DE3433334A1 - Verfahren zur herstellung eines unterdruck-schlittens fuer einen magnetkopf - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines unterdruck-schlittens fuer einen magnetkopfInfo
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- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
- Magnetic Heads (AREA)
- Fluid-Driven Valves (AREA)
Description
Henkel, Pfenning, Feiler, Hänzel & Meinig
Magnetic Peripherals Inc. Minneapolis, Minn., V.St.A.
Patentanwälte
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter vor dem Europaischen Patentamt
Dr phil. G. Henkel, München Dipl.-Ing J Pfenning, Berlin
Dr rer. nat L. Feiler, München Dipl -Ing. W Hänzel, München
Dipl -Phys. K. H. Meinig, Berlin Dr Ing. A. Butenschön, Berlin
Dipl.-Ing. D. Kottmann, München
Möhlstraße 37
D-8000 München 80
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Tel.- 089/982085-87 Telex. 0529802 nnkl d
Telegramm- ellipsoid Telefax (Gr. 2+3):
089/9814 26
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MPI 819-WG
11. September 1984/wa
für einen Magnetkopf
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Unterdruck-Schlittens, der eine Luftlager-Schwebefläche
aufweist und einen Magnetkopf trägt. 5
Die derzeit gebräuchlichen Magnetplatten-Antriebe verwenden federbelastete Luftlager-Schlitten oder -Gleitstücke,
die davon abhängen, daß ihre niedrige Schwebehöhe über der Plattenoberfläche durch ein zwischen dem
federbelasteten Schlitten und der sich drehenden Platte erzeugtes Luftlager aufrechterhalten werden kann. Der
Schlitten trägt dabei üblicherweise an seiner (in Bewegungsrichtung) hinteren oder nachlaufenden Kante
einen Lese/Schreib-Magnetkopf. Der Schlitten "schwebt" auf dem Luftlager, wobei seine Schwebehöhe durch die
externe Belastungskraft der Feder(vor)belastung am Schlitten geregelt wird. Zur Vermeidung eines Signalverlusts
sollte die Schwebehöhe möglichst gering sein. Um bei einem solchen Schlitten die Schwebehöhe zu verringern,
wird die externe Belastungskraft erhöht.
Dieser federbelastete Schlitten arbeitet bei Start und Stop mit Plattenberührung, wobei der Schlitten zu Beginn
der Plattendrehung und bis zum Erreichen einer bestimmten Geschwindigkeit oder Drehzahl der Platte,
bei welcher das Luftlager zum Abheben des Schlittens von der Platte erzeugt wird, mit der Platte in körperlicher
Berührung steht. Wenn die Drehung der Platte später endet, kehrt der Schlitten in unmittelbare Berührung
mit der Platte zurück. Wenn die Belastungskraft zur Verringerung der Schwebehöhe vergrößert wird,
nimmt auch der Abrieb oder Verschleiß zwischen der Plattenoberfläche und dem Schlitten während der Anfahr-
und Anhaltephasen zu. Der Reibungsverschleiß konnte mit einer als Unterdruck-Schlitten bekannten
Konstruktion weitgehend vermindert werden. Ein solcher Schlitten weist in seiner JLuftlagerflache eine Unter-
druck-Ausnehmung zur Erzeugung eines den Schlitten gegen die Platte ziehenden Unterdrucks auf. Infolgedessen
kann der Schlitten mittels einer geeigneten Aufhängungseinrichtung über der Platte aufgehängt und
von ihr hinweg vorbelastet sein. Der durch die Oberfläche des Aufzeichnungsträgers erzeugte Luftstrom erzeugt
in der Unterdruck-Ausnehmung der Luftlagerfläche einen Unterdruckbereich bzw. ein Partialvakuum, wodurch
der Schlitten gegen die Kraft der Aufhängungseinrichtung gegen die Platte gezogen wird. Beispiele
für solche Unterdruck-Schlitten sind in den US-PSen 3 811 856 und 4 141 049 beschrieben.
Bei einem Schlitten dieser Art bestimmen Tiefe und Konfiguration der Unterdruck-Ausnehmung(en) die Schwebehöhe
des Schlittens. Demzufolge muß diese Ausnehmung in der Schwebe- oder Luftlagerfläche des Schlittens
sehr genau ausgebildet sein.
Es ist aber praktisch unmöglich, eine Ausnehmung der erforderlichen Größe und Form auf spanabhebendem Wege
genauestens und wiederholbar auszubilden. Einige Alternativen zur spanabhebenden Bearbeitung sind chemisches
Ätzen, Plasmaätzen und Ionenstrahlfräsen bzw. -erodieren.
