DE3526719C2 - - Google Patents

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DE3526719C2
DE3526719C2 DE19853526719 DE3526719A DE3526719C2 DE 3526719 C2 DE3526719 C2 DE 3526719C2 DE 19853526719 DE19853526719 DE 19853526719 DE 3526719 A DE3526719 A DE 3526719A DE 3526719 C2 DE3526719 C2 DE 3526719C2
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DE19853526719
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DE3526719A1 (de
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Juergen 6604 Brebach-Fechingen De Geisert
Wolfgang 6620 Voelklingen De Goettling
Guenter 6635 Schwalbach De Kindel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEISERT BERGTECHNIK GMBH, 6601 BUEBINGEN, DE SAARB
Original Assignee
Saarbergwerke AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/40Devices or apparatus specially adapted for handling or placing units of linings or supporting units for tunnels or galleries

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen von Stützen, insbesondere im Bergbau, die aus zwei Profilstücken bestehen, die auf einem Überlappungsabschnitt mit ihrem im ganzen offen-trapezförmigen, gleichen Querschnitt aneinanderliegen und, insbesondere mittels die beiden Profilstücke umfassender Klammern, miteinander verklemmt sind.
Aus dem DE-GM 71 28 252 ist ein Ausbaumanipulator für den Bergbau bekannt mit einem kranartigen Ausleger zum Einbringen von Ausbauelementen, insbesondere Streckenbögen. Der Ausleger ist an einem Fahrgestell um eine senkrechte Achse um 360° drehbar und weist auf seiner Länge zwei Gelenke auf. An seinem Ende trägt er eine noch einmal mehrfach bewegliche Haltevorrichtung. Das Gerät hat im ganzen eine dem menschlichen Arm mit der Hand angenäherte Manipulierfähigkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweckmäßige Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen,
  • a) daß an einem Fahrgestell eine Lafette, um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse schwenkbar angeordnet ist, die es ermöglicht, die Lafette aus liegender in stehender Stellung zu verschwenken,
  • b) daß die Lafette zwei Klammervorrichtungen, welche um mehr als die Länge des Überlappungsabschnittes voneinander entfernt und entsprechend der Querschnittsversetzung der beiden Profilstücke in der Überlappung gegeneinander versetzt angeordnet sind, aufweist, wobei jede Klammervorrichtung ein Profilstück hält und
  • c) daß die Klammervorrichtungen hydraulisch in Längsrichtung der Profilstücke auseinanderschiebbar sind.
Die Stütze wird an der in der liegenden Stellung befindlichen Lafette von Hand in die Klammervorrichtungen eingesetzt, durch das Verschwenken der Lafette in die stehende Stellung aufgestellt und durch hydraulisches Auseinanderschieben der beiden Klammervorrichtungen und anschließendes Verklammern der beiden Profilstücke gegeneinander gesetzt, d. h. mit Druckspannung zwischen einer Bodenplatte o. dgl. und einer Deckenabstützung eingesetzt.
Besonders vorteilhaft für diese Art des Setzens ist eine Verklammerung der Profilstücke miteinander, vorzugsweise mittels die beiden Profile umfassender Klammern, die in noch nicht fest angezogenem Zustand die Profilstücke beim Auseinanderschieben aneinander gleiten läßt und so, eine Führung bildend, zu dem Setzvorgang beiträgt.
Die genannte Achse hat vorzugsweise vom Boden mindestens einen etwa gleichen Abstand wie das untere Ende der in die Klammervorrichtungen eingeklemmten Stütze. Damit wird mit der Lafette zusammen auch die Stütze durch die bloße Schwenkungen um die Achse schon grob zwischen dem Liegenden und dem Hangenden eingepaßt.
Vorzugsweise ist die Lafette in der stehenden Stellung um eine waagerechte, zu der genannten Achse rechtwinklige Achse schwenkbar, um auch bei schiefer Stellung des Fahrgestells infolge Bodenunebenheiten in beiden Richtungen senkrecht ausgerichtet werden zu können. Zweckmäßigerweise ist die quer zur Fahrtrichtung liegende Achse an einem Rüssel angeordnet, der über die weitere Achse mit dem Fahrgestell verbunden ist und sich von dieser aus nach oben erstreckt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Fahrgestell länglich, vorzugsweise mit einem Raupenfahrwerk, ausgebildet, und die übrige Vorrichtung ist, die quer zur Fahrtrichtung liegende Achse rechtwinklig zur Fahrtrichtung, an seiner Frontseite befestigt. Damit ergeben sich eine günstige Gewichtsverteilung und Platzverteilung; die Lafette erstreckt sich in der liegenden Stellung über dem Fahrgestell.
