DE3504466C1 - Fernbetätigbare Ver- und Entriegelungsanordnung für Tankklappen an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Fernbetätigbare Ver- und Entriegelungsanordnung für Tankklappen an Kraftfahrzeugen

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DE3504466C1
DE3504466C1 DE19853504466 DE3504466A DE3504466C1 DE 3504466 C1 DE3504466 C1 DE 3504466C1 DE 19853504466 DE19853504466 DE 19853504466 DE 3504466 A DE3504466 A DE 3504466A DE 3504466 C1 DE3504466 C1 DE 3504466C1
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actuator
housing
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locking pin
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DE19853504466
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Dieter Dipl.-Ing. 7031 Aidlingen Feichtiger
Klaus-J. Dipl.-Ing. 7030 Böblingen Heimbrodt
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/05Inlet covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B51/00Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means
    • E05B51/02Operating or controlling locks or other fastening devices by other non-mechanical means by pneumatic or hydraulic means

Description

  • Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden. Im übrigen ist die Erfindung anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend noch kurz erläutert; dabei zeigt F i g. 1 einen Schnitt durch eine Tankklappe und ihre Verriegelung bzw. das zugehörige Stellglied in einem ersten Ausführungsbeispiel, F i g. 2 einen entsprechenden Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel und Fig.3 eine Einzeldarstellung des Stellgliedes nach Fig. 2 in axialer Ansicht.
  • Ublicherweise ist bei neueren Personenkraftwagen das Ende des Tankstutzens 3 unterhalb der Karosserieoberfläche 1 in einer Tankmulde 4 angeordnet, die durch eine Tankklappe 2 bzw. 2' verschließbar ist. Bei Kraftfahrzeugen mit Zentralverriegelung ist auch die Tankklappe 2 bzw. 2' fernbetätigt verriegelbar bzw. entriegelbar, wozu ein Verriegelungsstift 7 bzw. 7' axial verschiebbar und durch ein Stellglied 10 bzw. 10' verschiebbar unterhalb der Karosserieoberfläche gelagert ist, der durch eine Öffnung der Muldenseitenwand 5 bzw. 5' hindurch und in eine Lasche 6 der Tankklappe 2 bzw. 2' eingreift. An der Durchtrittsstelle 8 bzw. 8' in der Muldenseitenwand 5 bzw. 5' ist eine Führungsbuchse 9 bzw.
  • 9' vorgesehen. Eine solche Führungsbuchse ist beispielsweise im einzelnen in der DE-OS 32 19 981 dargestellt, weshalb an dieser Stelle auf eine nähere Beschreibung verzichtet ist. Es sei hier lediglich erwähnt, daß der Verriegelungsstift radial durch schmale axial verlaufende Schneiden im Inneren der Führungsbuchse geführt ist.
  • Außerdem sei hervorgehoben, daß bei den hier dargestellten Ausführungsbeispielen der Führungsbuchse 9 bzw. 9' zusätzlich an der Muldenseitenwand 5 bzw. 5' eine Weichdichtung 23 bzw. 23' vorgesehen ist, um ein Durchtreten von Spritz- oder Schmelzwasser von der Tankmulde 4 in das Innere der Karosserie zuverlässig zu verhindern. Die Führungsbuchsen 9 bzw. 9' sind bajonettverschlußartig an der Muldenseitenwand befestigt und in eine Schlüsselloch-ähnliche Ausnehmung an der Durchtrittsstelle 8 bzw. 8' eingesetzt.
  • Die in den Ausführungsbeispielen gezeigten Stellglieder 10 bzw. 10' sind als pneumatische Stellglieder ausgebildet, bei denen der Läufer 12 bzw. 12' als ein flachbauender Membrankolben ausgebildet ist. Der Verriegelungsstift ist auf der der Tankklappe 2 bzw. 2' zugekehrten Seite des Läufers befestigt und erstreckt sich von dort durch eine Gehäuseöffnung 13 hindurch geradlinig in Richtung zur Tankklappe. Das Gehäuse 11 bzw. 11' des Stellgliedes ist im Bereich der Gehäuseöffnung starr mit der Führungsbuchse 9 bzw. 9' verbunden, und zwar in einer solchen Weise, daß über diese Verbindung das Gehäuse in Zugrichtung, Druckrichtung und in Querrichtung an der Muldenseitenwand 5 bzw. 5' befestigt ist. In beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist im Bereich der Gehäuseöffnung 13 ein rohrförmiger Ansatz 18 bzw. 18' vorgesehen, der über Rastnasen 14 entsprechende Ausnehmungen 15 mit der Führungsbuchse 9 bzw. 9' verrastet ist. Diese Art der Verbindung ist besonders rasch montierbar Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der rohrförmige Ansatz 18 in dem mit der Führungsbuchse 9 verrasteten Teil im Durchmesser größer als die Führungsbuchse ausgebildet und die Rastöffnungen 15 sind in diesem rohrförmigen Ansatz angebracht, wogegen die Rastnasen 14 an der Führungsbuchse außen sitzen. Das Stellglied 10 kann ohne Drehbewegung auf die vormontierte Führungsbuchse 9 aufgesteckt und mit ihr verrastet werden. Eine Verdrehung des in Fig. 1 dargestellten Stellgliedes ist bei der Montage deswegen nicht möglich, weil das oval ausgebildete Stellglied sich um ein wesentlich größeres Maß als in Fig. 1 ersichtlich sowohl nach unten - unterhalb der Zeichnungsebene -als auch nach oben erstreckt, um die für die Verriegelung erforderlichen Betätigungskräfte bei vorgegebenen Drücken aufbringen zu können. Der die Gehäuseöffnung 13 bildende rohrförmige Ansatz 18 trägt im übrigen auch zwei Rundschnurdichtungen aus gummielastischem Material zur Abdichtung des oberhalb des Läufers 12 liegenden Arbeitsraumes des Stellgliedes gegen den Verriegelungsstift hin.
  • Nachdem die Befestigungsbasis des Stellgliedes 10 an der Muldenseitenwand 5 relativ schmal ist, ist zur Schaffung einer breiteren Abstützbasis gegen verkippend wirkende Querkräfte eine elastische Zwischenlage zwischen dem Gehäuse 11 des Stellgliedes und der Muldenseitenwand vorgesehen, die an beiden Wandungspartien auf breiterer Basis als die Führungsbuchse 9 anliegt.
  • Und zwar ist die elastische Zwischenlage durch gehäuseintegrierte Wandungsteile in Form eines Kranzes von elastischen Stützzungen 16 gebildet. Diese verjüngen sich zu ihrem freien Ende hin und laufen dort schlank und schneidenartig aus, so daß sie aufgrund dieser Formgestaltung elastisch nachgiebig sind. Um auch größere Lagetoleranzen aufnehmen zu können, sind die elastischen Stützzungen über ihre Längserstreckung nach außen konkav gekrümmt.
  • Das in den F i g. 2 und 3 dargestellte Ausführungsbeispiel ist unsymmetrisch gestaltet. Zwar ist, wie die F i g. 3 erkennen läßt, der Querschnitt des Stellgliedes 10' kreisrund gebildet, jedoch ist der Verriegelungsstift außermittig an dem Läufer 12' des Stellgliedes angebracht. Diese Ausgestaltung erlaubt auch eine bajonettverschlußartige Verbindung zwischen dem rohrförmigen Ansatz 18' und der Führungsbuchse 9', wenngleich dies in Fig.2 nicht in dieser Form gezeigt ist. Eine bajonettverschlußartige Verbindung hat den Vorteil, daß sie im Schadensfalle relativ leicht gelöst werden kann. Da der Verriegelungsstift 7' auf einer relativ großen Länge im Gehäuse 11' des Stellgliedes geführt ist und da außerdem auch die Membranplatte des Läufers 12' auf einer relativ breiten Basis an dem Verriegelungsstift geführt ist, kann trotz der exzentrischen Anordnung des Verriegelungsstiftes an dem Läufer dieser sich nicht im Gehäuse verkanten. Bei der Ausgestaltungsform nach F i g. 2 ist im übrigen der rohrförmige Ansatz 8' im Bereich der Gehäuseöffnung 13 radial innerhalb der Führungsbuchse 9' liegend angebracht und die Rastnasen 14 sind außen an dem rohrförmigen Ansatz vorgesehen; sie greifen in fensterartige Rastöffnungen 15 der Führungsbuchse 9' ein. Im übrigen sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel mehrere Gleitringdichtungen 19' im inneren des rohrförmigen Ansatzes 18' angeordnet, die den links vom Läufer 12' liegenden Arbeitsraum des pneumatischen Stellgliedes 10' abdichten.
