DE3404312A1 - Flaechenheizelement - Google Patents

Flaechenheizelement

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DE3404312A1
DE3404312A1 DE19843404312 DE3404312A DE3404312A1 DE 3404312 A1 DE3404312 A1 DE 3404312A1 DE 19843404312 DE19843404312 DE 19843404312 DE 3404312 A DE3404312 A DE 3404312A DE 3404312 A1 DE3404312 A1 DE 3404312A1
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geb. Hanssmann Isolde 5410 Höhr-Grenzhausen Wand
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WAND GEB HANSSMANN ISOLDE
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
    • F24D3/141Tube mountings specially adapted therefor
    • F24D3/142Tube mountings specially adapted therefor integrated in prefab construction elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description

- r-
5'
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein Flächenheizelement, bei dem zwischen einer oberen und unteren Wand aus Metall oder Kunststoff die an rasterartig über die Fläche verteilten Zonen durch Schweißen oder Kleben miteinander verbunden sind/ mäandernde, miteinander kommunizierende Strömungswege für ein flüssiges Wärmeträgermedium, wie z. B. wasser, gebildet werden, die an Zu- und Ablaufstutzen angeschlossen sind.
Ein Flächenheizelement ist aus der DE-OS 20 09 547 bekannt. Dieses Flächenheizelement, welches auch als Kühlelement, also im wesentlichen als wärmetechnisches Element zur Abgabe oder Aufnahme von Wärme zu bezeichnen ist, besteht aus zwei aufeinanderliegenden und über der Fläche punktförmig miteinander verbundenen Platten. Die Platten können aus Metall oder Kunststoff bestehen und sind starr ausgebildet, weil sonst keine Möglichkeit besteht, diese Elemente an Decken von Räumen aufzuhängen. Die Aufhängung geschieht mit Randabwinkelungen an den Rändern der Flächenheizelemente. Verwendet werden Metalle, die an sich starr sind und die zur Bildung von mäanderndon Heizkanälen für ein flüssiges Wärmeträgermedium entsprechend wellig verformte Strukturen haben, die die Leitwege begrenzen. Es wird auch vorgeschlagen, wenigstens die obere Platte aus Kunststoff auszubilden und dieao im Spritzgußverfahren derart zu for-
men, daß /.onon tiefliegender Anordnung rastorarticj übar die Fläche verteilt sind, während dazwischen polsterartige Buckel oder Wölbungen angeordnet sind, die mit einer ebenen oder ebenfalls verformten darunterliegenden Metallplatte die gewünschten Strömungswege bilden. Die Zu- und Ableitung von flüssigen Wärmeträgermeden erfolgt über rohrförmige Zu- und Ablauf stutzen, die sich an geeigneten Stellen des Heizelementes befinden und rechtwinklig zu dessen Ebene nach oben ragen.
Dieses bekannte wärmetechnische Flächenelement ist starr, vergleichsweise dick und schwer, in der Herstellung teuer und auch nicht wärmetechnisch universell verwendbar. Auch sein Einbau in der Decke erfordert viel Raum, weil zusätzliche Sammelrückleitungen für das flüssige Wärmeträgermedium, Verteiler u. dgl. untergebracht werden müssen.
