DE348511C - Bewegungsuebertragungsvorrichtung - Google Patents

Bewegungsuebertragungsvorrichtung

Info

Publication number
DE348511C
DE348511C DE1920348511D DE348511DD DE348511C DE 348511 C DE348511 C DE 348511C DE 1920348511 D DE1920348511 D DE 1920348511D DE 348511D D DE348511D D DE 348511DD DE 348511 C DE348511 C DE 348511C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
driving shaft
sleeve
engagement
driving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1920348511D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GRANT RIGBY TRANSMISSIONS Ltd
Original Assignee
GRANT RIGBY TRANSMISSIONS Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GRANT RIGBY TRANSMISSIONS Ltd filed Critical GRANT RIGBY TRANSMISSIONS Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE348511C publication Critical patent/DE348511C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H29/00Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action
    • F16H29/02Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts
    • F16H29/04Gearings for conveying rotary motion with intermittently-driving members, e.g. with freewheel action between one of the shafts and an oscillating or reciprocating intermediate member, not rotating with either of the shafts in which the transmission ratio is changed by adjustment of a crank, an eccentric, a wobble-plate, or a cam, on one of the shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Bewegungsäbertragungsvorrichtung. Diese Vorrichtung ist zum Übertragen von Bewegung bestimmt und arbeitet mit hohem Wirkungsgrad; sie kann z. B. bei Kraftwagen benutzt werden, um eine Welle von einer anderen aus zu treiben, arbeitet glatt und verläßlich= stoßfrei und geräuschlos, kann auch als vereinigtes Getriebe und Kupplung benutzt werden, und man kann mittels ihrer die betriebene Welle ganz nach Wunsch mit verschiedener Geschwindigkeit antreiben, ohne das die Geschwindigkeit der treibenden Welle geändert zu werden braucht. Außerdem kann die getriebene Welle in beliebiger Richtung gedreht werden, was auf eiufache.und praktische Weise herbeigeführt wird.
  • Das neue Getriebe ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. i ist eine Draufsicht auf die Gesamtanordnung.
  • Abb. 2 ist eine Seitenansicht, welche den Gegenwellenantrieb zeigt.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht eines Differentialgetriebes. Abb. q. ist ein Querschnitt durch Abb. 3 in der Längsrichtung des Zeichnungsblattes.
  • Abb. 5 ist ein Längsschnitt durch einen der mittleren Teile von Abb. q. in kleinerem Maßstabe.
  • Abb.6 ist ein senkrechter Längsschnitt durch Abb. i.
  • Abb. 7 ist eine Endansicht des Getriebes vom rechten U,nde der Abb. i aus gesehen, wobei die betreffende Endwand des Um schlußgehäuses weggeschnitten ist. -Abb. 8 ist Endansicht des Umschlußgehäuses, vom linken Ende der Abb. i aus gesehen.
  • Abb. 9 ist ein Längsschnitt durch die Reibungskupplung in größerem Masstabe als in Abb. i.
  • Abb. io zeit die .eigentliche Reibungskupplung von links (Abb. 9) gesehen.
  • Abb: i i zeigt Teile der zu Abb. 9 gehörenden Klauenkupplung.
  • Abb. 1.2 ist eine Darstellung einer Gegenwelle oder Art Vorgelegewelle. Die Abb. 13, 14, 15, 16 zeigen Teile einer mit zu dem Getriebe gehörenden Walzenkupplung.
  • Die Abb. 17, 18 zeigen Einzelheiten einer verschiebbaren Scheibe.
  • Abb. i9 ist ein Schnitt durch ein Zwischenstück.
  • Abb. 2o, 21 und 22 zeigen Einzelheiten aus der Mitte von Abb. i; alles in größerem Maßstabe und im folgenden näher beschrieben.
