DE3407129C2 - - Google Patents
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- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Energie
anlagen für Schiffe oder für stationären Betrieb, die
mehrere Abhitzekessel mit Zwangsumlauf besitzen, welche
von Einzelquellen mit zeitlich veränderlichem Gas
durchsatz und veränderlicher Gastemperatur beheizt
werden, z. B. bei Kesselanlagen für Motorschiffe und
Gasturbinenschiffe, bei Konvertereien von Hüttenwerken
oder bei Kraftwerken, und betrifft speziell ein Verfahren
zur Regelung der Dampfleistung einer Abhitzeverwertungs
kesselanlage und eine Abhitzeverwertungskesselanlage
zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bzw. 2.
Aus der DE-PS 4 06 296 ist eine Abhitzeverwertungskessel
anlage mit einer Mehrzahl von Abhitzekesseln mit Zwangs
umlauf bekannt, bei der das zuzuführende Speisewasser
aufgeteilt wird und in Teilmengen jeweils separat dem
in einen Abhitzekessel eintretenden Umlaufwasserstrom
zugemischt wird, wobei es vorher im kälteren Bereich
des Abgaskanals des Abhitzekessels, also bezüglich
der Rauchgase stromabwärts vom Erhitzer des Ab
hitzekessels, vorgewärmt wird. Auf diese Weise wird
eine möglichst vollständige Ausnutzung des Wärmeinhalts
der Rauchgase angestrebt.
Bei dem hier Anwendung findenden Verfahren wird jedoch
der Wärmehaushalt jedes einzelnen Abhitzekessels nicht
überwacht, so daß die Gefahr besteht, daß die Kessel
in unterschiedlichen Zuständen betrieben werden und
einzelne Kessel bei unzulässig niedrigen Temperaturen
arbeiten, so daß die Gefahr der Tieftemperaturkorrosion
auftritt.
Die unter dem Gesichtspunkt der Tieftemperaturkorrosion
minimal zulässige Temperatur des Umlaufwassers liegt
üblicherweise in einem Bereich von 135 bis 150°C.
Sie hängt von den Spezifikationen des Kesselherstellers
und auch von der Zusammensetzung des Brenstoffs, ins
besondere von dessen Schwefelgehalt, und der im Betrieb
gefahrenen Luftüberschußzahl ab. Die beste Ausnutzung
des Wärmeinhalts der Rauchgase ergibt sich bei einem
maximalen Temperaturunterschied zwischen eintretendem
Umlaufwasser und Rauchgasen, d. h. bei gegebener Tempera
tur der Rauchgase bei nahe an die minimal zulässige
Temperatur herankommender Temperatur des eintretenden
Umlaufwassers. Wenn die Temperaur des Umlaufwasses
beim Eintritt in einen im Ekonomiserbetrieb arbeitenden
Kessel die vom Standpunkt der Tieftemperaurkorrosion
minimal zulässige Temperatur der Heizfläche übersteigt,
wird die Abgaswärme in diesem Kessel nur noch unvoll
ständig ausgenutzt und die Anlage arbeitet weniger wirt
schaftlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zur Regelung der Dampfleistung einer Abhitzeverwertungs
kesselanlage anzugeben und eine Abhitzeverwertungskessel
anlage zur Durchführung dieses Verfahrens zu schaffen,
die es ermöglichen, den mit Gasen unterschiedlicher
Temperatur beheizten Abhitzekesseln Umlaufwasser unter
schiedlicher Temperatur zuzuführen, um dadurch eine Er
höhung der Dampfleistung der Kesselanlage zu erreichen,
wobei die Bedingungen eines zuverlässigen Betriebs hin
sichtlich der Tieftemperaturkorrosion eines jeden
Abhitzekessels gewährleistet sein sollen.
Die gestellte Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale der Patentansprüche 1 bzw. 2 gelöst.
Die vorliegende Erfindung gestattet es, die Dampfleistung
einer Abhitzeverwertungskesselanlage dadurch zu erhöhen,
daß den Abhitzekesseln, die mit Gasen einer erniedrigten
Temperatur beheizt werden, das Umlaufwasser mit der
minimal zulässigen Temperatur zugeführt wird, d. h.
es wird die Fahrweise dieser Abhitzekessel vorzugs
weise im Ekonomiserbetrieb gewährleistet. Den Abhitze
kesseln, die mit Gasen einer höheren Temperatur beheizt
werden, wird das Umlaufwasser bei einer nahe dem Siede
punkt liegenden Temperatur zugeführt, d. h. diese Kessel
arbeiten vorzugsweise im Verdampfungsbetrieb.
Dank der vorliegenden Erfindung wird es möglich, unter
allen Betriebsbedingungen für die Abhitzeverwertungs
kesselanlage eine optimale Verteilung der Wärmebelastun
gen in den Abhitzekesseln bei der Erreichung einer
maximalen Dampfleistung zu gewährleisten, weil die
Wärme der Gase mit der höchsten Temperatur vorwiegend
zur Dampferzeugung benutzt wird, während die Wärme
der Gase mit einer erniedrigten Temperatur vorwiegend
zum Nachwärmen des Wassers bis zum Siedepunkt ver
wertet wird. Dies wird durch die erfindungsgemäße Ver
bindung der Elemente der Abhitzeverwertungskesselanlage
möglich, die es gestattet, die Temperatur des den Abhitze
kesseln zugeführten Umlaufwassers in Abhängigkeit von
dem Verhältnis der Temperaturen der Gase vor diesen
Kesseln zu ändern. Wenn am Eingang des erfindungsgemäßen
Abhitzekessels die Temperatur des Umlaufwasses bis auf
den hinsichtlich der Tieftemperaturkorrosion minimal
zulässigen Wert gesenkt ist, wird diese Temperatur
durch eine ständige Kühlung mit dem Speisewasser ständig
aufrechterhalten, und man beginnt mit der Abkühlung
des Umlaufwassers für die anderen Abhitzekesseln mit
dem verbleibenden Speisewasser, wobei man jedes Mal
mit dem Kessel anfängt, der die Mindesttemperatur
der Gase hat. Ein derartiges Regelungsverfahren ge
stattet es, unter den vorhandenen Beheizungsbedingungen
eine besondere günstige Verteilung der Wärmebelastungen
zwischen den Abhitzekesseln, die zu der Abhitzever
wertungskesselanlage gehören, zu verwirklichen.
Andere Ziele und Vorteile der Erfindung werden anhand
der nachstehend angeführten eingehenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels der Erfindung unter Bezug
nahme auf die Zeichnung näher erläutert,
in der eine erfindungsgemäße Abhitzeverwertungskessel
anlage schematisch dargestellt ist.
Die dargestellte Kesselanlage enthält drei Kessel
1, 2, 3, wobei die Heizflächen eines jeden Kessels
mittels Zuführungsleitungen 4, 5, 6 und Abführungs
leitungen 7, 8, 9 jeweils zu geschlossenen Kreisen mit
einem Dampfabscheider 10 verbunden sind.
Der Abscheider 10 ist an eine Rohrleitung 11 für die
Zuführung des Speisewassers über parallel geschaltete,
zu heizende Speisewasserleitungen 12,13, 14 in den
Wärmetauschern 15, 16, 17 angeschlossen. Am Eingang der
Wärmeaustauscher 15, 16, 17 sind Regelventile 18, 19, 20
angeordnet. Jeder der Abhitzekesseln 1, 2, 3 ist an die
entsprechende Rohrleitung 4, 5, 6 für Umlaufwasser
über Umlaufwasserkanäle 21, 22, 23 in den Wärmetauschern
15, 16, 17 angeschlossen. Dabei sind die Zuführungsrohr
leitungen 4, 5, 6 im vorliegenden Fall mit einer Um
laufpumpe 24 versehen. Die Anlage ist auch mit einer
Speisepumpe 25 mit einem Speiseregler 26 versehen,
der an einen Geber 27 des Wasserstandes im Abscheider
10 angeschlossen ist. Der Dampfraum des Abscheiders
10 ist mit einer Rohrleitung 28 zur Abführung des
Dampfes an Verbraucher versehen. Die Regelventile 18,
19, 20 sind an eine Steuereinheit 29 angeschlossen,
die mit Temperaturgebern 30, 31, 32 für das Umlauf
wasser sowie mit Temperaturgebern 33, 34, 35 für die
Gase vor den Abhitzekesseln 1, 2, 3 verbunden ist.
