DE3536926A1 - Keilverankerung zum vorpressen - Google Patents

Keilverankerung zum vorpressen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C5/00Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
    • E04C5/08Members specially adapted to be used in prestressed constructions
    • E04C5/12Anchoring devices
    • E04C5/122Anchoring devices the tensile members are anchored by wedge-action

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Reinforcement Elements For Buildings (AREA)

Description

Die Verankerung von Vorspanngliedern im Beton erfolgt vorwiegend durch Keilverankerungen.
Eine solche Keilverankerung ist in der beiliegenden Zeichnung im Quer­ schnitt gezeigt. Die Keile 1 sind meist 2-, 3- oder 4-teilig segment­ artig ausgebildet, also entsprechend oft ganz oder teilweise geschlitzt.
Um eine ordnungsgemäße Funktion der Keilverankerung zu erreichen, müssen der Keilwinkel α zwischen Gehäuse und Keil, also in der konischen Bohrung, plus dem Reibungswinkel ρ₂ in dieser Bohrung kleiner sein als der sich ergebende Reibungswinkel ρ₁ zwischen dem Spanndraht oder der Litze 3 und den Keilsegmenten 1, sonst rutscht bei Ausübung der Spannung Z der Spann­ draht durch. ρ₁≧α+ρ
Demgemäß könnte der Winkel α oftmals größer als in der Praxis gewählt werden. Dies würde kleinere Keilkräfte (Aufweitkräfte) und damit eine billigere Ausführung ermöglichen, wenn nicht andere Gesichtspunkte da­ gegen sprechen würden. Ein Gesichtspunkt ist die genügende Pressung und damit Festhaltung des mittleren Drahtes bei 7-drähtigen Litzen.
Ein anderer Gesichtspunkt ist die oftmals gewünschte Selbsthaltung, also nicht selbständige ungewollte Lösung der Verankerung solange keine Span­ nung vorhanden ist. Oftmals müssen z.B. die Spannverankerungen im Beton eingebaut werden und sind deshalb vorzupressen, weil sie sich im Beton nicht mehr nachziehen können.
In allen diesen Fällen sollte sichergestellt sein, daß sich die vorge­ preßten Keilverankerungen während des Transportes und des Einbaues der Spannglieder nicht lösen.
Eine Möglichkeit wäre die Verkleinerung des Winkels α, damit ρ₂<α und Selbsthemmung erreicht wird. Dies scheidet aus, weil sonst am Bau zweierlei Keilverankerungen verwendet werden müssen.
Eine weitere Möglichkeit ist, die Keile an der konischen Außenfläche ent­ ent­ sprechend rauh auszuführen, so daß der Reibungswert entsprechend größer wird. Dies wurde beispielsweise vorgeschlagen in der Patentanmeldung P 25 47 758.
Nachteilig ist, daß sich die Rauhigkeit auf der ganzen Keilfläche schwer kontrolliert zuverlässig gleichmäßig herstellen läßt. Es spricht weiter gegen diese Ausführung, daß während des ersten Anbeißens der Keile auf dem Spanndraht diese Reibung ebenfalls unnötigerweise schon vorhanden ist und dieses Anbeißen erschwert.
Eine Möglichkeit wäre, nach dem entsprechend starken Einpressen der Keile etwas tiefer als die konische Bohrung den Rand der konischen Bohrung ganz oder teilweise plastisch zu verformen, so daß die Keile nicht mehr zurück können. Dies läßt sich in der Praxis aber schwer durchführen.
Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, die Keilaußenwandfläche am dicken Ende rundumlaufend mit einer Aufrauhung durch Rändeln, Drehen o.ä. zu versehen und zwar in der Form, daß die Rändelung erst gegen Ende des Verkeilvorganges zum Eingriff kommt.
Eine solche kleine, stark aufgerauhte oder profilierte Fläche läßt sich fertigungsmäßig wesentlich besser beherrschen als eine leicht rauhe Fläche, die entsprechend groß sein muß.
Auch an Spannankern, an denen die Keile nicht hydraulisch eingepreßt wer­ den, funktionieren solche Keile, weil die profilierte Fläche erst zur Wir­ kung kommt, wenn der Keil die Litze sicher hält und die Querpressung schon genügend groß ist,um den Mitteldraht zu halten.

Claims (1)

  1. Keilverankerung für runde Drähte oder Litzen, bestehend aus konischen segmentartigen Keilen mit zylindrischer Innenverzahnung sowie einem Gehäuse mit konischer passender Bohrung, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Keilen, auf der Mantelfläche der Keile am großen Durchmesser ein kreisförmiger schmaler Rand durch Rändeln, Drehen oder andere Be­ arbeitung eine gegenüber der übrigen Keilmantelfläche wesentlich grös­ sere Rauhigkeit erhält.
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