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Kennwort: "Safe-Sicherung"
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Schließeinrichtung für den Verschluß einer Kraftfahrzeugtür, vorzugsweise
von Personenkraftwagen Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung für den Verschluß
einer Kraftfahrzeugtür, vorzugsweise von Personenkraftwagen, mit einem Zuhaltungen
aufweisenden Schließzylinder, der mit einem Schlüssel aus der von einer Impulsfeder
bestimmten Grundstellung nach beiden Seiten in einem Gehäuse drehbar und damit das
zugehörige Schloß in eine gesicherte bzw. entsicherte Stellung überführbar und mit
der an der innenseitigen Fensterleiste vorgesehenen Innensicherung rückführbar ist,
und der Schließzylinder bei seinem Drehen aus der Grundstellung mit einem Betätigungshebel
eine mit dem Schloß und der Innensicherung mechanisch verbundenen Schwenkhebel verschwenkt,
der gleichachsig zur Drehachse des Schließzylinders begrenzt schwenkbar gehaltert
ist und Anschlagkanten für die Anlage der jeweils in Drehrichtung vorn-liegenden
Seite des mit dem Schließzylinder in beiden Richtungen drehbaren Betätigungshebels
mit einem Freiwinkel für die anschließende, von der Impulsfeder bewirkten selbsttätigen
Rückführung des Schließzylinders mit dem Betätigungshebel in die Grundstellung ohne
Mitnahme des Schwenkhebels aufweist, wobei der
Schließzylinder neben
der Grundstellung mit einer weiteren Schlüsselabzugsstellung versehen ist, in der
der in Sicherungsrichtung mit dem Schließzylinder verschwenkte Betätigungshebel
gegen die Anschlagkante des in Sicherungsstellung verschwenkten Schwenkhebels in
Anlage verbleibt und somit den Schwenkhebel und damit die Innensicherung gegen Entsichern
blockiert.
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Bei dieser bekannten Schließeinrichtung ist somit zunächst mit dem
normalen Schlüssel ein Überführen des Schlosses in die gesicherte und entsicherte
Stellung möglich. Mit der an der innenseitigen Fensterleiste vorgesehenen Innensicherung
kann dabei das Schloß in die entsicherte Stellung zurückgeführt werden.
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Ebenso ist auch mit der Innensicherung ein Überführen des Schlosses
in die gesicherte Stellung möglich.
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Bei Kraftfahrzeugdiebstählen ist es jedoch mehrfach vorgekommen, daß
eine Fensterscheibe zerschlagen und mit der Innensicherung die Kraftfahrzeugtür
geöffnet wurde. Ebenso ist es auch möglich, die Innensicherung mit einem durch die
Türdichtung hindurch geführten Draht zu betätigen. Um dieses zu verhindern, ist
man dazu übergangen, den mit der Innensicherung mechanisch verbundenen Schwenkhebel
der Schließeinrichtung zu blockieren. Der den Schwenkhebel in die Sicherungsstellung
überführende Betätigungshebel der Schließeinrichtung verbleibt dabei in seiner aus
der Grundstellung des Schließzylinders verschenkten Stellung und wird durch Herausziehen
des Schlüssels aus dem Schließzylinder blockiert. Dabei muß der Schließzylinder
neben der Grundstellung, in der ein Einführen und Herausziehen des Schlüssels möglich
ist, eine zweite Schlüsselabzugsstellung aufweisen,
die mit einem
Winkel gegenüber der Grundstellung versetzt ist. In dieser zweiten Schlüsselabzugsstellung
steht der Schließzylinder jedoch voll unter der Wirkung der Impulsfeder, die bestrebt
ist, den Schließzylinder in die Grundstellung zurückzudrehen.
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Dadurch kann die Impulsfeder vorzeitig erlahmen.
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Weiterhin sind die in Ausnehmungen des Zylindergehäuses eingreifenden
Zuhaltungen einseitig belastet, so daß insbesondere bei der Benutzung von Zuhaltungsplättchen
mit an den Seitenkanten vorgesehenen Verzahnungen das Einschieben des Schlüssels
behindert wird, da die Verzahnungen der Zuhaltungsplättchen in die Verzahnungen
der Aufnahmenuten des Zylindergehäuses eingreifen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließeinrichtung
für den Verschluß einer Kraftfahrzeugtür der eingangs erläuterten Art zu schaffen,
bei dem solche Nachteile vermieden sind und der Schließzylinder in der zweiten Schlüsselabzugsstellung
drehmomentfrei ist und somit in einfacher Weise ein einfaches Einführen und Herausziehen
des Schlüssels gestattet.
