DE3527523C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3527523C2 DE3527523C2 DE19853527523 DE3527523A DE3527523C2 DE 3527523 C2 DE3527523 C2 DE 3527523C2 DE 19853527523 DE19853527523 DE 19853527523 DE 3527523 A DE3527523 A DE 3527523A DE 3527523 C2 DE3527523 C2 DE 3527523C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- current
- voltage
- output
- amplifier
- integrator
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H11/00—Networks using active elements
- H03H11/02—Multiple-port networks
- H03H11/04—Frequency selective two-port networks
- H03H11/0422—Frequency selective two-port networks using transconductance amplifiers, e.g. gmC filters
- H03H11/0466—Filters combining transconductance amplifiers with other active elements, e.g. operational amplifiers, transistors, voltage conveyors
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/18—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for integration or differentiation; for forming integrals
- G06G7/184—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for integration or differentiation; for forming integrals using capacitive elements
- G06G7/186—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for integration or differentiation; for forming integrals using capacitive elements using an operational amplifier comprising a capacitor or a resistor in the feedback loop
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Software Systems (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Filterschaltung mit einem
ersten mit dem Eingangsanschluß gekoppelten Integrator,
dessen Ausgangssignal jeweils über einen zweiten
Integrator und über einen Widerstand gegengekoppelt wird
und welcher ebenso wie der zweite Integrator einen
Spannungs-Stromkonverter, der einen von einer Strom
quellenanordnung gesteuerten Verstärker mit einem hoch
ohmigen Ausgang umfaßt und dessen Ausgangsstrom linear von
der Eingangsspannung und vom Strom der Stromquellenan
ordnung abhängt, und eine Schaltung zur Integration des
Ausgangsstromes des Spannungs-Stromkonverters umfaßt.
Eine solche Filterschaltung ist bekannt aus der
Zeitschrift "IEEE Journal of Solid-State Circuits",
Vol. SC-16, Nr. 6. Dezember 1981, S. 729-737 und arbeitet in nieder
frequenten Bereich. Solche Filter können z. B. in einem
Fernsehempfänger zur Gewinnung der Kennfrequenzen für die
Stereo- bzw. Zweitonsignale eingesetzt werden.
Filter weisen ein frequenzabhängiges Übertragungsverhalten
auf, das sich so auswirkt, daß sie bestimmte Frequenz
bereiche unterdrücken (Sperrbereiche) und andere bevorzugt
übertragen (Durchlaßbereiche). Eine Filterschaltung, die
mit den oben genannten Integratoren aufgebaut ist, besitzt
einen Frequenzbereich, der durch die Zeitkonstante eines
Integrators festgelegt ist. Liegen die bevorzugt zu über
tragenden Frequenzen im niederfrequenten Bereich, muß ein
solcher Integrator eine große Zeitkonstante besitzen. Bei
der vollständigen Integration solcher Filter auf einem
Halbleitersubstrat sind der Kapazitäts- und der Wider
standswert begrenzt, die die Zeitkonstante des Integrators
mitbestimmen. Größere Zeitkonstanten können noch über
eine Verkleinerung der Ströme der Stromquellenanordnung
erreicht werden. Für den oben genannten Verwendungszweck
in einem Fernsehempfänger werden sehr kleine Ströme
benötigt, da ein Filter für einen niedrigen Frequenz
bereich erforderlich ist. Die Stabilität der Zeitkonstante
und damit die Stabilität des Frequenzbereiches hängen von
der zeitlichen Konstanz (z. B. Alterungs- und Temperatur
einflüsse) der Gleichströme ab. Bei kleinen Strömen ist
die Stabilität der Zeitkonstante nicht mehr gewähr
leistet. Auch die Einstellung der Gleichströme ist sehr
schwierig, da kleine Abweichungen der Gleichströme die
Filtereigenschaften verändern.
Es sei noch erwähnt, daß aus der US-PS 43 88 694 eine
Schaltungsanordnung zur simultanen Ausführung einer
Integration und Division bekannt ist. Hierbei wird das
Eingangssignal einem Verstärker zugeführt, dessen
Ausgangssignal in einem elektronischen Schalter mit einer
Impulsfunktion multipliziert wird. Dem Schalter ist ein
Integrator nachgeschaltet. Eine derartige Schaltungs
anordnung ist jedoch nicht in Filterschaltungen vorgesehen
und dient in Meßanordnungen dazu, bestimmte Meßdaten
gleichzeitig zu integrieren und durch einen Zeitfaktor zu
dividieren.
