DE3323349A1 - Lernspielzeug - Google Patents
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Description
CEMTRE NATIONAL DE LA
RECHERCHE SCIENTIFIGUE ( CIIRS)
15, Quai Anatole France
RECHERCHE SCIENTIFIGUE ( CIIRS)
15, Quai Anatole France
F-75OO7 Paris
lie rnspiel zeug
Die vorliegende Erfindung betrifft -sin Lemspielzeug mit einem
Satz von Grundteilen? deren im voraus festgelegte Formen in der
Anzahl begrenzt sind und die durch verschiedene Anordnung der Teile das Erstellen einer gewissen Anzahl von bedeutenden geometrischen
Figuren gestatten.
Es sind schon derartige Spiele vorgeschlagen worden, bei welchen die ebenen Teile die Wiedererstellung von bekannten Polygonen
ermöglichen oder solche die Nachbildungen in größerem Maßstab der Grundteile sind. Man kann so durch regelmäßiges (d.h. bei
welchem es möglich ist, ein Teil oder einen Satz von Teilen, die ein Bedecken der Ebene erlauben, durch einfaches Verschieben zu
finden) oder durch nicht regelmäßiges (wo es notwendig ist, mit Drehungen oder Umkehrungen vorzugehen) zu einem Auffüllen oder
Pflastern der Ebene gelangen.
Diese Spiele, die das Auspflastern einer Ebene erlauben, haben dennoch einen begrenzten erzieherischen Charakter aufgrund der
relativen Leichtigkeit, die Teile durch Prüfen ihrer Form oder durch visuelles überprüfon der gleichen Konturen zusammenzusetzen,
Das Ausfüllen einer Ebene ergibt, sich ohne Schwierigkeit durch Wiederholung einer gleichen Grundfolge.
— 5—
..r .. — 33233Λ9
Es sind auch schon drei dj inonsionalo fipiolo vorgeschlagen, bei
welchen es darum geht, ein qcjqobnnen VoI union, hauptsächlich
ein polyedrisches Volumen, aun einer gewissen Anzahl von Grundteilen
wieder herzustellen. Aber diese Spiele eignen sich nur zur Wiedererstellung einer beschränkten Anzahl von gegebenen
Volumina, oft nur ein einziges Volumen, aufgrund der geringen Spezifikation der Formen der Grundteile bezüglich der Form des
gewünschten Endvolumens. Diese Spezifikation oder Aufgliederung
vereinfacht oft die Wiederherstellung, da es relativ leicht ist, in diesem oder jenem Teil eine Spitze oder eine Kante o.dgl. des
Endvolumens wieder zu erkennen.
Die Möglichkeit eines unregelmäßigen Auffüllens des Raumes,ausgehend
von einer begrenzten Anzahl von Teilen, ist vor kurzem bekannt geworden. Aber diese Versuche haben bis heute nicht erlaubt,
zu Grundformen zu gelangen, die genügend einfach und in der Anzahl genügend reduziert sind, um die Möglichkeit einer
Verwirklichung eines Lernspielzeuges zu geben.
Die Erfindung besteht darin, daß die Abmessungen der Kanten der polyedrischen Körper untereinander das Verhältnis gleich 1 oder
gleich einer ganzen Potenz von T aufweisen, -4-T- 1 + V^ und daß
a) polyedrische Körper mit einem tetraedrischen Volumen,
b) polyedrische Körper mit einem hexaedrischen, pyramidalen
Volumen,
c) polyedrische Körper mit einem heptaedrischen, bipyramidalen
Volumen und
d) polyedrische Körper mit octaedrischem Volumen vorgesehen
sind,
wobei diese polyedrischen Körper ein nicht regelmäßiges Ausfüllen des Raumes und das Erstellen von zu den erwähnten Volumina ähnlichen
Volumina und eines regelmäßigen dodekaedrischen Volumens gestatten .
Bei einer ersten Ausführungsform ist jedes Volumen durch einen
polyedrischen Körper gebildet, so daß das Spiel also vier Grundformen aufweist.
Bei einer zweiten Ausfuhrungsform ist wenigstens eines der Volumen
durch mehrere polyedrische Körper gebildet, die alle Tetra eder sind. Daraus ergibt sich, daß jedes der Volumina auf diese
Weise in Tetraeder zerlegt werden kann, so daß das Spiel also 6 Grundformen umfaßt.
