DE339288C - Elastische Lagerung fuer Saettel an Motorraedern - Google Patents

Elastische Lagerung fuer Saettel an Motorraedern

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Publication number
DE339288C
DE339288C DE1919339288D DE339288DD DE339288C DE 339288 C DE339288 C DE 339288C DE 1919339288 D DE1919339288 D DE 1919339288D DE 339288D D DE339288D D DE 339288DD DE 339288 C DE339288 C DE 339288C
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DE
Germany
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frame
motorcycles
springs
upper frame
elastic mounting
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DE1919339288D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/14Separate pillions

Description

  • Elastische Lagerung für Sättel an Motorrädern. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igi i die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom B. Februar igig beansprucht. Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Lagerung für Sessel, Wagenkörper, Radsättel u. dgl., bei welcher in bekannter Weise ein oberer Rahmen durch einen unteren vermittels elastischer Elemente getragen wird unter Verwendung eines U-förmigen Verbindungsgliedes.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die freien Schenkelenden des U-förmigen Verbindungs,Stückes am oder nahe am Ende der einen Seite des unteren Rahmens und die anderen Enden der Schenkel an der anderen Seite des oberen Rahmens etwas hinter der Mitte drehbar befestigt sind, wodurch eine Versteifung des oberen Rahmens in sich und eine Versteifung des oberen zum unteren Rahmen erzielt wird. Die zur Verwendung kommenden Sprungfedern sind mit den entsprechenden Bandeisen der Rahmen so verbunden, daß die letzten Windungen der Federn durch die Bandeisen hindurchgehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig, i eine schaubildliche Ansicht als Sattelkissen, Fig. 2 ist ein Längsschnitt durch die Mitte von Fig.'i, Fig. 3 ist eine Ansicht von oben, nachdem die Unterlage des Polsters entfernt ist.
  • Der untere Rahmen, bestehend aus zwei Bandeisen a, ist in geeigneter Weise am Wagengestell befestigt. Die Bandeisen a sind an jedem Ende durch je ein Bandeisen dl, deren Breitseite nach oben liegt und deren Enden im rechten Winkel nach oben gebogen sind, verbunden. Diese nach oben gebogenen Enden sind mit den Enden der längsliegenden Bandeisen vernietet.
  • Der obere Rahmen wird aus zwei ähnlichen Bandeisen gebildet, nur daß diese in der Mitte leicht nach unten gebogen sind. Die Verbindungsstücke sind an jedem Ende winklig abgebogen, greifen über die Enden der Eisen b hinweg und sind mit ihnen vernietet.
  • Eine Reihe von zwei, drei oder mehr Sprungfedern c sind zwischen den oberen und unteren Seitenbändern bl, dl an dem Ende des Sitzes angebracht. Die Ober- und Unterenden dieser Federn c sind durch ein zweites Bandeisen d mit den oberen und unteren Seitenbändern fest verbunden, wobei das Bandeisen durch die letzte Windung der Sprungfedern hindurchgeht. Diese letzten Windungen werden zwischen den beiden Bandeisen durch die Schrauben e festgeklemmt, welche durch die Bandeisen hindurchgehen. Um den oberen Rahmen nach beiden Richtungen seitlich und in der Längsrichtung zu versteifen, sind zwei U-förmige Bandeisen f, deren Enden einerseits an den hinteren Enden des unteren Rahmens a und anderseits an einem Punkte etwas hinter der Mitte des oberen Rahmens b drehbar befestigt sind, angeordnet.
  • Die Unterlage g des Polsters besteht aus Blech und ist in der Mitte ihrer Länge leicht nach unten gebogen. Zweckmäßigerweise sind ihre längslaufenden Bänder umgebördelt, um scharfe Ränder zu vermeiden, während ihre Schmalseiten über die Seiteneisen bl übergebogen sein können. Die Unterlage des Polsters wird durch dieselben Schrauben e befestigt, welche auch durch die die Sprungfedern haltenden Bandeisen d gehen. Die Enden der Längseisen b des oberen Rahmens sind nach innen gebogen und jedes von ihnen besitzt ein Schraubenloch. Durch die in diese Löcher passende Schraube 1a können sowohl Rückenlehnen, seitliche Fußstützen für den Reitsitz, Handgriffe, Werkzeugtaschen, Rucksäcke. usw. angebracht werden. Diese umgebogenen Enden b2 der Längsträger b sind etwas über den rechten Winkel gebogen, so daß sie fest gegen die hier nicht gezeichnete Schiene zum Tragen der auswechselbaren Teile gezogen, werden können. Die Federung in den Backen b2 bildet eine Sicherung für die Befestigungsschrauben h.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcIiE: i. Elastische Lagerung für Sättel an Motorrädern oder Fahrrädern und ähnlichen Fahrzeugen, bestehend aus einem oberen Rahmen, der durch einen unteren Rahmen vermittels Sprungfedern oder ähnlicher elastischer Teile getragen wird unter Verwendung eines U-förmigen Verbindungsgliedes, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Verbindungsstück so angeordnet ist, daß dessen freie Schenkelenden am oder nahe am Ende der einen Seite des unteren Rahmens und dessen andere Enden der Schenkel an der anderen Seite des oberen Rahmens etwas hinter derMitte drehbar befestigt sind, wodurch eine Versteifung des oberen Rahmens in sich und eine Versteifung des oberen zum unteren Rahmen erzielt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprungfedern durch Bandeisen, welche beiderseits durch ihre letzten Windungen hindurchgehen, mit beiden Rahmen verbunden sind.
DE1919339288D 1919-02-08 1919-11-15 Elastische Lagerung fuer Saettel an Motorraedern Expired DE339288C (de)

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GB339288X 1919-02-08

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DE339288C true DE339288C (de) 1921-07-20

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DE1919339288D Expired DE339288C (de) 1919-02-08 1919-11-15 Elastische Lagerung fuer Saettel an Motorraedern

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