DE3514507C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3514507C2 DE3514507C2 DE19853514507 DE3514507A DE3514507C2 DE 3514507 C2 DE3514507 C2 DE 3514507C2 DE 19853514507 DE19853514507 DE 19853514507 DE 3514507 A DE3514507 A DE 3514507A DE 3514507 C2 DE3514507 C2 DE 3514507C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- diamond
- pressure
- composite material
- containing composite
- kbar
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C26/00—Alloys containing diamond or cubic or wurtzitic boron nitride, fullerenes or carbon nanotubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J3/00—Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
- B01J3/06—Processes using ultra-high pressure, e.g. for the formation of diamonds; Apparatus therefor, e.g. moulds or dies
- B01J3/062—Processes using ultra-high pressure, e.g. for the formation of diamonds; Apparatus therefor, e.g. moulds or dies characterised by the composition of the materials to be processed
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22F—WORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
- B22F3/00—Manufacture of workpieces or articles from metallic powder characterised by the manner of compacting or sintering; Apparatus specially adapted therefor ; Presses and furnaces
- B22F3/12—Both compacting and sintering
- B22F3/14—Both compacting and sintering simultaneously
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2203/00—Processes utilising sub- or super atmospheric pressure
- B01J2203/06—High pressure synthesis
- B01J2203/0605—Composition of the material to be processed
- B01J2203/062—Diamond
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2203/00—Processes utilising sub- or super atmospheric pressure
- B01J2203/06—High pressure synthesis
- B01J2203/065—Composition of the material produced
- B01J2203/0655—Diamond
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J2203/00—Processes utilising sub- or super atmospheric pressure
- B01J2203/06—High pressure synthesis
- B01J2203/0675—Structural or physico-chemical features of the materials processed
- B01J2203/0685—Crystal sintering
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
- Carbon And Carbon Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Herstellungsverfahren eines
diamanthaltigen Verbundwerkstoffs auf Hartmetallbasis.
Ein solcher Verbundwerkstoff wird zur Bestückung
eines zum Niederbringen von Bohrlöchern verwendbaren Bohr
werkzeuges oder eines Abrichtwerkzeuges für Schleifscheiben
eingesetzt.
Ein diamanthaltiger Verbundwerkstoff für die genannten
Anwendungsgebiete stellt ein Hartmetall dar, das sich aus
Wolframcarbid und Kobalt zusammensetzt und von Diamant
körnern von 0,2 bis 0,8 mm Größe durchsetzt ist. Die Härte
des Hartmetalls des diamanthaltigen
Verbundwerkstoffes darf nicht unterhalb von 85 HRA liegen.
In diesem Zusammenhang kommen
für derartige Werkstoffe Hartmetalle in Frage, die zu
85 bis 94 Masseprozent aus Wolframcarbid und zu 6 bis 15
Masseprozent aus Kobalt bestehen. Hierbei muß der genannte
Verbundwerkstoff 25 bis 40 Volumenprozent Diamant enthalten.
Das Komponentenverhältnis sichert eine hohe Abrieb
festigkeit des Werkzeuges, das mit der betrachteten Klasse der
Werkstoffe (BE-PS 8 20 205, AT-PS 3 54 292, FR-PS 22 85 206) be
stückt ist.
Es ist ein Herstellungsverfahren für einen diamant
haltigen Verbundwerkstoff auf Wolframcarbid-Kobalt-
Basis bekannt, darin bestehend, daß die Diamantkör
ner mit einem pulverförmigen zu 85 bis 94 Masseprozent aus
Wolframcarbid und zu 6 bis 15 Masseprozent aus Kobalt be
stehenden Hartmetall-Gemisch vermengt werden, das erzeugte
diamanthaltige Gemenge geformt und zum Warmpressen weiter
geleitet wird, das bei Temperaturen von 1300 bis 1800°C,
Druckwerten von 15 bis 20 MPa und bei einer Haltedauer
von 0,5 bis 2,0 min unter den genannten Verhältnis
sen durchgeführt wird. Dann wird der diamanthaltige Ver
bundwerkstoff auf 800°C gekühlt, worauf ein Druckabfall und
die Abkühlung auf die Raumtemperatur (SE-PS 3 86 388, DE-PS
24 54 636) erfolgen.
Das genannte Verfahren gewährleistet die erforderli
che Abriebfestigkeit des diamanthaltigen Verbundwerkstof
fes nur in dem Fall, wenn natürliche Diamanten mit einer
Korngröße von 0,2 bis 0,8 mm zum Einsatz gelangen. Falls
kleinere Kornfraktionen der natürlichen Diamanten oder Pul
ver synthetischer Diamanten eingesetzt werden, werden die
genannten Diamanten aktiv graphitisiert, im Hartmetall
aufgelöst, oder sie werden rissig. Die Beschädigung der
Diamantkörner und die Abnahme ihrer Masse führen zu einer
wesentlichen Verkürzung der Lebensdauer des Werkzeuges.
