reaktions/- Nachweis-Schicht, Filterschicht, semipermeablen Membranschicht, Sperrschicht, lichtsperrenden Schicht, lichtreflektierenden Schicht, wasserabsorbierenden Schicht etc. Bei der Zahl der Schichten in der Nachweisschicht kann es sich um eine Schicht oder mehrere handeln - ohne spezielle Einschränkung. Eine Schicht in der Nachweisschicht kann eine Funktion innehaben, oder eine Schicht kann zwei oder mehr Funktionen aufweisen, etwa wenn ein lichtsperrendes Material mit lichtreflektierenden Eigenschaften in die Reaktionsschicht eingebracht wird, um die Stabilität der Weißreflexionsdichte bei der Reflexionsphotometrie zu erhöhen.
  • Die integrierten mehrschichtigen analytischen Elemente, die die Meßfunktion für flüssige Proben enthalten, sind im Handel in Form eines Objektträgers für jeden Analyten im Blut erhältlich. Diese Elemente können als solche für die Herstellung des analytischen Elements der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Falls gewünscht, können diese Elemente zum Einbringen des erfindungsgemäßen analytischen Elements modifiziert werden. Alternativ können integrierte mehrschichtige analytische Elemente, enthaltend eine Ausbreitungsschicht mit der Meßfunktion für flüssige Proben, unter Berücksichtigung von Analyt und der analytischen Bedingungen anhand der Literaturoffenbarungen hergestellt werden.
  • Abbildung 2 zeigt schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen analytischen Elements zur Analyse einer Vollblutprobe, wobei eine blutzellenfilternde Schicht auf einer Ausbreitungsschicht in einer Weise vorgesehen ist, daß die blutzellenfilternde Schicht 24 bereitgestellt ist auf der Ausbreitungsschicht 21 eines mehrschichtigen analytischen Elements, umfassend die Ausbreitungsschicht 21, eine Nachweisschicht 22 und einen wasserundurchlässigen, lichtdurchlässigen (transparenten) Träger 23. Ausbreitungsschicht 21, Nachweisschicht 22 und Träger 23 entsprechen jeweils der jeweiligen Ausbreitungsschicht 11, der Nachweisschicht 12 und dem wasserundurchlässigen lichtdurchlässigen (transparenten) Träger 13, die in Abbildung 1 gezeigt sind, die die Grundstruktur des integrierten mehrschichtigen analytischen Elements zeigt. Ferner entspricht die Verbundstruktur der in Abbildung 2 gezeigten Teile 21, 22 und 23 dem integrierten mehrschichtigen analytischen Element, das aus den in Abbildung 1 gezeigten Teilen 11, 12 und 13 zusammengesetzt ist.
  • Bei den Materialien für die erfindungsgemäße blutzellenfilternde Schicht handelt es sich um Filtermedien mit einer Funktion, die Blutzellen aus Vollblut abtrennen kann. Zu den Beispielen für solche Filtermedien gehören Glasfaserfilter, Membranfilter und Baumwollfaserprodukte. Zwar kann jedes von diesen für die erfindungsgemäße blutzellenfilternde Schicht verwendet werden, doch wird ein Glasfaserfilter besonders bevorzugt, da die Blutzellen mit Hilfe eines Glasfaserfilters schnell und vollständig abfiltriert werden können.
  • Die Glasfaserfilter sind im Handel erhältlich, und das gewünschte Filter mit zufriedenstellender Blutzellenfilterleistung kann unter Berücksichtigung von Faserlänge, Faserdurchmesser, Poren und Absorptionsvermögen aus den Artikeln am Markt ausgewählt werden. Das Glasfaserfilter läßt sich mit Hilfe bekannter Methoden herstellen. Zu den Beispielen für derartige Glasfaserfilter gehören diejenigen, die in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 57(1982) - 53661 offenbart sind, sowie GA-100 (etwa 450 um dick), GA-200 (etwa 750 um dick) und GB-100R (etwa 400 um dick), die von Toyo Filter Paper Co., Ltd., Japan, vertrieben werden.
  • Es ist notwendig, daß nach Filtration das Vollbluts die Farbe der Erythrozyten, die in der blutzellenfilternden Schicht verblieben sind, für die Reflexionsphotometrie von der Seite des transparenten Trägers her unsichtbar gemacht wird. Zu diesem Zweck kann die filternde Schicht während der Photometrie entfernt werden. Allerdings wird bevorzugt, daß ein lichtsperrendes Material wie etwa ein Farbstoff oder ein Pigment in die gesamte oder den unteren Teil der blutzellenfilternden Schicht eingebracht wird, um einem Teil oder der gesamten Filterschicht die Eigenschaft einer lichtsperrenden Schicht zu verleihen. Wird beispielsweise der untere Teil der filternden Schicht mit einem weißen Pigment wie etwa Titandioxid oder Bariumsulfat gefüllt, so deckt das Filter die Farbe der Erythrozyten und spielt eine Rolle als Reflexionsschicht in der Reflexionsphotometrie.
