DE3543294C2 - Transportsystem für Flaschen und ähnliche Behälter mit einer Verteilerstation - Google Patents
Transportsystem für Flaschen und ähnliche Behälter mit einer VerteilerstationInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportsystem für Flaschen
und ähnliche Behälter gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Aus der DE-OS 27 27 277 ist es bekannt, innerhalb eines Transportsystems
von Getränkeabfüllanlagen einen mit einem Transportband zugeführten,
breiten Strom aus Flaschen auf zwei wegführende Förderzweige
mit Hilfe einer sogenannten Verteilerstation aufzuteilen,
wobei mittels eines Dosier-Transportbandes in der Art eines Zutransporteurs
der Verteilbereich der Verteilerstation weitgehend
druckfrei gehalten wird, zwecks Aufrechterhaltung eines möglichst
lärmarmen Betriebes. Dies erfolgt in der Weise, daß die über das
Transportband zugeführten Flaschen über das Dosier-Transportband,
dessen Geschwindigkeit durch einen regelbaren Antrieb variabel
ist, in den Verteilbereich eingespeist werden. Sobald sich ein
Rückstau auf den wegführenden Förderzweigen bis in den Verteilbereich
ausgebildet hat, wird dieser Rückstau über Sensoren festgestellt
und der Zustrom durch Verringerung der Geschwindigkeit des
Dosier-Transportbandes entsprechend reduziert.
Da die Anzahl der über den Zutransporteur ankommenden Flaschen unbekannt
ist, wird hierbei der Antrieb in der Regel zwischen zwei
relativ weit auseinanderliegenden Geschwindigkeiten hin- und hergeschaltet;
es handelt sich also um eine einfache Ein-/Aus-Schaltung.
Durch Anordnung mehrerer Sensoren mit einer die Lage des Rückstauendes kontinuierlich
erfassenden Sensorleiste kann die Geschwindigkeit auch
bei Unkenntnis der Dichte des ankommenden Flaschenstromes geregelt
werden, so daß bei Rückstau die Lage seines Endes im erweiterten Verteilbereich
bleibt; vgl. Forschungsbericht Nr. 313, "Planung lärmarmer
Transportsysteme für Flaschen und Gläser", W. Probst, S. 110 und
139, Herausgeber: Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Unfallforschung.
Trotz dieser vorteilhaften Bauart für die Verteilerstation besteht
das Problem, daß das Aufteilungsverhältnis des Flaschenstromes auf
die beiden Förderzweige bei vereinzelt ankommenden Flaschen - so
zum Beispiel bei dem von der stromaufwärtigen Maschine ankommenden
"Primärstrom" - nicht definiert ist und die Flaschen je nach Lage
dieses Primärstromes auf dem Dosier-Transportband bevorzugt in
einen der wegführenden Förderzweige hineingelenkt wird. Dieser zufallsbedingte
Vorgang führt beispielsweise bei jedem Anfahren
einer Flaschenbehandlungsanlage dazu, daß die eine der beiden auf
die Verteilung folgenden Behandlungsstationen mit Flaschen versorgt
wird, während die andere der beiden Behandlungsstationen so
lange unterversorgt bleibt, bis der zu der einen Behandlungsstation
führende Förderzweig bis in den Verteilbereich hinein gefüllt
ist, worauf erst dann Flaschen in den unterversorgten Förderzweig
abgelenkt werden. Neben zahlreichen anderen Nachteilen, wie Lärmerzeugung
und Flaschenabrieb, ist somit einer der beiden Förderzweige
zeitweise unwirksam. Deshalb besteht das Bedürfnis, die bisher
zufallsbedingte Aufteilung eines Flaschenstromes auf mindestens
zwei Förderzweige bei vereinzelt ankommenden Flaschen zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Transportsystem zur Aufteilung
eines ankommenden Flaschenstromes in mindestens zwei abzuführende
Flaschenströme derart zu verbessern, daß der ankommende
Flaschenstrom bei geringer Lärmentwicklung gleichmäßiger als bisher
auf die wegführenden Förderzweige verteilt wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Transportsystems wird
durch Aufrechterhaltung eines Rückstaus im Verteilbereich einer Verteilerstation
eine zuverlässige Aufteilung des Flaschenstromes auf
die wegführenden Förderzweige gewährleistet. Da der Durchsatz in
jedem wegführenden Förderzweig nunmehr mit Hilfe des zugeordneten
weiteren Dosier-Transportbandes kontrolliert wird, bleibt auch bei
beliebig schwachem in den Verteilbereich einströmenden Flaschenstrom
die Lage des Rückstauendes im Verteilbereich, d. h. strömen
wenig Flaschen zu, so strömen auch wenig Flaschen ab, beispielsweise
in beiden Zweigen jeweils gleich viele. Damit verhält
sich die Verteilerstation regelungstechnisch wie eine Maschine in
der Verkettung der Gesamtanlage, d. h. der Durchsatz durch die Verteilerstation
wird wie bei einer Maschine mit einem üblichen über
Sensoren gesteuerten Regelsystem am Ein- und Auslauf verringert
oder erhöht, sobald die geforderten und für eine einwandfreie Funktion
erforderlichen Förderbedingungen nicht mehr eingehalten werden
können. Darüber hinaus kann das Durchsatzverhältnis der beiden
wegführenden Förderzweige entsprechend den jeweiligen materialflußtechnischen
Erfordernissen beeinflußt werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 ein Schema eines Transportsystems nach dem
Stande der Technik,
Fig. 2 ein Schema eines Transportsystems gemäß der
Erfindung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße
Verteilerstation des Transportsystems nach
Fig. 2 und
Fig. 4 ein Schema einer abgeänderten Ausführungsform
der Erfindung nach Fig. 3.
