DE3418386C2 - - Google Patents
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- DE3418386C2 DE3418386C2 DE3418386A DE3418386A DE3418386C2 DE 3418386 C2 DE3418386 C2 DE 3418386C2 DE 3418386 A DE3418386 A DE 3418386A DE 3418386 A DE3418386 A DE 3418386A DE 3418386 C2 DE3418386 C2 DE 3418386C2
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- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/02—Header boxes; End plates
- F28F9/0234—Header boxes; End plates having a second heat exchanger disposed there within, e.g. oil cooler
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kühlsystem
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patent
anspruchs 1.
Kraftfahrzeuge mit Heckmotoren und Mittelmotoren sind
in letzter Zeit relativ populär geworden. Bei diesen
Kraftfahrzeugen treten gewisse Probleme in bezug auf
das Erreichen einer angemessenen Kühlung des Schmieröles
der Brennkraftmaschine auf, da die durch die Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges
verursachte Luftströmung keine ausreichende Kühl
wirkung für die Brennkraftmaschine entfaltet. Dies trifft insbe
sondere für die unteren Teile der Brennkraftmaschine zu, wo die
Ölwanne angeordnet
ist. Es besteht daher eine gewisse Gefahr, daß die Öl
temperatur bis auf einen unerwünschten hohen Wert an
steigt, bei dem das Schmiervermögen des Öles verloren
gehen bzw. der Schmierfilm des Öles abreißen kann.
Um den Temperaturanstieg des Schmieröles der Brennkraftmaschine
bei einem mit einem Heckmotor oder einem Mittel
motor ausgestatteten Fahrzeug zu begrenzen, kann
eine allseits bekannte Ölkühlvorrichtung in der
Form eines Wärmetauschers oder eines Ölkühlers
Verwendung finden. Bei Kraftfahrzeugen mit Heck
motor oder Mittelmotor ist jedoch der Einsatz eines
luftgekühlten Wärmetauschers nicht besonders
günstig, da keine starke Luftströmung zur Verfügung
steht, es sei denn, ein derartiger luftgekühlter
Wärmetauscher würde am vorderen Endabschnitt des
Fahrzeuges vorgesehen werden. Dies hätte jedoch
den Nachteil, daß die Ölkanäle sehr lang ausge
bildet werden müßten, um bei einer Montage eines
luftgekühlten Wärmetauschers am Vorderende des Fahr
zeuges den Aufprall einer geeigneten Luftströmung
zu erzielen. Es ist daher bei einem solchen Fahrzeug
wünschenswert, für das Schmieröl einen kühlmittel
gekühlten Wärmetauscher vorzusehen, wenn es sich bei
der Brennkraftmaschine um einen kühlmittelgekühlten Typ handelt.
Bei der Ausführung des Umwälzsystems für das Kühl
mittel von derartigen mit einem Heckmotor oder ei
nem Mittelmotor versehenen Fahrzeugen treten jedoch
ebenfalls Probleme in bezug auf das Minimalhalten
des Strömungswiderstandes auf, da das Kühlmittel
kanalsystem, das das erhitzte Kühlmittel von der Brennkraft
maschine zum Kühler führt und das gekühlte Kühlmittel vom
Kühler zur Brennkraftmaschine zurückführt, relativ lang ausge
bildet sein muß, da sich der Kühler nahezu am vorde
ren Ende des Fahrzeuges befinden muß, um eine gute
Luftströmung zu erhalten. Diese Probleme können be
seitigt werden; der Einbau eines herkömmlich ausge
bildeten kühlmittelgekühlten Wärmetauschers für
das Öl bei einer derartigen Konstruktion führt je
doch zu zusätzlichen Problemen im Hinblick auf ein
Ansteigen des Strömungswiderstandes im Kühlmittel
kanalsystem.
Aus der DE-OS 23 37 476 ist ein Kühlsystem mit den Merk
malen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt.
Bei diesem bekannten Kühlsystem ist der Schmierölkühler,
der vom Kühlmittel der Brennkraftmaschine umströmt ist,
in der Kühlerrücklaufleitung angeordnet. Der Kühler selbst
ist kastenförmig ausgebildet, wobei das Kühlmittel eine
Rohrschlange umströmt, die vom Schmieröl durchflossen
wird.
Aus der US-PS 41 67 969 ist ein Kühlsystem bekannt, bei
dem die Ölleitung durch die Kühlmittelleitung geführt
ist. Hierbei ist die Ölleitung innerhalb der Kühlmittel
leitung schlangenförmig angeordnet und weist Umlenkstel
len auf.
Ein weiteres Kühlsystem ist aus der DE-PS 8 64 477 bekannt.
Bei diesem bekannten Kühlsystem erfolgt eine Aufteilung
in zwei Kühlmittelkanäle, zwischen denen ein Ölkanal an
geordnet ist. Die Schmiermittelhauptleitung ist dabei
mit einem Mantel umgeben, der von Kühlflüssigkeit durch
flossen wird. Die Anströmung der Kühlflüssigkeit zum
Mantel erfolgt vertikal zur Mantellängsachse.
Die Veröffentlichung Jp-Abstract 5 61 21 817 zeigt die
Anordnung und Ausbildung eines Ölkühlers als Teil von
Einrichtungen zum Leiten des Kühlmittels einer Brennkraft
maschine. Hierbei ist der Ölkühler als allseitig vom Kühl
mittel umströmter Ring ausgebildet, so daß sich ein äußerer
und innerer Kühlmittelkanal an den einander gegen
überliegenden Enden vereinigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kühlsystem
der angegebenen Art zu schaffen, das bei einem besonders
einfachen Aufbau und Geringhaltung von Druckverlusten im
Kühlmittelkreis der Brennkraftmaschine gleichzeitig eine
wirkungsvolle Kühlung des Getriebeöls des Kraftfahrzeuges
sicherstellt.