Auf diese Weise wird mit einer begrenzten Anzahl von Volumina, beispielsweise 4 oder 6, es möglich, eine gewisse Anzahl von
regelmäßigen Polyedern wieder zu erstellen oder eine nicht regelmäßige Ausfüllung des Raumes zu verwirklichen, was eine sehr
große Variation bei der Benutzung des Spieles gestattet. Verschiedene Maßnahmen können in Betracht gezogen werden, um die
einzelnen Teile des Spiels zu vereinigen: Es kann beispielsweise ein hohler Behälter vorgesehen werden, dessen Innenabmessung dem
wiederzuerstellenden Polyeder entspricht; man kann aber auch auf den Flächen der Teile Verbindungsmittel vorsehen, die das Verbinden
mit einem anderen Teil gestatten.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Verwirklichung werden beim Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung deutlich, die
sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in welchen:
die Fig. 1 bis 4 perspektivische Ansichten von vier Volumina
A, S, Z und H sind;
die Fig. 5 bis 10 perspektivische Ansichten von Tetraedern B,
die Fig. 5 bis 10 perspektivische Ansichten von Tetraedern B,
C, D, E, F und G sind.
In Fig. 1 ist das Volumen A dargestellt worden, das mit seinen Verbindungsmitteln versehen ist. Zur Klarheit der Zeichnungen
sind diese Mittel nicht in den anderen Figuren dargestellt worden, aber es soll jedoch wohl verstanden werden, daß diese Mittel
nicht spezifisch für das Volumen A sind, sondern sich auf den Flächen von allen anderen Volumina befinden, die Teile des
Spiels bilden.
Die Verbindungsmittel, die darrjestol] t wordon sind, bonlohen aus
Verbindungszapfen T1 bis T,, die φ.·ο i.qnei. vAud, in bohrungen i..,
bis TJ(j eingeführt zu werden, welche in jeder der Flächen des
tetraedrischen Volumens A vorgesehen sind.
Vorzugsweise ist die Bohrung nur an einem einzigen Punkt jeder Fläche des Volumens angeordnet. Eine der Eigenschaften des Spiels
ist in der Tat, daß es immer möglich ist, auf jeder Fläche einen ausgezeichneten Punkt zu finden, der immer übereinstimmt mit dem
ausgezeichneten Punkt der berührenden Fläche des anderen Volumens, das mit dem ersten zusammengefügt wird. (Wenn das Spiel aus Tetraedern
B bis G gebildet ist, ist der ausgezeichnete Punkt immer der Schwerpunkt von jedem der Dreiecke, die die Flächen bilden). Es
genügt also, eine einzige Bohrung in den Flächen um das Zusammenfügen
in allen Fällen der Figuren zu ermöglichen.
In Abwandlung kann man die Anordnung Bohrung-Zapfen durch eine
Aufnahme ersetzen, die in der Fläche des Volumens vorgesehen wird und die mit einem in diese Aufnahme eingeführten Verbindungsstück
zusammenarbeitet, wobei das Verbindungsstück nur in zwei bevorzugten Stellungen eingeführt werden kann, wobei der Übergang von der
einen zur anderen Stellung durch ein Verdrehen um 90 erfolgt. Dies erlaubt dem Verbindungsstück gemäß seiner Position eine
Eigenschaft als Dorn oder Aufnahme in gleicher Weise für jede in Berührung stehende Fläche zu geben. Dank dieser Art der Verbindung
der Teile wird eine sofortige Ausrichtung der Kanten der in Kontakt stehenden Flächen sichergestellt, wobei jede relative Verdrehung
der Flächen unterbunden wird, wie dies im Falle der Verbindung mit den Zapfen möglich ist.
Eine andere Art der Verbindung besteht in einem klebenden Überzug,
der auf den Flächen der verschiedenen Volumina angebracht ist. Man kann zu diesem Zweck bekannte klebende Überzüge benutzen, die allerdings
nur eine schwache Klebewirkung haben,( was insbesondere die Unannehmlichkeiten während der Handhabung mit den Fingern vermeidet) ,
so daß sie eine befried-igende Verbindung sicherstellen, wenn die beiden klebenden Flächen miteinander in Berührung gebracht werden.
Die Klebekraft muß dennoch genügend vermindert werden, um ein leichtes Lösen der ver-schiedenen Teile zu erlauben.
Eine andere Art der Zusammenfügung der Teile besteht darin, einen
hohlen Behälter vorzusehen, dessen Innenabrnessungen dem wiederzuerstellenden Polyeder entsprechen, beispielsweise einem regelmäßigen
Dodekaeder. Der Behälter ist offenbar, um das Einführen der verschiedenen Teile des Spiels durch den Benutzer zu gestatten.