Es ist ein Herstellungsverfahren für einen diamant
haltigen Verbundwerkstoff bekannt, darin bestehend, daß die
Diamantkörner mit Eisen, Nickel, Kobalt oder Chrom metallisiert
werden. Dann werden die metallisierten Diamantkörner mit
einem pulverförmigen Hartmetall-Gemisch vermengt, das sich
zu 90 Masseprozent aus Wolframcarbid und zu 10 Masseprozent
aus Kobalt zusammensetzt. Das erzeugte diamanthaltige Ge
menge wird in eine Hochdruckkammer gesetzt, und es wird ein
Warmpressen unter hohen Druckwerten durchgeführt, die einer
thermodynamischen Stabilität des Diamanten entsprechen. Das
diamanthaltige Gemenge wird unter einem Druck von ca. 60 kbar
und bei einer Temperatur von 1200 bis 1400°C (FR-PS 20 99 834)
warmgepreßt.
Dem bekannten Verfahren haftet der Nachteil an, daß
die Diamanten vorher metallisiert werden, wodurch sich der
Metallgehalt im diamanthaltigen Verbundwerkstoff erhöht,
was zu einer Verminderung seiner Abriebfestigkeit führt.
Es ist auch ein weiteres Herstellungsverfahren für einen diamant
haltigen Verbundwerkstoff auf Wolframcarbid-Kobalt-
Basis bekannt, wobei die Kör
ner eines synthetischen Diamanten mit einem aus Wolframcar
bid und Kobalt bestehenden pulverförmigen Hartmetall-Ge
misch vermengt werden, worauf das diamanthaltige Gemenge in
eine Hochdruckkammer gebracht und durch Warmpressen bei
Drücken und Temperaturen gesintert wird, die Bedingungen
einer thermodynamischen Stabilität des Diamanten, nämlich
einer Temperatur von 1450°C und einem Druck von 55 kbar, bei
einer Haltezeit von 30 min Rechnung tragen. Nach Ablauf des
Prozesses wird der diamanthaltige Verbundwerkstoff abgekühlt,
worauf der Druck gemindert wird. Im Ergebnis wird der Ver
bundwerkstoff in Form von Erzeugnissen vorgegebener Konfi
guration und Größe (FR-PS 24 34 130) hergestellt.
Im bekannten Verfahren wird ein diamanthaltiger Ver
bundwerkstoff hergestellt, in dem eine Adhäsion des Diamanten
am Hartmetall praktisch fehlt, weil das Warmpressen, wie
oben angeführt, unter den Bedingungen der thermischen Sta
bilität des Diamanten durchgeführt wird.
Außerdem enthält der im bekannten Verfahren erzeugte
diamanthaltige Verbundwerkstoff eine große Menge Kobalt
oxide und gasförmige Produkte, was die Abriebfestigkeit des
genannten Verbundwerkstoffes und die Adhäsion des Diamanten
am Hartmetall herabsetzt.
Die Unterbringung eines inkompakten diamanthaltigen
Gemenges in der Hochdruckkammer hat entweder eine beträcht
liche Verringerung der Größe der hergestellten Erzeugnisse
oder eine entsprechende Vergrößerung des Kammerraumes zur
Folge. Ein lang andauerndes Halten unter Hochdruck ver
mindert die Lebensdauer der Kammer (um das 1,5fache) und ver
größert den Arbeitsaufwand für die Herstellung der Erzeugnis
se.