Wie Fig. 1 zeigt, erfolgte bisher die Verteilung eines über ein
zuführendes Transportband T ZU und ein diesem nachgeordnetes
Dosier-Transportband T DO in den Verteilbereich VB zugeführten Flaschenstroms
in Verbindung mit einem im stromabwärtigen Endbereich
des Dosier-Transportbandes T DO angeordneten Verteilelement V auf
seitlich an das Dosier-Transportband T DO angeschlossene, wegführende
Förderzweige T ab1 und T ab2, was zu der eingangs geschilderten
zufallsbedingten Verteilung des zugeführten Flaschenstroms auf die
wegführenden Förderzweige T ab1 und T ab2 führte. Diese die Verteilung
bewirkende Anordnung umfaßt somit lediglich die Baugruppen
T DO, T ab1 und T ab2, wobei von den Baugruppen T ab1 und T ab2
ihre sich seitlich an das Dosier-Transportband T DO anschließende,
am stromabwärtigen Ende des Dosier-Transportbandes T DO endende
Förderstrecke als Pufferstrecke bei der Verteilung wirksam war,
während die sich an die jeweilige Pufferstrecke anschließende Förderstrecke
der Baugruppe T ab1 bzw. T ab2 lediglich als Abförderstrecke
diente und deshalb an der Verteilung unbeteiligt war.
Demnach bildeten den eigentlichen Verteilbereich VB bisher das
Dosier-Transportband T DO und die Pufferstrecken der wegführenden
Förderzweige T ab1 und T ab2 sowie das Verteilelement V.
Wie Fig. 2 zeigt, besitzt die die Verteilung gemäß der Erfindung
bewirkende Anordnung zusätzlich in dem jeweiligen wegführenden
Förderzweig T ab1 bzw. T ab2 eine jeweils zwischen der Pufferstrecke
und der Abförderstrecke angeordnete weitere Dosierstrecke,
wobei die jeweilige Strecke als umlaufendes Förderband ausgebildet
ist. Diese die Verteilung bewirkende Anordnung umfaßt somit das
Dosier-Transportband T DO, das Verteilelement V, die Puffer-Transportbänder
T PR1 und T PR2 sowie die weiteren Dosier-Transportbänder
T DA1 und T DA2 und wirkt regeltechnisch als sogenannte Verteilungsmaschine
VT im Sinne der einleitenden Ausführungen.
Eine solche Anordnung ist, wie Fig. 3 zeigt, wie folgt realisiert:
Das angetriebene zuführende Transportband T ZU
führt über das den Zufluß in den Verteilerbereich VB bestimmende
Dosier-Transportband T DO einen Flaschenstrom in den Verteilerbereich
VB. Dieser weist die seitlich an das Dosier-Transportband
T DO anschließenden Puffer-Transportbänder T PR1 und T PR2, das im
stromabwärtigen Endbereich des Dosier-Transportbandes T DO vorgesehene
Verteilerelement V und in den durch die Puffer-Transportbänder
T PR1 und T PR2 gebildeten Pufferbereichen jeweils einen in
der Art einer "Sensorleiste" ausgebildeten Sensor S zur Regelung
auf. An die Puffer-Transportbänder T PR1 und T PR2 schließen sich
die den Abfluß aus dem Verteilerbereich VB bestimmenden weiteren
Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 an und bilden mit ihren
stromabwärtigen Enden das eine Ende der Verteilermaschine VT. Das
andere Ende der Verteilermaschine VT wird durch das an das zuführende
Transportband T ZU angrenzende Ende des Dosier-Transportbandes
T DO gebildet, wobei an die weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und
T DA2 die zu den Behandlungsstationen, z. B. Etikettiermaschinen,
führenden Abförder-Transportbänder T RA1 und T RA2 angeschlossen
sind. Ferner ist dem Dosier-Transportband T DO und den weiteren
Dosier-Transportbändern T DA1 und T DA2 je ein eigener regelbarer
Antrieb A zugeordnet. Alle Antriebe A sind über einen gemeinsamen
Regler R mittels Steuerleitungen STl bis STn beeinflußbar.
