DE3422766A1 - Verfahren und anordnung zum steuern der walzspalteinstellvorrichtung eines walzgeruestes - Google Patents

Verfahren und anordnung zum steuern der walzspalteinstellvorrichtung eines walzgeruestes

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Description

9351-21DSH-2662
GENERAL ELECTRIC COMPANY
Verfahren und Anordnung zum Steuern der Walzspalteinstellvorrichtung eines Walzgerüstes
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Walzwerke und betrifft insbesondere ein Verfahren und eine Anordnung zum Liefern eines genaueren Signals, das die tatsächliche Walzentrennkraft, die durch das Vorhandensein von Walzgut zwischen den Walzen eines Walzgerüstes verursacht wird, darstellt und in einem selbsttätigen Dickenregelsystem benutzt wird.
Ein bekanntes System zum Regeln der Walzgutdicke ist das BISRA-Dickenmeßgerät mit selbsttätiger Dickenregelung (automatic gage control oder AGC). In diesem System wird die Kraft, die dem Walzgut zugeordnet ist und durch dieses erzeugt wird, wenn es durch die Arbeitswalzen des Walzgerüstes hindurchgeht, abgefühlt und mit einem Si-
gnal verknüpft, das zu der Walzenposition proportional ist/ um ein Signal zu bilden, welches die Walzgutdicke darstellt und in einem geschlossenen Regelkreis benutzt wird, um den Spalt oder die Öffnung zwischen den einander gegenüberliegenden Arbeitswalzen einzustellen. In Fällen, in denen die Härte des ankommenden Walzgutes und Dickenvariationen desselben weniger von Bedeutung sind als Walzenunregelmäßigkeiten, wie beispielsweise deren Exzentrizität oder Ovalförmigkeit, kann die Dickenregelstrategie zum Einstellen der Walzkraft benutzt werden, wobei von der Voraussetzung ausgegangen wird, daß eine konstante Walzkraft eine gleichmäßige Abgabeoder Enddicke erzeugen wird.
Es gibt wenigstens zwei bekannte Verfahren zum Abfühlen dieser Kraft. Das erste dieser Verfahren wird als direktes Verfahren bezeichnet, und üblicherweise werden bei diesem Verfahren Kraftmeßdosen benutzt, die zwischen dem Walzenständer und dem Walzspalt angeordnet sind, um ein Ausgangskraftsignal zu liefern. Eine Alternative zu der Verwendung der Kraftmeßdosen besteht darin, den Druck in einem Hydraulikzylinder, der als Spalteinstellvorrichtung in dem selbsttätigen Dickenregelsystem benutzt wird, abzufühlen. Bei dem zweiten Verfahren, das hier als indirektes Verfahren bezeichnet wird, werden Dehnungsmesser benutzt, die an dem Walzenständer angeordnet sind, um die Reckspannungen oder Dehnungen an diesem Ständer zu messen, wenn Walzgut gewalzt wird.
In der Praxis hat sich keines dieser Systeme und Verfahren als so genau erwiesen, wie es hätte erwartet werden können. Eine der Hauptursachen der Ungenauigkeiten bei dem direkten Verfahren ist die Reibung. Bekanntlich ist Reibung zwischen dem Ständer des Walzge-
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rüsts und den Lagerböcken, die die Walzen tragen, sowie in manchen Hydraulikelementen vorhanden, wie z.B. in den Ausgleichshubvorrichtungen, die zur Positionshaltung der Walzenlagerböcke benutzt werden, und gegebenenfalls in der hydraulischen Walzspalteinstellvorrichtung. Da sowohl bei Dickenmeßgerät- als auch bei Kraftregelsystemen ein Kraftrückführungssignal benutzt wird, ist klar, daß alle Kräfte, die der Kraftfühler zusätzlich zu denjenigen Kräften abfühlt, welche durch die Dickenverringerung des Walzgutes erzeugt werden, die Genauigkeit dieses Kraftsignals als eine echte Darstellung der tatsächlichen Walzkraft verschlechtern werden. Es muß daran erinnert werden, daß in sämtlichen Dickenregelsystemen der Spalt zwischen den Walzen mit dem Ziel, eine konstante Ausgangsdicke zu erzielen, in Abhängigkeit von dem Kraftrückführungssignal wiederholt geändert wird.