Das Fehlen einer Begrenzung in bezug auf die Aufheiz
geschwindigkeit für das diamanthaltige Gemenge sowie einer
Begrenzung in bezug auf die Abkühlungsgeschwindigkeit für
den erzeugten diamanthaltigen Verbundwerkstoff führt zu einem
Auftreten von Innenspannungen in den Erzeugnissen und
in einer Reihe von Fällen zu deren Spaltung.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten
Nachteile zu überwinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Betriebs
verhältnisse bei der Herstellung eines diamanthaltigen Ver
bundwerkstoffes in der Weise zu ändern, um einen diamant
haltigen Verbundwerkstoff mit einer hohen Abriebfestigkeit
bei einer guten Adhäsion des Diamanten an einem Hartmetall
zu erzeugen, aus dem genannten Verbundwerkstoff größere Er
zeugnisse in volumenmäßig kleineren Hochdruckkammern zu er
halten, die Lebensdauer der Hochdruckkammern zu verlängern,
den Arbeitsaufwand für die Herstellung der Erzeugnisse aus
dem genannten Verbundwerkstoff zu senken und ein Rissigwer
den der Erzeugnisse zu eliminieren.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Herstel
lungsverfahren für einen diamanthaltigen Verbundwerkstoff
auf Wolframcarbid-Kobalt-Basis vorgeschlagen wird,
das ein Durchmischen von Diamantkörnern mit einem pulver
förmigen Hartmetall-Gemisch, das zu 85 bis 94 Masseprozent
aus Wolframcarbid und zu 6 bis 15 Masseprozent aus Kobalt
besteht, zu einem diamanthaltigen Gemenge, wobei
der Diamant so genommen wird, daß dessen Gehalt im diamant
haltigen Verbundwerkstoff 25 bis 40 Volumenprozent beträgt,
ein Warmpressen bei einer Temperatur von 1100 bis 1300°C
unter Hochdruck und eine Abkühlung des erzeugten diamant
haltigen Verbundwerkstoffes unter Druckabfall beinhaltet,
wobei erfindungsgemäß vor dem Warmpressen ein Kaltpressen
des diamanthaltigen Gemenges zu Grünlingen erfolgt, die einer
Wärmebehandlung in einem reduzierenden Mittel bei einer Tem
peratur von 600 bis 850°C mit einer isothermen Lagerung
von 25 bis 50 min unterzogen werden, worauf die
Grünlinge einem Warmpressen bei einem Druck von 5 bis 50 kbar
mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 60 kbar/min für den
Druckanstieg und mit einer Geschwindigkeit von 400 bis
600°C für eine Temperaturerhöhung mit einem anschließenden
Halten der Grünlinge nach Er
reichen der Solltemperatur und des Solldrucks für
0,5 bis 10 min unterzogen werden und die Abkühlung des diamant
haltigen Verbundwerkstoffes unter gleichzeitigem Druckabfall
erfolgt, wobei die Abkühlung mit einer Geschwindigkeit von
750 bis 1000°C/min und der Druckabfall mit einer Geschwin
digkeit von 7 bis 20 kbar/min erfolgen.
Der diamanthaltige Verbundwerkstoff ist durch eine fe
ste Haftung des Diamanten am Hartmetall gekennzeichnet.
Dies wird durch die Wärmebehandlung der Grünlinge im reduzier
enden Mittel bei der Temperatur von 600 bis 850°C mit dem
isothermen Halten von 25 bis 50 min erreicht,
wobei die Kobaltoxide reduziert und die gasförmigen Produkte
entfernt werden. Die feste Haftung des Diamanten am Hart
metall bedingt hohe Werte der Abriebfestigkeit des diamant
haltigen Verbundwerkstoffes. Der spezifische Verbrauch des
in dem nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Ver
bundwerkstoff enthaltenen Diamanten bewegt sich z. B. wäh
rend der Prüfung beim Abrichten von Schleifscheiben aus mit
telhartem Elektrokorund bei einer Abrichtgeschwindigkeit von
35 bis 25 m/s in den Grenzen von 1,4 bis 1,8 mg pro 1 kg
Schleifscheibe. Der spezifische Verbrauch des in dem gemäß
FR-PS 24 34 130 erzeugten Verbundwerkstoff enthaltenen Dia
manten beträgt bei ähnlichen Prüfungen 2,7 mg pro 1 kg
Schleifscheibe.
Im erfindungsgemäßen Verfahren können aus dem diamant
haltigen Verbundwerkstoff größere Erzeugnisse in volumen
mäßig kleineren Hochdruckkammern gefertigt werden. Dies wird
dadurch erreicht, daß dem Warmpressen unter Hochdruck nicht
das diamanthaltige Gemenge, sondern Grünlinge aus diesem un
terzogen werden.
Die Lebensdauer der Hochdruckkammern nimmt erheblich
(um das 1,5fache) zu, weil das Warmpressen der Grünlinge aus
dem diamanthaltigen Gemenge bei niedrigeren Druckwerten (5
bis 50 kbar) und bei einer geringen Haltedauer (0,5 bis 10 min)
durchgeführt wird. Die geringe Haltedauer trägt gleichfalls
zur Senkung des Arbeitsaufwands für die Herstellung der Er
zeugnisse aus dem diamanthaltigen Verbundwerkstoff bei.
Die Erzeugnisse aus dem nach dem erfindungsgemäßen Ver
fahren erzeugten diamanthaltigen Verbundwerkstoff sind
kompakt, weisen keine Risse und keine Abschichtung auf. Dies
wird durch ein Zusammenwirken von gewählten Temperatur-, Druck
bereichen, Geschwindigkeitsbereichen für den Druck- und Tem
peraturanstieg im Stadium der Warmpressung sowie der Abküh
lungsgeschwindigkeit und der Druckminderung im nachfolgenden
Abkühlungsstadium erreicht.
Die Abkühlung des diamanthaltigen Verbundwerkstoffes
unter gleichzeitiger Druckminderung gestattet es, den Ar
beitsaufwand für die Herstellung der Erzeugnisse aus dem
genannten Verbundwerkstoff bei deren gesicherter Qualität
zu senken.