  • In die blutzellenfilternde Schicht kann ein Hämolysehemmer oder ein Antikoagulans eingebracht werden, um zu verhindern, daß das Plasma von den Blutzellen gefärbt wird. Falls gewünscht, können auch andere Reagenzien, etwa ein koagulationsförderndes Mittel, zugesetzt werden.
  • Die blutzellenfilternde Schicht hat eine solche Dicke, daß sich die Blutzellenfilterleistung zufriedenstellend einstellt und der analytische Arbeitsgang innerhalb der gewünschten Zeit beendet werden kann. Die Dicke der filternden Schicht beträgt vorzugsweise 100 bis 2000 um, insbesondere 150 bis 1000 um. Die Größe der blutzellenfilternden Schicht ist derart, daß die gesamte Oberfläche der Ausbreitungsschicht damit bedeckt werden kann, oder daß nur ein Teil der Ausbreitungsschicht durch ein Stück der blutzellenfilternden Schicht (einen Fleck) bedeckt werden kann. Ist jedoch die Größe der blutzellenfilternden Schicht nicht ausreichend, so können Blutzellen von der Seite der filternden Schicht auslaufen. In einem solchen Fall ist es notwendig, die Seite des Fleckens mit einem hydrophoben Material abzudichten. Ist die blutzellenfilternde Schicht von einer Größe, daß die gesamte Oberfläche der Ausbreitungsschicht damit bedeckt ist, so kann die Oberfläche der blutzellenfilternden Schicht mittels Siebdrucken mit einer hydrophoben Druckfarbe bedeckt werden, während der zu tüpfelnde Teil unbedeckt bleibt.
  • Es ist notwendig, daß die blutzellenfilternde Schicht gleichmäßig nahe auf die Ausbreitungsschicht gelegt wird, so daß die flüssige Probe reibungslos durch die Grenzfläche zwischen den beiden Schichten hindurchtreten kann, ohne daß das Fließen der Flüssigkeit unterbrochen wird. Das Bereitstellen der filternden Schicht nahe der Ausbreitungsschicht läßt sich vornehmen durch Anwenden elektrostatischer Adhäsion oder Drücken der Außenkante der filternden Schicht gegen die Oberfläche der Ausbreitungsschicht und Aneinanderbinden derselben in einer Weise, daß der gebundene Bereich das Fließen der flüssigen Probe nicht stört. Alternativ können Ausbreitungsschicht und blutzellenfilternde Schicht kombiniert werden, um - je nach Material der Ausbreitungsschicht - eine integrierte Struktur zu bilden.
  • Eine aus mehreren Methoden zur Kombination der Ausbreitungsschicht mit der blutzellenfilternden Schicht zu einem integrierten Typ ist die Laminierung der blutzellenfilternden Schicht auf die vorgeformte Ausbreitungsschicht mit Hilfe einer Methode der Papierherstellung. Eine einfache Methode besteht darin, daß das Material der Ausbreitungsschicht zunächst so ausgewählt wird, daß es eine relativ dichte Ausbreitungsschicht bildet. Dann wird das Material der bauschigen blutzellenfilternden Schicht ausgewählt, die eine geringere Dichte als die Ausbreitungsschicht aufweist, und die blutzellenfilternde Schicht wird mit Hilfe einer Methode der Papierherstellung auf die Ausbreitungsschicht laminiert, um eine integrierte Struktur zu ergeben. Wird zum Beispiel ein Feinstwolltuch als Material für die Ausbreitungsschicht gewählt, so wird mit Hilfe einer Methode der Papierherstellung eine Aufschlämmung auf das Feinstwolltuch gegeben, wodurch die blutzellenfilternde Schicht leicht erhalten werden kann, wobei die Aufschlämmung eine darin dispergierte Faser enthält und diese Faser gleich oder größer oder länger ist als die Faser, die das Garn aufbaut, aus der das Feinstwolltuch gebildet ist.
