DE3334343C2 - Betätigungsteil zum Aufsetzen auf die Tellerfeder einer Kupplung, Verfahren zum Einsetzen des Betätigungsteils auf diese Tellerfeder, und Baugruppe, die durch eine solche Tellerfeder und ein solches Betätigungsteil gebildet wird - Google Patents

Betätigungsteil zum Aufsetzen auf die Tellerfeder einer Kupplung, Verfahren zum Einsetzen des Betätigungsteils auf diese Tellerfeder, und Baugruppe, die durch eine solche Tellerfeder und ein solches Betätigungsteil gebildet wird

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Description

Die Erfindung betrifft ein Betätigungsteil zum Aufsetzen auf Enden von Fingern einer Tellerfeder einer gezogenen Kupplung, d. h. eine Kupplung, bei der die für Einrücken notwendigen Fe­ dermittel von einem ringförmigen Teil gebildet werden, das als Tellerfeder bezeichnet wird, welches einstückig miteinander verbunden einen Umfangsbereich aufweist, der einen Belleville- Ring bildet, und einen Zentralbereich, der durch Schlitze in radiale Finger geteilt ist.
Für den Übergang in die Ausrückstellung einer solchen Kupplung ist es notwendig, mit Hilfe eines Eingriffsorgans, allgemein als Kupplungsausrücker bezeichnet, auf die Enden der radialen Finger ihrer Tellerfeder einzuwirken.
Ein solcher Kupplungsausrücker, der allgemein ein Kugellager aufweist, um dasjenige seiner Elemente, mit welchem es auf die Tellerfeder einwirkt, allgemein als Eingriffselemente bezeich­ net drehend von demjenigen, das allgemein als Betätigungs­ element bezeichnet ist, zu trennen, wobei letzteres den Wirkungen eines beliebigen Steuerorgans ausgesetzt ist, praktisch einer Ausrückgabel, kann drückend oder ziehend auf eine solche Tellerfeder einwirken.
Wenn er in drückender Weise wirkt, kann einer der Ringe des Kugellagers, welcher das Eingriffselement bildet, ganz ein­ fach direkt auf das Ende der Finger der Tellerfeder drücken.
Da aber die Tellerfeder, die während des eingerückten Zu­ stands und bei nicht abgenutzten Reibbelägen der Reibscheibe der Kupplung im wesentlichen eben ist, ist ein ring­ förmiger Kontakt zwischen diesem Kugellagerring und den Fingern der Tellerfeder wünschenswert, und zwar deshalb, weil diese Finger in eine kegelförmige Lage gebracht werden, die sie durch Biegung dadurch einnehmen, daß sie einem axialen Druck eines Teils eines solchen Kugellagerrings auf ihre Enden ausgesetzt sind.
Zu diesem Zweck kann das Ende der Finger einer solchen Tellerfeder einen abgerundeten Vorsprung aufweisen. Eine solche Anordnung, die zum Vorteil den Einsatz eines Kugella­ gers mit ebenen Eingriffsrand hat, hat demgegenüber zum Nachteil die Notwendigkeit des Anbringens einer besonderen Konfiguration auf das Ende der Tellerfederfinger.
Bei einer Variante kann das Ende der Finger der Teller­ feder gerade oder eben sein, während dann der Eingriffsrand des Kugellagers selber torisch abgerundet ausgebildet ist.
In dem einen wie in dem anderen Fall können Schwierigkeiten auftauchen, wenn bei der Wartung oder der Reparatur einer solchen Kupplung das Auswechseln der Tellerfeder erforder­ lich ist und die neueinzusetzende Tellerfeder nicht an den bereits vorhanden Ausrücker angepaßt ist.
Es ist somit wünschenswert, insbesondere in einem solchen Fall, ein Teil einzusetzen, der Einfachheit halber als Be­ tätigungsteil bezeichnet, das, an den Fingerenden der Teller­ feder angesetzt, der Biegung dieser Finger während des Be­ triebs Rechnung trägt und für den zugeordneten Kupplungs­ ausrücker eine ebene Anschlagfläche bietet.
Wenn der Kupplungsausrücker ziehend auf die zugeordnete Tellerfeder einwirkt, ist es notwendig, daß er einen ring­ förmigen Bund aufweist, der Einfachheit halber als An­ schlagring oder -bund bezeichnet, welcher axial auf der anderen Seite der Tellerfeder angeordnet ist, oder daß er mit einem Betätigungsstück axial verbunden ist, das einen solchen Anschlagbund besitzt.
Gewöhnlich bildet ein solches Betätigungsteil einen Bestand­ teil des Kupplungsausrückers, woraus sich eine gewisse Komplexheit der Anordnung dieses Ausrückers ergibt.
Es ist daher wünschenswert, ein Betätigungsteil einsetzen zu können, das, in unabhängiger Weise auf die Fingerenden einer Tellerfeder aufgesetzt, geeignet ist, axial mit einem Kupplungsausrücker verbunden zu werden, um es diesem zu gestatten, ziehend auf die Tellerfeder einzuwirken.