Es ist außerdem bekannt, daß die Reibungskräfte nicht konstant sind, sondern sich gemäß den Bedingungen im Walzspalt und gemäß der Richtung der Walzenbewegung, wenn der Walzspalt eingestellt wird, verändern. Diese Reibungskräfte erzeugen etwas, was üblicherweise als Hysterese bezeichnet wird. Eine vollständigere Erläuterung der Reibungskräfte und des Hystereseeffekts findet sich in den beiden folgenden Aufsätzen:
a) "Mill modulus variations in hysteresis - Their affect on hot mill AGC" von G.E. Wood et al., Iron and Steel Engineer Yearbook, 1977, S.33 bis 39; und
b) "Force sensing in rolling mill" von A.Zelpkalns et al., Iron and Steel Engineer Yearbook, 1977, S.40 bis 46.
Das Dehnungsmeßverfahren zum Erzeugen des Kraftsignals ist gegenüber Reibungskräften weit weniger empfindlich als das oben erläuterte direkte Verfahren, es ist aber gegenüber der Temperatur äußerst empfindlich. Das heißt, das Dehnungsmeßverfahren sieht nicht die Lagerbock-Walzenständer-Reibungen, die normalerweise die größten Reibungskomponenten sind, obgleich es gegenüber der Reibung in dem Spalteinstellzylinder sowie gegenüber der Ausgleichshubvorrichtungszylinderreibung, wenn die Arbeitswalzenausgleichshubvorrichtungen zwischen den Arbeitswal zenlagerböcken sind und den Walzenständer nicht berühren, etwas empfindlich ist. Andererseits spielt die Temperatur für das Ausgangssignal des Dehnungsmeßsystems eine beträchtliche Rolle, und der Dehnungsmesser muß ständig hinsichtlich der Temperatur geeicht werden, um dieses System praktisch einsetzbar zu machen. Das ist in vielen Fällen unpraktisch, insbesondere wenn das Walzwerk kontinuierlich statt reversierend arbeitet und die Zeit zwischen den unbelasteten Zuständen mehrere Minuten betragen können.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Anordnung zum Bilden eines Signals zu schaffen, das die wahre Walzkraft in einem Walzgerüst darstellt.
Weiter sollen ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Anordnung geschaffen werden zum Bilden eines genauen Signals, das die Walzkraft in einem Walzwerk darstellt, zur Verwendung in einem selbsttätigen Dickenregelsystem.
Ferner sollen ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Anordnung geschaffen werden zum Bilden eines genauen Signals, das die Walzkraft in einem Walzwerk
darstellt, zur Verwendung in einem selbsttätigen Dickenregelsystem, bei dem sowohl ein direktes als auch ein indirektes Verfahren zur Kraftmessung benutzt werden.
Außerdem sollen ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Anordnung geschaffen werden zum Bilden eines genauen Signals, das die Walzkraft in einem Walzgerüst darstellt, zur Verwendung in einem selbsttätigen Dikkenregelsystem, bei dem sowohl von einem direkten Abfühlen der Walzkraft als auch vom Abfühlen der Reckspannung oder Dehnung in dem Walzenständer Gebrauch gemacht werden.
