DE3519126C2 - Verbrennungsverfahren zur Verwertung von schwer brennbarem Abfallgut und Vorrichtung zur Durchführung desselben - Google Patents

Verbrennungsverfahren zur Verwertung von schwer brennbarem Abfallgut und Vorrichtung zur Durchführung desselben

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DE3519126C2 DE19853519126 DE3519126A DE3519126C2 DE 3519126 C2 DE3519126 C2 DE 3519126C2 DE 19853519126 DE19853519126 DE 19853519126 DE 3519126 A DE3519126 A DE 3519126A DE 3519126 C2 DE3519126 C2 DE 3519126C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verbrennungsverfahren zur Verwertung von schwer brennbarem Abfallgut, insbesondere von Altreifen und eine Vorrichtung zur Durchführung desselben, nach dem Deutschen Patent 34 43 371.
Aus der US-PS 3.785.304 ist bekannt, in aufwendiger Weise in mehreren Einzelstationen die Verbrennung von z. B. Altreifen unter Verwendung von Dampf anzustreben. Die DE-AS 25 22 739 zeigt eine noch größere und noch aufwendigere Anlage. Die Erfindung bildet den Gegenstand des Stammpatents weiter. Die Lösung erfolgt nach einem der Ansprüche 1, 5, 8, 9, 12, 13, 14, 15.
Bei einer Ausgestaltung sind die Brenngaszuführungsstellen dis­ kret im Bereich der Umlenkung, d. h. ein Stück vor und nach der eigentlichen Umlenkstelle am engsten Kanalquerschnitt vorge­ sehen.
Wo darüber hinaus zusätzliche Vorteile errungen werden, wird im einzelnen angegeben. Besonders im Hinblick auf noch schär­ fere Umweltvorschriften wurde die Erfindung weiter verbessert. Auch die Abgastemperatur konnte (durch die weiteren Maßnahmen) noch weiter drastisch reduziert werden.
Die Figuren zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung:
Fig. 1 und Fig. 2 entsprechen im Wesentlichen den Fig. 2 und 3 der Stammanmeldung, wobei in Fig. 1 die Sicherheitsklappe 50 gestrichelt angedeutet ist und der Austrittsquerschnitt 33 ebenfalls angedeutet ist. (Bei Fig. 2 wird die Naßfilteranla­ ge durch eine wirkungsvollere Anordnung gemäß Fig. 6 und 7 er­ setzt, weshalb auch gegenüber der ursprünglichen Fig. 3 die ent­ sprechenden Bezugsziffern weggelassen sind.)
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Vorrichtung der Brenngaszufuhr am Anfang der Oxydationszone in vorteilhafter Gestalt, wobei
Fig. 3 die Seitenansicht in Richtung des Pfeiles III der Fig. 4 und die
Fig. 4 den Längsschnitt durch diese gemäß Pfeil IV der Fig. 3 darstellt.
Die Fig. 5 zeigt in natürlicher Größe das Profil der Brenngaszu­ führvorrichtung gemäß Fig. 3, während
Fig. 6 (analog zu Fig. 3) die erfindungsgemäße Gaswaschanlage gemäß Schnittlinie VI-VI der Fig. 7 und
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung der Pfeile VII der Schnittlinie in Fig. 6 zur weiteren Verdeutlichung darstellt.
Zu den Fig. 1 und 2 wird im Einzelnen auf die Beschreibungsinhal­ te der Stammanmeldung hingewiesen.
So geschieht die weitgehende Verbrennung im Kanalbereich c/d wie erwähnt bei hoher Temperatur durch intensive Bespülung mit Brenn­ gas, indem mindestens auf der Innenseite ci, di im Bereich der ersten Umlenkung in der Brenngaszufuhr Gasdüsen 2 verteilt vor­ gesehen sind. Diese Verteilung ist einmal in Wanderungsrichtung des Abfallgutes wie bereits im Stammpatent angedeutet, zu­ sätzlich sind solche Gasdüsen senkrecht in die Tiefe des Gerätes, d. h. senkrecht zur Zeichnungsebene der Fig. 2 äquidistant ver­ teilt angeordnet.
Die Fig. 3, 4, 5 zeigen nun eine im Sinne vollkommener Verbrennung, guter Wärmeausnutzung sehr vorteilhafte Gestaltung dieser Brenn­ gaszufuhr. Dabei ist die Grundgestalt des Querschnitts der Brenngaszufuhr der Stammanmeldung beibehalten, wie es die Fig. 5 anschaulich zeigt. In diese ist gestrichelt das Dreieck mit den Winkeln von angenähert 30, etwa 60, und 90 Grad eingetragen (die Winkel Alpha, Beta, Gamma). Die Haupt­ wände sind mit ci, di und r bezeichnet und diese bilden also die Hauptflächen des Profils. Das Abfallgut wird an der Außenfläche der Wand ci und an der Außenfläche der Wand di gemäß Pfeil X ge­ leitet. Die Brenngaszufuhr geschieht durch Öffnungen in diesen Wänden ci und di. Dieses hohlkeilartige Profilrohr 99, wie eo Fig. 14/5 deutlich dargestellt ist, wird durch eine Wand Z durch­ gehend längs geteilt in die Kammern k und l. In diesen Kammern sind Rohre 35 und 36 mit Öffnungen 37, 38. Aus dem Rohrinnern strömt gemäß Pfeile 39, 40 das Brenngas in die Kammern k bzw. l. Es wird von der Kammer k bzw. den Kammern k1, k2, k3, . . . in den Kanalquerschnitt c und von der Kam­ mer l (l1, l2, l3, . . . Kammern) in den Kanalabschnitt d geleitet und zwar durch die Öffnun­ gen 41 bis 44. Die Öffnungen 41, 42, 43 sind etwa gleich weit ent­ fernt auf die Wand ci verteilt, wobei die Öffnung 43 an der Stelle des engsten Kanalquerschnitts an der Grenze des Bereichs c/d liegt (Vgl. Fig. 1) und die Öffnung 44 liegt kurz nach dieser eigent­ lichen Umlenkstelle mit der Öffnung 143. Diese Öffnungen 41 bis 44 wirken also als Gasdüsen.
Damit aus ihnen immer frisches Brenngas nach außen nachströmt - und nicht etwa Brenngase in diese Öffnungen zurückdrücken und den Rand korrodieren und damit die Profilwände anfressen - ist im Innern der Rohre 35 und 36 gegenüber den Kammern k und l ein ge­ wisser Überdruck und ebenso ein gewisser Überdruck in den Kammern k bzw. l gegenüber den Kanalbereichen c bzw. d. Dies geschieht da­ durch, daß der Querschnitt der Öffnung 37 größer ist, als der Quer­ schnitt der Öffnungen 41 und 42 zusammen und ebenso der Querschnitt der Öffnung 38 großer ist, als der Querschnitt der Öffnung 43 und 44 zusammen.
Das hohlkeilartige Stahlblechprofil hat selbstverständlich nur die Grundgestalt eines rechtwinkligen, nicht gleichschenkligen Dreiecks mit den Winkeln Alpha, Beta, Gamma von 30, 60, 90 Grad (wenigstens angenähert) und die Ecken des "Dreiecks" sind stark abgerundet. (Am oberen Ende beim Winkel Alpha ist die Wand ci nicht zur Spitze verlängert, sondern zur Rückwand r parallel ab­ geknickt, so daß dieser letzte Wandteil im Abstand und parallel zu r verläuft und die Blasrichtung aus der Öffnung 41 etwa waagrecht ist. Diese Ge­ stalt ermöglicht außerdem eine bessere Abrundung in die obere "Ecke" des Hohlkeils mit einer zur Herstellung des Stahlprofil­ teils fertigungsfreundlichen Rundung und ebenso, daß hin­ ter der Öffnung 41 noch ein gewisser Druckraum sich dadurch bil­ det, womit die Bespülung der Öffnung 41 verbessert ist. Die Öff­ nungen 41 und 42 haben senkrecht zu ihren zugehörigen Wandbereichen jeweils eine Blasrichtung, die in einem Winkel von 30 Grad sich schneidet und das Zentrum dieser Blasrichtungen liegt etwa in der Kanalmitte des Kanalabschnitts c.
Beim (nicht vorhandenen) Winkel Gamma ist die Ecke stärker abge­ schnitten, etwa so, wie wenn man ein kleines, gleichschenkliges, rechtwinkliges Dreieck dort abgeschnitten hätte. Dadurch wird die in der Stammanmeldung deutlich beschriebene Pumpwirkung im Ab­ schnitt u-v-w der benachbarten Doppelwand 49 (mit Wasserfül­ lung) verstärkt. Die Hitzeeinwirkung im Raumbereich 45 unterstützt, also diese sog. u-v-w-Pumpe.
In einer praktischen Ausführung sind die Öffnungen 41, 42, 43 Kreislöcher mit 6 mm Durchmesser, während die Öffnung 44 einen Durchmesser von etwa 12 mm aufweist. Die Öffnungen 37 und 38 haben etwa 18 mm Durchmesser.
Nun zeigt die Fig. 4, die einen Längsschnitt durch dieses Hohlkeil­ rohr 99 der Fig. 3 darstellt, deutlich, daß dessen Länge die Öffnun­ gen 41 bis 44, 37, 38 jeweils übereinander stehen, also auf die Länge an der gleichen Stelle angeordnet sind; und zwischen zwei benachbarten Öffnungsreihen sind Schottenwände 50 vorgesehen, so daß die in Fig. 5 gezeigten Öffnungen zu je einer Kammer gehören. Alle Kammern K1, K2, K3 hintereinander haben eine Länge von etwa einem Meter in natürlicher Größe, so daß die Fig. 4 etwa im Maß­ stab 1 : 5 (entsprechend die anderen Figuren) dargestellt sind. Das ganze Brenngaszuführungsprofilrohr 99 wird, wie Fig. 4 zeigt, an der Rückwand R abgestützt, z. B. liegt dort auf angeschweißten Winkeleisen, und ist von der Vorderwand V her als Ganzes eingeschoben. Die Montageplatte 55 ist mit Schrauben 52 an der Vorderwand V be­ festigt. Dadurch ist das ganze Brenngaszuführungshohlkeilrohr 99 als lösbare, austauschbare Montageeinheit gestaltet.
Gemäß den Pfeilen 56 und 57 wird das Brenngas in die Öffnungen 146, 47 der Rohre 35, 36 gedrückt. Dies besorgt ein nicht dargestelltes Gebläse. Vor der Öffnung 47 ist eine um eine Achse 58 drehbare Ab­ deckung 59 mit zwei Winkelarmen 61, 62, wobei am Ende des Armes 61 eine Verbreiterung 59 sitzt, welche die Öffnung 47 des Rohres 36 voll abdecken kann. Auf diese Weise kann man je nach Bedarf die Gaszufuhr in der unteren Kammer l ganz unterbinden, jedenfalls nach Belieben dort die Brenngaszufuhr "auf- und zumachen". Ein gleicher Schieber kann natürlich auch vor der Öffnung 46 des Roh­ res 35 vorgesehen werden, so daß beide Querschnitte über Regelmecha­ nismen und Servoantriebe so geöffnet werden, wie es von Temperatur- oder Abgasfakten her nötig ist.
Vor allem beim Beginn des Betriebes, wenn also die Anlage noch re­ lativ kalt ist, insbesondere wenn schwer brennbare Gegenstände, wie z. B. nasses Holz verbrannt werden sollen, wird die Öffnung 47 prak­ tisch geschlossen, so daß in der Kammer l wenig oder keine Frisch­ luft ausströmt. Die Praxis hat gezeigt, daß das günstiger ist: Vor allem dann, wenn man nicht mit Gas, sondern mit Frischluft als Brenngas arbeitet und die volle Temperatur noch nicht erreicht ist. Das obere Rohr 35 und die Öffnungen 41 und 42 haben also für den Start eine beson­ dere Bedeutung.
Die Wände ci und di dienen aber bei voller Tempe­ ratur im stationären Betrieb auch nach innen als Heizflächen für die Vorwärmung des Brenngases bzw. der Luft, die in den Kammern k, l ist, ehe sie über die Öffnungen 41-44 dann zugeführt wird. Diese Vorwärmung ist bei kalter Anlage noch wichtiger und sollte bei solcher im Anfahrbetrieb wenigstens stattfinden.
Die Schottwände 50 sind, wie die Fig. 4 zeigt, durchgehend, also im ganzen Bereich des Hohlkeilquerschnitts vorgesehen. Lediglich die Rohre 35, 36 werden nicht von den Schottwänden 50 durchsetzt. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß auf die Kubuskantenlänge 1 m, was einem solchen Abstand zwischen der Vorder- und Rückwand R, V (die jeweils parallel zur Zeichenebene der Fig. 1 läuft) entspricht, eine Anzahl von etwa 15-20 Schottwänden vorzusehen sind. Also ist ein Schottwandabstand von ungefähr 5 cm richtig. Nach dem (wie in der Stammanmeldung beschrieben) das Abfallgut durch weitere Nachbrennräume und Wärmetauschstrecken, Entstau­ bungszonen usw. geführt ist, wird vor Eintritt ins Freie eine Naßfilterung oder Gaswaschung vorgenommen. In der Weiterbildung gemäß der hier vorliegenden Anmeldung geschieht dies in noch we­ sentlich effektiverer Weise als in der Stammanmeldung, wie das im Einzelnen in der Fig. 6 und 7 dargestellt ist.
Am Ende des Trocken­ filterbereichs verläßt das nunmehr ausschließlich gasförmige Ab­ fallgut über eine zentrale Öffnung 33 diesen, (wobei in derselben Wand 98 eine Drucksicherheitsvorrichtung 50 mittels Gewichts belasteter Klappe angedeutet ist) und tritt in eine Naßfiltervorrichtung (70/ 80) ein. Gemäß Fig. 6 und 7 ist diese nun besonders dadurch noch wesentlich effektiver gestaltet, daß eine Besprühung mit Wasser in Wanderungs­ richtung des Abfallgases vorgenommen wird, und somit das Abfall­ gas entlang stehenden und fließenden Wasserflächen 72x, 76x ent­ lang geleitet wird. Im ersten Naßfilterbereich 70 wird also direkt gegenüber der Eintrittsöffnung 33 ein Sprührohr 71 mit vielen Sprühdüsen auf die Länge verteilt vorgesehen, welches (im allgemeinen) Wasser auf eine schräg darunter nach unten in ge­ neigter Lage angeordnete Wand 72 durch den Raum zwischen dieser und der auch parallel schräg stehenden Umlenkwand 73 sprüht. Die Eintrittsrichtung des Abfallgases ist durch den Pfeil 74 angedeu­ tet und um die Wand 73 wird das Gas herumgelenkt. Durch die Öff­ nungen des Rohres 71 sprüht Wasser nun in der Richtung des Pfeils 75, der auch gleichzeitig die Wanderungsrichtung des Abfallgases darstellt. Am unteren Ende der Wand 72 läuft das Wasser auf eine waagrechte Wand 76, die einen abgewinkelten Ansatz 77 aufweist, so daß sich hier eine Wasserfläche 72x auf der Platte 76 bildet. Der Raum füllt sich an bis über die obere Kante des Randes 77 das Wasser wieder parallel mit der Wanderungsrichtung des Abgases ge­ mäß Pfeil 78 nach unten fällt auf die nächste Schrägwand 72', an der das Wasser nach unten rinnt und in die untere Auffangschale 76' mit Rand 77' einläuft, sich dort wieder ein See bildet, das Gas gemäß Pfeil 79 daran entlang wandert, über die Oberkante 77' nach unten wandert usw.: wie das in der dritten Stufe durch die Zah­ len 72'', 76'' und 77'' angedeutet ist.
An Schluß fällt das Wasser in den Bereich 81, wo es sich ansam­ melt, bis zu einer solchen Höhe, daß die Umlenkkanalisierung 80 mit ihrer ersten Platte 82, welche gleichzeitig Halterungselement für die schrägen Wände 72, 72', 72'' ist, gerade hineintaucht.
Durch ein Überlaufventil oder dergleichen wird das Wasser im Raum 81 auf solcher Höhe gehalten, daß die Platte 82 in gewünschtem Maße in das Wasser hineinragt. Aus der Wasseroberfläche im Bereich zwischen der Wand 82 und der zweiten Umlenkwand 83, welche auch das Wasservolumen 81 begrenzt, steigt nun das Abgas nach oben, bis es am Ende der dort zurückgesetzten Wand 83 umgelenkt wird, dann im Bereich zwischen den Wänden 83, 84 wieder nach unten ge­ führt wird, dort am Ende der dort stärker zurückgesetzten Wand 84 wiederum umgelenkt wird (über einen zweiten Wasserspiegel vorzugs­ weise) und dann im Bereich zwischen der Wand 84 und 85 wiederum nach oben geht und vor der oberen Decke 88 wieder herumgelenkt wird um nach unten in den Bereich zwischen den Wänden 85, 86 dort am unteren Ende der Wand 86 wieder umgelenkt zu werden und dann zum letzten Mal zwischen den Wänden 86 und 87 nach oben ge­ leitet zu werden bis zum Austritt in die Öffnung 91 usw.
Diese Mehrfachumlenkung in Richtung der Schwerkraft und gegen die Schwerkraft, hier zum Beispiel zwischen 6 großflächigen, benach­ barten Flachen hat den Zweck, weitere Gasreinigung und Abkühlung zu bewirken. In der Tat ist es erstaunlich, daß man dadurch von der inneren hohen Temperatur von etwa 1000 Grad auf eine Abgastempe­ ratur von etwa 50 Grad kommt. Die Platten 82, 84, 86 sind mit der Decke 88, die Platten 83, 85, 87 (letztere als Außenwand) sind mit der Grundplatte 89 verbunden. Wie bei einem Dreh-Kondensator grei­ fen sie verzahnt, aber ohne sich zu berühren, ineinander. Das Ab­ gas wird also über diese großen Flächen von etwa je 1 m2 geführt. Der Abzugsventilator 90, vorzugsweise ein Radialgebläse (was aus der Darstellung nicht eindeutig erkennbar ist), sorgt dafür, daß das Abgas von hinten nachgezogen wird, denn zur Überwindung des Strömungswiderstandes d. h. zur Aufrechterhaltung der Strömung durch dieses Naßbad, (wie auch schon durch den ganzen Kanal) ist eine Zugwirkung erforderlich. Dieser zweite Abzugsventilator 90 wird relativ druckstark ausgelegt. Er ist im allgemeinen immer ein Ra­ dialventilator. Nach Erreichen der Betriebstemperatur (so hat es sich herausgestellt) kann das vordere Gebläse am Rohr 2 (oder 99) welches in die Öffnungen 46, 47 der Brenngaszufuhr arbeitet, abgeschaltet werden kann. Es kann dann dahin kommen, daß an den Öffnungen 41 bis 44 der Brenngaszufuhr eine Ejektorwirkung zustande kommt und zwar gerade dann, wenn man den Abzugsventilator 90 druck­ stark genug ausbildet, so daß aus den Öffnungen 41, 44 Frischluft oder Brenngas herausgezogen wird nach Art eines Ejektors, ohne daß das erste Gebläse, das in die Öffnungen 46, 47 mindestens im Anfahrbetrieb arbeitet, eingeschaltet ist. Ja es ist in der Praxis sogar möglich gewesen, daß dieses Gebläse von der Ejektor­ wirkung an den Öffnungen 41 bis 44 noch mitgezogen wurde, so daß es sich drehte, ohne daß dessen Antriebsmotor eingeschaltet war. Da im ersten Bereich 70 die austretenden Gase zwar entstaubt und schon relativ stark gereinigt sind, aber noch für die Umgebung zu heiß sind, geschieht im Bereich 70 praktisch eine Art Dampfbad­ reinigung des Abgases, so daß die Temperatur im Bereich 70 auf je­ den Fall noch überwiegend zu einem Dampfzustand dort führt, aus welchem Grund auch die großen Flächen im Bereich 80, als wirk­ liche Kondensatorflächen wirken, an denen das Wasser ausfällt und über die Öffnung 93 abgeleitet wird und eine drastische Temperatur­ reduzierung außerdem geschieht. Die Dampfwascheinheit 70 und die Kondensatoreinheit 80 sind an den Kubusblock der Anlage wie die Verlängerung eines Kubus zu einem Quader konform angeschlossen, so daß insgesamt eine raumkonzentrierte Anlage entsteht.
Zur besseren Reinigung der Abgase kann über das Sprührohr 71, also im Dampfbereich noch eine Zusatzlösung mit Eisenhydroxyd bei­ gegeben werden. Diese Dampfwaschanlage 70/80/90 ist natürlich ge­ nerell für effektive Abgasreinigung vorteilhart, nicht nur in Ver­ bindung mit dem vorgestellten Verfahrens- und Vorrichtungsbeispiel. Sie ist besonders für heiße, schmutzige Gase generell geeignet.

Claims (17)

1. Verbrennungsverfahren zur Verwertung von schwer brennba­ rem Abfallgut, insbesondere von Altreifen, wobei die Ver­ brennung unter Gebläseeinwirkung beginnt und das zunehmend gasförmig werdende Abfallgut unter weiterer Brenngaszufuhr durch einen Kanal geführt wird, so daß das Abfallgut minde­ stens einer Oxydationszone ausgesetzt wird, und wobei das gesamte Abfallgut eine sich in Wanderungsrichtung nur unter im wesentlichen stetiger Querschnittsänderung räumlich erstreckende Oxydationszone unter räumlicher Umlenkung durchwandert, welche mindestens am Anfang unter Brenngaszu­ fuhr steht, nach dem Hauptpatent DE 34 43 371 C2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenngaszufuhr während des Anfahrens, d. h. bei Änderung der Anlagetemperatur von der Raumtempera­ tur bis zur stationären Betriebstemperatur auch mit unter­ schiedlicher Dosierung geschieht.
2. Verbrennungsverfahren zur Verwertung von schwer brennbarem Abfallgut, insbesondere von Altreifen, wobei die Verbrenn­ ung unter Gebläseeinwirkung beginnt und das zunehmend gas­ förmig werdende Abfallgut unter weiterer Brenngaszufuhr durch einen Kanal geführt wird, so daß das Abfallgut minde­ stens einer Oxydationszone ausgesetzt wird, und wobei das gesamte Abfallgut eine sich in Wanderungsrichtung nur unter im wesentlichen stetiger Querschnittsänderung räumlich erstreckende Oxydationszone unter räumlicher Umlenkung durchwandert, welche mindestens am Anfang unter Brenngaszu­ fuhr steht, nach dem Hauptpatent DE 34 43 371 C2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenngaszufuhr im Bereich der Um­ lenkung des Abfallgutes in eine zweite Wanderungsrichtung mit unterschiedlichen Drücken geschieht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenngaszufuhr am Anfang der Oxydationszone im Bereich der Umlenkung, insbesondere an deren Innenseite, geschieht.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft- oder Brenngasmenge und der Brenngasdruck an der Umlenkstelle selbst und unmittelbar danach (zeitlich) im Anfahrbereich reduziert wird, während er im ganzen Bereich der Brenngaszufuhr, also auch schon vor der eigentlichen Umlenkstelle im Wesentlichen konstant gehalten, bzw. er­ höht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 16 des Haupt­ patents, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gaswaschung vor­ genommen wird, ehe das Abgas in die Umgebung abgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschung im Mitstromprinzip (Abgasströmung und Wasser oder Spülungsmittel wandern in die gleiche Richtung) in Schritten erfolgt, vorzugsweise unter Dampfbildung zur noch effektiveren Abgasreinigung.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß anschließend eine Mehrfachumlenkung des zu waschenden Abgases an großen Metallflächen entlang zur Kondensation erfolgt und dieses denn anschließend, vorzugsweise mit Unterstützung eines Fördergebläses, ins Freie gebracht wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß für eine verteilte, insbesondere flächenmäßig verteilte Brenn­ gaszufuhr im sich verengenden Kanalabschnitt (c) bis zur engsten Querschnittsstelle ein separates Bauteil (99) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (Ci) des konisch eindimensional sich ver­ engenden Kanalabschnitts als Montage-Bauteil (99), das vorzugsweise ausbaubar ist, hohlkeilartig gestaltet, die Innenwand des ganzen Umlenkbereiches bildet, wobei nach der Umlenkstelle, die an der Stelle des engsten Quer­ schnitts liegt, ein in Wanderungsrichtung des Abfallgutes nur noch kurzer Bereich mit Gaszufuhr vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Bauteil die Gas- Luftzuführung (3, 416) bildet.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkeilwand (ci, di) die Gas­ düsen (41 bis 44) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11 oder nach dem deutschen Patent 34 43 371, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Hohlkeil die Grundgestalt eines rechtwinkligen, nicht gleichschenkligen Dreiecks aufweist, wobei die Hypotenuse (etwa ci) und die kleine Kathete (etwa di) die Wandflächen des Kanals im Umlenkbereich bilden und ihre Längen ein Verhältnis 3 : 1 (in Wanderungs­ richtung gesehen) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreiecksgestalt am spitzwinkligen Ende im Sinne einer Kanalverengung mit einer Abrundung versehen und dann auf eine gewisse Länge konstant verdickt ist, anschließend in die Hypotenuse übergeht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dreiecksgestalt an der Spitze des rechten Winkels so abgeflacht ist, wie wenn man ein gleichschenkli­ ges, rechtwinkliges Dreieck dort abgeschnitten hätte, wobei vorzugsweise alle Ecken des gemäß den vorigen An­ sprüchen deformierten, rechtwinkligen Dreiecks abgerun­ det sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14 oder nach dem deutschen Patent 34 43 371, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkeil eine feste Trennwand (Z) aufweist, so daß der Hohlraum im Innern des Hohlkeils zweigeteilt und in jedem ein Gaszuführungsrohr (35, 36) vorgesehen ist, deren Auslaßöffnungen (37; 38) desselben verteilt nach unten gerichtet sind und die Austrittsquerschnitte aus demselben größer sind, als die Austrittsquerschnitte (41, 42; 43, 44) im Wandbereich.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder nach dem deutschen Patent 34 43 371, dadurch gekennzeich­ net, daß Schottenwände (50) links und rechts einer je­ weils senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 4 liegenden Ebene mit Austrittsöffnungen (41 bis 44) dieselben zu je einer Kammer (K1 oder K2 oder . . .) begrenzen, wobei diese Schottenwände den Hohlkeil (99) vollständig, mit Ausnahme der Gaszuführungsrohre, durchsetzen.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die längere Kathete (r) an der Innenwand (V-W) anliegt.
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