DE332197C - Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von Loesungen gleichmaessiger Dichte - Google Patents

Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von Loesungen gleichmaessiger Dichte

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DE332197C
DE332197C DE1919332197D DE332197DD DE332197C DE 332197 C DE332197 C DE 332197C DE 1919332197 D DE1919332197 D DE 1919332197D DE 332197D D DE332197D D DE 332197DD DE 332197 C DE332197 C DE 332197C
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Description

  • Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von Lösungen gleichmäßiger Dichte.
  • Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von den bisher bekannten Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von Lösungen gleichmäßiger Dichte dadurch, daß die der Zuführungsrinne eng, trömende Lösungsmittelmenge durch eine drehbare Scheidewand in zwei Teile zerlegt wird, von denen der eine einer Sättigungsvorrichtung zufließt und aus dieser eine-gleiche Menge gesättigter Mutterlösung verdrängt, die durch den übrigen Teil der Flüssigkeit verdünnt wird, wobei ohne Änderung der Menge des zuströmenden Lösungsmittels durch eine einfache Drehung der Scheidewand Mischlösungen von beliebigem Verdünnungsgrad hergestellt werden können.
  • Mittels einer von dem spezifischen Gewicht der Mischungslösung abhängig gemachten Regelungsvorrichtung kann der Erfindungsgegenstand so ausgebildet werden, daß die Dichte der Mischung auch bei einer Änderung des Sättigungsgrades der Mutterlösung selbsttätig gleichbleibend gehalten wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt. Die Zuführung des Lösungsmittels Q erfolgt durch eine rechteckige Ausflußöffnung a, unterhalb deren sich der Doppeltrichter b, c befindet. Der Trichter b nimmt die Flüssigkeitsmenge q1, der Trichter c die Menge q2 auf. Die Scheidewand d zwischen den beiden Trichtern ist drehbar ausgebildet, sie soll im nachfolgenden als Regelungsklappe bezeichnet werden. Ihre Oberkante, die zweckmäßig angeschärft wird, zerlegt den Flüssigkeitsstrahl und damit die Menge Q in zwei beliebige Teile kl und q2. Aus dem Trichter b gelangt das Lösungsmittel in den Sättiger e, welcher bei f mit dem Lösungsgut beschickt wird, und dessen tiefstem Punkte die Mutterlösung mittels des Steigrohres g entnommen und von hier in den Mischtrichter h befördert wird. Aus dem Trichter c fließt die Menge q2 des Lösungsmittels unverändert ebenfalls in den Mischtrichter h, wo sie sich mit der verdrängten Mutterlösung zu einer Mischlösung vereinigt. Durch eine Drehung der Regulierklappe d nach rechts oder links kann das Verhältnis ql : q2 ohne Änderung von Q vergrößert oder verkleinert werden, so daß bei gleichbleibender Dichte der Mutterlösung jeder Stellung der Klappe ein bestimmter Verdünnungsgrad der Mischlösung entspricht.
  • Tatsächlich ist nun der Sättigungsgrad der Mutterlösung nicht gleichbleibend, sondern ändert sich mit der Temperatur; zur Erzielung einer gleichmäßig dichten Mischlösung ist daher erforderlich, entweder die Temperatur gleichbleibend zu halten oder die Sättigungsschwankungen der Mutterlösung durch entsprechende Einstellungen der Regelungsklappe auszugleichen. Denn eine Veränderung der Zufiußmenge Q läßt das Verhältnis q1: q2 unberiihrt,-da die Breite des Flüssigkeitsstromes, welche durch die Regelungsklappe nach dem angegebenen Verhältnis zerteilt wird, unverändert bleibt.
  • Es erscheint nun wünschenswert, die winstellung der Regelungsklappe selbsttätig erfolgen zu laSsen, indem die Klappenstellung in ein zwangläufiges Abhängigkeitsverhältnis von der Dichte der ischlösung gebracht wird.
  • Dies kann in folgender auf der Zeichnung dargestellten Weise geschehen: Der Behälter i, dem die verdünnte Lösung zufließt, ist mit einem b'berlauf,i versehen, welcher den Flüssigkeitsspiegel auf gleichbleibender Höhe hält. In dem Gefäß i befindet sich ein Schwimmkörper 1, der durch ein Gestänge m, 1 mit der Regelungsklappe in Verbindung steht, so daß bei einem Steigen der Dichte der Mischlösung der Schwimmer ebenfalls steigt, wodurch die Klappenstellung derart beeinflußt wird, daß das Verhältnis q1: q2 und damit die Dichte der Mischlösung sich verringert, während bei sinkender Dichte der Mischlösung das Umgekehrte eintritt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: I. Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von Lösungen gleichmäßiger Dichte, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufluß -menge der Lösungsflüssigkeit durch eine drehbare Scheidewand in zwei Teile zerlegt wird, von denen der eine in eine Sättigungsvorrichtung eintritt und aus dieser eine ihm gleiche Menge Mutterlösung verdrängt, die durch den übrigen Teil des zugeführten Lösungsmittels verdünnt wird, wobei ohne Änderung der Menge des zuströmenden Lösungsmittels durch eine einfache Drehung der Scheidewand Mischlösungen von beliebigem Verdünnungsgrad hergestellt werden können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Scheidewand mit einer von dem spezifischen Gewicht der Mischlösung abhängigen Vorrichtung in Verbindung gebracht wird, welche bei einer Änderung des Sättigungsgrades der Mischlösung die Stellung der Scheidewand derart beeinflußt, daß der ursprüngliche Sättigungsgrad sich selbsttätig wieder einstellt.
DE1919332197D 1919-11-15 1919-11-15 Verfahren zur ununterbrochenen Herstellung von Loesungen gleichmaessiger Dichte Expired DE332197C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1174745B (de) * 1960-11-29 1964-07-30 Pierre Schmitt Clees Vorrichtung zum Einfuehren geloester fester Stoffe in einen Fluessigkeitsstrom

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1174745B (de) * 1960-11-29 1964-07-30 Pierre Schmitt Clees Vorrichtung zum Einfuehren geloester fester Stoffe in einen Fluessigkeitsstrom

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