Diese Aufgabe wird bei einem Kühlsystem der angegebenen
Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Durch diese Ausführungsform ist es möglich, durch
den Kühlmittelstrom der Brennkraftmaschine
das Schmieröl der Brenn
kraftmaschine und das Getriebeöl in wirksamer Weise zu kühlen. Auf diese
Weise müssen die Leiteinrichtungen für den Kühlmittel
strom nicht in besonderem Maße verlängert werden. Es
reicht vielmehr eine Länge, die ohnehin zum Einbau
des Kühlers für das Schmieröl in das Fahrzeug
erforderlich ist, so daß auf diese Weise vermieden
wird, daß der Strömungswiderstand der Kühlmittel
leitungen zwischen der Brennkraftmaschine und dem
Kühler unangemessen hoch wird, und das Auftreten von
Problemen in bezug auf die Umwälzung des Kühlmittels
der Brennkraftmaschine verhindert wird. Ferner be
sitzt das System einen besonders unkomplizierten Auf
bau, ein geringes Gewicht und eine geringe Anzahl
von Teilen.
Die von dem Kühl
mittel, das im Schmierölkühler das Öl gekühlt hat,
aufgenommene Wärmeenergie wird danach im Kühler des
Fahrzeuges vernichtet und nicht zur Brennkraft
maschine zurückgeführt. Dadurch wird sichergestellt,
daß die Temperatur des durch die Kühlmittel
ummantelung der Brennkraftmaschine fließenden Kühl
mittels auf einem geeigneten Niveau gehalten wird.
Die Strömung des Kühlmittels durch die Ölkühler
ist zu der Strömungs
richtung des Öles durch diese
entgegengesetzt.
Hierdurch wird der Wirkungsgrad des Wärmeaus
tausches zwischen dem
Kühlmittel und dem
Schmieröl bzw. Getriebeöl auf
ein Maximum gebracht.
Durch die Gestaltung beider Ölkühler in der
Form koaxialer, ineinandergesteckter Zylinder kann
ein langer Wärmetauscherab
schnitt zwischen Kühlmittel und Öl
mit einem minimalen Anstieg des Strömungswider
standes sowohl des Kühlmittels als auch des Öles
erreicht werden.
Der Getriebeölkühler bildet
einen Teil eines Teiles der Leiteinrichtungen für den
Kühlmittelstrom, die das Kühlmittel von dem
Kühler in Richtung auf die Kühlmittelummantelung
der Brennkraftmaschine führen. Hierdurch werden
keine Probleme in bezug auf ein Erhitzen des in die
Kühlmittelummantelung der Brennkraftmaschine strömenden
Kühlmittels hervorgerufen, da üblicherweise die zu
vernichtende Wärmemenge des Getriebeöles relativ
gering ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungs
beispielen in Verbindung mit der Zeichnung im ein
zelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise nur angedeutet gezeigte
schematische perspektivische Ansicht
der Karosserie eines Kraftfahrzeuges mit
einem Motor und einer Getriebeeinheit so
wie mit verschiedenen anderen Teilen, wo
bei dieses Kraftfahrzeug ein
Ölkühlsystem auf
weist;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch den Mo
tor und die Transaxle-Einheit sowie durch
verschiedene Teile des zugehörigen Kühl
systems;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Ölkühler,
der in das
Ölkühlsystem eingebaut ist;
Fig. 4 einen Querschnitt durch diesen Ölkühler
in einer Ebene senkrecht
zur Mittelachse desselben in Richtung der
Pfeile IV-IV in Fig. 3; und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Ölkühler
in einer die Mittelachse
desselben enthaltenden Ebene in Richtung
der Pfeile V-V in Fig. 4.
In Fig. 1 ist die Karosserie eines Kraftfahrzeuges
zum Teil strichpunktiert dargestellt, und das Fahr
gastabteil ist mit C bezeichnet. Bei diesem Kraft
fahrzeug handelt es sich um den vorstehend beschriebe
nen Typ, bei dem der Motor und die Getriebeeinheit
im hinteren Teil der Karosserie hinter dem Fahrgast
abteil C angeordnet sind und sich die Mittelachse
des Motors und der Getriebeeinheit quer zur Längs
achse des Fahrzeuges erstreckt. Der Kühler des Fahr
zeuges ist im Vorderteil der Karosserie vor dem
Fahrgastabteil C montiert.
Das Kraftfahrzeug umfaßt einen flüssigkeitsgekühlten
Motor 1 und eine Transaxle-Einheit 2, die am Motor
1 befestigt ist und eine bekannte automatische Ge
triebeeinheit sowie ein Differential umfaßt. Der Motor
1 und die Transaxle-Einheit 2 sind in Querrichtung
der Fahrzeugkarosserie hinter dem Fahrgastabteil C
angeordnet (der Vorderteil des Fahrzeuges befindet
sich in Fig. 1 links). Die Transaxle-Einheit steht
naturgemäß über nicht gezeigte Antriebswellen mit
den ebenfalls nicht gezeigten Hinterrädern des Fahr
zeuges in Antriebsverbindung.
Fig. 2 zeigt einen schematischen Schnitt durch den
flüssigkeitsgekühlten Motor 1 und die Transaxle-
Einheit 2 und durch verschiedene Teile des Kühlsystems
für den Motor. Der Motor 1 besitzt eine Kühlmittel
ummantelung 3, die im Zylinderblock und Zylinderkopf
des Motors ausgebildet ist und die Zylinder sowie
Zylinderkammern (nicht besonders gezeigt) umgibt.
