DE3439311A1 - Fluegelzellenpumpe - Google Patents

Fluegelzellenpumpe

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DE3439311A1 DE19843439311 DE3439311A DE3439311A1 DE 3439311 A1 DE3439311 A1 DE 3439311A1 DE 19843439311 DE19843439311 DE 19843439311 DE 3439311 A DE3439311 A DE 3439311A DE 3439311 A1 DE3439311 A1 DE 3439311A1
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    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flügelzellenpumpe und insbesondere eine Verbesserung beim Zusammenbau einer solchen Pumpe, insbesondere bei der einstellbaren Befestigung eines Flügelzellenpumpen-Kurvenringes an einem Flügelzellenpumpengehäuse in der Weise, daß ein Mittenversatz oder eine Exzentrizität zwischen dem Kurvenring und einem Rotor beseitigt werden kann.
Flügelzellenpumpen sind beispielsweise bei servobetriebenen Leriksystemen von Kraftfahrzeugen eingesetzt.
Eine Flügelzellenpumpe besteht insgesamt aus einem Gehäuse, einer drehbar innerhalb des Gehäuses abgestützten Antriebswelle, einem an einem ringförmig eingeschnittenen Abschnitt des Gehäuses befestigten Kurvenring, einem an der Antriebswelle befestigten und drehbar innerhalb des Kurvenringes aufgenommenen Rotor und einer Vielzahl von Flügeln, die in in dem Rotor ausgebildete Schlitze so eingepasst sind, daß sie gleitbar in Radialrichtung des Rotors in Anlage mit der elliptischen Innenumfangsfläche des Kurvenringes bewegbar sind.
Bei der so betriebenen Flügelzellenpumpe ist es notwendig, den Kurvenring (auch Exzenterring) an dem Gehäuse unter Beachtung der gegenseitigen Lagebeziehung der beiden in solcher Weise zu befestigen, daß das Zentrum der elektrischen Innenumfangs fläche des Kurvenringes mit dem Zentrum des Rotors zusammenfällt, d. h., daß kein Mittenversatz beider Zentren besteht.
Herkömmlicherweise wird der Kurvenring oder Exzenterring an dem Gehäuse so befestigt, daß eine die zylindrische Wand des Gehäuses durchdringende Gehäusestiftbohrung in Radialrichtung des Gehäuses ausgebildet wird, eine Kurven- oder Exzenter-Ringstiftbohrung in Radialrichtung des Exzenterringes in einer solchen Lage gebohrt wird, daß die Gehäusestiftbohrung zur
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Exzenterringstiftbohrung passend ist und ein Paßstift mit Presspassung in die beiden Stiftbohrungen eingesetzt wird, um den Exzenterring an dem Gehäuse zu befestigen. Bei dieser Art von Befestigung ist es jedoch unmöglich, obwohl der Exzenter- oder Kurvenring an dem ringförmig eingeschnittenen Abschnitt des Gehäuses befestigt werden kann, den Kurvenoder Exzenterring so am Gehäuse zu befestigen, daß ein Zentrum des Kurvenringes genau am Zentrum des Rotors liegt, da nur ein Paßstift . in ein einziges Paar von Stiftbohrungen eingepasst wird,sobald Dimensionsfehler bei diesen Elementen auftreten, und es ist ferner ..unmöglich , die gegenseitige Lagebeziehung des Kurvenringes und des Rotors einzustellen oder einen Mit'tenversatz diese beiden Elemente zu korrigieren. Falls ein Mittenversatz dieser beiden Elemente besteht, kann die Außenumfangsfläche des Rotors in Berührung mit der elliptischen Innenumfangsfläche des Kurven- oder Exzenterringes kommen, so daß sich übermäßiger Verschleiß und damit kurze Lebensdauer ergibt und übermäßige Vibrationen oder lautes Geräusch auftreten.
Um die genannten Nachteile zu überwinden, wurde ein Wahlzusammenbauverfahren entwickelt, bei dem die Abmessungen der beiden Elemente genau vermessen wurden, und jeweils Paare von zwei Elementen mit einander aufhebenden Maßfehlern ausgewählt, um jeweils eine Flügelzellenpumpe aufzubauen. Dieses Verfahren ist jedoch sehr zeitraubend und verringert die Ausbeute bei der Herstellung.
Da immer ein einseitiger Zug auf den Rotor durch einen mit der Riemenscheibe der Flügelzellenpumpe in Eingriff stehenden Antriebsriemen übertragen wird, sobald die Flügelzellenpumpe betrieben wird, besteht unvermeidbar ein Mittenversatz zwischen dem Rotor und dem Kurven- oder Exzenterring, auch
wenn die Flügelzellenpumpe nach dem Verfahren des wahlweisen Zusammenbaus gefertigt wurde.
Eine Anordnung einer bekannten nach dem beschriebenen Verfahren zusammengebauten Flügelzellenpumpe wird im einzelnen in der Figurenbeschreibung anhand der Figuren 1 bis 4 näher erläutert.
Unter Beachtung der bei den bekannten Flügelzellen auftretenden Probleme ist es ein grundsätzliches Ziel der vorliegenden Erfindungj eine Flügelzellenpumpe zu schaffen, bei der der Kurven- oder Exzenterring sicher an dem Gehäuse so befestigt werden kann, daß ein Zentrum des Ringes genau mit einem Zentrum des Rotors zusammenfällt, ohne einen Mittenversatz zu erzeugen.
Als weiteres Ziel soll durch die vorliegende Erfindung erreicht werden, daß bei einer erfindungsgemäßen Flügelzellenpumpe der Kurven- oder Exzenterring einstellbar an dem Gehäuse so befestigt werden kann, daß der Kurvenring ein wenig, in Radialrichtung desselben gegenüber dem Gehäuse verschoben werden kann,' um dadurch einen Mittenversatz zwischen dem Kurven- oder Exzenterring und dem Rotor zu beseitigen.
Zur Erreichung des grundlegenden Zieles enthält eine erfindungsgemäße Flügelzellenpumpe
a) zwei an der Innenumfangsfläche des ringförmig eingeschnittenen Abschnittes des Gehäuses in Axialrichtung des Gehäuses ausgebildete halbkreisförmige Gehäusenuten, wobei die beiden halbkreisförmigen Gehäusenuten diametral zum Zentrum des eingeschnittenen Abschnittes einander gegenüberliegen,
b) zwei an der Außenumfangsfläche des Kurven - oder Exzenterringes in Axialrichtung des Gehäuses ausgebildete halbkreisförmige Kurvenringnuten j wobei die halbkreisförmigen Kurven-
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ringnuten diametral zum Zentrum des Kurvenringes in solcher Weise gegenüberliegen, daß zwei P. aßsti"f.t-Bohrungen im Zusammenwirken mit den jeweiligen halbkreisförmigen Gehäusenuten geschaffen werden, und
c) zwei jeweils in die Paßstift-Bohrungen, die durch die beiden halbkreisförmigen Gehäusenuten und die beiden halbkreisförmigen Kurvenringnuten gebildet sind, mit Presspassung eingesetzte Paßstifte> .. , um den Kurvenring am Gehäuse zu befestigen.
Zur Einstellbarkeit der Lagebeziehung des Kurvenringes zum Gehäuse führt dabei die erfindungsgemäße Einrichtung, daß ein · Paßstift mit einem entsprechend größeren Durchmesser als der der Paßstift-Bohrung _ vorher entsprechend der Größe des ' . Mittenversatzes zwischen Rotor und Kurvenring ausgewählt wird an den Stellen an denen die beiden Paßstiftbohrungen ausgebildet werden, und so in die eine Paßstift-Bohrung eingepasst wird, daß der sich bildende Mittenversatz zwangsweise beseitigt wird,und ein Durchmesser des anderen Paßstiftes im wesentlichen gleich dem der PaSstift-Bohrungen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielswiese näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 einen Sehnittänsicht eines Ausführungsbeispiels einer bekannten Flügelzellenpumpe, geschnitten nach Linie I - I der Fig. 2
Fig. 2 eine Seitenansicht der Flügelzellenpumpe aus Fig. 1 bei Abnahme des Gehäusedeckels,nach Linie II II der Fig. 1, in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 3 die entsprechende Ansicht des Gehäusedeckels der
Flügelzellenpumpe aus Pig. 1, nach Linie III — III in Pfeilrichtung gesehen,
Fig. 4 eine teilweise aufgeschnittene Seitenansicht ähnlich
Fig. 2 der Flügelzellenpumpe aus Fig. l,mit Dar- - stellung des in die Paßstift-Bohrung eingesetzten Paßstiftes,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 einer erfindungsgemäßen Flügelzellenpumpe, und
Fig. 6 eine Teilschnittansicht nach Linie VI - VI in der Fig. 5-
Um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, wird zunächst anhand der Fig. 1-4 eine Flügelzellenpumpe bekannter Bauart beschrieben.
Das Gehäuse (1) dieser Pumpe ist mit einem Kugellager (2) und einem Gleitlager (3) als Drehlagerung für die Antriebswelle (4) versehen. Das Gehäuse (1) besitzt an seiner einen Seitenfläche einen ringförmig eingeschnittenen Abschnitt (5)· Innerhalb dieses ringförmigen Abschnittes (5) sind ein Rotor (6) und ein Exzenteroder Kurvenring (7) untergebracht. Der Rotor (6) ist auf der Antriebswelle (4) durch Verteilung (Längsverzahnung) befestigt und drehbar innerhalb des Exzenter- oder Kurvenringes (7) eingesetzt. Wie in Fig. 2 zu sehen, ist der Rotor (6) mit einer Vielzahl von Flügeln (8) versehen. Die Flügel (8) können in Radialrichtung des Rotors (6) frei gleiten. Das Ende jedes Flügels (8) ist in Gleitanlage mit der elliptischen Innenumfangsfläche (7a) (Fig. 2) des Kurven- oder Exzenterringes (7). Eine Vielzahl von Arbeitsfluidkammern (9) sind, wie in Fig. 2 gezeigt5 jeweils zwischen zwei benachbarten Flügeln (8) ausgebildet. Das Volumen jeder Arbeitsfluidkammer (9) verändert sich bei der Drehung des Rotors (6) durch den unterschiedlichen Abstand
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der Rotoraussenflache von der Innenumfangsfläche (7a) des Ringes (7) und der dichten Gleitanlage jedes Flügels (8). Wenn das Volumen jeder Arbeitsfluidkammer (9) erhöht wird, wird Hydraulik-Arbe its fluid aufgenommen und in die Kammer (9) gesaugt, und dann, wenn das Volumen jeder Arbeitsfluidkammer "("9) abnimmt, wird das hydraulische Arbeitsfluid unter Druck gesetzt und entladen. Wie in Fig. 2 zu sehen, werden zwei Fluidladebereiche und zwei Fluidentladebereiche jeweils zwischen dem Rotor (6) und dem Kurven- oder Exzenterring (7) radialsymmetrisch zu dem Ring (7) ausgebildet.