An den Regler R sind über Signalleitungen SGl bis SGn die Sensoren
S angeschlossen. Diese sind unter Einhaltung eines
eine Mindeststaulänge gewährleistenden Zwischenabstandes zu den weiteren
Dosier- Transportbändern T DA1 und T DA2 stromaufwärts zu letzteren
angeordnet.
Der vorerwähnte Begriff "Sensorleiste" steht für eine beliebige Anordnung
von Sensoren, die die Lage des Rückstauendes des Flaschenstromes und damit den
Befüllungsgrad der entsprechenden Transportbandstrecke in ein Meßsignal
für eine Regeleinrichtung umwandeln. Dabei kann es sich um
eine Anordnung von wenigen Stauschaltern, um eine ganze Schalterleiste,
um eine als Proportionalfühler ausgebildete Sensorleiste
oder um andere zur Feststellung der Befüllung geeignete Vorrichtungen
handeln. Die so definierte "Sensorleiste" kann auch durch Einrichtungen
zur Ermittlung der Differenz aus zugeführten und abgeführten
Flaschenmengen, z. B. durch optische, induktive oder andere
Zähler, ersetzt werden.
Die jeweils eine Sensorleiste bildenden Sensoren S im Verteilbereich
VB beeinflussen bei vorhandenem Rückstau an ihrem stromabwärtigen Sensorteil
SM bis SE über den Regler R das jeweils ihm zugeordnete
wegführende weitere Dosier-Transportband T DA1 bzw. T DA2 und bei
vorhandenem Rückstau an ihrem stromaufwärtigen Sensorteil SM bis SA
das zuführende Dosier-Transportband T DO. Mit anderen Worten, der
stromabwärtige, einen zusätzlichen Schaltbereich darstellende Sensorteil
SM bis SE liefert das Meßsignal zur Regelung der weiteren
Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 und der stromaufwärtige Sensorteil
SM bis SA der Sensoren S liefert das Meßsignal zur Regelung
des Dosier-Transportbandes T DO. Die Fördergeschwindigkeiten können dabei durch
den Regler beispielsweise linear vermindert bzw. erhöht werden.
Liegt das Rückstauende bei SM, also am stromaufwärtigen Ende des Sensorteiles SM bis SE, dann
sind die weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 auf am Regler R
vorgegebene maximale Fördergeschwindigkeit V ak geregelt. Befindet
sich dagegen das Rückstauende stromabwärts des Sensorteiles
SM bis SE oder es ist bei Betriebsanfang überhaupt noch
kein Rückstau vorhanden, dann weisen beide weiteren Dosier-Transportbänder
T DA1 und T DA2 die Fördergeschwindigkeit "Null" auf. Sie
sind also abgeschaltet und das Dosier-Transportband T DO läuft
dabei mit seiner in der Regel nach schalltechnischen Gesichtspunkten
festgelegten, vorgegebenen maximalen Fördergeschwindigkeiten
V ak um.
Die Arbeitsweise des zuvor beschriebenen Transportsystems ist wie
folgt:
Nachdem einerseits die Puffer-Transportbänder T PR1 und T PR2 sowie die Abförder-Transportbänder T RA1 und T RA2 eingeschaltet sind und mit Abfördergeschwindigkeit umlaufen, z. B. mit einer nach schalltechnischen Gesichtspunkten festgelegten maximalen Fördergeschwindigkeit V ak wird, wird ein eine beliebige Dichte aufweisender breiter Strom aus Flaschen vom zuführenden Transportband T ZU angefördert und mittels des Dosier-Transportbandes T DO bei stillstehenden weiteren Dosier-Transportbändern T DA1und T DA2 in den leeren Verteilbereich VB gefördert, der sich sodann vom stromabwärtigen Ende der beiden weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 aus mit Flaschen anfüllt. Erreicht dabei das Rückstauende des Flaschenstroms das stromabwärtige Ende SE des Sensorteiles SM bis SE, dann führt dies über den Regler R zum Anfahren der Antriebe A der weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2. Da jeder Lage des Rückstauendes und damit dem entsprechenden Meßsignal des Sensorteiles SM bis SE eine um so höhere Geschwindigkeit der weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 zugeordnet ist, je weiter das Rückstauende stromaufwärts durch den Schaltbereich des Sensorteiles SM bis SE wandert, erhöht sich die durch die Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 aus dem Verteilbereich VB abgeführte, den Abförder-Transportbändern T RA1 und T RA2 zugeführte Flaschenmenge entsprechend. Schließlich sind bei ausreichend großer Rückstaulänge, wenn das Rückstauende das stomaufwärtige Ende des Schaltbereiches bei SM des Sensorteiles SM bis SE erreicht hat, die weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 auf ihre vorgegebene maximale Fördergeschwindigkeit V ak geschaltet. Bei dieser Maximalgeschwindigkeit ist ihr gemeinsamer Durchsatz an Flaschen größer als der Maximaldurchsatz an Flaschen des zuführenden Dosier-Transportbandes T DO bzw. der dem zuführenden Transportband T ZU stromaufwärtig zugeordneten Behandlungsmaschine, so daß aufgrund des größeren Ab- als Zuflusses von Flaschen im Verteilbereich VB ein Abwandern des Rückstauendes stromabwärts (in Richtung zum Verteilelement V) einsetzt. Die Wanderung des Rückstauendes stromabwärts bewirkt eine Verminderung der Fördergeschwindigkeit der weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 entsprechend der Abnahme der Rückstaulänge.
Nachdem einerseits die Puffer-Transportbänder T PR1 und T PR2 sowie die Abförder-Transportbänder T RA1 und T RA2 eingeschaltet sind und mit Abfördergeschwindigkeit umlaufen, z. B. mit einer nach schalltechnischen Gesichtspunkten festgelegten maximalen Fördergeschwindigkeit V ak wird, wird ein eine beliebige Dichte aufweisender breiter Strom aus Flaschen vom zuführenden Transportband T ZU angefördert und mittels des Dosier-Transportbandes T DO bei stillstehenden weiteren Dosier-Transportbändern T DA1und T DA2 in den leeren Verteilbereich VB gefördert, der sich sodann vom stromabwärtigen Ende der beiden weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 aus mit Flaschen anfüllt. Erreicht dabei das Rückstauende des Flaschenstroms das stromabwärtige Ende SE des Sensorteiles SM bis SE, dann führt dies über den Regler R zum Anfahren der Antriebe A der weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2. Da jeder Lage des Rückstauendes und damit dem entsprechenden Meßsignal des Sensorteiles SM bis SE eine um so höhere Geschwindigkeit der weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 zugeordnet ist, je weiter das Rückstauende stromaufwärts durch den Schaltbereich des Sensorteiles SM bis SE wandert, erhöht sich die durch die Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 aus dem Verteilbereich VB abgeführte, den Abförder-Transportbändern T RA1 und T RA2 zugeführte Flaschenmenge entsprechend. Schließlich sind bei ausreichend großer Rückstaulänge, wenn das Rückstauende das stomaufwärtige Ende des Schaltbereiches bei SM des Sensorteiles SM bis SE erreicht hat, die weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 auf ihre vorgegebene maximale Fördergeschwindigkeit V ak geschaltet. Bei dieser Maximalgeschwindigkeit ist ihr gemeinsamer Durchsatz an Flaschen größer als der Maximaldurchsatz an Flaschen des zuführenden Dosier-Transportbandes T DO bzw. der dem zuführenden Transportband T ZU stromaufwärtig zugeordneten Behandlungsmaschine, so daß aufgrund des größeren Ab- als Zuflusses von Flaschen im Verteilbereich VB ein Abwandern des Rückstauendes stromabwärts (in Richtung zum Verteilelement V) einsetzt. Die Wanderung des Rückstauendes stromabwärts bewirkt eine Verminderung der Fördergeschwindigkeit der weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 entsprechend der Abnahme der Rückstaulänge.