Parallel zu den Rohrleitungen 4, 5, 6 ist eine Direkt
leitung 36 mit einem Ventil 37 angeordnet. Beim Betrieb
der Abhitzekessel 1, 2, 3 wird das Wasser aus dem Dampf
abscheider 10 mittels der Umlaufpumpe 24 über die Um
laufwasserkanäle 21, 22, 23 der Wärmeaustauscher 15, 16,
17 den beheizten Teilen dieser Abhitzekessel 1, 2, 3 zu
geführt, wo es erwärmt und durch die Wärme der die Heiz
flächen der Kessel berührenden Abgase teilweise ver
dampft wird; dann wird das Wasser oder ein Dampf-Wasser-
Gemisch dem Dampfabscheider 10 zugeführt, in dem der
Dampf vom Wasser getrennt wird. Die Menge des der Ab
hitzeverwertungskesselanlage zuzuführenden Speisewassers
wird durch den Speiseregler 26 bestimmt, dem von dem
Geber 27 des Wasserstandes im Dampfabscheider 10 ein
Signal gegeben wird. Die Temperatur der Gase vor den einge
schalteten Abhitzekesseln 1, 2, 3 wird mittels der
Geber 33, 34, 35 überwacht, die an die Steuereinheit
29 angeschlossen sind, in der die Temperaturwerte der
Gase vor den Abhitzekesseln 1, 2, 3 verglichen werden.
Aufgrund der Vergleichsergebnisse werden in der Steuer
einheit 29 Steuersignale erzeugt, die den Regelventilen
18, 19, 20 zugeführt werden. An die Steuereinheit 29
sind auch Temperaturgeber 30, 31, 32 für das Umlauf
wasser angeschlossen. Mittels der Ventile 18, 19, 20,
welche die Signale von der Steuereinheit 29 empfangen,
wird das Speisewasser auf die Wärmeaustauscher 15, 16,
17 verteilt, wobei mit dem Abhitzekessel angefangen
wird, der zum gegebenen Zeitpunkt mit Gasen der nied
rigsten Temperatur beheizt wird.
Der Logikteil der Steuereinheit 29 kann z. B. in Form
eines Programms einer Elektronenrechenmaschine ver
wirklicht werden, die zur Überwachung und Steuerung
des Betriebs einer Energieanlage verwendet wird.
Eine Besonderheit des Betriebs der erfindungsgemäßen
Abhitzeverwertungskesselanlage besteht darin, daß
das kühle Speisewasser dem Wärmeaustauscher des Abhitze
kessels mit der Mindesttemperatur der Gase solange
zugeführt wird, bis das Umlaufwasser in diesem Abhitze
kessel die minimal zulässige Temperatur erreicht. Die
Zuführung des Speisewassers in die Wärmetauscher anderer
Abhitzekessel wird erst dann vorgenommen, wenn in dem
vorhergehenden Abhitzekessel die minimal zulässige
Temperatur des Umlaufwassers erreicht ist.
Das Ventil 37 ist normal geschlossen und dient zur
Speisung des Dampfabscheiders 10 bei der Inbetrieb
setzung der Anlage.
Das wird durch ein Beispiel veranschaulicht. Nehmen
wird den Fall an, daß nach den Ergebnissen der Temperatur
messung mit den Gebern 33, 34, 35 in der Steuereinheit
29 ein Vergleich der Temperaturwerte der Gase vor den
Abhitzekesseln 1, 2, 3 vorgenommen wird; im Ergebnis
dieses Vergleichs wurde festgestellt, daß diese Abhitze
kessel aufgrund der Temperaturen der Gase folgende
Reihe bilden: 1-2-3, d. h. daß die niedrigste Gastempera
tur vor dem Abhitzekessel 1 und die höchste Gastemperatur
vor dem Abhitzekessel 3 zu verzeichnen ist. Das Speise
wasser wird entsprechend der Belastung der Anlage dem
Dampfabscheider 10 über den Speiseregler 26 zugeführt,
wobei das Wasser über das Ventil 18 in einer Menge
zugeführt wird, bei der die Temperatur des mittels
des Gebers 30 gemessenen Umlaufwassers der hinsichtlich
der Tieftemperaturkorrosion minimal zulässigen Temperaur
gleich ist; über das Ventil 19 wird das Wasser in einer
Menge zugeführt, die für die Aufrechterhaltung des Wasser
standes im Abscheider 10 notwendig ist. Auf diese Weise
ist die von dem Geber 31 ermittelte Temperatur des
Wassers höher als die hinsichtlich der Tieftemperatur
korrosion minimal zulässige Temperatur. Das Ventil 20
ist geschlossen und die von dem Geber 32 festgestellte
Temperatur des Wassers liegt dem Siedepunkt nahe, weil
im Wärmeaustauscher 17 keine Kühlung dieses Wassers
mit Speisewasser stattfindet. In den Abhitzekesseln 1
und 2 wird das Umlaufwasser bis auf den Siedepunkt er
wärmt und es verdampft teilweise, während in dem Abhitze
kessel 3 vorwiegend eine Wasserverdampfung stattfindet.
Nehmen wird an, daß durch eine Änderung der Betriebs
bedingungen der Anlage die Temperatur der Gase vor dem
Abhitzekessel 1 anstieg und höher als die Temperatur
vor dem Abhitzekessel 3 wurde. Dann bilden die Abhitze
kessel 1, 2, 3 aufgrund der Temperatur der Gase die
Reihenfolge 2-3-1. Auf ein Signal der Einheit 29 wird das
Speisewasser über das Regelventil 19 dem Wärmeaustauscher
16 und weiter dem Dampfabscheider 10 in einer Menge zu
geführt, die für die Aufrechterhaltung der Temperatur
des Wassers, die von dem Geber 31, d. h., vor dem
ersten Abhitzekessel 2 in der genannten Reihenfolge
überwacht wird, auf einem hinsichtlich der Tieftemperatur
korrosion minimal zulässigen Stand erforderlich ist;
nachdem diese Temperatur erreicht worden ist, wird
das Ventil 20 geöffnet. Wenn dabei die Aufrechterhaltung
des erforderlichen Wasserstandes im Dampfabscheider
10 erzielt wird, und die von dem Geber 32 festgestellte
Temperatur des Wassers höher als die minimal zulässige
Temperatur ist, wird über das Ventil 18 kein Speise
wasser zugeführt, anderenfalls wird nach dem Erreichen
der minimal zulässigen von dem Geber 32 festgestellten
Wassertemperatur über das Ventil 18 das Speisewasser dem
Wärmeaustauscher 15 zugeführt, wobei die von den Gebern
31 und 32 festgestellte Wassertemperatur weiter auf
einem minimal zulässigen Stand gehalten wird.
Durch eine solche Verbindung der Elemente der Abhitze
verwertungskesselanlage wird es möglich, in Anwendung
auf diese das erfindungsgemäße Verfahren zur Regelung
der Dampfleistung einzusetzen. Da gemäß dem erfindungs
gemäßen Verfahren bei allen Betriebszuständen der Ab
hitzekessel diesen Umlaufwasser zugeführt wird, dessen
Temperatur nicht unter der hinsichtlich der Tief
temperaturkorrosion der Heizflächen minimal zulässigen
Temperatur liegt, wird ein zuverlässiger Betrieb der
gesamten Abhitzeverwertungskesselanlage gewährleistet.
Dadurch, daß die Wärme der Gase mit der höchsten Tempera
tur vorwiegend zur Dampferzeugung verwertet wird,
während die Wärme der Gase mit niedrigerer Temperatur
vorwiegend zum Erwärmen des Wassers auf den Siede
punkt benutzt wird, wird es außerdem möglich, die Dampf
leistung einer Abhitzeverwertungskesselanlage auch unter
Bedingungen zu erhöhen, die sich von den Berechnungs
bedingungen unterscheiden, z. B. auch bei sich zeitlich
ändernden Beheizungsbedingungen für die zu dieser An
lage gehörenden Abhitzekessel.
Somit wird bei den von der Berechnungsfahrweise sich
unterscheidenden Fahrweisen der Abhitzeverwertungs
kesselanlage die Dampfleistung dieser Anlage durch die
optimale Verteilung der Wärmebelastungen zwischen den
Abhitzekesseln unter Sicherstellung eines zuverlässigen
Betriebs um 3% bis 5% erhöht. Dadurch wird das Über
holungsintervall der Kessel um 15% bis 20% verlängert.