  • Die Welle, mittels deren die Kraft von der Maschine bzw. dem Motor auf die Achse übertragen wird, ist geteilt; diese beiden Teile sind im folgenden als der treibende und der getriebene Wellenteil bzw. als die treibende Welle und als die getriebene bezeichnet. Diese Wellen i und 2 (Abb. i) stoßen an einem Ende zusammen, und hier ist die Welle :2 mit einem mittleren Stirnvorsprung 3 (Abb. 6 und 9) versehen, der in eine Stirnaussparung 4 der Welle i eingreift. Diese ganze Welle 1, 2 ruht in Lagern 5 (Abb. i), welche durch innere Teile des Gehäuses 6 gebildet werden, das mit einem Deckel ? versehen ist (Abb. 7 und 8). Dieses Gehäuse 6, 7 umschließt das ganze Getriebe. Das eine Ende der Welle i ragt an dem einen Ende des Gehäuses aus diesem hervor, das entgegengesetzte Ende der Welle 2 ragt an dem anderen Ende des Gehäuses aus diesem hervor, und die eine Welle ist mit dem Motor, die andere mit der Wagenachse usw. verbunden.
  • Die Querwände des Gehäuses, welche die Lager 5 tragen, sind auch mit Lagern 9 versehen (Abb. i), in denen Gegenwellen io, i i ruhen; diese verlaufen parallel zu den Wellen i und 2. Diese Wellen, von denen die eine, io, in Abb.12 gesondert dargestellt ist, sind stellenweise vierkantig im Querschnitt, wie bei 12 (Ab'b. 12) gezeigt, und auf diesen Teilen 12 hat die Welle io drei Scheiben 13, 14, 15 (Abb. i) und die Welle i i drei Scheiben 16, 17, 18, die jede am Umfang mit vier rechtwinkligen Aussparungen versehen sind, wie dies die Abb. 13 bei der Scheibe 13 zeigt. Auf diese Weise sind Sitze i9, 2o, .2i, 22 für Walzen 23, 24, 25, 26 gebildet (vgl. auch Abb. 15 und 16). Jede Scheibe ist mit einem kreisförmigen Gehäuse 27 umgeben (Abb. 13 und 14), welches mit den Aussparungen der Scheiben 13, 14, 15, 16, 17, 18 Kammern 28, 29, 30, 31 bildet, die die Walzen 23, 24, 25, 26 enthalten. Da die Aussparungen rechtwinklig sind und die Gehäusewand im Kreisbogen über sie hinweggeht, so entstehen ungefähr keilförmige Räume, in denen die Walzen sich festsetzen können. Jedes Paar 13-27, 14-27 usw. bildet eine Art von Walzenkupplung. Jede Walze wird mittels einer kleinen Feder 32 (Abb. 15) in den engen Teil des betreffenden Raumes hineingedrückt. Jedes Gehäuse z7 ist mit einem Ansatz 33 versehen, an dem das gegabelte Ende einer Exzenterstange 34 (Abb. i) angeschlossen ist, und die dazugehörigen Exzenterringe 35 (Abb. i -und 2) sitzen auf Exzenterscheiben 36, 37, 38, welche paarweise vorhanden sind, nämlich zwei Scheiben 36, zwei 37 und zwei 38, und von den zugehörigen Exzenterstangen geht immer die eine in der Richtung zur Welle io, die andere in der Richtung zur Welle i i, wie ,las die Abb. i und 2 zeigen.
  • Die Scheiben 36, 36, 37, 37, 38, 38 haben jede eine rad'ia'le, breite Aussparung 39 @Abb. 17), deren eine Kante mit Zähnen 40 versehen ist. Diese sind mit einem Zahnrad .12 in Eingriff, das auf der Welle i befestigt ist. Es sind aber nicht sechs einzelne Zahnräder vorhanden, sondern der Teil 42 ist eine längsgeriffelte Hülle von solcher Länge, daß alle sechs Zahnreihen 40 in Eingriff mit ihr --tehen können. In Abb. 5 ist diese Zahnwalze gesondert gezeigt. Wenn die Scheiben 36, 37, 38 gleichmittig zu der Walze4l, 42 sitzen, laufen sie natürlich rund; erst wenn sie indttels der Zähne 4o und 41 verschoben «erden, werden sie zu Exzentern und wirken als solche, und das Maß der Exzentrizität wird offenbar durch das Maß des Verschiebens von 36, 37, 38 auf 44 42 bestimmt.
  • Die Scheiben 36, 37, 38 sind mit parallelen Leisten 47, 48 versehen; die Leisten 47 liegen auf der einen Seite, die Leisten 48 auf der anderen (Abb. 14) ; sie greifen in Nuten 45, 46 (Abb. i9 bis 2a), die sich teils in Zwischenscheiben 44 befinden (Abb. i9), teils in fien Flanschen von Buchsen 49, 50 (Abb. 2o bis 22), welche die Welle i umfassen (Abb. i). Die Buchse 49 arbeitet.mft der Scheibe 38 zusammen, die Buchse 50 mit der Scheibe 36. Die Buchsen 49, 50 sitzen nicht unmittelbar auf der Welle i, sondern auf der geriffelten bzw, gezahnten Walze 44 42 (Abb. 3 und 4) und sind fest mit ihr verbunden.
  • Am Ende des Teils 42 befindet sich ein Zahnrad 53. Um dieses verteilt liegen Zahnräder 52 in einem mit Innenverzahnung vergehenen Teil 51 (Abb. 3 und 4), von dem sich ein Arm 54 nach außen erstreckt. Die Räder 52 sitzen auf festen Bolzen. Wird der Arm 54 in der einen oder anderen Richtung gedreht, so wird auch das Rad 53 gedreht, mit ihm die lange Zahnwelle 42, jedoch entgegengesetzt zu der Zahnscheibe 51. Die Drehung der Zahnwelle 42 wird mittels der Zahnstangen 4o (Abb. 17) auf die Scheiben 36, 37, 38 übertragen, die daraufhin seitlich verschoben und zu einer Art Exzenter umgewandelt werden.
  • Die Buchse 50 ist an ihrem entgegengesetzt zu ihrem Flansch gelegenen Ende mit einer an sich bekannten Reibungskupplung verbunden, wie sie in Abb.9 dargestellt ist. Die Kupplungsscheibe 55 wird gedreht, wenn die mit der Buchse 58 verbundenen Arme 56, 57 auswärts bewegt werden, d. h. wenn die Buchse 58 gegen die Scheibe 55 verschoben wird. Die Buchse sitzt auf der Welle i und m ird mit ihr gedreht. Verschoben wird die Buchse mittels eines Gabelhebels, der in eine Mantelnut des Bu:chsenflansches eingreift, aber nicht mit dargestellt ist.
  • Nahe bei der Buchse 58, deren Flansch ein Glied einer Klauenkupplung bildet, sitzt ein festes Kupplungsstück 59, das auf der Welle befestigt -ist. Es ist auf beiden Seiten mit Aussparungen 6o und 62 versehen. In die Aussparungen 6o der einen Seite können Ansätze 61 der Kupplungsscheibe 58 greifen, in die Aussparungen 62 der anderen Seite Ansätze 63, die zu einer Kupplungsscheibe gehören, welche auf einer Hülse 65 (Ahb. i und 2) sitzt. Am anderen Ende dieser Hülse sitzt auf ihr ein Zahnrad 66 (Abb. 6 :und 7), das auf ihr verschiebbar ist und in seiner äußersten Stellung in Zahnräder 67, 68 eingreift, die auf den Gegenwellen io, ii befestigt sind. An dem Zahnrad 66 befindet sich eine Nut 69 (.ebb. 6), in die eine Hebelgabel (nicht gezeichnet) eingre'i'ft, mittels deren das Rad verschoben werden kann, um gegebenenfalls in Eingriff mit Zwischenrädern 7o, 7 i (Abb. 7) zu kommen, von denen aus größere Zahnräder 72; 73 getrieben werden, welche ebenfalls auf den Wellen 1o; i i sitzen und mit den Zahnrädern 67, 68 zusammenhängen können; sie sind aber etwas kleiner als diese letzteren Räder.
  • Die Arbeitsweise ist wie folgt: Wenn die etriebene Welle 2 eine andere Geschwindigkeit erhalten soll, so wird das Kupplungsglied so verschoben, daß die Arme 56, 57 eine Kupplung mit der Scheibe 55 herstellen, die daraufhin mit der Geschwindigkeit der Welle 2 rotiert. Da die Scheibe 55 mit der Hülse 5o verbunden ist, wird auch diese so gedreht- und mit ihr die Scheiben 36, 37, 38 sowie die Zwischenscheiben 4d., wodurch die Exzenterstangen 34 hin und her bewegt,werden. Hierbei ist - vorausgesetzt, daß die Scheiben 36, 37, 38 seitlich verschoben s.ibd und als Exzenter wirken. Dadurch werden aber die Walzenkupplungen (Abb. 13 bis 16) betätigt, und zwar geschieht dies bei jeder Linwärtsbewegung der Exzenterstangen. Bei dieser Bewegungsrichtung treten die Walzen in die spitz zulaufenden Teile der Aussparungen ein, aber nach der anderen Richtung hin ist freie Beweglichkeit vorhanden. Jede dieser Walzenkupplungen arbeitet absatzweise, aber die zu ein und derselben Welle (io bzw. ii) gehörenden dieser Kupplungen arbeiten nacheinander, und das Maß jeder Einzelbewegung hängt ab von der Einstellung der Scheiben 36, 37, 38, je nach dem. Maß des Verdrehens der Hülse 50, wie bereits beschrieben.
  • Infolge des Drehens der Wellen io und i i werden auch die Zahnräder 67 und 68 gedreht; diese drehen das Rad 66, die Buchse 65, die Kupplung 6q., die Kupplung 59 und demzufolge auch die getriebene Welle 2, und es ist klar, daß die Drehungsgeschwindigkeit ganz nach Wunsch geändert werden kann, wenn einfach das Innenverzahnungsrad 51 (Abb. 3) gedreht wird, was, wie beschrieben, mittels des Hebels 54. geschieht. Die umgekehrte Drehungsrichtung wird herbeigeführt, indem Glas Zahnrad vorbewegt wird, so daß es mit den Zwischenrädern 70, 71 in Eingriff kommt, und die Bewegung wird dann mittels der Zahnräder 72, 73 der Zwischenräder 7o, 71 und das Rad 66 übertragen, .wobei die Z-%vischenräder veranlassen, daß das Rad 66 in umgekehrter Richtung rotiert, derart, d'aß der Wagen nun rückwärts fährt.
  • Soll mit der Motorgeschwindigkeit gefahren werden, so werden die Arme 56; 57 der Reibungskupplung (Abb.9) eingezogen, indem das Kupplungsglied 58 entsprechend bewegt wird, so daß die Scheibe 55, die Buchse ..12 und die Exzenter aufhören zu arbeiten. Durch die Rückbewegung der Kupplung werden die Vorsprünge 61 (Abb. 9) in die Aussparungen 6o der Kupplungsscheibe 59 gebracht, und zur gleichen Zeit werden die Vorsprünge 63 der Kupplungsscheibe 6¢ aus den Aussparungen 62 der Scheibe 59 entfernt, indem die Scheibe 64 zurückbewegt wird, woraus hervorgeht, daß die Wellen i und 2 sich nun wie eine durchgehende 'Welle verhalten, indem sie mittels der Teile 58, 61, 6o, 59 miteinander gekuppelt sind; der Übertragungsmechanismus ist jetzt ausgeschaltet und bleibt völlig in Ruhe.
  • Aus dem vorstehend Erläuterten ergibt sich, daß der Erfindungsgegenstand eine höchst wirksame, glatt arbeitende und praktisch geräuschlose Übertragung herbeiführt und er leicht und-bequem zum Übertragen von Kraft nach beiden Richtungen und mit verschiedenen Geschwindigkeiten benutzt werden kann, ohne daß die Geschwindigkeit des Motors verändert zu werden braucht; dieser kann schließlich auch unmittelbar zum Antrieb benutzt werden.

Claims (6)

  1. PATENT-ANspRÜcHE: i. Bewegungsübertragungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß auf der getriebenen Welle ein mittleres Getriebe seitlich verschiebbar gelagert ist, das mit drehbar gelagerten Getrieberädern in Eingriff steht, während ein zweiter Satz drehbarer Getrieberäder für gewöhnlich mit dem :Iittelgetriebe außer Eingriff, dagegen mit einem Zwischengetriebe in Eingriff steht, mit weichem das Mittelgetriebe durch seitliche Verschiebung zum Eingriff gebracht werden kann, wobei Mittel vorgesehen sind, um die Bewegung der treibenden Welle durch eine Anzahl aufeinanderfolgender Impulse gleichzeitig auf die beiden drehbaren Getrieberädersätze zu übertragen, so daß das Mittelgetriebe, je nachdem mit welchem Getriebe es in Eingriff gebracht wird, in der einen oder anderen Richtung gedreht wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der treibenden Welle ein feststehender Kupplungsteil vorgesehen ist, mit welchem ein auf einer Muffe o. d'gl. verschiebbarer Kupplungsteil in und außer Eingriff gebracht werden kann, wobei die Muffe auf der treibenden Welle frei gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von auf Nebenwellen gelagerten Scheiben vorgesehen ist, deren jede in gleichmäßigem Abstand am Umfang mit Aussparungen und einem auf dem Umfang beweglichen Ring versehen ist, wobei die Ringe und Aussparungen keilförmige, nach außen sich verjüngende Taschen bilden, in denen eine Walze sich in Reibungskontakt mit dem entsprechenden Ring befindet, während auf der treibenden Welle für jeden Ring, und zwar auf Vorder- und Hinterende derselben, eine an ihrem Vorderende ein Getrieberad tragende gezahnte Hülse frei gelagert ist und Scheiben mit exzentrischen Schlitzen aufnimmt, deren an einer Kante vorgesehene Zähne mit den Zähnen der Hülse in Eingriff stehen, wobei zwischen jedem Exzenterring und dem zugehörigen beweglichen` Ring eine Verbindungsstange vorgesehen ist. d..
  4. Vorrichtung zur Bewegungsübertragung von einer treibenden auf eine getriebene Welle, dadurch gekennzeichnet, daß auf der treibenden Welle eine Anzahl von Exzenterscheiben frei gelagert ist, während die getriebene Welle Kupplungsteile aufnimmt, die mit den Scheiben durch Exzenterringe verbunden werden, wobei eine der Scheiben durch eine für gewöhnlich auf der treibenden Welle frei bewegliche Hülse angetrieben wird und Mittel vorgesehen sind, um die Hülse mit der treibenden Welle zwecks Drehung mit derselben zu kuppeln.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß zur Kupplung der Hülse ;mit der treibenden Welle eine Reibungswalze vorgesehen ist, die von der Hülse aufgenommen wird, während auf der treibenden Welle ein verschiebbares Organ sitzt, das die Einschaltmittel trägt, so daß bei der Bewegung dieses Organs in der einen Richtung der Eingriff der Trommel erfolgt, der bei der Bewegung in der entgegengesetzten Richtung wieder aufgehoben wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die treibende und getriebene Welle gleichachsig liegen und die Übertragung der Bewegung von der treibenden Welle auf die Nebenwellen durch eine auf der treibenden Welle frei gelagerte Reibungswalze und ein verschiebbares Kupplungsglied erfolgt, *,odurch die Walze und Nebenwellen von der treibenden Welle in einer bestimmten Stellung des Kupplungsgliedes betätigt -werden, während ein auf der treibenden Welle feststehendes Kupplungsglied von dem beweglichen Kupplungsglied in einer zweiten Stellung derart beeinflußt- wird, daß eine unmittelbare Übertragung zwischen der treibenden und getriebenen Welle erzielt wird und die Nebenwellen unbeeinflußt bleiben, wobei Mittel vorgesehen sind, um eine Vorwärts- oder RücIcwärtsübertragung