  • Die Analyse eines Analyten in Vollblut unter Verwendung des integrierten mehrschichtigen analytischen Elements mit der erfindungsgemäßen blutzellenfilternden Schicht läßt sich allgemein so ausführen, daß eine gegebene Menge Vollblut auf die Oberfläche der blutzellenfilternden Schicht aufgetüpfelt und für eine gegebene Zeitdauer inkubiert wird, die Farbdichte von der Seite des transparenten Trägers her mittels Reflexionsphotometrie gemessen wird, und die im Plasma des Vollbluts vorhandene Menge Analyt unter Verwendung einer vorher angefertigten Eichkurve berechnet wird.
  • Vorzugsweise wird das Vollblut auf die Oberfläche der blutzellenfilternden Schicht in einer solchen Menge aufgetragen, daß mehrere ul bis mehrere 10 ul Plasma durch diese Schicht filtriert werden und die darunterliegende Ausbreitungsschicht erreichen, wobei die Schwankungsbreite des Hct-Werts berücksichtigt wird.
  • Unter der Annahme beispielsweise, daß die Hct-Werte der Probe innerhalb 30 und 60% schwanken, liegt die Menge an Plasma in 30 ul Vollblut theoretisch im Bereich von 21 bis 12 ul. Die Menga Plasma, die die Ausbreitungsschicht erreicht, ist der Rest nach Abzug der in der filternden Schicht verbliebenen Menge von der Gesamtmenge.
  • Bei Verwendung eines Glasfaserfilters wird bevorzugt, daß die Vollblutprobe so aufgetüpfelt wird, daß eine ausreichende Menge Plasma der Ausbreitungsschicht in einer solchen Menge zugeführt wird, daß Plasma in einer überschüssigen Menge von wenigstens 50% über der von der blutzellenfilternden Schicht zu absorbierenden Plasmamenge die Ausbreitungsschicht erreicht, oder die blutzellenfilternde Schicht aus einer solchen Struktur aufgebaut ist, daß das Plasma in der oben angegebenen Menge durch die Schicht filtriert werden kann.
  • Das erfindungsgemäße analytische Element kann ohne besondere Einschränkung für jedweden Analyten verwendet werden, und ein optional ausgewählter Analyt in Vollblut kann unter Anwendung des erfindungsgemäßen analytischen Elements einer quantitativen Analyse unterzogen werden. Insbesondere ist das analytische Element der vorliegenden Erfindung geeignet für die Anwendung bei der Analyse von hochmolekularen Analyten wie etwa Sacchariden, Proteinen und Enzymen, und insbesondere eines schwer diffundierbaren Analyten wie etwa Bilirubin. Die Art der Reagenzien und die Struktur des mehrschichtigen analytischen Elements, die zu dem Analyten passen, sind bereits bekannt, und die bekannte Methode läßt sich anwenden auf die Herstellung des analytischen Elements zum Zweck der Analyse wie oben angegeben.
  • Weiterhin erläutern die folgenden Beispiele die vorliegende Erfindung.
  • Beispiel 1 (Bezugsbeispiel)
  • Gemäß den in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 57(1982)-28227 und in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 59(1984)-54962 beschriebenen Beispielen wurde eine Reagensschicht (Dicke 20 um) und eine TiO&sub2; enthaltende reflektierende Schicht (Dicke 7 um) auf einen transparenten Polyethylenterephthalat-Träger (Dicke 180 um) auflaminiert. Weiter wurde ein Membranfilter FM-300 (Dicke 150 um, kleinster Porendurchmesser 3 um; Poren: 85% Durchschnitt; hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.) mit einer Meßfunktion für flüssige Proben als Ausbreitungsschicht unter Druck darauf laminiert, um ein integriertes mehrschichtiges analytisches Element zur quantitativen Analyse des Glucose-Gehalts herzustellen. Die Beschichtungslösungen für die Reagensschicht und die reflektierende Schicht wie oben hatten jeweils folgende Zusammensetzung:
  • Beschichtungslösung für Reagensschicht
  • Deionisierte Gelatine 2 000 g
  • Glucoseoxidase 15 000 I.E.
  • Peroxidase 25 000 I.E.
  • 4-Aminoantipyrin 12 g
  • 1,7-Dihydroxynaphthalin 5 g
  • Polyoxyethylennonylphenylether 2 g
  • Beschichtungslösung für reflektierende Schicht
  • Deionisierte Gelatine 10 g
  • Feines TiO&sub2;-Pulver 80 g
  • Polyoxyethylennonylphenylether 2 g
  • Glasfaser GA-200 (Dicke: etwa 750 um; Poren: etwa 90%; hergestellt von Toyo Filter Paper Co., Ltd.) wurde eng auf die gesamte Oberfläche der Ausbreitungsschicht des obigen mehrschichtigen analytischen Elements gelegt, um das erfindungsgemäße analytische Element zur Analyse von Vollblut zu erhalten. Dann wurden folgende Experimente durchgeführt.
  • Als Probe wurde Vollblut verwendet, das einen Hct-Wert von 35% aufwies und dessen Plasma Glucose in einer Konzentration von 122 mg/dl enthielt. Unter Variation der Menge des auf das analytische Element aufgetüpfelten Vollbluts wurde die Ausbreitungsfläche auf der Reagensschicht gemessen, und auch die Farbdichte wurde durch Reflexionsphotometrie (Meßwellenlänge 510 nm) gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Menge Vollblut (ul) Fläche der gefärbten Oberfläche (cm²) Farbdichte (OD)
  • Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß sich die Meßfunktion der Ausbreitungsschicht für flüssige Proben überhaupt nicht verringert, selbst wenn die blutzellenfilternde Schicht auf die Ausbreitungsschicht gelegt und die Probenlösung durch erstere hindurch zur Ausbreitungsschicht herangeführt wird.
  • Beispiel 2
  • Integriertes mehrschichtiges analytisches Element zur quantitativen Bestimmung des Gesamt-Bilirubin.
  • Eine wasserabsorbierende Schicht 1 (Trockenfilmdicke 15 um) und eine wasserabsorbierende Schicht 2 (Trockenfilmdicke 10 um) wurden - in dieser Reihenfolge - auf einem transparenten Polyethylenterephthalat-Träger (Dicke 180 um) gebildet. Ein mit Tensid behandeltes Baumwolltuch (Webtuch mit Wollqualität aus Doppelgarn mit Feinheit Nr. 100) wurde naß auf die wasserabsorbierende Schicht laminiert, um eine Matrix einer porösen Reagensschicht zu ergeben. Weiter wurde diese Matrix aus poröser Reagensschicht wiederum mit einer Reagensschicht-Beschichtungslösung I und einer Reagensschicht-Beschichtungslösung II beschichtet und dabei imprägniert, um ein integriertes mehrschichtiges analytisches Element zur Verwendung beim Test auf Gesamt-Bilirubin herzustellen. Die Beschichtungslösungen für die wasserabsorbierende Schichten I und II und die Reagensschicht-Beschichtungslösungen I und II hatten jeweils folgende Zusammensetzung:
  • Beschichtungslösung für die wasserabsorbierende Schicht I
  • Polyvinylalkohol (Verseifungsgrad 88%, Viskosität der 4% wäßrigen Lösung bei 20ºC: 5 cP) 100 g
  • 50% wäßrige Lösung von Poly- (2-hydroxy-3-oxypropylen)-n-nonylphenylether 5 g
  • Wasser 895 ml
  • Beschichtungslösung für die wasserabsorbierende Schicht II
  • Polyvinylalkohol (Verseifungsgrad 99%, Viskosität der 4% wäßrigen Lösung bei 20ºC: 30 cP) 80 g
  • 50% wäßrige Lösung von Poly- (2-hydroxy-3-oxypropylen)-n-nonylphenylether 5 g
  • Wasser 915 ml
  • Reagensschicht-Beschichtungslösung I
  • 7-(2,3-Dihydroxypropyl)theophyllin [479-18-5] 150 g
  • Sulfosalicylsäure 30 g
  • Hydroxypropylmethacrylat/- N-(α-sulfomethyl-α-methylethyl)acrylamid (6:4)-Copolymer (1,5% wäßrige Lösung) 1000 g
  • 2,4-Dichlorbenzoldiazoniumsulfosalicylat 1,9 g
  • Reagensschicht-Beschichtungslösung II
  • Feines Titanoxid-Pulver 55 g
  • 7-(2,3-Dihydroxypropyl)theophyllin [479-18-5] 150 g
  • 50% wäßrige Lösung von Poly- (2-hydroxy-3-oxypropyl)-n-nonylphenylether 10 g
  • Wasser 1000 ml
  • Ein Glasfaserfilter GB-100R (eine Scheibe von 6 mm Durchmesser; Dicke: etwa 400 um; Poren: etwa 90%; hergestellt von Toyo Filter Paper Co., Ltd.) wurde in einen Rahmen gelegt, um eng an der Ausbreitungsschicht des obigen integrierten mehrschichtigen analytischen Elements zum Test auf Gesamt- Bilirubin eine blutzellenfilternde Schicht zu bilden. So wurde ein erfindungsgemäßes analytisches Element zur Analyse von Vollblut hergestellt.