Des weiteren ist aus der FR 24 44 386 eine Schaltungs
anordnung bekannt, die in einem Demodulator für Farbfern
sehsignale eingesetzt wird und die einen Differenz
verstärker mit einem Stromspiegel und einen nachgeschal
teten Speicherkondensator umfaßt. Mit dem Speicher
kondensator ist noch ein Verstärker verbunden, der an
einem Anschluß des Differenzverstärkers angeschlossen
ist. Der Differenzverstärker wird von einer Stromquelle
gesteuert, die nur während des Auftretens der Zeilen
impulse einen Strom liefert. Es handelt sich bei dieser
Schaltungsanordnung also um eine Abtast-Halteschaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Filter
schaltung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
sie auf einem Halbleitersubstrat als integrierte Schaltung
verwendet werden kann und daß die Integratoren eine große Zeit
konstante aufweisen, die auch bei Alterungs- und
Temperatureinflüssen stabil ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Stromquellenanordnung Stromimpulse liefert, deren Mittel
wert einen vorgebbaren Wert hat.
In der erfindungsgemäßen Filterschaltung sind zwei Inte
gratoren enthalten, die jeweils einen Spannungs-Strom
konverter umfassen, dessen Eingangsspannung nur während
des Auftretens eines Stromimpulses in einen Ausgangsstrom
umgesetzt wird. Dieser Ausgangsstrom ist abhängig von der
Steilheit des Spannungs-Stromkonverters, der ein lineares
Verhältnis zwischen Eingangsspannung und Ausgangsstrom
herstellt. Der Ausgangsstrom wird dem Eingang einer
Schaltung zugeführt, die diesen Strom integriert. Am
Ausgang dieser Schaltung erscheint dann eine Spannung, die
gleich dem integrierten Eingangssignal des Spannungs-
Stromkonverters ist. Der Mittelwert der Stromimpulse der
Stromquellenanordnung entspricht dem Gleichstrom, von dem
der Durchlaßbereich des Filters abhängt. Da der Verstärker
von Stromimpulsen gesteuert wird, deren Amplituden viel
größer als der Gleichstrom sind, wirken sich Ungenauig
keiten bei der Einstellung und Alterungs- und Temperatur
einflüsse kaum aus.
Eine Ausführungsform für den Spannungs-Stromkonverter
sieht vor, daß der Verstärker als Differenzverstärker
ausgebildet ist und zwei Transistoren umfaßt, deren Basen
jeweils über einen Impedanzwandler die Eingangsspannung
zugeführt wird, deren Emitter an die Stromquellenanordnung
angeschlossen sind und deren Kollektoren mit einem Strom
spiegel verbunden sind. Der Differenzverstärker muß einen
hochohmigen Ausgang aufweisen, um zu gewährleisten, daß
ein lineares Verhältnis zwischen Eingangsspannung und
Ausgangsstrom besteht.
Des weiteren ist vorgesehen, daß die Basen der zwei
Transistoren des Differenzverstärkers mit einem
Abschwächer gekoppelt sind. Dieser Abschwächer beeinflußt
ebenfalls die Zeitkonstante des Integrators. Der Einfluß
eines Abschwächers ist begrenzt durch die vorhandene
Fläche des Halbleitersubstrats und dem zu realisierenden
Widerstandswert.
Eine Ausführungsform für die Schaltung zur Integration des
Ausgangsstromes des Spannungs-Stromkonverters umfaßt einen
weiteren Verstärker und einen Kondensator und ist so
angeordnet, daß der Ausgangsstrom dem invertierenden
Eingang des Verstärkers und dem mit dem Ausgang des
Verstärkers gekoppelten Kondensator zugeführt wird.
Im einfachsten Fall enthält die Stromquellenanordnung eine
Stromquelle, die periodisch Stromimpulse liefert. Die
Frequenz der Stromimpulse muß mindestens doppelt so groß
sein wie die obere Grenzfrequenz des Filters, damit das
Abtasttheorem eingehalten wird.
Anhand der Zeichnungen werden im folgenden Ausführungs
beispiele beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine Filterschaltung
und
Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel für einen in der
Filterschaltung verwendeten Integrator.
In Fig. 1 ist ein Bandpaßfilter zweiter Ordnung darge
stellt, das der oben genannten Zeitschrift entnommen
wurde. Dieses Filter ist z. B. dazu geeignet, eine der
Kennfrequenzen von 117 Hz oder 274 Hz für die Stereo-
bzw. Zweitonsignale eines Fernsehempfängers zu gewinnen.
