DE355944C - Okklusivpessar - Google Patents

Okklusivpessar

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DE355944C
DE355944C DEF47881D DEF0047881D DE355944C DE 355944 C DE355944 C DE 355944C DE F47881 D DEF47881 D DE F47881D DE F0047881 D DEF0047881 D DE F0047881D DE 355944 C DE355944 C DE 355944C
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DE
Germany
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pessary
occlusive
secretions
germs
ingress
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DEF47881D
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JULIUS FRANKENSTEIN DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F6/00Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor
    • A61F6/06Contraceptive devices; Pessaries; Applicators therefor for use by females
    • A61F6/08Pessaries, i.e. devices worn in the vagina to support the uterus, remedy a malposition or prevent conception, e.g. combined with devices protecting against contagion

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Description

  • Okklusivpessar. Die Erfindung betrifft eine Weiterausbüdung des in dem Zusatzpatent 355943 beschriebenen Okklusivpessars. Gemäß diesem Patent ist ein Pessar beschrieben, in dessen Boden eine Öffnung vorgesehen ist, die verschließbar ist, nach Wunsch aber freigelegt werden kann, um ein selbsttätiges Abfließen der Sekrete zu gestatten oder ein Auswechseln der desinfizierenden Einlage zu ermöglichen, ohne daß das Pessar entfernt zu werden braucht. Gemäß der Erfindung ist der Boden des Pessars derart ausgestaltet, daß der Abfluß der Sekrete selbsttätig erfolgt und der Eintritt von infi-.zierenden Keimen verhindert wird. Zu diesem Zweck besteht der Pessaxboden aus einem gegen den Eintritt von Keimen imprägnierten, im übrigen durchlässigen, vorzugsweise gaze-oder trikotartigen Stoff. Erfindungsgemäß kann der Pessarboden in leichtester Weise abgenommen werden. Weitere Einzelheiten der Erfindung, insbesondere auch weitere Möglichkeiten, die Bodenöffnung in sicherer und leicht lösbarer Weise abzuschließen, ergeben sich aus den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Auf der Zeichnung zeigt: Abb. i ein Pessar, dessen Deckel jederzeit leicht abgenommen werden kann, Abb. 2 eine ähnliche Ausführungsform, Abb. 3 eine weitere Ausführungsform, bei welcher der Abfluß der Sekrete selbsttätig erfolgt.
  • Das Pessar i gemäß Abb. i besitzt eine Öffnung o- und einen diese Öffnung abschließenden federnden Deckel 3. Ein Eindringen von infizierenden Stoffen von außen in das Pessar ist nicht möglich. Die besondere, leicht abnehmbare Form des Deckels 3 ermöglicht jederzeit bequem, die sich bildenden Sekrete abzuführen, ohne daß das Pessar abgenommen wird. Eine Reinigung des Pessars ist besonders einfach.
  • In Abb. 2 wird die ringförmige Öffnung v', des Pessars i von einem federnden Deckel 4 abgedeckt. Durch diese Ausbildung des Pessars werden dieselben Vorteile erreicht wie bei der Ausführungsfonn nach Abb. i.
  • Gemäß Abb. 3 ist im Gegensatz zu den Ausführungsforinen der Abb. i und 2 eine selbsttätige Entleerung der Sekrete erreicht. Der Boden des Pessars wird aus einem imprägnierten gaze- oder trikotartigen Stoff 5 oder einem Stoff ähnlicher Art gebildet. Derselbe wird vermittels eines Klemmringes 6 auf der ringförmigen Öffnung 7 des Pessars i festgehalten. Dieser Stoffboden nimmt die Sekrete. auf und kann jederzeit durch einen neuen Stoffboden ersetzt werden. Da der Stoffboden imprägniert ist, verhindert er den Eintritt infizierender Keime von außen oder macht die eindringenden Keime unschädlich. An Stelle des imprägnierten Stoffbodens kann ein Boden aus Gummi o. dgl. treten. jedoch erfolgt, sofern Gummi verwendet wird, das Ableiten der Sektrete nicht selbsttätig, sondern von Zeit zu Zeit muß der Gurnmiboden entfernt werden, ebenso wie dies bei den Ausführungsformen der Abb. i und 2 der Fall ist.
  • Es sei bemerkt, daß das Pessar statt aus Metall, auch beispielweise aus Drahtspiralen hergestellt sein kann. Dieses Gebilde wird dann mit einem inneren und äußeren Überzug aus Stoff, Gummi o. dgl. versehen. Der äußere Überzug kann beispielsweise mit dem Gummiboden 5 aus einem Stück bestehen. Der Vorteil dieser Ausbildungsweise besteht darin, daß das Pessar leicht zusammengedrückt und bequem eingeführt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENT-ANspRüciiE: i. Okklusivpessar nach Zusatzpatent 355943, dadurch gekennzeichnet, daß der Pessarboden aus einem gegen den Eintritt von Keimen imprägnierten, im übrigen durchlässigen, vorzugsweise gaze- oder trikotartigen Stoff besteht, so daß der Abfluß der Sekrete selbsttätig erfolgt und der Eintritt von - infizierenden Keimen verhindert bzw. eine Unschädlichkeit derselben bewirkt wird.
  2. 2. Okklusivpessar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden auf dem eigentlichen Pessarkörper mittels Klemmrings (6) oder auf andere geeignete Weise leicht auswechselbar befestigt ist. 3. Oklzlusivpessar nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Pessars in an sich bekannter Weise von einem zweiten Boden (3), welcher federnd auf den ersten aufgeschoben wird, abdeckbar ist.
DEF47881D 1920-10-24 1920-10-24 Okklusivpessar Expired DE355944C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0134671A1 (de) * 1983-07-19 1985-03-20 The Population Council, Inc. Empfängnisverhütender Membranring

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0134671A1 (de) * 1983-07-19 1985-03-20 The Population Council, Inc. Empfängnisverhütender Membranring

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