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Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der den Schwenkhebel
betätigende Betätigungshebel begrenzt verschwenkbar an dem Schließzylinder gehaltert
und mit einem drehfest am Schließzylinder gehalterten Mitnehmer über eine formschlüssige
Kupplung in Sicherungsrichtung und Entsicherungsrichtung mitnehmbar ist und der
Mitnehmer nach seinem vollständigen Überführen des Betätigungshebels in die Sicherungsstellung
sich vom Betätigungshebel entkuppelt und ohne Mitschwenken des Betätigungshebels
mit dem Schließzylinder in die zweite Schlüsselabzugsstellung
weiter
drehbar ist, wobei Mitnehmer und Betätigungshebel über eine Totpunktfeder miteinander
verbunden sind, die beim Weiterschwenken des Mitnehmers gegenüber.dem Betätigungshebel
umspringt, so daß in der zweiten Schlüsselabzugsstellung die Federkraft der Totpunktf
eder der Federkraft der am Betätigungshebel angreifen Impulsfeder entgegengerichtet
ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß mit der Schließeinrichtung durch
Drehen des Schließzylinders zunächst der mit dem Schloß und der Innensicherung in
Verbindung stehende Schwenkhebel in die gesicherte und entsicherte Stellung überführt
werden kann, in der das Rückführen des Schwenkhebels in die entsicherte bzw. gesicherte
Stellung mit der Innensicherung möglich ist. Um den Schwenkhebel in der gesicherten
Stellung gegen Rückschwenken mit der Innensicherung zu blockieren, wird mit dem
Betätigungshebel zunächst der Schwenkhebel in die gesicherte Stellung überführt.
Das Verschwenken des Betätigungshebels erfolgt dabei mit einem Mitnehmer, der drehfest
am Schließzylinder gehaltert ist. Nach dem Erreichen der gesicherten Stellung des
Schwenkhebels entkuppelt sich der Mitnehmer vom Betätigungshebel und läßt somit
ein weiteres Drehen des Schließzylinders mit dem Mitnehmer zu. Bei diesem Weiterdrehen
des Mitnehmers mit dem Schließzylinder wird die zwischen dem Mitnehmer und dem Betätigungshebel
vorgesehene: Totpunktf eder über den Totpunkt geführt, daß die Wirkrichtung der
Totpunktfeder sich umkehrt. Beim Erreichen der zweiten Schlüsselabzugsstellung ist
somit die Wirkrichtung der Totpunktf eder entgegengesetzt der Rückdrehwirkung der
Impulsfeder, so daß der Schließzylinder in die zweite Schlüsselabzugsstellung gedrückt
wird und gegen einen Anschlag anschlägt, so daß nunmehr der Schließzylinder in der
zweiten Schlüsselabzugsstellung
keinem Drehmoment ausgesetzt ist,
welches ein Einschieben und Herausziehen des Schlüssels beeinträchtigen könnte.
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Der Betätigungshebel kann mit einem buchsenförmigen Lagerteil auf
einem abgesetzten Ansatz des Schließzylinders aufgesetzt sein und einen sehnenförmig
aus der inneren Mantelfläche des buchsenförmigen Lagerteils herausragenden Befestigungs-
und Anschlagzapfen aufweisen, der in eine Nut des abgesetzten Ansatzes des Schließzylinders
eingreift, wobei die Nut einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist und aus zwei
winklig zueinander-stehenden Hälften besteht, die mit einem Winkel von etwa 1300
Grad zueinander angeordnet sind und bogenförmig ineinander übergehen. Dadurch ist
in einfacher Weise der Betätigungshebel mit seinem buchsenförmigen Lagerteil gegen
axiale Verschiebung gesichert auf dem abgesetzten Ansatz des Schließzylinders gelagert,
wobei der Be tätigungshebel etwa um einen Winkel 50 Grad um den abgesetzten Ansatz
des Schließzylinders schwenkbar ist.
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Der Schließzylinder kann an seinem dem abgesetzten Ansatz zugekehrten
Ende zwei sich gegenüberliegende Abflachungen für ein drehfestes Aufsetzen des mit
einem entsprechenden Durchbruch versehenen, aus einem flachen Vorderteil bestehenden
Mitnehmers aufweisen, der mit seiner einen Seitenfläche gegen die Begrenzungsflächen
der am Schließzylinder vorgesehenen Abflachungen und mit der anderen Seitenfläche
gegen die Stirnwand des buchsenförmigen Lagerteiles des Betätigungshebels anliegt.
Dadurch ist in einfacher Weise der Mitnehmer drehfest am Schließzylinder gehaltert
und gegen axiale Verschiebung gesichert, da er mit seiner einen Seitenfläche
gegen
die Begrenzungsflächen der am Schließzylinder vorgesehenen Abflachungen und mit
der anderen Seitenfläche gegen die Stirnwand des buchsenförmigen Lagerteils des
Betätigungshebels anliegt.
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Der Mitnehmer kann einen bogenförmig zur Drehachse des Schließzylinders
verlaufenden Schlitz für den Durchgriff eines in axialer Richtung verlaufenden Ansatzes
des feststehenden Zylindergehäuses und einer abgewinkelten Zunge des Betätigungshebels
aufweisen, wobei die Zunge am freien Ende des buchsenförmigen Lagerteils des Betätigungshebels
angeformt ist, zunächst radial nach außen verläuft, während das abgewinkelte Ende
der Zunge radial nach außen versetzt zum Ansatz des Zylindergehäuses axial verläuft
und dem Ansatz des Zylindergehäuses entgegengerichtet ist. Dadurch können in einfacher
Weise Teile des Betätigungshebels und des Zylindergehäuses miteinander in Wirkverbindung
treten, obwohl dazwischen der Mitnehmer angeordnet ist. Die abgewinkelte Zunge des
Betätigungshebels und der Ansatz des feststehenden Zylindergehäuses durchgreifen
dabei den bogenförmig zur Drehachse des Schließzylinders verlaufenden Schlitz des
Mitnehmers.
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Die von einer Schenkel feder gebildete Impulsfeder kann auf dem buchsenförmigen
Lagerteil des Betätigungshebels aufgesetzt sein und mit ihren unter Vorspannung
stehenden Schenkeln an beiden Seiten des Ansatzes des Zylindergehäuses und der abgewinkelten
Zunge des Betätigungshebels anliegen. Die von der Schenkelfeder gebildete Impulsfeder
greift somit einerseits an dem feststehenden Ansatz des Zylindergehäuses und andererseits
an der abgewinkelten Zunge des Betätigungshebels an, so daß die Impulsfeder bestrebt
ist, den Betätigungshebel nach seinem Verschwenken in die Grundstellung
zurückzuführen.
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Die den Mitnehmer mit dem Betätigungshebel verbindende Kupplung kann
von einer Kugel gebildet sein, die in einem radial verlaufenden runden Durchbruch
der abgewinkelten Zunge des Betätigungshebels eingesetzt ist und sich innenseitig
gegen die äußere Mantelfläche des Zylindergehäuses abstützt und außenseitig in eine
schräge Seitenflächen aufweisende Ausnehmung in der bogenförmigen äußeren Seitenwand
des im Mitnehmer vorgesehenen Schlitzes eingreift. Dadurch ist in einfacher Weise
der Betätigungshebel zuverlässig mit dem Mitnehmer der Schließzylinders gekuppelt
und die Drehbewegungen des drehfest an Schließzylinder gehalterten Mitnehmers werden
formschlüssig auf dem Betätigungshebel übertragen. Die Kugel kann dabei nicht aus
der Ausnehmung in der bogenförmigen äußeren Seitenwand des im Mitnehmer vorgesehenen
Schlitzes herauskommen, da die Kugel sich innenseitig gegen die äußere Mantelfläche
des Zylindergehäuses abstützt.
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Das Zylindergehäuse kann in seiner äußeren Mantelfläche eine kalottenförmige
Aufnahme für einen Eingriff der Kugel aufweisen, wobei der runde Durchbruch der
abgewinkelten Zunge des Betätigungshebels nach seinem Überführen in die Sicherungsstellung
mit der kalottenförmigen Aufnahme ausgerichtet ist. Beim Drehen des Schließzylinders
und des Mitnehmers wird somit der Betätigungshebel durch die Kugel formschlüssig
mitgenommen, bis die Sicherungsstellung erreicht ist. Beim Erreichen der Sicherungsstellung
ist der runde Durchbruch der abgewinkelten Zunge des Betätigungshebels, der die
Kugel aufnimmt mit der kalottenförmigen Aufnahme in der äußeren Mantelfläche des
Zylindergehäuses ausgerichtet, so daß bei einem weiteren Drehen
des
Schließzylinders über die Sicherungsstellung hinaus die schrägen Seitenflächen der
Ausnehmung in der bogenförmigen äußeren Seitenwand des im Mitnehmer vorgesehenen
Schlitzes zur Wirkung kommen und die Kugel innerhalb des runden Durchbruchs der
abgewinkelten Zunge des Betätigungshebels nach innen verschieben, so daß diese in
die kalottenförmige Aufnahme in der äußeren Mantelfläche des Zylindergehäuses eingreift.
Der Schließzylinder mit dem Mitnehmer kann somit weitergedreht werden, wobei nunmehr
der Betätigungshebel formschlüssig mit dem Zylindergehäuse über die Kugel gekuppelt
ist. Wie bereits erläutert, kann dabei der Schließzylinder um einen Winkel von etwa
500 Grad gegenüber dem Bestätigungshebel verdreht werden, bis die zweite Schlüsselabzugsstellung
erreicht ist. Da die Impulsfeder an die abgewinkelte Zunge des Betätigungshebels
angreift, wird bei diesem weiteren Drehen des Schließzylinders die Impulsfeder nicht
weiter gespannt. Das weitere Drehen des Schließzylinders erfolgt somit nicht gegen
die Wirkung der Impulsfeder.
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Die zwischen dem Mitnehmer und dem Betätigungshebel angeordnete Totpunktf
eder kann von einer Schenkelfeder gebildet sein und die mit Vorspannung zusammengedrückten
Schenkel an sich radial nach außen erstreckende Befestigungsaugen des Mitnehmers
und des Betätigungshebels angelenkt-sein, wobei das Befestigungsauge des Mitnehmers
in der Sicherungsstellung des Betätigungshebels in der SchReß-Drehrichtung des Schließzylinders
mit einem Winkel vor dem Befestigungsauge des Betätigungshebels und nach dem Überführen
des Schließzylinders mit dem Mitnehmer in die zweite Schlüsselabzugsstellung mit
einem Winkel hinter dem Befestigungsauge des Betätigungshebels angeordnet ist. Das
weitere
Drehen des Schließzylinders mit dem Mitnehmer über die
Schließstellung des Betätigungshebels hinaus erfolgt somit zunächst entgegen der
Wirkung der Totpunktfeder bis der Totpunkt überschritten ist. Das weitere Drehen
des Schließzylinders mit dem Mitnehmer bis zur zweiten Schlüsselabzugsstellung erfolgt
somit nach dem Überschreiten des Totpunktes mit der Wirkung der Totpunktf eder.
Die zweite Schlüsselabzugsstellung kann dabei mit einem Anschlag bestimmt sein,
gegen den der Schließzylinder mit der Totpunktf eder gedrückt wird. In dieser Anschlagsstellung
des Schließzylinders sind die Zuhaltungen genau mit den zugehörigen Ausnehmungen
im Zylindergehäuse ausgerichtet, so daß eine Beeinträchtigung der Verschiebungen
der Zuhaltungen nicht eintritt.
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Der mit dem Schloß und der Innensicherung mechanisch verbundene Schwenkhebel
kann mit einem entsprechenden Durchbruch auf dem hülsenförmigen Lagerteil des Betätigungshebels
schwenkbar gelagert sein, wobei der Schwenkhebel mit seiner einen Seitenfläche.
gegen einen am buchsenförmigen Lagerteil des Betätigungshebels angeformten Flansch
und mit seiner anderen Seitenflächen gegen einen hochgezogenen Rand des Mitnehmers
anliegt. Der Schwenkhebel ist somit in einfacher Weise begrenzt schwenkbar auf dem
Schließzylinder gelagert und gegen axiale Verschiebung gesichert.
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Der Schwenkhebel kann für die mit Freilauf versehene Aufnahme der
Zunge des Betätigungshebels eine etwa sektorförmige, in den Lagerdurchbruch mündende
Aussparung aufweisen, dessen Seitenkanten die Anschlagkanten für die Anlage der
jeweils in Drehrichtung vornliegende Seite der Zunge des Betätigungshebels
bilden.
Der Betätigungshebel kann somit in einfacher Weise und zuverlässiger Weise bei seinem
Verschwenken der Schwenkhebel in die gesicherte und in die entsicherte Stellung
überführen. Nach dem Überführen des Schwenkhebels in die Sicherungsstellung kann
durch Weiterdrehen des Schließzylinders bis in die zweite Schlüsselabzugsstellung
der Schwenkhebel blockiert werden, wobei der nach dem Überfahren der Sicherungsstellung
mit der Kugel am Zylindergehäuse formschlüssig gekuppelte Betätigungshebel gegen
die entsprechende Anschlagkante des Schwenkhebels in Anlage bleibt und somit das
Rückführen des Schwenkhebels in die entsicherte Stellung durch Betätigung der Innensicherung
blockiert.
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Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt
und zwar zeigen: Fig.l die erfindungsgemäße Schließrichtung im Längsschnitt, Fig.
2 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig.
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Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1, Fig. 4 einen
Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1, Fig. 5 einen der Fig. 1 entsprechenden
Längsschnitt der Schließrichtung, wobei jedoch die Schließrichtung in die Sicherungsstellung
überführt ist, teilweise weggebrochen,
Fig. 6 einen Schnitt nach
der Linie VI-VI der Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig.
5, Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 5, Fig. 9 einen der Fig.
5 entsprechenden Längsschnitt der Schließeinrichtung, wobei jedoch der Schwenkhebel
in der Sicherungsstellung blockiert ist, teilweise weggebrochen.
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Fig. lo einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig. 9, Fig. 11 einen
Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 9 und Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie
XII-XII der Fig. 9.
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Die in der Zeichnung dargestellte Schließeinrichtung dient zum Sichern
und Entsichern eines Verschlusses einer Kraftfahrzeugtür, vorzugsweise von Personenkraftwagen,
wobei mit der Schließeinrichtung der Verschluß auch noch in der gesicherten Stellung
blockiert werden kann, so daß er nicht mehr mit der an der innenseitigen Fensterleiste
vorgesehenen Innensicherung entsichert werden kann. Ein Entsichern des Verschlusses
ist dabei
lediglich mit dem zugehörigen Schlüssel möglich.