Ausgehend von diesem bekannten Stand der Technik liegt der ERfindung die Aufgabe zugrunde, ein Flächenheizelemeni^der wärmetechnisches Flächenelement der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es wärmetechnisch universell verwendbar ist, daß es wenig Raum in Anspruch nimmt, vielseitig verleg- und montierbar ist und insbesondere einfach und preiswert herstellbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich das eingangs genannte Flächenheizelement erfindungsgemäß dadurch, daß
die obere und untere Wand als glatte flexible Endlosfolic ausgebildet sind. Die Zonen gegenseitiger Verbindung haben die Form von Kreisringen, die in Längs- und Querreihen in gegenseitigen Abständen von Reihe zu Reihe auf Lücke angeordnet sind. Die Endlosfolien sind an den Längsrändern in einem Abstand von der mit Zonen gegenseitiger Verbindung versehenen Fläche und in einem Abstand von Außenrand in Folienlängsrichtung linienförmig verschweißt oder verklebt, wobei zwischen der linienförmigen Verschweißung oder Klebung und der Fläche mit Zonen gegenseitiger Verbindung an jedem Folienrand ein Zu- oder Ablaufkanal für das flüssige Medium gebildet ist. Die Endlosfolienbahnen sind in in Längsrichtung aufeinanderfolgende Elemente geteilt, indem in von der gewünschten Bau- oder Verlegelänge oder von der Wärmeabgabe, -aufnahme oder Übertragungskapazität abhängigen Längenabständen jeweils zwei quer zur Länge der Folie in einem wenigstens dem Außendurchmesser der Kreisringe entsprechenden Abstand parallel zueinander verlaufende, linienförmige, die Folien verbindende Schweiß- oder Klebenähte vorgesehen sind, zwischen denen die Elemente längs einer Trennlinie von der Endlosfolienbahn abtrennbar sind, wobei die Schweiß- oder Klebenähte jeweils durch die Mittelpunkte einer Querreihe von Kreisringen verlaufen und an den Längsseiten jeweils voneinander wegweisende Abwinkelungen aufweisen, die die beiden Längsaußenreihen der Kreisringe über mehrere Querreihen hinweg tangieren. Zu-
und Ablaufrohrstutzen sind jeweils an einem Ende eines Elementes zwischen der Abwinkelung und der benachbarten linsenförmigen Verschweißung oder Klebung zwischen den beiden Folien in den Zu- oder Ablaufkanal eingefügt und mit den Folien verschweißt oder verklebt.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Flächenheizelement, das in Wirklichkeit als wärmetechnisches Flächenelement zu bezeichnen ist, entsteht aus nicht vorverformten glatten, flexiblen Endlosfolien, die in der angegebenen Weise miteinander verklebt oder verschweißt sind. Vorarbeiten zum Ausprägen von Wellen, Buckeln, Rippen o. dgl. sind nicht erforderlich. Es entsteht als Flächenheizelement zunächst eine Endlosmatte aus wenigstens zwei übereinanderliegenden flexiblen Folien, die zwischen einem Zu- und einem Ablaufkanal mäandernde,wellenförmig verlaufende, miteinander kommunizierende Strömungswege definieren. Ohne den Einfluß eines hindurchströmenden Wärmeträgermediums liegen die beiden oder mehreren Folien auch nach der gegenseitigen Verklebung oder Verschweißung aufeinander, so daß das Flächenelement als Rolle aufgewickelt werden kann und raumsparend transportiert, bevorratet oder gelagert werden kann. Wird jedoch ein flüssiges Wärmeträgermedium hindurchgeleitet, so wölben sich die flexiblen, nicht verschweißten oder verklebten Bereiche der beiden Folien voneinander weg und öffnen so die vorbereiteten Strömungswege für den Durchfluß.
Vorteilhaft ist ferner, daß die Zu- und Ablaufkanäle in : Längsrichtung der Endlosfolie verlaufen, und daß die gewünschten Abschnitte oder wärraetechnischen Einheiten dadurch geschaffen werden, daß in von der gewünschten Bauoder Verlegelänge und/oder von der wärmetechnischen Kapazität abhängigen Abständen die querverlaufenden Klebeoder Schweißnähte angebracht und die Elemente zwischen diesen beiden Nähten von der Endlosmatte abgetrennt werden, denn dadurch wird zwar die wärmetechnische Kapazität eines so gebildeten Elementes beeinflußbar, die wärmetechnische Durchströmlänge, d. h. die Temperaturveränderung über der Strömungslänge, bleibt eine Konstante, die unabhängig von der gewählten Bau- oder Verlegelänge nur von der Breite der Endlosfolie definiert ist. Daher ist das erfindungs- ϊ gemäß ausgebildete wärmetechnische Flächenelement auch rechnerisch leicht zu beherrschen und in beliebigen, vom laufenden Meter der Endlosmatte abtrennbaren Bau- oder Verlegelängen verwendbar.
Im Gegensatz zum eingangs genannten Flächenheizelement, welches vom Hersteller in den benötigten Größen gefertigt werden muß, kann erfindungsgemäß vorher, z. B. an der Baustelle, jede gewünschte Baulänge oder -größe geschaffen werden, indem die Quernähte an passender Stelle angebracht werden. Seine praktische Anwendung ist universell. Es kann als Wärmeabsorber für Wärmepumpen, Solaranlagen o. dgl. dioncn. Zu diüaom Zwack kann es z. B. an Hauswänden befestigt
eingeputzt, auf oder unter Dächern angeordnet, im Erdboden versenkt, in Teichen oder Gewässern untergebracht werden. Zu Heizungszwecken kann es z. B. in den Aufbau von Fußböden eingebettet werden oder unter Teppichen liegen. Pas ist möglich, weil diese Flächen niemals vollflächig belastet werden, sondern immer nur örtlich durch Gehen o. dgl., so daß auch bei vorübergehender zonenförmiger Belastung immer hinreichend große Strömungsquerschnitte für das Wärmeträgermedium verbleiben. Das Flächenelement für wärmetechnische Zwecke kann beliebig um Rohre, Kamine herumgewickelt werden und ist auch in dieser Hinsicht universell verwendbar.
