DE3526719C2 - - Google Patents
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- DE3526719C2 DE3526719C2 DE19853526719 DE3526719A DE3526719C2 DE 3526719 C2 DE3526719 C2 DE 3526719C2 DE 19853526719 DE19853526719 DE 19853526719 DE 3526719 A DE3526719 A DE 3526719A DE 3526719 C2 DE3526719 C2 DE 3526719C2
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D11/00—Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
- E21D11/40—Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen von Stützen,
insbesondere im Bergbau, die aus zwei Profilstücken bestehen,
die auf einem Überlappungsabschnitt mit ihrem im ganzen offen-trapezförmigen,
gleichen Querschnitt aneinanderliegen und, insbesondere
mittels die beiden Profilstücke umfassender Klammern,
miteinander verklemmt sind.
Aus dem DE-GM 71 28 252 ist ein Ausbaumanipulator für den Bergbau
bekannt mit einem kranartigen Ausleger zum Einbringen von
Ausbauelementen, insbesondere Streckenbögen. Der Ausleger ist
an einem Fahrgestell um eine senkrechte Achse um 360° drehbar
und weist auf seiner Länge zwei Gelenke auf. An seinem Ende
trägt er eine noch einmal mehrfach bewegliche Haltevorrichtung.
Das Gerät hat im ganzen eine dem menschlichen Arm mit der Hand
angenäherte Manipulierfähigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweckmäßige Vorrichtung
der eingangs bezeichneten Art zu schaffen.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen,
- a) daß an einem Fahrgestell eine Lafette, um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar angeordnet ist, die es ermöglicht, die Lafette aus liegender in stehender Stellung zu verschwenken,
- b) daß die Lafette zwei Klammervorrichtungen, welche um mehr als die Länge des Überlappungsabschnittes voneinander entfernt und entsprechend der Querschnittsversetzung der beiden Profilstücke in der Überlappung gegeneinander versetzt angeordnet sind, aufweist, wobei jede Klammervorrichtung ein Profilstück hält und
- c) daß die Klammervorrichtungen hydraulisch in Längsrichtung der Profilstücke auseinanderschiebbar sind.
Die Stütze wird an der in der liegenden Stellung befindlichen
Lafette von Hand in die Klammervorrichtungen eingesetzt, durch
das Verschwenken der Lafette in die stehende Stellung aufgestellt
und durch hydraulisches Auseinanderschieben der beiden
Klammervorrichtungen und anschließendes Verklammern der beiden
Profilstücke gegeneinander gesetzt, d. h. mit Druckspannung
zwischen einer Bodenplatte o. dgl. und einer Deckenabstützung
eingesetzt.
Besonders vorteilhaft für diese Art des Setzens ist eine Verklammerung
der Profilstücke miteinander, vorzugsweise mittels
die beiden Profile umfassender Klammern, die in noch nicht fest
angezogenem Zustand die Profilstücke beim Auseinanderschieben
aneinander gleiten läßt und so, eine Führung bildend, zu dem
Setzvorgang beiträgt.
Die genannte Achse hat vorzugsweise vom Boden mindestens einen
etwa gleichen Abstand wie das untere Ende der in die Klammervorrichtungen
eingeklemmten Stütze. Damit wird mit der Lafette zusammen
auch die Stütze durch die bloße Schwenkungen um die Achse
schon grob zwischen dem Liegenden und dem Hangenden eingepaßt.
Vorzugsweise ist die Lafette in der stehenden Stellung um eine
waagerechte, zu der genannten Achse rechtwinklige Achse schwenkbar,
um auch bei schiefer Stellung des Fahrgestells infolge
Bodenunebenheiten in beiden Richtungen senkrecht ausgerichtet
werden zu können.