Es wurde bereits vorgeschlagen, die Schlitten-Ausnehmungen durch Ionen(strahl)erosion unter Verwendung
einer Metallschichtmaske zum Schütze der Schwebefläche
des Schlittens während der Ausarbeitung der Ausnehmungen herzustellen (vgl. beispielsweise IEEE Transactions
on Magnetics, Vol. Mag. 16, Nr. 5, September 1980, unter der Überschrift "Floating Thin Film Head
Fabricated By Ion Etching Method", T.Nakanishi und Mitarbeiter). Bei einem Ionenstrahlerosionsverfahren
unter Verwendung einer Metallmaske wird im allgemeinen zunächst das Metall (üblicherweise Chrom) auf den
Schlitten aufgesprüht oder -gespritzt; anschließend wird der Schlitten mit einem Photoresistmaterial
schleuderbeschichtet; dieses Photoresistmaterial wird zur Freilegung der späteren Unterdruck-Ausnehmung gemustert;
die Metallschicht wird danach aus dem Bereich der Ausnehmung auf chemischem Wege weggeätzt; die Photoresistschicht
wird abgetragen, und die Schlitten-Ausnehmungen werden mittels des Ionenstrahls "gefräst",
wobei die Metallschicht die Schwebe- oder Luftlagerseite des Schlittens schützt; schließlich werden die
restlichen Teile der Metallschicht auf chemischem Wege weggeätzt.
Bei der Anwendung dieses vorstehend beschriebenen Verfahrens ergeben sich zahlreiche Probleme. Zunächst
erhöht das Erfordernis für das Aufsprühen und Ätzen einer Metallschicht den Kostenaufwand und die Komplexität
des Verfahrens; der Zeitaufwand für die Durchführung des Verfahrens wird hierdurch ebenfalls erhöht. Weiterhin
erweist es sich dabei als ziemlich schwierig, die Unterdruck-Ausnehmungen am Schlitten genau festzulegen.
Zudem können nach diesem Verfahren nur vergleichsweise flache Ausnehmungen im Schlitten ausgebildet werden,
weil die schützende Metallschicht dem Ionenstrahlbearbeitungsvorgang nur bis zu Ausnehmungstiefen von
etwa 4 μΐη standzuhalten vermag. Wie aus der in Fig.
dargestellten Kennlinie für die Beziehung zwischen Schwebehöhe und Ausnehmungstiefe hervorgeht, die für
Schlitten mit Unterdruck-Ausnehmungen der erfindungsgemäß vorgesehenen Art und der Art nach US-PSen
4 286 297 und 4 141 049 typisch ist, müssen die Ausnehmungen zur Erzielung einer Schwebehöhe von 0,254 mm
(10 micro inches) eine Tiefe von entweder 2 μπι oder 12 μπι besitzen. Da diese Kennlinie am 2 μΐη-Punkt ein
stärkeres Gefälle zeigt als am 12 μΐη-Punkt, ist es
zweckmäßiger, die Ausnehmungen im Schlitten mit einer
Tiefe von 12 μπι auszubilden, damit Schwankungen der tatsächlichen Ausnehmungstiefe einen weniger starken
Einfluß auf die Schwebehöhe haben. Aufgrund der Einschränkungen des bisherigen, oben beschriebenen Verfahrens
lassen sich jedoch nur vergleichsweise flache Ausnehmungen mit einer Tiefe im Bereich von bis zu
4 μπι ausbilden; vgl. z.B. in IEEE Transactions on Magnetics, Vol. Mag. 15, Nr. 3, Mai 1979, den Artikel
"Narrow Track Magnetic Head Fabricated by Ion Etching Method" von T. Nakanishi und Mitarbeitern, worin angegeben
ist, daß "große Ätztiefen mit dem Ionen(strahl)-fräsverfahren
nicht zu erzielen sind".
1^ Zur Vermeidung der Probleme beim Stand der Technik bezweckt
die Erfindung die Schaffung eines Verfahrens, mit dessen Hilfe vergleichsweise tiefe Unterdruck-Ausnehmungen
oder -Vertiefungen durch Ionen(strahl)fräsen mit einer genauen Tiefe von 12 μπι oder mehr ausgebildet
werden können. Dies soll unter Vermeidung des Auftragens einer Metallschutzschicht erreicht werden, um damit
im Vergleich zum Stand der Technik Arbeits- und Kostenaufwand der Herstellung zu verringern. Außerdem
soll dabei gewährleistet sein, daß die Unterdruck-Ausnehmungen im Schlitten sehr genau angeordnet sind, um
damit die Schwebehöhe des Schlittens besser steuern zu können und sein Betriebsverhalten zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmalen
und Maßnahmen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird, kurz gesagt, eine vergleichsweise dicke, Trocken(film)-Photoresistschicht
auf die Oberfläche des Schlittens aufgebracht und einer Musterbildung mittels einer photolithographischen
Maske unterworfen, durch welche die Unter-
druck-Ausnehmungen auf dem Schlitten genau festgelegt werden, wobei die Polspitzen (Spalte) der Magnetköpfe
des Schlittens als Bezugspunkte für die Ausrichtung der Maske benutzt werden. Sobald die dicke Photoresistmaske
gemustert worden ist, werden die Ausnehmungen mittels Ionenstrahls ausgearbeitet, wobei die Photoresistschicht
die Schwebefläche (flying surface) des Schlittens schützt. Anschließend wird die Photoresistschicht
entfernt.