  • Je 30 ml von Vollblutproben mit unterschiedlichen Hct-Werten wurden auf die blutzellenfilternde Schicht des analytischen Elements aufgetüpfelt. Nach einer Minute wurde jede blutzellenfilternde Schicht abgeschält und 6 min lang bei 37ºC inkubiert. Die Reflexionsdichte (OD, Meßwellenlänge 540 nm) wurde auf der Seite des transparenten Trägers gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 (Ergebnisse des Bilirubin-Tests) BIL-Konzentration Testwert (mg/dl) Bezugswert Spiegel
  • In Tabelle 2 stellt BIL-Konzentration die Bilirubin-Konzentration dar, der Testwert stellt die Bilirubin-Konzentration dar, die erhalten wurde aus der Umrechnung der Reflexionsdichte (OD), die gemessen wurde unter Verwendung des obigen analytischen Elements zur Analyse von Vollblut, und der Bezugswert ist ein Testwert, der mit einer naßanalytischen Methode (J-G-Verfahren) unter Verwendung des bekannten Plasmas als Probe erhalten wurde.
  • Aus den obigen Ergebnissen wurde gefunden, daß bei Durchführung der Analyse unter Verwendung des erfindungsgemäßen analytischen Elements die Vollblutproben mit einem Bilirubin-Gehalt auf dem gleichen Spiegel ungefähr gleiche Absorption und Testwerte ergeben, ungeachtet der Schwankung im Hct-Wert. Weiter wurde gefunden, daß die Testwerte gut mit denjenigen Werten übereinstimmen, die erhalten wurden durch Prüfung auf Bilirubin mit der Naßmethode unter Verwendung von Plasma, das durch Filtrieren der Vollblutprobe erhalten wurde, und folglich ist das analytische Element der vorliegenden Erfindung sehr vorteilhaft für die Analyse von Vollblut.
  • Beispiel 3
  • Geprüft wurde die Meßfunktion für flüssige Proben der Ausbreitungsschicht des analytischen Elements zur Analyse von Vollblut, hergestellt in Beispiel 2. Es wurde beobachtet, daß Proben mit geringen Konzentrationen in einer Menge zwischen 8 bis 12 ul den gleichen Testwert von 1,0 mg/dl ergaben, und Proben mit mittleren Konzentrationen in einer Menge von 8 ul den Testwert 5,6 mg/dl ergaben, in einer Menge von 9 ul den Wert 5,7 mg/dl ergaben, in einer Menge von 11 ul den Wert 5,6 mg/dl ergaben, und in einer Menge von 12 ul den Wert 5,6 mg/dl ergaben. Folglich wurde bestätigt, daß die Meßfunktion für flüssige Proben des erfindungsgemäßen analytischen Elements zufriedenstellend war.
  • Beispiel 4
  • Gemäß Beispiel 6 der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 59(1984)-12355 wurde eine indikatorhaltige Schicht (Trockenfilmdicke 8 um) auf einem transparenten Polyethylenterephthalat-Träger (Dicke 180 um) gebildet, dann wurde darauf unter Druck eine Flüssigkeitssperrschicht laminiert, und weiter wurde wiederum eine substratzersetzende materialhaltige Schicht (Trockenfilmdicke 10 um), eine lichtreflektierende Schicht (Trockenfilmdicke 6 um), und dann eine bindende Schicht (Trockenfilmdicke 2 um) darauf gebildet. Schließlich wurde eine Ausbreitungsschicht, zusammengesetzt aus feinstem Baumwolltuch, unter Druck laminiert, um ein integriertes mehrschichtiges analytisches Element zur Analyse von BUN (Blut-Harnstoff-Stickstoff) herzustellen. Die Beschichtungslösungen für die indikatorhaltige Schicht, die substratzersetzende materialhaltige Schicht, die lichtreflektierende Schicht und die bindende Schicht hatten jeweils die folgenden Zusammensetzungen. Auch die Herstellungsmethoden für die Flüssigkeitssperrschicht sind nachstehend beschrieben.
  • Beschichtungslösung für die indikatorhaltige Schicht
  • Bromkresolgrün 8,1 g
  • Vinylacetat/Acrylatester-Copolymer- Latex (Cebian A-5821, hergestellt von Daisel Co., Ltd.) 510 g
  • Citronensäure 4,5 g
  • Wasser 550 ml
  • Flüssigkeitssperrschicht
  • Ein Membranfilter FM-300 (Dicke: 140 um; Poren: etwa 85%; kleinster Porendurchmesser: 3 um; hergestellt von Fuji Photo Film Co., Ltd.), hergestellt aus Cellulosedi- und triacetat, wurde in eine Hexan-Lösung von 2% Silicon (Toray Silicone SH-8011, hergestellt von Toray Co., Ltd.) eingetaucht und dann getrocknet, um die gewünschte Schicht herzustellen.
