DE3343648C1 - Fugenband sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung - Google Patents
Fugenband sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner HerstellungInfo
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Description
- Das erfindungsgemäße Fugenband wird hergestellt, indem im Anschluß an die Extrusion des Fugenbandes das sich noch in plastischem Zustand befindliche Versteifungselement auf das ebenfalls noch weich-plastische Fugenband aufgelegt wird. Bereits infolge seines Eigengewichtes paßt sich das plastische Versteifungselement einer ggf. vorliegenden Oberflächenprofilierung des Bandes an. Die Materialien verschmelzen aufgrund ihres noch vorhandenen Wärmeinhalts sogleich miteinander und bilden eine dauerhafte feste Verbindung. Es kann auch auf das Versteifungselement ein äußerer Druck ausgeübt werden, so daß sich eine noch innigere stoffschlüssige Verschweißung ergibt. In besonderen Anwendungsfällen kann eine innige stoffschlüssige Verschweißung zwischen Fugenband und Versteifungselement auch dadurch erzielt werden, daß unmittelbar nach dem Auflegen des Kunststoffelements der Verschweißungsstelle Wärme, sei es durch Konvektion oder durch Strahlung, zugeführt wird.
- Die Vorrichtung zur Herstellung des Fugenbandes, die einen Extruder für das Band umfaßt, zeichnet sich dadurch aus, daß dem Extruder ein zweiter Extruder für das Versteifungselement in Bandführungsrichtung nachgeordnet ist, der im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Bandes führbar ist. Bei einer kontinuierlichen Fortbewegung des extrudierten Bandes wird der zweite Extruder gleichmäßig hin- und herbewegt. Hieraus ergibt sich ein mäandrierender oder zickzackförmiger Verlauf des kordelförmigen Versteifungselementes.
- Wenn der zweite Extruder über den Rand des Bandes hinausgeführt wird, werden die bereits oben erwähnten Ösen geformt, die der Verrödelung mit den Schalungsteilen dienen.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist der zweite Extruder entlang einer Gleitschiene quer zur Längsmittelachse des Bandes verschiebbar. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist jeder Seite des Bandes eine Extrusionsdüse des zweiten Extruders zugeordnet, d. h., man sieht zwei nebeneinanderliegende Düsen vor.
- Dies ist besonders günstig für den Fall, daß das Fugenband entlang der Mittellängsachse einen Dehnschlauch aufweist. Es werden dementsprechend auf beiden Bandseiten kordelförmige Versteifungselemente aufgelegt.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Extrusionskopf um eine im wesentlichen zur Längsmittelachse des Bandes parallele Achse schwenkbar gehalten.
- Der Extrusionskopf führt dementsprechend eine Pendelbewegung aus und legt hierbei das kordelförmige Versteifungselement auf dem extrudierten Band ab.
- Vorzugsweise ist während der Fertigung das Fugenband von einem Transportband abgestützt, das breiter als das Fugenband ist. Hierdurch erfahren die über den Rand des Bandes hinausragenden, durch das Versteifungselement geformten Ösen eine Abstützung während der Erhärtungsphase. Es kann schließlich noch vorteilhaft sein, dem zweiten Extruder eine Anpreßwalze nachzuordnen, um einen Druck auf das Versteifungselement auszuüben, damit dieses sich inniger mit dem Fugenband verbindet.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zur Herstellung eines Fugenbandes in schematischer Darstellung, F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung, F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Fugenbandabschnitt, Fig.4 einen Schnitt durch das Fugenband entlang der Schnittlinie IV-IV der Fig. 3, F i g. 5 eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform eines Fugenbandabschnittes, F i g. 6 einen Schnitt durch das Fugenband entlang der Schnittlinie Vl-VI der F i g. 5, F i g. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung in schematischer Darstellung und Fig. 8 einen Schnitt durch die Vorrichtung, entlang der Schnittlinie Vlll-Vlll der I i g. 7. in Richtung der Pfeile gesehen.
- In den F i g. 1 und 2 sind nur die Teile der Vorrichtung dargestellt, die zur Erläuterung der Erfindung von Bedeutung sind.
- Ein in F i g. 1 dargestellter zweiter Extrusionskopf 10 ist um eine Achse 11 entlang dem Doppelpfeil a schwenkbar gehalten. Er legt ein kordelförmiges Versteifungselement 12 auf einem Fugenband 13 ab, das den ersten Extruder verlassen hat und von einem endlos umlaufend geführten Transportband 14 abgestützt wird.
- Das Transportband 14 ist breiter als das Fugenband 13.
- um Ösen 15, die dadurch gebildet werden, daß das Versteifungselement 12 über den Rand des Fugenbandes 13 hinausgeführt wird, während der Abkühlungsphase zu unterstützen.
- Bei dem in F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der zweite Extrusionskopf 10 an einer Gleitschiene 16 quer zur Fortführungsrichtung des Bandes gehalten.
- Die hin- und hergehende Bewegung des Kopfes 10 entsprechend dem Doppelpfeil b kann von einer nicht dargestellten Kurbel ausgeführt werden. Der Extrusionskopf 10 ist mit zwei nebeneinanderliegenden Düsen 17 und 18 ausgestattet. Diese Ausführungsform eignet sich im besonderen für ein Fugenband, das entlang seiner Längsmittellinie mit einem Dehnschlauch 19 ausgestattet ist. Die Versteifungselemente 12 werden hier beiderseits des Dehnschlauches 19 auf dem Fugenband 13 abgelegt.
- Gegebenenfalls kann eine unter Federdruck (Druckfeder 22) stehende Anpreßwalze 21 (siehe F i g. 8l die dem zweiten Extrusionskopf 10 nachgeordnet und an diesem befestigt ist, vorgesehen sein, um das Versteifungselement 12 stärker auf das Fugenband 13 aufzupressen und damit eine innigere Verschweißung herzustellen. Die Druckfeder 22 ist Bestandteil eines Federzylinders 23, in welchem ein von der Druckfeder 22 belasteter Stößel 24, der die Walze 21 endseitig trägt, axial hin- und herbeweglich (d. h. ausweichbar) gelagert ist.
- Die F i g. 3 zeigt in der Draufsicht ein mit einem Versteifungselement 12 versehenes Fugenband 13, wie es durch die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung herstellbar ist. Auch der in Fig.2 dargestellte Extrusionskopf 10 kann mit einer Einzeldüse versehen werden, so daß hiermit das gleiche Produkt herstellbar ist.
- Das kordelartige Versteifungselement wird von dem zweiten Extrusionskopf 10, der auch als Beistellextruder bezeichnet werden kann, in flüssig-heißem Zustand auf das Band 13 aufgelegt. Wie im besonderen die F i g. 4 und 6 zeigen, paßt sich infolge seines plastischen Aggregatszustandes das Versteifungselement 12 den gegebenenfalls vorliegenden Profilierungen 20 des Bandes 13 an.
- Das in F i g. 5 dargestellte Fugenband ist mit einem mittigen Dehnschlauch 19 versehen. Das Band ist mittels einer Vorrichtung hergestellt, wie sie in F i g. 2 dargestellt ist, nämlich mit zwei an dem Extrusionskopf 10 angeordneten Düsen 17 und 18. Die beiden Versteifungselemente 12 werden beiderseits des mittigen Dehnschlauches auf dem Band 13 abgelegt. Durch eine Führung der Düsen 17 und 18 über den Seitenrand des Bandes 13 hinaus ergeben sich Ösen 15, die der Verrödelung mit den Schalungselementen dienen können.
- Die in den F i g. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform des Fugenbandes eignet sich besonders für eine Einbaulage, bei welcher die beiden Randstreifen des Fugenbandes etwa schwingenförmig nach oben befestigt werden, wobei sich diese Lage durch die auf beiden Seiten des Dehnschlauches 19 angeordneten Versteifungselemente 12 ergibt. Die Ösen 15 können an der Armierung festgerödelt werden. Auf diese Art und Weise ist es leichter möglich, die Fugenbandrandstreifen mit Beton zu unterfüllen, um auf diese Weise Kiesnester, d. h. Betonierfehler, zu vermeiden.