Im folgenden ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
15
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Fig. 1 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen Schwebehöhe und Ausnehmungstiefe
bei einem erfindungsgemäß hergestellten
Schlitten (slider),
20
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Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Schlitten-Stabs vor der Ausbildung der Unterdruck-Ausnehmungen
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
25
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Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des in einer Bearbeitungsvorrichtung gehalterten Schlitten-Stabs,
^O Fig. 4 den in eine Photoresist-Laminiervorrichtung
eingesetzten Schlitten-Stab,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Schlitten-Stabs nach dem Auftragen der Photoresistschicht,
in welcher die Bearbeitungsvorrich
tung teilweise weggebrochen dargestellt ist,
Fig. 6 eine erfindungsgemäß verwendete photolithographische
Maske,
Fig. 7 ein typisches H-förmiges- Muster der Maske in
stark vergrößertem Maßstab,
Fig. 8 ein dem Schlitten-Stab überlagertes Ausrichtmuster,
IQ
IQ
Fig. 9 eine in stark vergrößertem Maßstab gehaltene Darstellung des dem einen Ende des Schlitten-Stabs
überlagerten H-förmigen Musters,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Schlitten-Stabs nach dem Mustern der Photoresistschicht,
wobei die Bearbeitungsvorrichtung teilweise weggebrochen dargestellt ist,
Fig. 11 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene perspektivische Darstellung des einen Endes des
Schlitten-Stabs nach der Musterung der Photoresistschicht und der Ausbildung der Ausnehmungen
im Schlitten durch Ionenstrahlerosion mit teilweise weggebrochener Bear
beitungsvorrichtung,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung des Schlitten-Stabs nach dem Ionenstrahlerosionsvorgang
und nach dem Entfernen der restlichen Ab
schnitte der Photoresistschicht und
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung eines Unterdruck-Schlittens
nach Durchführung des Verfahrens.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das erfindungsgemäße
Verfahren auf einen in Fig. 2 dargestellten Schlitten-Stab 10 mit zwei Enden 12 und 14
angewandt, der eine (in Bewegungsrichtung) vorlaufende Kante bzw. Vorderkante 16, eine nachlaufende Kante
oder Hinterkante und eine senkrecht zur Hinterkante 18 angeordnete nachlaufende Fläche 19 aufweist. Zwischen
den Enden 12 und 14 befinden sich mehrere nebeneinander angeordnete Schlitten 20a- 20m, die im dargestellten
Fall jeweils durch zwei gestrichelte Linien 22a, 24a; 22b, 24b; 22c, 24c usw. begrenzt sind. Wenn
die Schlitten-Ausnehmungen auf noch zu beschreibende Weise in den Stab 10 eingestochen worden sind, wird
der Stab 10 längs dieser gestrichelten Linien zum Trennen der dreizehn einzelnen Schlitten 22a - 22m geschnitten.
Der Schlitten 20a befindet sich dabei an einem ersten Ende des Stabs 10, während sich der Schlitten
20m am zweiten.Ende befindet und die Schlitten 20b 201 dazwischen liegen. Jeder Schlitten 20a- - 20m trägt
zwei nicht dargestellte, an der Hinterkante des Stabs 10 angeordnete Lese/Schreib-Magnetköpfe, bei denen es
sich um Dünnschicht-Magnetköpfe handelt, die nach an sich bekannter Dünnschicht-Technologie auf die nachlaufende
Fläche der Schlitten 20a - 20m aufgebracht worden sind. Jeder Magnetkopf weist eine Polspitze bzw.
einen Lese/Schreib-Spalt an der Schwebefläche des betreffenden
Schlittens auf. Beispielsweise weisen der Schlitten 20a Polspitzen 26a, 28a, der Schlitten 20b
Polspitzen 26b, 28b auf usw.. Die Polspitze (pole tip) des Magnetkopfes ist dessen Abschnitt, der in einer
dem Aufzeichnungsträger am nächsten liegenden Lage schwebt und das Auslesen und/oder Einschreiben von
Daten aus dem Aufzeichnungsträger bzw. in ihn bewirkt.