Während des Betriebes des Fahrzeuges ist die Kühl
mittelummantelung 3 mit einem Kühlmittel, beispielsweise
Wasser und einem Frostschutzgemisch, das die in den
Zylindern und Zylinderkammern durch den Betrieb
des Motors 1 erzeugte Wärmeenergie bekannterweise
absorbiert, gefüllt. Diese Kühlmittelummantelung
3 besitzt einen Kühlmittelauslaß 3 a und einen
Kühlmitteleinlaß sowie eine Kühlmittelpumpe 25 ei
ner bekannten Bauart, die einen Kühlmitteleinlaß
und einen Kühlmittelauslaß aufweist, der unmittel
bar mit dem Kühlmitteleinlaß der Kühlmittel
ummantelung 3 in Verbindung steht. Die Pumpe 25
wird durch den Motor 1 angetrieben und pumpt Kühl
mittel aus ihrem Kühlmitteleinlaß in die Kühlmittel
ummantelung 3. Nachdem das Kühlmittel in der Kühl
mittelummantelung 3 erhitzt worden ist, verläßt es
den Kühlmittelauslaß 3 a der Ummantelung, wie durch
die Pfeile in der Figur schematisch angedeutet. Der
Kühlmitteleinlaß der Kühlmittelpumpe 25 steht mit
dem Kühlmittelauslaß eines bekannten temperatur
empfindlichen Ventils 24 in Verbindung, das ebenfalls
einen Kühlmitteleinlaß 3 b besitzt. Dieses temperatur
empfindliche Ventil (Thermostat) 24 ist so ange
ordnet, daß es öffnet, d. h. seinen Kühlmitteleinlaß
3 b mit seinem Kühlmittelauslaß in Verbindung bringt,
wenn die Temperatur des Kühlmittels größer ist als
ein bestimmter vorgegebener Temperaturgrenzwert,
und daß es schließt, d. h. die Verbindung zwischen
seinem Kühlmitteleinlaß 3 b und seinem Kühlmittel
auslaß unterbricht, wenn die Temperatur des Kühl
mittels unter dem vorgegebenen Grenzwert liegt. Der
Motor 1 besitzt ferner einen Bypass-Kanal (nicht be
sonders gezeigt) einer reduzierten Größe, der den
Kühlmitteleinlaß 3 b des temperaturempfindlichen
Ventils 24 direkt mit dem Kühlmitteleinlaß der
Kühlmittelpumpe 25 in Verbindung bringt.
Im vorderen Endabschnitt des Fahrzeuges vor dem
Fahrgastabteil C ist ein Kühler 12 montiert, der
bei dieser speziellen Ausführungsform der Er
findung als Querstromkühler mit zwei Seitentanks
13 und 15 und einer Vielzahl von im wesentlichen
horizontalen Rohren 16 ausgebildet ist, die die
Seitentanks 13 und 15 miteinander verbinden. Der
Kühler 12 ist so montiert, daß diese horizontalen
Rohre 16 in Querrichtung zur Längsachse des Fahr
zeuges verlaufen. Eine Vielzahl von Kühlrippen 17
ist zwischen den Rohren 16 angeordnet und sorgt
für eine gute Kühlung. Der Kühler 12 ist in Ver
tikalrichtung montiert, so daß die durch die Be
wegung des Fahrzeuges hervorgerufene Luftströmung
auf die Vorderseite des Kühlers trifft und zwischen
die Rohre 16 und die Rippen 17 eindringt. Der Ein
laßseitentank 13 ist an seinem oberen Abschnitt
mit einem Kühlmitteleinlaß 14 versehen, während der
Auslaßseitentank 15 an seinem unteren Abschnitt
einen Kühlmittelauslaß 18 aufweist.
Der Kühlmittelauslaß 3 a der Kühlmittelummantelung
3 des Motors 1 ist an den Kühlmitteleinlaß 14
des zweiten Tanks 13 des Kühlers 12 über eine
Kühlervorlaufleitung A angeschlossen, und der
Kühlmitteleinlaß 3 b des temperaturempfindlichen
Ventils 24 ist an den Kühlmittelauslaß 18 des
anderen Seitentanks 15 des Kühlers 12 über eine
Kühlerrücklaufleitung B angeschlossen. Diese
Leitungen A und B verlaufen unter dem
Fahrgastabteil C des Fahrzeuges in einem ge
schützten Tunnel, der am Fahrzeugboden ausgebildet
und in der Figur nur schematisch dargestellt ist.
Was die Details dieser Leitungen A und B,
die in Fig. 1 im einzelnen, jedoch in Fig. 2
nicht vollständig gezeigt sind, anbetrifft, so um
faßt die Kühlervorlaufleitung A in Richtung des
Kühlmittelstromes einen ersten Gummischlauch 4,
dessen aufstromseitiges Ende an den Kühlmittelaus
laß 3 a der Kühlmittelummantelung 3 angeschlossen
ist, ein Kühlmittelzuführelement 6, dessen aufstrom
seitiges Ende an das abstromseitige Ende des ersten
Gummischlauches 4 angeschlossen ist und das einen
Einlaß 5 zur Zugabe des Kühlmittels, falls dies
erforderlich ist, umfaßt, einen zweiten Gummischlauch
7, dessen aufstromseitiges Ende an das abstromseitige
Ende des Kühlmittelzuführelementes 5 angeschlossen
ist, einen Schmierölkühler 8 zum Kühlen des
Schmieröles des Motors 1, der nachfolgend erläutert
wird und dessen aufstromseitiges Kühlmitteleinlaß
ende an das abstromseitige Ende des zweiten Gummi
schlauches 7 angeschlossen ist, einen dritten Gummi
schlauch 9, dessen aufstromseitiges Ende an das ab
stromseitige Kühlmittelauslaßende des Schmierölkühlers
8 angeschlossen ist, ein erstes langes
Metallrohr 10, dessen aufstromseitiges Ende an das
abstromseitige Ende des dritten Gummischlauches
9 angeschlossen ist und das sich durch den vorstehend
erwähnten Tunnel am Boden des Fahrgastabteiles C
des Fahrzeuges erstreckt, und einen vierten Gummi
schlauch 11, dessen aufstromseitiges Ende an das
abstromseitige Ende des ersten langen Metallrohres
10 und dessen abstromseitiges Ende an den Kühlmittel
einlaß 14 des Seitentanks 13 des Kühlers 12 ange
schlossen ist. Die Kühlerrücklaufleitung B umfaßt
ebenfalls in Richtung des Kühlmittelstromes einen
fünften Gummischlauch 19, dessen aufstromseitiges
Ende an den Kühlmittelauslaß 18 des Seitentanks 15
des Kühlers 12 angeschlossen ist, ein zweites langes
Metallrohr, dessen aufstromseitiges Ende an das
abstromseitige Ende des fünften Gummischlauches
19 angeschlossen ist und das sich parallel zu dem
ersten langen Metallrohr 10 und entlang dessen
Seite ebenfalls durch den vorstehend erwähnten Schutz
tunnel am Boden des Fahrgastabteils C des Fahrzeuges
erstreckt, einen sechsten Gummischlauch 21, dessen
aufstromseitiges Ende an das abstromseitige Ende
des zweiten langen Metallrohres 20 angeschlossen
ist, einen Getriebeölkühler 22 zum Kühlen des
Betriebsmittels dieser Transaxle-
Vorrichtung 2, der nachfolgend im einzelnen erläutert
wird und dessen aufstromseitiges Kühlmitteleinlaß
ende an das abstromseitige Ende des sechsten Gummi
schlauches 21 angeschlossen ist, und einen siebenten
Gummischlauch 23, dessen aufstromseitiges Ende an
das abstromseitige Kühlmittelauslaßende des Getriebeölkühlers
22 und dessen abstromseitiges Ende
an den Kühlmitteleinlaß 3 b des temperaturempfind
lichen Ventils 24 angeschlossen ist. Somit ist
der Schmierölkühler 8 direkt
in der Strömungsbahn des Kühlmittels von dem flüssig
keitsgekühlten Motor 1 am Heck des Kraftfahrzeuges
bis zum Kühler 12 am Vorderteil des Fahrzeuges
vorgesehen, wobei keine speziellen Hilfsleitungen
für die Leitung des Kühlmittels zum Schmierölkühler
8 erforderlich sind. Ferner ist
der Getriebeölkühler 22 in ähnlicher Weise
direkt in der Strömungsbahn des Kühlmittels vom Kühler
12 am Vorderteil des Fahrzeuges zum flüssigkeitsge
kühlten Motor 1 am Heck des Fahrzeuges vorgesehen, wo
bei keine speziellen Hilfsleitungen für die Leitung
des Kühlmittels zum Getriebeölkühler 22 erforder
lich sind.
