DE3346293A1 - Vorrichtung zur durchfuehrung von magnetbeeinflussten untersuchungen an patienten - Google Patents
Vorrichtung zur durchfuehrung von magnetbeeinflussten untersuchungen an patientenInfo
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- A61N2/06—Magnetotherapy using magnetic fields produced by permanent magnets
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- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/05—Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves
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Description
-
- Vorrichtungen zur Durchführung von
- magnetfeldbeeinflußten Untersuchungen an Patienten Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung von Untersuchungen an einem Patienten, insbesondere elektrischen Leitwertmessungen und Hautwiderstandsmessungen mit Elektroden.
- Bei der Bio-Energetischen Regulationsdiagnostik werden unter anderem Flächenleitwerte der Haut elektrisch gemessen. Die Messung erfolgt mit Wechselstromfeldern über an der Haut anliegende Elektroden.
- Es hat sich gezeigt, daß diese mit diesen Methoden erzielten Meßergebnisse u.a. auch davon abhängen, wie sich das Magnetfeld der untersuchenden Person zu demjenigen der untersuchten Person verhält .
- Hierbei hat sich überraschenderweise ergeben, daß bei den oben angegebenen Messungen nur dann reproduzierbare Messungen erhalten werden, wenn das Kraftfeld des Untersuchers größer ist als das Kraftfeld des Patienten. Ist diese Bedingung nicht erfüllt, so sind die Meßergebnisse hinsichtlich des Gesundheitszustandes des Patienten wenig aussagekräftig.
- Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Durchführung von Untersuchungen an einem Patienten, insbesondere elektrischen Leitwertmessungen und Hautwiderstandsmessungen mit Elektroden, bereitzustellen, welche gewährleistet, daß reproduzierbare Meßergebnisse erzielt werden.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß für die untersuchende Person eine Magnete aufweisende Einrichtung vorgesehen ist 9 deren Magnetfeld stärker ist als das der untersuchten Person Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Maßnahme ist das magnetische Kraftfeld des Untersuchers stärker als das des Patienten, was nach den Erfahrungen des Erfinders zu einer Standardisierung, d.h.
- Gewährleistung der Reproduzierbarkeit n bei den eingangs erwähnten Messungen führt Die erfindungsgemäße Vorrichtung gewährleistet also, daß eine definierte Relation zwischen den Magnetfeldern der untersuchenden Person einerseits und denjenigen der untersuchten Person andererseits besteht. Besteht hingegen zwischen den Magnetfeldern der hier in Rede stehenden Personen keine definierte Beziehung, so werden die oben erwähnten Meßergebnisse in unkontrollierbarer Weise beeinflußt, je nachdem welche der sich gegenüberstehenden Personen das stärkere Magnetfeld natürlicherweise aufweist.
- Um die Relation zwischen den Magnet-Kraftfeldern des Untersuchers und der untersuchten Person noch eindeutiger zu bestimmen, ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß auch die untersuchte Person mit einer Magnete aufweisenden Einrichtung versehen wird9 deren Magnetfeld kleiner ist als das der untersuchenden Person.
- Vorzugsweise sind bei der Einrichtung für die untersuchende Person und auch für die untersuchte Person jeweils ein Gürtel vorgesehen, der ringsum mit Magneten derart versehen ist, daß jeweils zwei Stabmagnete paarweise eng aneinanderliegend längsachsenparallel mit einander entgegengesetzter Polarität zusammengefügt sind, wobei die Stabmagnetpaare unter Abständen zueinander angeordnet sind. Dabei weist der Gürtel für die untersuchte Person weniger Stabmagnete auf als der Gürtel für die untersuchende Person. Gute Meßergebnisse lassen sich dann erzielen, wenn für den Gürtel des Untersuchers etwa sieben bis zehn Stabmagnetpaare vorgesehen sind, wobei die einzelnen Stabmagnete bei einem Durchmesser von etwa 0,5 cm eine Länge von 2,5 cm aufweisen, während der Gürtel der zu untersuchenden Person mit drei bis fünf Stabmagnetpaaren gleicher Abmessungen versehen ist.
- Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
- Dabei zeigt die Figur eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Einrichtung.
- In der Figur ist die am Körper des Untersuchers zu befestigende Einrichtung mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Sie ist in der Art eines Gürtels 16, beispielsweise aus Kunststoff, mit eingearbeiteten Stab magneten 12 ausgeführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gürtel 16 mit acht Stabmagnetpaaren 18 versehen. Die einzelnen Stabmagnete 12 sind also derart zu Stabmagnetpaaren 18 zusammengefügt, daß jeweils zwei Stabmagnete 12 mit gegensinniger Polarität eng aneinanderliegen. Die magnetischen Kraftlinien verlaufen also sehr eng an den einzelnen Stabmagnetpaaren 18 und greifen nur sehr geringfügig in den Außenraum.