Zweckmäßigerweise ist die quer zur Fahrtrichtung liegende Achse an einem Rüssel angeordnet,
der über die weitere Achse mit dem Fahrgestell
verbunden ist und sich von dieser aus nach oben erstreckt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist das Fahrgestell länglich, vorzugsweise mit einem Raupenfahrwerk,
ausgebildet, und die übrige Vorrichtung ist, die quer zur Fahrtrichtung
liegende Achse rechtwinklig zur Fahrtrichtung, an seiner Frontseite
befestigt. Damit ergeben sich eine günstige Gewichtsverteilung
und Platzverteilung; die Lafette erstreckt sich in der
liegenden Stellung über dem Fahrgestell.
Um beweglich zu sein für die Plazierung der Stütze, sollte man
die Lafette gegenüber dem Fahrgestell nach der Seite parallelverschiebbar
anbringen.
Zur Parallelverschiebung der Lafette nach der Seite ist vorzugsweise
mit dem Fahrgestell eine erste waagerechte Schlittenführung
verbunden, die nach der einen Seite ausfahrbar ist,
und diese trägt eine zweite waagerechte Schlittenführung, die
nach der anderen Seite ausfahrbar ist und über weitere Zwischenteile
die Lafette trägt. Damit wird eine verhältnismäßig große
Spannweite der Seitverschiebung bei geringer Breite der betreffenden
Einrichtungen erzielt; insbesondere wird der hydraulische
Antrieb, den man wählen wird, durch Aufteilung auf einen
nach rechts und einen nach links schiebenden Zylinder verkürzt.
Soll die Stütze in der Fahrtrichtung des Fahrgestelles an die
vorgesehene Stelle gebracht werden können, ohne daß man die
letzten Zentimeter noch mit dem Fahrgestell durchmessen muß,
kann die Lafette gegenüber dem Fahrgestell auch vor- und zurückschiebbar
gehalten sein, vorzugsweise mittels einer zwischen
der ersten und der zweiten Verschiebeeinrichtung angeordneten
Einrichtung.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
ist die Lafette über eine Halterung mit der quer zur Fahrtrichtung liegende Achse
verbunden, an der sie um eine zu ihr parallele Achse aus einer
nach der Seite gerichteten Beladestellung in eine nach oben gerichtete
Arbeitsstellung verschwenkbar ist.
Während für das Setzen der Stütze aus verschiedenen Gründen die
letztere Stellung zu bevorzugen ist, kommt durch das Schwenken
nach der Seite die Lafette in eine niedrigere, der Körpergröße
angepaßte Stellung, in der sie darüber hinaus durch Verlagerung
nach der Seite und dadurch, daß die Klammervorrichtungen von der
Seite her zu beladen und ggf. zu entladen sind, leichter zugänglich
ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß die Lafette mit zwei einander zugekehrten
U-Profilen an den Schmalseiten einen etwa kastenförmigen Querschnitt
aufweist und die, vorzugsweise hydraulischen oder
pneumatischen, Klammervorrichtungen an zwei einander zugekehrten
Schenkeln der U-Profile verschiebbar geführt sind. So
hat die Lafette genügend Stabilität, aber kein großes Gewicht.
Um die beiden Profilstücke beim Einsetzen bis zum Anziehen der
Klammervorrichtungen wie auch danach besser an der Lafette zu
halten, wird schließlich vorgeschlagen, daß an der Lafette in
Flucht mit der einen bzw. der anderen Klammervorrichtung zwei
ergänzende Halterungen für die beiden Profilstücke angeordnet
sind, in denen die Profilstücke verschiebbar sind.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Setzen einer Stütze in Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in Draufsicht und
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in Frontansicht.
An einem Fahrgestell 1 mit einem Raupenfahrwerk 2 ist an der Frontseite
einen Schlittenführung 3 angebracht, an der ein Schlitten 4 mittels eines
bei 5 an der Schlittenführung 3 abgestützten (Fig. 2) Stellzylinders 6
nach links ausfahrbar ist.
Der Schlitten 4 trägt eine Schlittenführung 7. An dieser ist in gleicher
Weise ein Schlitten 8 mittels eines bei 9 an dem Schlitten 4 abgestützten
Stellzylinders 10 nach rechts verfahrbar.