Die Fig. 1 enthält zwei Integratoren 3 und 5, die jeweils
einen invertierenden (-) und einen nichtinvertierenden (+)
Eingang besitzen. Die Wirkungsweise der beiden Eingänge
wird weiter unten mit Hilfe der Fig. 2 erläutert. Eine
Wechselspannungsquelle 1 mit einer Spannung Ue ist über
einen Widerstand 2 von 1 kOhm an den invertierenden
Eingang des Integrators 3 angeschlossen. Des weiteren ist
der invertierende Eingang des Integrators 3 über einen
Widerstand 4 von 20 kOhm mit seinem Ausgang verbunden. An
diesem Ausgang wird die Ausgangsspannung Ua des Filters
abgenommen. Ebenso ist dieser Ausgang mit dem inver
tierenden Eingang des zweiten Integrators 5 verbunden,
dessen Ausgang mit dem nichtinvertierenden Eingang des
Integrators 3 gekoppelt ist. Der nichtinvertierende
Eingang des Integrators 5 ist an Masse angeschlossen. Die
Integratoren 3 und 5 sind identisch aufgebaut und werden
im folgenden anhand der Fig. 2 beschrieben.
Der Integrator besteht aus einem Spannungs-Strom
konverter 7 und einer Schaltung 8 zur Integration des
Ausgangsstromes des Spannungs-Stromkonverters. Die
Eingangsspannung des Integrators liegt zwischen der Basis
einen NPN-Transistors 10 und der Basis eines NPN-
Transistors 11. Der Kollektor des Transistors 10 ist an
eine Spannungsversorgung von 15 Volt und der Emitter
einerseits an einen an Masse angeschlossenen Widerstand 12
von 560 kOhm und andererseits an die Basis eines
Transistors 13 angeschlossen. Der Kollektor des NPN-
Transistors 13 ist ebenfalls an die Spannungsversorgung und
der Emitter an einen an Masse angeschlossenen Wider
stand 14 von 100 kOhm angeschlossen. Der Emitter des
Transistors 13 ist noch über einen Widerstand 15 mit der
Basis des ersten NPN-Transistors 16 eines Differenz
verstärkers verbunden. Der Kollektor des Transistors 11
ist auch an die Spannungsversorgung und der Emitter des
Transistors 11 an einen mit Masse verbundenen Wider
stand 17 von 560 kOhm angeschlossen. Des weiteren ist der
Emitter mit der Basis eines NPN-Transistors 18 verbunden,
dessen Kollektor auch mit der Spannungsversorgung
gekoppelt ist und dessen Emitter über einen Widerstand 19
von 4 kOhm mit der Basis eines zweiten NPN-Transistors 20
des Differenzverstärkers verbunden ist. Ein Widerstand 21
von 4 kOhm stellt noch eine Verbindung zwischen dem
Emitter des Transistors 18 und Masse her.
Zwischen den Basen der beiden Transistoren 16 und 20 des
Differenzverstärkers liegt noch ein Widerstand 22 von
270 Ohm, so daß aus den Widerständen 15, 19 und 22 ein
Abschwächer für die Eingangsspannung des Differenz
verstärkers gebildet wird. Die Transistoren 10, 11, 13
und 18 sind als Emitterfolger geschaltet und wirken als
Impedanzwandler.
Die beiden miteinander verbundenen Emitter der Tran
sistoren 16 und 20 sind an den Kollektor eines NPN-
Transistors 23 angeschlossen. Der Emitter des Tran
sistors 23 ist über einen Widerstand 24 von 10 kOhm mit
Masse verbunden. Der Basis des Transistors 23 werden über
einen Widerstand 25 von 340 kOhm Spannungsimpulse von
einer Spannungsquelle 26 zugeführt. Wird ein Spannungs
impuls von der Spannungsquelle 26 geliefert, wird der
Transistor 23 leitend und den Emittern der Transistoren 16
und 20 wird ein Strom zugeführt. Ist kein Spannungsimpuls
vorhanden, ist der Transistor 23 gesperrt. Mit Hilfe des
Transistors 23 werden also die Spannungsimpulse in Strom
impulse umgeformt, die den Emittern der Transistoren 16
und 20 zugeleitet werden.
Die Kollektoren der Transistoren 16 und 20 sind mit einer
Stromspiegelschaltung gekoppelt, die aus zwei PNP-
Transistoren 27 und 28 besteht. Der Kollektor und die
Basis des Transistors 27 sind miteinander und mit dem
Kollektor des Transistors 16 verbunden. Die Kollektoren
der beiden Transistoren 28 und 20 sind ebenso wie die
Basen der Transistoren 27 und 28 zusammengeschaltet. Die
Emitter der beiden Stromspiegeltransistoren 27 und 28 sind
an die Spannungsversorgung angeschlossen. Der Ausgangs
strom des Spannungs-Stromkonverters 7 wird an der Ver
bindung zwischen den Kollektoren der beiden Tran
sistoren 20 und 28 der Schaltung 8 zugeführt.
Die Schaltung 8 enthält einen Operationsverstärker 30 und
einen Kondensator 31. Der Ausgangsstrom des Spannungs-
Stromkonverters wird dem invertierenden Eingang des
Operationsverstärkers 30 zugeführt. Der nichtinvertierende
Eingang dieses Operationsverstärkers ist an Masse ange
schlossen. Der Kondensator 31 von 150 pF stellt eine
Verbindung zwischen dem invertierenden Eingang und dem
Ausgang des Operationsverstärkers her. Am Ausgang des
Operationsverstärkers 30 liegt die Ausgangsspannung des
Integrators vor.
Die Spannung an der Basis des Transistors 10 und der
Ausgangsstrom des Spannungs-Stromkonverters sind phasen
gleich. Im umgekehrten Fall ist die Spannung an der Basis
des Transistors 11 und der Ausgangsstrom gegenphasig. In
dem Ausführungsbeispiel der Schaltung 8 ist die Ausgangs
spannung gleich dem mit einem negativen Vorzeichen
bewerteten Integral über den Ausgangsstrom des Spannungs-
Stromkonverters. Daher wird der Eingang, der an der Basis
des Transistors 11 liegt, als nichtinvertierender Eingang
und der Eingang, der an der Basis des Transistors 10
liegt, als invertierender Eingang bezeichnet.
Das Verhältnis zwischen Eingangsspannung und Ausgangsstrom
des Spannungs-Stromkonverters ist abhängig von der Steil
heit des Differenzverstärkers. Die Zeitkonstante des
Integrators ist gleich dem reziproken Verhältnis der
Steilheit des Spannungs-Stromkonverters und der Kapazität
des Kondensators 31. Die Steilheit ist proportional dem
Mittelwert des von den Transistoren 16 und 20 des
Differenzverstärkers gelieferten Stromes und dem Wert des
aus den Widerständen 15, 20 und 22 gebildeten
Abschwächers. Da bei der Realisierung einer integrierten
Schaltung die Widerstandswerte und die Kapazität begrenzt
sind, kann eine größere Zeitkonstante nur über eine
Verminderung des Stromes erreicht werden.
Wird den Basen der Transistoren 10 und 11 ein Wechsel
spannungssignal zugeführt, so kann dieses in einen
Ausgangsstrom transformiert werden, der der Schaltung 8
nur zugeführt wird, wenn ein Stromimpuls den Emittern der
Transistoren 16 und 20 vom Kollektor des Transistors 23
geliefert wird. Die Frequenz der die Spannungsimpulse
liefernden Spannungsquelle 26 kann z. B. 5 kHz bei einem
Impuls/Pausenverhältnis von 0,1 sein, wenn die Kenn
frequenz für Stereo- bzw. Zweitonsignale von 117 Hz bei
Anwendung des Integrators in einem in Fig. 1 beschriebenen
Bandpaß gewonnen werden soll. Die Amplitude der Strom
impulse hat einen um den Faktor 10 höheren Wert als der
Mittelwert des von dem Kollektor des Transistors 23
gelieferten Stromes. Der der Schaltung 8 zugeführte Strom
wird integriert und es ergibt sich am Ausgang dieser
Schaltung 8 eine Spannung, die gleich dem integrierten
Eingangssignal des Spannungs-Stromkonverters ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Stromquellen
anordnung kann z. B. aus einem Schalttransistor, einer
Spannungsimpulsquelle und einer Gleichstromquelle
bestehen. Zu den Emittern der Transistoren 16 und 20
fließt nur dann ein Strom der Gleichstromquelle über den
Schalttransistor, wenn der Basis des Schalttransistors ein
Spannungsimpuls zugeführt wird, so daß dieser aus dem
gesperrten in den leitenden Zustand wechselt.
Claims (5)
1. Filterschaltung mit einem ersten mit dem Eingangs
anschluß gekoppelten Integrator (3), dessen Ausgangssignal
jeweils über einen zweiten Integrator (5) und über einen
Widerstand (4) gegengekoppelt wird und welcher ebenso wie
der zweite Integrator (5) einen Spannungs-Stromkon
verter (7), der einen von einer Stromquellenanord
nung (23-26) gesteuerten Verstärker (16, 20) mit einem
hochohmigen Ausgang umfaßt und dessen Ausgangsstrom linear
von der Eingangsspannung und vom Strom der Stromquellen
anordnung (23-26) abhängt, und eine Schaltung (8) zur
Integration des Ausgangsstromes des Spannungs-Strom
konverters (7) umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquellen
anordnung (23-26) Stromimpulse liefert, deren Mittelwert
einen vorgebbaren Wert hat.
2. Filterschaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärker als Differenz
verstärker ausgebildet ist und zwei Transistoren (16, 20)
umfaßt, deren Basen jeweils über einen Impedanz
wandler (19, 13; 11, 18) die Eingangsspannung zugeführt
wird, deren Emitter an die Stromquellenanordnung (23-26)
angeschlossen sind und deren Kollektoren mit einem
Stromspiegel (27, 28) verbunden sind.
3. Filterschaltung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Basen der zwei
Transistoren (16, 20) des Differenzverstärkers mit einem
Abschwächer (15, 20, 22) gekoppelt sind.
4. Filterschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (8) zur
Integration des Ausgangsstromes des Spannungs-Strom
konverters (7) einen Verstärker (30) und einen Konden
sator (31) umfaßt und daß der Ausgangsstrom dem inver
tierenden Eingang des Verstärkers (30) und dem mit dem
Ausgang des Verstärkers (30) gekoppelten Kondensator (31)
zugeführt wird.
5. Filterschaltung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromquellenanordnung eine
Stromquelle (23-26) enthält, die periodisch Stromimpulse
liefert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527523 DE3527523A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Integrator |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853527523 DE3527523A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Integrator |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3527523A1 DE3527523A1 (de) | 1987-02-12 |
DE3527523C2 true DE3527523C2 (de) | 1987-06-19 |
Family
ID=6277327
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853527523 Granted DE3527523A1 (de) | 1985-08-01 | 1985-08-01 | Integrator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3527523A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5081423A (en) * | 1988-07-28 | 1992-01-14 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Integrator and active filter including integrator with simple phase compensation |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4388694A (en) * | 1981-04-16 | 1983-06-14 | The Perkin-Elmer Corp. | Circuitry for simultaneously performing integration and division |
-
1985
- 1985-08-01 DE DE19853527523 patent/DE3527523A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3527523A1 (de) | 1987-02-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2366526C2 (de) | Synchrondetektor für Farbsynchronsignale | |
DE2950584C2 (de) | Schaltungsanordnung mit steuerbarem Widerstand | |
EP0929152A2 (de) | Integrator-Filterschaltung | |
DE3119923C2 (de) | Schaltungsanordnung für einen Bereichskomparator | |
DE3854006T2 (de) | Generator von periodischen Signalen, insbesondere für Schaltnetzteile. | |
DE1616885B1 (de) | Schaltungsanordnung,die auf ein ihr zugefuehrtes frequenzmoduliertes Eingangssignal hin eine Ausgangsspannung abgibt,deren Amplitude von der Frequenz des Eingangssignals abhaengt | |
DE69223318T2 (de) | RC-Filter für niedrige und sehr niedrige Frequenzanwendungen | |
DE3027071A1 (de) | Transistorverstaerker mit zwei emittergekoppelten transisorpaaren | |
DE3824556C2 (de) | Symmetrische Eingangsschaltung für Hochfrequenzverstärker | |
DE69018184T2 (de) | Gegentakt-Filterschaltung. | |
DE3527523C2 (de) | ||
DE3633045C2 (de) | ||
DE3751078T2 (de) | Quartz-Oszillator mit breitem Ziehbereich. | |
DE2946952C2 (de) | ||
DE3411911A1 (de) | Schalterstromkreis-vorrichtung | |
DE2826536B1 (de) | Schaltungsanordnung zur erdfreien UEbertragung von Signalen ueber Trennstellen in Fernmeldeanlagen | |
DE2127545B2 (de) | Transistor-Gate-Schaltung | |
DE1271214B (de) | Frequenzmodulationsschaltung | |
DE2136059A1 (de) | Dynamische Spannungsteilerschaltung | |
DE3145771C2 (de) | ||
DE3337697C2 (de) | ||
DE69020054T2 (de) | Filterschaltung mit einem Verstärker und einem Kondensator. | |
EP0920130B1 (de) | Integrator-Filterschaltung | |
DE2950177C2 (de) | Integrierbarer Doppelgegentaktmodulator | |
DE3339486C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licenses declared (paragraph 23) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |