DE3509335A1 - Druckerzeuger - Google Patents
DruckerzeugerInfo
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- DE3509335A1 DE3509335A1 DE19853509335 DE3509335A DE3509335A1 DE 3509335 A1 DE3509335 A1 DE 3509335A1 DE 19853509335 DE19853509335 DE 19853509335 DE 3509335 A DE3509335 A DE 3509335A DE 3509335 A1 DE3509335 A1 DE 3509335A1
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B1/00—Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
- F15B1/02—Installations or systems with accumulators
- F15B1/027—Installations or systems with accumulators having accumulator charging devices
- F15B1/033—Installations or systems with accumulators having accumulator charging devices with electrical control means
Landscapes
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Description
- Druckerzeuger
- Die Erfindung betrifft einen Druckerzeuger mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Das Aufladen des Speichers geschieht herkömmlicherweise mit Hilfe je einer Ein- und Ausschaltwelle des Speicherdrucks.
- Darüber hinaus wird die Druckversorgung über ein Überdruckventil abgesichert, welches im Falle des Ausfalls der Abschaltung der Speicherladung eine Überlastung der Komponenten verhindert.
- Fig. la zeigt eine typische Speicherkennlinie, in welcher der Druck als Funktion des Volumens dargestellt ist. Hier sind die typischen Ein- und Ausschaltwellen (Pein und Paus) mit ihren Toleranzen eingetragen. Mit einem Sicherheitsabstand zur Ausschaltschwelle folgt das Toleranzband des Überdruckventils. Bei Hochdruckanl agen erfordert die Dimensionierung der Komponenten einer solchen Anlage einen Aufwand an Kosten und auch Gewicht, der etwa proportional mit dem Druck ansteigt. Wegen der Toleranzen muß die Druckansprechschwelle für das Überdruckventil hier hoch gelegt werden, was eine wesentliche Verteuerung der Anlage bedingt.
- Durch die erfindungsgemäße Ausschaltung der Pumpe an der Toleranzgrenze des Überdruckventils durch elektronische Mittel kann die Druckbelastung der Komponenten nennenswert reduziert werden, z.B. bei einem Antiblockierregelsystem mit hydraulischem Bremskraftverstärker um ca. 35 bar, was 20 % entspricht. Ermöglicht wird dies durch Eliminierung der herkömmlichen Abschaltung der Pumpe mittels einer zweiten Schaltschwelle mit zugeordnetem Toleranzband. Das Aufladen des Speichers geschieht auch bei der Erfindung in herkömmlicher Weise durch das Einschalten des Motors nach Erreichen der Einschaltschwelle. Daraufhin setzt der Ladevorgang des Speichers ein, bis zum Ansprechen des Überdruckventils. Die Abschaltung der Pumpe kann z.B. durch Differentiation des Druckverlaufs ermittelt werden. Ein Ansprechen des Überdruckventils zeigt sich im zeitlichen Druckverlauf dadurch, daß der Differentialquotient null oder sehr klein wird.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Abschaltung der Pumpe über ein Zeitglied erfolgen, welches entsprechend der Pumpenleistung und der Ladekennlinie so ausgelegt ist, daß in der Einschaltzeit der Speicherdruck zumindest in die Nähe des Ansprechpunkts des Überdruckventils gebracht wird.
- Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläu-tert.
- Es zeigen Fig. la - ein Diagramm für einen Druckerzeuger entsprechend dem Stand der Technik, Fig. lb - das entsprechende Diagramm bei erfindungsgemäßer Ausbildung des Druckerzeugers, Fig. 2 - ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, Fig. 3 + 4 - weitere Ausführungsbeipiele gemäß der Erfindung.
- Fig. Ib zeigt das der Fig. la entsprechende Diagramm mit erfindungsgemäßer Abschaltung. In diesem Fall wird beim Ansprechen des Überdruckventils der Speicher nicht mehr weiter geladen. Die im Vergleich eingezeichnete Druckdifferenz ap zeigt die mögliche Druckreduzierung, die sich bei der Dimensionierung der Komponenten stark auswirkt.
- Fig. 2 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung. Auf der rechten Bildseite ist eine elektronische Pumpe 1 mit Motor 2, ein Ansteuerrelais 3, ein Speicher 4, ein Überdruckventil 4a und ein Druck geber 5 gezeichnet. Der Druckgeber liefert mittels seines elektronischen Teils 5a ein analoges Signal, das einem Komparator 6 zugeführt wird, welcher die Einschaltschwelle für den Motor festlegt. Wird die Schaltgrenze erreicht, so erfolgt ein Setzen eines bistabilen Glieds 7. Über einen Verstärker 8 wird das Pumpenrelais 3 angesteuert.
- Das Ausgangssignal des Druckgebers 5/5a wird im Differenzierer 9 differenziert, einem Komparator 10 zugeführt, der bei Erreichen eines kleinen Schwellwerts (z.B. O) (wirksamwerden des Überdruckventils 4a) ein Signal abgibt; dieses wird einem Undgatter zugeführt, dessen Ausgangssignal das bistabile Glied 7 rücksetzt. Der Ladevorgang kann zugleich über ein Zeitglied 12 ausgewertet werden, dessen Zeitbasis ggf. temperatur- und spannungsabhängig (Einflußglied 13) ist. Dauert der Ladevorgang zu lange, so wird eine Warnlampe 14 angesteuert.