Durch das vorerwähnte Abwandern des Rückstauendes stromabwärts pendelt es sich
im Verteilbereich VB in einer Lage stromabwärts des Punktes
SM im Sensorteil SM bis SE ein, bei der die weiteren Dosier-
Transportbänder T DA1 und T DA2 eine mittlere Geschwindigkeit einnehmen,
so daß bei dieser Lage des Rückstauendes der Flaschenabfluß aus
dem Verteilbereich VB gleich dem Flaschenzufluß in den Verteilbereich
VB bei beliebiger Dichte des über das zuführende Dosier-
Transportband T DO ankommenden Flaschenstromes ist. Wandert jedoch
das Rückstauende stromaufwärts aus dem Schaltbereich des Sensorteiles SM bis SE,
in dem die Fördergeschwindigkeit der beiden wegführenden
weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA1 bis auf die
vorgegebene maximale Geschwindigkeit V ak erhöht wird, über den
Punkt SM hinaus, in den
Schaltbereich des Sensorteiles SM bis SA hinein, dann wird
nach Austreten des Rückstauendes aus dem Schaltbereich des Sensorteiles
SM bis SE die vorgegebene maximale Fördergeschwindigkeit des
zuführenden Dosier-Transportbandes T DO um so weiter vermindert,
je näher das Rückstauende dem stromaufwärtigen Ende SA des Sensorteiles SM
bis SA kommt. Erreicht das Rückstauende schließlich das stromaufwärtige
Ende SA, wobei die Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 weiterhin
mit maximaler Fördergeschwindigkeit V ak umlaufen, dann wird
das Dosier-Transportband T DO abgeschaltet und somit der Zufluß
von Flaschen zum Verteilbereich VB unterbrochen. Da bei diesem Belegungsfall
des Verteilbereichs VB die weiteren Dosier-Transportbänder
T DA1 und T DA2 mit maximaler Fördergeschwindigkeit V ak umlaufen,
jedoch das zuführende Dosier-Transportband T ZU abgeschaltet
ist, wandert nunmehr das Rückstauende stromabwärts und pendelt sich erneut
stromabwärts des Punktes SM im Sensorteil SM bis SE in der bereits
zuvor erläuterten Lage ein, bei der der Flaschenzufluß in
den Verteilbereich VB gleich dem Flaschenabfluß aus demselben ist.
Ferner sind Sensoren S1 bzw. S2 an den Abförder-Transportbändern
T RA1 und T RA2 stromabwärts ihres Anschlusses an die weiteren
Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 angeordnet. Diese Sensoren
S1 und S2 sind ebenfalls jeweils als Sensorleiste ausgebildet und
mittels einer Signalleitung an den Regler R angeschlossen. Er ist
in diesem Fall zur Beeinflussung der Fördergeschwindigkeit der weiteren
Dosier-Transportbänder T DA1 und T DA2 in der Weise ausgebildet,
daß bei Rückstau der Flaschen auf einem der Abförder-Transportbänder
T RA1 und T RA2 dem von der Sensorleiste S1 bzw. S2 zu beeinflussenden
weiteren Dosier-Transportband T DA1 bzw. T DA2 eine um so niedrigere
Geschwindigkeit zugewiesen wird, je weiter stromabwärts sich das
Rückstauende an der Sensorleiste S1 bzw. S2 des Abförder-Transportbandes
befindet. Diese Sensorleisten S1, S2 entsprechen somit den
stromabwärtigen Sensoren bei der Anlagenregelung und drosseln
bei Rückstau auf den Abförder-Transportbändern T RA1 und
T RA2 den Durchsatz der weiteren Dosier-Transportbänder T DA1 und
T DA2 der Verteilermaschine VT. Die tatsächliche Geschwindigkeit,
auf die das jeweilige weitere Dosier-Transportband T DA1 und T DA2 vom Regler
R eingestellt wird, ist die niedrigere der beiden durch die Signale
der stromabwärtigen Sensorleisten S1 bzw. S2 und durch die Sensorleiste
S ermittelten Fördergeschwindigkeiten.
Durch das beschriebene Transportsystem wird im Verteilbereich VB
durch den geregelten Zu- und Abfluß eine vorgegebene Lage des Rückstauendes eingehalten
bzw. wiederhergestellt und dadurch sichergestellt, daß die mittels des zuführenden
Dosier-Transportbandes T DO herangeführte Flaschenmenge in der
Weise auf die abführenden Förderzweige T ab1 und T ab2 verteilt
wird, daß die daran angeschlossenen Behandlungsmaschinen in ausreichender
Menge mit Flaschen versorgt werden. Die Verteilerstation
verhält sich somit wie eine Maschine, die von beliebig dichten Flaschenströmen
durchsetzt werden kann. Das beschriebene Transportsystem
stellt nur eine bevorzugte Ausführungsform von Transportsystemen
dar, die das Prinzip der Durchsatzbestimmung mittels eingangs-
und ausgangsseitig des Verteilbereiches VB angeordneter
Dosier-Transportbänder verwirklicht.
Statt der vorhergehend erläuterten Aufteilung des Schaltbereiches
der Sensoren S in einen stromaufwärtigen Sensorteil SM bis SA, der
das Dosier-Transportband T DO beeinflußt und einen stromabwärtigen
zusätzlichen Sensorteil SM bis SE, der die weiteren Dosier-Transportbänder
T DA1 und T DA2 beeinflußt, kann der gesamte Schaltbereich
der Sensorleiste S entweder dem stromaufwärtigen Dosier-Transportband
T DO oder den stromabwärtigen weiteren Dosier-Transportbändern
T DA1 und T DA2 zugeordnet werden, wie z. B. in Fig. 4 dargestellt
ist. Für diesen Fall sind dem Regler R Schaltmittel zugeordnet,
die den Schaltbereich der Sensoren S bei jeweiligem Erreichen
der Fördergeschwindigkeit "Null" durch die weiteren Dosier-Transportbänder
T DA1 und T DA2 dem zuführenden Dosier-Transportband
T DO, bei jeweiligem Erreichen der Fördergeschwindigkeit "Null"
durch das zuführende Dosier-Transportband T DO den weiteren
Dosier-Transportbändern T DA1 und T DA2 zuordnen zur Beeinflussung
der Fördergeschwindigkeit.
In Abwandlung können, wie Fig. 4 zeigt, an das zuführende Dosier-
Transportband T DO in Fortführung seiner Förderbreite unmittelbar
die wegführenden Förderzweige T ab1 und T ab2 mit ihren Puffer-
Transportbändern T PR1 und T PR2 angeschlossen sein. Dabei ist das
Verteilelement V als Spitze ausgebildet und Bestandteil eines Geländers G,
das die wegführenden Förderzweige T ab1 und T ab2 ausgehend
von seiner im Verteilbereich VB angeordneten Spitze trennt.
Bei dieser Abwandlung kann es zur Vermeidung von Totzeit zweckmäßig
sein, die Puffer-Transportbänder T PR1 und T PR2 mit einem
regelbaren Antrieb A zu versehen und mittels einer Steuerleitung
an den Regler R anzuschließen und diesen derart auszubilden, daß
die Fördergeschwindigkeit der Puffer-Transportbänder T PR1 und
T PR2 in Abhängigkeit, z. B. proportional, zur Fördergeschwindigkeit
des zuführenden Dosier-Transportbandes T DO geregelt wird. Es
sollte jedoch die Fördergeschwindigkeit der Puffer-Transportbänder
T PR1 und T PR2 nicht niedriger sein als die Fördergeschwindigkeit
des schnellsten wegführenden weiteren Dosier-Transportbandes T DA1 bzw.
T DA2. Auch kann es zweckmäßig sein, anstelle der beiden
getrennten Puffer-Transportbänder T PR1 und T PR2 ein einziges Puffer-
Transportband vorzusehen, das im wesentlichen der Breite der
beiden Puffer-Transportbänder T PR1 und T PR2 entspricht.
Bei den in Fig. 3 und 4 dargestellten Transportsystemen bestehen
die Transportbänder jeweils aus mehreren Transportketten, z. B.
Scharnierbandketten, wobei die wegführenden Förderzweige T ab1 und
T ab2 eine einheitliche Förderbreite aufweisen. Diese kann aber
auch für jeden weiteren Förderzweig T ab1 und T ab2 unterschiedlich
sein, wenn die den wegführenden Förderzweigen T ab1 und T ab2
mit ihren Abförder-Transportbändern T RA1 bzw. T RA2 zugeordneten
Behandlungsmaschinen unterschiedliche Maschinenleistungen aufweisen,
so daß in einem solchen Fall die Verteilerstation in einem ungleichen
Verhältnis den vom Dosier-Transportband T DO in den Verteilbereich
VB geförderten Flaschenstrom auf die wegführenden Förderzweige
T ab1 und T ab2 aufteilt.
Claims (9)
1. Transportsystem für Flaschen und ähnliche Behälter, mit
einem ein Verteilelement aufweisenden Verteilbereich zur Aufteilung
eines in beliebiger Dichte angeförderten breiten Flaschenstroms
auf mindestens zwei wegführende mit Abfördergeschwindigkeit
umlaufende Förderzweige, mit einem den breiten
Flaschenstrom zuführenden, in seiner Fördergeschwindigkeit
regelbaren Dosier-Transportband, mit einer an das Dosier-
Transportband anschließenden Pufferstrecke und einer Abförderstrecke
für jeden wegführenden Förderzweig, mit einem Sensor
an jeder Pufferstrecke und mit einem Regler, der die Fördergeschwindigkeit
des zuführenden Dosier-Transportbandes in
Abhängigkeit von dem durch die Sensoren festgestellten Rückstauende
ändert, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem wegführenden
Förderzweig zwischen seiner im Verteilbereich
verlaufenden Pufferstrecke und seiner der Pufferstrecke
nachgeordneten Abförderstrecke eine weitere Dosierstrecke
angeordnet ist und die Puffer-, Abförder- und weitere
Dosierstrecke je als endlos umlaufendes Transportband
(T PR1, T PR2, T RA1, T RA2, T DA1, T DA2) ausgebildet sind
sowie das jeweilige weitere Dosier-Transportband (T DA1 bzw.
T DA2) in seiner Fördergeschwindigkeit regelbar und an den
Regler (R) angeschlossen ist, und daß stromaufwärts der weiteren
Dosier-Transportbänder (T DA1 und T DA2) unter Einhaltung
eine eine Mindeststaulänge gewährleistenden Zwischenabstandes
Sensoren (S) angeordnet sind, deren jeweiliger
Schaltbereich zusätzlich einen den weiteren Dosier-Transportbändern
(T DA1 und T DA2) zugeordneten Schaltbereich (SM bis
SE) umfaßt und daß der Regler (R) derart ausgebildet ist,
daß bei fehlendem Rückstau im Schaltbereich (SM bis SE und SM
bis SA) der Sensoren (S) das zuführende Dosier-Transportband
(T DO) mit einer vorgegebenen maximalen Fördergeschwindigkeit
umläuft und die weiteren Dosier-Transportbänder (T DA1
und T DA2) auf die Fördergeschwindigkeit "Null" geschaltet
sind und daß bei in den
zusätzlichen Schaltbereich (SM bis SE) stromaufwärts einwandernden Rückstauendes
die Fördergeschwindigkeit der weiteren Dosier-Transportbänder
(T DA1 und T DA2) von der Fördergeschwindigkeit "Null"
bis auf eine vorgegebene maximale Fördergeschwindigkeit bei
Austreten des Rückstauendes stromaufwärts aus dem zusätzlichen Schaltbereich (SM
bis SE) erhöht wird und bei abnehmender Rückstaulänge entsprechend
deren Abnahme vermindert wird, wobei bei erreichter vorgegebener
maximaler Fördergeschwindigkeit die aus dem Verteilbereich
abgeförderte Flaschenmenge größer ist als die in
den Verteilbereich angeförderte Flaschenmenge, und daß
bei oder nach Austreten des Rückstauendes stromaufwärts aus dem zusätzlichen
Schaltbereich (SM bis SE) in den dem zuführenden Dosier-Transportband
(T DO) zugeordneten Schaltbereich (SM bis SA) die
dem zuführenden Dosier-Transportband (T DO) vorgegebene maximale
Fördergeschwindigkeit bis auf "Null" bei Austreten des Rückstauendes
stromaufwärts aus dem Schaltbereich (SM bis SA) vermindert und bei abnehmender Rückstaulänge
entsprechend deren Abnahme erhöht wird.
2. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Regler (R) derart ausgebildet ist, daß die Fördergeschwindigkeit
der weiteren Dosier-Transportbänder (T DA1 und
T DA2) und diejenige des zuführenden Dosier-Transportbandes
(T DO) in einem vorgebbaren Verhältnis erhöht bzw. vermindert
wird.
3. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der jeweilige Sensor (S) in der Art einer Sensorleiste ausgebildet
ist und sein Schaltbereich einen stromabwärtigen Sensorteil
(SM bis SE) und einen stromaufwärtigen Sensorteil
(SM bis SA) umfaßt und daß über den Regler (R) der stromabwärtige
Sensorteil (SM bis SE) den weiteren Dosier-Transportbändern
(T DA1 und T DA2) und der stromaufwärtige Sensorteil
(SM bis SA) dem zuführenden Dosier-Transportband (T DO) in
bezug auf die Fördergeschwindigkeit zugeordnet ist.
4. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Sensoren (S) in der Art einer Sensorleiste ausgebildet
sind, deren Schaltbereich mittels im Regler (R) vorzusehender
Schaltmittel bei jeweiligem Erreichen der Fördergeschwindigkeit
"Null" durch die weiteren Dosier-Transportbänder
(T DA1 und T DA2) dem zuführenden Dosier-Transportband
(T DO) und bei jeweiligem Erreichen der Fördergeschwindigkeit
"Null" durch das zuführende Dosier-Transportband (T DO)
den weiteren Dosier-Transportbändern (T DA1 und T DA2) zugeordnet
wird.
5. Transportsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
einem jeden einem weiteren Dosier-Transportband (T DA1 und
T DA2) nachgeschalteten Abförder-Transportband (T RA1 bzw.
T RA2) stromabwärts seines Anschlusses an das zugeordnete
weitere Dosier-Transportband (T DA1 und T DA2) eine Sensorleiste
(S1 bzw. S2) zugeordnet und an den Regler (R) angeschlossen
ist und daß der Regler (R) derart ausgebildet ist,
daß bei Ansprechen der jeweiligen Sensorleiste (S1 bzw. S2)
auf Rückstau die Fördergeschwindigkeit des stromaufwärts der jeweiligen
Sensorleiste (S1 und S2) umlaufenden weiteren
Dosier-Transportbandes (T DA1 bzw. T DA2) um so weiter vermindert
wird, je mehr der Schaltbereich der jeweiligen Sensorleiste
(S1 bzw. S2) durch stromaufwärts wandernden Rückstau
beeinflußt wird.
6. Transportsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Ansprechen der jeweiligen Sensorleiste (S1 bzw. S2) die
über den Regler (R) zu vermindernde Fördergeschwindigkeit
des der jeweiligen Sensorleiste (S1 bzw. S2) zugeordneten
weiteren Dosier-Transportbandes (T DA1 bzw. T DA2) die niedrigere
der von der Sensorleiste (S1 bzw. S2) und den im Verteilbereich
(VB) angeordneten Sensoren (S)
ermittelten Fördergeschwindigkeiten ist.
7. Transportsystem nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß an das zuführende Dosier-Transportband (T DO)
in Fortführung seiner Förderbreite unmittelbar die wegführenden
Förderzweige mit ihren Puffer-Transportbändern
(T PR1 und T PR2) angeschlossen sind, wobei das
mit Abstand zu den Sensoren (S) angeordnete Verteilelement
(V) durch die Spitze eines die wegführenden Zweige (T ab1
und T ab2) voneinander trennenden Geländers (G) gebildet
ist.
8. Transportsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Puffer-Transportbänder (T PR1 und T PR2) einen regelbaren
Antrieb (A) aufweisen, der an den Regler (R) angeschlossen ist und
der Regler (R) derart ausgebildet ist, daß die Fördergeschwindigkeit
der Puffer-Transportbänder (T PR1 und T PR2)
proportional zur Fördergeschwindigkeit des zuführenden
Dosier-Transportbandes (T DO) geregelt wird.
9. Transportsystem nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das zuführende Dosier-Transportband (T DO) einschließlich
Verteilelement (V), die Puffer-Transportbänder
(T PR1, T PR2) und die weiteren Dosier-Transportbänder
(T DA1, T DA2) zu einer Verteilungsmaschine (VT) zusammengeschlossen
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543294 DE3543294C2 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Transportsystem für Flaschen und ähnliche Behälter mit einer Verteilerstation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853543294 DE3543294C2 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Transportsystem für Flaschen und ähnliche Behälter mit einer Verteilerstation |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3543294A1 DE3543294A1 (de) | 1987-06-11 |
DE3543294C2 true DE3543294C2 (de) | 1993-10-14 |
Family
ID=6287894
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853543294 Expired - Fee Related DE3543294C2 (de) | 1985-12-07 | 1985-12-07 | Transportsystem für Flaschen und ähnliche Behälter mit einer Verteilerstation |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3543294C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109821345A (zh) * | 2017-11-23 | 2019-05-31 | 中冶长天国际工程有限责任公司 | 烟气净化装置中输送机链斗最大填充率的生成方法及装置 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2727277A1 (de) * | 1977-06-16 | 1979-01-04 | Wolfgang Dipl Phys Probst | Verteilung von flaschen u.dgl. in einem transportsystem |
-
1985
- 1985-12-07 DE DE19853543294 patent/DE3543294C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109821345A (zh) * | 2017-11-23 | 2019-05-31 | 中冶长天国际工程有限责任公司 | 烟气净化装置中输送机链斗最大填充率的生成方法及装置 |
CN109821345B (zh) * | 2017-11-23 | 2021-10-26 | 中冶长天国际工程有限责任公司 | 烟气净化装置中输送机链斗最大填充率的生成方法及装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3543294A1 (de) | 1987-06-11 |
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