Um beweglich zu sein für die Plazierung der Stütze, sollte man die Lafette gegenüber dem Fahrgestell nach der Seite parallelverschiebbar anbringen.
Zur Parallelverschiebung der Lafette nach der Seite ist vorzugsweise mit dem Fahrgestell eine erste waagerechte Schlittenführung verbunden, die nach der einen Seite ausfahrbar ist, und diese trägt eine zweite waagerechte Schlittenführung, die nach der anderen Seite ausfahrbar ist und über weitere Zwischenteile die Lafette trägt. Damit wird eine verhältnismäßig große Spannweite der Seitverschiebung bei geringer Breite der betreffenden Einrichtungen erzielt; insbesondere wird der hydraulische Antrieb, den man wählen wird, durch Aufteilung auf einen nach rechts und einen nach links schiebenden Zylinder verkürzt.
Soll die Stütze in der Fahrtrichtung des Fahrgestelles an die vorgesehene Stelle gebracht werden können, ohne daß man die letzten Zentimeter noch mit dem Fahrgestell durchmessen muß, kann die Lafette gegenüber dem Fahrgestell auch vor- und zurückschiebbar gehalten sein, vorzugsweise mittels einer zwischen der ersten und der zweiten Verschiebeeinrichtung angeordneten Einrichtung.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Lafette über eine Halterung mit der quer zur Fahrtrichtung liegende Achse verbunden, an der sie um eine zu ihr parallele Achse aus einer nach der Seite gerichteten Beladestellung in eine nach oben gerichtete Arbeitsstellung verschwenkbar ist.
Während für das Setzen der Stütze aus verschiedenen Gründen die letztere Stellung zu bevorzugen ist, kommt durch das Schwenken nach der Seite die Lafette in eine niedrigere, der Körpergröße angepaßte Stellung, in der sie darüber hinaus durch Verlagerung nach der Seite und dadurch, daß die Klammervorrichtungen von der Seite her zu beladen und ggf. zu entladen sind, leichter zugänglich ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Lafette mit zwei einander zugekehrten U-Profilen an den Schmalseiten einen etwa kastenförmigen Querschnitt aufweist und die, vorzugsweise hydraulischen oder pneumatischen, Klammervorrichtungen an zwei einander zugekehrten Schenkeln der U-Profile verschiebbar geführt sind. So hat die Lafette genügend Stabilität, aber kein großes Gewicht.
Um die beiden Profilstücke beim Einsetzen bis zum Anziehen der Klammervorrichtungen wie auch danach besser an der Lafette zu halten, wird schließlich vorgeschlagen, daß an der Lafette in Flucht mit der einen bzw. der anderen Klammervorrichtung zwei ergänzende Halterungen für die beiden Profilstücke angeordnet sind, in denen die Profilstücke verschiebbar sind.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Setzen einer Stütze in Seitenansicht,
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in Draufsicht und
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung in Frontansicht.
An einem Fahrgestell 1 mit einem Raupenfahrwerk 2 ist an der Frontseite einen Schlittenführung 3 angebracht, an der ein Schlitten 4 mittels eines bei 5 an der Schlittenführung 3 abgestützten (Fig. 2) Stellzylinders 6 nach links ausfahrbar ist.
Der Schlitten 4 trägt eine Schlittenführung 7. An dieser ist in gleicher Weise ein Schlitten 8 mittels eines bei 9 an dem Schlitten 4 abgestützten Stellzylinders 10 nach rechts verfahrbar.
An dem Schlitten 8 ist, auf einer Achse 11 mittels eines Stellzylinders 12 um einen kleinen Winkel verdrehbar, eine Scheibe 13 gelagert, die einen nach oben sich erstreckenden Rüssel in Form von zwei parallelen Platten 14 trägt.
Mit den Platten 14 ist in einem Gelenk 15 sowie über einen Zylinder 16 eine Halterung 17 für eine Lafette 18 verbunden. Die Halterung 17 besteht im einzelnen aus einem Klotz 19, der mit einer Achse 20 das Gelenk 15 mit den Platten 14 bildet, einer Leiste 21, die sich von dem Klotz 19 aus bis zu einem weiteren Klotz 22 erstreckt, wobei der Zylinder 16 an der Leiste 21 angreift, und einer parallel zu der Leiste 21 zwischen den Klötzen 19 und 22 gehaltenen Achse 23. Auf der Achse 23 sitzt, durch einen Schwenkmotor 24 ihr gegenüber verdrehbar, eine Hülse 25, die über zwei kurze Arme 26 die Lafette 18 trägt.