Claims (2)
1. Verfahren zur Regelung der Dampfleistung einer Ab
hitzeverwertungskesselanlage, die mehr als einen Ab
hitzekessel mit Zwangsumlauf enthält, bei dem die
Temperatur des Umlaufwassers am Eingang eines jeden
Abhitzekessels (1, 2, 3) gemessen wird, wobei die
Temperatur des Umlaufwassers nicht unter einem minimal
zulässigen Wert liegen soll,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Temperaturen der Gase vor den Abhitzekesseln (1, 2, 3) gemessen und miteinander verglichen werden,
- - das Umlaufwasser für die Abhitzekessel (1, 2, 3) je weils separat für jeden Abhitzekessel vom Speisewasser derart gekühlt wird, daß man jeweils für den Abhitze kessel zuerst regelt, der die niedrigste Temperatur der Gase aufweist, und
- - das Umlaufwasser für jeden weiteren Abhitzekessel vom Speisewasser nur dann gekühlt wird, wenn das dem vorhergehenden Abhitzekessel zugeführte Umlaufwasser bis auf die im Hinblick auf die Tieftemperaturkorrosion minimal zulässige Temperatur gekühlt ist.
2. Abhitzeverwertungskesselanlage zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1, enthaltend mindestens zwei
Abhitzekessel (1, 2) mit Zwangsumlauf, bei der die Heiz
flächen eines jeden Abhitzekessels mittels Zuführungs-
(4, 5) und Abführungsleitungen (7, 8) für das zu ver
dampfende Wasser zu geschlossenenen Kreisen mit einem
Dampfabscheider (10) verbunden sind und bei der eine
Speisewasserrohrleitung (11) mit einem Speiseregler (26),
der mit dem Dampfabscheider (10) verbunden ist, vorhanden
ist, sowie Mittel zur Messung der Temperaturen des
Umlaufwassers an den Eingängen in die Abhitzekessel
(1, 2) installiert sind,
gekennzeichnet durch
- - Mittel zur Messung der Temperaturen der Gase vor den Abhitzekesseln,
- - Wärmetauscher (15, 16, 17) vor den Abhitzekesseln für die Kühlung (21, 22, 23) des Umlaufwassers durch das sich dabei erwärmende Speisewasser (12, 13, 14),
- - Regelventile (18, 19, 20) für die Verteilung des Speisewassers auf die Wärmeaustauscher (15, 16, 17) und
- - eine Steuereinheit (29) für das Vergleichen der Temperaturwerte der Gase und zur Erzeugung der Signale für die Steuerung der Regelventile (18, 19, 20), wobei
- - die Wärmeaustauscher (15, 16, 17) sowohl zwischen der Rohrleitung (11) für das Speisewasser und dem Dampfab scheider (10) als auch
- - zwischen einer Umlaufpumpe (24) für das Umlaufwasser und der Heizfläche jeweils eines Abhitzekessels (1, 2, 3) angeordnet sind, und
- - die Ausgänge der Temperaturgeber (30, 31, 32; 33, 34, 35) für das Umlaufwasser und die Gase an die Eingänge der Steuereinheit (29) angeschlossen sind, deren Ausgänge mit den Regelventilen (18, 19, 20) verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843407129 DE3407129A1 (de) | 1984-02-28 | 1984-02-28 | Verfahren zur regelung der dampfleistung einer abhitzeverwertungskesselanlage und abhitzeverwertungskesselanlage zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843407129 DE3407129A1 (de) | 1984-02-28 | 1984-02-28 | Verfahren zur regelung der dampfleistung einer abhitzeverwertungskesselanlage und abhitzeverwertungskesselanlage zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3407129A1 DE3407129A1 (de) | 1985-08-29 |
DE3407129C2 true DE3407129C2 (de) | 1988-04-21 |
Family
ID=6228996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843407129 Granted DE3407129A1 (de) | 1984-02-28 | 1984-02-28 | Verfahren zur regelung der dampfleistung einer abhitzeverwertungskesselanlage und abhitzeverwertungskesselanlage zur durchfuehrung dieses verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3407129A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US10760823B2 (en) * | 2018-10-01 | 2020-09-01 | Rinnai America Corporation | Hot water storage tank with integrated pump and controller |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE406296C (de) * | 1923-07-07 | 1924-11-21 | Paul H Mueller Dr Ing | Dampferzeugung durch Abwaerme von OEfen |
-
1984
- 1984-02-28 DE DE19843407129 patent/DE3407129A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3407129A1 (de) | 1985-08-29 |
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