Vorzugsweise wird der hohle Behälter ausgehend von einer abgewickelten
Form hergestellt.
Dem Benutzer wird somit eine ebene ausgeschnittene Form zur Verfugung
gestellt, so daß es genügen wird, diese in geeigneter Form zu falten, um beispielsweise den hohlen Dodekaeder zu erhalten.
Es werden jetzt die verschiedenen Teile des Spiels beschrieben. Das Teil A ist ein tetraedrisches Volumen, dessen Kanten die folgenden
Abmessungen haben:
fist die Ordnungszahl 1 + ^Tb ^ 1,618 (als Einheitslänge
2 ^
ist eine beliebige Größe gewählt worden, der einzig wichtige Punkt ist die Beziehung der Abmessungen zwischen den verschiedenen Seiten der Polyeder).
ist eine beliebige Größe gewählt worden, der einzig wichtige Punkt ist die Beziehung der Abmessungen zwischen den verschiedenen Seiten der Polyeder).
Das Volumen S ist eine Pyramide mit einer regelmäßigen pentagonalen
Basis (Fig. 2) . Die Seiten des Pentagons haben alle die Länge 1. Die Kanten, die die Spitze S1 mit den Spitzen des Pentagons verbinden,
haben alle eine Länge
Das heptaedrische Volumen Z (Fig. 3) ist ein bipyramidales Volumen.
Es enthält eine erste Pyramide, die auf einem Trapez Z2, Z3, Z., Z5
gebildet ist, und eine zweite Pyramide mit dreieckiger Basis, die auf einer der Flächen Z , Z2, Z5 der ersten Pyramide gebildet ist.
Die Abmessungen der Kanten sind wie folgt:
Z1Z2 = Z1Z3 = Z1Z4 -- Z1Z5 = τ
Z2Z3 = Z3Z4 = Z4Z5 = 1
Z6Z1 = Zf,Z? - HZ5 = 1 Z2Zi, : '<
Das Volumen H (Fig. 4) ist ein octaedrisches Volumen, das die folgenden Abmessungen hat:
H1H7 = H1H5 = ι" 4
H2Hg = H2H6 = 1
H3H8 = H3H6 = 1
H4H7 = H4H5 = 1
Es ist festzuhalten, daß bei diesem Volumen das Polygon H1, H2,
Η.,, H. ein Quadrat mit der Kantenlänge *t und das Polygon H1-, ΗΛ,
Hg, H7 ein Quadrat mit der Seitenlänge 1 ist. Außerdem sind alle
einander gegenüberliegende Flächen dieses Volumens parallele Flächen.
Eins der Ergebnisse, die man durch die Kombination der verschiedenen
Stücke erhalten kann, ist die Reproduktion von Abbildungen dieser in größerem Maßstab (die Ähnlichkeitsbeziehung ist dann T)
Das ähnliche Volumen zu A kann so ausgehend von zwei Volumen A (A und A1 bezeichnet) und von einem Volumen S erhalten werden.
Es genügt dafür die folgenden Flächen miteinander zu verbinden (es werden die Bezugszeichen der Figuren für die Bezeichnung der
verschiedenen Spitzen beibehalten):
A3A3A4 <
^ S1S3S4
1 3 4^ b1b2b6
In gleicher Weise kann ein zu S ähnliches Volumen aus zwei Volumen
A, einem Volumen S, einem Volumen H und einem Volumen Z mit folgenden Verbindungsregeln für die Flächen erzeugt werden:
Z2Z3Z4Z5 * * H1H2H7H8
A1A2A4
Z1H3H2
S2S3S4S5S6< * H1Z6H2H5H6
Das zu Z ähnliche Volumen wird in gleicher Weise wie das ähnliche Volumen zu S erzeugt, mit dem Unterschied, daß das Volumen A1
weggelassen wird (das Volumen Z ist in der Tat ein verkürztes Voleinen S) .
Das zu H ähnliche Volumen wird erzeugt aus: Einem Volumen H, zwei Volumen Z (Z und Z1 bezeichnet), zwei Volumen S (S und S'
bezeichnet) und zwei Volumen A (A und A1 bezeichnet) nach folgenden
Regeln zur Verbindung der Flächen:
Z2Z3Z4Z5
S2S3S4S5S6 * ^ H1Z6H2H5H6
H3H4H5H6
S'2S>3S'4S%5S'6* > H3Z>6H4H7H8
A1A3A4
A2A3A4
A 1A 3A 4
ς < ς ι q ι ^ ^. Τχ ' τ. ι Λ ·
Durch vergleichbare Verbindungen kann man ebenso ein pentagonales regelmäßiges Dodekaeder (mit der Einheitskantenlänge) aus vier
Volumen A, vier Volumen Z und drei Volumen H herstellen.