Der Motor 1 umfaßt eine Ölwanne 26, die als Speicher
für das vom Motor benötigte Schmieröl dient. Das Öl
wird von der Wanne über ein Filter 27 durch eine Öl
pumpe 28 angesaugt und in üblicher Weise unter Druck
einer Ölleitung 30 zugeführt, die zu einem ersten Ent
lastungsventil 31 führt, bei dem es sich um ein her
kömmlich ausgebildetes Federventil handeln kann.
Nachdem das unter Druck stehende Öl das erste Entlastungs
ventil 31 passiert hat, wird es über eine andere Öl
leitung 32 verschiedenen Teilen des Motors 1 zugeführt,
die geschmiert und gekühlt werden müssen, beispielsweise
den Ventilantriebsmechanismen und Kurbelwellenlagern
etc., welche in den Figuren nicht dargestellt, jedoch
durch einen Pfeil angedeutet sind. Von diesen geschmierten
und gekühlten Mechanismen wird das verbrauchte Öl über
eine Ölleitung 33 zurückgeführt und in die Ölwanne 26
abgegeben. Wenn der Öldruck am ersten Entlastungsventil
31 über einen bestimmten ersten vorgegebenen Druck an
steigt, wird eine ausreichende Menge an Öl durch dieses
erste Entlastungsventil 31 einer Entlastungsölleitung
34 zugeführt, um den Öldruck auf den ersten vorgegebenen
Druck abzusenken. Diese Entlastungsölleitung 34 führt
die entsprechende Ölmenge in den Ölkanal des Schmierölkühlers
8, so daß das Öl dort gekühlt wird, da
ein Teil seiner Wärmeenergie auf das Kühlmittel über
führt wird, das durch den Kühlmittelkanal des
Schmierölkühlers 8 strömt, bevor das Öl über
eine Abzugsleitung 51 wieder zu der Ölwanne 26
zurückgeführt wird.
Bei der dargestellten Konstruktion sorgt die Öl
pumpe 28 zusätzlich für ein zweites Entlastungs
ventil 36, das so voreingestellt ist, daß es bei
einem zweiten vorgegebenen Druck öffnet, der beträcht
lich höher ist als der vorgegebene erste Druck des
ersten Entlastungsventils 31, so daß Öl zur Ölwanne
26 über eine Leitung 35 abströmen kann. Der Grund
für die Anordnung dieses zweiten Entlastungsventils
ist der folgende. Wenn der Druck des von der Ölpumpe
28 abgegebenen Öls über den ersten vorgegebenen
Druck ansteigt, ermöglicht das erste Entlastungs
ventil 31, wie vorstehend erläutert, daß eine gewisse
Ölmenge zur Ölleitung 34 abströmen kann, um den Öl
druck am ersten Entlastungsventil 31 derart zu be
grenzen, daß dieser im wesentlichen dem ersten vorge
gebenen Öldruck entspricht. Dies funktioniert jedoch
nur dann, wie die Ölleitung 34 diese Ölmenge auf
nehmen kann. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung
hervorgeht, besitzt jedoch der Schmierölkühler
8 einen in keiner Weise vernachlässigbaren Strömungs
widerstand. Wenn daher die abgeführte Ölmenge zu
groß wird, wenn beispielsweise die Drehzahl des
Motors 1 zu hoch wird, besteht die Gefahr, daß diese
Ölmenge durch den zur Verfügung stehenden Druck
nicht mehr durch den ersten Wärmetauscher 8 gedrückt
werden kann. In einem solchen Fall steigt der Aus
gangsdruck in der Ölleitung 32 des zum Schmieren und
Kühlen der Teile des Motors 1 zugeführten Öles in
unerwünschter Weise an. Diesem Druckanstieg in der
Ölleitung 32 wird jedoch in wirksamer Weise durch
die Anordnung des zweiten Entlastungsventils 36 ent
gegengewirkt, das es nicht zuläßt, daß der Druck
größer wird als der zweite vorgegebene Druck. Die
vorstehend beschriebenen Schwierigkeiten in bezug
auf das erste Entlastungsventil treffen auf das zweite
Entlastungsventil 36 nicht zu, da die Ölbahn (ein
schließlich der Leitung 35) von diesem zweiten Ent
lastungsventil 36 keinen besonders hohen Strömungs
widerstand besitzt.
In ähnlicher Weise umfaßt die Transaxle-Vorrichtung 2
eine Ölwanne 52, die als Speicher für Öl oder ein
Betriebsmittel (das hiernach immer als Öl bezeichnet
wird, da es dessen Eigenschaften aufweist) dient,
das von der Transaxle-Vorrichtung 2 benötigt wird.