- Die zickzackförmige Anordnung der Kordel behindert in keiner Weise das Aufwickeln des Bandes zu einer Rolle. Außerdem ergibt sich durch diese Anordnung des kordelförmigen Versteifungselementes 12 eine vorteilhafte Abschottung in Längsrichtung des Fugenbandes.
- Bei Verwendung von PVC-Material für das Fugenband und das Versteifungselement kann über längere Zeit eine Migration von Weichmacherstoffen aus dem Bandmaterial in das eine relativ geringe Masse aufweisende Versteifungselement hinein auftreten. Dies kann jedoch in Kauf genommen werden, da die Eigenschaften des Bands hierdurch nicht nennenswert beeinflußt werden. Andererseits kann sich auf diese Weise die Dehnfähigkeit des relativ harten Versteifungselementes nach längerer Einbauzeit erhöhen und etwa die Dehnwerte des Hauptbandes annehmen. Jedenfalls tritt hier ein gewisser Ausgleich ein, so daß die Gesamtanordnung nach dem Einbetonieren ein gutes Dehnvermögen erhält. Dagegen ist diese Weichmachermigration bis zum Einbau vernachlässigbar. Abfälle des Bandes können regeneriert werden, da das Fugenband keine Fremdmaterialien enthält.
Claims (14)
- Patentansprüche: 1. Fugenband aus verschweißbarem Werkstoff, z. B. aus Kunststoff, Gummi oder gummiartigem Werkstoff, zur Abdichtung von Bauwerksteilen, insbesondere Dehnungs- oder Arbeitsfugenband, mit mit dem Band verschweißbaren Querversteifungselementen, die sich im wesentlichen über die gesamte Bandbreite erstrecken, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß die Querversteifung durch mindestens ein endloses, kordelförmiges Versteifungselement (12) aus Kunststoff gebildet wird, das mäandrierend in Längsrichtung des Bandes (13) verläuft.
- 2. Fugenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement (12) eine größere Knicksteiflgkeit als das Band (13) aufweist.
- 3. Fugenband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff für das Versteifungselement (12) ein Hart-PVC ist.
- 4. Fugenband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Versteifungselement (12), Befestigungsösen (15) bildend, über mindestens einen Seitenrand des Bandes (13) hinaus erstreckt.
- 5. Fugenband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite der Längsmittellinie des Bandes (13) ein Versteifungselement vorgesehen ist.
- 6. Verfahren zur Herstellung des Fugenbandes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Extrusion des Fugenbandes das sich noch in plastischem Zustand befindliche Versteifungselement auf das ebenfalls noch weich-plastische Fugenband aufgelegt wird.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich über das Fugenband hinausragenden Teile des Versteifungselementes bis zu deren Ve#rfestigung abgestützt werden.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungselement auf das Fugenband aufgepreßt wird.
- 9. Vorrichtung zur Herstellung des Fugenbandes nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem Extruder für das Band, dadurch gekennzeichnet, daß dem Extruder ein zweiter Extrusionskopf (10) für das Versteifungselement (12) in Bandführungsrichtung nachgeordnet ist, der im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Bandes (13) führbar ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Extrusionskopf (10) entlang einer Gleitschiene (16) quer zur Längsmittelachse des Bandes (13) verschiebbar ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Seite des Bandes (13) eine Extrusionsdüse (17, 18) des zweiten Extrusionskopfes (10) zugeordnet ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Extrusionskopf (10) um eine im wesentlichen zur Längsmittelachse des Bandes (13) parallele Achse (11) schwenkbar gehalten ist.
- 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Fugenband (13) von einem Transportband (14) abgestützt ist, das breiter als das Fugenband (13) ist.
- 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem zweiten Extru- sionskopf (10) eine Anpreßwalze (21) nachgeordnet ist.Die Erfindung betrifft ein Fugenband aus verschweißbarem Werkstoff, z. B. aus Kunststoff, Gummi oder gummiartigem Werkstoff, zur Abdichtung von Bauwerksteilen, insbesondere Dehnungs- oder Arbeitsfugenband, mit Querversteifungselementen, die sich im wesentlichen über die gesamte Bandbreite erstrecken, sowie ein Verfahren und eine Vorrichtung zu seiner Herstellung.Ein derartiges Fugenband ist aus der DE-OS 32 15 604 bekannt. Bei diesem Fugenband sind als Querversteifungselemente ummantelte Drahtstifte oder ummantelte Hart-PVC-Abschnitte vorgesehen, deren Ummantelungsmaterial mit dem Fugenbandmaterial verschweißt ist. Der Aufwand für das Aufbringen der Querversteifungselemente ist bei diesem Fugenband jedoch verhältnismäßig groß. Bei stark profilierten Bän.dern ist es darüber hinaus schwierig, eine innige Verbindung zwischen den Versteifungselementen und dem Band zu erzielen, da die Versteifungselemente nur an den erhabenen Stellen des Bandes mit diesem verbunden sind.Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, das bekannte Fugenband sowie das Verfahren und die Vorrichtung zu seiner Herstellung so auszugestalten, daß auch bei starker Fugenband-Profilierung eine innige Verbindung der Querversteifung mit dem Fugenband erzielbar und das Aufbringen der Querversteifung vereinfacht ist.Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale.Hinsichtlich bevorzugter Ausführungsformen wird auf die Merkmale in den Unteransprüchen verwiesen.Nach der Erfindung wird die Querversteifung durch mindestens ein endloses, kordelförmiges Versteifungselement aus Kunststoff gebildet, das mäandrierend in Längsrichtung des Bandes verläuft. Das Versteifungselement besitzt bevorzugt eine größere Knicksteifigkeit als das Band, so daß sich eine hinlängliche Querversteifung des Endproduktes ergibt. Ein bevorzugtes Material für das Versteifungselement ist Hart-PVC. Das Versteifungselement ist mit dem Fugenband verschweißbar und deshalb in aller Regel mit dem Fugenband im wesentlichen stoffgleich.Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das Versteifungselement über mindestens einen Seitenrand des Bandes hinaus. Hierbei werden ein- oder beidseitig Ösen gebildet, die ein Verrödeln mit dem Schalungsmaterial möglich machen.Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist auf jeder Seite der Längsmittellinie des Bandes ein versteifendes Kunststoffelement vorgesehen. Dies kommt im besonderen für solche Bandausführungsformen in Frage, bei welchen entlang der Längsmittellinie ein Dehnschlauch vorhanden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833343648 DE3343648C1 (de) | 1983-12-02 | 1983-12-02 | Fugenband sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833343648 DE3343648C1 (de) | 1983-12-02 | 1983-12-02 | Fugenband sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3343648C1 true DE3343648C1 (de) | 1985-02-28 |
Family
ID=6215885
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833343648 Expired DE3343648C1 (de) | 1983-12-02 | 1983-12-02 | Fugenband sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3343648C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1996022429A1 (de) * | 1995-01-18 | 1996-07-25 | Agrar Chemie Ag. | Dichtungsvorrichtung zum abdichten von betonfugen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3215604A1 (de) * | 1982-04-27 | 1983-11-03 | Leschus, geb. Putsch, Hildegard, 5600 Wuppertal | Fugenband sowie verfahren und vorrichtung zu seiner herstellung |
-
1983
- 1983-12-02 DE DE19833343648 patent/DE3343648C1/de not_active Expired
Patent Citations (1)
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EP0922814A3 (de) * | 1995-01-18 | 1999-06-30 | Agrar Chemie AG | Dichtungsvorrichtung zum Abdichten von Betonfugen |
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