Die vorstehenden und weitere Ziele werden in Verbindung mit einem Walzwerk, das einen Ständer, welcher die Walzen zum Verringern der Dicke von zwischen ihnen hindurchgeführtem Walzgut trägt, und eine Einstellvorrichtung zum Einstellen des Spalts zwischen den Walzen hat, erreicht durch Erzeugen eines ersten oder Kraftsignals, das die Kraft darstellt, welche durch das Vorhandensein von Walzgut zwischen den Walzen verursacht wird. Weiter wird ein Reck spannung s- oder Dehnungssignal geliefert, das die Reck- oder Dehnungskräfte darstellt, welche in dem Walzenständer durch das Vorhandensein von Walzgut zwischen den Walzen erzeugt werden. Diese beiden Signale werden dann verknüpft, um ein Steuersignal zu bilden, das dann dem selbsttätigen Dickenregelsystem zugeführt wird, um den Walzspalt zu steuern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht ei
nes typischen Walzgerüsts mit selbst-
tätiger Dickenregelung, die das Verständnis der Erfindung erleichtert,
Fig. 2 ein Funktionsblockschaltbild ei
ner bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 3 ein Schaltbild einer Art der Im
plementierung des Blockschaltbildes nach Fig. 2 in Analogform.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht ein typisches Quartowalzgerüst mit selbsttätiger Dickenregelung (AGC) .Das Walzgerüst hat einen Walzenständer 10, der die Walzgerüstelemente enthält, zu denen eine obere Stützwalze 12 gehört, die in einem Lagerbock 14 drehbar gelagert ist. Eine untere Stützwalze 16 ist auf ähnliche Weise in einem Lagerbock 18 gelagert. Zwei Arbeitswalzen 20 und 24 sind in Lagerböcken 22 bzw. 26 gelagert. Zwei Paar Ausgleichshubvorrichtungen dienen zum Abstützen der oberen Lagerböcke an dem Walzenständer 10. Das erste Paar Ausgleichshubvorrichtungen 28 und 30 ist zwischen dem Walzenständer 10 und dem Lagerbock 14 der oberen Stützwalze 12 angeordnet. Arbeitswalzenausgleichshubvorrichtungen 36 und 38 tragen den Lagerbock 22 der oberen Arbeitswalze. Ebenso sind selbstverständlich Lagerböcke und Hubvorrichtungen an dem anderen Ende des Walzgerüsts vorhanden. Auf übliche Weise dient eine Spindelvorrichtung 44, die über eine Mutter 46 wirkt, zur Grobeinstellung des Spalts zwischen den beiden Arbeitswalzen 20 und 24, durch den Walzgut 60 hindurchbewegt wird. In dem dargestellten Beispiel ist weiter unmittelbar unterhalb der Spindel 44 ein Hydrauliksystem 48 dargestellt, welches im we-
sentlichen ein Kolben innerhalb eines Zylinders ist (und im folgenden kollektiv als "Zylinder" bezeichnet wird), der auf bekannte Weise dazu dient/ die Einstellung entsprechend dem selbsttätigen Dickenregelsystem vorzunehmen. Es ist außerdem bekannt, daß der Zylinder 48 weggelassen werden und das selbsttätige Dickenregelsystem direkt über die Spindel 44 arbeiten kann. Die Spindel 44 und der Zylinder 48 wirken auf den Stützwalzenlagerbock 14 über eine Kraftmeßdose 50 ein. Die Kraftmeßdose 50 liefert auf bekannte Weise ein Ausgangssignal (F -Leitung 56), das zu der Walzkraft proportional ist, welche aus dem Hindurchführen des Walzguts 60 zwischen den Arbeitswalzen 20 und 24 resultiert und durch die Reibungskräfte modifiziert ist, wie es oben erläutert wurde (zwischen dem unteren Stützwalzenlagerbock 18 und dem Walzenständer 10 ist eine Kraftmeßdose 50' dargestellt. Das soll einen alternativen Anbringungsort für die Kraftmeßdose zeigen, der manchmal benutzt wird.)
Dem Zylinder 48 sind zwei Meßfühler 51 und 53 zugeordnet, die üblicherweise mit dem Zylinder geliefert werden. Der Meßfühler 51 liefert ein Ausgangssignal S auf einer Leitung 52, das die Position des Kolbens innerhalb des Zylinders und damit den Walzspalt angibt. Der Meßfühler 53 ist ein Druckmeßfühler, der den inneren Druck in dem Zylinder abfühlt und ein Drucksignal F ' auf einer Ausgangsleitung 54 liefert, das auch als eine Angabe der Walzkraft benutzt werden kann.
Eine zweite Einrichtung zum Liefern eines Signals, welches die Walzkraft angibt, ist in Form eines Dehnungsmessers 62 dargestellt, welcher an dem Walzenstän-
_ Gt
der 10 des Walzgerüsts befestigt ist. In der Darstellung in Fig. 1, die die Endansicht des Walzenständers zeigt, ist nur ein derartiger Dehnungsmesser 62 gezeigt. Es ist jedoch klar, daß auf übliche Weise wenigstens ein weiterer Dehnungsmesser am anderen Ende des Walzgerüsts und ziemlich häufig sogar zwei weitere Dehnungsmesser an der anderen Seite jedes Endes des Walzengerüsts angebracht sind, so daß insgesamt vier derartige Dehnungsmesser 62 vorhanden sind, die alle auf der stromabwärtigen Seite des Walzgerüsts angeordnet sind. Der in Fig. 1 gezeigte Dehnungsmesser 62 soll das gesamte Dehnungsmeßsystem veranschaulichen und liefert ein Dehnungsmeßausgangssignal auf einer Leitung 63.
Zum Einstellen des Walzspalts bei dem in Fig. 1 gezeigten Walzgerüst wird Hydrauliköl aus einem Hochdrucksystem 65 dem Zylinder 48 über eine Leitung 69 und ein Servosteuerventil 67 zugeführt. Der Rückweg geht von dem Zylinder über eine Leitung 58. Der Systemdruck wird durch eine Pumpe 64 aufrechterhalten. Das Servosteuerventil 67 steht unter der Steuerung des AGC-Systems 66, das seinerseits auf ein Steuersignal anspricht, dessen Erzeugung Gegenstand der Erfindung ist. Wenn der Zylinder 48 nicht vorhanden wäre, würde das AGC-System die Spindel 44 steuern.
Bei der Erfindung wird, wie weiter oben erwähnt, ein direktes Kraftsignal· wie es aus einer Kraftmeßdose oder aus einem Zylinderdruckmeßfühler gewonnen werden kann, in Kombination mit einem Dehnungsmeßsignal benutzt, um das Steuersignal für das AGC-System zu bilden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt in Form eines Funktionsblockschaltbildes
die Art und Weise, auf die das gemäß der Erfindung erreicht wird. In Fig. 2 stellt ein Block 70 die Dehnungsmeßfühlerausgangssignale dar, die einem einfachen Verstärkungsblock 74 zugeführt werden, dessen Verstärkung der gewünschten Skalierung entspricht. (Wenn beispielsweise vier Dehnungsmesser benutzt würden und der Block 74 eine Verstärkung von 0,25 hätte, würde das Ausgangssignal dieses Blockes gleich dem Mittelwert der Dehnungsmeßsignale sein.) Das Ausgangssignal des Verstärkungsblockes 74 wird an einen positiven Eingang eines Summierpunktes 76 angelegt. Das Druck- oder Kraftsignal aus entweder dem Zylinderdruckmeßfühler oder der Kraftmeßdose ist mit 72 bezeichnet und wird an einen Verstärkungsblock 78 angelegt, der eine geeignete Skalierung vornimmt. Das Ausgangssignal dieses Blockes wird im positiven Sinne an einen Summierpunkt 80 angelegt. Das Ausgangssignal des Summierpunktes 76, der außerdem einen weiter unten erläuterten negativen Eingang hat, wird an einen Verstärkungsblock 84 angelegt, dessen Ausgangssignal auf einer Leitung 86 das Steuersignal ist, welches dem selbsttätigen Dickenregel- oder AGC-Systern zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Verstärkungsblockes 84 wird außerdem in negativem Sinn an den Summierpunkt 80 angelegt, und das Ausgangssignal dieses Summierpunktes wird an einen Integrierfunktionsblock 82 angelegt, der eine Übergangsfunktion von K/S hat, wobei K eine Konstante und S der Laplace-Transformationsoperator ist. Das Ausgangssignal des Integrierfunktionsblockes 82 wird im positiven Sinne an den Summierpunkt 76 angelegt, wie weiter oben angegeben. Der Effekt dieser Uberkreuzanordnung zwischen den Ausgängen und den Eingängen der Funktionsblöcke 82 und 84 besteht darin, daß durch die Verwendung des Integrierfunktionsblockes 82 das Ausgangssignal des Blockes 84 langfristig gleich dem Ausgangssignal des Blockes 78 ist. Es ist somit eine Temperaturkompensation vorhanden,
- Λβ -
durch die der Dehnungsmesser automatisch geeicht wird, um ein Steuersignal für das selbsttätige Dickenregelsytem zu bewirken.
Die Gesamtschleife, die das driftkorrigierte Signal auf der Leitung 86 erzeugt, muß schnell genug sein, um temperaturbezogene Driftfehler zu unterdrücken, aber langsam genug, um normale Kraftänderungen aufgrund von Walzgutveränderungen, Reibung, usw. außer Betracht zu lassen. Deshalb wird die Konstante K normalerweise einen Wert von nicht mehr als 0,1 und von nicht weniger als 0,03 haben, wobei letzterer Wert dazu dient, Temperaturdriftfehler zu vermeiden, die in einer relativ kurzen Zeitspanne, z.B. von einer Minute, bedeutsam werden können.
Fig. 3 zeigt eine Analogausführungsform der Funktionsdarstellung nach Fig. 2. In Fig. 3 sind vier Dehnungsmeßsignale SG1 - SG4 sowie das Signal F aus der Kraftmeßdose dargestellt. Die vier Dehnungsmeßsignale SG1 bis SG4 werden alle in positivem Sinn an einen Summierpunkt 90 angelegtr so daß die Summe derselben über einen Eingangswiderstand 92 dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 94 (Block 74) zugeführt wird. Der Verstärker 94 hat einen Rückkopplungswiderstand 96, welcher zwischen seinen Ausgang und seinen invertierenden Eingang geschaltet ist, und sein nichtinvertierender Ein gang ist über einen Widerstand 98 mit Masse verbunden. Die Verstärkung des Operationsverstärkers 94 ist in diesem Fall so gewählt, daß er die richtige Skalierung und eine Mittelwertbildung der an den Summierpunkt 90 angelegten Signale bewirkt. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 94 wird über einen Widerstand 100 an den invertierenden Eingang eines zweiten Operationsverstärkers 96 angelegt, der einen Rückkopplungswider-
stand 104 zwischen seinen Ausgang und seinen invertierenden Eingang geschaltet hat. Das Ausgangssignal dieses Operationsverstärkers auf der Leitung 86 ist das Steuersignal für das selbsttätige Dickenregelsystem.
Das Signal F (das Kraftsignal) wird an einen Verstärkungsblock 78 angelegt, und zwar über einen Eingangswiderstand 106 an den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 108, der mit einem Rückkopplungswiderstand 110 versehen ist. Der nichtinvertierende Eingang des Operationsverstärkers 108 ist über einen Widerstand 112 mit Masse verbunden. Das Ausgangssignal des Blockes 78 wird an einen Integrierblock 82 angelegt, der gemäß der Darstellung einen Eingangswiderstand 114 aufweist, welcher mit dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 116 verbunden ist, dessen nichtinvertierender Eingang über einen Widerstand 118 mit Masse verbunden ist. Ein Kondensator 120 ist wie üblich zwischen den Ausgang und den invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 116 geschaltet, so daß dieser integrierend arbeitet. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 116, das integrierte Signal, wird über eine Impedanzanpassungsschaltung, die Widerstände 124 und 126 enthält, an den nichtinvertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 102 (Block 84) angelegt, dessen Ausgang über einen Widerstand 122 mit dem invertierenden Eingang des Operationsverstärkers 116 verbunden ist. Die 1:1-Entsprechung zwischen den Darstellungen in den Fig. 2 und 3 ist ohne weiteres zu erkennen, und die Gesamtfunktionen dieser beiden Darstellungen sind gleich.
Gemäß Fig. 3 ist weiter eine Initialisierungsschaltung, die eine Reihenanordnung aus einem Schalter 115 und einem Widerstand 117 enthält, zu dem Widerstand 114 des
-Yl-
Blockes 82 parallel geschaltet. Wenn das Walzgut am Anfang in den Walzspalt des Walzgerüstes gelangt (was z.B. durch das Kraftsignal Fg abgefühlt wird, das auf irgendeinen besonderen Wert ansteigt), wird der Schalter 115 vorübergehend geschlossen. Das dient dem Zweck, den Eingangswiderstand an dem invertierenden Eingang des Verstärkers 116 und damit die Zeitkonstante des Integrierfunktionsblockes 82 zu verringern. Diese Zeitkonstante könnte beispielshalber auf 50 ms verringert werden. Die Ausgangssignale des Verstärkers 108 auf der Leitung 86 werden schnell auf denselben Wert gebracht als eine Initialisierung, nach einer kurzeit Zeitspanne, z.B. von 55 ms, wird der Schalter 115 geöffnet, und der Betrieb beginnt wie oben beschrieben.
Die Erfindung kann wie erwähnt in analoger Form implementiert werden, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, oder in digitaler Form unter Verwendung eines einfachen Mikroprozessors unter Verwendung der Funktionsbeschreibung der Anordnung nach Fig. 2.

Claims (8)

  1. Patentansprüche :
    (1.y/Anordnung zum Steuern der Walzspalteinstellvorrichtung eines Walzgerüstes, das einen Ständer (10) hat, der die Walzen (20, 24) zum Verringern der Dicke von zwischen ihnen hindurchgeführtem Walzgut (60) trägt und die Walzspalteinstellvorrichtung (44, 48) zum Einstellen des WalzSpalts zwischen den Walzen, gekennzeichnet durch:
    a) eine Einrichtung (50, 72) zum Erzeugen eines Kraftsignals (F ), das die Kraft darstellt, die durch das Vorhandensein des Walzguts (60) zwischen den Walzen (20, 24) verursacht wird;
    b) eine Einrichtung (62, 70) zum Erzeugen eines Dehnungsmeßsignals, das die Dehnungskräfte darstellt, welche in dem Walzenständer (10) durch das Vorhandensein des Walzguts zwischen den Walzen erzeugt werden;
    c) eine Einrichtung (74, 78, 82, 84) zum Verknüpfen
    des Kraftsignals (F ) und des Dehnungsmeßsignals (SG), um ein Steuersignal zu bilden? und
    d) eine Dickenregeleinrichtung (66), die auf das Steuersignal hin die Walzspalteinstellvorrichtung (44, 48) steuert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungseinrichtung enthält:
    a) eine Einrichtung (82) zum Integrieren der Differenz zwischen dem Steuersignal und dem Kraftsignal (F ), um ein Integralsignal zu erzeugen; und
    b) eine Einrichtung (76, 84) zum Verknüpfen des Dehnungsmeßsignals und des Integralsignals, um das Steuersignal zu erzeugen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Integriereinrichtung (82) eine Ubergangsfunktion Z hat, für die gilt:
    Z=-, wobei
    S der Laplace-Transformationsoperator und K eine Konstante ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß K einen Wert in dem Bereich von 0,1 bis 0,03 hat.
  5. 5. Verfahren zum Steuern der Walzspalteinstellvorrichtung eines Walzgerüstes mit einem Ständer, der die Walzen zum Verringern der Dicke von zwischen ihnen hindurchgeführtem Walzgut trägt, und mit der Walzspalteinstellvorrichtung zum Einstellen des Walzspalts zwischen den Walzen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
    a) Erzeugen eines Kraftsignals, das die Kraft darstellt, die durch das Vorhandensein des Walzguts zwischen den Walzen verursacht wird;
    b) Erzeugen eines Dehnungsmeßsignals, das die Dehnungskräfte darstellt, welche in dem Walzenständer durch das Vorhandensein von Walzgut zwischen den Walzen erzeugt werden;
    c) Verknüpfen des Kraftsignals und des Dehnungsmeßsignals, um ein Steuersignal zu bilden; und
    d) Steuern der Walzspalteinstellvorrichtung des WaIzgerüsts in Abhängigkeit von dem Steuersignal.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Verknüpfens die Schritte beinhaltet: Integrieren einer Differenz zwischen dem Steuersignal und dem Kraftsignal, um ein Integralsignal zu bilden, und Verknüpfen des Dehnungsmeßsignals und des Integralsignals, um das Steuersignal zu bilden.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Integrierens eine übergangsfunktion Z ergibt, die durch die Beziehung Z=-= dargestellt wird, wobei S der Laplace-Transformationsoperator und K eine Konstante ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß K einen Wert in dem Bereich von 0,1 bis 0,03 hat.
DE19843422766 1983-06-30 1984-06-20 Verfahren und anordnung zum steuern der walzspalteinstellvorrichtung eines walzgeruestes Granted DE3422766A1 (de)

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