Wie Fig. 3 am besten erkennen läßt, besteht die Lafette 18 im wesentlichen aus einer flachen Leiste 27 und zwei an dieser einander gegenübersitzenden U-Profilen 28. Deren auf der einen Seite freie Schenkel bilden eine Führung für zwei mit Schlitten 29 daran angeordnete, durch Zylinder 30 verschieb­ bare Klemmvorrichtungen 31. Diese weisen jeweils eine unbewegliche Backe 32 und eine hydraulisch bewegliche Backe 33 auf.
Ferner sind an der Lafette 18 zwei jeweils mit einer der beiden Klemmvor­ richtungen 31 zusammengehörige, im wesentlichen U-förmige Halterungen 34 angebracht.
Jeweils in einer der beiden Klemmvorrichtungen 31 und Halterungen 34 sitzen zwei Profilstücke 35, und zwar in der Klemmvorrichtung 31 fest eingeklemmt und in der Halterung 34 frei verschiebbar. Der Querschnitt der Profilstücke 35 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, offen-trapezförmig mit Winkelungen an Rändern der Schenkel. Auf einem Überlappungsabschnitt, auf dem die beiden Profilstücke 35 satt aneinanderliegen - die Klemmvor­ richtungen 31 und zugehörigen Halterungen 34 sind entsprechend versetzt -, sind sie von Klammern 36 umfaßt. So zusammengesetzt bilden die Profil­ stücke eine Stütze 37. Am in Fig. 1 und 2 rechten Ende, dem oberen Ende, der Stütze 37 ist ein kurzes Stück 38 des gleichen Profils quer aufgesetzt.
Schließlich sind ein Trittbrett 39 und eine Einrichtung 40 zum Steuern der Vorrichtung zu erkennen. Nicht dargestellt sind weiterhin vorhandene An­ triebseinrichtungen.
Um eine Stütze zu setzen, wird sie in dem mittels der Klammern 36 montierten Zustand, die Klammern 36 jedoch noch nicht ganz festgezogen, mit der offenen Seite des Profils nach unten von der Seite her in die Klemmvorrichtungen 31 und die Halterungen 34 eingesetzt, und zwar so, daß das untere Ende der Stütze etwas weniger über das Gelenk 15 nach vorne hinausragt als der Ab­ stand des Gelenks 15 vom Boden beträgt. Mittels der beweglichen Backen 33 werden die beiden Profilstücke 35 der Stütze in den Klemmvorrichtungen 31 eingeklemmt.
Die Lafette 18 wird dann mit Hilfe des Schwenkmotors 24 aus der in der Zeichnung in ausgezogenen Linien dargestellten Beladestellung nach oben ge­ schwenkt in die in Fig. 1 und 3 gestrichelt gezeichnete Stellung.
Mittels des Raupenfahrwerks 2 fährt die Vorrichtung nach der Stelle, an der die Stütze 37 gesetzt werden soll. Hier wird durch den Zylinder 16 die Lafette 18 mit der Stütze 37 in senkrechte Stellung verschwenkt. An den genauen Platz, an dem sie gesetzt werden soll, wird sie durch Ausfahren des Schlittens 4 oder des Schlittens 8 nach links bzw. rechts und nötigen­ falls durch nochmaliges Vorfahren oder durch Zurückfahren mit dem Raupen­ fahrwerk 2 gebracht.
Ist die vorgesehene Stelle erreicht, werden mit Hilfe der Zylinder 30 die Klemmvorrichtungen 31 auseinandergefahren, bis die Profilstücke 35 am Boden, genauer: an einer Bodenplatte, bzw. an der Decke, genauer: an einem von dem Stück 38 gefaßten Streckenausbaubogen, unter Druck anliegen. In dieser Stellung werden die Klammern 36, die während des Auseinanderfahrens der Klemmvorrichtungen 31, wie auch in gewissem Maße die Halterungen 34, als Führungen gedient haben, festgezogen. Dafür kann das Trittbrett 39 benutzt werden.
Nach Lösen der Klemmvorrichtungen 31 läßt sich nun die Lafette zurück­ schwenken. Sie kann aufs neue benutzt werden.