  • Eine denkbare Variante des Ausführungsbeispieles nach Fig.2 kann darin bestehen, daß die Führungsbuchse einteilig mit dem Gehäuse bzw. dem rohrförmigen Ansatz des Stellgliedes 10' integriert ist, wobei jedoch der links von der Muldenseitenwand 5' liegende Teil der Führungsbuchse kleiner ausgebildet sein müßte.
  • Im Bereich neben der Befestigung des Stellgliedes 10' mit der Muldenseitenwand 5' ist außenseitig an dem Gehäuse 11' des Stellgliedes noch eine pneumatische Diebstahlsicherung bzw. eine pneumatische Endlagensicherung des Verriegelungsstiftes in Verriegelungsstellung vorgesehen, die mit dem Bezugszeichen 24 versehen ist. Im einzelnen ist eine solche pneumatische Endlagensicherung in der DE-OS 31 40 326 dargestellt. Es handelt sich dabei um eine sinnreiche Kombination von Rückschlagventilen, die verhindern, daß beim Verschieben der Verriegelungsstange 7' aus der Verriegelungsstellung aus durch unbefugte Eingriffe in die Arbeitskammer atmosphärische Luft eingesaugt werden kann.
  • Die außen auf dem Gehäuse 11' angeordneten Gehäuse der Rückschlagventile für die pneumatische Diebstahlsicherung 24 tragen eine gehäuseintegrierte elastische Stützlippe 17, die die Funktion der oben erwähnten elastischen Zwischenlage zur Abstützung des Gehäuses 11' auf relativ breiter Basis an der Muldenseitenwand 5' übernimmt. Aufgrund einer sehr schlanken Gestaltung der Stützlippe erhält diese ihre elastische Eigenschaft.
  • Unter Umständen kann für dieses Lippenmaterial auch ein weicherer gehäuseintegrierter Werkstoff verwendet werden, so daß die Stützlippe eine noch höhere Elastizität und Weichheit erlangt. Aufgrund der Anbringung der Stützlippe an den Gehäuseteilen für die pneumatische Diebstahlsicherung baut die Stützlippe nur relativ klein. Zwar ist dadurch eine exzentrische Abstützung des Gehäuse 11' an der Muldenseitenwand bewirkt, dies ist jedoch ohne weiteres zulässig, zumal die verkippend wirkenden Kräfte ohnehin - bezogen auf die Darstellung in Fig 2 - nach unten bzw. im Uhrzeigersinn wirken, so daß diese Kräfte voll von der Stützlippe 17 aufgefangen werden können. An den Gehäuseteilen für die pneumatische Diebstahlsicherung sind im übrigen in vorteilhafter Weise zwei Anschlußstutzen 20 für Schlauchleitungen vorgesehen, so daß dieses Gehäuse gleichzeitig auch die Funktion einer Verzweigung übernehmen kann.