  • Beschichtungslösung für die substratzersetzende materialhaltige Schicht
  • Deionisierte Gelatine 9,0 g/m²
  • p-Nonylphenoxypolyglycid 0,2 g/m²
  • Tetranatrium-ethylendiamintetraacetat 3,45 g/m²
  • Natrium-N-2-hydroxyethylpiperazin- N'-3-propansulfonat (EPPS) 3,45 g/m²
  • Dinatriumhydrogenphosphat 0,115 g/m²
  • 1,4-Dithiothreitol [3483-12-3] 0,9 mg/m²
  • Urease 36 000 I/m²
  • Bisvinylsulfonylmethylether 54 mg/m²
  • Die obige Lösung wurde auf pH 8,0 gepuffert.
  • Beschichtungslösung für die lichtreflektierende Schicht
  • Feines Titandioxid 40 g
  • Gelatine 40 g
  • p-Nonylphenoxypolyglycid 1,5 g
  • Wasser 400 mg
  • Beschichtungslösung für die bindende Schicht
  • Gelatine 25 g
  • Wasser 500 mg
  • p-Nonylphenoxypolyglycid 1,5 g
  • Ein Glasfaserfilter GB-100R (eine Scheibe von 7 mm Durchmesser; hergestellt von Toyo Filter Paper Co., Ltd.) wurde auf das analytische Element aufgebracht durch leichtes Binden zweier Bereiche an der Peripherie der Glasfaserscheibe an das Element mit einem α-Cyanacrylat-Kleber, um eine blutzellenfilternde Schicht zu bilden. So wurde ein erfindungsgemäßes analytisches Element zur Analyse von BUN von Vollblut erhalten.
  • 25 ul Heparin-behandelten Vollbluts als Probe wurden auf die blutzellenfilternde Schicht aufgetüpfelt. Innerhalb einer Minute nach dem Auftüpfeln diffundierten 0,5 ul Plasma in die Ausbreitungsschicht. Hämolyse und Ausfließen von Erythrozyten war nicht im mindesten zu beobachten.
  • Die Analyse der verteilten Probe wurde durchgeführt gemäß der Meßmethode von Beispiel 6 der vorerwähnten vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung Nr. 59(1984)-12355. Getrennt für sich wurden 9,5 ul Plasma durch Zentrifugieren aus der Vollblutprobe abgetrennt und für die Analyse auf BUN auf das mehrschichtige analytische Element aufgetüpfelt, das keinen Glasfaserfilter aufwies. Beide Versuche lieferten im wesentlichen die gleichen Ergebnisse.
  • Beispiel 5 (Bezugsbeispiel)
  • Es wurden verschiedene Glasfaserfilter getestet, um die Trennung des Plasmas von den Blutzellen in der Vollblutprobe zu bewerten.
  • Es wurden Scheiben ausgestanzt aus verschiedenen Glasfaserfiltern (angegeben in Tabelle 3), hergestellt von Toyo Filter Paper Co., Ltd., und auf eine Folie mit der Meßfunktion für flüssige Proben für die Cellulose-Dünnschichtchromatographie gelegt (DC-Plastikfolie Cellulose Art. 5577, hergestellt von Merck Inc.).
  • Auf jede von ihnen wurde eine Heparin-behandelte Vollblutprobe aufgetüpfelt. Nach einer Minute wurde das Glasfaserfilter entfernt, und der Kreis, der sich durch die Ausbreitung nur von Plasma auf der Chromatographiefolie gebildet hatte, wurde mit Hilfe eines Planimeters gemessen. Tabelle 3 Filter Nr. Dicke mm Dichte g/cm³ Durchmesser mm Volumen mm³ (V) Absorptionsmenge
  • Zum andern wurden je 3, 5, 7, 9, 11, 13 und 15 ul Serum durch Zentrifugieren abgetrennt und auf die gleiche Chromatographiefolie aufgetüpfelt. Die sich ergebende Ausbreitungsfläche wurde ebenfalls gemessen und zu 0,50, 0,88, 1,19, 1,57, 1,83, 2,23 bzw. 2,57 cm² gefunden. So wurde bestätigt, daß diese Chromatographiefolie die Meßfunktion für flüssige Proben aufwies, und es wurde eine Eichkurve erhalten (Plasmamenge = 5,83·Ausbreitungsfläche). Die Menge an verteiltem Plasma wurde mit Hilfe dieser Eichkurve aus der Ausbreitungsfläche berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 gegeben. Tabelle 4 Filter Nr. Tüpfelmenge ul Menge Plasma mm³ (Vs) Absorptionsmenge
  • Beispiel 6 (Bezugsbeispiel)
  • Es wurde die Beziehung zwischen Hämatokrit-Wert der Vollblutprobe und der durch das Filter filtrierten Plasmamenge untersucht.