Das Öl wird von der Ölwanne über ein Filter 54
von einer Ölpumpe 53 angesaugt und in üblicher Weise
unter Druck einer Ölleitung 55 zugeführt, die zu
einem Entlastungsventil (oder Leitungsdrucksteuer
ventil) 56 führt, bei dem es sich wiederum um ein
herkömmlich ausgebildetes Federventil handeln kann.
Nachdem das unter Druck stehende Öl das Entlastungs
ventil 56 passiert hat, wird es über eine andere Öl
leitung verschiedenen Teilen der Transaxle-Vorrichtung
2 zugeführt, die mit Öl versorgt werden sollen, bei
spielsweise einem Drehmomentwandler, Zahnradsystemen
und einer Drucksteuervorrichtung für ein Hydraulik
mittel etc., die in den Figuren nicht dargestellt,
jedoch durch einen Pfeil schematisch angedeutet sind.
Von diesen Mechanismen wird das verbrauchte Öl über
eine Ölleitung zurückgeführt und wieder in die Ölwanne
52 abgegeben. Wenn der Öldruck am Entlastungsventil
56 größer wird als ein dritter vorgegebener Druck,
wird durch das Entlastungsventil 56 eine ausreichende
Ölmenge zu einer Entlastungsleitung 59 geführt, um
den Öldruck auf den dritten vorgegebenen Druck abzu
senken. Diese Entlastungsleitung 59 leitet die ent
sprechende Ölmenge zu der Bahn des Getriebeölkühlers
22, um das Öl durch Wärmeaustausch mit
dem durch den Getriebeölkühler 22 fließenden
Kühlmittel abzukühlen, bevor es über eine Abführleitung
60 wieder der Ölwanne 52 zugeführt wird.
Es wird nunmehr die Konstruktion des Schmierölkühlers
8 bei diesem bevorzugten Ausführungsbei
spiel beschrieben. Fig. 3 ist eine Draufsicht
auf diesen Ölkühler und zeigt, daß dieser
ein äußeres Rohr oder Gehäuse 40 (äußerer Zylinder) umfaßt,
das zwei konische kappenförmige Elemente aufweist:
Ein Kühlmitteleinlaßelement 41 a mit einer an seinem Scheitel ausgebildeten Kühlmitteleinlaßöffnung, das am rechten Ende des äußeren Rohres 40 montiert ist, und ein Kühlmittelauslaßelement 41 b, das in ähnlicher Weise an seinem Scheitel mit einer Kühl mittelauslaßöffnung versehen und am linken Ende des äußeren Rohres 40 montiert ist. Die inneren Einzelheiten des Schmierölkühlers 8 gehen aus den Fig. 4 und 5 hervor. Fig. 4 ist ein Quer schnitt durch den Ölkühler 8 in einer Ebene senkrecht zur längsverlaufenden Mittelachse desselben entlang der Pfeile IV-IV in Fig. 3, während Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Ölkühler 8 in einer Ebene, die dessen mittlere Längsachse enthält, entlang der Pfeile V-V in Fig. 4 ist. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, ist im äußeren Rohr 40 koaxial dazu eine innere doppelwandige Rohreinheit 42 ange ordnet, die ein Zwischenrohr 42 a (mittlerer Zylinder) und ein koaxial darin montiertes Innenrohr 42 b (innerer Zylinder) umfaßt. Das Innenrohr 42 b ist im Außenrohr 42 a durch Endkappen in der Form von konischen Elementen (in den Figuren ist nur eines gezeigt) und durch ein gefaltetes oder wellenförmiges Rippenelement 48 fest gelagert. Das Rippenelement 48 ist als längliches Element ausgebildet, das in Längsrichtung gefaltet ist, so daß seine Außenfläche die Innenfläche des Außenrohres 42 a entlang einer Vielzahl von Erzeugenden berührt, während seine Innen fläche die Außenfläche des Innenrohres 42 b ebenfalls entlang einer Vielzahl von Erzeugenden berührt. Wenn man daher die innere Rohreinheit 42 allein betrachtet, so bildet diese einen inneren zylindrischen Raum 46, der an beiden Enden zur Außenseite der Einheit 42 hin offen ist, und den inneren zylindrischen Raum 46 um gebend einen äußeren hohlzylindrischen Raum 47, der an seinen beiden Enden zwischen der Innenfläche des Außenrohres 42 a und der Außenfläche des Innenrohres 42 b geschlossen ist. Das Innenrohr 42 b ist im Außen rohr 42 a durch ein Öleinlaßelement 43 und ein Ölaus laßelement 44 fest gelagert, welche beide als kurze Rohre ausgebildet sind, die sich allgemein radial von der Außenseite durch Öffnungen nach innen erstrecken, welche im Außenrohr 40 an dessen gegenüberliegenden Enden ausgebildet sind. Die Rohre sind ferner flüssig keitsdicht an den Umfängen der Öffnungen befestigt, wobei ihre Enden an der Außenfläche des Außenrohres 42 a befestigt sind und ihre inneren Löcher mit den entsprechenden Enden des hohlzylindrischen Raumes 47 in Verbindung stehen, der zwischen der Innenfläche des Außenrohres 42 a und der Außenfläche des Innen rohres 42 b ausgebildet ist. Daher wird um den hohl zylindrischen Raum 42 herum ein anderer hohlzylindrischer Raum 45 zwischen der Innenfläche des äußeren Rohres 40 und der Außenfläche des Außenrohres 42 a gebildet, der an seinen beiden Enden zu den entsprechenden End kappen 41 a und 41 b hin offen ist, wie dies bei dem zylindrischen Raum 46 der Fall ist.
Ein Kühlmitteleinlaßelement 41 a mit einer an seinem Scheitel ausgebildeten Kühlmitteleinlaßöffnung, das am rechten Ende des äußeren Rohres 40 montiert ist, und ein Kühlmittelauslaßelement 41 b, das in ähnlicher Weise an seinem Scheitel mit einer Kühl mittelauslaßöffnung versehen und am linken Ende des äußeren Rohres 40 montiert ist. Die inneren Einzelheiten des Schmierölkühlers 8 gehen aus den Fig. 4 und 5 hervor. Fig. 4 ist ein Quer schnitt durch den Ölkühler 8 in einer Ebene senkrecht zur längsverlaufenden Mittelachse desselben entlang der Pfeile IV-IV in Fig. 3, während Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Ölkühler 8 in einer Ebene, die dessen mittlere Längsachse enthält, entlang der Pfeile V-V in Fig. 4 ist. Wie aus diesen Figuren hervorgeht, ist im äußeren Rohr 40 koaxial dazu eine innere doppelwandige Rohreinheit 42 ange ordnet, die ein Zwischenrohr 42 a (mittlerer Zylinder) und ein koaxial darin montiertes Innenrohr 42 b (innerer Zylinder) umfaßt. Das Innenrohr 42 b ist im Außenrohr 42 a durch Endkappen in der Form von konischen Elementen (in den Figuren ist nur eines gezeigt) und durch ein gefaltetes oder wellenförmiges Rippenelement 48 fest gelagert. Das Rippenelement 48 ist als längliches Element ausgebildet, das in Längsrichtung gefaltet ist, so daß seine Außenfläche die Innenfläche des Außenrohres 42 a entlang einer Vielzahl von Erzeugenden berührt, während seine Innen fläche die Außenfläche des Innenrohres 42 b ebenfalls entlang einer Vielzahl von Erzeugenden berührt. Wenn man daher die innere Rohreinheit 42 allein betrachtet, so bildet diese einen inneren zylindrischen Raum 46, der an beiden Enden zur Außenseite der Einheit 42 hin offen ist, und den inneren zylindrischen Raum 46 um gebend einen äußeren hohlzylindrischen Raum 47, der an seinen beiden Enden zwischen der Innenfläche des Außenrohres 42 a und der Außenfläche des Innenrohres 42 b geschlossen ist. Das Innenrohr 42 b ist im Außen rohr 42 a durch ein Öleinlaßelement 43 und ein Ölaus laßelement 44 fest gelagert, welche beide als kurze Rohre ausgebildet sind, die sich allgemein radial von der Außenseite durch Öffnungen nach innen erstrecken, welche im Außenrohr 40 an dessen gegenüberliegenden Enden ausgebildet sind. Die Rohre sind ferner flüssig keitsdicht an den Umfängen der Öffnungen befestigt, wobei ihre Enden an der Außenfläche des Außenrohres 42 a befestigt sind und ihre inneren Löcher mit den entsprechenden Enden des hohlzylindrischen Raumes 47 in Verbindung stehen, der zwischen der Innenfläche des Außenrohres 42 a und der Außenfläche des Innen rohres 42 b ausgebildet ist. Daher wird um den hohl zylindrischen Raum 42 herum ein anderer hohlzylindrischer Raum 45 zwischen der Innenfläche des äußeren Rohres 40 und der Außenfläche des Außenrohres 42 a gebildet, der an seinen beiden Enden zu den entsprechenden End kappen 41 a und 41 b hin offen ist, wie dies bei dem zylindrischen Raum 46 der Fall ist.
Einlaß- und Auslaßrohre 49 und 50 sind jeweils in die
Löcher des Öleinlaßelementes 43 und des Ölauslaßelementes
44 eingepaßt, wobei das Einlaßrohr 49 an die vorstehend
erwähnte Entlastungsleitung 34, die vom ersten Ent
lastungsventil 31 für das Öl zum Schmieren des Motors
1 abführt, angeschlossen ist, während das Auslaßrohr
50 an die vorstehend erwähnte Abführleitung 51 ange
schlossen ist, die zur Ölwanne 26 des Motors 1 führt
und zum Abführen des Öls dient. Bei einer speziellen
Ausführungsform der Erfindung ist das Einlaßrohr 49
an dem Ende des Schmierölkühlers 8 vorgesehen, an
dem das Kühlmittel herausgeführt wird, d. h. an dem
jenigen Ende, an dem der Kühlmittelauslaß 41 b (der an
das aufstromseitige Ende des dritten Gummischlauches
9 angeschlossen ist) vorgesehen ist, während das Aus
laßrohr 50 an dem Ende des Schmierölkühlers 8 vor
gesehen ist, an dem das Kühlmittel eingeführt wird,
d. h. an demjenigen Ende, an dem der Kühlmitteleinlaß
41 a (der an das abstromseitige Ende des zweiten Gummi
schlauches 7 angeschlossen ist) vorgesehen ist. Somit
sind bei diesem Ölkühler 8
während des Betriebes
des Ölkühlsystems die Strömungsrichtungen des Kühl
mittels und des Schmieröles entgegengesetzt. Der Grund
hierfür wird später erläutert.
Der Getriebeölkühler 22 ist in ähnlicher Weise aus
gebildet wie der Schmierölkühler 8. Auf eine Be
schreibung von Einzelheiten von dessen Innenaufbau wird
daher verzichtet. Sein Einlaßrohr ist an die Ent
lastungsleitung 59 der Transaxle-Vorrichtung 2 ange
schlossen, die von dem zweiten Entlastungsventil 56
für das die Transaxle-Vorrichtung 2 schmierende Öl ab
führt, während sein Auslaßrohr an die Abführleitung 60
angeschlossen ist, die zur Ölwanne 52 der Transaxle-
Vorrichtung 2 zum Abführen des gekühlten Öles führt. In
ähnlicher Weise wie bei dem vorstehend erläuterten
Schmierölkühler 8 ist das Öleinlaßrohr des Getriebe
ölkühlers 22 an dem Ende vorgesehen, an dem das
Kühlmittel ausgeführt wird, d. h. an demjenigen Ende,
an das das aufstromseitige Ende des siebenten Gummi
schlauches 23 angeschlossen ist, während das Ölauslaß
rohr des Getriebeölkühlers 22 an dem Ende vorge
sehen ist, an dem das Kühlmittel eingeführt wird, d. h.
an demjenigen Ende, an das das abstromseitige Ende
des sechsten Gummischlauches 21 angeschlossen ist. So
mit sind bei dem Getriebeölkühler 22 entsprechend
dem Schmierölkühler 8 während des Betriebes des
Ölkühlsystems die Strömungsrichtungen des Kühlmittels
und des Schmieröles entgegengesetzt. Der Grund hierfür
wird nachfolgend erläutert.