In den franz. Patent, angemeldet am 24. März 1972 unter der Nr. 72 111 45 und veröffentlicht unter der Nr. 2 131 731, ist eine Tellerfederkupplung beschrieben, bei welcher auf der Tellerfeder für die Aktion eines Eingriffsorgans bleibend ein solches Betätigungsteil befestigt ist, wobei sich das Eingriffsorgan in diesem Fall auf einen Druckstößel redu­ ziert, der als Ausrücker dient.
Dieses Betätigungsteil umfaßt zum einen auf der einen Seite der Tellerfeder einen Anschlagbund, der mittels einer An­ schlagfläche an der Tellerfeder anliegt, und zum anderen auf der anderen Seite der Tellerfeder Halteschultern, die zur axialen Lagehaltung dienen.
Jedoch werden hierbei die Halteschultern durch die Enden von federnd verformbaren Zungen gebildet, welche von dem Betätigungsteil getrennte Teile bilden und an diesem je­ weils einzeln mittels geeigneter Befestigungsmittel ange­ bracht sind.
Daraus ergibt sich sowohl eine relativ komplexe und kost­ spielige Herstellung eines solchen Betätigungsteils wie auch die Möglichkeit für die Halteschultern, den Fingern der Tellerfeder, gegen welche sie drücken, durch Rotation ihrer federnd verformbaren Zungen um ihre Befestigungs­ mittel zu entweichen.
Da es darüber hinaus für das Einsetzen eines solchen Be­ tätigungsteils in die damit auszurüstende Tellerfeder ge­ nügt, dieses bezüglich der Tellerfeder axial so zu halten, daß sich die darauf befindlichen federnd verformbaren Zungen geradlinig gegenüber den Schlitzen dieser Teller­ feder befinden und anschließend das Betätigungsteil durch die Tellerfeder axial hindurchzuführen, danach um die Achse der Anordnung solange zu drehen, bis die federnd verform­ baren Zungen sich auf die Feder der Tellerfeder schieben, ist es praktisch notwendig, aufgrund der Erstreckung in Um­ fangsrichtung der Enden dieser federnd verformbaren Zungen, welche die Halteschulter bilden, diejenigen Schlitze der Tellerfeder entsprechend zu vergrößern, in welche jene Zungen eingeschoben werden müssen.
Daraus ergibt sich, daß die Finger der Tellerfeder nicht alle die gleiche Konfiguration an ihren Enden aufweisen, und daß sie als Konsequenz davon nicht alle, zum Nachteil der An­ ordnung, unter den gleichen Bedingung arbeiten.
In den franz. Patent vom 13. Dezember 1968, ausgegeben unter der Nr. 1 595 078 wurde ebenfalls eine Tellerfeder für eine Kupplung beschrieben, die mit einem Betätigungsteil ausge­ rüstet ist.
Da aber in diesem franz. Patent, bei dem das Betätigungsteil vorteilhafterweise ein einziges Stück ist, die daran vorge­ sehenen Halteschultern mit dem Abstützbund ein einziges Teil bilden, erstrecken sie sich vollkommen, Anschlagbund und Halteschultern, auf der gleichen Seite der Tellerfeder, derart, daß diejenigen der Finger dieser Tellerfeder, die sich in Eingriff mit den genannten Halteschultern befinden, ständig gebogen sind.
Das Einsetzen einem solchen Betätigungsteils schließt ein, daß, nach einem genügenden Annähern der Tellerfeder und des Betätigungsteils in axialer Richtung bezüglich der anderen eine relative Biegung ebenso vieler Fingerenden der Teller­ feder sichergestellt wird, wie das Betätigungsteil Halte­ schultern besitzt dann, in Umfangsrichtung eine relative Drehung des Betätigungsteils gegenüber der Tellerfeder um die Achse der Anordnung durchgeführt wird, wobei am Ende dieser Drehung diejenigen der Finger der Tellerfeder, welche in Eingriff mit den Halteschultern des Betätigungsteils ge­ kommen sind, von denjenigen gesperrt sind, welche in ihre ursprüngliche Stellung zurückgefedert sind.
Abgesehen davon, daß gegenüber der Wurzelzone der Finger am Randbereich der Tellerfeder, welcher einen Belleville-Ring bildet, eine fehlerhafte Veränderung der Spannungsverteilung im Inneren stattfindet, welche geeignet ist, die Funktions­ bedingungen zu stören, werden diese Finger daran gehindert, in geeigneter Weise an dem axialen Ausrückdruck teilzu­ nehmen, der während eines Durchgangs der Kupplung in die Ausrückstellung zu übertragen ist, was nachteilig für die Wirksamkeit der Anordnung ist.
