DE3426974C2 - - Google Patents

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DE3426974C2
DE3426974C2 DE19843426974 DE3426974A DE3426974C2 DE 3426974 C2 DE3426974 C2 DE 3426974C2 DE 19843426974 DE19843426974 DE 19843426974 DE 3426974 A DE3426974 A DE 3426974A DE 3426974 C2 DE3426974 C2 DE 3426974C2
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DE
Germany
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discharge roller
permeable
bulk goods
spreading
permeable bottom
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Expired
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DE19843426974
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English (en)
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DE3426974A1 (de
Inventor
Hermann Dipl.-Ing. 7460 Balingen De Mueller
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Fr Winkler GmbH and Co KG Spezialfabrik Fuer Baeckereimaschinen und Backoefen
Original Assignee
Fr Winkler & Co KG Spezialfabrik fur Baeckereimaschinen und Backoefen 7730 Villingen-Schwenningen De GmbH
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Publication date
Application filed by Fr Winkler & Co KG Spezialfabrik fur Baeckereimaschinen und Backoefen 7730 Villingen-Schwenningen De GmbH filed Critical Fr Winkler & Co KG Spezialfabrik fur Baeckereimaschinen und Backoefen 7730 Villingen-Schwenningen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/04Apparatus for spreading granular material on, or sweeping or coating the surfaces of, pieces or sheets of dough
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C19/00Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces
    • B05C19/04Apparatus specially adapted for applying particulate materials to surfaces the particulate material being projected, poured or allowed to flow onto the surface of the work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Sowing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen oder takt­ abhängigen Streuen von grob- bis feinstkörnigen Schüttgütern mit einem Vorratsbehälter, einem für die Schüttgüter durchlässigen Boden, einer sich über dem durchlässigen Boden drehenden zylindrischen Austragwalze und einem Antrieb.
Bei vielen Produktionsabläufen in der Lebensmittelindustrie ist es er­ forderlich, daß kontinuierlich laufende Förderbänder und Einrichtungen und die sich darauf befindlichen Produkte möglichst gleichmäßig, je­ doch mit unterschiedlichen Mengen an grob- bis feinstkörnigen Schütt­ gütern wie Mehl, Puderzucker, Schrot, Haferflocken usw. bestreut bzw. bestaubt werden.
In der US-PS 36 67 665 wird eine Vorrichtung zum Streuen von flockigem Material beschrieben, die aus einem Behälter mit einem perforierten Boden oder einem Maschensiebboden besteht. Über dem Boden ist eine ro­ tierende Bürste angebracht, die das flockige Material durch die Löcher im Boden schiebt. Nachteilig bei dieser Vorrichtung ist, daß keine gute Dosierung der Streumenge möglich ist.
Weitere bekannte Vorrichtungen zum Streuen von grob- bis feinstkörnigen Schüttgütern bestehen z. B. aus einem sich nach unten verjüngenden Vor­ ratsbehälter, an dessen unterem Ende sich ein ebener Siebboden befindet.
Der Antrieb des Siebbodens erfolgt über Vibratoren oder Schwingmagnete. Außerdem sind Streuvorrichtungen bekannt, bei denen das Streuen durch Schieber oder Wellen ausgeführt wird. Diese bekannten Vorrichtungen weisen jedoch erhebliche Nachteile auf. So ist bei diesen Vorrichtun­ gen bei geringer geforderter Austragsmenge kein gleichmäßiges Streubild erzielbar. Außerdem kommt es in den Vorratsbehältern zu Brückenbildun­ gen bzw. zur Ausbildung von Hohlräumen direkt über dem Siebboden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Streuvorrichtung zu schaffen, bei der neben einem gleichmäßigen Streubild auch eine gute Dosierung des Streugutes möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspru­ ches 1 gelöst.
Dadurch, daß der Spalt zwischen Austragwalze und Gehäuse bzw. Siebboden nach unten zur Austragsstelle hin kleiner wird und die Austragwalze mit Nuten oder mit einer rauhen Oberfläche querprofiliert wird, tritt eine Verdichtung des Streugutes ein und es kann ein Durchpressen durch den Siebboden erfolgen. Dadurch, daß die Geschwindigkeit der Drehbewe­ gung der Austragwalze stufenlos von Null aus einstellbar ist, kommen pro Zeiteinheit mehr oder weniger Nuten am Siebboden vorbei und es wird mehr oder weniger Streugut durch den Siebboden gepreßt. Somit ist eine gute Dosierung des Streugutes möglich.
Vorteilhaft ist es, wenn die Nuten der querprofilierten Austragwalze in Sägezahnform ausgeführt werden.
Besonders zweckmäßig ist es, den Siebboden aus einer elastischen Metall­ folie mit Bohrungen herzustellen. Damit ist gewährleistet, daß der Sieb­ boden die Form der umhüllenden Oberfläche der Austragwalze annimmt.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar­ gestellt und zeigt:
Fig. 1 Schematisch einen senkrechten Schnitt einer Streuvorrichtung;
Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht mit Regelantrieb.
Eine Streuvorrichtung gemäß Zeichnung besitzt einen im waagerechten Quer­ schnitt rechteckigen Vorratsbehälter 1, der nach unten einen im Bereich von 90° der umhüllenden Form der Austragwalze 2 angepaßten Sieb- oder Lochblech­ boden 3 aufweist. Dieser Boden kann sowohl im Vorratsbehälter integriert sein bzw., wie in der Zeichnung dargestellt, in entsprechenden Führungen 6 im Vorratsbehälter aufgenommen sein. Innerhalb des Vorratsbehälters und des Siebbodens befindet sich die Austragwalze 2, deren Oberfläche vorzugsweise Sägezahnnuten aufweist. Zwischen der Austragwalze 2 und dem Siebboden 3 befindet sich ein Spalt 4, der nach oben hin größer wird. Der Antrieb 5 der Austragwalze erfolgt vorzugsweise für den kontinuierlichen Betrieb mit einem Gleichstrommotor mit Drehzahlregelung; für den Taktbetrieb mit Wech­ selstrommotor und Regelgetriebe.
Die Funktion der Streuvorrichtung ist äußerst einfach. Nach Befüllen des Vorratsbehälters mit dem Streugut wird die Austragwalze durch Einschal­ ten des Antriebes in eine Drehbewegung versetzt. Durch die Drehbewegung wird das Streugut mit der Austragwalze mitgenommen. In dem Spalt zwischen Austragwalze und Siebboden, der nach oben hin zunimmt, findet eine ge­ wisse Verdichtung des Streugutes statt. Danach erfolgt ein Durchpressen durch den Siebboden. Dadurch, daß die Austragwalze über den gesamten Be­ reich des Siebbodens geht, ist ein gleichmäßiger Austrag des Streugutes möglich.

Claims (3)

1. Vorrichtung zum kontinuierlichen oder taktabhängingen Streuen von grob- bis feinstkörnigen Schüttgütern, mit einem Vorratsbehälter, einem für die Schüttgüter durchlässigen Boden, einer sich über dem durchlässigen Boden drehenden zylindrischen Austragwalze und mit einem Antrieb, da­ durch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Austragwalze (2) quer profiliert ist, daß der durchlässige Boden (3) im unteren Bereich ca. 90° der umhüllenden Form der Austragwalze (2) angepaßt ist und, daß zwischen der Austragwalze (2) und dem durchlässigen Boden (3) ein nach oben zunehmender Spalt (4) vorgesehen ist, wobei die Geschwindigkeit der Austragwalze (2) stufenlos regelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrag­ walze (2) in Sägezahnform querprofiliert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der durchlässige Boden (3) aus einer Metallfolie mit Bohrungen besteht, die im unteren Bereich auf ca. 90° an der Austragwalze (2) anliegt.
DE19843426974 1984-07-21 1984-07-21 Vorrichtung zum kontinuierlichen oder taktabhaengigen streuen von grob- bis feinstkoernigen schuettguetern Granted DE3426974A1 (de)

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