Die Polspitzen 26a - 26m, 28a - 28m sind nach der Festlegung des Schlitten-Stabs in einer Projektions-Ausrichtvorrichtung
mit dem Auge erkennbar und können für
die Ausrichtung der photolithographischen Maske auf noch zu beschreibende Weise benutzt werden.
Der Schlitten-Stab 10 kann beispielsweise aus Alsimag,
FOTOCERAM (eingetr. Warenzeichen der Firma Corning Glass Works, Corning, New York/USA) oder Ferrit bestehen.
Im folgenden ist das erfindungsgemäße Verfahren näher
beschrieben.
Zunächst wird auf den Schlitten-Stab 10 eine Schicht eines geeigneten handelsüblichen Trockenfilm-Photoresistmaterial
(z.B. RISTON) aufgebracht. Zu diesem Zweck wird der Stab 10 gemäß Fig. 3 zunächst in eine
Bearbeitungsvorrichtung 40 aus Aluminium so eingesetzt, daß er um 0,02 54 mm (1 mil.) über die Vorrichtung 4 0
hinausragt. Wie noch deutlicher werden wird, .verbleibt der Stab 10 während nahezu des gesamten Verfahrensablaufs in der Vorrichtung 40. Vor dem Aufbringen der
Photoresistschicht werden Stab 10 und Vorrichtung 40 einem vorbereitenden Einbrennschritt unterworfen, in
welchem der Stab 10 zur Verbesserung der Haftung des Photoresistmaterials auf eine Oberflächentemperatur
von 9O0C erwärmt wird. Anschließend werden Vorrichtung 40 und Stab 10 gemäß Fig. 4 zwischen die Walzen 47,
49 einer handelsüblichen Walzen-Laminiermaschine eingeführt. Die obere Walze 47 preßt dabei eine Lage
eines Trockenfilm-Photoresistmaterials 50 so auf den
Stab 10 auf, daß gemäß Fig. 5 eine Schicht des Photoresistmaterials 54 am Stab 10 haften bleibt. Die Photoresistschicht
54 wird so aufgebracht, daß Überlappungsabschnitte 56 und 57 über Vorder- bzw. Hinterkante des
Stabs 10 hinaus überstehen. Der über die Hinterkante 18 hinausragende Abschnitt 57 schützt dabei die auf
die nachlaufende Fläche 19* des Stabs 10 aufgebrachten
343333A
Dünnschicht-Magnetköpfe während des noch zu beschreibenden Bearbeitungsvorgangs vor dem Ionenstrahl.
Sobald die Photoresistschicht 54 aufgebracht worden ist, werden der Stab 10 und die Vorrichtung im Werkstückhalter
einer nicht dargestellten, handelsüblichen Projektions-Ausrichtmaschine eingespannt. In den Maskenhalter
dieser Maschine wird eine in Fig. 6 dargestellte photolithographische Maske 60 eingelegt, die - mit Ausnahme
eines für Ultraviolettlicht durchlässigen Ausrichtmusters 64 - lichtundurchlässig ist. Das Muster
64 besteht im wesentlichen aus einer Anzahl von auf gleiche Abstände nebeneinander verteilten, identischen
H-förmigen Mustern 70a - 70m zwischen einem ersten Endmuster 70a und einem zweiten Endmuster 70m. Das
Ausrichtmuster 64 wird durch ein erstes Grobeinstellfenster 66 an der Außenseite des ersten Endmusters 70a
und ein zweites Grobeinstellmuster 68 an der Außen-
*w seite des zweiten Endmusters 70m vervollständigt. Ein
typisches H-förmiges Muster 70a ist in Fig. 7 näher veranschaulicht. Das Muster 70a besteht aus zwei lotrechten
Schenkeln 71a, 74a, die durch einen waagerechten Quersteg 77a miteinander verbunden sind. Der
Schenkel 71a weist einen oberen Abschnitt 72a und einen unteren Abschnitt 73a auf; ebenso weist der Schenkel
74a einen oberen Abschnitt 75a und einen unteren Abschnitt 76a auf. Im untersten Bereich jedes Schenkels
71a und 74a befindet sich gemäß Fig. 7 jeweils eine
Ausrichtmarke 80a bzw. 82a.