- Für den Patienten ist ebenfalls ein entsprechender Gürtel 16 vorgesehen, allerdings mit im Vergleich zum Gürtel des Untersuchers weniger Stabmagnetpaaren. Statt der in der Figur gezeigten acht Stabmagnetpaare trägt der zugehörige Gürtel für den Patienten z. B. vier Stabmagnetpaare. Der Abstand A zwischen den einzelnen Stabmagnetpaaren ist in beiden Fällen groß im Vergleich zu den Abmessungen der einzelnen Stabmagnete 12. Der Gürtel 16 ist im übrigen mit einer Gürtelschnalle 14 versehen.
Claims (1)
- Vorrichtungen zur Durchführung von m agnetfeldbeeinflußten Untersuchungen an Patienten P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtungen zur Durchführung von Untersuchungen an einem Patienten , insbesondere elektrischen Leitwertmessungen Hautwiderstandsmessungen mit Elektroden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß für die untersuchende Person eine Magnete (12) aufweisende Einrichtung (10) vorgesehen ist, deren Magnetfeld stärker ist als das der untersuchten Person 2. Vorrichtung nach Anspruch 15 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß weiterhin für die untersuchte Person eine Magnete (12) aufweisende Einrichtung (10) vorgesehen ist, deren Magnetfeld kleiner ist als das der untersuchenden Person.3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Einrichtung (10) für die untersuchende Person einen Gürtel (16) aufweist, der ringsum mit Magneten (12) derart versehen ist, daß jeweils zwei Stabmagnete (12) paarweise eng aneinanderliegend , längsachsenparallel mit einander entgegengesetzter Polarität vorgesehen sind , wobei die Stabmagnetpaare (18) unter Abständen (A) zueinander angeordnet sind.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (A) zwischen den Stabgmagnetpaaren (18) größer sind als die Abmessungen der Stabmagnete (12).5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung für die untersuchte Person einen Gürtel (16) aufweist, der ringsum mit Magneten (12) derart versehen ist, daß jeweils zwei Stabmagnete (12) paarweise eng aneinanderliegend, längsachsenparaliel mit einander entgegengesetzter Polarität vorgesehen sind, wobei die Stabmagnetpaare (18) unter Abständen auf (A) zueinander angeordnet sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (A) zwischen den Stabmagnetpaaren (18) bei der Einrichtung für die untersuchte Person größer sind als bei der Einrichtung für die untersuchende Person.7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabmagnete (12) einen Durchmesser von 0,5 cm und eine Länge von 2,5 cm aufweisen.8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Stabmagnetpaare (18) an einem um die untersuchende Person zu legenden Gürtel (16) angeordnet sind, wobei sieben bis zehn Stabmagnetpaare (18) vorgesehen sind.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Stabmagnetpaare (18) in einem Gürtel für die untersuchte Person angeordnet sind, wobei drei bis fünf Stabmagnetpaare (18) vorgesehen sind.10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Längsachsen der Stabmagnete (12) parallel (axial) zur Körperlängserstreckung der untersuchenden bzw. der untersuchten Person angeordnet sind.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Stabmagnete (12) senkrecht (radial) zur Körperlängserstreckung der untersuchenden bzw. untersuchten Person angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833346293 DE3346293A1 (de) | 1983-12-21 | 1983-12-21 | Vorrichtung zur durchfuehrung von magnetbeeinflussten untersuchungen an patienten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833346293 DE3346293A1 (de) | 1983-12-21 | 1983-12-21 | Vorrichtung zur durchfuehrung von magnetbeeinflussten untersuchungen an patienten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3346293A1 true DE3346293A1 (de) | 1985-07-11 |
Family
ID=6217617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833346293 Withdrawn DE3346293A1 (de) | 1983-12-21 | 1983-12-21 | Vorrichtung zur durchfuehrung von magnetbeeinflussten untersuchungen an patienten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3346293A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5450858A (en) * | 1993-02-02 | 1995-09-19 | Zablotsky; Theodore J. | Lumbosacral belt |
-
1983
- 1983-12-21 DE DE19833346293 patent/DE3346293A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5450858A (en) * | 1993-02-02 | 1995-09-19 | Zablotsky; Theodore J. | Lumbosacral belt |
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