Im erfindungsgemäßen Verfahren können sowohl syntheti
sche als auch natürliche Diamanten unterschiedlicher Korn
fraktion eingesetzt werden, denn das Verfahren sichert die
Bedingungen für die Erhaltung des Diamanten als die über
harte Komponente des Verbundwerkstoffes, indem es eine
Graphitisierung des letzteren und dessen Reaktion mit
dem Hartmetall verhindert.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, einen
diamanthaltigen Verbundwerkstoff in Form von Festigerzeug
nissen beliebiger vorgegebener Konfigurationen und Größen
zu erzeugen.
Wie bereits erwähnt, wird die Wärmebehandlung der Grünlinge
im reduzierenden Mittel bei einer Temperatur von 600 bis
850°C mit der isothermischen Lagerung im Laufe von 25 bis
50 min durchgeführt. Der Abfall der Temperaturwerte unter
600°C und der Lagerzeit unter 25 min haben eine unvollständi
ge Reduktion der Kobaltoxide zur Folge. Die Steigerung der
Temperaturwerte über 850°C und der Lagerzeit über 50 min
führt zu einer beträchtlichen Schrumpfung der Briketts und
zu einer Spaltung der Körner des synthetischen Diamanten.
Das Warmpressen der Grünlinge unter Hochdruck erfolgt
bei einem Druck von 5 bis 50 kbar und einer Temperatur
von 1100 bis 1300°C mit einer Geschwindigkeit von 20 bis
60 kbar/min für den Druckanstieg und mit einer Geschwin
digkeit von 400 bis 600°C/min für die Temperatursteigerung,
wobei die Haltezeit für die Grünlinge nach Erreichen der ge
nannten Temperatur und des genannten Drucks 0,5 bis 10 min
beträgt. Die Verringerung der genannten Minimalwerte führt
zum Erhalt eines porösen mangelhaften Verbundwerkstof
fes. Die Vergrößerung der genannten Maximalwerte führt zur
Verkürzung der Betriebsdauer der Hochdruckkammern, zur Er
höhung des Arbeitsaufwands für die Herstellung der Erzeug
nisse aus dem diamanthaltigen Verbundwerkstoff und zu einem
unproduktiven Energieaufwand. Darüber hinaus würde eine
Drucksteigerung über 50 kbar dazu führen, daß
die Warmpressung unter den Verhältnissen einer thermody
namischen Stabilität des Diamanten abläuft und die Adhäsion
des Diamanten am Hartmetall als Folge dessen abnehmen würde.
Bei Druckwerten von 5 bis 50 kbar werden die Grünlinge
unter Bedingungen gesintert, die der thermi
schen Stabilität des Diamanten nahe liegen. In diesem Fall
geht der Diamant eine chemische Reaktion mit dem Hartmetall
ein, die Diamantkörner werden aber nicht zerstört und werden
keiner intensiven Graphitisierung unterzogen.
Die Abkühlung des hergestellten diamanthaltigen Verbund
werkstoffes wird, wie oben angegeben, mit der Abkühlungs
geschwindigkeit von 750 bis 1000°C/min und mit der Geschwin
digkeit von 7 bis 20 kbar/min für den Druckabfall durchge
führt. Die Verringerung der genannten Minimalwerte bewirkt nur
eine Verlängerung des Abkühlens. Die Ver
größerung der genannten Maximalwerte hat eventuell eine Riß
bildung im diamanthaltigen Verbundwerkstoff zur Folge.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren für einen
diamanthaltigen Verbundwerkstoff geht wie folgt vor sich.
Die Diamantkörner werden mit einem Hartmetall-Gemisch
vermengt, die sich zu 85 bis 94 Masseprozent aus Wolfram
carbid und zu 6 bis 15 Masseprozent aus Kobalt zusammenset
zen. Der Diamant wird in einer Menge von 25 bis 40 Volumenprozent genommen.
Dann wird eine eingewogene Menge des erzeugten diamant
haltigen Gemenges in eine metallische Preßform gebracht und
einem Kaltpressen unter einem Druck von 50 bis 75 MPa ausge
setzt. Der aus der Preßform entnommene Grünling wird auf
ein Blech gelegt und in einen Ofen mit einem reduzierenden
Medium, beispielsweise mit Wasserstoff oder Kontaktgas, gesetzt.
Nachdem die Ofentemperatur 600 bis 850°C erreicht hat, erfolgt
ein isothermes Halten der Grünlinge von 25 bis
50 min, wobei die Kobaltoxide reduziert und die gasförmigen
Produkte entfernt werden. Nach Ablauf der genannten Zeit wird
der Grünling im reduzierenden Mittel abgekühlt. Für
24 Stunden kann der Grünling in einer Vakuumkapsel oder einem
Exikator gelagert werden. Dann wird der Grünling einem Warm
pressen unter Hochdruck unterworfen. Zu diesem Zweck wird er
in ein Graphitheizelement gebracht, dies
wird samt dem Grünling in einen Katlinitbehälter gesetzt,
der anschließend zwischen den Matrizeneinsätzen der Hoch
druckkammer untergebracht wird. Der Erzeugung des Solldruckes
(5 bis 50 kbar) erfolgt in der Kammer mit einer Geschwin
digkeit von 20 bis 60 kbar/min. Über das Graphitheizelement
wird dann elektrischer Strom geleitet. Die Spannung wird
derart geregelt, um eine Temperatur von 1100 bis 1300°C mit
einer Geschwindigkeit von 400 bis 600°C/min für die Tempe
ratursteigerung zu erreichen. Nach Erreichen des Solldrucks
und der Solltemperatur wird der Grünling in der Kammer
0,5 bis 10 min gehalten. Nach Ablauf der genannten Zeit wird
der erzeugte diamanthaltige Verbundwerkstoff mit einer Ge
schwindigkeit von 750 bis 1000°C/min unter gleichzeitiger
Druckminderung mit einer Geschwindigkeit von 7 bis 20 kbar/min
abgekühlt.
Dadurch wird der diamanthaltige Verbundwerkstoff in
Form eines Fertigerzeugnisses vorgegebener Konfiguration und
Größe gehalten.
Die Erzeugnisse aus dem diamanthaltigen Verbundwerk
stoff werden auf die Abrieb- und die Haftfestigkeit geprüft,
die die Adhäsionskraft des Diamanten gegenüber dem Hartmetall
charakterisiert.
Die Abriebfestigkeit der genannten Erzeugnisse wird
während der Prüfung beim Abrichten einer Schleifscheibe
aus mittelhartem Elektrokorund (24 A40 SM 27 K 6) bestimmt, die
zum Schleifen gehärteter Stähle eingesetzt wird. Die Bedin
gungen für das Abrichten: Abrichtgeschwindigkeit - 35 bis
25 m/s, Quervorschub - 0,02 mm/Gang, Längsvorschub - 0,5 m/min.
Nach Ablauf von 100 bis 150 Abrichtzyklen wird die Än
derung der Masse beim Erzeugnis und bei der Schleifscheibe
festgestellt. Die Abriebfestigkeit des Erzeugnisses aus dem
diamanthaltigen Verbundwerkstoff wird durch einen spezifi
schen Diamantverbrauch, d. h. durch einen Diamantverbrauch
für die Abnahme von 1 kg Schleifscheibe, definiert.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird ein diamanthaltiger
Verbundwerkstoff mit einer hohen Abriebfestigkeit herge
stellt, der sich dadurch auszeichnet, daß der spezifische
Diamantverbrauch 1,6 bis 1,8 mg pro 1 kg Schleifscheibe un
terschreitet.
Die Haftung des Diamanten wird durch die Zählung der
Menge von ganzen und abgespaltenen Diamantkörnern im Schnitt
eines Erzeugnisses aus dem diamanthaltigen Verbundwerkstoff
bestimmt. Die Prüfung auf die Diamanthaftung wird folgender
weise durchgeführt. Die Oberfläche des Erzeugnisses wird
mittels Diamantschleifscheibe angeschnitten, worauf das Er
zeugnis mit Hilfe eines Schlagwerkes in zwei Teile ge
spalten wird. Unter dem Mikroskop wird die Menge der im
Schnitt sichtbaren abgespaltenen Diamantkörner sowie die Men
ge der ganz gebliebenen Körner (mit hervortretenden Spitzen)
gezählt.
Wird eine feste Adhäsion des Diamanten am Hartmetall
erreicht, muß die Anzahl der abgespaltenen Diamantkörner
nicht weniger als 50% der Gesamtzahl der Diamantkörner im
Schnitt des Erzeugnisses ausmachen. In diesem Fall über
steigt die Festigkeit der Haftung des Diamanten am Hartme
tall die des Diamantkornes selbst.
Wenn die Anzahl der abgespaltenen Diamant
körner weniger als 50% und die der ganzen Diamantkörner
mehr als 50% der Gesamtzahl der Diamantkörner im Schnitt
des Erzeugnisses ausmacht, ist praktisch keine Adhäsion des
Diamanten am Hartmetall zu verzeichnen. Hierbei wird das Er
zeugnis entlang der Grenze Diamant-Hartmetall zerstört, d. h.
es liegt nur eine mechanische Umschließung des Diamantkornes
durch das Hartmetall vor.
Die Abriebfestigkeitsprüfung wird zur Bewertung der
Funktionstüchtigkeit des diamanthaltigen Verbundwerkstoffes
und die Bestimmung der Anzahl der abgespaltenen Diamantkör
ner im Schnitt des Erzeugnisses hauptsächlich zur Optimie
rung des Warmpressens herangezogen.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung
werden folgende konkrete Ausführungsbeispiele angeführt.