Um das Ausrichtmuster 64 mit den Schlitten(einheiten)
20a - 20m des Schlitten-Stabs 10 in Deckung zu bringen, wird letzterer zunächst mittels eines geeigneten
Positioniermechanismus verschoben, um die Enden 12 und 14 des Stabs symmetrisch in den Grobausrichtfenstern
66 und 68 des Musters 64 zu*positionieren. (Wahlweise
kann bei unbeweglichem Stab 10 die Maske 60 verschoben werden.) Fig. 8 veranschaulicht diese Positionierung
des Stabs 10 gegenüber dem Muster 64. Nach dieser Grobeinstellung nimmt die Bedienungsperson eine Feinausrichtung
der Schlitten 20a - 20m gegenüber dem Muster 64 vor, indem sie unter Beobachtung des Endmusters 70a
den Stab 10 verschiebt, bis die Polspitzen 26a, 28a des Schlittens 20a mit den Ausrichtmarken 80a, 82a des
H-förmigen Musters 70a fluchten (vgl. Fig. 9). Die Polspitzen 26a, 28a sind dabei für das Auge sichtbar.
Die Marken 80a, 82a sind einwandfrei ausgerichtet oder ausgefluchtet, wenn sie gegenüber den Polspitzen 26a,
28a gemäß Fig. 9 lotrecht zentriert und symmetrisch
angeordnet sind. Zur vollständigen Feinausrichtung des Stabs 10 mit der Maske 60 beobachtet die Bedienungsperson
sodann das gegenüberliegende Endmuster 70m unter Verschiebung des Stabs 10 zwecks Ausfluchtung der Polspitzen
26m, 28m des Schlittens 20m mit den Ausricht-
marken 80m, 82m des H-förmigen Musters 70m auf dieselbe Weise, wie in Fig. 9 gezeigt. Wenn die Polspitzen beider
End-Schlitten 20a und 20m mit den betreffenden Ausrichtmarken der Muster 70a bzw. 70m ausgefluchtet sind,
ist der Feinausrichtvorgang abgeschlossen. Unter Heran-
Ziehung der Polspitzen der Schlitten 20a, 20m als Bezugspunkte können die noch näher zu beschreibenden
Unterdruck-Ausnehmungen mit hohem Genauigkeitsgrad auf den Schlitten 20a - 20m festgelegt werden.
Nach dem Ausrichten der Masken-Muster 64 mit den Schlitten 20a - 20m wird ultraviolettes Licht durch
die Maske 60 projiziert, um die H-förmigen Muster 70a - 70m auf der Photoresistschicht 54 auf den Schlitten
20a - 20m zu belichten. Da hierbei ein photolithographisches Photoresist-Negativverfahren angewandt
wird, werden die belichteten H-förmigen Muster entwickelt, während unbelichtfete Abschnitte der Photo-
resistschicht 54 z.B. mittels eines Niederdruck-Sprühstrahls von 1,1,1-Trichlorethan abgetragen werden. An
diesem Punkt des Verfahrens bleiben daher von der Photoresistschicht 54 nur die dreizehn H-förmigen Muster
90a - 90m gemäß Fig. 10 zurück. Hierbei ist zu beachten, daß die Schenkel der H-förmigen Muster 7 0a - 7 0m über
die Hinter- und Vorderkanten 16 bzw. 18 des Stabs 10 hinausragen. Die über die Hinterkante 18 hinausragenden
Überlappungsabschnitte 98 schützen dabei die freiliegenden Bereiche der nicht dargestellten, auf erwähnte
Weise auf die nachlaufende Fläche 19 aufgebrachten Magnetköpfe. Die Erstreckung der Photoresistschicht
über die freiliegenden Bereiche der Magnetköpfe ist äußerst wichtig, weil die Ionenstrahlen
während des Ionenstrahlbearbeitungsverfahrens unter einem Neigungswinkel von z.B. 45 - 25° zur Oberfläche
des Stabs 10 auf diesen gerichtet werden. Dabei würden die freiliegenden Bereiche abgetragen werden, wenn sie
nicht geschützt wären.
Nach der Musterung der Photoresistschicht wird die Bearbeitungs-Vorrichtung 40 mit weiterhin in ihr eingespanntem
Stab 10 in eine handelsübliche Ionen(strahl)-erosionsmaschine
eingespannt. Während des Ionenstrahlerosions- oder -fräsvorgangs wird die Vorrichtung 40
zur Gewährleistung einer gleichmäßigen Bearbeitung gedreht. Im Verlaufe dieses Bearbeitungsvorgangs schützen
die H-förmigen Photoresistmuster 90a - 90m die unmittelbar darunter liegenden Bereiche der Schlitten
20a - 20m vor einer Abtragung, während die Unterdruck-Ausnehmungen
auf die vorgesehene Tiefe ausgearbeitet werden. Zu diesem Zweck werden Bearbeitungs- oder
Erosionszeit, Ionen(strahl)beschleunigungsspannung und Ionenstrom entsprechend gewählt. Der unmittelbar
unter dem jeweiligen H-förmigen Photoresistmuster befindliche Bereich jedes Schlittens bildet dessen Luftlager-Schwebe-
oder -Gleitfläche. Beispielsweise
schützt das Photoresistmuster 90a die Schwebefläche 21a des Schlittens 20a (vgl. Fig. 11 bis 13). Fig.
veranschaulicht den Schlitten 20a nach Abschluß des B Ionen(strahl)erosionsvorgangs, wobei die Unterdruck-Ausnehmungen
100a und 102a auf die vorgesehene Tiefe ausgearbeitet worden sind. Die Ausnehmung 100a wird
dabei durch die beiden unteren Abschnitte der Schenkel 91, 94a und den Quersteg 97a festgelegt. Die Ausnehmung
102a wird durch die oberen Abschnitte der Schenkel 91a, 94a und den Quersteg 97a festgelegt. Während die Ausnehmungen
100a, 102a des Schlittens 20a ausgearbeitet werden, werden ersichtlicherweise gleichzeitig auch
die Ausnehmungen 100b - 100m, 102b - 102m der anderen Schlitten 20b - 20m ausgearbeitet oder "gefräst". Bei
der Ionenstrahlerosion des Schlitten-Stabs 10 entsteht Wärme, die zur Verhinderung einer Überhitzung der
Schlitten 20a - 20m vom Stab 10 abgeleitet werden muß. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die den
Schlitten-Stab 10 halternde Bearbeitungs-Vorrichtung 40 in der Ionen(strahl)erosionsmaschine so befestigt,
daß sie zur Verhinderung einer Überhitzung der Schlitten 20a - 20m während des Ionen(strahl)erosionsvorgangs
mit Wasser kühlbar ist.
Nach Beendigung der Ionen(strahl)erosion können die
Photoresistmuster 90a - 90m abgetragen werden, indem der Stab 10 beispielsweise zuerst in ein Acetonbad und
anschließend in ein Ultraschall-Reinigungsbad eingetaucht wird.
Nach der Abtragung der restlichen Teile der Photoresistschicht kann der Schlitten-Stab 10, wie in Fig.
gezeigt, aus der Vorrichtung 40 ausgespannt werden, wobei die dreizehn Schlitten 20a - 20m jeweils zwei
genau angeordnete und ausgebildete Unterdruck-Ausnehmungen 100a - 100m und J.02a - 102m aufweisen. Nunmehr
können die einzelnen Schlitten 20a - 20m vom
Stab 10 getrennt werden; zu diesem Zweck wird die Anordnung mittels einer Diamantschleifscheibe jeweils
längs der strichpunktierten Linien 110a - 110m, 112a - 112m (entsprechend den gestrichelten Linien
22a - 22m, 24a - 24m in Fig. 2) durchgetrennt. Die Schwebeflächen 21a - 21m können danach leicht geläppt
werden. Anschließend können die Schlitten 20a - 20m zum Abschluß des Verfahrens in Aceton und in Wasser
gereinigt werden.
Ein nach dem beschriebenen Verfahren erhaltener, typischer Schlitten 20a ist in Fig. 13 dargestellt.
Der Schlitten 20a weist eine H-förmige Luftlager-Schwebe
fläche 21a sowie zwei sehr genau angeordnete und ausgebildete Unterdruck-Ausnehmungen 100a, 102a auf. Die
Polspitzen 26a, 28a des Schlittens 20a können dann unter Gewährleistung einer optimalen Betriebsleistung
des Magnetkopfes in einer genauestens gesteuerten Schwebehöhe über der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
in Schwebe gehalten werden.
Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel wird als Werkstoff für den Schlitten-Stab 10 bevorzugt Alsimag verwendet.
Das handelsübliche Photoresistmaterial (z.B.
RISTON) wird in einer Dicke von etwa 48 μΐη aufgebracht.
Die Unterdruck-Ausnehmungen 100a - 100m, 102a - 102m werden, wie erwähnt, mit einer Tiefe von 12 μΐη ausgebildet.
Zur Erzielung einer solchen Ausnehmungs-Tiefe mit der verwendeten Ionen(strahl)fräsmaschine (z.B.
Ion Tech Model 10-1500-200) werden eine Ionenbeschleunigungsspannung
von 120 V in Verbindung mit einem Ionenstrom von 125 mA für eine Dauer von 150 min
angewandt. Der Ionenerosionsstrahl besitzt einen Durchmesser von 10 cm. Aufgrund dieser Parameter ergibt
sich eine Leistung von 1,9 W/cm2, die auf der Oberfläche
des Schlitten-Stabs, 10 zerstreut wird. Wie erwähnt, ist der Schlitten-Stab 10 zur Ableitung dieser
Wärme in eine Wasserkühlvorrichtung eingespannt. Während der Ausarbeitung der Ausnehmungen 110a - 110m,
112a - 112m wird auch die Photoresistschicht abge-5
tragen. Dabei werden 36 μτη der 48 μΐη dicken Photoresistschicht
abgetragen, während die Schlitten-Ausnehmungen auf eine Tiefe von 12 μΐη ausgearbeitet werden.
Der Ionenstrahl wird typischerweise unter einem Winkel von 45° zur Bearbeitungsfläche gerichtet. Zur Vermeidung
einer Wiederablagerung des abgetragenen Materials auf der Bearbeitungsfläche kann dieser
Wirkwinkel jedoch auch variiert werden. Im Fall eines
Schlitten-Stabs aus FOTOCERAM wird mit einem Wirkwinkel des Ionenstrahls von z.B. 25° eine solche Wiederablagerung
verhindert.
Das beschriebene Verfahren gewährleistet somit eine
sehr genaue Anordnung der Unterdruck-Ausnehmungen des Schlittens sowie äußerst genau ausgebildete Ausnehmungen
mit der vorgesehenen Tiefe von 12 μΐη. Zudem ist das
Verfahren gegenüber dem bisherigen Verfahren insofern wesentlich vereinfacht, als die Metallauftrag- und
-musterungsschritte entfallen.
Während beim beschriebenen Ausführungsbeispiel nach dem erfindungsgemäßen Verfahren dreizehn nebeneinander
angeordnete Schlitten gleichzeitig hergestellt werden, QU können ersichtlicherweise auch andere Konfigurationen
der Schlitten mit entsprechender Änderung der zur Musterung der Photoresistschicht verwendeten Maske
vorgesehen werden.
Selbstverständlich ist die Erfindung verschiedenen Änderungen und Abwandlungen zugänglich, ohne daß von
ihrem Rahmen abgewichen wird.
Claims (18)
1. Verfahren zur Herstellung eines Unterdruck-Schlittens, der eine Luftlager-Schwebefläche aufweist
und einen Magnetkopf trägt, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den Schlitten eine Schicht eines Trocken(film)-Photoresistmaterials aufgetragen wird, auf photolithographischem Wege die Photoresistschicht so gemustert wird, daß ein Teil derselben unter Freilegung eines Abschnitts der Oberfläche des Schlittens abgetragen wird und ihr restlicher Teil eine Schutzschicht über der Schwebe- oder Gleitfläche des Schlittens bildet, der freiliegende (unbedeckte) Abschnitt des Schlittens und die Schutzschicht zur Ausbildung mindestens einer Unterdruck-Ausnehmung in der Schlitten-Oberfläche einem Ionen(strahl)erosions- oder -"fräs"-Vorgang unterworfen werden, während welchem die Schutzschicht die Schwebefläche schützt, und die Schutzschicht entfernt wird.
auf den Schlitten eine Schicht eines Trocken(film)-Photoresistmaterials aufgetragen wird, auf photolithographischem Wege die Photoresistschicht so gemustert wird, daß ein Teil derselben unter Freilegung eines Abschnitts der Oberfläche des Schlittens abgetragen wird und ihr restlicher Teil eine Schutzschicht über der Schwebe- oder Gleitfläche des Schlittens bildet, der freiliegende (unbedeckte) Abschnitt des Schlittens und die Schutzschicht zur Ausbildung mindestens einer Unterdruck-Ausnehmung in der Schlitten-Oberfläche einem Ionen(strahl)erosions- oder -"fräs"-Vorgang unterworfen werden, während welchem die Schutzschicht die Schwebefläche schützt, und die Schutzschicht entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Magnetkopf eine an der Schwebefläche angeordnete Pol spitze
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß für die photolithographische Musterung der Photoresistschicht
eine photolithographische Maske benutzt wird, die ein Ausrichtmuster und eine Ausrichtmarke aufweist,
wobei die Ausrichtmarke mit der Polspitze ausgefluchtet wird, um das Ausrichtmuster gegenüber der
Schlitten-Oberfläche auszurichten.
gg
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausrichtmuster mindestens eine in der Schlitten-Oberfläche auszuarbeitende bzw. in sie
einzustechende Unterdruck-Ausnehmung festlegt und daß die Ausrichtmarke zum Ausrichten des Ausrichtmusters
auf dem Schlitten mit der Polspitze ausgefluchtet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausrichtmuster H-förmig mit zwei parallelen
Schenkeln und einem dazwischen verlaufenden Quersteg ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der photolithographischen Musterung das
H-förmige Ausrichtmuster auf die Photoresistschicht projiziert wird, um auf dieser ein H-förmiges Lichtmuster
zum Belichten der Photoresistschicht und zur Festlegung der Schutzschicht zu erzeugen, und daß
nach dem Ionen(strahl)erosionsvorgang die mindestens
eine Unterdruck-Ausnehmung eine erste, durch den Quersteg und die unteren Abschnitte der beiden
Schenkel des H-förmigen Musters begrenzte Unterdruck-Ausnehmung und eine zweite, durch den Quersteg
und die oberen Abschnitte der Schenkel des H-förmigen Musters begrenzte Unterdruck-Ausnehmung
umfaßt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtmarke im unteren Abschnitt des einen
Schenkels des H-förmigen Musters angeordnet ist und daß das Ausrichtmuster bei der photolithographischen
Musterung auf die Polspitze ausgerichtet wird, um das H-förmige Muster auf dem Schlitten auszurichten.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten zwei Magnetköpfe mit jeweils
einer Polspitze trägt und die Ausrichtmaske je eine Ausrichtmarke im unteren Abschnitt jedes Schenkels
des H-förmigen Musters aufweist und daß jede Ausrichtmarke bei der photolithographischen Musterung
zur Ausrichtung des Ausrichtmusters auf dem Schlitten mit einer der Polspitzen ausgefluchtet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlitten zwischen einem ersten Endschlitten
und einem gegenüberliegend angeordneten zweiten Endschlitten in Form eines Schlitten-Stabs
nebeneinander angeordnet sind und die Maske eine Anzahl der H-förmigen, nebeneinander zwischen einem
ersten Endmuster und einem gegenüberliegend angeordneten zweiten Endmuster angeordneten Ausrichtmuster
aufweist, daß erster und zweiter Endschlitten jeweils zwei Polspitzen aufweisen und daß bei der
photolithographischen Musterung die einzelnen Ausrichtmarken des ersten Endmusters mit jeweils einer
der Polspitzen des ersten Endschlittens und die einzelnen Ausrichtmarken des zweiten Endmusters mit
jeweils einer der Polspitzen des zweiten Endschlittens ausgefluchtet werden, um gleichzeitig die verschiedenen
Ausrichtmuster der Maske auf den jeweiligen Schlitten des Schlitten-Stabs auszurichten.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Maske je ein an der Außenseite des ersten
Endmusters und an der Außenseite des zweiten Endmusters befindliches Grobausrichtfenster aufweist
und der Schlitten-Stab je ein an der Außenseite des ersten und des zweiten Endschlittens gelegenes erstes
bzw. zweites Ende aufweist, und daß bei der photolithographischen Musterung erstes und zweites Ende
in erstem bzw. zweitem Grobausrichtfenster ange-
35' ordnet werden, um eine Vor- oder Grobausrichtung der Maske in bezug auf den Schlitten-Stab vorzunehmen,
bevor die Ausrichtmarken zur Gewährleistung
einer Feinausfluchtung derselben gegenüber dem Schlitten-Stab mit den Polspitzen ausgefluchtet
werden.
5
5
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der photolithographischen Musterung die Ausrichtmarken von erstem und zweitem Endmuster
jeweils symmetrisch zu den Polspitzen von erstem bzw. zweitem Endschlitten positioniert werden, um
damit gleichzeitig die verschiedenen Ausrichtmuster der Maske auf die verschiedenen Schlitten des
Schlitten-Stabs auszurichten.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß während des Ionen(strahl)erosionsvorgangs der
Schlitten-Stab an einer Kühlvorrichtung angebracht wird und dabei Kühlvorrichtung und Schlitten-Stab
während dieses Vorgangs gekühlt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß während des Ionen(strahl)erosionsvorgangs
mittels der Kühlvorrichtung ein Werkstückhalter und der Schlitten-Stab gedreht werden.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlitten-Stab eine (in Bewegungsrichtung) nachlaufende Kante aufweist und sich der untere
Abschnitt jedes Schenkels des H-förmigen Musters über diese nachlaufende Kante des Schlittens hinauserstreckt
und daß die Schutzschicht aus dem Photoresistmaterial über die nachlaufende Kante des
Schlittens hinausragt.
14. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Photoresistschicht aus einem Werkstoff, wie
RISTON (eingetr. Warenzeichen); hergestellt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Unterdruck-Ausnehmung im
Ionenstrahlerosionsvorgang auf eine Tiefe von 5
12 μπι eingestochen wird.
16. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Ionenstrahlerosionsvorgangs der Schlitten an einer Kühlvorrichtung angebracht wird
und daß während dieses Vorgangs der Schlitten und die Kühlvorrichtung gekühlt werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß während des Ionenstrahlerosionsvorgangs mittels
der Kühlvorrichtung ein Werkstückhalter und der Schlitten gedreht werden.
18. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten-Stab nach dem Entfernen.der
*0 Schutzschicht einem Schneidvorgang zum Abtrennen
der einzelnen Schlitten vom Schlitten-Stab unterworfen wird.
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