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Die erfindungsgemäße Schließeinrichtung weist einen Schließzylinder
10 mit nicht näher dargestellten Zuhaltungsplättchen auf, der mit einem nicht näher
dargestellten Schlüssel aus der von einer Impulsfeder 11 bestimmten Grundstellung
nach beiden Seiten in einem Gehäuse 12 drehbar und damit das zugehörige, nicht näher
dargestellte Schloß in eine gesicherte bzw.
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entsicherte Stellung überführbar und mit der an der innenseitigen
Fensterleiste vorgesehenen, nicht näher dargestellten Innensicherung rückführbar
ist. Der Schließzylinder 10 verschwenkt bei seinem Drehen aus der Grundstellung
mit einem Betätigungshebel 13 eine mit dem Schloß und der Innensicherung mechanisch
verbundenen Schwenkhebel 14, der gleichachsig zur Drehachse des Schließzylinders
10 begrenzt schwenkbar gehaltert ist und Anschlagkanten 15 für die Anlage der jeweils
in Drehrichtung vornliegenden Seite 16 bzw. 17 des mit dem Schließzylinder 10 in
beiden Richtungen drehbaren Betätigungshebels 13 mit einem Freiwinkel für die anschließende,
von der Impulsfeder 11 bewirkte selbttätige Rückführung des Schließzylinders 10
mit dem Betätigungshebel 13 in die Grundstellung ohne Mitnahme des Schwenkhebels
14 aufweist. Beim bestimmungsgemäßen Verschwenken des Schwenkhebels 14 in die gesicherte
und in die entsicherte Stellung wird der Schließzylinder 10 mit dem zugehörigen
Schlüssel jeweils etwa um einen Winkel von 35O Grad aus der Grundstellung gedreht.
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In Sicherungsrichtung kann jedoch der Schließzylinder 10 über die
Sicherungsstellung des Schwenkhebels 14 hinaus in eine zweite Schlüsselabzugsstellung
gedreht werden, in der der Betätigungshebel 13 und damit auch der Schwenkhebel 14
gegen Rückbewegung blockiert ist. In der Grundstellung des Schließzylinders können
die im Schließzylinder
vorgesehenen, nicht näher dargestellten
Zuhaltungsplättchen in die Längsnuten 18 des Zylindergehäuses 12 eingreifen und
blockieren somit bei abgezogenem Schlüssel den Schließzylinder 10 gegen Drehung.
Neben den in der Figur 1 dargestellten Längsnuten 18 weist das Zylindergehäuse 12
weitere, nicht näher dargestellte Längsnuten auf, die zu den dargestellten Längsnuten
18 um 900 Grad auf dem Umfang versetzt sind. Diese nicht näher dargestellten zusätzlichen
Längsnuten bestimmen somit die zweite Schlüsselabzugsstellung.
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Wie insbesondere aus den Figuren 3,7 und 11 ersichtlich, ist der den
Schwenkhebel 14 betätigende Betätigungshebel 13 begrenzt verschwenkbar an dem Schließzylinder
10 gehaltert. Der Bestätigungshebel 13 ist dabei mit einem buchsenförmigen Lagerteil
19 auf einem abgesetzten Ansatz 20 des Schließzylinders 10 aufgesetzt und mit einem
sehnenförmig aus der inneren Mantelfläche des buchsenförmigen Lagerteils 19 herausragenden
Betätigungs- und Anschlagzapfen 21 gehaltert, der in eine Nut 22 des abgesetzten
Ansatzes 20 des Schließzylinders 10 eingreift. Die Nut 22 ist mit einem etwa U-förmigen
Querschnitt versehen und besteht aus zwei winklig zueinander-stehenden Hälften,
die mit einem Winkel von etwa 1300 Grad zueinander angeordnet sind und bogenförmig
ineinander übergehen. Damit ist in einfacher Weise der Betätigungshebel 13 mit seinem
buchsenförmigen Lagerteil 19 auf dem abgesetzten Ansatz 20 des Schließzylinders
10 gehaltert und gegen axiale Verschiebung gesichert, wobei zugleich ermöglicht
wird, daß der abgesetzte Ansatz 20 des Schließzylinders 10 sich gegenüber dem buchsenförmigen
Lagerteil 19 des Betätigungshebels 13 um etwa 500 Grad verdrehen kann.
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Der Betätigungshebel 13 ist mit einem drehfest am Schließzylinder
10 gehalterten Mitnehmer 23 über eine formschlüssige Kupplung 24 in Sicherungs.-
und Entsicherungsrichtung mitnehmbar. Der Schließzylinder 10 weist hierzu an seinem
dem abgesetzten Ansatz 20 zugekehrten Ende zwei sich gegenüberliegende Abflachungen
25 für ein drehfestes Aufsetzen des mit einem entsprechenden Durchbruch 26 versehenen,
aus einem flachen Formteil bestehenden Mitnehmers 23 auf. Der Mitnehmer liegt dabei
mit seiner einen Seitenfläche 27 gegen die Begrenzungsflächen 28 der am Schließzylinder
10 vorgesehenen Abflachungen 25 und mit der anderen Seitenfläche 29 gegen die Stirnwand
des buchsenförmigen Lagerteils 19 des Betätigungshebels 13 an. Dadurch ist der Mitnehmer
23 in einfacher Weise drehfest mit dem Schließzylinder 10 verbunden und gegen axiale
Verschiebung gesichert.
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Der Mitnehmer 23 weist einen bogenförmig zur Drehachse des Schließzylinders
10 verlaufenden Schlitz 30 für den Durchgriff eines in axialer Richtung verlaufenden
Ansatzes 31 des feststehenden Zylindergehäuses 12 und einer abgewinkelten Zunge
32 des Betätigungshebels 13 auf, wobei die Zunge 32 am freien Ende des buchsenförmigen
Lagerteils 19 des Betätigungshebels 13 angeformt ist, zunächst radial nach außen
verläuft, während das abgewinkelte Ende der Zunge 32 radial nach außen versetzt
zum Ansatz 31 des Zylindergehäuses 12 axial verläuft und dem Ansatz 31 des Zylinder
gehäuses 12 entgegengerichtet ist. Mit diesem Ansatz 31 des Zylindergehäuses 12
und der abgewinkelten Zunge 32 des Betätigungshebels 13 ist somit in einfacher Weise
ein Zusammenwirken von Zylindergehäuse 12 und Betätigungshebel 13 möglich, obwohl
der Mitnehmer 23 dazwischen angeordnet ist. Der bogenförmige Schlitz 30
in
dem Mitnehmer 23 ermöglicht auch in noch zu beschreibender Weise ein Verschwenken
des Mitnehmers 23 mit dem Schließzylinder 10 gegenüber dem Betätigungshebel 13.
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Die von einer Schenkel feder gebildete Impulsfeder 11 ist auf dem
buchsenförmigen Lagerteil 19 des Betätigungshebels 13 aufgesetzt und liegt mit ihren
unter Vorspannung-stehenden Schenkeln 33 an beiden Seiten des Ansatzes 31 des Zylindergehäuses
12 und der abgewinkelten Zunge 32 des Betätigungshebels 13 an. Dadurch wird in einfacher
Weise erreicht, daß beim bestimmungsgemäßen Verschwenken des Betätigungshebels 13
mit dem Schließzylinder 10 jeweils der eine Schenkel 33 des Impulsfeder 11 von der
abgewinkelten Zunge 32 des Betätigungshebels 13 mitgenommen wird, während der andere
Schenkel 33 der Impulsfeder 11 gegen den Ansatz 31 des Zylindergehäuses 12 in Anlage
bleibt.
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Die die Impulsfeder bildende Schenkel feder wird somit weiter -gespannt,
so daß die Impulsfeder bestrebt ist, die abgewinkelte Zunge 32 und damit den Bestätigungshebel
13 in die Grundstellung zurückzuführen. Beim Drehen des Schließzylinders 10 in der
entgegengesetzten Richtung wird von der abgewinkelten Zunge 32 des Betätigungshebels
13 der andere Schenkel 33 der Impulsfeder 11 mitgenommen, so daß die Impulsfeder
bestrebt ist den Betätigungshebel 13 und damit den Schließzylinder 10 auch aus dieser
Drehrichtung in die Grundstellung zurückzuführen.
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Die den Mitnehmer 23 mit dem Betätigungshebel 13 verbindende formschlüssige
Kupplung 24 wird von einer Kugel 34 gebildet, die in einem radial verlaufenden,
runden Durchbruch 35 der abgewinkelten Zunge 32 des Betätigungshebels 13 eingesetzt
ist und sich innenseitig
gegen die äußere Mantelfläche 36 des
Zylindergehäuses abstützt und außenseitig in eine schräge Seitenfläche-37 aufweisende
Ausnehmung 38 in der bogenförmigen äußeren Seitenwand 39 des im Mitnehmer 23 vorgesehenen
Schlitzes 30 eingreift. Diese Stellung der die Kupplung 24 bildende Kugel 34 ist
in den Figuren 1 und 4 dargestellt. Da die die Kupplung 24 bildende Kugel 34 in
dieser Stellung des Mitnehmer 23 formschlüssig mit dem Betätigunghebel 13 verbindet,
wird bei einem Verschwenken des Schließzylinders 10 aus der Grundstellung in der
einen oder in der anderen Richtung über dem formschlüssig mit dem Schließzylinder
10 verbundenen Mitnehmer 23 der Bestätigungshebel 13 formschlüssig mitgenommen.
In der Fig. 2 ist der Schwenkhebel 14, der in nicht näher dargestellter Weise mit
dem Schloß und der Innensicherung verbunden ist, in der entsicherten Stellung dargestellt.
Der Schwenkhebel 14 ist dabei mit einem nicht näher bezeichneten Durchbruch auf
dem hülsenförmigen Lagerteil 19 des Betätigungshebels 13 schwenkbar gelagert, wobei
der Schwenkhebel 14 sich mit seiner einen Seitenfläche gegen einen am buchsenförmigen
Lagerteil 19 des Betätigungshebels 13 angeformten Flansch 40 und mit seiner anderen
Seitenflächen gegen einen hochgezogenen Rand 41 des Mitnehmers 23 anliegt.
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Damit ist auch der Schwenkhebel 14 zuverlässig an Schließzylinder
10 gehaltert und gegen axiale Verschiebung gesichert. Der Schwenkhebel 14 weist
für die mit Freilauf versehene Aufnahme der Zunge 32 des Betätigungshebels 13 eine
etwa sektorförmige, in den Lagerdurchbruch mündende Aussparung 42 auf, dessen Seitenkanten
die Anschlagkanten 15 für die Anlage der jeweils in Drehrichtung vornliegenden Seite
16 bzw. 17
der Zunge 32 des Betätigungshebels 13 bilden.
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Wie bereits erwähnt, ist der Schwenkhebel 14 in der Fig. 2 in der
entsicherten Stellung dargestellt.
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Die abgewinkelte Zunge 32 des Betätigungshebels 13 ist dabei in ausgezogenen
Linien in der Grundstellung dargestellt, während in strichpunktierten Linien die
Stellung dargestellt ist, die durch das Drehen des Schließzylinders 10 in Entsicherungsrichtung
eingenommen wird. Nach dem Loslassen des Schlüssels kehrt der Schließzylinder 10
und damit auch die abgewinkelte Zunge 32 des Betätigungshebels 13 in die in Fig.
2 mit ausgezogenen Linien dargestellte Grundstellung zurück. In der Fig. 6 ist der
Schwenkhebel 14 in der gesicherten Stellung dargestellt. Die abgewinkelte Zunge
32 des Betätigungshebels 13 ist dabei mit ausgezogenen Linien in der Stellung dargestellt,
die der Betätigungshebel nach dem Überführen des Schließzylinders 10 in die Sicherungsstellung
einnimmt.
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Dabei ist der Schlüssel noch nicht losgelassen worden, so daß der
Schließzylinder 10 mit den damit verschwenkten Teilen in der Sicherungsstellung
verblieben ist. Diese Stellung der übrigen Teile der Schließeinrichtung ist auch
in den Figuren 7 und 8 dargestellt.
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Das Zylindergehäuse 12 weist in seiner äußeren Mantelfläche 36 eine
kalottenförmige Aufnahme 43 für den Eingriff des Kugel 34 auf, wobei der runde Durchbruch
35 der abgewinkelten Zunge 32 des Betätigungshebels 13 nach seinem Überführen in
die Sicherungsstellung mit der kalottenförmigen Aufnahme 43 ausgerichtet ist. Diese
Stellung der kalottenförmigen Aufnahme 43 zum runden Durchbruch 35 in der abgewinkelten
Zunge 32 des Betätigungshebels 13 ist in der Fig. 8 näher dargestellt. Bei einem
weiteren Drehen
des Schließzylinders 12 mit dem Mitnehmer 23 treten
die schrägen Seitenflächen 37 der Ausnehmung 38 in der äußeren Seitenwand 39 des
Schlitzes 30 im Mitnehmer.23 in Tätigkeit und drücken die Kugel in die kalottenförmige
Aufnahme 43 in der äußeren Mantelfläche 36 des Zylindergehäuses 12. Die bogenförmige
äußere Seitenwand 39 des Schlitzes 30 im Mitnehmer 23 liegt dabei außenseitig gegen
die Kugel 34 an. Bei diesem Weiterschwenken des Mitnehmers 23 kann somit die Kugel
34 nicht aus der kalottenförmigen Aufnahme 43 in der äußeren Mantelfläche 36 des
Zylindergehäuses 12 herausgehen. Die abgewinkelte-Zunge 32 und damit der Betätigungshebel
13 ist dadurch drehfest am feststehenden Zylindergehäuse 12 festgelegt. Die Impulsfeder
11 ist dabei zwar durch das Verschwenken des Betätigungshebels 13 aus der Grundstellung
in die Sicherungsstellung gespannt, wird dabei jedoch durch das weitere Drehen des
Mitnehmers 23 nicht mehr weiter gespannt.
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Das weitere Drehen des Mitnehmers 23 über die Sicherungsstellung des
Betätigungshebels 13 hinaus, erfolgt entgegen der Wirkung einer Totpunktf eder 44.
Die zwischen dem Mitnehmer 23 und dem Betätigungshebel 13 angeordnete Totpunktf
eder 44 ist von einer Schenkelfeder gebildet, wobei die mit Vorspannung zusammengedrückten
Schenkel 45 an sich radial nach außen erstreckenden Befestigungsaugen 46,47 des
Mitnehmers 23 und des Betätigungshebels 13 angelenkt sind. Das Bestigungsauge 46
des Mitnehmers 23 ist in der Sicherungsstellung des Betätigungshebels 13 in der
Schließ-Drehrichtung des Schließzylinders 10 mit einem Winkel vor dem Befestigungsauge
47 des Betätigungshebels 13 und nach dem Überführen des Schließzylinders 10 mit
dem Mitnehmer 23 in die zweite Schlüsselabzugsstellung mit einem Winkel hinter dem
Befestigungsauge 47 des Betätigungshebels 13 angeordnet.