zwischen den Nebenwellen und der getriebenen Welle zu erzielen, wenn die letztere mittelbar von der treibenden Welle aus betätigt werden soll. ;. Vorrichtung zur Bewegungsübertragung von einer treibenden Welle auf eine Nebenwelle, bestehend aus einer auf der treibenden Welle gelagerten gezahnten Hülse und einer Anzahl exzentrischer Scheiben mit gezahnten Schlitzen zur Aufnahme der Hülse, wobei auf der Nebenwelle Kupplungen, die mit den Scheiben durch Exzenterringe verbunden werden, vorgesehen sind und' der Hub der Scheiben durch ein an der gezahnten Hülse angebrachtes Getrieberad geändert werden kann, mit dem eine Anzahl von Zwischengetrieben in Eingriff steht, in welch letztere ein innerer Ring eingreift. -
DE1920348511D 1920-08-22 1920-08-22 Bewegungsuebertragungsvorrichtung Expired DE348511C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE348511T 1920-08-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE348511C true DE348511C (de) 1922-02-10

Family

ID=6257429

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1920348511D Expired DE348511C (de) 1920-08-22 1920-08-22 Bewegungsuebertragungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE348511C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267504B (de) * 1963-05-20 1968-05-02 Sig Schweiz Industrieges Getriebe mit stufenlos veraenderbarem UEbersetzungsverhaeltnis

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267504B (de) * 1963-05-20 1968-05-02 Sig Schweiz Industrieges Getriebe mit stufenlos veraenderbarem UEbersetzungsverhaeltnis

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2758506C2 (de)
DE2603339A1 (de) Verschiebeeinrichtung fuer eine energieuebertragungseinrichtung
DE1630852C3 (de) Aus Brennkraftmaschine und hydrodynamisch-mechanischem Getriebe bestehender Antriebsblock für Fahrzeuge
DE815151C (de) Kraftuebertragungsgetriebe fuer Motorfahrzeuge mit einem hydraulischen Drehmomentwandler und einem Umlaufraedergetriebe
DE540565C (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe mit Kegelraeder-Differentialgetriebe
DE348511C (de) Bewegungsuebertragungsvorrichtung
DE817763C (de) Fahrzeug, insbesondere Turbinenlokomotive, mit Einzelantrieb der Achsen mindestens eines Achspaares durch nicht umsteuerbare Antriebsglieder
AT129386B (de) Wechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge.
DE710333C (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe
AT393545B (de) Lastschaltgetriebe
DE867657C (de) UEberlagerungs-Lenkgetriebe fuer Gleiskettenfahrzeuge
DE852251C (de) Turbomechanische Antriebsuebertragung fuer Fahrzeuge, insbesondere Schienentriebwagen
DE309400C (de)
DE805982C (de) Wende- und Untersetzungsgetriebe fuer Kraftuebertragung, insbesondere fuer den Antrieb von Schiffspropellern
DE867660C (de) Mittels einer doppelten Fluessigkeitskupplung umsteuerbares, zweistufiges Untersetzungsgetriebe fuer Schiffsturbinen
DE192196C (de)
DE603646C (de) Schaltwerkswechselgetriebe
DE510766C (de) Zahnraederwechsel- und -wendegetriebe
AT206292B (de) Stufenlos regelbares Zugorgangetriebe (Riemen-, Ketten- oder Seiltrieb) mit nachgeschaltetem Zahnräderwechselgetriebe
DE633703C (de) Antrieb der Arbeitsspindel an selbsttaetigen Drehbaenken
DE501470C (de) Einrichtung zur UEbertragung der Leistung von gegenlaeufigen Antriebswellen, insbesondere Dampfturbinenwellen, auf eine dritte, deren Drehsinn wechseln soll
DE410136C (de) Antrieb fuer Kraftuebertragung
DE891779C (de) Zahnraederwechselgetriebe
DE741713C (de) Schaltanordnung mit einem Vierganggetriebe fuer Motorraeder, Motorfahrraeder, Kraftfahrzeuge u. dgl.
DE683946C (de) Mehrgaengiges Zahnraederwechselgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit Vorderradantrieb oder Heckmotorantrieb