  • Anstelle einer axialen Abstützung des Stellgliedes 10 bzw. 10' an der Muldenseitenwand 5 bzw. 5' kann auch eine seitliche bzw. radiale Abstützung innenseitig an der Karosseriehaut 1 erfolgen. Hier kann die elastische Zwischenlage in Form eines auf das Karosserieblech oder auf das Gehäuse des Stellgliedes aufgeklebten Gummi-, Schwamm- oder Filzstückes gebildet und angeordnet sein. In F i g. 2 ist noch eine weitere besonders zweckmäßige Form gezeigt. Und zwar ist die gummielastische Auflage 26 am Stellglied 10' seitlich gehaltert, indem diese einteilig mit der Kolbenmembran 25 ausgebildet ist und mit ihr im Bereich des Randwulstes 28 über Verbindungslaschen 27 zusammenhängt, die das Gehäuse 11' dichtend durchdringen.
  • Es muß immer mal wieder damit gerechnet werden, daß aufgrund einer Undichtheit oder aufgrund eines Vereisens bzw. Festfrierens des Verriegelungsstiftes eine verriegelte Tankklappe nicht entriegelt werden kann.
  • Um dennoch in einer solchen Situation den Zugang zum Tankstutzen 3 freizubekommen, erstreckt sich der Verriegelungsstift 7 bzw. 7' bis auf die von der Tankklappe abgewandten Seite des Läufers 12 bzw. 12' und bildet dort eine durch das Gehäuse 11 bzw. 11' des Stellgliedes sich hindurcherstreckende Zugstange 22 bzw. 22', die mit einer Handhabe 21 bzw. 21' für eine Notentriegelung versehen ist. Durch kräftigen Zug an dieser Handhabe kann auch ein festgefrorener Verriegelungsstift bewegt und die Tankklappe 2 bzw. 2' entriegelt werden.
  • Im Falle eines großen Lecks im Bereich des Stellgliedes 10 bzw. 10' kann nach einer derartigen Notentriegelung der zugehörige Druckschlauch von dem Stellglied abgezogen und durch Einstecken eines Stiftes oder dergleichen verschlossen werden, so daß zwar das Stellglied für die Tankklappenverriegelung abgekoppelt ist, jedoch die übrige Zentralverriegelungsanlage noch in Funktion bleibt. Die Tankklappe kann dann bis zu einer Reparatur der Zentralverriegelungsanlage nicht mehr fernbe- tätigt verriegelt werden. Bedarfsweise müßte die Tankklappe in der Zwischenzeit manuell ver- bzw. entriegelt werden.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Fernbetätigbare Ver- und Entriegelungsanordnung für Tankklappen an Kraftfahrzeugen, die eine das Ende des Tankeinfüllstutzens aufnehmende Mulde bündig zur Karosserieoberfläche umschließt und auf ihrer Innenseite eine Lasche aufweist, in die ein etwa parallel zur Karosserieoberfläche neben der Mulde verschiebbar gelagerter Riegelungsstift verriegelnd eingreift, mit einer an der Durchtrittsstelle des Verriegelungsstiftes durch die Muldenseitenwand an dieser befestigten Führungsbuchse für den Verriegelungsstift und mit einem durch Servoenergie speisbaren Stellglied zur fernauslösbaren, reversierbaren Hubbetätigung des Verriegelungsstiftes, welches Stellglied mit seinem Gehäuse derart neben der Muldenseitenwand befestigt ist, daß der mit dem Läufer des Stellgliedes verbundene Verriegelungsstift gleichachsig zu der Führungsbuchse und das Gehäuse in definiertem axialen Abstand zu liegen, wobei der Verriegelungsstift auf der der Tankklappe zugekehrten Seite des Läufers befestigt ist und sich von dort durch eine Gehäuseöffnung des Stellgliedes geradlinig in Richtung zur Tankklappe erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11, 11') des Stellgliedes (10, 10') im Bereich der Gehäuseöffnung (13) für den Verriegelungsstift (7, 7') starr mit der Führungsbuchse (9,9') verbunden ist und über diese zumindest in Zug-, Druck- und Querrichtung an der Muldenseitenwand (5, 5') befestigt ist und daß das Gehäuse (11, 11') des Stellgliedes (10, 10') über eine elastische Zwischenlage (16, 17) auf einer breiteren Basis als die Führungsbuchse (9, 9') an der Muldenseitenwand (5, 5') und/oder an der Außenwand der Karosserie (1) gegen Verkippen abgestützt ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Zwischenlage durch gehäuseintegrierte Wandungsteile (Stützzungen 16, Stützlippe 17) gebildet ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Wandungsteile durch einen Kranz von Stützen (Stützzungen 16, Stützlippen 17) gebildet ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (16) sich zum freien Ende hin verjüngen und dort schlank und schneidenartig auslaufen.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (16) des Kranzes über ihre Längserstreckung hinweg nach außen konkav gekrümmt sind.
  6. 6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (9, 9') lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (9, 9') im Bereich der Gehäuseöffnung (13) mit dem Gehäuse (11, 11') über eine Art Bajonettverschluß verbunden oder über widerhakenartige Rastnasen (14) verrastet ist.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung (13) durch einen rohrförmigen Ansatz (18, 18') an der Durchtrittsstelle des Verriegelungsstiftes (7, 7') durch die Gehäusewandung (11, 11') gebildet ist.
  9. 9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse einteilig mit dem Gehäuse des Stellgliedes integriert ist.
  10. 10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Servoenergiespeisbare Stellglied (10, 10') ein pneumatisches Stellglied ist.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsstift (7, 7') an der Durchführung durch die Gehäuseöffnung (13) mittels wenigstens einer radialen Gleitdichtung (19, 19'), insbesondere mittels wenigstens eines gummielastischen Rundschnurdichtringes abgedichtet ist.
  12. 12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Läufer (12, 12') des Stellgliedes (10, 10') auf der von der Tankklappe (2, 2') abgewandten Seite eine durch das Gehäuse (11, 11') des Stellgliedes (10, 10') sich hindurcherstreckende Zugstange (22, 22') mit einer Handhabe (21, 21') für eine Notentriegelung vorgesehen ist.
  13. 13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die oder eine elastische Zwischenlage durch eine den Zwischenraum zwischen Stellglied (10') und Karosserie-Außenwand (1) ausfüllende gummielastische Auflage (26) im Bereich der Seitenflanke des Stellgliedes (10') gebildet ist.
  14. 14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (26) aus dem gleichen Material wie die Kolbenmembran (25) des Stellgliedes (10') besteht und über durch Gehäusedurchbrüche dichtend hindurchragende Verbindungslaschen (27) einteilig mit ihr (25) zusammenhängt.
    Die Erfindung betrifft eine fernbetätigbare Ver- und Entriegelungsanordnung für Tankklappen an Kraftfahrzeugen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 20 59 439 als bekannt hervorgeht.
    Die erwähnte Schriftstelle zeigt verschiedene Ausführungsbeispiele von Tankklappenverriegelungen, bei denen die Art der Befestigung des Stellgliedes in der Karosserie nicht dargestellt ist. Üblich ist eine seitliche Verschraubung des Gehäuses des Stellgliedes an karosseriefesten Punkten. Diese Art der Befestigung ist nicht nur relativ aufwendig und kostspielig, sondern verursacht auch gewisse Justageprobleme, wodurch die Montage insgesamt recht umständlich und teuer wird.
    Aufgabe der Erfindung ist es, die zugrundeliegende Tankklappenverriegelung dahingehend zu verbessern, daß das Stellglied einfacher und rascher montierbar ist als bisher. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
    Dank der unmittelbaren Verbindung des Gehäuses mit der Führungsbuchse des Verriegelungsstiftes wird das Stellglied nicht nur in einfacherer Weise als bisher fixiert, sondern diese Art der Befestigung ist auch durch eine raschere Bewegung in Form eines Bajonettverschlusses oder einer Verclipsung montierbar. Zur Stabilisierung des Stellgliedes gegen Vibrationen und seitliche Verkippungen ist eine elastische Abstützung durch eine Zwischenlage, die auch Gehäuseintegriert ausgebildet sein kann, vorgesehen.
DE19853504466 1985-02-09 1985-02-09 Fernbetätigbare Ver- und Entriegelungsanordnung für Tankklappen an Kraftfahrzeugen Expired DE3504466C1 (de)

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