Beim weiteren
Drehen des Mitnehmers 23 über die Sicherungsstellung des Betätigungshebels 13 hinaus
wird somit zunächst die Totpunktf eder 44 gespannt bis der Totpunkt erreicht ist,
danach entspannt sich die Totpunktf eder, wobei in diesem Bereich der Schwenkbewegung
des Mitnehmers 23 die Schwenkung durch die sich entspannende Totpunktf eder 24 unterstützt
wird. Das weitere Drehen des Mitnehmers 23 mit dem Schließzylinder ist dabei trotz
der Festsetzung des Betätigungshebels 13 am festen Zylindergehäuse 12 möglich, da
der Schließzylinder 10 sich begrenzt innerhalb des buchsenförmigen Lagerteils 19
des Betätigungshebels 13 drehen kann, bis die Nut 22 im abgesetzten Ansatz 20 des
Schließzylinders sich gegen den Befestigungs- und Anschlagzapfen 21 anlegt. Durch
diese Anlage wird die zweite Schlüsselabzugsstellung bestimmt.
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In der Schlüsselabzugsstellung ist somit ohne Schwierigkeiten ein
Einstecken und Herausziehen des Schlüssels möglich, wobei durch die Impulsfeder
keinerlei Drehmomente auf den Schließzylinder 10 ausgeübt wird.
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In den Fig. 9 bis 12 sind die Teile der Schließeinrichtung in der
Stellung dargestellt, in der der Schließzylinder die zweite Schlüsselabzugsstellung
erreicht hat. Die abgewinkelte Zunge 32 des Betätigungshebels 13 liegt dabei mit
seiner einen Seite gegen die Anschlagkante 15 des Schwenkhebels an, so daß der Schwenkhebel
gegen Rückschwenken blockiert ist, da der Betätigungshebel 13 mit der Kugel 34 formschlüssig
am feststehenden Zylindergehäuse 12 festgelegt ist. Der Schwenkhebel 14 kann somit
nicht mit der Innensicherung zurückgeschwenkt werden. Ein Zurückschwenken ist lediglich
mit dem zugehörigen Schlüssel möglich. Hierbei wird zunächst mit dem Schließzylinder
lo der Mitnehmer 23 gegenüber dem Betätigungshebel 13
verschwenkt
und zwar zunächst entgegen der Wirkung der Totpunktf eder 44, bis der Totpunkt überschritten
ist. Danach erfolgt das weitere Schwenken des Mitnehmers 23 mit Hilfe der sich entspannenden
Totpunktf eder 44.
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Bei diesem Verschwenken des Mitnehmers 23 erreicht dann die Ausnehmung
38 in der äußeren Seitenwand 39 des Schlitzes 30 vom Mitnehmer 23 wieder den runden
Durchbruch 35 in der abgewinkelten Zunge 32 des Betätigungshebels 13, so daß beim
weiteren Rückschwenken des Mitnehmers 23 die Kugel 34 aus der kalottenförmigen Aufnahme
43 in der äußeren Mantelfläche 36 des Zylindergehäuses 12 herausgedrückt wird und
wieder in die Ausnehmung 38 eingreift. Dadurch wird der Betätigungshebels 13 wieder
mit dem Mitnehmer 23 gekuppelt und die weitere Rückschwenkung des Mitnehmers 23
erfolgt unter Mitnahme des Betätigungshebels 13 bis die Grundstellung wieder erreicht
ist.
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Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung lediglich eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr
sind noch mancherlei andere Ausführungen und Abänderungen möglich.
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Kennwort: "Safe-Sicherung" Bezugszeichenliste: 10 Schließzylinder
11 Impulsfeder 12 Zylindergehäuse 13 Betätigungshebel 14 Schwenkhebel 15 Anschlagkanten
16 Seite von 13 17 Seite von 13 18 Längsnuten 19 buchsenförmiger Lagerteil 20 abgesetzter
Ansatz 21 Befestigungs- und Anschlagzapfen 22 Nut 23 Mitnehmer 24 Kupplung 25 Abflachungen
26 Durchbruch in 23 27 Seitenfläche 28 Begrenzungsfläche 29 Seitenfläche 30 Schlitz
in 23 31 Ansatz an 12 32 abgewinkelte Zunge 33 Schenkel von 11 34 Kugel 35 Durchbruch
für 34 36 Mantelfläche von 12 37 schräge Seitenflächen 38 Ausnehmung 39 äußere Seitenwand
40 Flansch 41 hochgezogener Rand 42 Aussparung 43 kalottenförmige Aufnahme 44 Totpunktfeder
45 Schenkel 46 Befestigungsauge 47 Befestigungsauge
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