Eine Seitenplatte (10) ist innerhalb des ringförmig eingeschnittenen Abschnittes (5) des Gehäuses (1) so eingesetzt, daß sie mittels einer Feder (14) gegen die innere Endfläche des Kurvenrings (7) gedrückt wird. Eine Hochdruckkammer (11) zum Auslassen unter Druck stehenden Arbeitsfluides ist zwischen der unteren Endfläche des ringförmig eingeschnittenen Abschnittes (5) und der inneren Endfläche der Seitenplatte (10) ausgebildet. In dieser Seitenplatte (10) ist eine Auslaßöffnung (12) so angeordnet, daß sie mit der. zwischen dem Rotor (6) und dem-Ring (7) ausgebildeten Fluid-* Auslaßbereichen in Verbindung steht, sowie ein Auslaß (13), der mit der Auslaßöffnung (12) in Verbindung steht. Die Gesamtmenge des unter Druck stehenden Arbeitsfluides wird durch den Auslaß (13) in die Hochdruckkammer (11) eingeleitet. Aus diesem Grunde ist die Seitenplatte (10) zusätzlich zu der Federkraft der Feder (14) in der Hochdruckkammer (11) auch durch den Druck des unter Druck stehenden und ausgelassenen Arbeitsfluides von der Seite der Hochdruckkammer (11) her gegen den Kurvenring (7) unter Druck angelegt. Die so angelegte Seitenplatte (10) kann dicht das Arbeitsfluid innerhalb der Arbeitsfluidkammern halten.
Ferner sind eine Vielfalt von Durchgangsbohrungen (15) und eine Vielzahl von Bogennuten (ΐβ) in der Seitenplatte (10)
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ausgebildet. Die Bogennuten (16) sind an der äußeren Endfläche des Seitenplatte (10) ausgebildet, die in Druckanlage mit dem Rotor (6) steht. Deshalb wird ein Teil des in der Hochdruckkammer (11) enthaltenen Arbeitsfluides von dieser Kammer bis zu den inneren Endabschnitten der in dem Rotor (6) ausgebildeten Flügelschlitze (8a) durch diese Dichtungsbohrungen und die Bogennuten (16) eingeführt, um jeden Flügel (8) in Radialrichtung des Rotors (6) unter Druck zu setzen. Es sind Dichtringe (17) und (18) zum Abdichten der Spalte zwischen der Seitenplatte (10) und dem Gehäuse (1), d. h. zum Abdichten der Hochdruckkammer (11) vorgesehen.
Ein Fluidstrom-Steuerventil (19) ist zwischen einem Hochdruck-Dur-chgang (20) und einem Niederdruck-Durchgang (22) eingesetzt. Der Hochdruck-Durchgang (20) steht mit der Hochdruckkammer (11) in Verbindung, während der Niederdruck-Durchgang (22) mit einer Einlassöffnung (21) der Flügelzellenpumpe in Verbindung steht. Das Fluidstrom-Steuerventil (19) dient dazu, die Menge des aus einer Auslaßöffnung (23) der Flügelzellenpumpe austretenden Arbeitsfluides zu steuern oder einzustellen. Wenn das Steuerventil (19) gedreht wird, ist es möglich, überschüssiges Arbeitsfluid aus der Hochdruckkammer (11) über den Hochdruck-Durchgang (20) zu dem Niederdruck-Durchgang (22) zurückkehren zu lassen.
Eine Deckplatte oder ein- Deckel (24) schließt die äußere Endfläche des Gehäuses (1) mit Hilfe von (nichtdargestellten) Schrauben ab. Der Deckel (24) ist mit verschiedenen Durchlässen (25) und (27), Zwischenöffnungen (26) und Nuten (30) versehen. Anhand der Fig.l und 3 werden diese Durchgänge,. Zwischenöffnungen und Nuten im einzelnen nachfolgend erläutert.