Wenn mehr als zwei, d. h. drei und mehr, Folien in der angegebenen Weise verklebt und/oder verschweißt werden, so entstehen hervorragende Wärmetauscher, weil zwischen je zwei aufeinanderliegenden Folien Strömungswege gebildet werden, und auf diese Weise ein inniger wärmetechnischer Kontakt der beiden Strömungswege gesichert ist. Durch Ausnutzung der freien Wahl der Elementelänge durch die konstante Durchströmlänge lassen sich daher nahezu alle wärmetechnischen Aufgaben verwirklichen. Das Flächenelement kann generell mit Wasser als Wärmeträgermedium betrieben werden, sollte aber insbesondere bei höheren Temperaturen mit anderen Medien, wie z. B. öl, betrieben werden, damit die Druckbelastung, die bei Wasser durch Entstehen von Dampf auftritt, vermieden wird.
- yC-
Eine bevorzugte Weiterbildung zeigt Anspruch 2, bei der in schon erwähnter Weise drei oder mehr Folien aufeinandergelegt und verschweißt oder verklebt sind. Diese Ausgestaltung dient bevorzugt für Wärmetauscher.
Bei der Weiterbildung nach Anspruch 3 sind innerhalb der kreisringförmigen Verschweißung oder Verklebung durch alle Folien verlaufende Löcher vorgesehen. Diese Löcher können einerseits zum Aufhängen oder Befestigen dienen, wobei darauf hinzuweisen istr daß auch dann, wenn keine Löcher gebildet sind, in den innerhalb der Kreisringe liegenden Bereichen durch Nageln o. dgl. befestigt werden kann. Sind Löcher vorhanden, so lassen sich die Befestigungen flächenartig gestalten. Die Löcher haben auch noch einen weiteren Vorteil, weil sie das allseitige Umspülen der gebildeten Matte bzw. des Flächenheizelementes gestatten, wenn dieses z. B. in einem Gewässer versenkt wird und auf dem Boden liegt.
Die Ansprüche 4 bis 7 betreffen die unterschiedlichen möglichen verwendbaren Werkstoffe. Die Werkstoffauswahl bzw. auch Kombination unterschiedlicher Werkstoffe richtet sich einerseits nach dem verwendeten flüssigen Warmeträgermedium, andererseits nach dem Druck, mit welchem dieses Medium durch das Element getrieben wird und schließlich nach der jeweiligen Umgebung, in welcher das Element angeordnet wird. Bei Wärmetauschern, bei denen etwa aggressive flüssige Me-
gekühlt oder erwärmt werden sollen, wird der Folienwerkstoff dem chemischen oder aggressiven Verhalten dieser Medien angepaßt.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 8 bezeichnet eines besonders vorteilhafte praktische Dimensionierung, die an sich jedoch nicht bindend ist.
Um eine besonders gute Verbindung der Zu- und Ablaufrohrstutzen mit den Folien zu erzielen, ist es gemäß Anspruch 9 vorteilhaft, wenn diese aus Kunststoff bestehen.
Die Universalität der erfindungsgemäß ausgebildeten wärmetechnischen Matte bzw. des wärmetechnischen Flächenelementes ist sehr groß. Es können Wände großer Hallen, Fußböden großer Hallen, besondere Flächen zu besonderen Anlässen, gezielt erwärmt oder gekühlt werden; diese Maßnahme kann bedarfsweise angewendet werden, weil die Elemente bzw. Matten leicht zu befestigen sind, aber auch ebenso leicht nach Gebrauch wieder zu Rollen aufgewickelt und gelagert werden können. Es ist auch möglich, vorübergehend Wärmetauscher zu bilden, indem Matten aufeinandergelegt werden. Der außerhalb der Längsnaht verbleibende Rand dient vorteilhafterweise zur Befestigung. Die Zu- und Abla,ufstutzen sollten zweckmäßigerweise an einem Ende liegen, was jedoch nicht bindend ist. Sie lassen sich darüber hina,us flächig,etwa mit Hilfe flexibler Zu- und Ablauflei-
tungen, in der Ebene des wärmetechnischen Elementes unterbringen, so daß sehr geringe Bauhöhen entstehen, die bisher nicht erzielbar sind.