Während des Betriebes des Fahrzeuges, das das vorstehend
beschriebene Kühlsystem aufweist, wird das Kühlmittel
durch die Kühlmittelpumpe 25 in der folgenden Weise umge
wälzt: Das in der Kühlmittelummantelung 3 erhitzte Kühl
mittel wird aus dem Kühlmittelauslaß 3 a der Ummantelung
ausgeführt, durch die Kühlervorlaufleitung A, die
den Kühlmittelkanal des Schmierölkühlers 8 (welcher
aus der parallelen Anordnung des inneren zylindrischen
Raumes 46 und des hohlzylindrischen Raumes 45 besteht)
umfaßt, geführt, durch den es von rechts nach links
zum Kühler 12 an der Vorderseite des Fahrzeuges strömt,
durch den Kühler 12 geleitet, wobei es gekühlt wird,
durch die Kühlerrücklaufleitung B gesaugt, die den
Kühlmittelkanal des Getriebeölkühlers 22 umfaßt,
durch den das Kühlmittel von rechts nach links zum Motor
1 am Heck des Fahrzeuges strömt, und in den Kühlmittel
einlaß 3 b des temperaturempfindlichen Ventils 24 gesaugt,
von dem es dann zur Kühlmittelummantelung 3 zurückgeführt
wird. Wenn mittlerweile die Drehzahl des Motors 1 hoch
genug ist, damit die Ölpumpe 28 einen ausreichend hohen
Öldruck erzeugen kann, um durch das erste Entlastungs
ventil 31 eine Ölmenge zur Entlastungsleitung 34 abzu
führen (was bei dieser bevorzugten Ausführungsform
als ein Fall angesehen wird, bei dem die Gefahr eines
Überhitzens des Motoröles gegeben ist), wird dieses ab
geführte Öl über die Leitung 34 und das Öleinlaßrohr
49 sowie das Öleinlaßelement 43 in den Ölkanal des
Schmierölkühlers 8 geführt, der aus dem hohl
zylindrischen Raum 47 besteht, welcher eng benachbart
zu dem Kühlmittelkanal des Schmierölkühlers 8
angeordnet ist und mit diesem in wärmetauschender Be
ziehung besteht. Nach Durchführung eines Wärmetausches
mit dem durch den Kühlmittelkanal des Schmierölkühlers
8 strömenden Kühlmittel (das sich auf einer
niedrigeren Temperatur als das Öl befindet, obwohl es
etwas erhitzt worden ist) wird das gekühlte Öl von dem
Ölkanal des Schmierölkühlers 8 über das Auslaß
element 44 und das Ölauslaßrohr 50 sowie die Leitung
51 abgezogen und zur Ölwanne 26 des Motors 1 zurückgeführt.
Wenn mittlerweile die Drehzahl der Transaxle-
Vorrichtung 2 hoch genug ist, damit die Ölpumpe
53 einen ausreichend hohen Öldruck erzeugen kann,
um das zweite Entlastungsventil 56 zu veranlassen,
eine Ölmenge zur Entlastungsleitung 59 abzuführen
(was bei dieser bevorzugten Ausführungsform als der
Fall angesehen wird, bei dem die Gefahr einer Über
hitzung des Öles der Transaxle-Vorrichtung 2 gegeben
ist), wird dieses abgeführte Öl über die Leitung
59 dem Ölkanal des Getriebeölkühlers 22 zuge
führt, der in enger Nachbarschaft mit und in wärme
tauschender Beziehung zu dem Kühlmittelkanal des
Getriebeölkühlers 22 angeordnet ist. Nachdem
durch Wärmetausch mit dem durch den Kühlmittelkanal
des Getriebeölkühlers 23 fließenden Kühlmittel
(das sich auf einer viel niedrigeren Temperatur als
das Öl befindet und im Kühler 12 gekühlt worden ist)
das Öl gekühlt worden ist, wird es vom Ölkanal
des Getriebeölkühlers 22 über die Leitung 60
abgeführt und zur Ölwanne 52 der Transaxle-Vorrichtung
2 zurückgeführt.
Die vorstehend beschriebene Aus
führungsform weist die folgenden Vorteile auf. Durch
die direkte Anordnung des Schmierölkühlers 8
in der Bahn des Kühlmittels, das zwischen dem Motor
1 und dem Kühler 12 umgewälzt wird, ist es im Gegen
satz zu komplizierter ausgebildeten Konstruktionen
möglich, das Motoröl durch den Schmierölkühler
8 in wirksamer Weise zu kühlen, indem von dem Kühl
mittel des Motors 1 Gebrauch gemacht wird, das ohne
hin durch die Kühlervorlaufleitung A, in die der
Schmierölkühler 8 eingebaut ist, geführt wird,
um durch den Kühler 12 umgewälzt zu werden. Daher
muß die Kühlervorlaufleitung A nicht weiter verlängert
werden als dies ohnehin erforderlich ist, um den
Schmierölkühler 8 am Fahrzeug anzuordnen.
Auf diese Weise wird vermieden, daß der Strömungs
widerstand der Kühlmittelleitungen zwischen dem
Motor 1 und dem Kühler 12 des Fahrzeuges übermäßig
hoch wird und daß hieraus Probleme in bezug auf
die Umwälzung des Kühlmittels des Motors entstehen.
Gleichzeitig wird dadurch der Aufbau des Systems
möglichst wenig kompliziert gehalten, und das
Gewicht und die Anzahl der Teile werden minimal
gehalten. Der spezielle Vorteil der Ausbildung des
Kühlmittelkanales des Schmierölkühlers 8 als
Teil des Teiles A der Kühlervorlaufleitung zwischen
dem Motor 1 und dem Kühler 12, die Kühlmittel
von der Kühlmittelummantelung 3 des Motors zum
Kühler 12 führt, besteht darin, daß die von dem
Kühlmittel, das das Öl im Schmierölkühler 8
gekühlt hat, aufgenommene Wärme danach im Kühler
12 vernichtet und nicht zum Motor 1 zurückgeführt
wird. Dadurch wird sichergestellt, daß die
Temperatur des durch die Kühlmittelummantelung 3
des Motors 1 fließenden Kühlmittels auf einem
geeigneten Niveau gehalten wird, d. h. die Kühlung
des Motors 1 wird durch den Schmierölkühler
8 nicht verschlechtert. Dadurch, daß die Strömungs
richtung des Kühlmittels durch den Kühlmittelkanal
des Schmierölkühlers 8 zur Strömungsrichtung
des Öls durch den Ölkanal des Schmierölkühlers ent
gegengesetzt ist, wird der Wirkungsgrad in bezug
auf den Wärmeaustausch zwischen dem im Kühlmittel
kanal des Schmierölkühlers strömenden Kühlmittel
und dem im Ölkanal desselben strömenden Öl maximal
gehalten.
Ferner wird durch Anordnung des Kühlmittelkanales und
des Ölkanales des Schmierölkühlers 8 in Form von
koaxialen Zylindern der Ölkanal in Radialrichtung
zwischen zwei Kühlmittelkanälen vorgesehen und mit
axial und radial verlaufenden Rippen versehen, die an
gegenüberliegenden radialen Enden mit den Zylindern
verbunden sind, die den äußeren und inneren Kühlmittel
kanal bilden, wodurch ein Wärmetauscherabschnitt mit
hoher Leistungsfähigkeit und einer minimalen Erhöhung
des Strömungswiderstandes zwischen dem Kühlmittel
kanal und dem Ölkanal erreicht wird. Durch Zuführung
von Öl zu dem Schmierölkühler 8 von der Ent
lastungsseite des ersten Entlastungsventils 31 wird
sichergestellt, daß das Motoröl nur dann zum Kühlen
des Schmierölkühlers 8 zugeführt wird, wenn der Motor
1 mit hoher Drehzahl läuft, so daß seine Ölpumpe
28 einen hohen Ausgangsdruck zur Verfügung stellt
und Öl vom Entlastungsventil 31 abgeführt wird. Da
es sich hierbei um den Fall handelt, bei dem ein
relativ großes Risiko einer Überhitzung des Motoröls
besteht, wird hierdurch gerade dann für eine Kühlung
des Motoröles gesorgt, wenn dies erforderlich ist.
Da ferner nur das vom Entlastungsventil abgeführte
Öl gekühlt wird, wirkt sich die Kühlung des Öles
nicht wesentlich auf den Öldruck des Motors 1 aus,
weder nach oben noch nach unten, was in bezug auf
die Einschränkung von Schwankungen des Öldrucks
des Motors wünschenswert ist. Durch Anordnung des
zweiten Entlastungsventils 36, das eine unterstützende
Entlastungsfunktion wahrnimmt, wird verhindert, daß
der Öldruck des Motors über den voreingestellten
Grenzwert ansteigt. Durch die Anordnung des
Getriebeölkühlers 22 zum Kühlen des Öls der Transaxle-
Vorrichtung 2 in ähnlicher Weise wie bei dem Motor
öl wird ein Temperaturanstieg des Getriebeöles ver
hindert. Obwohl der Kühlmittelkanal des Getriebeöl
kühlers 22 dabei einen Teil des Teiles B
der Kühlmittelleitung darstellt, die das Kühlmittel
vom Kühler 12 zur Kühlmittelummantelung 3 des Motors
1 führt, werden hierdurch keine Probleme in bezug
auf eine Erhitzung des in die Kühlmittelummantelung
3 des Motors strömenden Kühlmittels erzeugt, da die
vom Öl der Transaxle-Vorrichtung 2 abzugebende Wärme
menge relativ gering ist.
Claims (5)
1. Kühlsystem für das Schmieröl der Antriebseinrichtung eines
mit einer flüssigkeitsgekühlten Brennkraftmaschine und
einem Getriebe versehenen Kraftfahrzeugs, mit einer Kühl
mittelummantelung der Brennkraftmaschine zur Umwälzung ei
nes Kühlmittels zum Kühlen derselben, einem Kühler zum
Kühlen des Kühlmittels, einer Kühlervorlaufleitung und
einer Kühlerrücklaufleitung zwischen der Kühlmittel
ummantelung der Brennkraftmaschine und dem Kühler und ei
nem Schmierölkühler, der vom Kühlmittel der Brennkraft
maschine umströmt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei im Bereich der Hinterachse
angeordneter Brennkraftmaschine (1) ein zweiter Ölkühler
(22) für Getriebeöl vorgesehen ist, der ebenfalls vom
Kühlmittel der Brennkraftmaschine (1) umströmt ist, daß
der Schmierölkühler (8) in die Kühlervorlaufleitung (A)
und der Kühler (22) für Getriebeöl in die Kühlerrücklauf
leitung (B) geschaltet sind und daß beide Kühler (8, 22)
zur Vermeidung von Druckverlusten in Form ineinander
gesteckter, koaxialer Zylinder (40, 42 a, 42 b) gestaltet
sind.
2. Kühlsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ölkühler (8, 22) drei ineinandergesteckte,
koaxiale Zylinder (40, 42 a, 42 b) aufweisen, die zwi
schen sich einen äußeren und inneren Kühlmittelkanal
und einen mittleren Ölkanal bilden.
3. Kühlsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der den inneren Kühlmittelkanal bildende Innenraum
(46) des inneren Zylinders (42 b) an beiden axialen
Enden offen ist, während der den mittleren Ölkanal
bildende Innenraum (47) des mittleren Zylinders (42 a)
an beiden axialen Enden geschlossen ist.
4. Kühlsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der innere Zylinder (42 b) im mittleren
Zylinder (42 a) durch ein wellenförmiges, die Außenflä
che des inneren Zylinders (42 b) und die Innenfläche
des mittleren Zylinders (42 a) berührendes Rippenele
ment (48) fixiert ist.
5. Kühlsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Zylinder (42 b) im mittle
ren Zylinder (42 a) ferner durch ein radial verlaufendes
Öleinlaßelement (43) und ein radial verlaufendes Ölaus
laßelement (44) fixiert ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |