DE3516293A1 - Kochvorrichtung zur verwendung im freien - Google Patents
Kochvorrichtung zur verwendung im freienInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/14—Stoves or ranges for gaseous fuels with special adaptation for travelling, e.g. collapsible
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/24—Warming devices
- A47J36/26—Devices for warming vessels containing drinks or food, especially by means of burners Warming devices with a burner, e.g. using gasoline; Travelling cookers, e.g. using petroleum or gasoline with one burner
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Description
- Beschreibung
- - Die Erfindung bezieht sich auf eine Kochvorrichtung zur Verwendung im Freien, bestehend aus einem eine Stellfläche oberhalb der Brennerdüsen aufweisenden Kocher, einem den Brennbereich des Kochers gegen von außen anströmende Luft abschirmenden, topfförmigen, im Boden geöffneten Windschutz und einem aus Topf und Deckel bestehenden Kochgeschirr, dessen auf die Stellfläche des Kochers aufgestellter Topf im unteren Bereich von dem mit der Randfläche des Bodens auf dem Kocher aufliegenden Windschutz mit Abstand umgeben ist, wobei der ringförmige Zwischenraum zwischen Topf und Windschutz den Abluftkanal bildet.
- Es ist bekannt, das aus Topf und Deckel bestehende Kochgeschirr gleichzeitig als Verpackungs- und Transportbehälter für den Kocher zu verwenden. Bei diesen Kochvorrichtungen gibt es entweder keinen Wind- schutz oder nur einen solchen, der unterhalb des Bodens vom Kochgeschirr angeordnet ist. Ein solcher Windschutz hat eine zu gereinge Wirkung. Um diesem Mangel abzuhelfen, ist es bekannt, den Windschutz topfförmig auszubilden und den Kochtopf in diesen topfförmigen Windschutz hineinzustellen. Dabei ist der Durchmesser des Kochtopfes auf den Durchmesser des Windschutzes so abgestimmt, daß zwischen Kochtopf und Windschutz ein ringförmiger Abluftkanal gebildet wird.
- Dadurch erhält man eine gute Führung der Flamme und der Abluft. Bei einer derartig gestalteten Kochvoi.richtung ist es jedoch nicht möglich, den Kocher samt Windschutz in dem Kochtopf zu verpacken.
- Aufgabe der Erfindung ist es, hier insoweit Abhilfe zu schaffen, daß der Kocher nach wie vor im Kochtopf verpackt werden kann und der Windschutz zusammen mit dem Kochtopf im verpackten Zustand eine Einheit bildet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Boden des topfförmigen Windschutzes in einer solchen Form und Größe ausgeschnitten ist, daß der Kochtopf zumindest mit seinem unteren Bereich hindurchschiebbar ist und der Windschutz zum Verpacken der Kochvorrichtung mit dem oberen Rand des Topfes und/oder dem äußeren Rand des Deckels verrastbar, verspannbar oder ähnlich verbindbar ist.
- Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist der Kochtopf im unteren Bereich einen kleineren Durchmesser auf als im oberen Bereich. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß man dem ringförmigen Abluftkanal zum Ausgang hin eine Verengung geben kann. Diese Verengung sorgt dafür, daß die Abluft am Ausgang des ringförmigen Abluftkanals eine Geschwindigkeitserhöhung erfährt, wodurch vermieden wird, daß anströmende Luft in den ringförmigen Abluftkanal hineingeblasen wird. Weiterhin hat diese Ausbildung den Vorteil, daß der Topf im oberen Bereich eine Vergrößerung erfährt und die entstehende Schulter eine Aufsetzmöglichkeit schafft, um in den Kochtopf einen weiteren Kochtopf einzusetzen.
- Weiterhin ist es von Vorteil, dem oberen Bereich des Kochtopfes eine solche Außenform und Höhe zu geben, daß er voll in den topfförmigen Windschutz versenkbar ist. Damit ergibt sich nicht nur ein besseres Aussehen der verpackten Kochvorrichtung, sondern es ergibt sich auch eine technisch günstigere Lösung für die Ausbildung und Anordnung der Befestigungsvorrichtung zwischen Windschutz und Kochtopf.
- Um eine möglichst rüttel- und damit klapperfreie Verpackung des Kochers im Kochtopf zu ermöglichen, ist nach einem weiteren Vorteil der Erfindung der Durchmesser des Kochtopfes im unteren Bereich dem Durchmesser des Kochertanks und dem Durchmesser des oberen Bereichs an die Außenmaße der Aufstellfläche am Kocher für den Windschutz angepaßt. Aus dem gleichen Grunde ist die Gesamthöhe des Kochtopfes und des Deckels so gewählt, daß sie der Gesamthöhe des Kochers entspricht.
- Um jedoch mit der Höhe des Kochtopfes nicht unbedingt an die Höhe des Kochers gebunden zu sein, ist der Deckel topfförmig ausgebildet und weist sowohl an seinem oberen als auch an seinem unteren Rand einen umlaufenden Flansch auf. Der eine Flansch des Deckels dient zu seiner Befestigung am Kochtopf oder am Windschutz, während der andere Flansch dazu dient, um den Deckel mit seiner Unterseite nach oben auf den Kochtopf aufsetzen zu können, um so eine weitere Aufnahme für Kochgut zu schaffen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Kochers und Fig. 2 den Kocher mit dem darauf aufgesetzten Windschutz und Kochtopf, während Fig. 3 den Zusammenbau von Kochtopf, Deckel und Windschutz darstellt.
- Der Kocher besteht im wesentlichen aus einem von anklappbaren Füßen 3 getragenen Brennstofftank 2, einem über den Hals 4 mit dem Brennstofftank verbundenen Brennerkopf 5, einer den Brennerkopf nach unten hin abschirmenden Schale 6 und aus über dem Brennerkopf 5 angeordneten, kreuzförmigen Lamellen 7, die mit ihrer oberen Kante 8 die Auflagefläche für das Kochgeschirr bilden.
- Das Kochgeschirr besteht aus dem Kochtopf 9 und dem topfförmigen Deckel 10. Der topfförmige Deckel 10 weist sowohl am oberen als auch am unteren Rand einen radial nach außen vorspringenden Flansch 11 und 12 auf. In der in Fig. 2 dargestellten Lage bildet er lediglich den Deckel für den Topf 9. Wird er um 1800 gedreht, so daß er mit seiner Unterseite nach oben weist und mit dem Rand 11 auf dem Kochtopf 9 aufliegt, bildet der Deckel eine Schale zur Aufnahme weiteren Kochguts.
- Der Kochtopf 9 steht mit seinem Boden auf den eine Aufstellfläche bildenden Kanten 8 der kreuzförmig angeordneten Lamellen 7 des Kochers auf. Der untere Bereich 13 des Kochtopfes 9 weist einen kleineren Durchmesser als der obere Bereich 14 auf. Im unteren Bereich 13 ist der Kochtopf durch einen topfförmigen Windschutz 15 umgeben. Der topfförmige Windschutz 15 ist im Boden mit einem Ausschnitt 16 versehen und liegt mit seinem überbleibenden Bodenrand auf dem äußeren Rand der Schale 6 des Kochers auf.
- Der untere Bereich 13 des Kochtopfes ist im Durchmesser soviel kleiner als der Durchmesser des Windschutzes 15 ausgeführt, daß zwischen dem unteren Bereich des Kochtopfes und dem Windschutz ein ringförmiger Abluftkanal 17 entsteht, der im Austrittsbereich 18 eine Verengung aufweist. Diese Verengung sorgt dafür, daß die Abluft in diesem Bereich eine erhöhte Geschwindigkeit erhält, wodurch einem Eindringen der von außen einströmenden Luft entgegengewirkt wird.