Aufgrund der Tatsache, daß die Halteschultern am Ende von Ausnehmungen angeordnet sind, welche an der Abstützfläche des Abstützbunds einmünden, um in diejenigen Ausnehmungen solcher Finger einzudringen, mit welchen sie mittels der Halteschultern zusammenwirken müssen, verläuft die Abstütz­ fläche des Abstützbunds zum Nachteil ihrer Festigkeit dis­ kontinuierlich und der Oberflächenerstreckung im Kontakt mit der Tellerfeder und der axiale Raumbedarf der Anordnung ist relativ groß.
Aus der US-PS 2 445 638 ist eine Tellerfederkupplung mit einem Ring 33 bekannt, der mit Laschen 35, 36 versehen ist. Der Ring dient als Betätigungsteil zum Aufsetzen auf die Enden von Fin­ gern 31 einer Tellerfeder einer Kupplung. Dieser Ring 33 hat keine Haltefinger, sondern einen Ring 37, der von den Laschen 35 des Rings 33 getragen wird. Dieser Ring 37 verspannt die Finger der Tellerfeder zumindest teilweise zwischen sich und dem Ring 37.
Die DE-OS 21 14 661 offenbart eine Scheiben-Reibungskupplung mit Membranfeder und Ausrückstift. Es handelt sich hierbei ebenfalls um eine Tellerfederkupplung mit einem Betätigungsteil zum Aufsetzen auf die Federn von Fingern einer Tellerfeder ei­ ner Kupplung. Das Betätigungsteil ist als Kreisscheibe ausge­ bildet, die einen Bund aufweist. Ferner sind an der der Teller­ feder zugekehrten Seite der Kreisscheibe mehrere Blattfederarme.
Das erfindungsgemäße Betätigungsteil ist zum einen ein einstückiges Teil, das auf wirtschaftliche und vorteilhafter­ weise die Fabrikation vereinfacht, und zum anderen mittels seines Abstützbunds und seiner Halteschultern angepaßt, selber die Tellerfeder axial einzufassen, wobei der Abstützbund auf der einen Seite dieser Tellerfeder und die Halteschultern auf der anderen Seite angeordnet sind, dergestalt, das keiner der Finger der Tellerfeder irgendeiner definitiven Biegung ausgesetzt ist.
Jede der Halteschultern, welche das Betäti­ gungsteil erfindungsgemäß aufweist, ist an einem Haltefinger ausgebildet, der sich vom Ende einer Trägerlasche aus im wesentlichen in Umfangsrichtung parallel zum zugeordneten Abstützbund erstreckt. Praktisch springt eine derartige Trägerlasche von dem Anschlagbund hervor.
Dabei kann sie von dem Außenumfang des Anstützbunds vortreten. In einer Variante kann sie an dem Innenumfang des Abstützbunds vortreten, wenn das zugeordnete Betäti­ gungsteil eine Ringhülse aufweist, die sich im wesentlichen vom Innenumfang an zumindest über einen Teil ihres Weges axial erstreckt; eine solche Trägerlasche ist dann seit­ lich einstückig mit einer solchen axialen Ringhülse verbunden und erstreckt sich in Umfangsrichtung im wesent­ lichen fortlaufend mit dieser.
In jedem Fall verläuft die Anschlagfläche des Anschlag­ bunds, das heißt diejenige Fläche des Anschlagbunds, mittels welcher dieser gegen die Tellerfeder drückt, stets fortlau­ fend, was vorteilhafterweise sowohl für die Festigkeit dieses Anschlagbunds als auch für die Erstreckung der Kon­ taktfläche mit der Tellerfeder ist und somit zu einer Ver­ minderung des Verschleißes gegenüber dieser Kontaktober­ fläche ist.
In jedem Fall impliziert das erfindungsgemäße Betätigungs­ teil für sein Einsetzen eine Annäherung der Tellerfeder und des Betätigungsteils, eine zeitliche Verbiegung bestimmter Federn der Tellerfedern und eine relative Drehung des Be­ tätigungsteils bezüglich der Tellerfeder, ohne daß die Halteschultern dieses Betätigungsteils die betreffenden Federn verbiegen.
Der Erfindung liegt diesbezüglich die Aufgabe zu­ grunde, ein Verfahren zum Einsetzen eines Betätigungs­ teils auf die Finger einer Kupplungsfeder anzugeben, wo­ bei das Betätigungsteil mit einem einstückig daran ausge­ bildeten ringförmigen Bund, als Anschlagbund bezeichnet, der sich im wesentlichen radial erstreckt und mit einer seiner Flächen, als Anschlagfläche bezeichnet, zur Anlage an den Enden der Finger der auszurüstenden Tellerfeder kommt, versehen ist und mit mindestens zwei Halteschul­ tern auf der einen Seite der Tellerfeder und auf der an­ deren Seite mindestens zwei Haltefedern, die zur axialen Lagehaltung auf der Tellerfeder geeignet sind, wobei beim Verfahren nach einem ausreichenden gegenseitigen Annähern der Tellerfeder und des Betätigungsteils eine relative Biegung ebenso vieler Fingerenden der Teller­ feder stattfindet wie das Betätigungsteil Halteschultern besitzt, und dann in Unfangsrichtung eine Drehung des Betätigungsteils gegenüber der Tellerfeder um die Achse der Anordnung durchgeführt wird, wobei das Verfahren ins­ besondere beim Einsetzen des Betätigungsteils nach min­ destens einem der Ansprüche 1 bis 9 durchgeführt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß das Betätigungs­ teil an Haltefingern angeformte Halteschultern besitzt, die sich im wesentlichen in Umfangsrichtung vom Ende von Trägerlaschen an erstrecken und geeignet sind, axial durch die Tellerfeder hindurchzutreten, wobei man die vorher zurückgebogenen Finger in ihre ursprüngliche Kon­ figuration zurückkehren läßt.
In jedem Fall weist die Tellerfeder, die eine derartige einheitliche Anordnung umfaßt, in Ruhestellung eine Kon­ figuration auf, die identisch ist mit derjenigen, die sie bei Abwesenheit eines solchen Betätigungsteils ein­ nehmen würde.
Darüber hinaus weisen die Enden dieser radialen Finger eine vollständig gleiche Kontur auf.
Insbesondere erfordert das Einsetzen des erfindungsge­ mäßen Betätigungsteils auf die Tellerfeder vorteilhafter­ weise keinerlei besonderen Ausschnitt bei einigen der Finger der Tellerfeder, vielmehr kann dieses Einsetzen entweder durch die Schlitze besorgt werden, welche je­ weils zwei solcher Finger trennen oder durch die axiale Ausnehmung, die von diesen Fingern umschlossen wird.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung, woraus die Aufgabe der Erfindung, ihre Merkmale und Vorteile näher hervorgehen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht im Axialschnitt einer erfindungs­ gemäßen Baueinheit für eine Kupplung mit Teller­ feder,
Fig. 2 eine Ansicht in gleichem Maßstab eines teilweisen Axialschnitts des einzigen Betätigungsteils, den erfindungsgemäß ein solches Bauteil besitzt, in isolierter Darstellung, wobei der Schnitt entlang der gestrichelten Linie II-II in Fig. 3 ausge­ führt ist,
Fig. 3 eine Ansicht im Querschnitt durch dieses Betäti­ gungsteil entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht in einem anderen Maßstab von einem Bereich dieses Betätigungs­ teils,
Fig. 5, 6 jeweils eine Ansicht eines Axialschnitts und eines Querschnitts, welche die erste Phase des Einsetzens des erfindungsgemäßen Betätigungsteils auf die Tellerfeder zeigt,
Fig. 7, 8 jeweils Ansichten analog denjenigen von Fig. 5 und 6, wobei eine zweite Phase dieses Einsetzens dargestellt ist,
Fig. 9 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 5, wobei eine Variante des Einsetzens gezeigt ist,
Fig. 10 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 7 be­ treffend eine Ausführungsvariante,
Fig. 11 eine Ansicht analog derjenigen in Fig. 7 betref­ fend eine nächste Ausführungsvariante, und
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines Bereichs des eingesetzten Betätigungsteils dieser letzten Ausführungsvariante.
Die Fig. 1 bis 9 zeigen die Anwendung der Erfindung bei einem gezogenen Ausrücker 10, d. h. bei einem Ausrücker, der in ziehender Weise auf die Tellerfeder 11 der Kupp­ lung einwirkt, die sie zu steuern hat.
Mit anderen Worten, zum Einwirken auf die Tellerfeder 11 ist der Ausrücker 10 selber Gegenstand eines Zugs von Seiten eines beliebigen Steuerorgans, das nicht darge­ stellt ist, und zwar in Richtung des Pfeils F1 in Fig. 1, wobei der Zug ihn in Richtung fort von der Tellerfeder 11 belastet.
Ein derartiger Ausrücker ist für sich nicht Teil der vor­ liegenden Erfindung und wird daher lediglich in Fig. 1 schematisch dargestellt und nicht näher beschrieben.
In an sich bekannter Weise ist die Tellerfeder 11, welche von diesem Ausrücker gesteuert wird, ein im wesentlichen ringförmiges Teil, das einstückig einen fortlaufend kreisförmigen Umfangsbereich 12 aufweist, der einen Belleville-Ring bildet, und einen Zentralbereich 13, der um eine axiale Ausnehmung 14 herum durch Schlitze 16 in radiale Finger 15 aufgeteilt ist, wobei die Schlitze je­ weils einzeln von Durchgängen 17 ausgehen, die mit einem größeren Querschnitt an der Wurzel der radialen Finger 5 zwischen dem genannten Umfangsbereich 12 und dem Zentral­ bereich 13 ausgebildet sind (vgl. Fig. 1 und 6).
Diese Ausbildungen sind ebenfalls an sich bekannt und nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, sie werden daher auch nicht näher im Detail beschrieben.
In ebenfalls an sich bekannter Weise ist dem Kupplungs­ ausrücker 10 zum Einwirken auf die Tellerfeder 11 ein Teil 19 zugeordnet, der Einfachheit halber nachfolgend als Betätigungsteil bezeichnet, das auf die Enden der radialen Finger 15 der Tellerfeder 11 aufgesetzt werden kann, wobei es ebenfalls ein ringförmiges Teil ist.
Im wesentlichen umfaßt das Betätigungsteil 19 einen ringförmigen Bund 20, der Einfachheit halber nachfolgend als Anschlagbund bezeichnet, der sich im wesentlichen radial erstreckt und über die eine seiner Flächen 22, der Einfachheit halber als Anschlagfläche bezeichnet, in Anlage mit den radialen Fingerenden 15 der Tellerfeder 11 kommt, und zwar auf der Fläche von ihr, welche dem Aus­ rücker 10 abgewandt ist; des weiteren sind zumindest zwei Schultern 23 vorgesehen, die zur axialen Lagehaltung des Betätigungsteils auf der Tellerfeder 11 dienen.
Erfindungsgemäß ist das Betätigungsteil 19, das in den Fig. 2 bis 4 isoliert dargestellt ist, ein einstückiges Teil, wobei die an ihm ausgebildeten Halteschultern axial in Richtung der Anschlagfläche 22 seines Anschlagbunds 20 gewandt sind, und zwar derart, daß sie mit derjenigen Fläche der Tellerfeder 11 zusammenwirken, welche dem Aus­ rücker 10 zugewandt ist.
Es sind drei Halteschultern 23 vorgesehen, die regelmäßig im Kreis um die Achse der Anordnung verteilt sind, wobei jede von ihnen am Ende eines Haltefingers 25 ausgebildet ist, der sich vom Ende einer Trägerlasche 26 im wesentli­ chen in Umfangsrichtung und parallel zur Anschlagfläche 20 erstreckt.
Eine solche Trägerlasche 26 tritt aus dem Anschlagbund 20 hervor, genauer, bei dieser Ausführungsform, aus dem Außenumfang dieses Anschlagbunds 20, wobei sie einstückig mit diesem verbunden ist.
Sie umfaßt aufeinanderfolgend vom Abstützbund 20 aus bis zu dem Haltefinger 25 einen ersten Zwischenbereich 28, der sich im wesentlichen radial erstreckt, einen zweiten Zwischenbereich 29, der in der Ebene des ersten Zwischen­ bereichs 28 sich im wesentlichen in Umfangsrichtung er­ streckt und einen dritten Teilbereich, der im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Bereiche 28 und 29 stehend sich allgemein in axialer Richtung erstreckt und sich abge­ winkelt sowohl an den Zwischenbereich 29, den er fort­ setzt, als auch an den Haltefinger 25 anschließt.
Vorzugsweise ist die Erstreckung in Umfangsrichtung eines Haltefingers 25 geringer als die Summe der Breite eines Fingers 15 der Tellerfeder 11 und der eines Spaltes 16, bei beiden gemessen auf einem Umkreis der Anordnung, auf welchem sich ein solcher Haltefinger 25 erstreckt, wobei es sich versteht, daß er umso steifer ist, je ge­ ringer die Ausdehnung in Umfangsrichtung ist.
Zum Einwirken auf die Tellerfeder 11 besitzt der Anschlag­ bund 20 ringförmig auf seiner Anschlagfläche 22 in Rich­ tung der Halteschulter 23 gewandt einen abgerundeten Vor­ sprung 32, der in der dargestellten Ausführungsform von einer Einpressung dieses Anschlagbundes 20 gebildet wird und der sich vorteilhafterweise über den Kreisumfang fort­ setzt.
Das erfindungsgemäße Betätigungsteil 19 ist schließlich in der dargestellten Ausführungsform dazu bestimmt, mit einem gezogenen Ausrücker 10 zusammenzuwirken und weist daher vom Innenumfang seines Anschlagrands 20 an, einstückig mit diesem verbunden, eine im wesentlichen axiale Ringhülse 33 auf, die sich auf der Seite der Halteschultern 23 er­ streckt, und sich weit über diese hinweg fortsetzt.
Wie zu erkennen ist, weisen die Halteschultern 23 einen Ab­ stand zu der axialen Ringhülse 33 auf, indem sie sich außerhalb in einer radialen Entfernung zu dieser er­ strecken, die zumindest gleich ist der radialen Breite des Anschlagbunds 20.
Das erfindungsgemäße Betätigungsteil kann beispielsweise durch Ausschneiden und Tiefziehen eines geeigneten me­ tallischen Rohlings leicht hergestellt werden.
Vorzugsweise erstrecken sich die Knicklinien 35, welche den dritten Bereich 30 von den Trägerlaschen 26 abgrenzen, im wesentlichen radial derart, daß in Kreisumfangsrichtung ein solcher dritter Bereich 30 eine reduzierte Dicke auf­ weist, im Bereich derjenigen des ursprünglichen Rohlings, in jedem Fall geringer als die Breite eines Spalts 16 der Tellerfeder 11 in Umfangsrichtung.
Das Einsetzen des erfindungsgemäßen Betätigungsteils auf die Tellerfeder kann z. B. in der folgenden Weise erfolgen: Nach einem ausreichenden axialen Annähern der Tellerfeder 11 und des Betätigungsteils 19, was dazu führt, daß die axiale Ringhülse 33 von letzterem axial in die axiale Ausnehmung 14 dieser Tellerfeder 11 in Richtung des Pfeils F2 in Fig. 5 eingeschoben ist, wird in axialer Richtung eine relative Durchbiegung in Richtung des Pfeils F3 dieser Fig. 5 ebenso vieler radialer Finger 15 sichergestellt, wie das Betätigungsteil 19 Halteschultern 23 aufweist, im vor­ liegenden Fall drei, anschließend wird in Richtung des Pfeils F4 in Fig. 6, wobei drei Finger der Tellerfeder 11 solcher Art gebogen sind, eine relative Drehung des Betätigungsteils 19 gegenüber der Tellerfeder 11 um die Achse der Anordnung durchgeführt.
Am Ende der Relativdrehung des Betätigungsteils 19 über­ greifen die dem Teil angehörenden Haltefinger 25 diejenigen der radialen Finger 15 der Tellerfeder, die vorher ausge­ bogen worden sind, an der Seite dieser radialen Finger, welche dem zugeordneten Anschlagbund 20 abgewandt sind.
Es reicht infolgedessen aus, anschließend die vorher ausgebogenen radialen Finger 15 der Tellerfeder 11 in ihre ursprüngliche Konfiguration zurückkehren zu lassen.
Das erfindungsgemäße Betätigungsteil ist somit in der Tat in geeigneter Weise an der Tellerfeder 11 angebracht, wobei die Tellerfeder 11 axial mit Spiel zwischen zum einen auf der einen Seite dem Anschlagbund 20 des Be­ tätigungsteils 19 und zum anderen auf der gegenüber­ liegenden Seite den Haltefingern 25 dieses Betätigungsteils eingeklemmt ist. Die Trägerlaschen 26 dieser Haltefin­ ger 25 durchdringen axial die Tellerfeder 11 durch die Schlitze 16 hindurch mittels ihres dritten Bereichs 30. In der so von einer Tellerfeder 11 und einem auf diese aufgesetzten Bedienungsteil 19 gebildeten Baueinheit stellt sich die Tellerfeder 11 vollkommen in der Kon­ figuration dar, die ihre ursprüngliche Konfiguration war; für das Einsetzen des Betätigungsteils 19 ist es nicht erforderlich, besondere Ausschnitte oder dauer­ hafte Verformungen vorzunehmen.
Sie bewahrt somit vollständig ohne Veränderung die me­ chanischen Eigenschaften, die ihr gegeben worden sind, wobei sich jeder ihrer Finger 15 in Kontakt mit dem ab­ gerundeten Vorsprung 22 befindet, den der Anschlagbund 22 des Betätigungsteils 19 bildet, was insbesondere günstig für eine Verschleißminimierung ist.
Das einheitliche Bauteil, das sie mit dem Betätigungsteil 19 bildet, kann vorteilhafterweise einheitlich als sol­ ches gehandhabt werden, insbesondere während des Zusammen­ baus des Kupplungsmechanismus, zur Ausrüstung von welchem dieses Bauteil ausgelegt ist. Es reicht demzufolge, axial den Ausrücker 10 an ihm anzubringen.
Die Modalitäten eines solchen Anbringens sind nicht Gegen­ stand der vorliegenden Erfindung, sie werden daher hier nicht näher beschrieben.
Gemäß einer Variante des Einsetzens, die in Fig. 9 dar­ gestellt ist, nutzt man die Festigkeit der Trägerlaschen 26 der Haltefinger 25 aus, genauer gesagt, ihres axialen Teilbereichs 30, um die Ausbiegung derjenigen der Finger 15 der Tellerfeder 11 vorzunehmen, welche neben denjeni­ gen liegen, auf welchen die Haltefinger 25 aufgeschoben werden soll.
In Fig. 10 ist die Anwendung der Erfindung für den Fall dargestellt, wo der Ausrücker drückend auf die Teller­ feder 11 wirkt, d. h. der Fall, bei dem für sein Einwir­ ken auf die Tellerfeder 11 das zugeordnete Steuerorgan den Ausrücker in Richtung der Tellerfeder 11 gemäß Pfeil F5 in Fig. 10 belastet.
In einem solchen Fall ist das Betätigungsteil 19 ohne axiale Ringhülse, und sein Anschlagbund 20 ist radial ausreichend in Richtung der Achse der Anordnung verlängert, um einen Abstützring 37 zu bilden, der für die Aktion des Ausrückers 10 geeignet ist.