An dem Schlitten 8 ist, auf einer Achse 11 mittels eines Stellzylinders 12
um einen kleinen Winkel verdrehbar, eine Scheibe 13 gelagert, die einen
nach oben sich erstreckenden Rüssel in Form von zwei parallelen Platten 14
trägt.
Mit den Platten 14 ist in einem Gelenk 15 sowie über einen Zylinder 16 eine
Halterung 17 für eine Lafette 18 verbunden. Die Halterung 17 besteht im
einzelnen aus einem Klotz 19, der mit einer Achse 20 das Gelenk 15 mit den
Platten 14 bildet, einer Leiste 21, die sich von dem Klotz 19 aus bis zu
einem weiteren Klotz 22 erstreckt, wobei der Zylinder 16 an der Leiste 21
angreift, und einer parallel zu der Leiste 21 zwischen den Klötzen 19 und
22 gehaltenen Achse 23. Auf der Achse 23 sitzt, durch einen Schwenkmotor 24
ihr gegenüber verdrehbar, eine Hülse 25, die über zwei kurze Arme 26 die
Lafette 18 trägt.
Wie Fig. 3 am besten erkennen läßt, besteht die Lafette 18 im wesentlichen
aus einer flachen Leiste 27 und zwei an dieser einander gegenübersitzenden
U-Profilen 28. Deren auf der einen Seite freie Schenkel bilden eine Führung
für zwei mit Schlitten 29 daran angeordnete, durch Zylinder 30 verschieb
bare Klemmvorrichtungen 31. Diese weisen jeweils eine unbewegliche Backe 32
und eine hydraulisch bewegliche Backe 33 auf.
Ferner sind an der Lafette 18 zwei jeweils mit einer der beiden Klemmvor
richtungen 31 zusammengehörige, im wesentlichen U-förmige Halterungen 34
angebracht.
Jeweils in einer der beiden Klemmvorrichtungen 31 und Halterungen 34
sitzen zwei Profilstücke 35, und zwar in der Klemmvorrichtung 31 fest
eingeklemmt und in der Halterung 34 frei verschiebbar. Der Querschnitt
der Profilstücke 35 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, offen-trapezförmig
mit Winkelungen an Rändern der Schenkel. Auf einem Überlappungsabschnitt,
auf dem die beiden Profilstücke 35 satt aneinanderliegen - die Klemmvor
richtungen 31 und zugehörigen Halterungen 34 sind entsprechend versetzt -,
sind sie von Klammern 36 umfaßt. So zusammengesetzt bilden die Profil
stücke eine Stütze 37. Am in Fig. 1 und 2 rechten Ende, dem oberen Ende,
der Stütze 37 ist ein kurzes Stück 38 des gleichen Profils quer aufgesetzt.
Schließlich sind ein Trittbrett 39 und eine Einrichtung 40 zum Steuern der
Vorrichtung zu erkennen. Nicht dargestellt sind weiterhin vorhandene An
triebseinrichtungen.
Um eine Stütze zu setzen, wird sie in dem mittels der Klammern 36 montierten
Zustand, die Klammern 36 jedoch noch nicht ganz festgezogen, mit der offenen
Seite des Profils nach unten von der Seite her in die Klemmvorrichtungen 31
und die Halterungen 34 eingesetzt, und zwar so, daß das untere Ende der
Stütze etwas weniger über das Gelenk 15 nach vorne hinausragt als der Ab
stand des Gelenks 15 vom Boden beträgt. Mittels der beweglichen Backen 33
werden die beiden Profilstücke 35 der Stütze in den Klemmvorrichtungen 31
eingeklemmt.
Die Lafette 18 wird dann mit Hilfe des Schwenkmotors 24 aus der in der
Zeichnung in ausgezogenen Linien dargestellten Beladestellung nach oben ge
schwenkt in die in Fig. 1 und 3 gestrichelt gezeichnete Stellung.