  • Ein Glasfaserfilter GB-100R (Durchmesser: 7 mm; Absorptionsmenge [Vb] = 13,6; hergestellt von Toyo Filter Paper Co., Ltd.) wurde verwendet, und es wurden 25 ul der Vollblutprobe aufgetüpfelt. Es wurde ein ähnliches Experiment wie in Beispiel 5 durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Tabelle 5 Hct-Wert Menge Plasma (gefunden) (Vs) ul (berechnet)

Claims (5)

1. Analytisches Element zur Analyse einer Vollblutprobe, umfassend eine Ausbreitungsschicht (21), die imstande ist, eine flüssige Probe zu messen, eine Nachweisschicht (22), die ein analytisches Reagens enthält, sowie einen wasserundurchlässigen, lichtdurchlässigen Träger (23), angeordnet in dieser Reihenfolge, oder umfassend eine Ausbreitungsschicht (21) die imstande ist, eine flüssige Probe zu messen, wobei die Schicht ein analytisches Reagens enthält, und einen wasserundurchlässigen, lichtdurchlässigen Träger (23), dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbreitungsschicht (21) zusammengesetzt ist aus gewebtem Tuch oder gewirktem Tuch und die Ausbreitungsschicht (21) direkt auf ihrer Oberfläche eine blutzellenfilternde Schicht (24) aufweist, wobei die blutzellenfilternde Schicht auf der Oberfläche der Ausbreitungsschicht befestigt ist durch Andrücken oder Binden der peripheren Kantenfläche der blutzellenfilternden Schicht an die Ausbreitungsschicht derart, daß der Fluß der flüssigen Probe durch die angedrückte oder gebundene Fläche nicht gestört wird.
2. Analytisches Element nach Anspruch 1, wobei die Ausbreitungsschicht (21) aus feinem Wollstoff zusammengesetzt ist.
3. Analytisches Element nach Anspruch 1, wobei die blutzellenfilternde Schicht (24) ein lichtsperrendes Material enthält.
4. Analytisches Element nach Anspruch 1, wobei die blutzellenfilternde Schicht ein Schichtenformfilter ist, zusammengesetzt aus Glasfaser.
5. Analytisches Element nach Anspruch 1, wobei die blutzellenfilternde Schicht (24) eine Dicke im Bereich von 100 bis 2000 um aufweist.
DE19853587159 1984-04-27 1985-04-29 Analytisches element zur analyse einer vollblutprobe. Expired - Fee Related DE3587159T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8746084A JPS60230063A (ja) 1984-04-27 1984-04-27 固形分含有液体試料用分析素子
JP8746184A JPS60230064A (ja) 1984-04-27 1984-04-27 固形分含有液体試料用分析素子
JP21776184A JPS6196466A (ja) 1984-10-17 1984-10-17 全血試料分析用具

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3587159D1 DE3587159D1 (de) 1993-04-15
DE3587159T2 true DE3587159T2 (de) 1993-08-19

Family

ID=27305521

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853587159 Expired - Fee Related DE3587159T2 (de) 1984-04-27 1985-04-29 Analytisches element zur analyse einer vollblutprobe.