Hierbei werden die Einwaagen des pulverförmigen Hartmetall-
Gemisches und des Diamanten zur Erzeugung
eines diamanthaltigen Verbundwerkstoffes in Form eines zy
lindrischen Erzeugnisses von 10 mm Durchmesser und 10 mm Hö
he berechnet.
Es wird ein diamanthaltiger Verbundwerkstoff auf der
Basis eines Hartmetalls (85 Masseprozent Wolframcarbid und
15 Masseprozent Kobalt) und eines synthetischen Diamanten
mit einer Korngröße von 0,5 mm erzeugt; der Diamantgehalt
beträgt im Verbundwerkstoff 40 Volumenprozent.
Zu diesem Zweck wird die Einwaage des pulverförmigen
Hartmetall-Gemisches mit einer Masse von 6,6 g (5,61 g
Wolframcarbid und 0,99 g Kobalt) mit dem synthetischen
Diamanten mit einer Masse von 5,5 Karat vermengt.
Das erhaltene diamanthaltige Gemenge wird in eine
Preßform aus Stahl geschüttet und unter einem Druck von 50
MPa kaltgepreßt. Der Grünling
wird auf ein Blech geladen und in einen Ofen mit einem re
duzierenden Mittel gesetzt, als welches Wasserstoff ver
wendet wird. Nachdem die Ofentemperatur 850°C erreicht hat,
wird ein isothermes Halten des Grünlings von
50 min durchgeführt. Dann wird der Grünling in eine Hochdruck
kammer gebracht und einem Warmpressen bei einer Temperatur
von 1100°C und einem Druck von 5 kbar ausgesetzt. Der Druck
anstieg erfolgt mit einer Geschwindigkeit von 20 kbar/min und
die Temperatursteigerung mit einer Geschwindigkeit von
400°C/min. Die Lagerzeit beträgt beim Warmpressen 0,5 min.
Nach dem Warmpressen wird der erzeugte diamanthaltige
Verbundwerkstoff auf Raumtemperatur unter gleichzeiti
ger Druckminderung abgekühlt. Hierbei beläuft sich die Ab
kühlungsgeschwindigkeit auf 750°C/min und die Geschwindig
keit für die Druckminderung auf 7 kbar/min.
Der in Form eines Fertigerzeugnisses hergestellte
diamanthaltige Verbundwerkstoff ist durch eine hohe Abrieb
festigkeit gekennzeichnet (der spezifische Diamantverbrauch
beträgt 1,4 mg pro 1 kg Elektrokorundschleifscheibe). Hierbei
beträgt die Zahl der abgespaltenen Diamantkörner 67% der
Gesamtzahl der Diamantkörner im Schnitt durch das Erzeugnis,
was von einer festen Adhäsion des Diamanten am Hartmetall
zeugt.
Es wird ein diamanthaltiger Verbundwerkstoff auf der
Basis eines Hartmetalls (90 Masseprozent Wolframcarbid und
10 Masseprozent Kobalt) und eines natürlichen Diamanten mit
einer Korngröße von 0,2 mm erzeugt; der Diamantgehalt be
trägt im Verbundwerkstoff 32 Volumenprozent.
Der diamanthaltige Verbundwerkstoff wird ähnlich wie im
Beispiel 1 hergestellt.
Es werden ein Hartmetall-
Gemisch in einer Menge von 7,9 g (7,11 g Wolframcarbid und
0,79 g Kobalt) und natürlicher Diamant in einer Menge von
4,2 Karat eingesetzt.
Das diamanthaltige Gemenge wird unter
einem Druck von 60 MPa kaltgepreßt.
Die Wärmebehandlung des Grünlings wird in
Kontaktgas bei einer Temperatur von 700°C und einem iso
thermen Halten von 40 min durchgeführt.
Das Warmpressen des Grünlings erfolgt bei einer Tempera
tur von 1200°C und einem Druck von 25 kbar. Hierbei betragen
die Geschwindigkeit für den Druckanstieg 40 kbar/min, die
Geschwindigkeit für die Temperatursteigerung 500°C/min, die
Haltezeit beim Warmpressen 5 min.
Die Abkühlung des erzeugten diamanthaltigen Verbundwerk
stoffes wird mit einer Geschwindigkeit von 900°C/min unter
gleichzeitiger Druckminderung mit einer Geschwindigkeit von
12 kbar/min durchgeführt.
Der als Fertigerzeugnis hergestellte dia
manthaltige Verbundwerkstoff ist durch eine hohe Abrieb
festigkeit gekennzeichnet, der spezifische Diamantverbrauch
beträgt 1,5 mg pro 1 kg Elektrokorundschleifscheibe. Hierbei
beträgt die Zahl der abgespaltenen Diamantkörner 65% der Ge
samtzahl der Diamantkörner im Schnitt durch das Erzeugnis,
was von einer festen Adhäsion des Diamanten am Hartmetall
zeugt.
Es wird ein diamanthaltiger Verbundwerkstoff auf der
Basis von Hartmetall (94 Masseprozent Wolframcarbid und
6 Masseprozent Kobalt) und von natürlichen Diamanten mit
einer Korngröße von 0,6 mm erzeugt; der Diamantgehalt beträgt
im Verbundwerkstoff 25 Volumenprozent.
Der diamanthaltige Verbundwerkstoff wird ähnlich wie im
Beispiel 1 hergestellt.
Es werden ein Hartmetall-Ge
misch in einer Menge von 8,9 g (8,37 g Wolframcarbid und
0,53 g Kobalt) und natürlicher Diamant in einer Menge
von 3,5 Karat eingesetzt.
Das diamanthaltige Gemenge wird unter
einem Druck von 75 MPa kaltgepreßt.
Die Wärmebehandlung des Grünlings wird unter Wasserstoff
bei einer Temperatur von 600°C und einem isothermen
Halten von 25 min durchgeführt.
Das Warmpressen erfolgt bei einer Tempe
ratur von 1300°C und einem Druck von 50 kbar. Hierbei betra
gen die Geschwindigkeit für den Druckanstieg 60 kbar/min
und die Geschwindigkeit für die Temperatursteigerung
600°C/min, die Haltezeit beim Warmpressen 10 min.
Die Abkühlung des erzeugten diamanthaltigen Verbund
werkstoffes wird mit einer Geschwindigkeit von 1000°C/min un
ter gleichzeitiger Druckminderung mit einer Geschwindigkeit
von 20 kbar/min durchgeführt.
Der als Fertigerzeugnis hergestellte diamanthaltige Ver
bundwerkstoff ist durch eine hohe Abriebfestigkeit gekenn
zeichnet, der spezifische Diamantverbrauch beträgt 1,8 mg
pro 1 kg Elektrokorundschleifscheibe. Dabei beträgt die Zahl
der abgespaltenen Diamantkörner 57% der Gesamtzahl der
Diamantkörner im Schnitt durch das Erzeugnis, was eine feste
Adhäsion des Diamanten am Hartmetall bedeutet.
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es also, einen
diamanthaltigen Verbundwerkstoff in Form von Fertigerzeugnis
sen mit einer hohen Abriebfestigkeit bei einer festen Adhäsion
des Diamantkornes am Hartmetall herzustellen. Hierbei werden
der technologische Energieaufwand erheblich reduziert, der
Arbeitsaufwand für die Herstellung der genannten Erzeugnis
se gesenkt und die Lebensdauer der Hochdruckkammern erhöht.
Claims (2)
- Verfahren zur Herstellung eines diamanthaltigen Verbund werkstoffs auf Wolframcarbid-Kobalt-Basis, mit tels:
- - Durchmischen von Diamantkörnern mit einem pulverför migen Hartmetall-Gemisch, das zu 85 bis 94 Masse-% aus Wolframcarbid und zu 6 bis 15 Masse-% aus Kobalt besteht, zu einem diamanthaltigen Gemenge, wobei der Diamant in ei ner Menge genommen wird, daß dessen Gehalt im diamanthal tigen Verbundwerkstoff 25 bis 40 Volumen-% beträgt,
- - Warmpressen bei einer Temperatur von 1100 bis 1300°C unter Hochdruck, und
- - Abkühlung des erzeugten diamanthaltigen Verbundwerk stoffes unter Druckabfall,
- dadurch gekennzeichnet, daß man
- - vor dem Warmpressen ein Kaltpressen des diamanthal tigen Gemenges zu Grünlingen durchführt, die einer Wärmebe handlung in einem reduzierenden Mittel bei einer Temperatur von 600 bis 850°C mit einem isothermen Halten für 25 bis 50 min unterzogen werden,
- - worauf man die Grünlinge bei einem Druck von 5 bis 50 kbar mit einer Geschwindigkeit von 20 bis 60 kbar/min für den Druckanstieg und mit einer Geschwindigkeit von 400 bis 600°C/min für eine Temperaturerhöhung warmpreßt, anschlie ßend die Grünlinge bei Solltemperatur und Solldruck 0,5 bis 10 min hält, und
- - den so erhaltenen diamanthaltigen Verbundwerkstoff unter gleichzei tigem Druckabfall abkühlt, wobei die Abkühlung mit einer Geschwindigkeit von 750 bis 1000°C/min und der Druckabfall mit einer Geschwindigkeit von 7 bis 20 kbar/min erfolgen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR8506159A FR2580628B1 (fr) | 1985-04-23 | 1985-04-23 | Procede de fabrication d'un composite diamante |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3514507A1 DE3514507A1 (de) | 1986-10-23 |
DE3514507C2 true DE3514507C2 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=9318570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853514507 Granted DE3514507A1 (de) | 1985-04-23 | 1985-04-22 | Verfahren zur herstellung eines diamanthaltigen verbundwerkstoffs |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3514507A1 (de) |
FR (1) | FR2580628B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3714353A1 (de) * | 1987-04-29 | 1988-11-17 | Inst Sverkhtverdykh Mat | Verfahren zur herstellung eines diamanthaltigen verbundwerkstoffes |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4931068A (en) * | 1988-08-29 | 1990-06-05 | Exxon Research And Engineering Company | Method for fabricating fracture-resistant diamond and diamond composite articles |
GB2383799A (en) * | 2002-01-08 | 2003-07-09 | Planet Diamond Tools Europ Ltd | Diamond containing cermet |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3124422A (en) * | 1960-07-20 | 1964-03-10 | Synthesis of diamonds | |
ZA704347B (en) * | 1970-06-24 | 1971-09-29 | De Beers Ind Diamond | Diamond compacts |
US3785093A (en) * | 1970-12-21 | 1974-01-15 | L Vereschagin | Method of bonding diamond with refractory cermet material |
AT354292B (de) * | 1974-09-23 | 1979-12-27 | Inst Sverkhtverdykh Mat | Werkstoffzusammensetzung fuer den einsatz im werkzeugbau |
BE820205A (fr) * | 1974-09-23 | 1975-03-24 | Materiau presentant des proprietes de durete ameliorees | |
SE386388B (sv) * | 1974-10-29 | 1976-08-09 | Inst Sverkhtverdykh Mat | Forfarande for framstellning av ytterst harda alster |
US4097274A (en) * | 1974-10-30 | 1978-06-27 | Valentin Nikolaevich Bakul | Method of making superhard articles |
DE2454636C3 (de) * | 1974-11-18 | 1978-09-14 | Institut Sverchtvjordych Materialov Akademii Nauk Ukrainskoj Ssr, Kiew (Sowjetunion) | Verfahren zur Herstellung überharter Sinterhartmetalle |
CA1149619A (en) * | 1978-08-26 | 1983-07-12 | Akio Hara | Diamond sintered body and the method for producing the same |
-
1985
- 1985-04-22 DE DE19853514507 patent/DE3514507A1/de active Granted
- 1985-04-23 FR FR8506159A patent/FR2580628B1/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3714353A1 (de) * | 1987-04-29 | 1988-11-17 | Inst Sverkhtverdykh Mat | Verfahren zur herstellung eines diamanthaltigen verbundwerkstoffes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2580628A1 (fr) | 1986-10-24 |
FR2580628B1 (fr) | 1987-07-10 |
DE3514507A1 (de) | 1986-10-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT377784B (de) | Wolframfreie hartlegierung und verfahren fuer ihre herstellung | |
DE69231381T2 (de) | Verfahren zur herstellung zementierter karbidartikel | |
DE2845792C2 (de) | ||
CH522038A (de) | Wolframcarbid enthaltender Sinterhartmetallkörper | |
DE3853000T2 (de) | Zusammengesetztes legierungsstahlpulver und gesinterter legierungsstahl. | |
US4681629A (en) | Powder metallurgical process for manufacturing copper-nickel-tin spinodal alloy articles | |
DE10308274B4 (de) | Herstellungsverfahren für ein eisenhaltiges Schmiedeteil mit hoher Dichte | |
US4090874A (en) | Method for improving the sinterability of cryogenically-produced iron powder | |
DE3744550C2 (de) | ||
DE3002971C2 (de) | ||
DE2415035C3 (de) | Verfahren zum pulvermetallurgischen Herstellen eines Gleitstücks hoher Festigkeit, insbesondere einer Scheiteldichtung für Drehkolbenmaschinen | |
CH694120A5 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Elektrode für Funkenoberflächenbehandlung. | |
CH627722A5 (de) | Polykristallines, ueberhartes material und verfahren zu seiner herstellung. | |
US3013875A (en) | Method of manufacturing homogeneous carbides | |
DE2125534C3 (de) | Verwendung von gesinterten Eisenlegierungen als Werkstoff für Ventilsitze im Brennkraftmaschinenbau | |
DE3514507C2 (de) | ||
DE3780113T2 (de) | Gesinterter verschleissfester eisenformkoerper. | |
DE2646945C2 (de) | ||
EP0387237A2 (de) | Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung von Werkstücken, oder Werkzeugen und PM-Teile | |
DE3308409C2 (de) | ||
US2315302A (en) | Process of manufacturing shaped bodies from iron powders | |
EP0011981B1 (de) | Pulvermetallurgisches Verfahren zur Herstellung von Formkörpern | |
DE3830111C2 (de) | ||
DE2324155C2 (de) | Gesinterte polykristalline diamanthal tige Hartkorper und Verfahren zu ihrer Her stellung | |
DE3714353A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines diamanthaltigen verbundwerkstoffes |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |