DE3316938A1 - Vorrichtung zur erwaermung von wasser mittels einer waermepumpe - Google Patents

Vorrichtung zur erwaermung von wasser mittels einer waermepumpe

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Alexander Dr.rer.nat. 5630 Remscheid Kantner
Gerwin Dipl.-Ing. 4322 Sprockhövel Klaner
Wolfgang Dipl.-Ing. 4690 Herne Skyba
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Happel & Co GmbH
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    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H4/00Fluid heaters characterised by the use of heat pumps
    • F24H4/02Water heaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25B49/02Arrangement or mounting of control or safety devices for compression type machines, plants or systems
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25B2400/075Details of compressors or related parts with parallel compressors

Description

- 4 Happel GmbH & Co.3 Südstraße, 4690 Herne 2
Vorrichtung zur Erwärmung von Wasser mittels einer Wärmepumpe
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zur Erwärmung von Wasser mittels einer Wärmepumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bekannt, ausschließlich Warmwasser mit Hilfe einer Warmwasser-Wärmepumpe zu bereiten. In diesem Zusammenhang umfaßt die Wärmepumpenanordnung in der Regel Einkompressorgeräte kleiner Leistung. Die Kondensation des Kältemittels beim Wärmeaustausch mit dem Wasser des Warmwasserkreises kann direkt oder über einen Tertiärkreis erfolgen. In den Warmwasserkreis ist durchweg ein Speicher eingegliedert. Dieser kann den Kondensator aufnehmen. Der Kondensator kann aber auch außerhalb des Warmwasserspeichers angeordnet sein. In diesem Fall ist eine Ladepumpe notwendig.
Ein Nachteil der Warmwasserbereitung mittels
einer Warmwasser-Wärmepumpe liegt in der Notwendigkeit, einen großen Warmwasserspeicher verwenden zu müssen, da die Heizleistung gering ist. Neben dem dadurch bedingten großen Platzbedarf und den höheren Anlagenkosten sind die Aufheizzeiten sehr lang und erhebliche Bereitschaftsverluste nicht zu vermeiden. Trotz des großen Warmwasserspeichers ist aber eine Elektro-Zusatzheizung dann noch erforderlich, wenn hinsichtlich des Warmwasserwärmebedarfs Spitzen abgedeckt werden müssen. Der Betrieb einer derartigen Elektro-Zusatzheizung führt aber zu einer merklichen Verschlechterung der Arbeitszahl.
BAD ORIGINAL
Neben der Warmwasserbereitung durch Warmwasser-Wärmepumpen zählt es ferner zum Stand der Technik, primär de: Heizwasserversorgung dienende Heizwärmepumpen zusätzlich zur Warmwasserbereitung heranzuziehen. Die hierbei verwendeten Einkompressorgeräte weisen in aller Regel eine große Leistun: auf, wobei die Warmwasserbereitung über einen Tertiärwärme-,-. austauscher erfolgt, der sich in einem Warmwasserspeicher
befinden oder außerhalb eines solchen Warmwasserspeichers angeordnet sein kann. Durch entsprechende Schaltungsmaßnahme: wird dann dieser Warmwasserspeicher von dem im Heizkreis befindlichen Wasser durchströmt.
Die Übernahme der Warmwasserversorgung durch die Heizwärmepumpe ist jedoch mit einer Reihe von Nachteilen und Mängeln verbunden. Ein Schwachpunkt dieser Konzeption ist z.B. die für das Heizsystem unabdingbare große Verdichterleistung. Diese ist für die Warmwasserbereitung daher meistens zu groß. Auch sind im Warmwasserspeicher keine ausreichenden Wärmeübertragungsflächen vorhanden. Theoretisch *"""' könnten diese zwar vergrößert werden, indessen würde dies
zu raumaufwendigen Aggregaten führen. Ferner sind die Kompressoren in ihrer Leistung häufig nicht regulierbar. Der dadurch bedingte Taktbetrieb führt zu einer kürzeren Lebensdauer. Insgesamt betrachtet ist nur eine unwirtschaftliche Betriebsweise möglich. Nachteilig ist weiterhin, daß bei einer Vorrangschaltung für Warmwasser, welche bei einer Heizwärmepumpe unbedingt erforderlich ist, der Heizbetrieb zwangsläufig unterbrochen werden muß. Auf diese Weise unterliegt die Wärmepumpe einem Pendelbetrieb auf zwei unterschiedlichen Temperaturniveaus. Solange Warmwasser bereitet
wird, ist kurzzeitig ein hohes Temperaturniveau erforderlich, wohingegen beim Heizbetrieb ein längeres Verweilen auf vergleichsweise niedrigem Temperaturniveau der Fall ist. Dennoch kann sehr oft die gewünschte Warmwassertemperatur wegen der Tertiär,wärmeaustauscher nicht erreicht werden. Es sind auch ■ vergleichsweise schlechte Leistungszahlen bei Kondensationstemperaturen von etwa 55® bis 60° vorhanden. Schließlich müssen relativ aufwendige Installationen vorgenommen werden, um das Heizsystem und .das Warmwassersystem sowohl hydraulisch als auch regelungstechnisch einwandfrei miteinander zu verbinden.
Die vorgeschilderten Erkenntnisse haben die Fachwelt zu der Folgerung gelangen lassen, daß die Trennung der Heizwasserversorgung mittels einer Heizwärmepümpe und der Warmwasserbereitung durch eine Warmwasser-Wärmepumpe trotz der damit verbundenen höheren Kosten zu befürworten ist.
Der Erfindung "liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebene Vorrichtung zur Erwärmung von Wasser mittels einer Wärmepumpe so zu verbessern, daß unter Vermeidung der erwähnten Nachteile die parallele bzw. gleichzeitige Erzeugung von Heiz- und Warmwasser auf wirtschaftliche Weise möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Die Erfindung schafft ein Doppelkondensatorsystem mit einem thermodynamisch progressivem Verhalten. Die Eigen-
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dynamik des Systems ermöglicht es, auch einen Spitzenbedarf ■ an Warmwasser ohne elektrische Zusatzheizung abzudecken. Ein in den Warmwasserkreis eingegliederter Speicher ist in diesem Zusammenhang, also bei Warmwasserspitzenlasten, sehr schnell . aufheizbar. Dabei erfolgt die Warmwasserbereitung vorrangig in einem souveränen Wasserkreis ohne zusätzliche Schalt- und : Regelorgane. Auf der anderen Seite wird der Warmwasserspeiche bei Temperaturen ab 50® C automatisch langsam aufgeheizt. Besonders vorteilhaft ist, daß der Heizbetrieb parallel zur Warmwasserbereitung durchgeführt werden kann. Dabei liegen die Kondensationstemperaturen auf einem niedrigen Heizkreisvorlauftemperaturniveau. Dadurch kann bei Niedertemperaturheizsystemen zwischen etwa 30° C und 50° C bei sonst konstanten Verhältnissen auf dem Heizkreistemperaturniveau entsprechenden Kondensationstemperaturen eine große Leistungszahl der Wärmepumpe erzielt werden. Durch den gewissermaßen geglätteten Betrieb ergeben sich längere Laufzeiten mit einem dadurch bedingten besseren Taktverhalten. Das Stromnetz wird gleichmäßiger belastet und die Lebensdauer des Kompressors verlängert. Die Betriebsweise ist damit wirtschaftlicher im Vergleich zu den herkömmlichen. Systemen.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Reihenschaltung der beiden Kondensatoren mit Eingliederung in jeweils voneinander unabhängige Wasserkreise kann die Gesamtheizleistun? beider Kondensatoren in Abhängigkeit von den Temperaturen beim Eintritt des Wassers in den Warmwasserkonderisator optimal genutzt werden. Bewegt sich die Wassereintrittstemperatur auf einem hohen Niveau, wird dem jetzt im gasförmigen Zustand befindlichen Kältemittel mit einer Temperatur von etwa 80ft C bis 120* C im Warmwasserkondensator ausschließlich die Heiß-
gasenthalpie entzogen, so daß im Heizkreiskondensator das Heizkreiswasser' überwiegend mit der Kondensationsenthalpie erwärmt wird. Fallen jedoch die Temperaturen des Wassers beim Eintritt in den Warmwasserkondensator, wird neben der Heißgasenthalpie auch ein Teil der Kondensationsenthalpie für die Warmwasserbereitung genutzt. Man erkennt also, daß der an das Warmwasser abgegebene Kondensationsenthalpieanteil desto größer ist, je tiefer die Eintrittstemperatur des Wassers in den Warmwasserkondensator ist. Sowohl die Gesamtleistungszahl als auch die Gesamtheizleistung (Summe aus Warmwasserkondensatorheizleistung und Heizkreiskondensatorleistung) bleiben über den gesamten Bereich der Austrittstemperaturen des Wassers aus dem Warmwasserkondensator nahezu konstant.
Auf der anderen Seite ermöglicht die Erfindung aber auch, daß die Heizkreispumpe abgeschaltet und nur Warmwasser bereitet werden kann, wenn die Temperaturen des Wassers beim Eintritt in den Warmwasserkondensator unter den Temperaturen des Wassers beim Aistritt aus dem Heizkreiskondensator liegen. In diesem Fall kann die Kondensationstemperatur unter das Temperaturniveau des Heizkreises abgesenkt werden, was eine Verbesserung der Leistungszahlen mit sich bringt.
Die Erfindung entfaltet unabhängig'davon ihre Vorteile, ob der in die Wärmepumpenanordnung integrierte Verdampfer mit gasförmigen oder flüssigen Medien beaufschlagt wird. Die progressive Eigendynamik der in dem Kältemittelkreis in Reihe geschalteten Kondensatoren mit jeweils eigenen Wasserkreisen wird hierdurch nicht beeinträchtigt. Ferner spielt die Art der Verdichtung des Kältemittels (thermische Verdichtung auf Sorptionsbasis bzw. mechanische Verdichtung
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z.B.
auf/Axial- oder Rotationskolbenbasis) keine Rolle.
In der Regel genügt ein einziger entsprechend ausgelegter Kompressor. Es können jedoch auch die Merkmale des Anspruchs 2 mit Vorteil herangezogen werden. Werden dabei Kompressoren gleicher Leistung eingesetzt,, so ist jeder dieser Kompressoren auf den Warmwasser-Erwärmungsbedarf ausgelegt. Bei Kompressoren unterschiedlicher Leistung trifft dies für den" jeweils leistungsmäßig kleinsten Kompressor zu.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 kann auch ein mehrstufiger Kompressor benutzt werden. Hierbei ist , dann die kleinste Stufe des -Kompressors hinsichtlich der Heiz* leistung auf den Warmwasserwärmebedarf abgestimmt.
Auch ein leistungsregulierbarer Kompressor gemäß Anspruch 4 ist mit Vorteil einsetzbar. Die Anpassung der Heizleistung des Verdichters an den Bedarf ermöglicht einen nahezu kontinuierlichen Betrieb mit der dadurch verbundenen langen Lebensdauer und wirtschaftlichen Betriebsweise.
Unter Anwendung der Merkmale des Anspruchs 5 können auch bereits vorhandene Warmwasser- bzw.'Heizkreise mit Vorteil nachgerüstet werden. Bei diesem direkt kondensierenden System ergibt sich der Vorteil^ daß die Kondensatoren in einfacher Weise entkalkt werden können. Sie brauchen ledig lieh von den Wasserkreisen abgekoppelt und durchgespült zu werden.
Die Merkmale des Anspruchs 6 sind bei Neuinstalla tionen vorteilhaft. Auch kann hierbei die Speicherladepumpe wegfallen.
Der Schnellverbindung der Kondensatoren mit den ihnen zugeordneten Wasserkreisen dienen die Merkmale des Anspruchs 7·
Um auch in besonderen Betriebsfällen bei Undichtigkeiten des Warmwasserkondensators.die Vermischung des Kältemittels mit dem Warmwasser auf jeden Fall zu unterbinden, können die Merkmale des Anspruchs 8 herangezogen werden.
Eine einfache Installation ergibt sich durch die Merkmale des Anspruchs 9·
Die Merkmale des Anspruchs 10 erlauben es, eine Wärmepumpenanordnung ohne besondere Luftfuhrungskanäle vorzusehen. Das Aggregat kann beispielsweise als Außenwandgerät konzipiert und entsprechend betrieben werden.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 11 ist es möglich, eine Temperaturbegrenzung oder Temperaturregelung durchzuführen. Auf diese Weise kann die gewünschte Temperatur stets gewährleistet werden. Der Energiebedarf kann durch niedrige Speichertemperaturengering gehalten werden.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Figuren im Schema verschiedene Schaltpläne von 1 bis 3 Wärmepumpen zum Erwärmen von Heiz- und Warmwasser und
Figur k ein Temperatur-Leistungs-Diagramm einer Wärmepumpe mit einem Doppelkondensator gemäß den Ausführungsformen der Figuren 1 bis 3.
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Mit 1 ist in der Figur 1 in strichpunktierter Linienführung die Systemgrenze einer Wärmepumpe 2 zur gleichzeitigen Erzeugung von Heizwasser und Warmwasser bezeichnet. Die Wärmepumpe 2 umfaßt zunächst einen in starker Linienführui veranschaulichten Kältekreis 3. Der Kältekreis 3 wird von
einem Kältemittel durchströmt, welches in einem Verdampfer 4 von der flüssigen in die gasförmige Phase übergeht. Als Wärmequelle zur Verdampfung dient beim Ausführungsbeispiel die Umgebungslufta welche gemäß dem Pfeil 5 dem Verdampfer 4 ohne Zuführungskanäle direkt zugeleitet und nach dem Wärmeaustausch mit dem Kältemittel entsprechend dem Pfeil 6 wieder abgeführt wird. ' !
Von dem Verdampfer 4 strömt das nunmehr gasförmig Kältemittel zu einem Kompressor I3 wo es verdichtet und dabei auf eine Temperatur zwischen etwa 80ft C und 120" C gebracht \ wird. Der Kompressor 7 kann als mechanischer oder thermischer Verdichter ausgebildet sein.
Wie aus Figur 1 außerdem erkennbar (dünne Linienführung) können statt nur eines Kompressors -7 gegebenenfalls auch zwei Kompressoren 7j 8 oder mehr eingesetzt werden. Wird nur ein Kompressor 7 verwendet und ist dieser evtl. leistungs regulierbar, so ist einem solchen Kompressor 7'über eine Steuerleitung 9 noch die Leistungsregulierung 10 zugeordnet.
Aus dem Kompressor 7 tritt das Kaltemittelheißgaf in einen Kondensator 11 ein, der Bestandteil eines Doppelkondensatorsystems 11, 12 bildet. Die Systemgrenze des Doppelkondensatorsystems 11, 12 ist in strichpunktierter Linienführung mit 13 bezeichnet. Der Kondensator 11 ist auch Bestandteil eines Warmwasserkreises 14, in den ferner ein Warmwasserspeicher 15 eingegliedert ist. Der Umlauf des Wass<
- yea. -
wird durch eine Warmwasserpumpe 1β sichergestellt. Mit 17
ist der PrischwasserzLulauf zum Warmwasserspeicher 15 und
mit 18 die Warmwasserentnahme bezeichnet.
Im Kondensator 11 wird das Warmwasser im Wärmeaustausch mit dem Kältemittelheißgas erwärmt. Dabei wird dem Kältemittelheißgas in Abhängigkeit von den Wassereintrittstemperaturen in den Kondensator 11 mindestens teilweise die Heißgasenthalpie entzogen.Gegebenenfalls wird, und zwar bei ab-
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fallenden Was ser eint ritt st emperaturen in den Warmwasserkonder. sator 11 neben der Heißgasenthalpie auch noch ein Teil der j Kondensationsenthalpie genutzt.
Dem Warmwasserkondensator 11 ist im Kältemittelkreis 3 ein Heizkreiskondensator 12 nachgeschaltet, der auch Bestandteil eines Heizkreises 19 mit Umlaufpumpe 20 und schematisch veranschaulichtem Verbraucher 21 bildet. In dem Heizkreiskondensator 12 wird das Kältemittel völlig kondensiert und in flüssiger Phase übe.r eine Drossel 22 dem Verdampfer 4 wieder zugeleitet.
Mit 23 sind im Bereich der Systemgrenze 1 der Wärmepumpe 2 Schnellkopplungsverschlüsse bezeichnet, welche eine schnelle Trennung der Kondensatoren 11, 12 von den ihnen zugeordneten Wasserkreisen 14, 19 gestatten. Es kann sich hier beispielsweise um Schnappverschlüsse 23 handeln.
Der besondere Vorteil der Anlage mit einem in Reihe geschalteten Doppelkondensatorsystem 11, .12 sind dem Diagram gemäß Figur 4 zu entnehmen. Hierbei ist auf der Abszisse die Temperatur T in "C des Warmwassers·am Austritt aus dem Warmwasserkondensator 11 und auf der Ordinate die Gesamtheizleistung Q in % des Warmwasserkondensators 11 zuzüglich , des Heizkreiskondensators 12 dargestellt. Die vertikalen Pfeillinien sollen beispielsweise Werten von 30° C, 4θβ C, 50° C und 60® C entsprechen.
Dem Diagramm ist durch entsprechende Schraffierung ferner das Verhältnis des Heißgases' H. (unterer schmaler Streifen) zur Kondensation K (oberes großes Rechteck) zu entnehmen. ■ .
-Yb-
Die Kurve L veranschaulicht die Leistungsanteile Q11 bzw. Q12 der beiden Kondensatoren 11, 12 bei der jeweiligen Wassereintrittstemperatur T. Hierbei wird eine konstante Temperatur des Wassers am Austritt aus dem Heizkreiskondensator .12 und eine konstante Temperatur des Kältemittels am Eintritt in den Warmwasserkondensator 11 vorausgesetzt. Man erkennt, daß sich bei hohen Wassertemperaturen T die Leistung Q11 des Warmwasserkondensators 11 auf den Entzug der Heißgasenthalpie beschränkt, wohingegen bei abfallenden Temperaturen T neben der Heißgasenthalpie auch ein Teil der Kondensationsenthalpie für die Warmwasserbereitung genutzt wird. Je tifer die Warmwasserkondensator-Eintrittstemperatur T bemessen ist, desto größer ist der an das Warmwasser abgegebene Kondensationsenthalpieanteil.
Bei der Ausführungsform der Figur 2 ist in strichpunktierter Linienführung wiederum die Systemgrenze 1 der Wärmepumpe 24 dargestellt. Der Kältemittelkreis 25 umfaßt wieder die Mindestkomponenten Verdampfer 4, Kompressor 7, Doppelkondensatorsystem 26, 27 und Drossel 22. Im Unterschied zur Ausfuhrungsform der Figur 1 ist nunmehr jedoch der zur Warmwasserbereitung verwendete Kondensator 26 in den Warmwasserspeicher 28 eines Warmwasserkreises 29 integriert. Hierdurch vereinfacht sich der Gesamtaufbau, da eine Speinerladepumpe entfallen kann. Der zweite Kondensator ist wie bei der Ausführungsform der Figur 1 auch Bestandteil eines Heizkreises 19. Mit der Ausführungsform der Figur 1 übereinstimmende Komponenten sind mit denselben Bezugszeichen versehen.
In der Figur 3 ist eine Ausführungsform einer Wärmepumpe 38 dargestellt, bei welcher sich der· einem Warmwas-
COP*
serkreis 30 zugeordnete Kondensator 31 zwar außerhalb eines in den Warmwasserkreis 30 integrierten Warmwasserspeichers 32 befindet, mit diesem aber über einen besonderen Wärmeträgermediumkreis 33 in Verbindung steht. Zu diesem Zweck ist im Warmwasserspeicher 32 ein Tertiär-Wärmeaustauscher 34 angeordnet j der beispielsweise aus einer Heizwendel bestehen kann. Das Wärmeträgermedium in dem Wärmeträgermediumkreis 33 wird durch eine Pumpe 35 bewegt. Dabei ist mit 36 ein Ausdehnungsgefäß und mit 37 ein Sicherheitsventil des Wärmeträgermediumkreises 33 bezeichnet. Ansonsten entspricht der Aufbau der Ausführungsform der Figur 3 derjenigen der Figur I3 so daß übereinstimmende Komponenten auch mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
BezugsZeichenaufstellung;
1 Systemgrenze von 2
2 Wärmepumpe
3 Kältekreis
4 Verdampfer
5 Pfeil
β
7 Kompressor
ο
9
Steuerleitung
10 Leistungsregulierung
11 Warmwasserkondensator
12 Heizkreiskondensator
13 Systemgrenze von 11, 12
14 Warmwasserkreis
15 Warmwasserspeicher
16 Warmwasserpumpe
17 Zulauf zu 15
18 Warmwasserentnahme
19 Heizkreis
20 Umlaufpumpe
21 Verbraucher
22 Drossel
23 SchnappverSchlüsse
24 Wärmepumpe
25 Kältemittelkreis
26 Kondensator
27 Il
28 Warmwasserspeicher
29 Warmwasserkreis
30 ft
31 Warmwasserkondensator
32 Warmwasserspeicher
33 Wärmeträgermediumkreis
34 Tertiär-Wärmeaustauscher
35 Pumpe
36 Ausdehnungsgefäß
37 Sicherheitsventil
38 Wärmepumpe
T Temperatur
Q . Gesamtheizleistung
H Heißgas
K Kondensation
L Kurve

Claims (11)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zur Erwärmung von Wasser mittels einer Wärmepumpe," die einen in einen Kältemittelkreis eingegliederten Kondensator als wenigstens mittelbarer Bestandteil eines Warmwasserkreises, einen zwischen einem Verdampfer und dem Kondensator vorgesehenen, mechanischen oder thermischen Kompressor und eine zwischen dem Kondensator und dem Verdampfer eingeschaltete Drossel aufweist",'.\:d adurch gekennzeichnet, daß in den Kältemittelkreis (3, 25) zwischen dem Kompres-.sor (7s '8).und der dem Verdampfer (4) vorgeschalteten Drossel (22) zwei wasserseitig in einen jeweils unabhängigen Wasserkreis (14, 19; 29, 19; 30, 19) eingeschaltete Kondensatoren (11, 12; 26, 27; 31, 12) in Reihe hintereinander eingegliedert sind, von denen der dem Kompressor (7, 8) nachgeschaltete Kondensator (11, 26, 31) der Warmwasserbereitung und der dem Warmwasserkondensator (11, 26, 31) nachgeordnete Kondensator (12, 27) der Heizwassererwärmung dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch ,g ekennzeichnet , daß in den Kältemittelkreis (3s 25) mindestens zwei Kompressoren (73 8) gleicher oder unterschiedlicher Leistung eingegliedert sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in den Kältemittelkreis (3s 25) ein mehrstufiger Kompressor (7) eingegliedert ist, wobei der Warmwasserkondensator (11, 26, 31) auf die Heizleistung der kleinsten Stufe des Kompressors (7) ausgelegt ist.
    COPY
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in den Kältemittelkreis (3j 25) ein leistungsregulierbarer Kompressor (7) eingegliedert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser des Warmwasserkreises (14) über den außerhalb des Warmwasserspeichers (15) angeordneten Warmwasserkondensator (11) geführt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmwasserkondensator (26) in einen Warmwasserspeicher (28) des Warmwasserkreises (29) integriert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch! gekennzeichnet, daß der Warmwasserkondensator (11) und/oder der Heizkreiskondensator (12, 27) über Schnellkopplungsverschlüsse (23) mit dem Warmwasserkreis (14) bzw. dem Heizkreis (19) verbunden sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Warmwasserkondensator (31) außerhalb des Warmwasserspeichers (32) vorgesehen und durch einen geschlossenen Wärmeträgermediumkreis (33) mit einem in den Warmwasserspeicher (32) integrierten Tertiär-Wärmeaustauscher (34) verbunden ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. oder 6, da. durch gekennzeichnet ,daß die Wärmepumpenanordnung (24, 38) und der Warmwasserspeicher (28, 32) in ein gemeinsames Gehäuse integriert sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß der Verdampfer (4) mit einer Luftfreiansaugung (5) und einer direkten Abluftverbindung (6) zur Außenluft versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß dem Warmwasserspeicher (15* 28, 32) ein Thermostat/zugeordnet ist.- (39)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN102798214A (zh) * 2012-07-27 2012-11-28 太原理工大学 一种相变蓄热空气源热泵热水机组

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CN102798214B (zh) * 2012-07-27 2015-04-08 太原理工大学 一种相变蓄热空气源热泵热水机组

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