Während der Bund 20, wie vorhergehend, für sein Einwirken auf die Tellerfeder 11 mit einem sich kontinuierlich in Umfangsrichtung erstreckenden abgerundeten Wulst 32 ver­ sehen ist, kann ein solcher Abstützring 37 vorteilhafter­ weise eine ebene Abstützfläche für den Ausrücker 10 lie­ fern, und zwar dergestalt, daß er in gleicher Weise zu diesem Zweck eine Betätigungsfläche oder Eingriffsfläche besitzt, die vorteilhafterweise eben ist.
Im übrigen sind die Aufbaumodalitäten und das Einsetzen identisch mit denjenigen, die bereits vorher beschrieben worden sind.
Es sei die axiale Kompaktheit der betreffenden Ausführung hervorgehoben. Im vorhergehenden erstrecken sich die Trägerlaschen 26 der Haltefinger 25 vom Außenumfang des Anschlagbunds 20 aus. In einer Variante können sie dem­ gegenüber am Innenumfang dieses Anschlagbunds 20 hervor­ treten.
Eine solche Möglichkeit ist in den Fig. 11 und 12 darge­ stellt, welche als Beispiel den Fall darstellen, bei dem der zugeordnete Ausrücker ein gezogener Ausrücker ist (in den Figuren nicht dargestellt).
Bei dieser dargestellten Ausführungsform weist jede Träger­ lasche 26 hintereinander von dem Anschlagbund 20 ausgehend hin zu dem Haltefinger 25 einen ersten Bereich 38 auf der sich im wesentlichen axial erstreckt, und einen zweiten Bereich 39, der sich im wesentlichen radial ausdehnt.
Es versteht sich, daß in diesem Fall, bei dem wie darge­ stellt, das Betätigungsteil eine von dem Innenumfang des Anschlagbunds 20 ausgehende axiale Hülse 33 aufweist und der zugeordnete Ausrücker 10 ein gezogener Ausrücker ist, zumindest über einen Bereich seiner Erstreckung der axiale Bereich 38 jeder Trägerlasche 26 vorteilhafterweise seit­ lich einen einheitlichen Körper mit einer solchen axialen Ringhülse 33 bilden kann, wobei eine in Umfangsrichtung fortlaufende Kontinuität mit dieser sichergestellt ist.
In der dargestellten Ausführungsform besitzt die axiale Ringhülse 33 praktisch nur eine reduzierte axiale Aus­ dehnung, sie hat im wesentlichen die Form einer Venturi­ düse, wobei sie im wesentlichen zwei kegelförmige Bereiche zu beiden Seiten eines Mittelbereichs mit reduziertem Durchmesser besitzt.
Wie dem auch sei, die Halteschultern 25, die, wie vorher­ gehend, das Betätigungsteil 19 bei dieser Ausführungsform besitzt, weisen noch radial einen Abstand zu der axialen Ringhülse 33 auf.
Die Modalitäten des Einsetzens einer solchen Ausführungs­ form eines erfindungsgemäßen Betätigungsteils 19 auf die damit auszurüstende Tellerfeder 11 sind identisch mit denjenigen, die vorher beschrieben worden sind.
Aber es ist darauf hinzuweisen, daß bei dieser Ausführungs­ form die Trägerlaschen 26 der Haltefinger 25, und somit die Halteschultern 23 die Tellerfeder 11 in axialer Richtung nicht durch die Schlitze 16 hindurch, sondern durch die axiale Ausnehmung 14 durchdringen.
Aus diesem Grund besitzt diese Ausführungsform keinerlei Organ, das in die Schlitze der Tellerfeder eingesetzt ist, sie ist vorteilhafterweise für ein Querspiel geeignet, das sich bezüglich dieses senkrecht zur Achse der Anord­ nung weit erstreckt, was vorteilhaft für eine Selbst­ zentrierung des Ausrückers ist, wenn es sich bei dem zu­ geordneten Ausrücker um einen Selbstzentrierenden Aus­ rücker handelt.
Darüber hinaus wird der Abfall während der Fabrikation re­ duziert; die Trägerlaschen 26 können aus dem unvermeid­ baren zentralen Abfallbereich seiner axialen Ausnehmung hervorgehen.
Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungs­ formen begrenzt ist, sondern alle Ausführungsvarianten und/oder die Kombination deren verschiedener Elemente umfaßt.

Claims (11)

1. Betätigungsteil zum Aufsetzen auf Enden von Fingern ei­ ner Tellerfeder (11) einer gezogener Kupplung mit ei­ nem einstückig daran ausgebildeten, ringförmigen Bund (20), als Anschlagbund bezeichnet, der sich im we­ sentlichen radial erstreckt und mit einer seiner Flä­ chen (22), als Anschlagfläche bezeichnet, zur Anlage an den Enden der Finger (15) der auszurüstenden Tellerfe­ der (11) kommt und mit mindestens zwei Halteschultern (23), welche die axiale Lagehaltung auf der Tellerfeder sicherstellen,
dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß die Halteschultern (23) an Haltefingern (25) ange­ formt sind, die sich vom Ende einer Trägerlasche (26) aus im wesentlichen in Umfangsrichtung und allgemein parallel zum Anschlagbund (20) erstrecken,
  • b) daß die Trägerlasche (26) eines Haltefingers (25) von dem Anschlagbund (20) aus hervortritt, und
  • c) daß die Trägerlaschen (26) axial die Tellerfeder durch­ dringen,
  • d) so daß der Anschlagbund (20) auf der einen Seite der Tellerfeder (11) und die Halteschultern (23) auf der anderen Seite der Tellerfeder (11) angeordnet sind.
2. Betätigungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (11) axial mit Spiel zwischen ei­ nerseits der einen Seite im Anschlagbund (20) des Betä­ tigungsteils (19) und andererseits der gegenüber­ liegenden Seite der Haltefinger (25) eingeklemmt ist.
3. Betätigungsteil nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Tel­ lerfeder (11) einen Zentralbereich (13) hat, der um eine axiale Ausnehmung (14) herum durch Schlitze (16) in radiale Finger (15) aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erstreckung in Umfangsrichtung eines Haltefin­ gers (25) geringer ist als die Summe der Breite der Finger (15) und der eines Schlitzes (16), bei beiden gemessen auf einen Umkreis der Anordnung, auf welchem sich ein solcher Haltefinger (25) erstreckt.
4. Betätigungsteil nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerlasche (26) eines Haltefingers (25) von dem Außenumfang des Anschlagbundes (20) hervortritt.
5. Betätigungsteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trägerlasche (26) eines Haltefingers (25) in Reihenfolge von dem Anschlagbund (20) aus betrach­ tet bis zu dem Haltefinger (25) hin einen ersten, sich im wesentlichen radial erstreckenden Teilbe­ reich (28), einen im wesentlichen sich in Umfangs­ richtung erstreckenden zweiten Teilbereich (29) und einen sich im wesentlichen axial erstreckenden drit­ ten Teilbereich (30) aufweist.
6. Betätigungsteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Trägerlasche (26) eines Haltefingers (25) von dem Anschlagbund (20) ausgehend bis zum Halte­ finger (25) aufeinanderfolgend einen ersten, im we­ sentlichen sich axial erstreckenden Teilbereich (38) und einen zweiten sich im wesentlichen radial er­ streckenden Bereich (39) aufweist.
7. Betätigungsteil nach Anspruch 6, mit einer im wesent­ lichen axial verlaufenden Ringhülse, die von dem Innen­ umfang des Anschlagbunds (20) ausgeht, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zumindest über einen Bereich seiner Er­ streckung der axiale Bereich (38) der Trägerlasche (36) eines Haltefingers (25) seitlichen Bestandteil dieser axialen Hülse (33) ist und sich kontinuierlich mit diesem in Umfangsrichtung erstreckt.
8. Betätigungsteil nach einem der Ansprüche 2 bis 7, mit einer im wesentlichen axial verlaufenden Ringhülse (33), die von dem Innenumfang des Anschlag­ bunds (20) ausgeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschultern (23) radial einen Abstand zur genann­ ten axialen Ringhülse aufweisen.
9. Betätigungsteil nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß drei Halteschul­ tern (23) vorgesehen sind, die gleichmäßig im Kreis verteilt sind.
10. Verfahren zum Aufsetzen eines Betätigungsteils (19) auf die Finger einer Kupplungstellerfeder, wobei das Betätigungsteil einen einstückig daran ausgebildeten ringförmigen Bund (20), als Anschlagbund bezeichnet, aufweist, der sich im wesentlichen radial erstreckt, und mit einer seiner Flächen, als Anschlagfläche be­ zeichnet, auf der einen Seite der Tellerfeder zur Anlage an den Enden der Finger (15) der auszurüstenden Tellerfeder (11) kommt und mit mindestens zwei auf der anderen Seite der Tellerfeder angeordneten Halte­ schultern (23), welche die axiale Lagehaltung auf der Tellerfeder sicherstellen, wobei bei dem Ver­ fahren nach einem relativen ausreichenden Annähern der Tellerfeder (11) und des Betätigungsteils (19) man in axialer Richtung eine relative Durchbiegung so vieler Fingerenden (15) der Tellerfeder (11) sicher­ stellt, wie das Betätigungsteil (19) Halteschultern (23) aufweist und dann in Umfangsrichtung eine relative Drehung des Betätigungsteils (19) gegenüber der Teller­ feder (11) in Umfangsrichtung um die Achse der An­ ordnung vornimmt, dadurch gekennzeichnet, daß das Be­ tätigungsteil (19), das nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgeformt ist und aus diesem Grund an Haltefingern (25) ausgebildete Halteschul­ tern (23) besitzt, sich vom Ende von Trägerlaschen (26) aus in Umfangsrichtung erstreckt und angepaßt ist, axial durch die Tellerfeder (11) hindurchzutreten, und daß man anschließend die vorher ausgebogenen Finger (15) in ihre ursprüngliche Lage zurücktreten läßt.
11. Betätigungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es in einer Baueinheit für eine Tellerfederkupplung Verwen­ dung findet.
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