Der Einlaß (25) steht mit dem Niederdruck-Durchgang (22) in Verbindung. Der Durchgang (27) ist so ausgebildet, daß er
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sich vom Einlaß (25)her verzweigt und eine Verbindung zu der linken und der rechten Zwischenöffnung (26) herstellt. Diese beiden Zwischenöffnungen (26) stehen mit den Fluidbeladungsbereichen der Arbeitsfluidkammern (9) in Verbindung. Ein Teil dieser beiden Zwischenöffnungen (26) steht mit zwei in dem Kurvenring (7) ausgebildeten Durchgangsbohrungen (28) (Fig. 2) jeweils in Verbindung. Diese Durchgangsbohrungen stehen wiederum mit anderen (nicht dargestellten) Zwischenöffnungen in Verbindung, die in die Seitenplatte (10) eingeschnitten sind. Diese Durchgangsöffnungen (28) dienen dazu, beiden Seiten der Arbeitsfluidkammern (9) Arbeitsfluid zuzuführen, um so die Beladungsfunktion oder das Ansaugverhalten zu verbessern. Es sind weiter vier Bogennuten (30) an der Innenfläche des Deckels (24) ausgebildet, die an dem Rotor (6) anliegt, und zwar in einer solchen Stellung, daß diese Bogennuten (30) den Bogennuten (16) an der äußeren Endfläche der Seitenplatte (10) entsprechen.
Es sind zwei Auslaßöffnungen (29) an der Innenendfläche des Deckels (24) in einer solchen Lage ausgebildet, daß diese Auslaßöffnungen (29) den an der äußeren Endfläche der Seitenplatte (10) ausgebildeten Auslaßöffnungen (12) entsprechen.
Die Außenumfan.gsform des Deckels (24) entspricht an den Verbindungsabschnitten der des Gehäuses (1).
Weiter ist in Fig. 1 eine Ringdichtung (3D gezeigt, die zum Abdichten der Antriebswelle (4) gegen das Gehäuse (1) dient j auf der Antriebswelle (4) ist eine Riemenscheibe (1) über Längsverzahnung befestigt, zwischen den Enflächen des Gehäuses (1) und des Deckels (24) ist eine Ringdichtung (33) so eingelegt, daß sie den ringförmig eingeschnittenen Abschnitt (5) und den Niederdruck-Durchlaß (22) umgibt.
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Diese Ringdichtung (33) ist in eine Dichtnut (31O eingepasst, die an der Enflache des Gehäuses (1) ausgebildet ist, und verhindert ein Auslecken von Arbeitsfluid aus der Flügelzellenpumpe .
Bei der so aufgebauten Flügelzellenpumpe wird, wenn die Riemenscheibe (32) durch einen Motor angetrieben ist, durch die Antriebswelle (4) an den Rotor (6) Antriebsleistung übertragen. Wenn der Rotor (6) sich dreht, wird in einem (nicht gezeigten) Behälter vorrätiges Arbeitsfluid in die zwischen dem Rotor (6) und dem Kurvenring (7) gebildeten Arbeitsfluidkammern (9) über die Einlaßöffnung (21), den Niederdruck-Durchlaß (22), die Einlasse (25), den verzweigten Durchlaß (27) und die Zwischenöffnungen (26) eingelassen. Das so eingeführte und dann unter Druck gesetzte Arbeitsfluid wird von den Arbeitsfluidkammern (9) zu der Auslaßöffnung (23) der Flügelzellenpumpe über die Auslaßöffnungen (12) und (29), den Auslaß (13)3 die Hochdruckkammer (11), den Hochdruck-Durchlaß (20) und das Fluidstrom-Steuerventil (19) ausgelassen.
Dabei ist es bei einer solchen Flügelzellenpumpe notwendig, den Kurven- oder Exzenterring (7) an dem Gehäuse (1) mit vorbestimmter Lagebeziehung zu befestigen, und zwar aus folgendem Grund:
Der innere hohle Abschnitt des Kurvenringes (7) besitzt elliptische Form und es werden dadurch die beiden Arbeitsfluidkammern (9) in Richtung der großen Achse des elliptischen hohlen Abschnitts des Kurvenringes gebildet und der (in Fig. 1 gezeigte) in der Seitenplatte ausgebildete Auslaß (13) sollte mit einer der Arbeitsfluidkammern (9) in Verbindung stehen.
Zusätzlich ist es notwendig, den Kurvenring (7) an dem Gehäuse (1) so zu befestigen, daß das Zentrum des elliptischen hohlen
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Innenabschnittes des Kurvenringes (7) mit dem Zentrum des Rotors (6) zusammenfällt, d. h. daß kein Mittenversatz in dem Kurvenring (7) und dem Rotor (6) besteht. Sonst könnte die Aussenfläche des sich drehenden Rotors (6) mit der Innenumfangsfläche des Kurvenringes (7)"in Berührung kommen, so daß sich ein übermäßiger Verschleiß, übermäßige Vibration und ein hohes Geräusch ergeben kann.