Im einzelnen ergibt sich eine geringe Bauhöhe, leichte Verlegbarkeit, kostengünstige Herstellung, flexible Anpassung an jede nur denkbare Form und Größe, z. B. beim Umwickeln von Kaminen.
Durch Verwendung der Löcher kann Gewicht gespart werden, wenn es auf Gewichtsersparnis ankommt.
Darüber hinaus ist die Temperaturverteilung unabhängig von der Länge stets definiert und konstant, weil die Breite der Elemente die Durchflußlänge bestimmt, während bei den bekannten Ausführungen, nämlich dem eingangs genannten Flächenheizelement, die Durchflußlänge zu unterschiedlichen Temperaturen im Bereich der Fläche führt und damit auch ungleichmäßige wärmetechnische Ergebnisse verursacht.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß ausgebildeten Flächenheizelementes oder wärmetechnischen Flächenelementes ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 - einen Teilschnitt, der eine Ecke des Flächen- bzw. wärmetechnischen Elementes in Draufsicht wiedergibt,
• /It-Fig. 2 - eine Schnittansicht längs der Linie II-II in Fig. 1 mit naturgetreuen Längenmaßen, aber extrem vergrößerten Dickenmaßen, aus welchen der Zustand erkennbar ist, der sich ohne Durchfluß eines Wärmeträgermedxums einstellt,
Fig. 3 - eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung, bei der die übertriebene Vergößerung der Dicken weggelassen ist und bei der die sich aufwölbenden Strömungswege erkennbar sind,
Fig. 4 - die Draufsicht auf ein einzelnen definiertes Flächenheizelement.
Die Fig. 1 zeigt die Teildraufsicht auf die Ecke eines Flächenheizelementes bzw. wärmetechnischen Elementes 1, das in Form einer wärmetechnischen Matte ausgebildet ist, indem gemäß Fig. 2 wenigstens zwei oder auch drei oder mehrere glatte flexible Folien 3, 4 bzw. 14 aufeinandergelegt und in bestimmter Weise miteinander durch Kleben oder Schweißen miteinander verbunden werden. Die Folien 3, 4, 14 können aus gewebekaschiertem Kunststoff, metallisiertem, d. h. außen mit Metallgewebe versehenem Kunststoff oder auch aus Metallfolien bestehen.
Das Flächenheiz- oder wärmetechnische Element 1 wird zweckmäßigerweise in Serie als Meterware und handelsfähiger Rollenvorrat von Endlosfolien 3, 4, 14 gefertigt und als-
pb ·
dann in gewünschten Längen vom Rollenvorrat abgeschnitten, um die Flächenheiz- oder wärmetechnischen Elemente 1 in Mattenform gemäß Fig. 1 zu bilden.
Die Folien 3, 4 bzw. 14 werden in einem Abstand von den Längsrändern 5 der Folien 3f 4/ 14 mit einer in Längsrichtung verlaufenden linienförmigen Schweiß- oder Klebenaht 6 versehen. Quer zur Länge folgt in einem Abstand, der zur Bildung von Zu- und Ablaufkanälen 7 dient, eine Fläche 8, über die Zonen gegenseitiger Verbindung der Folien 3, 4, rasterartig gleichmäßig verteilt sind. Diese Zonen haben die Form von Kreisringen 9, die in Längsreihen 10 und in Querreihen 11 untereinander von Reihe zu Reihe auf Lücke versetzt angeordnet sind. Innerhalb der kreisringförmigen Verbindung, die durch Schweißen oder Kleben hergestellt ist, sind die Folien nicht verschweißt, es können an dieser Stelle Durchgangslöcher 12 vorgesehen werden. Zwischen den Kreisringen 9 verbleiben mäandernde Strömungswege 13 für ein flüssiges Wärmeträgermedium, die mit den beiderseits angeordneten Zu- oder Ablaufkanälen 7 kommunizieren. Im Normalfall liegen die Folien 3 und 4, falls es mehr als zwei sind, wie z. B. gemäß Fig. 2, die Folien 3, 4 und 14 satt aufeinander und sind nur im Bereich der Kreisringe 9 verbunden. Wird ein Wärmeträgermedium hindurchgedrückt, dann wölben sich diese Strömungswege 13 gemäß Fig. 3 auf.