Für ein zum vorausgehenden ähnliches Dodekaeder (mit der Kantenlänge
f ) genügt es, jedes der vier Teile durch das entsprechende ähnliche Volumen zu ersetzen, was mit den vorher aufgezeigten
Proportionen zu einem Spiel führt, das 18 Volumen A, 14 Volumen S,
10 Volumen Z und 7 Volumen H enthält.
Es ist ebenso möglich, mit dem erwähnten Spiel ein regelmäßiges konkaves Icosaeder (zwanzigflächig) zu erhalten. Wenn man zu den
vier vorstehenden Teilen Tetraeder E (Fig. 8, die noch im folgenden erläutert werden wird), ist es ebenso möglich, ein konvexes
regelmäßiges Icosaeder zu verwirklichen, wobei die Teile E es gestatten, die konkaven Bereiche des vorher erhaltenen konkaven
Icosaeders auszufüllen.
Die Fig. 5 bis 10 stellen eine Kombination von 6 Grundteilen dar, die alle tetraedrische Körper sind und die durch Zerschneiden der
9 Λ * »
vier vorher erwähnten Volumen A, S, Z und H erhalten werden können.
Diese Tetraeder führen deshalb zu den gleichen Resultaten, die mit der Kombination der vier vorstehend erwähnten Teile erhalten werden
Die Abmessungen der Kanten der Tetraeder sind alle eins oder T.
Der Tetraeder B (Fig. 5) besitzt eine einzige Kante B1 B. der
Länge X , während alle anderen Kanten die Einheitslänge haben.
Der Tetraeder C (Fig. 6) besitzt vier Kanten der Länge T und zwei mit der Einheitslänge (C- C4 und C3 C4).
Der Tetraeder D (Fig. 7) hat alle Kanten mit der Länge T, mit Ausnahme
der Kante D2 D3, die die Einheitslänge besitzt.
Der Tetraeder E (Fig. 8) besitzt drei Kanten der Länge T(E1 E2,
E3E3 und E3E-), die so angeordnet sind, daß sie ein gleichseitiges
Dreieck bilden. Die anderen Kanten haben die Einheitslänge.
Der Tetraeder F (Fig. 9) hat drei Kanten mit der Länge T(F1F2,
F1F3 und F1F4) , die alle von der gleichen Spitze ausgehen. Die
Seiten des gleichseitigen Dreiecks F3F3F4 haben alle die Einheitslänge .
Der Tetraeder G (Fig. 10) hat zwei Kanten der Länge Z (G1G3 und
G1G4), die von derselben Spitze ausgehen. Die anderen Kanten haben
alle die Einheitslänge.
Es ist festzuhalten, daß der Tetraeder C durch einen Tetraeder E ersetzt werden kann, an welchen gegen eine der die Spitze E4 tragenden
Flächen, beispielsweise die Fläche E3E3E4 ein Tetraeder A
ähnlich zu dem vorausgehend definierten Tetraeder A mit einem Verhältnis 1/T angefügt wird, d.h. dieser Tetraeder A_ soll
Seitenlängen1/tT , 1 und T haben. Dieses Zertrennen des Tetraeders
C ist durch eine gepünkelte Linie in Fig. 6 dargestellt.
Um die Volumen A, S, Z, H wieder herzustellen, werden die Tetraeder
B bis G in folgender Weise zusammengefügt (das Zertrennen der Volumen A, S, Z, H ist in gepünkelten Linien in Fig. 1 bis
angezeigt worden):
Das Volumen A wird ausgehend von einem Tetraeder F und einem Tetraeder G enthalten, indem die Fläche F3F3F4 gegen
die Fläche G9GoG, angedrückt wird (es werden immer
die Bezugszeichen der in den Zeichnungen bezeichneten Spitzen beibehalten);
das Volumen S wird aus einem D und zwei C mit folgender
Anordnung der Flächen erhalten:
D1D3D4
das Volumen Z wird ausgehend von einem D, einem C und einem E nach folgenden Regeln erhalten:
C1C2C3 ^ >
D1D3D4
E1E2E3 ^ * D1D2D4
das Volumen H wird ausgehend von einem D, zwei E, zwei S und einem B nach folgenden legein erhalten:
E1E2E3 *- D1D3D4
E'iEI2E13- * D1D2D4
F1F2F3 ^ ^ D1D2D3
F'1F12FI3" " D4D2D3
B1B2B3 . * D2D3F4
B2B3B4 * * D2D3FI4
Das Aufräumen und das Darbieten des Spiels können verbessert werden, indem eine oder mehrere polyedrische Körper vorgesehen
werden, die hohl sind und die eine entfernbare Fläche besitzen, derart, daß in ihrem Inneren wenigstens teilweise andere polyetrische
Körper untergebrcicht werden können. In-dem vollständig
oder teilweise die verschiedenen Teile so mit. einem Gehäuse umqeben
worden, vermindert man den Raumbedarf der Sammlung der Teile, wenn diese aufbewahrt werden, ohne aneinandergesetzt zu sein.
■/13-
Leerseite
Claims (14)
1. Lernspielzeug mit im voraus festgelegten polyedrischen Körpern,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Kanten der polyedrischen Körper untereinander das Verhältnis gleich
1 oder gleich einer ganzen Potenz von Γ aufweisen, mit
1 +
1 ,618, ,und daß
a) polyedrische Körper mit einem tetraedrischen Volumen (A) ,
b) polyedrische Körper mit einem hexaedrischen pyramidalen Volumen (S),
c) polyedrische Körper mit einem heptaedrischen, bipyramidalen
Volumen (Z) und
d) polyedrische Körper mit einem octaedrischem Volumen
(H) vorgesehen sind,
wobei diese polyedrischen Körper ein nicht regelmäßiges Ausfüllen des Raumes und das Erstellen von zu den erwähnten
Volumina (A, S, Z, H) ähnlichen Volumina und eines regelmäßigen dodekaedrischen Volumens gestatten.
2. Lernspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Volumen (A, S, Z, H) aus einem einzigen polyedrischen
Körper besteht, so daß vier Grundformen vorgesehen sind.
-2-
3. Lernspielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich polyedrische Körper (E) mit einem ergänzenden
tetraedrischen Volumen vorgesehen sind, die das Erstellen von regelmäßigen, konvexen, icosaedrischen (zwanzigflächigen)
Volumina gestatten.
4. Lernspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Volumina (A, S, Z1 H) aus mehreren polyedrischen
Körpern (B, C, D, E, F, G) gebildet ist, die alle Tetraeder sind.
5. Lernspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Volumen (A, S, Z, H) aus mehreren polyedrischen Körpern
(B, C, D, E, F, G) gebildet ist, die alle Tetraeder sind.
6. Lernspielzeug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß 6 Grundformen für die Tetraeder (B, C, D, E, F, G) vorgesehen sind.
7. Lernspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein hohler Behälter vorgesehen ist, der eine Innenabmessung entsprechend des zu erstellenden Polyeders
aufweist.
8. Lernspielzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Behälter ausgehend von einer abgewiekelten Form
hergestellt ist.
9. Lernspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Fläche jedes polyedrischen Körpers mit Verbindungsmitteln (T, L) versehen ist, die ihre
Verbindung mit einer Fläche eines anderes polyedrischen Körpers gestatten, die ebenso mit Verbindungsmitteln versehen
ist.
10. Lernspielzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus einer klebenden Schicht auf wenigstens
einer Zone der Fläche des polyedrischen Körpers bestehen.
11. Lernspielzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus einer Bohrung (L) in der Fläche
des polyedrischen Körpers bestehen, die mit Verbindungszapfen (T) zusammenarbeiten, die in diese Bohrung (L) und eine Bohrung
(L) in der entsprechenden Fläche des anderen polyedrischen Körpers eingeführt sind.
12. Lernspielzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (L) an einem einzigen Punkt der Fläche des polyedrischen
Körpers vorgesehen ist.
13. Lernspielzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus einer Aufnahme in einer Fläche des
polyedrischen Körpers bestehen, die mit einem Verbindungsstück zusammenarbeiten, das in dieser Aufnahme und in eine Aufnahme
der entsprechenden Fläche des anderen polyedrischen Körpers eingeführt ist, wobei das Verbindungsstück nur in die eine und
die andere Aufnahme in zwei definierten Stellungen einführbar ist, wobei sich der Übergang von der einen zu der anderen
Stellung durch eine Verdrehung um 90 ergibt.
14. Lernspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein polyedrischer Körper hohl ist und eine wegbewegbare Fläche aufweist, um im Innern dieses
Körpers wenigstens teilweise einen anderen polyedrischen Körper unterzubringen.
-4-
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