Wird die Lafette in ihrer Beladestellung gemäß Fig. 3 mit der Stütze 37 beladen - dies geschieht zweckmäßigerweise mit der offenen Seite des Profils nach unten -, so weist die offene Seite des Profils nach dem Setzen der Stütze nach links, wie in Fig. 2 dargestellt. Soll die Stütze mit der offenen Seite nach rechts gesetzt werden, wird die Lafette gegenüber der Stellung gemäß Fig. 3 um 180° nach der anderen Seite geschwenkt und die Stütze wiederum mit dem Profil nach unten eingesetzt, wie in Fig. 3 gestrichelt dargestellt.
Soweit es wegen Unebenheit oder schiefer Ebene des Bodens erforderlich ist, wird die Stütze 37 vor dem Auseinanderfahren der Zylinder 30 durch Betätigung des Stellzylinders 12 senkrecht ausgerichtet.
Auch in der Fahrrichtung des Raupenfahrwerks 2 kann der letzte Teil der Plazierung der Stütze ohne erneute Bewegung des Raupenfahrwerks durchge­ führt werden, wenn die Lafette gegenüber dem Fahrgestell vor- und zurück­ schiebbar angebracht ist. Insofern ist eine, vorzugsweise zwischen der ersten Schlittenführung 3 und der zweiten Schlittenführung 7 angeordnete, Verschiebeeinrichtung vor und zurück von Vorteil.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Setzen von Stützen, insbesondere im Bergbau, die aus zwei Profilstücken bestehen, die auf einem Überlappungsabschnitt mit ihrem im ganzen offen-trapezförmigen, gleichen Querschnitt aneinanderliegen und, insbesondere mittels die beiden Profilstücke umfassender Klammern, miteinander verklemmt sind, dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß an einem Fahrgestell (1) eine Lafette (18), um eine waagerechte, quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (20) schwenkbar angeordnet ist, die es ermöglicht, die Lafette (18) aus liegender in stehender Stellung zu verschwenken,
  • b) daß die Lafette (18) zwei Klammervorrichtungen (31), welche um mehr als die Länge des Überlappungsabschnittes voneinander entfernt und entsprechend der Querschnittsversetzung der beiden Profilstücke in der Überlappung gegeneinander versetzt angeordnet sind, aufweist, wobei jede Klammervorrichtung (31) ein Profilstück (35) hält und
  • c) daß die Klammervorrichtungen (31) hydraulisch in Längsrichtung der Profilstücke (35) auseinanderschiebbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lafette (18) gegenüber dem Fahrgestell (1) nach der Seite parallelverschiebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lafette (18) in der stehenden Stellung um eine waagerechte, zu der quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (20) des rechtwinklige weitere Achse (11) schwenkbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (20) an einem Rüssel (14) angeordnet ist, der über die weitere Achse (11) mit dem Fahrgestell (1) verbunden ist und sich von dieser aus nach oben erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1) länglich, vorzugsweise mit einem Raupenfahrwerk (2), ausgebildet ist und die übrige Vorrichtung (3-40), an seiner Frontseite befestigt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Parallelverschiebung der Lafette (18) mit dem Fahrgestell (1) eine erste waagerechte Schlittenführung (3) verbunden ist, die nach der einen Seite ausfahrbar ist, und daß diese eine zweite waagerechte Schlittenführung (7) trägt, die nach der anderen Seite ausfahrbar ist und über weitere Zwischenteile (3-17) die Lafette trägt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lafette (18) gegenüber dem Fahrgestell (1) vor- und zurückschiebbar ist, vorzugsweise mittels einer zwischen der ersten und der zweiten Verschiebeeinrichtung angeordneten Einrichtung.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lafette (18) über eine Halterung (17) mit der quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (20) verbunden ist, an der sie um eine zu ihr parallele Achse (23) aus einer nach der Seite gerichteten Beladestellung in eine nach oben gerichtete Arbeitsstellung verschwenkbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lafette (18) mit zwei einander zugekehrten U-Profilen (28) an den Schmalseiten einen etwa kastenförmigen Querschnitt aufweist und die, vorzugsweise hydraulischen oder pneumatischen, Klammervorrichtungen (31) an zwei einander zugekehrten Schenkeln der U-Profile verschiebbar geführt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lafette (18) in Flucht mit der einen bzw. der anderen Klammervorrichtung (31) zwei ergänzende Halterungen (34) für die beiden Profilstücke (35) angeordnet sind, in denen die Profilstücke (35) verschiebbar sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Fahrtrichtung liegende Achse (20) vom Boden mindestens einen etwa gleichen Abstand wie das untere Ende der in die Klammervorrichtungen (31) eingeklemmten Stütze (37) hat.
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8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GEISERT BERGTECHNIK GMBH, 6601 BUEBINGEN, DE SAARB

8181 Inventor (new situation)

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