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP0159727B1 (de)
DE (1) DE3587159T2 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IL78854A (en) * 1985-05-31 1991-11-21 Murex Corp Biological fluid diagnostic device
US4935346A (en) 1986-08-13 1990-06-19 Lifescan, Inc. Minimum procedure system for the determination of analytes
US4939096A (en) * 1986-09-10 1990-07-03 Idexx, Corp. Method and apparatus for assaying whole blood
AU590071B2 (en) * 1987-02-25 1989-10-26 Genesis Labs, Inc. Dry test strips having a red blood cell exclusion layer preventing interference by red blood cells in analyte detection visualization
CA1310905C (en) * 1987-06-19 1992-12-01 Marvin A. Genshaw Process and device for separating and testing whole blood
US5753497A (en) * 1995-12-22 1998-05-19 Universal Health Watch Inc Diagnostic assay providing blood separation
US6458326B1 (en) 1999-11-24 2002-10-01 Home Diagnostics, Inc. Protective test strip platform
GB2365123A (en) * 2000-07-20 2002-02-13 Hypoguard Ltd Test strip
US6833110B2 (en) 2000-07-20 2004-12-21 Hypoguard Limited Test member
US6525330B2 (en) 2001-02-28 2003-02-25 Home Diagnostics, Inc. Method of strip insertion detection
US6541266B2 (en) 2001-02-28 2003-04-01 Home Diagnostics, Inc. Method for determining concentration of an analyte in a test strip
US6562625B2 (en) 2001-02-28 2003-05-13 Home Diagnostics, Inc. Distinguishing test types through spectral analysis
CA2614299C (en) * 2005-06-13 2014-06-03 Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha Method of assaying blood component by using whole blood and measurement kit
EP2096432B1 (de) 2006-12-14 2012-03-21 Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha Verfahren zur messung von 1,5-anhydroglucitol in vollblut
CN102872640A (zh) * 2011-07-15 2013-01-16 江苏美诚生物科技有限公司 血样凝块过滤装置
US10293340B2 (en) 2017-10-11 2019-05-21 Fitbit, Inc. Microfluidic metering and delivery system

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3992158A (en) * 1973-08-16 1976-11-16 Eastman Kodak Company Integral analytical element
US4042335A (en) * 1975-07-23 1977-08-16 Eastman Kodak Company Integral element for analysis of liquids
US4069017A (en) * 1977-01-14 1978-01-17 Eastman Kodak Company Colorimetric assay for bilirubin
JPS587332Y2 (ja) * 1978-06-06 1983-02-08 富士写真フイルム株式会社 多層血液化学分析材料
JPS55164356A (en) * 1979-06-08 1980-12-22 Fuji Photo Film Co Ltd Multi-layer analysis sheet for liquid sample analysis
JPS59145965A (ja) * 1983-02-09 1984-08-21 Fuji Photo Film Co Ltd ビリルビン定量用分析要素

Also Published As

Publication number Publication date
EP0159727A3 (en) 1988-08-17
EP0159727A2 (de) 1985-10-30
EP0159727B1 (de) 1993-03-10
DE3587159D1 (de) 1993-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3021166C2 (de)
DE3587159T2 (de) Analytisches element zur analyse einer vollblutprobe.
DE19781288B4 (de) Opake Reaktionsmatrix zur Analyse von Vollblut
DE3140239C2 (de)
EP0262445B1 (de) Mehrschichtiger Testträger
DE69324763T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Analyse von HDL-Cholesterin in Vollblut
EP0045476B1 (de) Verfahren zur Abtrennung von Plasma oder Serum aus Vollblut
DE69903898T2 (de) Teststreifen zur visuellen Ermittlung der Blutglukose-Konzentration
DE69708743T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Einschrittbestimmung von Vollblut
EP0339450B1 (de) Testträger für die Analyse einer Probenflüssigkeit, Verfahren zur Durchführung einer solchen Analyse und Herstellungsverfahren
DE3887771T3 (de) Immunoassays und Vorrichtungen dafür.
DE69636775T2 (de) Kombinationstest für den aktuellen glukosespiegel und die mittel- oder langfristige blutzuckerkontrolle
DE2752352C3 (de) Prüfmittel zum Nachweis und zur Bestimmung einer Komponente in einer Probe
DE3686767T2 (de) Testband fuer blutserum.
DE3100156C2 (de)
EP0064710B2 (de) Mehrschichtiges Testmittel zum Nachweis einer Komponente einer flüssigen Probe
DE2717817A1 (de) Analytisches element
DE9001870U1 (de) Analysentestvorrichtung
DE19531173A1 (de) Verfahren zum Stabilisieren des Gehalts glykierten Proteins einer Probe auf einem Matrixmaterial
DE68914411T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Testen einer flüssigen Probe.
EP0309883B1 (de) Testträger zur analytischen Bestimmung eines Bestandteils einer Körperflüssigkeit
DD142607A5 (de) Verfahren und testvorrichtung zur bestimmung des vorhandenseins einer probenkomponente
DE69029556T2 (de) Trockenes analytisches Element zur quantitativen Analyse von in Vollblut enthaltenen Analyten
DE3687959T2 (de) Integrierendes mehrschichtiges analytisches element.
DE3132798A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bestimmung von bilirubin

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8339 Ceased/non-payment of the annual fee