DE3529635A1 - Fluessigkeitsbehaelter mit tragehilfe - Google Patents
Fluessigkeitsbehaelter mit tragehilfeInfo
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- DE3529635A1 DE3529635A1 DE19853529635 DE3529635A DE3529635A1 DE 3529635 A1 DE3529635 A1 DE 3529635A1 DE 19853529635 DE19853529635 DE 19853529635 DE 3529635 A DE3529635 A DE 3529635A DE 3529635 A1 DE3529635 A1 DE 3529635A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D25/00—Details of other kinds or types of rigid or semi-rigid containers
- B65D25/28—Handles
- B65D25/2802—Handles fixed, i.e. non-swingable, handles
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsbehälter
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Flüssigkeitsbehälter dieser Art sind bekannt (vgl. AT-PS
2 84 430); sie haben sich im allgemeinen auch bewährt. Ein
immer wieder aufgetauchtes und bisher nur unzureichend gelöstes
Problem bestand darin, den Behälter mit einem Griff zu
versehen, wobei die glattwandige Behälterinnenwandung weitgehend
erhalten bleiben soll. Insbesondere bei der Wiederverwendung
dieser Behälter für Getränke bzw. Nahrungsmittel
sind schwer zu reinigende kleine Hohlräume, wie sie bei der
direkten Anformung von Griffen entstehen, zu vermeiden.
Das Anbringen eines Griffs nahe oder direkt an der Behälterschweißnaht -
ohne dabei die Behälterformhälften zu beschädigen -
erweist sich als äußerst schwierig, da es sehr problematisch
ist, die zur Verschweißung notwendige Energie einzubringen.
Diese Gefahr ist deshalb besonders groß, weil die
genannte Schweißnaht nur sehr schmal vorsteht.
Die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht
darin, einen Flüssigkeitsbehälter der gattungsgemäßen
Art anzugeben, bei dem diese Gefahr ausgeschaltet ist.
Die grundsätzlichen Lösungen dieser Aufgabe sind in den Ansprüchen
2 und 3 wiedergegeben; die Ausbildung des Griffs ist
Gegenstand von Anspruch 4.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher
erläutert:
Fig. 1 zeigt einen gattungsgemäßen Flüssigkeitsbehälter
mit einem angeschweißten Griff;
Fig. 2a zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2b zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein flexibler Flüssigkeitsbehälter 1 dargestellt,
der - gemäß Stand der Technik - aus zwei parallel zueinander
extrudierten Kunststoff-Folien gebildet ist. Diese
Folien werden in einer Form zu zwei komplementären Formhälften
verformt und längs des Rands der Form bzw. der Formhälften verschweißt.
Dabei entsteht die sogn. Invertiernaht 13, die über
zwei sich gegenüberliegende Kanten und die verbindenden Diagonalen
führt. Der Vollständigkeit halber sei noch erwähnt, daß
eine Öffnung 12 vorgesehen ist, in die ein Gießstutzen eingesetzt
und mit einem Spannring verklemmt werden kann.
Erfindungsgemäß ist an eine Kante des Flüssigkeitsbehälters 1
liegende Schweißnaht 13 ein Griff angeschweißt. Dieser Griff 20
besteht aus einem Haltering 21, an den ein gerader Steg 22
angesetzt ist. Über diesen Steg 22 ist der Griff 20 an die
Schweißnaht angeschweißt und zwar z. B. mittels Ultraschall.
Fig. 2 zeigt die beiden Ausführungsvarianten für die problemlose
Anschweißung des Griffs (und zwar längs der Schweißnaht
bzw. längs des Stegs des Griffs betrachtet).
Gemäß Fig. 2a ist die (bestimmte) Schweißnaht 13′ im thermoplastischen
Zustand nach außen gezogen und somit verdünnt.
Wird nun der Steg 22 des Griffs 20 angeschweißt, so ist der
Abstand zum Flüssigkeitsbehälters 1 selbst groß genug, um gegen
Beschädigung geschützt zu sein; außerdem ist die Verschweißung
leichter durchzuführen, da die Gesamtdicke der zu
verschweißenden Materialschichten verringert ist.
Diese Dickenreduzierung wird beim Ausführungsbeispiel nach
Fig. 2b dadurch erreicht, daß der Steg 22 des Griffs 20 an
den Stellen, an denen geschweißt werden soll, einen Absatz 23
aufweist. Damit verringert sich die Gesamtdicke des zu verschweißenden
Materials entsprechend.
Im Hinblick auf das in Fig. 2b gezeigte Beispiel soll erläuternd
noch angemerkt werden, daß hartelastische Kunststoffteile,
wie z. B. der Griff, bezüglich der flachen (Steg-) Teile
nur bis ca. 1,5 mm Dicke gefertigt werden können. Dies aber
wäre zur Verschweißung mit der ca. 1 mm dicken Schweißnaht
zuviel. Somit läßt sich das zugrunde liegende Problem nur
lösen, wenn der Steg 22 an den Schweißpunkten auf ca. die
Hälfte verdünnt wird.
Claims (4)
1. Aus flexiblem Material, insbesondere thermoplastischer
Kunststoff-Folie, bestehende und durch Verschweißen zweier
Formhälften hergestellter Flüssigkeitsbehälter,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Schweißnaht zwischen den Formhälften ein
Griff angeschweißt ist.
2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißnaht im Bereich des anzuschweißenden
Griffteils materialdickenmäßig zumindest partiell ausgedünnt
ist.
3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff in dem Bereich, in dem er mit der Schweißnaht
verschweißt ist, materialdickenmäßig zumindest
partiell ausgedünnt ist.
4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Griff aus einem geschlossenen Haltering besteht,
an den ein gerader Steg angesetzt ist, der an die Schweißnaht
anschweißbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529635 DE3529635C2 (de) | 1985-08-19 | 1985-08-19 | Flüssigkeitsbehälter mit Tragehilfe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853529635 DE3529635C2 (de) | 1985-08-19 | 1985-08-19 | Flüssigkeitsbehälter mit Tragehilfe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3529635A1 true DE3529635A1 (de) | 1987-02-19 |
DE3529635C2 DE3529635C2 (de) | 1995-11-23 |
Family
ID=6278835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853529635 Expired - Fee Related DE3529635C2 (de) | 1985-08-19 | 1985-08-19 | Flüssigkeitsbehälter mit Tragehilfe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3529635C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3906001A1 (de) * | 1989-02-25 | 1990-08-30 | Sengewald Karl H | Folienbeutel |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29617819U1 (de) * | 1996-08-16 | 1996-12-19 | Dynoplast Elbatainer GmbH, 76275 Ettlingen | Faltbehälter mit Griff |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1959074U (de) * | 1967-01-27 | 1967-04-20 | Mittelrheinische Plastik Ges M | Tragbarer beutel aus thermoplastischem kunststoff. |
FR2480243A1 (fr) * | 1980-04-09 | 1981-10-16 | Seab Sa | Recipient souple de conditionnement de produits |
DE3409053C2 (de) * | 1984-03-13 | 1986-09-18 | Bernd Dipl.-Ing. 7517 Waldbronn Schenk | Zweistoff-Flüssigkeitsverpackung |
-
1985
- 1985-08-19 DE DE19853529635 patent/DE3529635C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3529635C2 (de) | 1995-11-23 |
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