- Fig. 3 zeigt eine Schaltung mit einem Zeitglied. Nach Erreichen der Einschaltgrenze (Kontakt 20) wird wiederum ein bistabiles Glied 21 gesetzt, welches über eine Endstufe 22 das Motorrelais 3 ansteuert. Das Ausgangssignal des bistabilen Glieds 21 wirkt zugleich auf ein Zeitglied 23, dessen Ausgangssignal nach Überschreiten der Zeitbasis das bistabile Glied zurücksetzt. Diese Schaltung kann nicht berücksichtigen, wenn die Förderleistung der Pumpe abnimmt. In einer zusätzlichen Schaltung 24 wird die Volumenentnahme aus dem Druckspeicher ausgewertet und dies mit den Ladezeiten verglichen.
- Diese Schaltung wertet z.B. bei der Anwendung für einen Bremskraftverstärker dem max. Bremsdruck p und die Anzahl der Bremsungen aus (N x BS) und vergleicht dies mit den Einschaltzeiten der Pumpe, weshalb das Einschaltsignal A und Ausschaltsignal B zugeführt werden. Wird hier ein Referenzwert überschritten, so erfolgt die Ansteuerung einer Warnlampe 26 über einen Verstärker 25.
- In Fig. 4 erfolgt die Ansteuerung des Pumpenrelais 3 wieder über ein bistabiles Glied 30 dem wie in Fig. 2 ein Druckgeber 5a und ein Komparator 6 vorgeschaltet ist und die Ausschaltung des bistabilen Glieds 6 über ein Zeitglied 31, wie in Fig. 3 beschrieben. Eine Überprüfung der Pumpenleistung erfolgt durch Auswertung der Druckanstiegsgeschwindigkeit (Differenzierer 32 und Komparator 33). Wird hier im Ladevorgang ein bestimmter Wert unterschritten, so erfolgt die Ansteuerung einer Warnlampe 36. In diesem Fall wirkt das Ausgangssignal des Komparators 33 auf ein Undgatter 34, dessen zweiter Eingang mit dem Ausgang des bistabilen Glieds 30 verbunden ist.
- - Leerseite -
Claims (8)
- Ansprüche 1. Druckerzeuger bestehend aus einer durch einen Elektromotor abgetriebenen Pumpe, einem Druckspeicher, einem daran angeschalteten Druckmesser, einer Steuerschaltung, die das Signal des Druckgebers auswertet und den Motor bei Unterschreiten einer Druckschwelle ein- und in Abhängigkeit vom Speicherdruck ausschaltet sowie mit einem dem Speicher zugeordneten Überdruckventil, dadurch gekennzeichnet, daß daß die Abschaltung des Motors (2) etwa bei Ansprechen des Uberdruckventils (4a) erfolgt.
- 2. Druckerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Druckaufbaugradienten bei Ansprechen des Überdruckventils (4a) zur Abschaltung genutzt wird.
- 3. Druckerzeuger nach Anspruch 2, unter Verwendung eines Druckmessers der ein von der Druckhöhe abhängiges elektrisches Signal erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Signal differenziert (9) und- das differenzierte Signal mit einem kleinen Vergleichwert (10) verglichen wird.
- 4. Druckerzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung des Motors (2) nach einer entsprechend bemessenen Zeit nach Einschaltung (Zeitglied 23, 31) erfolgt.
- 5. Druckerzeuger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Zeit von -der Volumenentnahme abhängig gemacht wird.
- 6. Druckerzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschaltzeit des Motors (2) überwacht wird (12) und bei Überschreiten einer gegebenenfalls von der Temperatur und/oder der Motorspannung abhängigen Zeit eine Warnung (14) erfolgt.
- 7. Druckerzeuger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckanstiegsgradient während des Motorbetriebs überwacht wird (32, 33) und gewarnt wird (36), wenn dieser einen Schwellenwert (33) unterschreitet.
- 8. Druckerzeuger nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vol umenentnahme aus dem Speicher mit den Einschaltzeiten des Motors verglichen wird (24) und eine Warnung (26) erfolgt, wenn die Einschaltzeiten für die gegebene Volumenentnahme zu hoch ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853509335 DE3509335A1 (de) | 1985-03-15 | 1985-03-15 | Druckerzeuger |
JP5276486A JPS61262202A (ja) | 1985-03-15 | 1986-03-12 | 圧力発生器 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853509335 DE3509335A1 (de) | 1985-03-15 | 1985-03-15 | Druckerzeuger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3509335A1 true DE3509335A1 (de) | 1986-10-02 |
Family
ID=6265310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853509335 Withdrawn DE3509335A1 (de) | 1985-03-15 | 1985-03-15 | Druckerzeuger |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE3509335A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2637324A1 (fr) * | 1988-10-04 | 1990-04-06 | Peugeot | Dispositif de commande de securite pour electropompe |
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-
1985
- 1985-03-15 DE DE19853509335 patent/DE3509335A1/de not_active Withdrawn
-
1986
- 1986-03-12 JP JP5276486A patent/JPS61262202A/ja active Pending
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FR2696507A1 (fr) * | 1992-10-01 | 1994-04-08 | Valeo | Dispositif de distribution de fluide hydraulique sous pression. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS61262202A (ja) | 1986-11-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Free format text: DIE VERTRETERANGABEN SIND ZU STREICHEN |
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