' /ffc-
In Längenabständen, die jeweils dor Bau- oder Verlegelänge oder der wärmetechnischen Kapazität entsprechen, die mit dem wärmetechnischen Flächenelement 1 erzielt werden soll, sei es Wärmeaufnahme, -abgabe bzw. Wärmeabsorbtion oder Wärmeaustausch, sind zum Querabschluß quer zur Länge verlaufende linienförmige Verbindungen 15 durch Kleben oder Schweißen hergestellt, die durch die Mitte einer Querreihe 11 von Kreisringen 9 verlaufen. Es sind jeweils zwei derartiger linsenförmiger Verbindungen in einem Abstand, der etwas größer als der Außendurchmesser eines Kreisringes 9 ist, voneinander vorgesehen, damit dazwischen Raum bleibt, um längs der Linie 19 zu durchtrennen. An der äußersten Längsreihe 10 der Kreisringe 9 sind jedoch diese linienförmigen Verbindungen 15 mit Abwinkelungen 16 versehen, die die äußersten Kreisringe 9 der jeweils randnächsten Längsreihe 10 tangieren und die jeweils voneinander wegweisen. Durch diese Abwinkelungen 16 werden besonders vorteilhafte Bedingungen zum Einführen von Zu- und Ablaufstutzen 17 geschaffen, die nach Auftrennen des Zu- und Ablaufkanales 7 an dieser Stelle eingeschoben und ehgeklebt oder geschweißt werden können. Die zu- und Ablaufrohrstutzen 17 bestehen zweckmäßigerweise aus Kunststoff, damit eine dichte und innige Verbindung möglich ist.
Gemäß Fig. 4 sollen die Zu- und Ablaufstutzen 17 jeweils an einem Ende angeordnet werden. Das bedeutet, daß die am anderen Ende liegende querverlaufende linienförmige Verbindung 15,wie Fig. 1 und 4 zeigen, durch eine Querschweiß-
oder Klebenaht 18 bis zum Rand bzw. bis zur längsverlaufenden linienförmigen Verbindung 6 verlängert werden muß, damit die Zu- und Ablaufkanäle 7 an den Enden verschlossen sind. Liegen die Zu- und Ablaufstutzen 17 diagonal gegenüber, dann müssen auch die Querschweiß- oder -Klebenähte 18 zum Verschließen der Kanäle 7 diagonal gegenüberliegen.
Die einzelnen Elemente müssen nicht getrennt werden. Je nach Verwendungszweck werden die Folien 3, 4 oder 14 ggfs. diffusionsdicht ausgebildet. Sie können eine Dicke unter 1 mm haben. Die Breite der Folie richtet sich nach der gewünschten oder zulässigen wärmetechnisehen Durchströmlänge. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel haben die Kreisringe 9 einen Außendurchmesser von 1,5 cm und in den Längsreihen 10 Abstände von 2 cm. Es sind dabei die Mittenabstände der Kreisringe 9 gemeint. In den Querreihen 11 haben die Kreisringe 9 einen Mittenabstand von etwa 1,75 cm, der etwa dem. Wert von "iTangenähert ist.
Aufgrund der geschilderten Ausgestaltung ergeben sich bevorzugte Strömungsrichtungen 20 (siehe Pfeile in Fig. 1 und 4), die bevorzugt diagonal durch die Fläche 8 mit den Kreisringen 9 verlaufen.

Claims (9)

  1. HENTSCHKL· & HEXTvSCHEL
    PΛT K XTA N W Λ LT K W H U 4 V I 4
    HC)H ΚΝΖΟΙ,Ι,ΚΚΝΝΤΙΙ. ϊ 1 · .140(1 IvOIII,KNZ · TKL.: Οϋβΐ .'943.'Cl DIPL.-IN(i. KRICII IIKXTSCIlKL (10!U-H)Hi)) · I>IPI...-IX<i. PKTKR IIKNTKCIHCl.
    Patentansprüche:
    Μ .J Flächenheizelement, bei dem zwischen einer oberen und unteren Wand aus Metall oder Kunststoff die an rasterartig über die Fläche verteilten Zonen durch Schweißen oder Kleben miteinander verbunden sind, mäandernde, mit-einander kommunizierende Strömungswege für ein flüssiges Wärmeträgermedium, wie z. B. Wasser, gebildet werden, die an Zu- und Ablaufstutzen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die obere und untere Wand als glatte, flexible Endlosfolie (3, 4, 14) ausgebildet sind, daß die Zonen gegenseitiger Verbindung die Form von Kreisringen (9) haben, die in Längs- und Querreihen (10, 11) in gegenseitigen Abständen von Reihe zu Reihe auf Lücke angeordnet sind, daß die Endlosfolien (3, 4, 14) an den Längsrändern (5) in einem Abstand von der mit Zonen gegenseitiger Verbindung versehenen Fläche (10) und in einem Abstand vom Außenrand (5) in Folienlängsrichtung linienförmig verschweißt oder verklebt sind (6), wobei zwischen der linienförmigen Verschweissung oder Klebung (6) und der Fläche (10) mit Zonen gegenseitiger Verbindung an jedem Folienrand ein Zu- oder Ablauftanalu (7) fltr dan flUuHlge Medium gebildet ist, daß djt> Endlos-Folienbahnen in in Längsrichtung aufeinanderfolgende
    Elemente geteilt ist, indem in von der gewünschten Bau- oder Verlegelänge oder von der Wärmeabgabe-, Aufnahme- oder Übertragungskapazität abhängigen Längenabständen, jeweils zwei quer zur Länge der Folie (3, 4, 14) in einem wenigstens dem Außendurchmesser der Kreisringe (9) entsprechenden Abstand parallel zueinander verlaufende, linienförmige, die Folien verbindende Schweiß- oder Klebenähte (15) vorgesehen sind, zwischen denen die Elemente längs einer Trennlinie (19) von der Endlosfolienbahn abtrennbar sind, wobei die Schweiß- oder Klebenähte (15) jeweils durch die Mittelpunkte einer Querreihe (11) von Kreisringen (9) verlaufen und an den Längsseiten jeweils voneinander wegweisende Abwinkelungen (16) aufweisen, die die beiden Längsaußenreihen (10) der Kreisringe (9) über mehrere Querreihen (11) hinweg tangieren, und daß Zu- und Ablaufrohrstutzen (17) jeweils an einem Ende eines Elementes (1) zwischen der Abwinkelung (16) und der benachbarten linienförmigen Verschweißung (6) oder Klebung zwischen den beiden Folien (3, 4, 14) in den Zu- oder Ablaufkanal (7) eingefügt und mit den Folien (3, A, 14) verschweißt oder verklebt sind.
  2. 2. Flächenheizelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei oder mehr Folien (3, 4, 14) aufeinandergelegt und linien- sowie kreisringförmig miteinander verschweißt oder verklebt sind, wobei die Strömungswege (13) zwischen jeweils zwei benachbarten Folien (3, 14, 4) verlaufen.
    * 3·
  3. 3. Flächenheizelement nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der kreisringförmigen Verschweißung (9) oder Verklebung durch alle aufeinanderliegende Folien verlaufende Löcher (12) vorgesehen sind.
  4. 4. Flächenheizelement nach Anspruch 1 bis 3f dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (3, 4, 14) aus gewebekaschiertem Kunststoff bestehen.
  5. 5. Flächenheizelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Folie (3, 4, 14) als metallisierte Kunststoffolie ausgebildet ist, welche ein außenseitig befestigtes Metallgewebe aufweist.
  6. 6. Flächenheizelement nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Folie (3, 4, 14) aus Metall besteht.
  7. 7. Flächenheizelement nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folien (3, 4, 14) diffusionsdicht ausgebildet sind.
  8. 8. Flächenheizelement nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Außendurchmesser der Kreisringe (9) zu deren Mittenabständen in den parallel zu den Zu- und Ablaufkanälen (7) verlaufenden Reihen (10) dem Wert von 1,5:2 entspricht, daß das Verhältnis von Aus-
    sendurchmesser der Kreisringe 9 zu deren Mittenabständen in den Querreihend 1) dem Wert von 3:7 entspricht und daß der Außendurchmesser der Kreisringe (9) zum Abstand je zweier benachbarter, durch die Kreisringmittelpunkte gehender, parallel zu den Zu- und Ablaufkanälen (7) verlaufender Linien dem Wert von 6:7 entspricht.
  9. 9. Flächenheizelement nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zu- und Ablaufrohrstutzen (17) aus Kunststoff bestehen.
    Beschreibung:
DE19843404312 1984-02-08 1984-02-08 Flaechenheizelement Withdrawn DE3404312A1 (de)

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