- Zum Verpacken der Kochvorrichtung wird der Kocher nach dem Einklappen der Füße 3 in den Kochtopf 9 eingesetzt, wobei der Brennstofftank 2 im unteren Bereich 13 des Kochtopfes zu liegen kommt und im Durchmesser dem Durchmesser des Bereiches 13 des Kochtopfes angepaßt ist. Der Durchmesser der Schale 6 des Kochers entspricht in etwa dem Innendurchmesser des oberen Bereichs 14 des Kochtopfes. Der Windschutz 15 wird nach Art einer Manschette über den oberen Bereich 14 des Kochtopfes geschoben, so daß der obere Bereich 14 völlig im Windschutz 15 versenkt ist. Dabei liegt der Rand 12 des Deckels an dem Rand 18 des Windschutzes 15 an und wird mit diesem durch einen Spannring 19 verbunden.
Claims (1)
- Patentansprüche 1. Kochvorrichtung zur Verwendung im Freien, bestehend aus einem eine Stellfläche oberhalb der Brennerdüsen aufweisenden Kocher, einem den Brennbereich des Kochers gegen von außen anströmende Luft abschirmenden, topfförmigen, im Boden geöffneten Windschutz und aus einem aus Topf und Deckel bestehenden Kochgeschirr, dessen auf die Stellfläche des Kochers aufgestellter Topf im unteren Bereich von dem mit der Randfläche des Bodens auf dem Kocher aufliegenden Windschutz mit Abstand umgeben ist, wobei der ringförmige Zwischenraum zwischen Topf und Windschutz den Abluftkanal bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des topfförmigen Windschutzes (bei 16) in einer solchen Form und Größe ausgeschnitten ist, daß der Kochtopf (9) zumindest in seinem unteren Bereich (13) hindurchschiebbar ist und der obere Rand (18) des Windschutzes (15) zum Verpacken der Kochvorrichtung mit dem oberen Rand des Topfes und/oder dem äußeren Rand (12) des Deckels (10) verrastbar, verspannbar oder ähnlich verbindbar Ist 2. Kochvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kochtopf (9) im unteren Bereich (13) einen kleineren Durchmesser aufweist als im oberen Bereich (14).3. Kochvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Bereich (14) des Kochtopfes (9) eine solche Außenform und Höhe aufweist, daß er voll in den topfförmigen Windschutz (15) versenkbar ist.4. Kochvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Kochtopfes (9) im unteren Bereich (13) dem Durchmesser des Kochertanks (2) und dem Durchmesser des oberen Bereichs (14) an die Außenmaße der Aufstellfläche (6) am Kocher für den Windschutz (15) angepaßt ist.5. Kochvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamthöhe des Kochtopfes (9) und des Deckels (10) der Gesamthöhe des Kochers (1) entspricht 6. Kochvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dekkel (10) topfförmig ausgebildet ist und sowohl an seinem oberen als auch an seinem unteren Rand einen umlaufenden Flansch (11, 12) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853516293 DE3516293A1 (de) | 1985-05-07 | 1985-05-07 | Kochvorrichtung zur verwendung im freien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853516293 DE3516293A1 (de) | 1985-05-07 | 1985-05-07 | Kochvorrichtung zur verwendung im freien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3516293A1 true DE3516293A1 (de) | 1986-11-13 |
Family
ID=6269985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853516293 Withdrawn DE3516293A1 (de) | 1985-05-07 | 1985-05-07 | Kochvorrichtung zur verwendung im freien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3516293A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0446478A1 (de) * | 1989-12-24 | 1991-09-18 | Gerhard Thiemann | Konservenwärmegerät mit geringer Bauhöhe |
WO1999032022A1 (en) * | 1997-12-22 | 1999-07-01 | Forsvarets Forskningsinstitutt | Shield for burners, especially of the 'primus' type |
WO2004103133A1 (en) * | 2003-05-23 | 2004-12-02 | Linigo Ltd | Portable anti-spill single gas burner camp stove |
RU2462170C1 (ru) * | 2011-04-14 | 2012-09-27 | Леонид Евгеньевич Желобицкий | Самовар походный |
EP2803303A1 (de) * | 2013-05-14 | 2014-11-19 | Fenix Outdoor AB | Gefässbefestigungssystem für einen tragbaren Ofen |
-
1985
- 1985-05-07 DE DE19853516293 patent/DE3516293A1/de not_active Withdrawn
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