Mit Bezug auf Fig. 4 wird das herkömmliche Verfahren .zur Befestigung des Kurvenringes (7) am Gehäuse (1) nachfolgend beschrieben. Eine Gehäuse-Stiftbohrung (la) wird in Radialrichtung des Gehäuses (1) ausgebildet und reicht durch die zylindrische Wand des Gehäuses. Weiter wird eine Kurvenring-Stiftbohrung (7b) in Radialrichtung des Kurvenringes gebohrt. Die beiden Stiftbohrungen (Ia3 und 7a) liegen in der Stellung hintereinander, in der der Kurvenring (7) an dem Gehäuse (1) befestigt werden sollte. Ein Paßstift (35) wird mit Eresspassung in die beiden Stiftbohrungen (la und 7b) eingepasst zur sicheren Befestigung des Kurvenringes (7) an dem Gehäuse (1). Bei dieser Art der Befestigung des Kurvenringes (7) an dem Gehäuse (1) treten jedoch einige Probleme auf wie die folgenden:
1.) Bei der Befestigung des Kurvenringes (7) an dem Gehäuse während des Zusammenbauvorganges ist es sehr schwierig, den Kurvenring (7) konzentrisch zu dem Zentrum des Rotors (6) zu befestigen, d. h. einen Mittenversatz zwischen dem Kurvenring (7) und dem Rotor (6) zu beseitigen, und zwar deshalb, weil jedes Element, wie das Gehäuse (1), der Rotor (6), der Kurvenring (7) usw. nicht mit vollständiger Genauigkeit gefertigt ist, mit anderen Worten, jedes Element besitzt bestimmte Maßfehler, die im Rahmen zugelassener Toleranzgrenzen geduldet werden. Wenn deshalb eine Flügelzellenpumpe vor der Benutzung aus solchen EIe-
menten mit etwas unterschiedlichen Abmessungen zusammengebaut wird, üben derartige Maßfehler manchmal einen schädlichen Gesamteinfluß auf die zusammengebauten Elemente aus, dadurch wird in manchen Fällen ein großer Mittenversatz zwischen den Zentren des Rotors (6) und des Kurvenringes (7) bestehen. Bei dem herkömmlichen Verfahren ist es, da nur ein einzelner Paßstift (35) mit Presspassung in den einzigen Stiftbohr ungern (la und 7b) sitzt, sehr schwierig, den Kurvenring (7) konzentrisch am Gehäuse zum Zentrum des Rotors (6) zu befestigen. Falls der Kurvenring (7) an dem Gehäuse (1) mit Mittenversatz zu dem Zentrum des Rotors (6) befestigt ist, ist die Mitte oder das Zentrum der elliptischen Innenumfangsfläche (7a) des Kurvenringes (7) in einer Richtung versetzt, so daß das Problem besteht, daß der sich drehende Rotor (6) möglicherweise örtlich in Berührung mit dieser Innenumfangsfläche (7a) kommt. Damit entsteht die bereits erwähnte Berührung der beiden Elemente mit dem dadurch hervorgerufenen abnormen Verschleiß und der kurzen Gebrauchs dauer, und es entstehen außerordentlich große Vibrationen und mechanische Geräusche.
2.) Um diese Nachteile zu eliminieren, d. h. einen Mittenversatz des Rotors (6) gegenüber dem Kurvenring (7) in Folge von Maßfehlern auszuschließen, wurde ein Auswahlverfahren angewendet, bei dem der Außendurchmesser des Rotors (6) und die Länge der kleinen Achse des elliptischen hohlen Innenabschnittes des Kurvenringes (7) unabhängig voneinander genau vermessen werden und jeweils zwei Elemente miteinander so gepaart werden, daß die Maßfehler einander aufheben.
Durch diese Art von Auswahlverfahren kann wirksam das Auftreten der genannten schädlichen Erscheinungen vermieden werden, jedoch ist dieses Verfahren sehr zeitraubend und
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verschlechtert die Ausbeute bei der Herstellung.
3·) Da ein (nicht dargestellter) Treibriemen, der mit der Riemenscheibe (32) in Eingriff steht, immer einen einseitigen Zug auf die Antriebswelle (4) ausübt, an welcher der Rotor (6) befestigt ist, und da immer etwas Luft in den Lagern (2 und 3) um die Antriebswelle (4) vorhanden ist, neigen die Antriebswelle (4) und der daran befestigte Rotor (6) dazu, von der Mittelstellung in Richtung auf die Zugwirkung der Riemenscheibe hin versetzt zu werden, so daß auch auf diese Weise ein Mittenversatz zwischen dem Rotor (6) und dem Kurvenring (7) besteht.
4.) Um den zuletzt erwähnten Nachteil 3·) zu beseitigen, d. h. den durch die Riemenspannung hervorgerufenen Mittenversatz zwischen dem Rotor (6) und dem Kurvenring (7)jist es möglich, vorbeugend das Zentrum des Kurvenringes (7) bereits in der Richtung zu versetzen, in der die Riemenspannung angreift. Es ist jedoch sehr mühsam, vorher den Kurvenring (7) gegenüber dem Zentrum des Rotors (6) zu versetzen, d.* h. es ist sehr zeitraubend, die Flügelzellenpumpe auf diese Weise aufzubauen. Da die Richtung, in der die Riemenspannung sich auswirkt, je nach dem Typ des Kraftfahrzeuges sich ändern kann, ist es fast unmöglich, den Kurvenring t7) genau unter Berücksichtigung der Größe und Richtung des Mittenversatzes so zu versetzen, daß den Notwendigkeiten bei den verschiedenen Fahrzeugtypen Rechnung getragen wird, bei denen die Flügelzellenpumpe eingebaut wird.
Mit Verweis auf die bisherige Beschreibung wird nun eine Ausführung der erfindungsgemäßen Flügelzellenpumpe anhand der Figuren 5 und 6 beschrieben.
Das in den Fig. 5 und β gezeigte Verfahren zum Befestigen des Kurvenringes (7) an dem Gehäuse (1) besteht zunächst darin, daß zwei halblcrsiaförmige P;ißstift-Nuten (36 und 36') an der Außenumfangsfläche des Kurvenringes (7) diametral
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einander gegenüberliegend zum Zentrum des Kurvenringes ausgebildet werden. Weiter werden auch an dem Gehäuse nämlich der Innenumfangsfläche des Gehäuses (1), zwei halbkreisförmige Pass-Stiftnuten (37 und 37') diametral einander gegenüberliegend zum Zentrum des ringförmig einschnittenen Abschnittes des Gehäuses (1) ausgebildet. Diese beiden Paare von halbkreisförmigen Nuten (36, 36' bzw. 37, 37') werden in Axialrichtung des Gehäuses (1) ausgebildet und so angeordnet, daß sie jeweils zusammen eine Paßstift-Bohrung(38 bzw. 38') angeben. "In diese beiden separaten Bohrungen (38 bzw. 38') werden separate Paßstifte (39 bzw. 39') unabhängig voneinander mit Presspassung eingesetzt. Diese beiden Paßstifte (39 und 39') dienen dazu, den Kurvenring (7) einstellbar an dem Gehäuse (1) zu befestigen, d. h. es ist möglich, die Lage des Kurvenringes (7) bezüglich des Rotors (6) zusätzlich zur Befestigung des Kurvenringes (7) an dem Gehäuse (1) einzustellen.
Im einzelnen geht das so vor sich, daß zunächst der Kurvenring (7) in den ringförmig eingeschnittenen Abschnitt des Gehäuses (1) eingesetzt wird. Dann wird der Preiraum zwischen der elliptischen Innenumfangsfläche (7a) des Kurvenringes (7) und der Außenumfangsfläche des Rotors (6) überprüft. Zur Erklärung sei hier angenommen, daß der Kurvenring (7), d. h. dessen Innenumfangsfläche (7a),ein wenig in Richtung des Pfeiles ä (Fig. 5) versetzt ist, und so ein Mittenversatz zwischen Rotor (6) und Kurvenring (7) besteht. Falls der Kurvenring (7) ohne weitere Beachtung an dem Gehäuse (1) befestigt wird, besteht unter der gemachten Annahme in der Nähe der Paßstift-Bohrung (38) ein zu großer Freiraum, jedoch ein zu geringer Freiraum in der Nähe der Paßstift-Bohrung (38'), so daß der Rotor (6) in der Nähe der Paßstift-Bohrung (38') leicht mit dem Kurvenring (7) in Berührugn kommen und dort ein abnormaler Verschleiß auftreten kann. In diesem Falle wird ein Pa.1-stift (39) mit entsprechend größerem Durchmesser als der
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Durchmesser der Paßstift-Bohrung (38) aus einer Anzahl von vorrätigen Paßstiften mit unterschiedlichen Durchmessern ausgewählt. Diese mit unterschiedlichen Durchmessern vorgesehenen Paßstifte werden vorher mit Bezug auf die Abmessungen der Stift-Durchmesser klassifiziert.jind bereitgehalten. Ein Paßstift mit zugehörigem Durchmesser wird entsprechend der Größe des Freiraumes der Stiftbohrung (38) ausgewählt. "~~
Wenn nun der so ausgewählte Paßstift . (39) mit resspassung in die Paßstift-Bohrung (38) eingesetzt wird, wird der Kurvenring (7) zwangsweise in der dem Pfeil a (Fig. 5) entgegengesetzten Richtung ein wenig verschoben, d. h. so, daß der Freiraum in der Nähe der Paßstift-Bohrung (38) verringert wird, und der Mittenversatz des Rotors (6) gegenüber dem Zentrum der elliptischen Innenumfangsfläche (7a) des Kurvenringes (7) verringert oder ausgeglichen wird. Gleichzeitig wird auf diese Weise der Kurvenring (7) an dem Gehäuse (1) befestigt. Nach diesem Einsetzen des Paßstiftes (39) in die Paßstift-Bohrung (38) wird., ein weiterer Paßstift (39') mit Nenndurchmesser, der im wesentlichen dem der Paßstift-Bohrung (38T) entspricht,in diese Bohrung mit Press-Sitz eingesetzt.
Falls die elliptische Innenumfangsfläche (7a) des Kurvenringes (7) anfänglich in einer dem Pfeil a in Fig. 5 entgegengesetzten Richtung versetzt ist, wird der Freiraum zwischen dem Rotor (7) und der Innenumfangsfläche (7a) in der Nähe der Paßstift-Bohrung (38) zu groß, jedoch in der Nähe der Paßstift-Bohrung (38) zu klein sein. In einem solchen Fall wird ein Paßstift (39') mit einem entsprechend größeren Durchmesser als der der Paßstift-Bohrung (38') ausgewählt und mit Press-Sitz in diese Paßstift-Bohrung eingesetzt. Dadurch wird der Kurvenring (7) ein wenig in Richtung des in Fig. 5 gezeigten Pfeils a verschoben, so daß der Freiraum in der Nähe der Paßstift-Bohrung (381) verringert wird, und eine Stellung erreicht wird,
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in der das Zentrum des Rotors (6) mit dem der elliptischen Innenumf angs f läc-he (7a) des Kurvenringes (7) übereinstimmt. Gleichzeitig wird damit der Kurvenring (7) an dem Gehäuse (1) befestigt. Nach dem Einsetzen des Paßstiftes (39') in die Paßstift-Bohrung (38') wird ein Paßstift (39) mit Nenndurchmesser im wesentlichen gleich dem"der Paßstift-Bohrung (38) mit Presspassung in die Stiftbohrung (38) eingesetzt.
In der beschriebenen Weise ist also bei einer erfindungsgemäßen Flügelzellenpumpe, die ein Gehäuse, einen in einem ringförmig eingeschnittenen Abschnitt des Gehäuses eingesetzten Kurvenring,einen innerhalb des Kurvenringes drehbar abgestützten Rotor mit einer Vielzahl von in Schlitzen des Rotors so eingepassten Flügeln, daß sie gleitend in Radialrichtung des Rotors bewegbar sind, enthält,der Kurvenring einstellbar so an dem Gehäuse befestigt, daß
a.) zwei halbkreisförmige Nuten an der Innenumfangsfläche des ringförmig eingeschnittenen Abschnittes., des Gehäuses zum Zentrum des eingeschnittenen Abschnittes diametral einander gegenüberliegenden Stellen ausgebildet werden,
b.) Nuten in dem Außenumfang des Kurvenringes an Stellen ausgebildet werden die diametral zum Zentrum des Kurvenringes einander gegenüberliegen, so daß zwei Paßstift-Bohrungen geschaffen werden,
c.) ein Paßstift mit einem entsprechend größeren Durchmesser als dem der Paßstift-Eohrung entsprechend " dem zwischen dem Rotor und dem Kurvenring vorhandenen Mittenversatz ausgewählt und dann mit Presspassung in eine der beiden Pa.ßstift-Bohrung . so eingesetzt wird, daß der Mittenversatz zwangsweise korrigiert wird, und
d.) ein weiterer Paßstift mit einem Nenndurchmesser im
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wesentlichen gleich dem Durchmesser der Paßstift-Bohrung in die andere der beiden Paßstift-Bohrungen mit Press-Sitz eingesetzt wird; dadurch ergeben sich folgende Eigenschaften_und Auswirkungen:
1. ) Es ist möglich, den Mittenversatz zwischen Rotor und Kurvenring durch einen vereinfachten Aufbauvorgang so zu korrigieren, daß die Paßstifte jeweils mit einem entsprechenden Durchmesser ausgewählt und in die Stiftbohrungen eingepasst werden.
2.) Falls die Richtung des mit der Riemenscheibe in Eingriff stehenden Riemen zum Antrieb des Rotors vorher festgelegt wird, ist es möglich, vorbeugend den Mittenversatz zwischen dem Rotor und dem Kurvenring auf Grundlage von Versuchen zu bestimmen; es kann deshalb ein solcher durch die Riemenspannung entstehender Mittenversatz ausgeglichen werden, vorausgesetzt daß die Anbringungsstellen der Paßstift-Bohrungen in Ausrichtung mit der Riemenzugspannung angeordnet werden.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    einem in einem ringförmig eingeschnittenen Abschnitt (5) des Gehäuses befestigt aufgenommenen Kurvenring (7), einem drehbar innerhalb des Kurvenringes abgestützten Rotor, und
    einer Vielzahl von Flügeln (8), die in in dem Rotor ausgebildeten Schlitzen so eingepasst sind, daß sie in Radialrichtung des Rotors gleitbar in Berührung mit der elliptischen Innenumfangsfläche des Kurvenrings bewegbar sind, dadurch g e k e η η zeichnet,
    a) daß zwei halbkreisförmige Gehäusenuten (37, 37') an der Innenumfangsfläche des ringförmig eingeschnittenen Abschnittes (5) des Gehäuses (1) und in Axialrichtung des Gehäuses
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    MAMirz ■ FIMSTERWALO HEYN MORGAN 8000 MÜNCHEN 22 - ROBEnT-KOCH-STRASSF I - TEL (08U| 224211 TELEX 529672 ΙΆΤΜΓ PAX K)HOi M ΓS ''5
    ausgebildet sind, welche diametral einander gegenüberliegend zu dem Zentrum des eingeschnittenen Abschnittes (5) angebracht sind,
    b) daß zwei halbkreisförmige Kurvenringnuten (36,-36') an der Außenumfangsfläche des Kurvenringes (7) und in Axialrichtung des Gehäuses (1) ausgebildet sind, die diametral zum Zentrum des Kurvenringes (7) einander gegenüberliegend so ausgebildet sind, daß zusammen mit den zwei halbkreisförmigen Gehäusenuten (37, 37') zwei Paßstift-Bohrungen (38, 38') geschaffen sind und
    c) daß zwei Paßstifte (39,39') jeweils mit Presspassung in die durch die beiden halbkreisförmigen Gehäusenuten (37, 37') und die zwei halbkreisförmigen Kurvenringnuten (36, 36') geschaffenen Paßstift-Bohrungen (38, 38') eingesetzt sind, um den Kurvenring (7) an dem Gehäuse (1) zu befestigen.
  2. 2.) Flügelzellenpumpe nach Anspruch.- 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein Paßstift (39» 39') mit einem entsprechend größeren Durchmesser als der der zugehörigen Paßstift-Bohrung (38, 38') entsprechend einem zwischen dem Rotor (6) und dem Kurvenring (7) an den Stellen, an denen die beiden Paßstift-Bohrungen (38, 38') ausgebildet sind, vorher ausgewählt ist, und mit Presspassung in die entsprechende Pass-Stiftbohrung (38, 38') eingesetzt ist, und so zwangsweise den entwickelten Mittenversatz zu beseitigen, während der Durchmesser des anderen Paßstiftes (39, 39') im wesentlichen gleich dem der Paßstift-Bohrungen (38, 38') ist.
  3. 3.) Flügelzellenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zwei Paßstift-Bohrungen (38, 38') jeweils diametral zum Zentrum des Kurvenringes (7) oder des Gehäuses (l) in der Richtung einander gegenüberliegend angeordnet sind, in der eine Riemenspannung auf den Rotor (6)
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    aufgebracht ist.
  4. 4.) Flügelzellenpumpe nach Anspruch 33 dadurch gekennzeichnet , daß ein Paßstift (39, 39') mit einem entsprechend größerem Durchmesser als dem der zugehörigen Paßstift-Bohrung (38, 38') vorher entpsrechend der Größe der Riemenspannung ausgewählt ist, umso einen erwarteten, durch die Riemenspannung entstehenden Mittenversatz zwischen dem Rotor (6) und dem Kurvenring (7) zu beseitigen.
  5. 5.) Verfahren ζμπι Befestigen des Kurvenringes an dem Gehäuse bei einer Flügelzellenpumpe mit
    einem Gehäuse (1),
    einem in einem ringförmig eingeschnittenen Abschnitt des Gehäuses fest untergebrachten Kurvenring (7), einem drehbar innerhalb des Kurvenringes abgestützten Rotor (6) und
    einer Vielzahl von in in dem Rotor ausgebildete Schlitze derart eingesetzten Flügeln (8), daß diese in Radialrichtung des Rotors in Berührung mit der elliptischen Innenumfangsfläche des Kurvenringes gleitend bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß zwei halbkreisförmige Gehäusenuten (37, 37') an der Innenumfangsfläche des ringförmig eingeschnittenen Abschnittes des Gehäuses und in Axialrichtung des Gehäuses an zwei diametral dem Zentrum des ringförmig eingeschnittenen Abschnittes einander gegenüberliegenden Stellen ausgebildet werden,
    b) daß zwei halbkreisförmige Kurvenscheibennuten (36, 36') an der Außenumfangsfläche des Kurvenringes und in Axialrichtung des Gehäuses an zwei diametral zum Zentrum des Kurvenringes einander gegenüberliegenden Stellungen so ausgebildet werden, daß zusammenwirkend mit den beiden halbkreisförmigen Gehäusenuten jeweils Paßstift-Bohrungen geschaffen werden, und, τ""
    c) daß zwei Paß'stifte (39, 39') jeweils in die durch die beiden halbkreisförmigen Gehäusenuten und die beiden halbkreisförmigen Kurvenringnuten gebildeten Paßstift-Bohrungen mit Presspassung eingesetzt werden·, um den Kurvenring an dem Gehäuse zu befestigen.
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    a) daß ein Mittenversatz zwischen dem Rotor und dem Kurvenring an Stellen überprüft wird, an.denen die beiden Paßstift-Bohrungen ausgebildet werden,
    b) daß ein Paßstift mit einem entsprechend größeren Durchmesser als der der zugehörigen Paßstift-Bohrung aus einer Anzahl von Paßstiften · mit unterschiedlichen Durchmessern auf Grundlage des überprüften Mittenversatzes ausgewählt wird,
    c) daß der ausgewählte Paßstift in eine der Paßstift-Bohrungen so mit Presspassung eingesetzt wird, daß zwangsweise der überprüfte Mittenversatz beseitigt wird und
    d) daß ein Stift mit einem Durchmesser im wesentlichen gleich dem der Paßstift-Bohrung in die andere Paßstift-Bohrung mit Presspassung eingesetzt wird.
  7. 7·) Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Paßstift-Bohrungen jeweils diametral zum Zentrum des Kurvenringes bzw. des Gehäuses einander in der Richtung gegenüberliegend ausgebildet werden, in der eine Riemenspannung auf den Rotor ausgeübt wird.
  8. 8.) Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paßstift mit einem entsprechend größeren Durchmesser als dem der zugehörigen Paßstift-Bohrung vorher entsprechend der Größe der Riemenspannung ausgewählt wird, um so einen .,erwarteten Mittenversatz zwischen dem Rotor und dem
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    _ 5 Kurvenring infolge der Riemenspannung zu beseitigen.
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