DE349142C - Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse - Google Patents
Freilaufnabe mit RuecktrittbremseInfo
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- DE349142C DE349142C DE1919349142D DE349142DD DE349142C DE 349142 C DE349142 C DE 349142C DE 1919349142 D DE1919349142 D DE 1919349142D DE 349142D D DE349142D D DE 349142DD DE 349142 C DE349142 C DE 349142C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62L—BRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
- B62L5/00—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling
- B62L5/02—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub
- B62L5/04—Brakes, or actuating mechanisms therefor, controlled by back-pedalling the brakes being actuated through coacting coaxial cones located in the rear wheel hub the brakes being of expanding brake-bushing type
Description
- Freilaufnabe mit Rücktrittbremse. Die Erfindung betrifft- eine Freilaufnabe finit Rücktrittbremse derjenigen Art, bei welcher die zum-Kupplungsschluß notwendige Reibungshemmung durch achsiale Verschiebung des umdrehbar mit ,der Radnabe verbun-,denen I-Cupplungsgagenkonus auslösbar ist, um einen reibungslosen Antrieb und Freilauf zu ermöglichen. Neuartig ist hierbei, daß auf der Kuppelmuffe einen achsial verschiebbares, aber gegen Drehung mit ihr gekuppeltes Glied (Hilfskupplung) angeordnet ist, das in Ruhelage ,durch den achsial verschiebbaren Kupplungsgegenkonus ..des Nabengehäuses in solcher Lage gehalten wird, daß es undrehbar mit dem Bremsmantel verbunden ist, daß diese Verbindung sich aber selbsttätig löst, wenn beim Antrieb durch Achsialverschiebung des Nabenkonus die Hilfskupplung Platz erhält, sich gleichfalls achsial zu verschieben.
- Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Abb. i im Längsschnitt; .die Abb. 2 und 3 zeigen die Koppelmuffe in Längs- und Stirnansicht.
- In dem Nabengehäuse ist der Innenkonus ; als besonderer Teil achsial verschiebbar angeordnet und durch in einen Querschlitz -desselben eingreifende Nasen des Gehäuses mit letzterem gegen Drehung gekuppelt. Eine Spiraldruckfeder i i sucht den Konus 7 nach links zu schieben; diesem Bestreben wirkt ein. in :den Konus eingeschraubter Stellring 13 entgegen, der sich gegen die Kupplungsnasen des Gehäuses stützt. Durch Verschrauben -des Stellringes in den Innenkonus 7 kann dessen Lage gegenüber -der Kuppelinuffe 2 geändert und damit der tote Gang der Nabe geregelt werden. Durch eine geeignete Vorrichtung kann der Stellring 13 gegen willkürliche Drehung gesichert werden. Auf der Koppelmuffe 2 ist ein Ring 16, der mit Nasen 17 in Nuten 18 der ersteren eingreift, achsial verschiebbar. An der dem Bremsmantel 3 zugekehrten Seite besitzt der Ring 16 eine Zahnung i9, die in eine entsprechende Gegenzahnung des Bremsmantels eingreift. Befindet sich das -Getriebe der Nabe in Ruhelage; wie in Abb. i angenommen ist, dann kann sich der Ring 16 achsial nicht verschieben, (da er einerseits durch den Bremsmantel, .anderseits durch den Nabeninnenkonus 7 .daran gehindert wird. Die Koppelmuffe ist jetzt durch die Zahnung des Ringes 16 starr mit dem Bremsmantel verbunden. Beim Antrieb verschraubt sich die Koppelmuffe nach rechts, bis sie zur Anlage an ,den Nabeninnenkonus 7 kommt, der Ring 16 verbleibt zunächst in seiner Lage, bei weiterer Verschiebung der Koppelmuffe wird .der Nabeninnenkonus entgegen der Wirkung der j Feder, i i nach rechts mitgenommen, bis der in diesen Konus eingeschraubte Stellring 13 an der Brust :des Treibers i anliegt. Während dieser Verschiebung wird die Berührung der Koppelmuffe mit dem Na@beni.iinenkonus immer inniger, bis schließlich die dabei auftretende Reibung stark genug ist, die Antriebskupplung zu schließen. Während,dieses Vorganges ist dem Ring 16 Gelegenheit gegeben, sich gleichfalls nach rechts zu bewegen, da er an dieser Bewegung nicht mehr durch den Nabeninnenkonus :behindert ist. Zu die-' ser Bewegung wird ,der Ring gezwungen, sobald die Antriebskupplung geschlossen ist, die ` Koppelmuffe sich also mit dem Nabengehäuse .dreht, weil dabei die Zähne des Ringes 16 an den Gegenzähnen des Bremsmantels entlanggleiten und dabei schließlich außer Eingriff kommen. Beim Übergang vom Antrieb zum Freilauf -oder Bremsen kehrt der Nabeninnenkonus ;unter Federwirkung in seine Ausgangslage zurück, der Ring 16 wird dadurch wieder mit seiner Zahnung in die Zahnung des Bremsmantels geschoben, die Hilfskupplung ist wieder geschlossen. Beim Bremsen treibt die Koppelmuffe in ,den Bremsmantel hinein, der Ring 16 verbleibt dabei in seiner Lage und verhindert, daß die Koppelmuffe sich im Bremsmantel dreht. Die Bremswirkung ist daher unbedingt sicher.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Freilaufnabe mit Rücktrittbremse miteiner,durch achsiale Verschiebung des Kupplungsgegenkonus des Nabengehäuses auslösbarer Hilfskupplung, gekennzeichnet durch ein auf der Kuppelmufe achsial verschiehbares, aber mit ihr gegen Drehung gekuppeltes Glied (Hilfskupphtng 16), das in Ruhelage durch den achsial verschiebbaren Kupplungsgegenkonus (7) .des Nabengehäuses in urdrehbarer Verbindung mit .dem Bremsmantel gehalten wird, sich aber ;dann achsial verschieben kann, -um die Verbindung mit dem Bremsmantel (3) aufzuheben, wenn beim Antrieb ,der Nabeninnenkonus (7) aohsial verschoben wird.
- 2. Freilaufbremsnabe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß auf der Kuppellnuffe ein seitlich gezahnter Ring (16) urdrehbar, aber aohs_ial verschiebbar angeordnet und der Nabeninnenkonus (7) so geformt -und bemessen ist, daß er den Ring (1d) in Ruhelage in Eingriff mit ,einer Zahnung :des Bremsmantels hält, daß diese Zahnung sich jedoch selbsttätig auslöst, sobald nach Schluß der Antriebskuppfung der Ring (16) sich achsial verschieben kann.
- 3. Freilaufbremsnabe nach Anspruch i und 2, dadurch gekeinizeichnet, :daß der Nabeninnenkonus (7) durch einen Stellring (13) in Achsialrichtung einstellbar ist, so daß etwaige Maßverschiedenheiten oder Verschleiß der einzelnen Teile ausgeglichen und dadurch der leichte Lauf und der tote Gang der Nabe auf das feinste. eingestellt werden können:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE349142T | 1919-10-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE349142C true DE349142C (de) | 1922-02-28 |
Family
ID=6258196
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919349142D Expired DE349142C (de) | 1919-10-10 | 1919-10-10 | Freilaufnabe mit Ruecktrittbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE349142C (de) |
-
1919
- 1919-10-10 DE DE1919349142D patent/DE349142C/de not_active Expired
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