Mittels des Raupenfahrwerks 2 fährt die Vorrichtung nach der Stelle, an der
die Stütze 37 gesetzt werden soll. Hier wird durch den Zylinder 16 die
Lafette 18 mit der Stütze 37 in senkrechte Stellung verschwenkt. An den
genauen Platz, an dem sie gesetzt werden soll, wird sie durch Ausfahren
des Schlittens 4 oder des Schlittens 8 nach links bzw. rechts und nötigen
falls durch nochmaliges Vorfahren oder durch Zurückfahren mit dem Raupen
fahrwerk 2 gebracht.
Ist die vorgesehene Stelle erreicht, werden mit Hilfe der Zylinder 30 die
Klemmvorrichtungen 31 auseinandergefahren, bis die Profilstücke 35 am
Boden, genauer: an einer Bodenplatte, bzw. an der Decke, genauer: an einem
von dem Stück 38 gefaßten Streckenausbaubogen, unter Druck anliegen. In
dieser Stellung werden die Klammern 36, die während des Auseinanderfahrens
der Klemmvorrichtungen 31, wie auch in gewissem Maße die Halterungen 34,
als Führungen gedient haben, festgezogen. Dafür kann das Trittbrett 39
benutzt werden.
Nach Lösen der Klemmvorrichtungen 31 läßt sich nun die Lafette zurück
schwenken. Sie kann aufs neue benutzt werden.
Wird die Lafette in ihrer Beladestellung gemäß Fig. 3 mit der Stütze 37
beladen - dies geschieht zweckmäßigerweise mit der offenen Seite des Profils
nach unten -, so weist die offene Seite des Profils nach dem Setzen der
Stütze nach links, wie in Fig. 2 dargestellt. Soll die Stütze mit der offenen
Seite nach rechts gesetzt werden, wird die Lafette gegenüber der Stellung
gemäß Fig. 3 um 180° nach der anderen Seite geschwenkt und die Stütze
wiederum mit dem Profil nach unten eingesetzt, wie in Fig. 3 gestrichelt
dargestellt.
Soweit es wegen Unebenheit oder schiefer Ebene des Bodens erforderlich ist,
wird die Stütze 37 vor dem Auseinanderfahren der Zylinder 30 durch Betätigung
des Stellzylinders 12 senkrecht ausgerichtet.
Auch in der Fahrrichtung des Raupenfahrwerks 2 kann der letzte Teil der
Plazierung der Stütze ohne erneute Bewegung des Raupenfahrwerks durchge
führt werden, wenn die Lafette gegenüber dem Fahrgestell vor- und zurück
schiebbar angebracht ist. Insofern ist eine, vorzugsweise zwischen der
ersten Schlittenführung 3 und der zweiten Schlittenführung 7 angeordnete,
Verschiebeeinrichtung vor und zurück von Vorteil.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Setzen von Stützen, insbesondere im Bergbau,
die aus zwei Profilstücken bestehen, die auf einem Überlappungsabschnitt
mit ihrem im ganzen offen-trapezförmigen,
gleichen Querschnitt aneinanderliegen und, insbesondere
mittels die beiden Profilstücke umfassender Klammern, miteinander
verklemmt sind,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß an einem Fahrgestell (1) eine Lafette (18), um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (20) schwenkbar angeordnet ist, die es ermöglicht, die Lafette (18) aus liegender in stehender Stellung zu verschwenken,
- b) daß die Lafette (18) zwei Klammervorrichtungen (31), welche um mehr als die Länge des Überlappungsabschnittes voneinander entfernt und entsprechend der Querschnittsversetzung der beiden Profilstücke in der Überlappung gegeneinander versetzt angeordnet sind, aufweist, wobei jede Klammervorrichtung (31) ein Profilstück (35) hält und
- c) daß die Klammervorrichtungen (31) hydraulisch in Längsrichtung der Profilstücke (35) auseinanderschiebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lafette (18) gegenüber dem Fahrgestell (1) nach der
Seite parallelverschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lafette (18) in der stehenden Stellung um eine waagerechte,
zu der quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (20) des rechtwinklige weitere Achse
(11) schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (20) an einem Rüssel (14) angeordnet
ist, der über die weitere Achse (11) mit dem
Fahrgestell (1) verbunden ist und sich von dieser aus nach
oben erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrgestell (1) länglich, vorzugsweise mit einem
Raupenfahrwerk (2), ausgebildet ist und die übrige Vorrichtung
(3-40), an seiner Frontseite befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Parallelverschiebung der Lafette (18) mit dem Fahrgestell
(1) eine erste waagerechte Schlittenführung (3) verbunden
ist, die nach der einen Seite ausfahrbar ist, und
daß diese eine zweite waagerechte Schlittenführung (7) trägt,
die nach der anderen Seite ausfahrbar ist und über weitere
Zwischenteile (3-17) die Lafette trägt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lafette (18) gegenüber dem Fahrgestell (1) vor- und zurückschiebbar
ist, vorzugsweise mittels einer zwischen der
ersten und der zweiten Verschiebeeinrichtung angeordneten
Einrichtung.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lafette (18) über eine Halterung (17) mit der quer zur Fahrtrichtung
liegende Achse (20) verbunden ist, an der sie um eine zu
ihr parallele Achse (23) aus einer nach der Seite gerichteten
Beladestellung in eine nach oben gerichtete Arbeitsstellung
verschwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lafette (18) mit zwei einander zugekehrten U-Profilen
(28) an den Schmalseiten einen etwa kastenförmigen Querschnitt
aufweist und die, vorzugsweise hydraulischen oder
pneumatischen, Klammervorrichtungen (31) an zwei einander
zugekehrten Schenkeln der U-Profile verschiebbar geführt
sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Lafette (18) in Flucht mit der einen bzw. der
anderen Klammervorrichtung (31) zwei ergänzende Halterungen
(34) für die beiden Profilstücke (35) angeordnet sind, in
denen die Profilstücke (35) verschiebbar
sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (20) vom Boden mindestens einen
etwa gleichen Abstand wie das untere Ende der in die Klammervorrichtungen
(31) eingeklemmten Stütze (37) hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526719 DE3526719A1 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Vorrichtung zum setzen von stuetzen, insbesondere im bergbau, die aus zwei profilstuecken bestehen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853526719 DE3526719A1 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Vorrichtung zum setzen von stuetzen, insbesondere im bergbau, die aus zwei profilstuecken bestehen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3526719A1 DE3526719A1 (de) | 1987-02-05 |
DE3526719C2 true DE3526719C2 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6276799
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853526719 Granted DE3526719A1 (de) | 1985-07-26 | 1985-07-26 | Vorrichtung zum setzen von stuetzen, insbesondere im bergbau, die aus zwei profilstuecken bestehen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3526719A1 (de) |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7128252U (de) * | 1973-08-09 | Bergwerksverband Gmbh | Haltevorrichtung für Ausbauelemente an einem Ausbaumanipulator | |
DD56515A (de) * | ||||
DE2655348A1 (de) * | 1976-12-07 | 1978-06-08 | Eickhoff Geb | Teilschnittvortriebsmaschine zum auffahren von tunnels oder strecken |
DE2908452A1 (de) * | 1979-03-05 | 1980-09-18 | Ruhrkohle Ag | Ausbausetzvorrichtung |
DE3020770C2 (de) * | 1980-05-31 | 1984-05-03 | Maschinenfabrik Hermann Paus GmbH, 4448 Emsbüren | Fahrzeug für den Ausbau von Gruben und Tunnelbauten |
-
1985
- 1985-07-26 DE DE19853526719 patent/DE3526719A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3526719A1 (de) | 1987-02-05 |
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Legal Events
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